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Endtriebwagen ET 420 002-8 der Münchener S-Bahn (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

(ID 628521)




Endtriebwagen ET 420 002-8 der Münchener S-Bahn (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

Für die neu entstehenden S-Bahn-Systeme im Bereich der damaligen Deutschen Bundesbahn sollte Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts ein Schnellbahnfahrzeug entwickelt werden, dass für die im Bau befindlichen Tunnelstrecken in München und Frankfurt geeignet war und darüber hinaus eine hohe Beschleunigung, stufenlosen Einstieg und viele Türen für einen schnellen Fahrgastfluß bieten sollte. In München wollte man sich verkehrstechnisch vor allem für das Großereignis der Sommerolympiade 1972 rüsten, daher wurden sie auch oft Olympiatriebwagen oder Olympiatriebzüge genannt.

Der ET 420 002 ist ein Endtriebwagen des zweiten Triebzuges der Vorausbauart der Münchener S-Bahn. Er wurde im Dezember 1969 zusammen mit zwei weiteren Prototypzügen in Betrieb genommen. Die dreiteiligen Triebzüge bestehen jeweils aus zwei Endtriebwagen und einem Mittelwagen. Untereinander mittels Kurzkupplungen miteinander verbunden, ergeben sie einen Kurzzug mit einer Gesamtlänge von 67 Metern. Ein Langzug, bestehend aus drei Kurzzügen, bietet Platz für 1200 Personen.

Solidität und Einsatztauglichkeit des Triebwagens führten dazu, dass die Bahn ihn in fast allen Ballungszentren der Bundesrepublik zum Einsatz brachte. Insgesamt wurden 480 Exemplare des „Olympiazuges“ gebaut, davon waren 210 im Betriebwerk München-Steinhausen stationiert. Als der ET 420 002 dem Deutschen Museum – Verkehrszentrum 2004 übergeben wurde, konnte eine Laufleistung von 3.479 Mio Kilometern festgehalten werden.

TECHNISCHE DATEN (kompl. Triebzug).
Länge über Kupplung: 67.400 mm 
Eigengewicht: 129 t 
Achsformel: Bo'Bo'+Bo'Bo'+Bo'Bo' (12 angetriebene Achsen über Tanzlagerantrieb). 
Dauerleistung: 2.400 kW(3.250 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Anfahrbeschleunigung: max. 1,0 m/s², im Betrieb 0,9 m/s²
Kupplungstyp:  Scharfenberg Typ 10


Endtriebwagen ET 420 002-8 der Münchener S-Bahn (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

Für die neu entstehenden S-Bahn-Systeme im Bereich der damaligen Deutschen Bundesbahn sollte Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts ein Schnellbahnfahrzeug entwickelt werden, dass für die im Bau befindlichen Tunnelstrecken in München und Frankfurt geeignet war und darüber hinaus eine hohe Beschleunigung, stufenlosen Einstieg und viele Türen für einen schnellen Fahrgastfluß bieten sollte. In München wollte man sich verkehrstechnisch vor allem für das Großereignis der Sommerolympiade 1972 rüsten, daher wurden sie auch oft Olympiatriebwagen oder Olympiatriebzüge genannt.

Der ET 420 002 ist ein Endtriebwagen des zweiten Triebzuges der Vorausbauart der Münchener S-Bahn. Er wurde im Dezember 1969 zusammen mit zwei weiteren Prototypzügen in Betrieb genommen. Die dreiteiligen Triebzüge bestehen jeweils aus zwei Endtriebwagen und einem Mittelwagen. Untereinander mittels Kurzkupplungen miteinander verbunden, ergeben sie einen Kurzzug mit einer Gesamtlänge von 67 Metern. Ein Langzug, bestehend aus drei Kurzzügen, bietet Platz für 1200 Personen.

Solidität und Einsatztauglichkeit des Triebwagens führten dazu, dass die Bahn ihn in fast allen Ballungszentren der Bundesrepublik zum Einsatz brachte. Insgesamt wurden 480 Exemplare des „Olympiazuges“ gebaut, davon waren 210 im Betriebwerk München-Steinhausen stationiert. Als der ET 420 002 dem Deutschen Museum – Verkehrszentrum 2004 übergeben wurde, konnte eine Laufleistung von 3.479 Mio Kilometern festgehalten werden.

TECHNISCHE DATEN (kompl. Triebzug).
Länge über Kupplung: 67.400 mm
Eigengewicht: 129 t
Achsformel: Bo'Bo'+Bo'Bo'+Bo'Bo' (12 angetriebene Achsen über Tanzlagerantrieb).
Dauerleistung: 2.400 kW(3.250 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Anfahrbeschleunigung: max. 1,0 m/s², im Betrieb 0,9 m/s²
Kupplungstyp: Scharfenberg Typ 10

Armin Schwarz 17.09.2018, 519 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/125, Blende: 10/1, ISO1000, Brennweite: 24/1

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Mit etwas Zooming mit der Kamera kann Mann vom Bahnsteig in Köln Hbf Tirebzüge nach/von die Hohenzollernbrücke fotografieren, wie am 15 Februar 2024 DB 420 979 unter Beweis stellt.
Mit etwas Zooming mit der Kamera kann Mann vom Bahnsteig in Köln Hbf Tirebzüge nach/von die Hohenzollernbrücke fotografieren, wie am 15 Februar 2024 DB 420 979 unter Beweis stellt.
Leon Schrijvers

Deutschland / Elektotriebzüge / BR 420 / 421

13 1200x800 Px, 15.03.2024

DB 420 487 verlässt Köln Hbf am 27 April 2018.
DB 420 487 verlässt Köln Hbf am 27 April 2018.
Leon Schrijvers

420 504-3 bei der Ausstellung 100 Jahre elektrische Lokomtive in München-Freimann am 25-05-1979.
420 504-3 bei der Ausstellung 100 Jahre elektrische Lokomtive in München-Freimann am 25-05-1979.
Karl Sauerbrey

420 504-3 und ET 85 07 und Hamburger S-Bahn Baureihe 471 Nr.1403 bei der Ausstellung 100 Jahre elektrische Lokomtive in München-Freimann am 25-05-1979.
420 504-3 und ET 85 07 und Hamburger S-Bahn Baureihe 471 Nr.1403 bei der Ausstellung 100 Jahre elektrische Lokomtive in München-Freimann am 25-05-1979.
Karl Sauerbrey






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