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Bild-Kommentare von Karl Sauerbrey, Seite 22



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119 011-5 in Braunschweig im Juni 1972. (zum Bild)

Armin Schwarz 22.8.2021 12:24
Ein ganz wunderbarer Schatz den Du hier zeigst, Karl. Danke fürs Zeigen von dem tollen Bild.
Die Baureihe musste ich erstmal googeln, sie waren (mit 180 km/h) die schnellsten Elektrolokomotiven der Deutschen Reichsbahn. Und galten zu ihrer Zeit als die leistungsfähigsten Einrahmenlokomotiven der Welt.

Liebe Grüße
Armin

Karl Sauerbrey 22.8.2021 13:42
Hallo Armin,
die 119 011-5 ist wohl leider zerlegt worden und es ist meine einzige Aufnahme, die ich von der Lok habe. Ich hatte mich damals erkundigt, wann der Lokzug nach Hannover geschleppt wird, schließlich war die Strecke Braunscheig-Hannover noch nicht elektrifiziert. So habe ich mich in Peine auf Position begeben. Was dann viel zu spät kam war der Lokzug in der Dunkelheit. Ein Foto konnte ich nicht mache, aber den Lokzug habe ich genossen.
Ich habe dann auch noch die anderen 119er. Die 119 002 in Nürnberg aus einem Schrebergartenweg heraus. Kein sehr gutes Foto, aber selten im Mai 1977 (Ich hatte erst zu Hause auf dem entwickelten Film erkannt, was ich fotografiert hatte!). Dann noch die 119 001 und 012, die heute in Berlin im Technik Museum (sehr schlecht zu fotografieren) und in Nürnberg stehen. Leider beide rot (= wieder rot die eine). Die 119 012 bei der Ausstellung 100 Jahre elektrische Lokomotive in München Freimann 1979 in blau ist mein Favorit.
Liebe Grüße von Karl

Eigentlich ist Karfreitag, aber es fährt trotzdem viel und außergewöhnliches auf der Siegstrecke... Im Ursprungszustand die E 40 128 bzw. 140 128-0 (91 80 6 140 128-0 D-DB) vom DB Museum fährt am 02.04.2021, als Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) bzw. Lz (Lokzug), durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Die Lok war auf dem Weg nach Crailsheim. Die Lok wurde 1959 von Krauss Maffei unter der Fabriknummer 18539 gebaut, der elektrische Teil ist von den Siemens Schuckertwerke, und an die Deutschen Bundesbahn als E40 128 geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 140 128-0. Aus dem aktiven Dienst schied sie 2005 aus und ging ins DB Museum Koblenz-Lützel. Die Lok befindet sich als E40 128 im Ursprungszustand (chromoxidgrün) Die ab dem Jahr 1968 als Baureihe 140 geführten Loks sind technisch gesehen eine E 10.1 ohne elektrische Bremse, jedoch mit geänderter Übersetzung des Getriebes. Mit 879 Exemplaren ist die E 40 die meistgebaute Type des Einheitselektrolokprogramms der Deutschen Bundesbahn. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug am Anfang entsprechend ihrem vorgesehenen Einsatzgebiet im mittelschweren Güterzugdienst 100 km/h, diese wurde im Juni 1969 jedoch auf 110 km/h erhöht, um die Züge zu beschleunigen und die Loks auch besser im Personen-Berufsverkehr einsetzen zu können. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 16.440 mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsstand in den Drehgestellen: 3.400 mm Gesamtachsstand: 11.300 mm Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm Dienstgewicht: 86t Achslast: 21,5t Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 110 Km/h Stromsystem: Einphasen-Wechselstrom 15 000 V, 16 ²/₃ Hz Nennleistung: 3.700 kW (5.032 PS) Zugkraft: 336 kN Nennleistung Trafo: 4040 kVA Anzahl Fahrstufen: 28 Anzahl Fahrmotoren: 4 Fahrmotor-Typ: SSW WB 372 Beschaffungskosten: ca. 1.226.000 DM (zum Bild)

Karl Sauerbrey 17.8.2021 16:54
Sehr schöne Aufnahme Armin, die mir sehr gut gefällt.

Armin Schwarz 18.8.2021 10:42
Danke Karl,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Die ÖBB 1144 280 ist mit ihrem IC 118 "Bodensee" am heutigen Zielbahnhof Lindau Insel angekommen und rangiert nun um den Zug weg zu stellen. 14. August 2021 (zum Bild)

Karl Sauerbrey 16.8.2021 20:00
Hallo Stefan, fast wie am 30. August 2008. Lange ist es her, aber schön wars damals. LG Karl

Stefan Wohlfahrt 18.8.2021 8:22
Hallo Karl,
lange ist es her und schön wars! Die Brücke auf welcher wir damals so zahlreich fotografierten wurde zwischenzeitlich umgebaut, aber die Möwen auf den (neuen) Fahrleitungsmasten gibt es noch...
einen lieben Gruss
Stefan

163 005-2 bei der Ausstellung 100 Jahre elektrische Lokomotive in München Freimann am 25.05.1979. (zum Bild)

Karl Sauerbrey 16.8.2021 12:33
Die 163 005-2 war für die Ausstellung in München Freimann ein Lückenfüller, da die vorgesehene Lok nicht vor Ort war. Das Ausehen von 163 005-2 war schlecht. Wer die Lok heute in hervorragenden optischen Zustand sehen möchte sollte zum Bahnpark in Augsburg fahren.

798 653 Ulmer Spatz in Ehingen am 14.09.2013. (zum Bild)

Armin Schwarz 15.8.2021 18:48
Wunderbare Bilder von dem "Ulmer Spatz", Karl.
LG Armin

Karl Sauerbrey 15.8.2021 19:20
Hallo Armin, vielen Dank. Großen Spaß haben auch die Mitfahrten gemacht. Leider ist der Ulmer Spatz inzwischen Geschichte. Es gibt noch rote Fahrzeuge. Über Fahrten ist mir nichts bekannt. LG Karl

199 861-6 in Werningerode am 29.04.2015. (zum Bild)

Armin Schwarz 15.8.2021 12:55
Hallo Karl,
ein wunderbares Portrait von dem "Harzkamel", gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße
Armin

Karl Sauerbrey 15.8.2021 19:15
Hallo Armin, danke für das Lob. LG Karl

99 7241-5 in Werningerode am 29.04.2015. Durch eine Aussichtplattform beim Bw sind diese Aufnahmen gut möglich. (zum Bild)

Armin Schwarz 15.8.2021 12:58
...ja, sehr gut möglich und wir hier wunderbar.
Ein tolles Bild von der Neubaulok, Karl.
Liebe Grüße
Armin

Karl Sauerbrey 15.8.2021 19:13
Hallo Armin, Danke, zur richtigen Zeit (Sonnenstand) und in aller Ruhe geht vieles.LG Karl

146 227-4 auf der Geislinger Steige am 22.06.2014. (zum Bild)

Armin Schwarz 8.8.2021 14:18
Ein sehr schönes Bild von der 146er, Karl.
LG Armin

Karl Sauerbrey 8.8.2021 15:08
Danke Armin,
das ist auch eine Bilderbuchkurve.
LG Karl

Der letzte erhaltene Rest vom Anhalter Bahnhof (Berlin), das Fragment des Bahnhofsportikus von der Straßenseite am 18.09.2018. Berlin Anhalter Bahnhof war bis Mitte des 20. Jahrhunderts einer der wichtigsten Fernbahnhöfe in Berlin. Heute wird noch der gleichnamige Bahnhof der unterirdisch verkehrenden Nordsüd-S-Bahn betrieben. Der Bahnhof war vor dem Zweiten Weltkrieg wichtigste Station für die Verbindungen nach Mittel- und Süddeutschland, Österreich und Italien. Das imposante Bahnhofsgebäude wurde bei den Luftangriffen der Alliierten stark zerstört. Die Reste der Anlagen wurden trotz starker Proteste in der Öffentlichkeit 1959 abgerissen. Heute erinnern das Fragment des Portikus und der unterirdische S-Bahnhof an den einst berühmten Fernbahnhof. Der Kopfbahnhof lag am Askanischen Platz an der Stresemannstraße in der Nähe des Potsdamer Platzes im Westen des Ortsteils Berlin-Kreuzberg. Das erste Bahnhofsgebäude wurde direkt vor dem damaligen Anhalter Tor der Berliner Zollmauer von der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft als Endpunkt der Bahnstrecke Berlin–Halle angelegt. Die „Anhalter Bahn“ verband Berlin mit dem Fürsten- bzw. Herzogtum Anhalt, heute Teil des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. (zum Bild)

Karl Sauerbrey 3.8.2021 18:30
Hallo Armin, eine schöne Aufnahme, die ich 5 Wochen später ebenfalls gemacht habe. Die Innenseite ohne Auto ist leider nicht so attraktiv. Wir haben uns dort beinahe getroffen.
LG Karl

Armin Schwarz 4.8.2021 18:02
Danke Karl,
es freut mich dass es Dir gefällt.
Ja, die Innenseite ohne Autos ist nicht so attraktiv, zudem hatte ich dann Gegenlicht.
Liebe Grüße
Armin

218 432-3 mit IC 2012 "Allgäu" kämpft sich mit einem heftigen Klang in Richtung Süden in Vöhringen am 29.07.2021. (zum Bild)

Armin Schwarz 30.7.2021 11:24
Hallo Karl,
ein tolle Bild von der 218 432-3 mit IC 2012 "Allgäu".
Schön das doch 218er bespannte IC´s fahren und man ihren Sound hören kann.
Liebe Grüße
Armin

Karl Sauerbrey 30.7.2021 12:15
Hallo Armin,
ich hatte schon gar nicht mehr mit dem IC gerechnet. Der kam mit einer satten Verspätung von ca. 30 Minuten. Die Aufnahme habe ich dann notdürftig aus dem Auto gemacht. Der Obstdorfer IC dürfte uns mit den 218ern noch eine Weile erhalten bleiben.
LG Karl

Die Bombardier TRAXX F160 AC3 LM, 187 420-5 (91 80 6187 420-5 D-EBS) der EBS - Erfurter Bahnservice GmbH steht am 05.07.2021 in Scheuerfeld (Sieg) beim Kleinbahnhof der WEBA (Westerwaldbahn), für ihre nächste Aufgabe der Abfuhr von schweren Holzzügen, bereit. Die Bombardier TRAXX F160 AC3 LMD wurde 2019 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35595 gebaut. Nach meiner Sichtung hat die Lok die Zulassung für Deutschland (D) und Österreich (A). Für Ungarn und Rumänien sind die Zulassungen noch nicht erteilt (H und RO sind durchgestrichen). Wie die Vorgängerinnen AC1 und AC2 ist die AC3 für den Betrieb unter 15 Kilovolt bei 16,7 Hertz, sowie unter 25 Kilovolt bei 50 Hertz Wechselstrom ausgelegt, und verfügt unverändert über eine Dauerleistung von 5.600 kW und eine Anfahrzugkraft von 300 kN. Von den Traxx 2E übernommen wurde der Maschinenraum mit Seitengang um das sogenannte Powerpack, bestehend aus Stromrichter und Hochspannungsgerüst, womit erstmals alle Varianten dasselbe Layout verwenden. Neu ist die Kopfform der Traxx-3-Lokomotiven, im Wesentlichen ein auf dem Lokkasten aufgesetztes GFK-Modul. Zudem wurden die Lokomotiven erstmals ab Werk konstruktiv für den Einbau der Zugbeeinflussung ETCS vorbereitet. Neuerungen betreffen die verfügbaren Drehgestelle: zu den bisherigen Varianten „F140“ mit Tatzlagerantrieb und Zulassung für maximal 140 km/h, und „P160“ mit Hohlwellenantrieb und Zulassung für maximal 160 km/h, werden die Traxx-3-Lokomotiven offiziell auch als Variante „F160“ mit Tatzlagerantrieb und Zulassung für maximal 160 km/h angeboten. Gänzlich neu sind die optional verfügbaren Last-Mile-Module, die es als Last-Mile-Diesel (LMD) mit zusätzlicher Last-Mile-Battery (LMB) gibt. Das LMD besteht aus einem Dieselhilfsmotor und einem Kraftstofftank, um auch nicht-elektrifizierte Streckenabschnitte und Anschlussgleise befahren zu können. Der Dieselmotor von Deutz verfügt über einen Hubraum von 7.150 cm³, erbringt eine Leistung von 230 kW (180 kW am Rad), mit Batterieunterstützung 290 kW und erfüllt die Stage-IIIB-Abgasnorm. Im Dieselbetrieb werden alle vier Fahrmotoren betrieben, die Anfahrzugkraft beträgt dabei mit Batterieunterstützung unverändert 300 kN, ohne Batterie 260 kN. Ohne Anhängelast ist damit eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h möglich, bei 2000 Tonnen Last noch 40 km/h. Der Tankinhalt von 400 Litern reicht für bis zu acht Stunden Dieselbetrieb, kurze Strecken können auch ausschließlich mit der eingebauten Batterie zurückgelegt werden. Der Übergang vom elektrischen zum Dieselbetrieb kann während der Fahrt erfolgen. Für den Rangierbetrieb ist zudem eine Funkfernsteuerung erhältlich. Erstmals wurde der Lokkasten nicht mit glatten Seitenwänden gefertigt, sondern konstruktiv deutlich günstiger, sind die Seitenwände der AC3 vertikal gesickt und die Seitenflächen erhielten sogenannte Flex-Panels, eine Vorrichtung zum Einspannen von Planen. Diese würden die Sicken verdecken, und wären kostengünstiger als Umlackierungen oder Umbeklebungen. Die Nutzung der Flex-Panels wurde jedoch in der Schweiz umgehend untersagt. TECHNISHE DATEN: Hersteller: Bombardier Transportation Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo’ Bo’ Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.440 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt) Höhe: 4.283 mm Breite: 2.977 mm Lichtraumprofil: UIC 505-1 Dienstgewicht: 87 t Fahrmotoren: 4 Asynchronmotoren Bremse: Elektrische Bremse (SW-GPR-E mZ) Daten im Oberleitungsbetrieb: Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Dauerleistung: 5.600 kW Kurzzeitleistung "Power Boost": 6.000 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Dauerzugkraft: 252 kN bei 80 km/h Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz~ und 25 kV 50 Hz~ Daten im Dieselbetrieb (Last-Mile): Nenndrehzahl: 1.800 U/min Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Dauerleistung: 230 kW (180 kW am Rad), Tankinhalt: 400 l (zum Bild)

Karl Sauerbrey 27.7.2021 19:57
Die 187 sieht auch interessant aus. Es wird mal wieder Zeit an die Strecke zu gehen.
LG Karl

Die 193 358 (91 80 6193 358-9 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG, fährt am 19.03.2021 mit einem KLV-Zug durch Rudersdorf (Kr. Siegen) über die Dillstrecke (KBS 445) in nördlicher Richtung. Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22481 gebaut. Die Vectron MS hat eine Leistung von 6,4 MW und ist für 200 km/h in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und die Niederlande zugelassen. (zum Bild)

Karl Sauerbrey 27.7.2021 19:54
Diese 193 sieht auch gut aus, aber die Altbau 193 mit dem Klang der Motoren und das urtümliche Aussehen hatten doch etwas Besonderes.
LG Karl

Armin Schwarz 27.7.2021 19:58
Da sind wir beide der gleichen Meinung...
LG Armin

Die SBB Re 6/6 11666 / Re 620 066-1 "Stein am Rhein" mit einem Güterzug bei Mülenen. 14. Juni 2021 (zum Bild)

Armin Schwarz 27.7.2021 18:19
Wunderschön !
LG Armin

Karl Sauerbrey 27.7.2021 19:29
Bei dem Foto passt alles, sehr schön.
LG Karl

Stefan Wohlfahrt 20.8.2021 8:07
Hallo Armin, Hallo Karl,
danke für eure nette Kommentare zu diesem Bild, welches doch zeigt, dass wir den 3 Meter Abstand eingehalten hatten, denn kurz darauf erschien die BLS Feuerwehr - Lokführer hatten "Personen in Gleisnähe" gemeldet, es stellte sich später heraus, dass nicht wir die Personen in Gleisnähe waren.
einen lieben Gruss
Stefan

Der RAe 4/8 1021 "roter Pfeil Churchill" stand am 06.06.2015 im Zürcher Hauptbahnhof zu einer "Kulturreise" bereit, es war ein echtes Highlight im HB Zürich. Der RAe 4/8 1021, auch bekannt als roter Pfeil Churchill, ist ein Doppel-Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), der anlässlich der Schweizerischen Landesausstellung 1939 gebaut wurde. Dadurch, dass er 1946 genutzt wurde, um Winston Churchill als Staatsgast durch die Schweiz zu fahren, ist er bis heute als „roter Churchill-Pfeil“ bekannt. Der als anmietbarer Ausflugszug konzipierte „Churchill-Doppelpfeil“ verfügt über eine Minibar in der Fahrzeugmitte. Da er nie als konventioneller Reisezug, sondern stets als Charterzug vorgesehen war, verfügte er von jeher nur über eine "Wagenklasse" in Form von 28 Vierertischen, die zusammen 112 Gästen Platz bieten. Im Dreiklassen-System bis 1956 trugen die Doppelpfeile die Baureihenbezeichnung RBe, was auf die zweite Klasse hinwies. Mit dem Wegfall der dritten Klasse wurden die Doppelpfeile ohne irgendwelche Änderungen an der Ausstattung in die erste Klasse (RAe) hochgestuft. Als historisches Fahrzeug trägt er heute noch die historische Baureihenbezeichnung. Die Landesausstellungen dienten jeweils als Leistungsschau, an der Schweizer Institutionen und Unternehmen die Leistungsfähigkeit des Landes zur Schau stellten. Für die Landi 1939 entwarf die Schweizer Rollmaterialindustrie unter Leitung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, einen «Roten Doppelpfeil», in Anlehnung an die «Roten Pfeile» (RAe 2/4). Am Bau des Fahrzeugs beteiligten sich neben der SLM auch die Schweizerische Waggonfabrik Schlieren (SWS), Brown, Boveri & Cie (BBC), die Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) und die Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (SAAS). Aus der Zusammenarbeit entstand der hochgezüchtete Schnelltriebwagen Re 4/8 301, der im Mai 1939 in Dienst gestellt wurde und eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h aufwies, die damals allerdings nirgendwo auf dem Schweizer Schienennetz ausgefahren werden konnte. Ab 1941 wurde der Doppelpfeil für den Charterverkehr freigegeben, die Reisegeschwindigkeit, die damals schon 100 km/h nicht überschritt, gilt bis heute unverändert, als für Passagiere noch komfortable Höchstgeschwindigkeit. 1944 erhielt der Doppelpfeil die Baureihenbezeichnung RBe 4/8. Zwei Jahre später kündigte sich mit Sir Winston Churchill hoher Besuch in der Schweiz an und der Doppelpfeil mit der damaligen Nummer 301 wurde im September 1946 zur Beförderung des Staatsgastes eingesetzt. Seit diesem legendären Einsatz ist dieser Zug kaum mehr unter seinen zahlreichen Typenbezeichnungen, sondern als "roter Pfeil Churchill" bekannt. Seine offizielle Bezeichnung änderte sich bereits 1948 wieder, der Doppelpfeil RBe 4/8 erhielt die Betriebsnummer 651 und 1959 erhielt er die Betriebsnummer RAe 4/8 1021. Im Jahr 1979 wurde der «Churchill-Pfeil» einer Hauptrevision unterzogen, anlässlich der Wiederinbetriebnahme erlitt das Fahrzeug allerdings einen Brandschaden und wurde abgestellt. Man versuchte den nicht betriebsfähigen 1021 unter anderem als historisches Fahrzeug im Verkehrshaus in Luzern unterzubringen. Da dies nicht gelang, wurde das defekte Fahrzeug über die Jahre an verschiedenen Orten abgestellt, ehe es im März 1985 zum Schrottwert an den privaten Interessenten Intraflug verkauft wurde. Der Besitz der Intraflug gelangte durch deren Verkauf 1994 an das Reisebüro Mittelthurgau, einer Tochtergesellschaft der Mittelthurgaubahn (MThB). Der MThB gelang im September 1996 die erneute Inbetriebnahme des «Churchill-Doppelpfeils», der im Auftrag der MThB durch die Werkstätte Samstagern der Südostbahn (SOB) aufgearbeitet wurde. Das als RAe 4/8 1021 restaurierte Fahrzeug erhielt die MThB-UIC-Bezeichnung RAe 506 605. Mit dem Konkurs der Mittelthurgaubahn, deren Konkursmasse 2002 weitgehend von den SBB übernommen wurde, kam das historische Fahrzeug wieder zurück zu den SBB. Ende 2004 wurde das Paradefahrzeug vollständig revidiert und steht seither allen Interessenten als Charterfahrzeug für Fahrten durch die Schweiz zur Verfügung. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'Bo'+Bo'2' Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Reisegeschwindigkeit: 100 km/h Leistung: 835 kW Länge über Puffer: 46.200 mm Breite: 2.905 mm Höhe: 3.750 mm Gewicht: 93 t Es gab noch die 1953 gebauten Rote Doppelpfeile RAe 4/8 1022–1023 diese waren aber nicht genau Baugleich und sind leider nach Schäden bereits verschrottet. (zum Bild)

Karl Sauerbrey 27.7.2021 14:58
Hallo Armin,
sehr schöne Fotos vom Roten Churchill Pfeil zeigst Du hier.
MfG Karl

Armin Schwarz 27.7.2021 16:17
Hallo Karl,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Hier hatte ich glück, das er im Bahnhof stand, als wir dort ankamen.
Liebe Grüße
Armin

"Nostalgie & Vapeur 2021" / "Nostalgie & Dampf 2021" - so das Thema des diesjährigen Pfingstfestivals der Blonay-Chamby Bahn. Auf dem eher selten fotografierten Abschnitt von Chaulin nach Chamby dampft die G 2x 2/2 105 mit ihrem Zug die Steigung nach Chamby hoch. 24. Mai 2021 (zum Bild)

Karl Sauerbrey 26.7.2021 13:52
Hallo Stefan,
sehr schöne Aufnahmen vom Pfingstfestival zeigst Du uns.
LG Karl

Stefan Wohlfahrt 27.7.2021 17:35
Hallo Karl,
es freut mich, dass die Bilder gefallen.
einen lieben Gruss
Stefan

23 105 in Sonthofeam 20.06.1988. (zum Bild)

Armin Schwarz 24.7.2021 14:42
Hallo Karl,
ein schönes Bild von der allerletzten Dampflok, die von der Deutschen Bundesbahn beschafft wurde. Sie wurde ja 1959 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 13113 gebaut. Lieder wurde sie ja 2005 beim Brand in Nürnberg sehr schwer beschädigt.
Die 23 waren tolle Maschinen.
Liebe Grüße
Armin

Karl Sauerbrey 24.7.2021 14:56
Hallo Armin, danke für den Kommentar. Eine "Sensation" damals war dass die 23 in Süddeutschland fuhr. Die 23 in Oberstdorf war angeblich erstmalig. Und auf der Geislinger Steige zeigte die Lok ihre Schwächen. Ich stand neben dem Mühltalfelsendamm, als der Sonderzug schnaufend den Anstieg hochkam bereits im Schneckentempo. Als der Lokführer dann auch noch gepfiffen hat, kam der Zug nach wenige Metern zum Stehen und musste erst mal Kohlen schaufeln. Die regulären Züge stapelten sich hinter dem Dampfzug im Blockabstand und man konnte das Zugpersonal bis neben die Strecke heftig schimpfen hören. Alle weiteren Sonderzüge bekamen Nachschub. Liebe Grüße Karl

116 009-2 Antriebsseite in der Ausstellung 100 Jahre elektrische Lokomotiven in München-Freimann am 25.05.1979. (zum Bild)

Armin Schwarz 22.7.2021 14:16
Hallo Karl,
ein tolle Bild von der 116 009. Mach sieht auch die Buchli-Antriebe sehr gut. Die E 16 war ja auch die deutsche Lok mit Buchli-Antrieb.
Liebe Grüße
Armin

Karl Sauerbrey 22.7.2021 14:44
Hallo Armin, danke, leider ist ein Mast im Wege, jedoch auf Seite 1 steht die Treppe zum Führerstand mit Personen. So habe ich dieses "Übel" genommen. Vom Antrieb habe ich noch Detailaufnahmen, die teilweise hier schon eingegeben sind?
Liebe Grüße Karl

145 155-8 mit IC zur Bereitstellung in München am 27.06.1982. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 21.7.2021 19:50
Hallo Karl,
diese Aufgaben zur Bereitstellung der Züge in München gab immer sehr interessante Bilder von sonst kaum zu sehenden Kompositionen.
einen lieben Gruss
Stefan

Karl Sauerbrey 22.7.2021 14:39
Hallo Stefan, danke, stimmt; diese Bereitstellungen fielen auf, leider seltener mit 118. Aber immerhin hat der Wagenmeister das Schlusslicht schon aktiviert. LG Karl

144 504-8 in Freilassing am 22.03.1981. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 21.7.2021 19:29
Hallo Karl,
herrliche historische Bilder, danke fürs Zeigen.
einen lieben Gruss
Stefan

Karl Sauerbrey 22.7.2021 14:35
Stefan, danke für den Kommentar. Dieses Foto hat noch eine besondere Geschichte. Der Bw-Diensthabene hatte mich mitgenommen zu der Drehscheibe. Die 144 504 hatte eine defekte 144.5 in den Schuppen geschoben und sollte auch gleich im Schuppen bleiben. Der Bw-Chef hat dann die 144 504 noch einmal auf die Drehscheibe fahren lassen. Der Lokführer musste alle Türen schließen (für die Fotos) und dann hat man etwas Karussel mit der Lok veranstaltet. Ja so war das früher.

E 5601-8 mit D-Zug und Aufschrift zum 160 jährigen Jubiläum im Bahnhof Oriente in Lissabon am 19.05.2018. (zum Bild)

Armin Schwarz 18.7.2021 19:41
Hallo Karl,
ein wunderbares Bild von der Siemens Eurosprinter mit dem D-Zug im Bahnhof Oriente in Lissabon. Toll auch die Bahnsteigüberdachen und so Lichtdurchflutet.
Liebe Grüße
Armin

Karl Sauerbrey 19.7.2021 11:32
Hallo Armin,
danke. Eine Steigerung ist am Abend mit der Beleuchtung möglich. Ansonsten sieht es mit einer Fahrzeugvielfalt in Portugal ziemlich rar aus.
Liebe Grüße
Karl






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