hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Der Blick auf die Hohenzollernbrücke in Köln am 08.03.2015.

(ID 411897)




Der Blick auf die Hohenzollernbrücke in Köln am 08.03.2015. 

Etwas weiter rechts von ihr befindet sich der Bahnhof Köln Messe/Deutz (nicht im Bild) und links von ihr ist der Hauptbahnhof.

Die Hohenzollernbrücke wurde von 1907 bis 1911 gebaut.Sie ersetzte die Dombrücke, die den Anforderungen des stetig zunehmenden Eisenbahnverkehrs nicht länger gewachsen war. Das Besondere am Bau der neuen Brücke war, dass sie unter laufendem Betrieb der Dombrücke errichtet wurde und diese nach und nach ersetzte. Sie bestand nach ihrer Fertigstellung aus drei nebeneinander liegenden Fachwerkbogenbrücken mit jeweils drei Bögen.

Ein Teil war zu dieser Zeit, wie auch bei der Dombrücke, dem Straßen- und Straßenbahnverkehr vorbehalten, während die beiden anderen Teile vier Gleise aufnehmen konnten. Zusätzlich gab es auf beiden Seiten Geh- und Radwege.

Die Hohenzollernbrücke ist die einzige Brücke in Köln, die nicht durch Bomben zerstört wurde. Vielmehr übernahm es die Wehrmacht am 6. März 1945 selbst, den herannahenden Alliierten durch Sprengung der Brücke eine Rheinüberquerung zu erschweren. Nach dem Krieg wurde bis 1948 zunächst eine der (zweigleisigen) Bahnbrücken wieder aufgebaut. Die Straßenbrücke wurde aus verkehrlichen Gründen nicht wiederhergestellt. In den Jahren 1956 bis 1959 und von 1986 bis 1987 wurde jeweils ein weiterer Fachwerkbogen hinzugefügt, so dass die Bahn heute über sechs Gleise auf der Hohenzollernbrücke verfügt. Die zwei nördlichen Gleise sind der S-Bahn vorbehalten. Bei der Hohenzollernbrücke gibt es zu beiden Seiten Geh- und Radwege, die von der Stadt Köln unterhalten und gepflegt werden, während sich die Brücke selbst, wie auch die Südbrücke, im Eigentum der Deutschen Bahn AG befindet.

Mit etwa 1220 Zugfahrten pro Tag ist sie eine der meistbefahrenen Eisenbahnbrücken in Deutschland.  Das Bauwerk gilt, zusammen mit dem Kölner Hauptbahnhof, als zentraler Engpass im Schienenverkehr in der Region Köln.

Technische Daten:
Typ: sechsgleisige Eisenbahnbrücke mit Geh- und Radwegen auf beiden Seiten
Bauart: drei nebeneinander liegende Fachwerkbögenbrücken
Baujahre: je eine Brücke 1946 bis 1948, 1956 bis 1959 und 1986 bis 1987
Spannweiten: 111,88 Meter - 167,75 Meter - 122,56 Meter, insgesamt 409,19 Meter
Gesamtbreite: 26,20 Meter


Der Blick auf die Hohenzollernbrücke in Köln am 08.03.2015.

Etwas weiter rechts von ihr befindet sich der Bahnhof Köln Messe/Deutz (nicht im Bild) und links von ihr ist der Hauptbahnhof.

Die Hohenzollernbrücke wurde von 1907 bis 1911 gebaut.Sie ersetzte die Dombrücke, die den Anforderungen des stetig zunehmenden Eisenbahnverkehrs nicht länger gewachsen war. Das Besondere am Bau der neuen Brücke war, dass sie unter laufendem Betrieb der Dombrücke errichtet wurde und diese nach und nach ersetzte. Sie bestand nach ihrer Fertigstellung aus drei nebeneinander liegenden Fachwerkbogenbrücken mit jeweils drei Bögen.

Ein Teil war zu dieser Zeit, wie auch bei der Dombrücke, dem Straßen- und Straßenbahnverkehr vorbehalten, während die beiden anderen Teile vier Gleise aufnehmen konnten. Zusätzlich gab es auf beiden Seiten Geh- und Radwege.

Die Hohenzollernbrücke ist die einzige Brücke in Köln, die nicht durch Bomben zerstört wurde. Vielmehr übernahm es die Wehrmacht am 6. März 1945 selbst, den herannahenden Alliierten durch Sprengung der Brücke eine Rheinüberquerung zu erschweren. Nach dem Krieg wurde bis 1948 zunächst eine der (zweigleisigen) Bahnbrücken wieder aufgebaut. Die Straßenbrücke wurde aus verkehrlichen Gründen nicht wiederhergestellt. In den Jahren 1956 bis 1959 und von 1986 bis 1987 wurde jeweils ein weiterer Fachwerkbogen hinzugefügt, so dass die Bahn heute über sechs Gleise auf der Hohenzollernbrücke verfügt. Die zwei nördlichen Gleise sind der S-Bahn vorbehalten. Bei der Hohenzollernbrücke gibt es zu beiden Seiten Geh- und Radwege, die von der Stadt Köln unterhalten und gepflegt werden, während sich die Brücke selbst, wie auch die Südbrücke, im Eigentum der Deutschen Bahn AG befindet.

Mit etwa 1220 Zugfahrten pro Tag ist sie eine der meistbefahrenen Eisenbahnbrücken in Deutschland. Das Bauwerk gilt, zusammen mit dem Kölner Hauptbahnhof, als zentraler Engpass im Schienenverkehr in der Region Köln.

Technische Daten:
Typ: sechsgleisige Eisenbahnbrücke mit Geh- und Radwegen auf beiden Seiten
Bauart: drei nebeneinander liegende Fachwerkbögenbrücken
Baujahre: je eine Brücke 1946 bis 1948, 1956 bis 1959 und 1986 bis 1987
Spannweiten: 111,88 Meter - 167,75 Meter - 122,56 Meter, insgesamt 409,19 Meter
Gesamtbreite: 26,20 Meter

Armin Schwarz 09.03.2015, 565 Aufrufe, 4 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.003 s (1/320) (1/320), Blende: f/16.0, ISO320, Brennweite: 24.00 (24/1)

4 Kommentare, Alle Kommentare
Kommentar verfassen
Hans und Jeanny De Rond 09.03.2015 19:12

Ein wunderschönes Bild aus Köln, Armin.
Am Rheinufer war ein bisschen mehr los, als auf dem Wanderweg zwischen Lintgen und Mersch. ;-)
Auch die detailreiche Bildbeschreibung ist ganz nach unserem Geschmack.
Viele liebe Grüße nach Herdorf
Hans und Jeanny

Armin Schwarz 12.03.2015 19:48

Hallo Jeanny,
danke, es freut dass es Dir gefällt.
Am Rheinufer war mächtig viel los, teilweise war kaum ein Durchkommen.
Liebe Grüße
Armin

Hans-Gerd Seeliger 14.03.2015 10:07

Hallo Armin,
ein wunderschönes Bild von der Deutzer Brücke auf das linksrheinische Ufer mit dem gut gefüllten Rhein.
Wir waren bei dem schönen Wetter im Königsforst spazieren und selbst dort waren viele Spaziergänger unterwegs.
Viele Grüße aus Köln-Porz
Hans-Gerd

Armin Schwarz 14.03.2015 10:55

Hallo Hans-Gerd,
danke es freut mich dass es Dir gefällt. Ja als fast Kölner (eingemeinderder Kölner) fällt Dir direkt auf wo ich stand ;-)
Das wunderschöne Wetter hatte uns spontan nach Köln gezogen, aber es waren auch viele andere auf diese Idee gekommen. Zudem spielte wohl auch noch die "Geisböcke". Aber wir hatten hier einen tollen Tag.
Liebe Grüße nach Köln-Porz
Armin

Ein Alstom Coradia LINT 27 der DreiLänderBahn (DB Regio) überquert am 12 Mai 2013, als Regionalbahn RB 92  Biggesee-Express , den Biggesee auf der Doppelstockbrücke Dumicketal bei km 16,6 der Bahnstrecke KBS 442  Biggetalbahn  (Finnentrop - Olpe – [Freudenberg]).

Die KBS 442 (Finnentrop–Olpe) ist eine 23,6 km lange eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn, die bis 1983 noch 20 km weiter bis Freudenberg (Kr. Siegen) ging, mit weiterem Anschluss über die auch stillgelegte Asdorftalbahn nach Betzdorf.

Die Doppelstockbrücke Dumicketal:
1956 begannen die Planungsarbeiten für die Biggetalsperre. Die Bauarbeiten begannen 1958. Dadurch bedingt war eine  Neubaustrecke  notwendig, da die alte Strecke mehrere Meter unter Wasser stehen würde. So entstanden auch die beiden Doppelstockbrücken Dumicketal und Listertal über die Biggetalsperre, jeweils oberen Ebene Straße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke. Die beiden Doppelstockbrücken, Dumicketal und Listertal, sind baugleich und unterseiden sich in ihrer Länge.

Im Verlauf der Landesstraße L 512 und der Bahnstrecke Attendorn – Olpe der Deutschen Bundesbahn wurde 1963 bei Sondern diese 282,25 Meter lange Talbrücke über die, damals im Bau befindliche, Biggetalsperre errichtet. Auf der Doppelstockbrücke werden sowohl die Landesstraße als auch die eingleisige Bahnstrecke geführt, deren Schienen unmittelbar vor und nach der Brücke in einen Tunnel münden. Die Stützweiten der neunfeldrigen Dumicketalbrücke betragen einheitlich etwa 31,4 Meter, die Gesamtbreite der Straßenbrücke beträgt etwa 14 Meter. Der Spannbetonüberbau der Straßenbrücke besteht aus einem zweistegigen Plattenbalken. Die stählerne Bahntrasse wurde unter dem Überbau der Straßenbrücke auf den Pfeilern aufgelagert. Die Baukosten der Dumicketalbrücke beliefen sich auf ca. 2 Millionen Deutsche Mark. 2003-2004 wurde der Überbau der Straßenbrücke mit extern geführten Spanngliedern des Typs VT-CMM verstärkt, um die Tragfähigkeit der Brücke zu erhöhen.

Rechtzeitig zum Staubeginn 1965 wurde die „neue“ Bahnstrecke in Betrieb genommen.
Ein Alstom Coradia LINT 27 der DreiLänderBahn (DB Regio) überquert am 12 Mai 2013, als Regionalbahn RB 92 "Biggesee-Express", den Biggesee auf der Doppelstockbrücke Dumicketal bei km 16,6 der Bahnstrecke KBS 442 "Biggetalbahn" (Finnentrop - Olpe – [Freudenberg]). Die KBS 442 (Finnentrop–Olpe) ist eine 23,6 km lange eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn, die bis 1983 noch 20 km weiter bis Freudenberg (Kr. Siegen) ging, mit weiterem Anschluss über die auch stillgelegte Asdorftalbahn nach Betzdorf. Die Doppelstockbrücke Dumicketal: 1956 begannen die Planungsarbeiten für die Biggetalsperre. Die Bauarbeiten begannen 1958. Dadurch bedingt war eine "Neubaustrecke" notwendig, da die alte Strecke mehrere Meter unter Wasser stehen würde. So entstanden auch die beiden Doppelstockbrücken Dumicketal und Listertal über die Biggetalsperre, jeweils oberen Ebene Straße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke. Die beiden Doppelstockbrücken, Dumicketal und Listertal, sind baugleich und unterseiden sich in ihrer Länge. Im Verlauf der Landesstraße L 512 und der Bahnstrecke Attendorn – Olpe der Deutschen Bundesbahn wurde 1963 bei Sondern diese 282,25 Meter lange Talbrücke über die, damals im Bau befindliche, Biggetalsperre errichtet. Auf der Doppelstockbrücke werden sowohl die Landesstraße als auch die eingleisige Bahnstrecke geführt, deren Schienen unmittelbar vor und nach der Brücke in einen Tunnel münden. Die Stützweiten der neunfeldrigen Dumicketalbrücke betragen einheitlich etwa 31,4 Meter, die Gesamtbreite der Straßenbrücke beträgt etwa 14 Meter. Der Spannbetonüberbau der Straßenbrücke besteht aus einem zweistegigen Plattenbalken. Die stählerne Bahntrasse wurde unter dem Überbau der Straßenbrücke auf den Pfeilern aufgelagert. Die Baukosten der Dumicketalbrücke beliefen sich auf ca. 2 Millionen Deutsche Mark. 2003-2004 wurde der Überbau der Straßenbrücke mit extern geführten Spanngliedern des Typs VT-CMM verstärkt, um die Tragfähigkeit der Brücke zu erhöhen. Rechtzeitig zum Staubeginn 1965 wurde die „neue“ Bahnstrecke in Betrieb genommen.
Armin Schwarz

Die Doppelstockbrücke Dumicketal über die Biggetalsperre am 12 Mai 2013. Oben Straßenbrücke, unten die Bahnstrecke KBS 442  Biggetalbahn  (Finnentrop - Olpe – [Freudenberg]), ca. km 16,6. 
 
Die KBS 442 (Finnentrop–Olpe) ist eine 23,6 km lange eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn, die bis 1983 noch 20 km weiter bis Freudenberg (Kr. Siegen) ging, mit weiterem Anschluss über die auch stillgelegte Asdorftalbahn nach Betzdorf.

Die Doppelstockbrücke Dumicketal:
1956 begannen die Planungsarbeiten für die Biggetalsperre. Die Bauarbeiten begannen 1958. Dadurch bedingt war eine  Neubaustrecke  notwendig, da die alte Strecke mehrere Meter unter Wasser stehen würde. So entstanden auch die beiden Doppelstockbrücken Dumicketal und Listertal über die Biggetalsperre, jeweils oberen Ebene Straße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke. Die beiden Doppelstockbrücken, Dumicketal und Listertal, sind baugleich und unterseiden sich in ihrer Länge.

Im Verlauf der Landesstraße L 512 und der Bahnstrecke Attendorn – Olpe der Deutschen Bundesbahn wurde 1963 bei Sondern diese 282,25 Meter lange Talbrücke über die, damals im Bau befindliche, Biggetalsperre errichtet. Auf der Doppelstockbrücke werden sowohl die Landesstraße als auch die eingleisige Bahnstrecke geführt, deren Schienen unmittelbar vor und nach der Brücke in einen Tunnel münden. Die Stützweiten der neunfeldrigen Dumicketalbrücke betragen einheitlich etwa 31,4 Meter, die Gesamtbreite der Straßenbrücke beträgt etwa 14 Meter. Der Spannbetonüberbau der Straßenbrücke besteht aus einem zweistegigen Plattenbalken. Die stählerne Bahntrasse wurde unter dem Überbau der Straßenbrücke auf den Pfeilern aufgelagert. Die Baukosten der Dumicketalbrücke beliefen sich auf ca. 2 Millionen Deutsche Mark. 2003-2004 wurde der Überbau der Straßenbrücke mit extern geführten Spanngliedern des Typs VT-CMM verstärkt, um die Tragfähigkeit der Brücke zu erhöhen.

Rechtzeitig zum Staubeginn 1965 wurde die „neue“ Bahnstrecke in Betrieb genommen.
Die Doppelstockbrücke Dumicketal über die Biggetalsperre am 12 Mai 2013. Oben Straßenbrücke, unten die Bahnstrecke KBS 442 "Biggetalbahn" (Finnentrop - Olpe – [Freudenberg]), ca. km 16,6. Die KBS 442 (Finnentrop–Olpe) ist eine 23,6 km lange eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn, die bis 1983 noch 20 km weiter bis Freudenberg (Kr. Siegen) ging, mit weiterem Anschluss über die auch stillgelegte Asdorftalbahn nach Betzdorf. Die Doppelstockbrücke Dumicketal: 1956 begannen die Planungsarbeiten für die Biggetalsperre. Die Bauarbeiten begannen 1958. Dadurch bedingt war eine "Neubaustrecke" notwendig, da die alte Strecke mehrere Meter unter Wasser stehen würde. So entstanden auch die beiden Doppelstockbrücken Dumicketal und Listertal über die Biggetalsperre, jeweils oberen Ebene Straße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke. Die beiden Doppelstockbrücken, Dumicketal und Listertal, sind baugleich und unterseiden sich in ihrer Länge. Im Verlauf der Landesstraße L 512 und der Bahnstrecke Attendorn – Olpe der Deutschen Bundesbahn wurde 1963 bei Sondern diese 282,25 Meter lange Talbrücke über die, damals im Bau befindliche, Biggetalsperre errichtet. Auf der Doppelstockbrücke werden sowohl die Landesstraße als auch die eingleisige Bahnstrecke geführt, deren Schienen unmittelbar vor und nach der Brücke in einen Tunnel münden. Die Stützweiten der neunfeldrigen Dumicketalbrücke betragen einheitlich etwa 31,4 Meter, die Gesamtbreite der Straßenbrücke beträgt etwa 14 Meter. Der Spannbetonüberbau der Straßenbrücke besteht aus einem zweistegigen Plattenbalken. Die stählerne Bahntrasse wurde unter dem Überbau der Straßenbrücke auf den Pfeilern aufgelagert. Die Baukosten der Dumicketalbrücke beliefen sich auf ca. 2 Millionen Deutsche Mark. 2003-2004 wurde der Überbau der Straßenbrücke mit extern geführten Spanngliedern des Typs VT-CMM verstärkt, um die Tragfähigkeit der Brücke zu erhöhen. Rechtzeitig zum Staubeginn 1965 wurde die „neue“ Bahnstrecke in Betrieb genommen.
Armin Schwarz

Die Doppelstockbrücke Listertal über die Biggetalsperre am 12 Mai 2013. Oben Straßenbrücke, unten die Bahnstrecke KBS 442  Biggetalbahn  (Finnentrop - Olpe – [Freudenberg]), ca. km 14,5. 
 
Die KBS 442 (Finnentrop–Olpe) ist eine 23,6 km lange eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn, die bis 1983 noch 20 km weiter bis Freudenberg (Kr. Siegen) ging, mit weiterem Anschluss über die auch stillgelegte Asdorftalbahn nach Betzdorf.

Die Doppelstockbrücke Listertal:
1956 begannen die Planungsarbeiten für die Biggetalsperre. Die Bauarbeiten begannen 1958. Dadurch bedingt war eine  Neubaustrecke  notwendig, da die alte Strecke mehrere Meter unter Wasser stehen würde. So entstanden auch die beiden Doppelstockbrücken Dumicketal und Listertal über die Biggetalsperre, jeweils oberen Ebene Straße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke. Die beiden Doppelstockbrücken, Dumicketal und Listertal, sind baugleich und unterseiden sich in ihrer Länge.

Im Zuge des Ausbaus der Landesstraße 512 und der Eisenbahnstrecke Attendorn – Olpe wurde 1963 bei Attendorn eine 314 Meter lange Talbrücke über die Lister (vor Staubeginn der Biggetalsperre, noch ein Flüsschen und Zufluss der Bigge), errichtet. Auf der „Doppelstockbrücke“ werden auf der oberen Ebene die Landesstraße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke geführt, deren Schienen unmittelbar vor und nach der Brücke in einen Tunnel münden. Die Stützweiten der zehnfeldrigen Brücke betragen einheitlich etwa 31,40 Meter, die Gesamtbreite der Straßenbrücke beträgt etwa 14 Meter.
Der Spannbetonüberbau der Straßenbrücke besteht aus einem zweistegigen Plattenbalken, der auf den Enden von zweigeteilten Stahlbetonpfeilern aufliegt. Die stählerne Bahnbrücke wurde unter dem Überbau der Straßenbrücke in der Mitte der sich teilenden Stützpfeiler aufgelagert. 2003 wurde der Überbau der Straßenbrücke durch eine externe Vorspannung mit Spannbändern des Typs VT-CMM ertüchtigt, um die Tragfähigkeit der Brücke zu erhöhen.

Rechtzeitig zum Staubeginn 1965 wurde die „neue“ Bahnstrecke in Betrieb genommen.
Die Doppelstockbrücke Listertal über die Biggetalsperre am 12 Mai 2013. Oben Straßenbrücke, unten die Bahnstrecke KBS 442 "Biggetalbahn" (Finnentrop - Olpe – [Freudenberg]), ca. km 14,5. Die KBS 442 (Finnentrop–Olpe) ist eine 23,6 km lange eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn, die bis 1983 noch 20 km weiter bis Freudenberg (Kr. Siegen) ging, mit weiterem Anschluss über die auch stillgelegte Asdorftalbahn nach Betzdorf. Die Doppelstockbrücke Listertal: 1956 begannen die Planungsarbeiten für die Biggetalsperre. Die Bauarbeiten begannen 1958. Dadurch bedingt war eine "Neubaustrecke" notwendig, da die alte Strecke mehrere Meter unter Wasser stehen würde. So entstanden auch die beiden Doppelstockbrücken Dumicketal und Listertal über die Biggetalsperre, jeweils oberen Ebene Straße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke. Die beiden Doppelstockbrücken, Dumicketal und Listertal, sind baugleich und unterseiden sich in ihrer Länge. Im Zuge des Ausbaus der Landesstraße 512 und der Eisenbahnstrecke Attendorn – Olpe wurde 1963 bei Attendorn eine 314 Meter lange Talbrücke über die Lister (vor Staubeginn der Biggetalsperre, noch ein Flüsschen und Zufluss der Bigge), errichtet. Auf der „Doppelstockbrücke“ werden auf der oberen Ebene die Landesstraße und auf der darunter liegenden Ebene die eingleisige Bahnstrecke geführt, deren Schienen unmittelbar vor und nach der Brücke in einen Tunnel münden. Die Stützweiten der zehnfeldrigen Brücke betragen einheitlich etwa 31,40 Meter, die Gesamtbreite der Straßenbrücke beträgt etwa 14 Meter. Der Spannbetonüberbau der Straßenbrücke besteht aus einem zweistegigen Plattenbalken, der auf den Enden von zweigeteilten Stahlbetonpfeilern aufliegt. Die stählerne Bahnbrücke wurde unter dem Überbau der Straßenbrücke in der Mitte der sich teilenden Stützpfeiler aufgelagert. 2003 wurde der Überbau der Straßenbrücke durch eine externe Vorspannung mit Spannbändern des Typs VT-CMM ertüchtigt, um die Tragfähigkeit der Brücke zu erhöhen. Rechtzeitig zum Staubeginn 1965 wurde die „neue“ Bahnstrecke in Betrieb genommen.
Armin Schwarz

Der VT 280 (95 80 0648 020-5 D-HEB / 95 80 0648 520-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 04 November 2025 bei Herdorf-Sassenroth, als RB 96  Hellertalbahn  von Neunkirchen (Kr Siegen) über Herdorf nach Betzdorf (Sieg), in Richtung Betzdorf.

Der LINT 41 wurde 2011 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 0001001600 011 gebaut und an die fahma (Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain) geliefert, die auch der Eigentümer ist. Der VT ist auch dem BW Limburg (Lahn) zugeordnet, so fehlt ihm auch die Anschrift „3LänderBahn“.
Der VT 280 (95 80 0648 020-5 D-HEB / 95 80 0648 520-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 04 November 2025 bei Herdorf-Sassenroth, als RB 96 "Hellertalbahn" von Neunkirchen (Kr Siegen) über Herdorf nach Betzdorf (Sieg), in Richtung Betzdorf. Der LINT 41 wurde 2011 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB - Linke-Hofmann-Busch GmbH) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 0001001600 011 gebaut und an die fahma (Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain) geliefert, die auch der Eigentümer ist. Der VT ist auch dem BW Limburg (Lahn) zugeordnet, so fehlt ihm auch die Anschrift „3LänderBahn“.
Armin Schwarz






Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.