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Deutschland / S-Bahnen

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Zwei gekuppelte ET 472/473 der S-Bahn Hamburg verlassen am 19.03.2019 den Hauptbahnhof Hamburg.
Zwei gekuppelte ET 472/473 der S-Bahn Hamburg verlassen am 19.03.2019 den Hauptbahnhof Hamburg.
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte ET 422 der S-Bahn Rhein-Ruhr (Betreiber DB Regio NRW) erreichen am 21.04.2019, als S 6 Essen - Düsseldorf - Köln-Nippes, nun die den Hohenzollernbrücke und somit bald den Hbf Köln.
Zwei gekuppelte ET 422 der S-Bahn Rhein-Ruhr (Betreiber DB Regio NRW) erreichen am 21.04.2019, als S 6 Essen - Düsseldorf - Köln-Nippes, nun die den Hohenzollernbrücke und somit bald den Hbf Köln.
Armin Schwarz

Ein Elektrotriebwagen der BR 490 der S-Bahn Hamburg verlässt am 19.03.2019 den Hauptbahnhof Hamburg.

Bei der Baureihe 490 handelt es sich um neue dreiteilige Elektrotriebwagen speziell für das Hamburger S-Bahn-Netz, die von Bombardier in Hennigsdorf gebaut werden. Diese neuen Züge sollen die der DB-Baureihe 472 ersetzen. Neben Einheiten für das 1200-V-Gleichstromnetz werden auch Zweisystemfahrzeuge beschafft, die zusätzlich im mit 15kV Wechselspannung bei 16,7Hz elektrifizierten Fernbahnnetz verkehren können.
Ein Elektrotriebwagen der BR 490 der S-Bahn Hamburg verlässt am 19.03.2019 den Hauptbahnhof Hamburg. Bei der Baureihe 490 handelt es sich um neue dreiteilige Elektrotriebwagen speziell für das Hamburger S-Bahn-Netz, die von Bombardier in Hennigsdorf gebaut werden. Diese neuen Züge sollen die der DB-Baureihe 472 ersetzen. Neben Einheiten für das 1200-V-Gleichstromnetz werden auch Zweisystemfahrzeuge beschafft, die zusätzlich im mit 15kV Wechselspannung bei 16,7Hz elektrifizierten Fernbahnnetz verkehren können.
Armin Schwarz

S-Bahn Rhein-Ruhr 422 030 steht abgestellt in Essen Hbf, 29 Dezember 2018.
S-Bahn Rhein-Ruhr 422 030 steht abgestellt in Essen Hbf, 29 Dezember 2018.
Leon schrijvers

Am 16 Juli 1998 steht 143 619 mit ein S-Bahn in Oberhausen Hbf.
Am 16 Juli 1998 steht 143 619 mit ein S-Bahn in Oberhausen Hbf.
Leon schrijvers

DB 422 530 steht am 29 Dezember 2018 in Essen Hbf.
DB 422 530 steht am 29 Dezember 2018 in Essen Hbf.
Leon schrijvers

S-Bahn mit 143 635 steht am 24 Februar 1998 in Essen Hbf.
S-Bahn mit 143 635 steht am 24 Februar 1998 in Essen Hbf.
Leon schrijvers

S-Bahn mit 143 317 steht am 17 Juli 1998 in Düsseldorf Hbf.
S-Bahn mit 143 317 steht am 17 Juli 1998 in Düsseldorf Hbf.
Leon schrijvers


Ein Ganzzug der BR 481/482 der S-Bahn Berlin (als Linie 5) erreichen am 18.09.2018 bald die Station Berlin Messe Süd (Eichkamp). 

Ein Ganzzug besteht jeweils aus vier Viertelzüge der Baureihe 481 und 482. Diese Baureihe der S-Bahn Berlin ist z.Z. noch jüngste Baureihe der S-Bahn Berlin und zugleich die derzeit meistgenutzte. Bereits 1990 setzten sich Vertreter der Berliner Verkehrsbetriebe und der Deutschen Reichsbahn (die damaligen Betreiber der getrennten Berliner S-Bahn-Netze) zusammen, um die Anforderungen für eine neue Baureihe zu entwickeln. 1993 wurde das erste Vorführmodell der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Fahrzeuge sollten den modernen Ansprüchen gerecht werden. Je zwei Triebwagen – einer mit Führerstand (BR 481), der andere ohne (BR 482) – sind durch einen Übergang miteinander verbunden. Somit ist die kleinste betriebliche Einheit ist ein Halbzug bestehend aus zwei Viertelzügen, sprich vier Wagen.

Durch den Einsatz von Zügen mit moderner Bremsenergierückspeisung (wie der BR 481) kann im Gesamtnetz eine durchschnittliche Stromersparnis von 30 Prozent gegenüber den klotzgebremsten Vorkriegszügen erreicht werden. Angetrieben werden drei von vier Drehgestellen eines Viertelzuges.

TECHNISCHE DATEN BR 481/482 (zweiteilig bzw. Viertelzug):
Hersteller Vorserie (1996): Deutsche Waggonbau AG (DWA)  / AEG, bis 2000 DWA / Adtranz und ab 2001 Bombardier
Baujahre: 1996 bis 2004
Gebaute Stückzahl: 500 Viertelzüge (2000 Wagen)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’ +Bo'2'
Länge über Puffer: 35.800 mm
Fahrzeugbreite: 3.140 mm
Fahrzeughöhe: 3.585 mm 
Drehzapfenabstand: 12.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
Fußbodenhöhe: 1.000 mm (durchgängig) 
Leergewicht: 59 t
Sitzplätze: 94 
Stehplätze (2 Pers./m²):  200
Trieb- und Laufraddurchmesser:  820 mm (neu) / 760 mm abgenutzt
Leistung: 6 x 100 kW = 600 kW
Motorentyp: 6 Stück Drehstrom-Asynchron-Motor DKABZ 2806-4B
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (z. Zt. durch das Eisenbahn-Bundesamt auf 80 km/h heruntergesetzt)
Max. Beschleunigung: 1,0 m/s² 
Max. Bremsverzögerung: 1,3 m/s²
Speisespannung: 750 V DC (seitliche über Stromschiene)
Ein Ganzzug der BR 481/482 der S-Bahn Berlin (als Linie 5) erreichen am 18.09.2018 bald die Station Berlin Messe Süd (Eichkamp). Ein Ganzzug besteht jeweils aus vier Viertelzüge der Baureihe 481 und 482. Diese Baureihe der S-Bahn Berlin ist z.Z. noch jüngste Baureihe der S-Bahn Berlin und zugleich die derzeit meistgenutzte. Bereits 1990 setzten sich Vertreter der Berliner Verkehrsbetriebe und der Deutschen Reichsbahn (die damaligen Betreiber der getrennten Berliner S-Bahn-Netze) zusammen, um die Anforderungen für eine neue Baureihe zu entwickeln. 1993 wurde das erste Vorführmodell der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Fahrzeuge sollten den modernen Ansprüchen gerecht werden. Je zwei Triebwagen – einer mit Führerstand (BR 481), der andere ohne (BR 482) – sind durch einen Übergang miteinander verbunden. Somit ist die kleinste betriebliche Einheit ist ein Halbzug bestehend aus zwei Viertelzügen, sprich vier Wagen. Durch den Einsatz von Zügen mit moderner Bremsenergierückspeisung (wie der BR 481) kann im Gesamtnetz eine durchschnittliche Stromersparnis von 30 Prozent gegenüber den klotzgebremsten Vorkriegszügen erreicht werden. Angetrieben werden drei von vier Drehgestellen eines Viertelzuges. TECHNISCHE DATEN BR 481/482 (zweiteilig bzw. Viertelzug): Hersteller Vorserie (1996): Deutsche Waggonbau AG (DWA) / AEG, bis 2000 DWA / Adtranz und ab 2001 Bombardier Baujahre: 1996 bis 2004 Gebaute Stückzahl: 500 Viertelzüge (2000 Wagen) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ +Bo'2' Länge über Puffer: 35.800 mm Fahrzeugbreite: 3.140 mm Fahrzeughöhe: 3.585 mm Drehzapfenabstand: 12.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm Fußbodenhöhe: 1.000 mm (durchgängig) Leergewicht: 59 t Sitzplätze: 94 Stehplätze (2 Pers./m²): 200 Trieb- und Laufraddurchmesser: 820 mm (neu) / 760 mm abgenutzt Leistung: 6 x 100 kW = 600 kW Motorentyp: 6 Stück Drehstrom-Asynchron-Motor DKABZ 2806-4B Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (z. Zt. durch das Eisenbahn-Bundesamt auf 80 km/h heruntergesetzt) Max. Beschleunigung: 1,0 m/s² Max. Bremsverzögerung: 1,3 m/s² Speisespannung: 750 V DC (seitliche über Stromschiene)
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte ET 422 der S-Bahn Rhein-Ruhr (Betreiber DB Regio NRW) erreichen am 22.12.2018, als S 6 Essen - Düsseldorf - Köln-Nippes, den Hbf Köln.
Zwei gekuppelte ET 422 der S-Bahn Rhein-Ruhr (Betreiber DB Regio NRW) erreichen am 22.12.2018, als S 6 Essen - Düsseldorf - Köln-Nippes, den Hbf Köln.
Armin Schwarz


Dem starken Adventverkehr sei Dank, so durfte auch dieser ET 420 wieder fahren...
Der ET 420 (bestehend aus 420 926-8 / 421 426 -8 / 420 426-9) der S-Bahn Köln hat am 22.12.2018 gerade die Hohenzollernbrücke verlassen und fährt in den Hbf Köln ein. 

Diese dreiteilige Elektrotriebzug-Garnitur aus der 7. Bauserie wurde 1992 von der Düsseldorfer Waggonfabrik AG (DUEWAG) unter den Fabriknummern 90296, 90302 und 90308 gebaut.

Die Entwicklung dieser dreiteiligen Elektrotriebzüge beruht auf Olympischen Spiele 1972 in München, da die Deutsche Bundesbahn dafür dringet neue S-Bahn-Triebzüge benötigte.
Angelehnt an die S-Bahn-Triebwagen von Hamburg und Berlin, sowie aus Erfahrungen mit den vorhandenen Wechselstrom-Triebwagen ET 27 und ET 30 (alte BR 427 und 430), entstand 1969 die ET BR 420/421. Bei diesen Fahrzeugen ist jeder Radsatz angetrieben. Die ET‘s bewährten sich ausgezeichnet und es wurden bis 1997 insgesamt 497 Stück dieser Baureihe gebaut. Die Endtriebwagen wurden als BR 420, der Mitteltriebwagen als BR 421 eingereiht.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo’Bo’+Bo’Bo’+Bo’Bo’
Länge über Kupplung: 67.400 mm (Endtriebwagens ET420 je 23,3 m und der Mitteltriebwagens ET421 ist 20,8 m lang)
Drehzapfenabstand: 16.500 mm (Endwagen) / 14.000 mm (Mittelwagen)
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Treibraddurchmesser:  850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 129 t
Dauerleistung: 2.400 kW(3.250 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Anfahrbeschleunigung: max. 1,0 m/s², im Betrieb 0,9 m/s²
Anzahl der Fahrmotoren: 12
Motorentyp: Tatzlager
Kupplungstyp:  Scharfenberg Typ 10
Fußbodenhöhe: 1.030 mm
Dem starken Adventverkehr sei Dank, so durfte auch dieser ET 420 wieder fahren... Der ET 420 (bestehend aus 420 926-8 / 421 426 -8 / 420 426-9) der S-Bahn Köln hat am 22.12.2018 gerade die Hohenzollernbrücke verlassen und fährt in den Hbf Köln ein. Diese dreiteilige Elektrotriebzug-Garnitur aus der 7. Bauserie wurde 1992 von der Düsseldorfer Waggonfabrik AG (DUEWAG) unter den Fabriknummern 90296, 90302 und 90308 gebaut. Die Entwicklung dieser dreiteiligen Elektrotriebzüge beruht auf Olympischen Spiele 1972 in München, da die Deutsche Bundesbahn dafür dringet neue S-Bahn-Triebzüge benötigte. Angelehnt an die S-Bahn-Triebwagen von Hamburg und Berlin, sowie aus Erfahrungen mit den vorhandenen Wechselstrom-Triebwagen ET 27 und ET 30 (alte BR 427 und 430), entstand 1969 die ET BR 420/421. Bei diesen Fahrzeugen ist jeder Radsatz angetrieben. Die ET‘s bewährten sich ausgezeichnet und es wurden bis 1997 insgesamt 497 Stück dieser Baureihe gebaut. Die Endtriebwagen wurden als BR 420, der Mitteltriebwagen als BR 421 eingereiht. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo’Bo’+Bo’Bo’+Bo’Bo’ Länge über Kupplung: 67.400 mm (Endtriebwagens ET420 je 23,3 m und der Mitteltriebwagens ET421 ist 20,8 m lang) Drehzapfenabstand: 16.500 mm (Endwagen) / 14.000 mm (Mittelwagen) Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 129 t Dauerleistung: 2.400 kW(3.250 PS) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Anfahrbeschleunigung: max. 1,0 m/s², im Betrieb 0,9 m/s² Anzahl der Fahrmotoren: 12 Motorentyp: Tatzlager Kupplungstyp: Scharfenberg Typ 10 Fußbodenhöhe: 1.030 mm
Armin Schwarz

Am 29 Juli 2000 steht 141 248 mit das S-Bahn Probefarbenschema in Duisburg Hbf.
Am 29 Juli 2000 steht 141 248 mit das S-Bahn Probefarbenschema in Duisburg Hbf.
Leon schrijvers


Der ET 423 198-1 gekuppelt mit dem ET 423 053-8 fahren am 02.12.2018 als S12 nach Köln-Ehrenfeld in den Bahnhof Schladern (Sieg) ein.
Der ET 423 198-1 gekuppelt mit dem ET 423 053-8 fahren am 02.12.2018 als S12 nach Köln-Ehrenfeld in den Bahnhof Schladern (Sieg) ein.
Armin Schwarz

Auf die Brücke! DB 423 262 verlässt am 28 April 20-18 Köln Hbf.
Auf die Brücke! DB 423 262 verlässt am 28 April 20-18 Köln Hbf.
Leon schrijvers

Auf die Brücke! DB 422 529 verlässt am 28 April 20-18 Köln Hbf.
Auf die Brücke! DB 422 529 verlässt am 28 April 20-18 Köln Hbf.
Leon schrijvers


Ein Star auf der InnoTrans 2018 in Berlin die neuen Triebzüge der BR 483/484 für den S-Bahnring Berlin...
Der neue Triebzug 484 002 wurde auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) von dem Konsortium „Neue S-Bahnzüge für Berlin“ präsentiert. 

Das Konsortium „Neue S-Bahnzüge für Berlin“ (bestehend aus Siemens AG und Stadler Pankow GmbH) hat im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung den Zuschlag für die Lieferung von 106 Triebzügen Typ S-Bahn (S-Bahn-Teilnetzes Ring) erhalten. 85 Fahrzeuge werden vierteilig ausgeführt (DB Baureihe 484), 21 Fahrzeuge werden zweiteilig sein (DB Baureihe 483). 

Die S-Bahn-Triebzüge sind mehrfachtraktionsfähig und lassen sich in beliebiger Zusammenstellung mit vier, sechs oder acht Wagen zusammenstellen. Beide Zugkonfigurationen sind uneingeschränkt zweirichtungsfähig und haben an beiden Enden jeweils einen vollwertigen Führerstand. Die Fahrzeuge sind über die gesamte Länge der Fahrgasträume (zwischen den Führerständen) für Fahrgäste durchgängig begehbar.

Der hier gezeigte Triebzug ist z.Z. nur rollfähig, ab 2019 sollen die ersten Probefahrten im Prüfcenter Wegberg-Wildenrath erfolgen und ab 2020 sind dann nächtliche Testfahrten auf der Ringbahn geplant. Die Fertigung der Wagenkästen erfolgt in Ungarn, die Endmontage der Fahrzeuge im Stadler-Werk in Berlin-Pankow und deren Inbetriebsetzung in Velten.

Die zweiteiligen Fahrzeuge werden als Baureihe 483 geführt, die vierteiligen als Baureihe 484. Im ersten Abruf wurden die Fahrzeugnummern 483 001 bis 483 021 sowie 484 001 bis 484 085 vergeben. Hierbei gilt (abweichend zur bisherigen Nummerierung bei der S-Bahn Berlin) eine Fahrzeugnummer für den gesamten Triebzug, die einzelnen Wagen werden mit den zusätzlichen Buchstaben A/B bzw. A/B/C/D bezeichnet.

Technische Merkmale:
-Hohe Redundanz der Antriebsanlage, eine eigenständige Antriebsgruppe je Wagen
-Außen- und Innenkameras mit Möglichkeit zur Ansicht auf dem Führerstand
-Moderne und pflegeleichte Innenausstattung
-Klimatisierte Fahrgastbereiche (erstmal bei der S-Bahn Berlin)
-Mehrzweckbereiche mit großzügiger Stellfläche für Kinderwagen und Fahrräder
-Verglaste Windfangwände an den Einstiegsbereichen
-Barrierefreie Gestaltung der Einstiegsbereiche
-Spezieller Rollstuhlbereich in unmittelbarer Nähe zum Fahrer
-Moderne Fahrgastsitze vis à vis
-Hohe Flexibilität und Reinigungsfreundlichkeit durch Cantilever-Sitzbefestigung
-Klappsitze in ausgewählten Bereichen

TECHNISCHE DATEN BR 484 (vierteilig bzw. Halbzug):
Hersteller: Stadler Pankow, Siemens
Einsatzgebiet: Ringbahn S41 und S42 sowie S46, S47, S8
Bestellte Stückzahl (z.Z.): 85
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: (1A)Bo’+Bo’(A1)+(1A)Bo’+Bo’(A1)
Länge über Puffer: 73.600 mm
Fahrzeugbreite: 3.140 mm
Fahrzeughöhe: 3.600 mm 
Fußbodenhöhe: 1.000 mm (durchgängig) 
Einstiege je Seite: 12 Türen à 1.300 mm
Sitzplätze: 184 (davon 40 Klappsitze)
Stehplätze (2 Pers./m²):  202
max. Achslast: 13,5 t
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm
Trieb- und Laufraddurchmesser:  820 mm (neu)
Speisespannung: 750 V DC (seitliche über Stromschiene)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Max. Beschleunigung: 1,0 m/s² 
Leistung: 12x 140 kW = 1.680 kW
Motorentyp: Drehstrom-Asynchron-Motore
Anfahrzugkraft: 208 kN
Ein Star auf der InnoTrans 2018 in Berlin die neuen Triebzüge der BR 483/484 für den S-Bahnring Berlin... Der neue Triebzug 484 002 wurde auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) von dem Konsortium „Neue S-Bahnzüge für Berlin“ präsentiert. Das Konsortium „Neue S-Bahnzüge für Berlin“ (bestehend aus Siemens AG und Stadler Pankow GmbH) hat im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung den Zuschlag für die Lieferung von 106 Triebzügen Typ S-Bahn (S-Bahn-Teilnetzes Ring) erhalten. 85 Fahrzeuge werden vierteilig ausgeführt (DB Baureihe 484), 21 Fahrzeuge werden zweiteilig sein (DB Baureihe 483). Die S-Bahn-Triebzüge sind mehrfachtraktionsfähig und lassen sich in beliebiger Zusammenstellung mit vier, sechs oder acht Wagen zusammenstellen. Beide Zugkonfigurationen sind uneingeschränkt zweirichtungsfähig und haben an beiden Enden jeweils einen vollwertigen Führerstand. Die Fahrzeuge sind über die gesamte Länge der Fahrgasträume (zwischen den Führerständen) für Fahrgäste durchgängig begehbar. Der hier gezeigte Triebzug ist z.Z. nur rollfähig, ab 2019 sollen die ersten Probefahrten im Prüfcenter Wegberg-Wildenrath erfolgen und ab 2020 sind dann nächtliche Testfahrten auf der Ringbahn geplant. Die Fertigung der Wagenkästen erfolgt in Ungarn, die Endmontage der Fahrzeuge im Stadler-Werk in Berlin-Pankow und deren Inbetriebsetzung in Velten. Die zweiteiligen Fahrzeuge werden als Baureihe 483 geführt, die vierteiligen als Baureihe 484. Im ersten Abruf wurden die Fahrzeugnummern 483 001 bis 483 021 sowie 484 001 bis 484 085 vergeben. Hierbei gilt (abweichend zur bisherigen Nummerierung bei der S-Bahn Berlin) eine Fahrzeugnummer für den gesamten Triebzug, die einzelnen Wagen werden mit den zusätzlichen Buchstaben A/B bzw. A/B/C/D bezeichnet. Technische Merkmale: -Hohe Redundanz der Antriebsanlage, eine eigenständige Antriebsgruppe je Wagen -Außen- und Innenkameras mit Möglichkeit zur Ansicht auf dem Führerstand -Moderne und pflegeleichte Innenausstattung -Klimatisierte Fahrgastbereiche (erstmal bei der S-Bahn Berlin) -Mehrzweckbereiche mit großzügiger Stellfläche für Kinderwagen und Fahrräder -Verglaste Windfangwände an den Einstiegsbereichen -Barrierefreie Gestaltung der Einstiegsbereiche -Spezieller Rollstuhlbereich in unmittelbarer Nähe zum Fahrer -Moderne Fahrgastsitze vis à vis -Hohe Flexibilität und Reinigungsfreundlichkeit durch Cantilever-Sitzbefestigung -Klappsitze in ausgewählten Bereichen TECHNISCHE DATEN BR 484 (vierteilig bzw. Halbzug): Hersteller: Stadler Pankow, Siemens Einsatzgebiet: Ringbahn S41 und S42 sowie S46, S47, S8 Bestellte Stückzahl (z.Z.): 85 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)Bo’+Bo’(A1)+(1A)Bo’+Bo’(A1) Länge über Puffer: 73.600 mm Fahrzeugbreite: 3.140 mm Fahrzeughöhe: 3.600 mm Fußbodenhöhe: 1.000 mm (durchgängig) Einstiege je Seite: 12 Türen à 1.300 mm Sitzplätze: 184 (davon 40 Klappsitze) Stehplätze (2 Pers./m²): 202 max. Achslast: 13,5 t Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm Trieb- und Laufraddurchmesser: 820 mm (neu) Speisespannung: 750 V DC (seitliche über Stromschiene) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Max. Beschleunigung: 1,0 m/s² Leistung: 12x 140 kW = 1.680 kW Motorentyp: Drehstrom-Asynchron-Motore Anfahrzugkraft: 208 kN
Armin Schwarz


Der ehemalige Berliner S-Bahn Triebwagen 275 625-2 (einer von vier Prototypen der Bauart Stadtbahn), ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe), hier am 16.06.2018. Seit 2006 Leihgabe vom Verein Historische S-Bahn e.V., Berlin.

Der Triebwagen wurde 1927 von der WUMAG (Waggonbau Görlitz) gebaut.

Der Wagen hat die folgenden Fahrzeugnummern getragen:
1927 bis 1930 DRG elT 2187
1930 bis 1941 DRG (ab 1937 DR) elT 3110
1941  bis 1970 DR ET 165 040
1970 bis 1991 DR 275 625-2
1992 bis 1993 DR 475 161-6, war jedoch nie angeschrieben, da dieses bereits vorher abgestellt war. Umzeichnung erfolgte nur buchmäßig.

Als am 8. August 1924 der elektrische Betrieb auf der Vortortstrecke Bernau und im Folgejahr nach Oranienburg begann, suchte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) nach einem geeigneten Fahrzeugtyp für die geplante „Große Elektrisierung der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen . Die Versuchszüge und die Bauart Bernau erwiesen sich schnell als wenig geeignet. Erst die Bauart Oranienburg brachte den Durchbruch: gleichlange Trieb- und Beiwagen, alle Achsen des Triebwagens waren angetrieben. Aus den vierzehn Herstellerfirmen wählte die DRG sechs aus, welche als Lieferkartell die Großserie fertigen sollte, die eine Weiterentwicklung der Bauart Oranienburg darstellte: leichtere Wagenkästen, bessere elektrische Ausrüstung. Der Probezug traf 1927 in Berlin ein, im selben Jahr begann die Serienfertigung. Bis 1931 wurden insgesamt 1276 Wagen geliefert. Bis heute ein Rekord! Die Wagen kamen von den Firmen in das neu errichtete Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide und wurden dort von den Elektrofirmen AEG und Siemens (als Lieferantenkartell unter dem Namen Wasseg zusammengeschlossen) sowie Bergmann Electricitäts-Werke (BEW) und Maffei-Schwarzkopf-Werke (MSW), ebenfalls eine Liefergemeinschaft, ausgerüstet.

Mit den neuen Fahrzeugen begann am 6. Juni 1928 der elektrische Betrieb auf der Strecke Potsdam—Erkner, der ersten im Rahmen der Großen Elektrisierung. In den folgenden Jahrzehnten bildeten diese Fahrzeuge das Rückgrat der Berliner S-Bahn und wurden mehrfach modernisiert. So fuhren die Stadtbahner in Form der Baureihe 476/876 noch bis ins Jahr 2000 durch Berlin und das Umland. Diese Einsatzzeit von über 70 Jahren ist absolut untypisch für ein Schienenfahrzeug und war auch der besonderen politischen Situation in und um Berlin geschuldet.

Der Viertelzug 275 625/626 trug bei Auslieferung die Wagennummern 2187 (Triebwagen) und 5205 (Beiwagen) und gehörte damit zu einen von vier im Jahr 1927 gebauten Prototypen. Bei Auslieferung trugen der Viertelzug eine ungewöhnliche Farbgebung, da die dritte Wagenklasse komplett gelb und die zweite rot lackiert war. Während die anderen drei Prototypen verschrottet bzw. in U-Bahn-Wagen umgebaut wurde, blieb 275 625/626 erhalten und ging in die Sammlung des Vereins über.

TECHNISCHE DATEN:
Bauart : Stadtbahn
Baujahr: 1927 (Prototyp)
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Kupplung : 35.460 mm
Drehzapfenabstand: 11.800 mm
Drehgestellachsstand:  2.500 mm
Antriebsleistung:  360 kW (4 x GBM 700)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Gewicht: 38 t
Zustand: 70er und 80er Jahre
Stromsystem: 750 V Gleichspannung
Der ehemalige Berliner S-Bahn Triebwagen 275 625-2 (einer von vier Prototypen der Bauart Stadtbahn), ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe), hier am 16.06.2018. Seit 2006 Leihgabe vom Verein Historische S-Bahn e.V., Berlin. Der Triebwagen wurde 1927 von der WUMAG (Waggonbau Görlitz) gebaut. Der Wagen hat die folgenden Fahrzeugnummern getragen: 1927 bis 1930 DRG elT 2187 1930 bis 1941 DRG (ab 1937 DR) elT 3110 1941 bis 1970 DR ET 165 040 1970 bis 1991 DR 275 625-2 1992 bis 1993 DR 475 161-6, war jedoch nie angeschrieben, da dieses bereits vorher abgestellt war. Umzeichnung erfolgte nur buchmäßig. Als am 8. August 1924 der elektrische Betrieb auf der Vortortstrecke Bernau und im Folgejahr nach Oranienburg begann, suchte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) nach einem geeigneten Fahrzeugtyp für die geplante „Große Elektrisierung der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen". Die Versuchszüge und die Bauart Bernau erwiesen sich schnell als wenig geeignet. Erst die Bauart Oranienburg brachte den Durchbruch: gleichlange Trieb- und Beiwagen, alle Achsen des Triebwagens waren angetrieben. Aus den vierzehn Herstellerfirmen wählte die DRG sechs aus, welche als Lieferkartell die Großserie fertigen sollte, die eine Weiterentwicklung der Bauart Oranienburg darstellte: leichtere Wagenkästen, bessere elektrische Ausrüstung. Der Probezug traf 1927 in Berlin ein, im selben Jahr begann die Serienfertigung. Bis 1931 wurden insgesamt 1276 Wagen geliefert. Bis heute ein Rekord! Die Wagen kamen von den Firmen in das neu errichtete Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide und wurden dort von den Elektrofirmen AEG und Siemens (als Lieferantenkartell unter dem Namen Wasseg zusammengeschlossen) sowie Bergmann Electricitäts-Werke (BEW) und Maffei-Schwarzkopf-Werke (MSW), ebenfalls eine Liefergemeinschaft, ausgerüstet. Mit den neuen Fahrzeugen begann am 6. Juni 1928 der elektrische Betrieb auf der Strecke Potsdam—Erkner, der ersten im Rahmen der Großen Elektrisierung. In den folgenden Jahrzehnten bildeten diese Fahrzeuge das Rückgrat der Berliner S-Bahn und wurden mehrfach modernisiert. So fuhren die Stadtbahner in Form der Baureihe 476/876 noch bis ins Jahr 2000 durch Berlin und das Umland. Diese Einsatzzeit von über 70 Jahren ist absolut untypisch für ein Schienenfahrzeug und war auch der besonderen politischen Situation in und um Berlin geschuldet. Der Viertelzug 275 625/626 trug bei Auslieferung die Wagennummern 2187 (Triebwagen) und 5205 (Beiwagen) und gehörte damit zu einen von vier im Jahr 1927 gebauten Prototypen. Bei Auslieferung trugen der Viertelzug eine ungewöhnliche Farbgebung, da die dritte Wagenklasse komplett gelb und die zweite rot lackiert war. Während die anderen drei Prototypen verschrottet bzw. in U-Bahn-Wagen umgebaut wurde, blieb 275 625/626 erhalten und ging in die Sammlung des Vereins über. TECHNISCHE DATEN: Bauart : Stadtbahn Baujahr: 1927 (Prototyp) Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Kupplung : 35.460 mm Drehzapfenabstand: 11.800 mm Drehgestellachsstand: 2.500 mm Antriebsleistung: 360 kW (4 x GBM 700) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Gewicht: 38 t Zustand: 70er und 80er Jahre Stromsystem: 750 V Gleichspannung
Armin Schwarz


Der ehemalige Berliner S-Bahn Triebwagen 275 625-2 (einer von vier Prototypen der Bauart Stadtbahn), ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe), hier am 16.06.2018. Seit 2006 Leihgabe vom Verein Historische S-Bahn e.V., Berlin.

Der Triebwagen wurde 1927 von der WUMAG (Waggonbau Görlitz) gebaut.

Der Wagen hat die folgenden Fahrzeugnummern getragen:
1927 bis 1930 DRG elT 2187
1930 bis 1941 DRG (ab 1937 DR) elT 3110
1941  bis 1970 DR ET 165 040
1970 bis 1991 DR 275 625-2
1992 bis 1993 DR 475 161-6, war jedoch nie angeschrieben, da dieses bereits vorher abgestellt war. Umzeichnung erfolgte nur buchmäßig.

Als am 8. August 1924 der elektrische Betrieb auf der Vortortstrecke Bernau und im Folgejahr nach Oranienburg begann, suchte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) nach einem geeigneten Fahrzeugtyp für die geplante „Große Elektrisierung der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen . Die Versuchszüge und die Bauart Bernau erwiesen sich schnell als wenig geeignet. Erst die Bauart Oranienburg brachte den Durchbruch: gleichlange Trieb- und Beiwagen, alle Achsen des Triebwagens waren angetrieben. Aus den vierzehn Herstellerfirmen wählte die DRG sechs aus, welche als Lieferkartell die Großserie fertigen sollte, die eine Weiterentwicklung der Bauart Oranienburg darstellte: leichtere Wagenkästen, bessere elektrische Ausrüstung. Der Probezug traf 1927 in Berlin ein, im selben Jahr begann die Serienfertigung. Bis 1931 wurden insgesamt 1276 Wagen geliefert. Bis heute ein Rekord! Die Wagen kamen von den Firmen in das neu errichtete Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide und wurden dort von den Elektrofirmen AEG und Siemens (als Lieferantenkartell unter dem Namen Wasseg zusammengeschlossen) sowie Bergmann Electricitäts-Werke (BEW) und Maffei-Schwarzkopf-Werke (MSW), ebenfalls eine Liefergemeinschaft, ausgerüstet.

Mit den neuen Fahrzeugen begann am 6. Juni 1928 der elektrische Betrieb auf der Strecke Potsdam—Erkner, der ersten im Rahmen der Großen Elektrisierung. In den folgenden Jahrzehnten bildeten diese Fahrzeuge das Rückgrat der Berliner S-Bahn und wurden mehrfach modernisiert. So fuhren die Stadtbahner in Form der Baureihe 476/876 noch bis ins Jahr 2000 durch Berlin und das Umland. Diese Einsatzzeit von über 70 Jahren ist absolut untypisch für ein Schienenfahrzeug und war auch der besonderen politischen Situation in und um Berlin geschuldet.

Der Viertelzug 275 625/626 trug bei Auslieferung die Wagennummern 2187 (Triebwagen) und 5205 (Beiwagen) und gehörte damit zu einen von vier im Jahr 1927 gebauten Prototypen. Bei Auslieferung trugen der Viertelzug eine ungewöhnliche Farbgebung, da die dritte Wagenklasse komplett gelb und die zweite rot lackiert war. Während die anderen drei Prototypen verschrottet bzw. in U-Bahn-Wagen umgebaut wurde, blieb 275 625/626 erhalten und ging in die Sammlung des Vereins über.

TECHNISCHE DATEN:
Bauart : Stadtbahn
Baujahr: 1927 (Prototyp)
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Kupplung : 35.460 mm
Drehzapfenabstand: 11.800 mm
Drehgestellachsstand:  2.500 mm
Antriebsleistung:  360 kW (4 x GBM 700)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Gewicht: 38 t
Zustand: 70er und 80er Jahre
Stromsystem: 750 V Gleichspannung
Der ehemalige Berliner S-Bahn Triebwagen 275 625-2 (einer von vier Prototypen der Bauart Stadtbahn), ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe), hier am 16.06.2018. Seit 2006 Leihgabe vom Verein Historische S-Bahn e.V., Berlin. Der Triebwagen wurde 1927 von der WUMAG (Waggonbau Görlitz) gebaut. Der Wagen hat die folgenden Fahrzeugnummern getragen: 1927 bis 1930 DRG elT 2187 1930 bis 1941 DRG (ab 1937 DR) elT 3110 1941 bis 1970 DR ET 165 040 1970 bis 1991 DR 275 625-2 1992 bis 1993 DR 475 161-6, war jedoch nie angeschrieben, da dieses bereits vorher abgestellt war. Umzeichnung erfolgte nur buchmäßig. Als am 8. August 1924 der elektrische Betrieb auf der Vortortstrecke Bernau und im Folgejahr nach Oranienburg begann, suchte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) nach einem geeigneten Fahrzeugtyp für die geplante „Große Elektrisierung der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen". Die Versuchszüge und die Bauart Bernau erwiesen sich schnell als wenig geeignet. Erst die Bauart Oranienburg brachte den Durchbruch: gleichlange Trieb- und Beiwagen, alle Achsen des Triebwagens waren angetrieben. Aus den vierzehn Herstellerfirmen wählte die DRG sechs aus, welche als Lieferkartell die Großserie fertigen sollte, die eine Weiterentwicklung der Bauart Oranienburg darstellte: leichtere Wagenkästen, bessere elektrische Ausrüstung. Der Probezug traf 1927 in Berlin ein, im selben Jahr begann die Serienfertigung. Bis 1931 wurden insgesamt 1276 Wagen geliefert. Bis heute ein Rekord! Die Wagen kamen von den Firmen in das neu errichtete Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide und wurden dort von den Elektrofirmen AEG und Siemens (als Lieferantenkartell unter dem Namen Wasseg zusammengeschlossen) sowie Bergmann Electricitäts-Werke (BEW) und Maffei-Schwarzkopf-Werke (MSW), ebenfalls eine Liefergemeinschaft, ausgerüstet. Mit den neuen Fahrzeugen begann am 6. Juni 1928 der elektrische Betrieb auf der Strecke Potsdam—Erkner, der ersten im Rahmen der Großen Elektrisierung. In den folgenden Jahrzehnten bildeten diese Fahrzeuge das Rückgrat der Berliner S-Bahn und wurden mehrfach modernisiert. So fuhren die Stadtbahner in Form der Baureihe 476/876 noch bis ins Jahr 2000 durch Berlin und das Umland. Diese Einsatzzeit von über 70 Jahren ist absolut untypisch für ein Schienenfahrzeug und war auch der besonderen politischen Situation in und um Berlin geschuldet. Der Viertelzug 275 625/626 trug bei Auslieferung die Wagennummern 2187 (Triebwagen) und 5205 (Beiwagen) und gehörte damit zu einen von vier im Jahr 1927 gebauten Prototypen. Bei Auslieferung trugen der Viertelzug eine ungewöhnliche Farbgebung, da die dritte Wagenklasse komplett gelb und die zweite rot lackiert war. Während die anderen drei Prototypen verschrottet bzw. in U-Bahn-Wagen umgebaut wurde, blieb 275 625/626 erhalten und ging in die Sammlung des Vereins über. TECHNISCHE DATEN: Bauart : Stadtbahn Baujahr: 1927 (Prototyp) Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Kupplung : 35.460 mm Drehzapfenabstand: 11.800 mm Drehgestellachsstand: 2.500 mm Antriebsleistung: 360 kW (4 x GBM 700) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Gewicht: 38 t Zustand: 70er und 80er Jahre Stromsystem: 750 V Gleichspannung
Armin Schwarz


Endtriebwagen ET 420 002-8 der Münchener S-Bahn (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

Für die neu entstehenden S-Bahn-Systeme im Bereich der damaligen Deutschen Bundesbahn sollte Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts ein Schnellbahnfahrzeug entwickelt werden, dass für die im Bau befindlichen Tunnelstrecken in München und Frankfurt geeignet war und darüber hinaus eine hohe Beschleunigung, stufenlosen Einstieg und viele Türen für einen schnellen Fahrgastfluß bieten sollte. In München wollte man sich verkehrstechnisch vor allem für das Großereignis der Sommerolympiade 1972 rüsten, daher wurden sie auch oft Olympiatriebwagen oder Olympiatriebzüge genannt.

Der ET 420 002 ist ein Endtriebwagen des zweiten Triebzuges der Vorausbauart der Münchener S-Bahn. Er wurde im Dezember 1969 zusammen mit zwei weiteren Prototypzügen in Betrieb genommen. Die dreiteiligen Triebzüge bestehen jeweils aus zwei Endtriebwagen und einem Mittelwagen. Untereinander mittels Kurzkupplungen miteinander verbunden, ergeben sie einen Kurzzug mit einer Gesamtlänge von 67 Metern. Ein Langzug, bestehend aus drei Kurzzügen, bietet Platz für 1200 Personen.

Solidität und Einsatztauglichkeit des Triebwagens führten dazu, dass die Bahn ihn in fast allen Ballungszentren der Bundesrepublik zum Einsatz brachte. Insgesamt wurden 480 Exemplare des „Olympiazuges“ gebaut, davon waren 210 im Betriebwerk München-Steinhausen stationiert. Als der ET 420 002 dem Deutschen Museum – Verkehrszentrum 2004 übergeben wurde, konnte eine Laufleistung von 3.479 Mio Kilometern festgehalten werden.

TECHNISCHE DATEN (kompl. Triebzug).
Länge über Kupplung: 67.400 mm 
Eigengewicht: 129 t 
Achsformel: Bo'Bo'+Bo'Bo'+Bo'Bo' (12 angetriebene Achsen über Tanzlagerantrieb). 
Dauerleistung: 2.400 kW(3.250 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Anfahrbeschleunigung: max. 1,0 m/s², im Betrieb 0,9 m/s²
Kupplungstyp:  Scharfenberg Typ 10
Endtriebwagen ET 420 002-8 der Münchener S-Bahn (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe). Für die neu entstehenden S-Bahn-Systeme im Bereich der damaligen Deutschen Bundesbahn sollte Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts ein Schnellbahnfahrzeug entwickelt werden, dass für die im Bau befindlichen Tunnelstrecken in München und Frankfurt geeignet war und darüber hinaus eine hohe Beschleunigung, stufenlosen Einstieg und viele Türen für einen schnellen Fahrgastfluß bieten sollte. In München wollte man sich verkehrstechnisch vor allem für das Großereignis der Sommerolympiade 1972 rüsten, daher wurden sie auch oft Olympiatriebwagen oder Olympiatriebzüge genannt. Der ET 420 002 ist ein Endtriebwagen des zweiten Triebzuges der Vorausbauart der Münchener S-Bahn. Er wurde im Dezember 1969 zusammen mit zwei weiteren Prototypzügen in Betrieb genommen. Die dreiteiligen Triebzüge bestehen jeweils aus zwei Endtriebwagen und einem Mittelwagen. Untereinander mittels Kurzkupplungen miteinander verbunden, ergeben sie einen Kurzzug mit einer Gesamtlänge von 67 Metern. Ein Langzug, bestehend aus drei Kurzzügen, bietet Platz für 1200 Personen. Solidität und Einsatztauglichkeit des Triebwagens führten dazu, dass die Bahn ihn in fast allen Ballungszentren der Bundesrepublik zum Einsatz brachte. Insgesamt wurden 480 Exemplare des „Olympiazuges“ gebaut, davon waren 210 im Betriebwerk München-Steinhausen stationiert. Als der ET 420 002 dem Deutschen Museum – Verkehrszentrum 2004 übergeben wurde, konnte eine Laufleistung von 3.479 Mio Kilometern festgehalten werden. TECHNISCHE DATEN (kompl. Triebzug). Länge über Kupplung: 67.400 mm Eigengewicht: 129 t Achsformel: Bo'Bo'+Bo'Bo'+Bo'Bo' (12 angetriebene Achsen über Tanzlagerantrieb). Dauerleistung: 2.400 kW(3.250 PS) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Anfahrbeschleunigung: max. 1,0 m/s², im Betrieb 0,9 m/s² Kupplungstyp: Scharfenberg Typ 10
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte ET 423 haben am 28.08.2018 gerade den Bahnhof Au (Sieg), als S 19 in Richtung Dürren, verlassen.
Zwei gekuppelte ET 423 haben am 28.08.2018 gerade den Bahnhof Au (Sieg), als S 19 in Richtung Dürren, verlassen.
Armin Schwarz

Am 16.10.17 war 430 180 als führendes Triebfahrzeug der S7 unterwegs und erreicht in Kürze den Haltepunkt Riedstadt-Wolfskehlen.
Am 16.10.17 war 430 180 als führendes Triebfahrzeug der S7 unterwegs und erreicht in Kürze den Haltepunkt Riedstadt-Wolfskehlen.
Fabian Laßmann

Am 09.09.2017 war 430 135 als führendes Triebfahrzeug der S7 unterwegs und erreicht in Kürze den Haltepunkt Groß Gerau-Dornheim. Bald sollen auf der S7 Fahrzeuge der Baureihe 425 eingesetzt werden.
Am 09.09.2017 war 430 135 als führendes Triebfahrzeug der S7 unterwegs und erreicht in Kürze den Haltepunkt Groß Gerau-Dornheim. Bald sollen auf der S7 Fahrzeuge der Baureihe 425 eingesetzt werden.
Fabian Laßmann


Ein Teil der Münchener S-Bahn verläuft auf der S-Bahn-Stammstrecke unter der Münchner Innenstadt....
Hier erreicht der ET 423 857-2 gekuppelt mit einem weiteren am 16.06.2017 den Bahnhof München Isartor.

Die S-Bahn-Stammstrecke München (früher auch V-Bahn bzw. Verbindungsbahn) ist eine am 28. April 1972 eröffnete 11 km lange West-Ost-Verbindung der S-Bahn München zwischen dem Bahnhof Pasing und dem Ostbahnhof. Kernstück ist ein 4,343 km langer Tunnel zwischen Hackerbrücke und dem Ostbahnhof unter der Münchner Innenstadt. Der westliche oberirdische Teil der Stammstrecke ging aus der von 1894 bis 1895 errichteten Vorortbahn vom Hauptbahnhof nach Pasing hervor.

Mit Ausnahme der S 20 verkehren alle S-Bahn-Linien mindestens über einen Teil dieser Strecke. Mit ca. 950 Zügen pro Werktag auf der Tunnelstrecke gilt sie damit als eine der am meisten befahrenen zweigleisigen Strecken Deutschlands. Nach Einschätzung der Deutschen Bahn ist die Strecke einer der größten Engpässe im Netz des Unternehmens.
Ein Teil der Münchener S-Bahn verläuft auf der S-Bahn-Stammstrecke unter der Münchner Innenstadt.... Hier erreicht der ET 423 857-2 gekuppelt mit einem weiteren am 16.06.2017 den Bahnhof München Isartor. Die S-Bahn-Stammstrecke München (früher auch V-Bahn bzw. Verbindungsbahn) ist eine am 28. April 1972 eröffnete 11 km lange West-Ost-Verbindung der S-Bahn München zwischen dem Bahnhof Pasing und dem Ostbahnhof. Kernstück ist ein 4,343 km langer Tunnel zwischen Hackerbrücke und dem Ostbahnhof unter der Münchner Innenstadt. Der westliche oberirdische Teil der Stammstrecke ging aus der von 1894 bis 1895 errichteten Vorortbahn vom Hauptbahnhof nach Pasing hervor. Mit Ausnahme der S 20 verkehren alle S-Bahn-Linien mindestens über einen Teil dieser Strecke. Mit ca. 950 Zügen pro Werktag auf der Tunnelstrecke gilt sie damit als eine der am meisten befahrenen zweigleisigen Strecken Deutschlands. Nach Einschätzung der Deutschen Bahn ist die Strecke einer der größten Engpässe im Netz des Unternehmens.
Armin Schwarz

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