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YSC: Der Be 4/4 4 zwischen Ste. Croix und Trois-Villes in den Felsen im Mai 1986. 
Foto: Walter Ruetsch
YSC: Der Be 4/4 4 zwischen Ste. Croix und Trois-Villes in den Felsen im Mai 1986. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Werbeschild für das UNESCO-Weltkulturerbe Berninabahn in Tirrano (19.02.2017).
Oben sieht man sehr gut das Steigungsdiagramm und darunter den Streckenverlauf. Eine Stehle entspricht 2 km.

Die Berninabahn, auch Berninalinie genannt, ist eine eingleisige meterspurige Eisenbahnstrecke der Rhätischen Bahn (RhB) und war bis zum Zweiten Weltkrieg eine eigenständige Bahngesellschaft (abgekürzt BB). Die Gebirgsbahn verbindet den Kurort St. Moritz im Schweizer Kanton Graubünden über den Berninapass (Ospizio Bernina  2.253 m ü. M.) mit der italienischen Stadt Tirano. Sie gilt als höchste Adhäsionsbahn der Alpen und – mit bis zu sieben Prozent Neigung – als eine der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt.

Die Berninabahn wurde gemeinsam mit der Albulabahn am 7. Juli 2008 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.  

Daten der Strecke:
Streckenlänge : 60,688 km
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Stromsystem: 	1000 Volt DC
Maximale Neigung: 	70 ‰
Minimaler Radius: 	45 m

In St. Moritz beginnt die Berninabahn. Die Bahn verlässt den Bahnhof in Richtung Osten und überquert auf einem 64 m langen Viadukt den Inn. Danach führt sie durch den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II, den längsten Tunnel der gesamten Strecke. Die folgende Station Celerina Staz ist mit 1716 m ü. M. der niedrigste Punkt auf der Nordseite des Berninapasses. Bis Ospizio Bernina wird die Linie nun fast ununterbrochen ansteigen. 

Der Bahnhof in Pontresina weist zusammen mit dem Bahnhof St. Moritz die Besonderheit auf, dass zwei verschiedene Stromsysteme innerhalb des RhB-Netzes zusammentreffen. Hier beginnt für mich eigentlich der schönste Abschnitt der Berninabahn über Ospizio Bernina auf 2.253 m ü. M. bis Alp Grüm (2.091 m ü. M.). Wobei hinter dem Bahnhof Alp Grüm dann der steilste Abschnitt der Strecke beginnt. Von hier aus klettert die Linie mit einem Gefälle von bis zu 70 ‰ über mehrere Kehren ins Puschlav hinunter. Da dies ohne Zuhilfenahme einer Zahnstange geschieht, gehört die Berninabahn mit zu den steilsten Adhäsionsbahnen.
Werbeschild für das UNESCO-Weltkulturerbe Berninabahn in Tirrano (19.02.2017). Oben sieht man sehr gut das Steigungsdiagramm und darunter den Streckenverlauf. Eine Stehle entspricht 2 km. Die Berninabahn, auch Berninalinie genannt, ist eine eingleisige meterspurige Eisenbahnstrecke der Rhätischen Bahn (RhB) und war bis zum Zweiten Weltkrieg eine eigenständige Bahngesellschaft (abgekürzt BB). Die Gebirgsbahn verbindet den Kurort St. Moritz im Schweizer Kanton Graubünden über den Berninapass (Ospizio Bernina 2.253 m ü. M.) mit der italienischen Stadt Tirano. Sie gilt als höchste Adhäsionsbahn der Alpen und – mit bis zu sieben Prozent Neigung – als eine der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt. Die Berninabahn wurde gemeinsam mit der Albulabahn am 7. Juli 2008 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Daten der Strecke: Streckenlänge : 60,688 km Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Stromsystem: 1000 Volt DC Maximale Neigung: 70 ‰ Minimaler Radius: 45 m In St. Moritz beginnt die Berninabahn. Die Bahn verlässt den Bahnhof in Richtung Osten und überquert auf einem 64 m langen Viadukt den Inn. Danach führt sie durch den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II, den längsten Tunnel der gesamten Strecke. Die folgende Station Celerina Staz ist mit 1716 m ü. M. der niedrigste Punkt auf der Nordseite des Berninapasses. Bis Ospizio Bernina wird die Linie nun fast ununterbrochen ansteigen. Der Bahnhof in Pontresina weist zusammen mit dem Bahnhof St. Moritz die Besonderheit auf, dass zwei verschiedene Stromsysteme innerhalb des RhB-Netzes zusammentreffen. Hier beginnt für mich eigentlich der schönste Abschnitt der Berninabahn über Ospizio Bernina auf 2.253 m ü. M. bis Alp Grüm (2.091 m ü. M.). Wobei hinter dem Bahnhof Alp Grüm dann der steilste Abschnitt der Strecke beginnt. Von hier aus klettert die Linie mit einem Gefälle von bis zu 70 ‰ über mehrere Kehren ins Puschlav hinunter. Da dies ohne Zuhilfenahme einer Zahnstange geschieht, gehört die Berninabahn mit zu den steilsten Adhäsionsbahnen.
Armin Schwarz


Ein RhB Regional-Zug erreicht am 19.02.2017 Tirano, hier kommt gerade der ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3506    Anna von Planta   zwischen den Häusern zum Vorschein.
Ein RhB Regional-Zug erreicht am 19.02.2017 Tirano, hier kommt gerade der ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3506 " Anna von Planta" zwischen den Häusern zum Vorschein.
Armin Schwarz

Noch ein Stimmungsbild: wenig Flirt und viel Lavaux bei St-Saphorin.
4. März 2017
Noch ein Stimmungsbild: wenig Flirt und viel Lavaux bei St-Saphorin. 4. März 2017
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Strecken / im Lavaux

229  1 1200x805 Px, 05.03.2017

Der CEV MVR ABeh 2/6 7501 SURF auf dem Weg zum Gipfel des im Hintergrund zu sehenden Les Pleiades.
Bei Château d'Hauteville, den 18. Jan. 2017
Der CEV MVR ABeh 2/6 7501 SURF auf dem Weg zum Gipfel des im Hintergrund zu sehenden Les Pleiades. Bei Château d'Hauteville, den 18. Jan. 2017
Stefan Wohlfahrt

Die BLS / Rail Cafe Re 465 017-2 zwischen Lengnau und Grenchen Süd. 
22. Feb. 2017
Die BLS / Rail Cafe Re 465 017-2 zwischen Lengnau und Grenchen Süd. 22. Feb. 2017
Stefan Wohlfahrt


UNESCO-Weltkulturerbe Albulabahn: Wir fahren am 18.02.2017 mit dem RE (Chur -  St. Moritz) der Rhätischen Bahn (RhB), und erreichen nun den berühmten, 136 m langen und 65 m hohen, Landwasserviadukt bei Filisur, danach geht es direkt in den 216 m langen Landwassertunnel.
UNESCO-Weltkulturerbe Albulabahn: Wir fahren am 18.02.2017 mit dem RE (Chur - St. Moritz) der Rhätischen Bahn (RhB), und erreichen nun den berühmten, 136 m langen und 65 m hohen, Landwasserviadukt bei Filisur, danach geht es direkt in den 216 m langen Landwassertunnel.
Armin Schwarz

TN: Der Reservetriebwagen Be 4/4 583 auf der Linie 5 Neuenburg-Boudry. Die Aufnahme entstand im März 1982 bei Collombier NE.
Diese Bauart von Standard Triebwagen standen nur bei der Strassenbahn Neuenburg mit den Nummern 81 bis 83 im Einsatz und waren nicht vergleichbar mit den damaligen Standard Triebwagen der Strassenbahnen Genf, Bern, Luzern, Basel und Zürich. Auch verkehrten sie ohne Anhänger. Gebaut wurden sie 1947 von SIG SAAS. Ein Triebwagen ist erhalten geblieben. 
Foto: Walter Ruetsch
TN: Der Reservetriebwagen Be 4/4 583 auf der Linie 5 Neuenburg-Boudry. Die Aufnahme entstand im März 1982 bei Collombier NE. Diese Bauart von Standard Triebwagen standen nur bei der Strassenbahn Neuenburg mit den Nummern 81 bis 83 im Einsatz und waren nicht vergleichbar mit den damaligen Standard Triebwagen der Strassenbahnen Genf, Bern, Luzern, Basel und Zürich. Auch verkehrten sie ohne Anhänger. Gebaut wurden sie 1947 von SIG SAAS. Ein Triebwagen ist erhalten geblieben. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Ein TGV der ersten Generation auf dem Weg Richtung Brig kurz nach St-Saphorin.
17. März 2007
Ein TGV der ersten Generation auf dem Weg Richtung Brig kurz nach St-Saphorin. 17. März 2007
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Züge / TGV Lyria

223 1200x902 Px, 11.03.2017

TN: Die vier Be 4/6 mit den ursprünglichen Betriebsnummern 1101 bis 1104 wurden 1966 von Genua gekauft nachdem dort der Strassenbahnbetrieb eingestellt wurde.
Erbaut wurden sie 1942 von Breda, TIBB. Diese Aufnahme entstand 1985 vor der Werkstätte Neuenburg.
Foto: Walter Ruetsch
TN: Die vier Be 4/6 mit den ursprünglichen Betriebsnummern 1101 bis 1104 wurden 1966 von Genua gekauft nachdem dort der Strassenbahnbetrieb eingestellt wurde. Erbaut wurden sie 1942 von Breda, TIBB. Diese Aufnahme entstand 1985 vor der Werkstätte Neuenburg. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Das RhB  Eselchen  161 bzw. der Rangiertraktor RhB Ge 2/2 161, ex BB Ge 2/2 61 rangiert am 18.02.2017 einige Wagen im RHB-Bahnhof Tirano. 

Der RHB-Bahnhof Tirano ist der Endbahnhof der Berninabahn und bedingt dadurch ein Kopfbahnhof. Bei den meist von Triebwagen geführten Züge werden dann die Personenwagen (teilweise auch Güterwagen) abgehangen und von der RhB Ge 2/2 auf ein anderes Gleis rangiert. Danach setzt der Triebwagen um und setzt sich für die Gegenrichtung wieder vor die Wagen.

Von der kleinen Elektrolokomotive Ge 2/2 wurden nur zwei Loks von diesem Typ für Berninabahn (BB) , heute der Rhätischen Bahn (RhB), gebaut, ursprünglich die BB 61 und BB 62, seit 1961 mit den Nummern RhB 161 und 162.

Beide Gleichstromloks wurden 1911 von der Berninabahn (BB) für Vorspanndienste beschafft, sie wurden von SIG und Alioth gebaut. Die damals noch braun lackierten Maschinen erhielten die Nummern Ge 2/2 61 und 62 und waren noch mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 wurden sie verschiedentlich modernisiert; sie tragen heute einen Einholmstromabnehmer und sind meistens als Rangierloks in Tirano und Poschiavo tätig.

Sie werden wegen ihrer Form auch  Mini-Krokodile  oder wegen ihres Aufgabenbereichs  Eselchen  genannt.  Zwischen den Vorbauten ist ein Gang, so dass ein Übergang zum Zug möglich war. Die Benutzung ungeschützter Übergänge ist aber inzwischen selbst dem Personal untersagt, so wurden folgerichtig an den beiden Loks die Übergangsbleche entfernt. Die Loks sind die zweitältesten im Dienst befindlichen Lok der RHB.

Technische Daten der Ge 2/2
Betriebsnummern: 161 und 162 (ex 61 und 62)
Hersteller: SIG, Alioth
Baujahr: 1911
Anzahl Fahrzeuge: 2
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: B
Länge über Puffer: 7.740 mm
Breite: 2.500 mm
Achsabstand: 
Triebraddurchmesser (neu): 975 mm
Dienstgewicht:  18.0 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Stundenleistung: 250 kW (340 PS)
Anfahrzugkraft: 37,6 kN
Stundenzugkraft: 27,5 kN bei 27 km/h
Motorentyp:  Gleichstrom Reihenschluss
Fahrleitungsspannung: 1 kV DC (Gleichstrom) / 750 V DC vor 1935
Das RhB "Eselchen" 161 bzw. der Rangiertraktor RhB Ge 2/2 161, ex BB Ge 2/2 61 rangiert am 18.02.2017 einige Wagen im RHB-Bahnhof Tirano. Der RHB-Bahnhof Tirano ist der Endbahnhof der Berninabahn und bedingt dadurch ein Kopfbahnhof. Bei den meist von Triebwagen geführten Züge werden dann die Personenwagen (teilweise auch Güterwagen) abgehangen und von der RhB Ge 2/2 auf ein anderes Gleis rangiert. Danach setzt der Triebwagen um und setzt sich für die Gegenrichtung wieder vor die Wagen. Von der kleinen Elektrolokomotive Ge 2/2 wurden nur zwei Loks von diesem Typ für Berninabahn (BB) , heute der Rhätischen Bahn (RhB), gebaut, ursprünglich die BB 61 und BB 62, seit 1961 mit den Nummern RhB 161 und 162. Beide Gleichstromloks wurden 1911 von der Berninabahn (BB) für Vorspanndienste beschafft, sie wurden von SIG und Alioth gebaut. Die damals noch braun lackierten Maschinen erhielten die Nummern Ge 2/2 61 und 62 und waren noch mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 wurden sie verschiedentlich modernisiert; sie tragen heute einen Einholmstromabnehmer und sind meistens als Rangierloks in Tirano und Poschiavo tätig. Sie werden wegen ihrer Form auch "Mini-Krokodile" oder wegen ihres Aufgabenbereichs "Eselchen" genannt. Zwischen den Vorbauten ist ein Gang, so dass ein Übergang zum Zug möglich war. Die Benutzung ungeschützter Übergänge ist aber inzwischen selbst dem Personal untersagt, so wurden folgerichtig an den beiden Loks die Übergangsbleche entfernt. Die Loks sind die zweitältesten im Dienst befindlichen Lok der RHB. Technische Daten der Ge 2/2 Betriebsnummern: 161 und 162 (ex 61 und 62) Hersteller: SIG, Alioth Baujahr: 1911 Anzahl Fahrzeuge: 2 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: B Länge über Puffer: 7.740 mm Breite: 2.500 mm Achsabstand: Triebraddurchmesser (neu): 975 mm Dienstgewicht: 18.0 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Stundenleistung: 250 kW (340 PS) Anfahrzugkraft: 37,6 kN Stundenzugkraft: 27,5 kN bei 27 km/h Motorentyp: Gleichstrom Reihenschluss Fahrleitungsspannung: 1 kV DC (Gleichstrom) / 750 V DC vor 1935
Armin Schwarz

Die BLS Re 4855 002-2 als Lokfahrt bei der Durchfahrt in Varzo.

11. März 2017
Die BLS Re 4855 002-2 als Lokfahrt bei der Durchfahrt in Varzo. 11. März 2017
Stefan Wohlfahrt


Der RhB Be 4/4 516 am 17.02.2017 beim Bahnhof Landquart (aufgenommen aus dem Zug heraus).

Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. 

Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde.

Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden.

Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h.

TECHNISCHE DATEN der Be 4/4:
Anzahl: 6
Hersteller: FFA, SIG, SAAS
Baujahre: 1971 und 1979
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m)
Dienstgewicht: 44,6 t
Radsatzfahrmasse:  11,2 t
Höchstgeschwindigkeit: 	90 km/h
Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW  (1.156 PS)
Beschleunigung: 0,8 m/s²
Bremsverzögerung: 0,8 m/s²
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 	4
Bremse: elektrische Widerstandsbremse
Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon
Kupplungstyp: +GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV)
Der RhB Be 4/4 516 am 17.02.2017 beim Bahnhof Landquart (aufgenommen aus dem Zug heraus). Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde. Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h. TECHNISCHE DATEN der Be 4/4: Anzahl: 6 Hersteller: FFA, SIG, SAAS Baujahre: 1971 und 1979 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m) Dienstgewicht: 44,6 t Radsatzfahrmasse: 11,2 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW (1.156 PS) Beschleunigung: 0,8 m/s² Bremsverzögerung: 0,8 m/s² Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 4 Bremse: elektrische Widerstandsbremse Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon Kupplungstyp: +GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV)
Armin Schwarz


Der RhB ABe 4/16 – 3104 „Achilles Schucan“ ein vierteiliger ALLEGRA -Stammnetztriebzüge (STZ), mit Werbung für die Ski WM 2017 in St. Moritz, am 17.02.2017 als Regional-Zug nach Thusis im Bahnhof Chur. Der Zug besteht im Einzelnen aus dem Steuerwagen ABt 31804, zwei kurz gekuppelte Niederflur-Zwischenwagen B 31204 und Bi 31604, sowie dem Triebwagen ABe 4/4 31004.

Optisch sind sie kaum von den ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) zu  unterscheiden. Aufgrund ihres klassischen Einsatzgebiets in der Agglomeration Chur sind sie jedoch mit entscheidenden technischen  Unterschieden versehen.  Im Gegensatz zu den dreiteiligen Zweispannungstriebzügen  RhB ABe 8/12, bestehen  diese  Kompositionen  aus vier Einheiten. 

Der RhB ABe 4/16 ist ein vierteiliger elektrischer Triebzug, von denen die Rhätische Bahn (RhB) bei Stadler Rail insgesamt fünf Stück bestellt hat. Diese werden seit 2013 im Fahrgastverkehr eingesetzt. Die Triebzüge, von der RhB als „ALLEGRA-Stammnetztriebzüge (STZ)“ bezeichnet, sind von der Baureihe RhB ABe 8/12 („ALLEGRA-Zweispannungstriebzüge (ZTZ)“) abgeleitet, welche ebenfalls von Stadler Rail entwickelt und gebaut wurden. Im Gegensatz zu den ABe 8/12, welche als Triebfahrzeuge vor ganzen Zugkompositionen (d.h. ihnen werden noch Wagen darunter auch Güterwagen angehangen) eingesetzt werden, wurden die ABe 4/16 für den Agglomerationsverkehr rund um Chur beschafft, um die in die Jahre gekommenen Be 4/4 zu ersetzen.

TECHNISCHE DATEN der RhB ABe 4/16:
Hersteller:  Stadler Rail
Baujahr: 2011
Nummerierung:  3101–3105
Anzahl Fahrzeuge: 	5
Einsatzgebiet: 	RhB-Stammnetz, S-Bahn Chur Thusis – Chur – Landquart – Schiers
Achsanordnung: Bo’Bo’+ 2’2’+ 2’2’+ 2’2’
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Kupplung: 74.750 mm
Fahrzeugbreite:  2.650 mm
Fahrzeughöhe:  3.800 mm
Achsabstand im Motordrehgestell:  2.000 mm
Achsabstände in den Laufdrehgestellen: 1.800 mm / 2.000 mm
Triebraddurchmesser, neu: 810 mm
Laufraddurchmesser, neu: 685 mm / 810 mm
Dienstgewicht: 113 t
Max. Leistung am Rad: 1.400 kW
Anfahrzugskraft (bis 36 km/h): 140 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (techn. 120 km/h)
Speisespannung: 11 kV AC, 16.7Hz
Sitzplätze:  1. Klasse 24 / 2. Klasse 156 (und 22 Klappsitze)
Fußbodenhöhe: 480 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.050 (Hochflur)
Einstiegbreite:	1.200 mm
Der RhB ABe 4/16 – 3104 „Achilles Schucan“ ein vierteiliger ALLEGRA -Stammnetztriebzüge (STZ), mit Werbung für die Ski WM 2017 in St. Moritz, am 17.02.2017 als Regional-Zug nach Thusis im Bahnhof Chur. Der Zug besteht im Einzelnen aus dem Steuerwagen ABt 31804, zwei kurz gekuppelte Niederflur-Zwischenwagen B 31204 und Bi 31604, sowie dem Triebwagen ABe 4/4 31004. Optisch sind sie kaum von den ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) zu unterscheiden. Aufgrund ihres klassischen Einsatzgebiets in der Agglomeration Chur sind sie jedoch mit entscheidenden technischen Unterschieden versehen. Im Gegensatz zu den dreiteiligen Zweispannungstriebzügen RhB ABe 8/12, bestehen diese Kompositionen aus vier Einheiten. Der RhB ABe 4/16 ist ein vierteiliger elektrischer Triebzug, von denen die Rhätische Bahn (RhB) bei Stadler Rail insgesamt fünf Stück bestellt hat. Diese werden seit 2013 im Fahrgastverkehr eingesetzt. Die Triebzüge, von der RhB als „ALLEGRA-Stammnetztriebzüge (STZ)“ bezeichnet, sind von der Baureihe RhB ABe 8/12 („ALLEGRA-Zweispannungstriebzüge (ZTZ)“) abgeleitet, welche ebenfalls von Stadler Rail entwickelt und gebaut wurden. Im Gegensatz zu den ABe 8/12, welche als Triebfahrzeuge vor ganzen Zugkompositionen (d.h. ihnen werden noch Wagen darunter auch Güterwagen angehangen) eingesetzt werden, wurden die ABe 4/16 für den Agglomerationsverkehr rund um Chur beschafft, um die in die Jahre gekommenen Be 4/4 zu ersetzen. TECHNISCHE DATEN der RhB ABe 4/16: Hersteller: Stadler Rail Baujahr: 2011 Nummerierung: 3101–3105 Anzahl Fahrzeuge: 5 Einsatzgebiet: RhB-Stammnetz, S-Bahn Chur Thusis – Chur – Landquart – Schiers Achsanordnung: Bo’Bo’+ 2’2’+ 2’2’+ 2’2’ Spurweite: 1.000 mm Länge über Kupplung: 74.750 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.800 mm Achsabstand im Motordrehgestell: 2.000 mm Achsabstände in den Laufdrehgestellen: 1.800 mm / 2.000 mm Triebraddurchmesser, neu: 810 mm Laufraddurchmesser, neu: 685 mm / 810 mm Dienstgewicht: 113 t Max. Leistung am Rad: 1.400 kW Anfahrzugskraft (bis 36 km/h): 140 kN Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (techn. 120 km/h) Speisespannung: 11 kV AC, 16.7Hz Sitzplätze: 1. Klasse 24 / 2. Klasse 156 (und 22 Klappsitze) Fußbodenhöhe: 480 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.050 (Hochflur) Einstiegbreite: 1.200 mm
Armin Schwarz

Schweiz / Triebzüge (Schmalspur) / ABe 4/16 - RhB "ALLEGRA" (STZ), Albula und Bernina

277 1200x834 Px, 17.03.2017


Die RhB Ge 4/4 II – 623 „Bonaduz“ (seit 2013 mit Werbung 125 Jahre RhB) mit einem RE via Reichenau-Tamins und Ilanz nach Disentis/Mustér, am 18.02.2017 im Bahnhof Chur.

Als Ersatz für die altersschwachen elektrischen Lokomotiven der Serien Ge 2/4, Ge 4/6 und Ge 6/6 I bestellte die RhB 1970 zehn vierachsige Hochleistungs-Thyristorlokomotiven mit Phasenanschnittsteuerung, welche die Fahrmotoren mit welligem Gleichstrom. Die damalige Technik ließ noch keine Rekuperationsbremsung zu, weshalb die Fahrzeuge mit einer Widerstandsbremse ausgerüstet sind.

Alle zehn Lokomotiven mit der Bezeichnung Ge 4/4 II 611 - 620 wurden bereits 1973 in Betrieb genommen und bewährten sich von Anfang an ausgezeichnet auf dem Netz der RhB. Besondere Merkmale dieser Lokomotiven, deren äußere Erscheinung den normalspurigen Lokomotiven des Typs Re 4/4 II der SBB ähnelt, sind tief liegende Zugstangen und eine Seilzugeinrichtung zur Kompensation der Drehgestellentlastung. Zusammen mit einer ausgeklügelten Ansteuerung der Wellenstrom-Traktionsmotoren wird so eine optimale Adhäsionsausnutzung erreicht. Auf Basis dieser Lokomotiven wurden spezielle Tunnellokomotiven für die Furka-Oberalpbahn (FO) entwickelt und 1980 ausgeliefert. Diese als FO Ge 4/4 III bezeichnete  low-cost  Version der RhB Ge 4/4 II wird für die Beförderung von Autozügen durch den Furka-Basistunnel eingesetzt.
Aufgrund des stark angewachsenen Verkehrsaufkommens beschaffte die RhB 1982 13 weitgehend baugleiche Lokomotiven des Typs Ge 4/4 II. Mit Beginn der Auslieferung der zweiten Serie Ge 4/4 II 621 - 633 in den Jahren 1984 / 85 verdrängte die noch heute aktuelle rote Farbgebung das damals gebräuchliche grüne Farbkleid der Lokomotiven. Zeitgleich mit der Inbetriebnahme dieser Lokomotiven verschwanden zahlreiche historische Fahrzeuge vom Netz der RhB.
Heute werden die Lokomotiven des Typs Ge 4/4 II auch zur Zugförderung auf der Arosa-Linie eingesetzt.
In den letzten Jahren begann die RhB mit einem Austausch der runden Scheinwerfer durch eine rechteckige Variante, die den Lokomotiven ein zeitgemässes Aussehen verleihen.

Technische Daten  der Ge 4/4 II:
Betriebsnummern: 611 - 633
Hersteller der Kasten und Drehgestelle: SLM
Hersteller der Elektrik:  BBC
Inbetriebsetzung: 1973 / 1984-85
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: Bo'Bo'
Anzahl Fahrzeuge: 23
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Länge über Puffer: 12.960 mm
Breite: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm
Dienstgewicht: 50,0 t
Anhängelast auf 35‰: 245 t
Anhängelast auf 45‰: 185 t
Anhängelast bei Doppeltraktion: maximal 400 t
Fahrleitungsspannung: 11 kV 16,7 Hz (AC)
Anzahl Fahrmotoren: 4 Stück vom Typ 6 FHO 4338
Max. Leistung am Rad: 1.650 kW
Max. Zugkraft am Rad: 179 kN
Dauerzugkraft am Rad: 117 kN
Getriebeübersetzung: 1 : 5,118
Die RhB Ge 4/4 II – 623 „Bonaduz“ (seit 2013 mit Werbung 125 Jahre RhB) mit einem RE via Reichenau-Tamins und Ilanz nach Disentis/Mustér, am 18.02.2017 im Bahnhof Chur. Als Ersatz für die altersschwachen elektrischen Lokomotiven der Serien Ge 2/4, Ge 4/6 und Ge 6/6 I bestellte die RhB 1970 zehn vierachsige Hochleistungs-Thyristorlokomotiven mit Phasenanschnittsteuerung, welche die Fahrmotoren mit welligem Gleichstrom. Die damalige Technik ließ noch keine Rekuperationsbremsung zu, weshalb die Fahrzeuge mit einer Widerstandsbremse ausgerüstet sind. Alle zehn Lokomotiven mit der Bezeichnung Ge 4/4 II 611 - 620 wurden bereits 1973 in Betrieb genommen und bewährten sich von Anfang an ausgezeichnet auf dem Netz der RhB. Besondere Merkmale dieser Lokomotiven, deren äußere Erscheinung den normalspurigen Lokomotiven des Typs Re 4/4 II der SBB ähnelt, sind tief liegende Zugstangen und eine Seilzugeinrichtung zur Kompensation der Drehgestellentlastung. Zusammen mit einer ausgeklügelten Ansteuerung der Wellenstrom-Traktionsmotoren wird so eine optimale Adhäsionsausnutzung erreicht. Auf Basis dieser Lokomotiven wurden spezielle Tunnellokomotiven für die Furka-Oberalpbahn (FO) entwickelt und 1980 ausgeliefert. Diese als FO Ge 4/4 III bezeichnete "low-cost" Version der RhB Ge 4/4 II wird für die Beförderung von Autozügen durch den Furka-Basistunnel eingesetzt. Aufgrund des stark angewachsenen Verkehrsaufkommens beschaffte die RhB 1982 13 weitgehend baugleiche Lokomotiven des Typs Ge 4/4 II. Mit Beginn der Auslieferung der zweiten Serie Ge 4/4 II 621 - 633 in den Jahren 1984 / 85 verdrängte die noch heute aktuelle rote Farbgebung das damals gebräuchliche grüne Farbkleid der Lokomotiven. Zeitgleich mit der Inbetriebnahme dieser Lokomotiven verschwanden zahlreiche historische Fahrzeuge vom Netz der RhB. Heute werden die Lokomotiven des Typs Ge 4/4 II auch zur Zugförderung auf der Arosa-Linie eingesetzt. In den letzten Jahren begann die RhB mit einem Austausch der runden Scheinwerfer durch eine rechteckige Variante, die den Lokomotiven ein zeitgemässes Aussehen verleihen. Technische Daten der Ge 4/4 II: Betriebsnummern: 611 - 633 Hersteller der Kasten und Drehgestelle: SLM Hersteller der Elektrik: BBC Inbetriebsetzung: 1973 / 1984-85 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo'Bo' Anzahl Fahrzeuge: 23 Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Länge über Puffer: 12.960 mm Breite: 2.650 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm Dienstgewicht: 50,0 t Anhängelast auf 35‰: 245 t Anhängelast auf 45‰: 185 t Anhängelast bei Doppeltraktion: maximal 400 t Fahrleitungsspannung: 11 kV 16,7 Hz (AC) Anzahl Fahrmotoren: 4 Stück vom Typ 6 FHO 4338 Max. Leistung am Rad: 1.650 kW Max. Zugkraft am Rad: 179 kN Dauerzugkraft am Rad: 117 kN Getriebeübersetzung: 1 : 5,118
Armin Schwarz

BVZ: Ein gemischter Zug mit der HGe 4/4 15 auf der Fahrt nach Zermatt im Juni 1986. Nebst zwei Wagen mit offenen Blattformen wurde noch ein Post- und Güterwagen mitgeführt. Zu dieser Zeit gab es auch noch die speziellen hölzernen Fahrleitungsmasten.
Foto: Walter Ruetsch
BVZ: Ein gemischter Zug mit der HGe 4/4 15 auf der Fahrt nach Zermatt im Juni 1986. Nebst zwei Wagen mit offenen Blattformen wurde noch ein Post- und Güterwagen mitgeführt. Zu dieser Zeit gab es auch noch die speziellen hölzernen Fahrleitungsmasten. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Nicht ganz günstig präsentierten sich die beiden SBB Re 474 mit Güterzügen von und nach Luino in Bellinzona, aber wenn schon einmal zwei Re 474 und erst noch in verschiedenen Lackierungen zu sehen sind, konnte ich es nicht verkneifen abzudrücken.
Gegenüber der Version auf BB.de habe ich dieses Bild etwas enger zugeschnitten, dies kommt den Re 474 zu Gute, dafür musste ich zwei Maste abschneiden.
15. März 2017
Nicht ganz günstig präsentierten sich die beiden SBB Re 474 mit Güterzügen von und nach Luino in Bellinzona, aber wenn schon einmal zwei Re 474 und erst noch in verschiedenen Lackierungen zu sehen sind, konnte ich es nicht verkneifen abzudrücken. Gegenüber der Version auf BB.de habe ich dieses Bild etwas enger zugeschnitten, dies kommt den Re 474 zu Gute, dafür musste ich zwei Maste abschneiden. 15. März 2017
Stefan Wohlfahrt

Ein FART ABe 4/6 verlässt Intragna Richtung Locarno. 
16.03.2017
Ein FART ABe 4/6 verlässt Intragna Richtung Locarno. 16.03.2017
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Re 474, bzw. die  ES 64 F4-096 eine Dispo-Lok und in Deutschland unter 91 80 6189 996-2 D-DISPO eingestellt, wartet mit einem Güterzug auf die Abfahrt Richtung Luino.
Die SBB Re 474, bzw. die ES 64 F4-096 eine Dispo-Lok und in Deutschland unter 91 80 6189 996-2 D-DISPO eingestellt, wartet mit einem Güterzug auf die Abfahrt Richtung Luino.
Stefan Wohlfahrt

Nach längerer Renovation/Umbau fährt die TPL (Transporti Pubblici Luganesi) Standseilbahn zwischen dem hochgelegenen Bahnhof und der am See liegenden Altstadt wieder.
15. März 2017
Nach längerer Renovation/Umbau fährt die TPL (Transporti Pubblici Luganesi) Standseilbahn zwischen dem hochgelegenen Bahnhof und der am See liegenden Altstadt wieder. 15. März 2017
Stefan Wohlfahrt

Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20.02.2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) hinab in Richtung Tirano. 

Der MTW 100.160 wurde 2007 von Plasser & Theurer unter der Maschinen-Nr. 934 gebaut. 

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’+Bo’Bo’
Baujahr: 2007
Länge über Puffer: 19,26 m
Drehzapfenabstand: 5,35 m / 8,50 m
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Leistung  der  Dieselmotoren: 2 x 395 kW
Eigengewicht: 69,00 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20.02.2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) hinab in Richtung Tirano. Der MTW 100.160 wurde 2007 von Plasser & Theurer unter der Maschinen-Nr. 934 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’+Bo’Bo’ Baujahr: 2007 Länge über Puffer: 19,26 m Drehzapfenabstand: 5,35 m / 8,50 m Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Leistung der Dieselmotoren: 2 x 395 kW Eigengewicht: 69,00 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Armin Schwarz

Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20.02.2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) hinab in Richtung Tirano. 

Der MTW 100.160 wurde 2007 von Plasser & Theurer unter der Maschinen-Nr. 934 gebaut. 

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’+Bo’Bo’
Baujahr: 2007
Länge über Puffer: 19,26 m
Drehzapfenabstand: 5,35 m / 8,50 m
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Leistung  der  Dieselmotoren: 2 x 395 kW
Eigengewicht: 69,00 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20.02.2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) hinab in Richtung Tirano. Der MTW 100.160 wurde 2007 von Plasser & Theurer unter der Maschinen-Nr. 934 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’+Bo’Bo’ Baujahr: 2007 Länge über Puffer: 19,26 m Drehzapfenabstand: 5,35 m / 8,50 m Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Leistung der Dieselmotoren: 2 x 395 kW Eigengewicht: 69,00 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Armin Schwarz

Da bei Tusinge eine Brücke abgebrochen und neu gebaut wird, betreibt die CEV MVR einen  Inselbetrieb  zwischen Tusinge und Les Pléidades. Da es zu dieser Jahreszeit auf dieser Höhe schneien könnte, hat man vorsichtshalber die HGe 2/2 N° 1 mit der CEV Xrot 91 in Fayaux stationiert. Im Hintergrund erreicht der hier  eingeschlossene  SURF ABeh 2/6 7503 von Les Pléiades kommend den Halt Fayaux. 
Das Bild wurde von Armin erfolgreich bearbeitet.
16. Okt. 2016
Da bei Tusinge eine Brücke abgebrochen und neu gebaut wird, betreibt die CEV MVR einen "Inselbetrieb" zwischen Tusinge und Les Pléidades. Da es zu dieser Jahreszeit auf dieser Höhe schneien könnte, hat man vorsichtshalber die HGe 2/2 N° 1 mit der CEV Xrot 91 in Fayaux stationiert. Im Hintergrund erreicht der hier "eingeschlossene" SURF ABeh 2/6 7503 von Les Pléiades kommend den Halt Fayaux. Das Bild wurde von Armin erfolgreich bearbeitet. 16. Okt. 2016
Stefan Wohlfahrt

Ein FART Centovalli-Express Be 4/8 im Regionalzugsdienst Locarno - Camedo - Locarno auf der 132 Meter langen Isorno Brücke bei Intragna.
16. März 2017
Ein FART Centovalli-Express Be 4/8 im Regionalzugsdienst Locarno - Camedo - Locarno auf der 132 Meter langen Isorno Brücke bei Intragna. 16. März 2017
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Privatbahnen / Centovalli-Bahn (SSiF und FART)

266  3 1200x807 Px, 23.03.2017

GALERIE 3
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