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Die DB 169 003-1 (97 80 8169 003-1 D-DB), ex DB E 69 03, ex DR E 69 03, ex LAG 3 „Hermine“, am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz.

(ID 721217)



Die DB 169 003-1 (97 80 8169 003-1 D-DB), ex DB E 69 03, ex DR E 69 03, ex LAG 3 „Hermine“, am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz. 

Die Lok wurde 1912 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. in München unter der Fabriknummer 8108 gebaut, der elektrische Teil wurde von den Siemens-Schuckert-Werken (SSW) aus Berlin unter der Fabriknummer 25 geliefert. 1940 wurde die Lok elektrisch modernisiert, diese wurde Brown-Boveri und Co. (BBC) in Mannheim unter der Fabriknummer 5186 ausgeführt.

Bezeichnungen und Eigentümer der Lok:
1912 bis 1938: LAG 3 „Hermine“ (Lokalbahn Aktien-Gesellschaft)
1938 bis 1949: DR E 69 03 (Deutsche Reichsbahn)
1949 bis 1968: DB E 69 03 (Deutsche Bundesbahn)
1968 bis 1982: DB 169 003-1 (Deutsche Bundesbahn)
Seit 1982: E 69 03 (VM Nürnberg / DB Museum)
Seit 2008 steht sie im DB Museum in Koblenz-Lützel und trägt die Nummer 97 80 8169 003-1 D-DB im nationalen Fahrzeugregister. Ihre Fristen laufen bis 2026.

Als LAG 1 bis 5 wurden die fünf weitgehend ähnlichen Elektrolokomotiven der Lokalbahn Aktien-Gesellschaft (LAG) bezeichnet. Nach der Verstaatlichung der LAG am 1. August 1938 bezeichnete die Deutsche Reichsbahn (DR) die Lokomotiven als E 69 01–05.

Die Gemeinsamkeiten der E 69er:
Alle fünf Lokomotiven wurden von der LAG beschafft und auf der Ammergaubahn, der Strecke von Murnau nach Oberammergau eingesetzt. Die Strecke wurde 1904 zuerst mit Einphasenwechselstrom von 5,5 kV 16 Hz elektrifiziert. Der Betrieb wurde mit vier elektrischen Triebwagen aufgenommen. Später erfolgte jedoch wegen der einfacheren Umformung aus dem öffentlichen 50Hz-Netz eine Umstellung auf 5 kV 16 ⅔ Hz. Bei der Übernahme 1938 reihte die DR alle Lokomotiven als Baureihe E 69 in ihr Nummernsystem ein, bei der LAG hatten die Loks sowohl Nummern als auch weibliche Vornamen. Die Deutsche Bundesbahn (DB) stellte die Strecke 1954/55 auf ihr Bahnstromsystem mit 15 kV und 16 ⅔ Hz um, was einen wiederum größeren Umbau der Maschinen nötig machte.


Die Geschichte der  LAG 3 „Hermine“, sowie der baugleichen LAG 2 „Pauline“ (später E 69 02–03):
Als das Verkehrsaufkommen auf der Strecke immer weiter zunahm und insbesondere im Hinblick auf die Oberammergauer Passionsspiele 1910, mussten weitere Lokomotiven für den Einsatz vor Personenzügen beschafft werden. Die LAG 2 wurde im August 1909 in Dienst gestellt, Lieferfirmen waren Krauss und SSW. Äußerlich war sie der LAG 1 sehr ähnlich und sie hatte auch den gleichen Stromabnehmer, lediglich die Vorbauten waren etwas höher, um die wesentlich stärkeren Motoren unterzubringen.

Bereits drei Jahre danach im Jahr 1912, wurde von denselben Lieferanten die LAG 3 geliefert, die ein nahezu identischer Nachbau ihrer Vorgängerin war. Von der LAG 2 unterscheidet sie sich lediglich in kleinen Details.

Bei einem Umbau in der LAG-Werkstatt in Murnau wurde 1938 in Zusammenarbeit mit BBC nahezu die gesamte elektrische Ausrüstung der LAG 2 erneuert. Die gleiche Behandlung erfuhr nach der Übernahme durch die DR die E 69 03 im Jahre 1940.

Beide Maschinen erhielten 1949 Fahrmotoren von ausgemusterten Elektro-Triebwagen der Baureihe ET 31. Die Umstellung der Strecke auf die Fahrdrahtspannung von 15 kV, 16 ⅔ Hz machte einen erneuten Umbau erforderlich, der wieder im AW München-Freimann durchgeführt wurde. 1955 wurden beide Loks dann in Heidelberg stationiert, wo sie als Verschiebeloks eingesetzt wurden. Nach neun Jahren in der Fremde kehrten sie 1964 auf ihre bayrische Stammstrecke zurück, wo sie bis zu ihrer Ausmusterung 1982 Dienst taten. Die 169 002 war viele Jahre lang die älteste Ellok der DB.

Die Loks waren bis Mai 1981 für den Verkehr nach Oberammergau zuständig, 169 002 fuhr im folgenden Sommerfahrplan 1981 noch ein Gmp-Paar zwischen Garmisch und Griesen, während 003 als Ersatzlok für die letzte Leistung, dem Güterzug nach Oberammergau, der durch die 169 005 gefahren wurde, diente. Letzte Planeinsätze erfolgten am 25. September 1981 mit 169 003 Murnau–Oberammergau–Murnau und am 26. September 1981 durch 169 002 Garmisch–Giesen und zurück. Beide Loks bleiben für Sonderzugeinsätze noch bis 29. Juni 1982 im Einsatzbestand, dann erfolgte die Ausmusterung.

Beide Lokomotiven existieren noch und befinden sich im Besitz des DB-Museums, wo sie optisch aufgearbeitet und wieder in E 69 umgezeichnet wurden. Die E 69 02 befindet sich in Fahrzeughalle 1 des DB Museum Nürnberg. Die Lok ist technisch voll fahrfähig. Die E 69 03 ist betriebsfähig und befindet sich seit 2008 im DB Museum in Koblenz-Lützel mit Fristen bis 2026.

TECHNISCHE DATEN der 169 002 und 003:
Baujahre: 1909 (E 69 02) und 1912 (E 69 03)
Ausmusterung: 1982
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo
Länge über Puffer: 	7.350 mm
Achsabstand: 3.500 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Dienstgewicht: 25,5 t
Radsatzfahrmasse: 12,8 t
Stundenleistung: 352 kW
Dauerleistung: 306 kW
Anfahrzugkraft: 82 kN
Höchstgeschwindigkeit: 	50 km/h
Anzahl der Fahrmotoren: 2
Antrieb: Tatzlager-Antrieb
Stromsystem: 15 kV, 16 2⁄3 Hz  AC (5 kV, 16 2⁄3 Hz AC bzw. 5,5 kV, 16 Hz AC)
Stromübertragung: 	Oberleitung


Erwähnen möchte ich noch die ex LAG 5 „Adolphine“ (E 69 05 bzw. 169 005-6):
Als letzte und mit Abstand leistungsstärkste Lokomotive (75% höhere Leistung und ca. 25% mehr Zugkraft beschaffte die LAG, für schwerer Güterzüge, im Jahre 1930 die Nr. 5 von Maffei und SSW. Gegenüber den ersten vier Loks hatte die LAG 5 wesentlich stärkere Tatzlagermotoren sowie einen längeren Achsstand und war insgesamt länger. Das Führerhaus war wesentlich geräumiger gestaltet, die dadurch relativ kurzen, aber hohen und nur wenig abgeschrägten Vorbauten gaben der Maschine ein bulliges Aussehen. 

Die 169 005 ist ebenfalls erhalten und befindet sich im Besitz des Bayerischer Localbahn Verein e.V.  und steht im BW Landshut. Sie ist betriebsfähig und wurde 2004 mit PZB 90 für den Betrieb auf DB-Gleisen ausgerüstet. Nach neuer Untersuchung kann sie bis Mitte der 2020er Jahre im Einsatz bleiben.


Auch die beiden anderen Loks sind erhalten geblieben:
Die ex LAG 1 „Katharina“ (E 69 01) steht in der Lokwelt Freilassing. 
Und die LAG 4 „Johanna“ (E 69 04 bzw. 169 004-9) steht seit 1997 als Denkmal vor dem Bahnhof in Murnau (am Staffelsee), 2013 wurde der Anstrich der Lok erneuert und das Denkmal um einen historischen Fahrleitungsmast der Bahnstrecke Murnau–Oberammergau samt Oberleitung ergänzt.

Die DB 169 003-1 (97 80 8169 003-1 D-DB), ex DB E 69 03, ex DR E 69 03, ex LAG 3 „Hermine“, am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz.

Die Lok wurde 1912 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. in München unter der Fabriknummer 8108 gebaut, der elektrische Teil wurde von den Siemens-Schuckert-Werken (SSW) aus Berlin unter der Fabriknummer 25 geliefert. 1940 wurde die Lok elektrisch modernisiert, diese wurde Brown-Boveri und Co. (BBC) in Mannheim unter der Fabriknummer 5186 ausgeführt.

Bezeichnungen und Eigentümer der Lok:
1912 bis 1938: LAG 3 „Hermine“ (Lokalbahn Aktien-Gesellschaft)
1938 bis 1949: DR E 69 03 (Deutsche Reichsbahn)
1949 bis 1968: DB E 69 03 (Deutsche Bundesbahn)
1968 bis 1982: DB 169 003-1 (Deutsche Bundesbahn)
Seit 1982: E 69 03 (VM Nürnberg / DB Museum)
Seit 2008 steht sie im DB Museum in Koblenz-Lützel und trägt die Nummer 97 80 8169 003-1 D-DB im nationalen Fahrzeugregister. Ihre Fristen laufen bis 2026.

Als LAG 1 bis 5 wurden die fünf weitgehend ähnlichen Elektrolokomotiven der Lokalbahn Aktien-Gesellschaft (LAG) bezeichnet. Nach der Verstaatlichung der LAG am 1. August 1938 bezeichnete die Deutsche Reichsbahn (DR) die Lokomotiven als E 69 01–05.

Die Gemeinsamkeiten der E 69er:
Alle fünf Lokomotiven wurden von der LAG beschafft und auf der Ammergaubahn, der Strecke von Murnau nach Oberammergau eingesetzt. Die Strecke wurde 1904 zuerst mit Einphasenwechselstrom von 5,5 kV 16 Hz elektrifiziert. Der Betrieb wurde mit vier elektrischen Triebwagen aufgenommen. Später erfolgte jedoch wegen der einfacheren Umformung aus dem öffentlichen 50Hz-Netz eine Umstellung auf 5 kV 16 ⅔ Hz. Bei der Übernahme 1938 reihte die DR alle Lokomotiven als Baureihe E 69 in ihr Nummernsystem ein, bei der LAG hatten die Loks sowohl Nummern als auch weibliche Vornamen. Die Deutsche Bundesbahn (DB) stellte die Strecke 1954/55 auf ihr Bahnstromsystem mit 15 kV und 16 ⅔ Hz um, was einen wiederum größeren Umbau der Maschinen nötig machte.

Die Geschichte der LAG 3 „Hermine“, sowie der baugleichen LAG 2 „Pauline“ (später E 69 02–03):
Als das Verkehrsaufkommen auf der Strecke immer weiter zunahm und insbesondere im Hinblick auf die Oberammergauer Passionsspiele 1910, mussten weitere Lokomotiven für den Einsatz vor Personenzügen beschafft werden. Die LAG 2 wurde im August 1909 in Dienst gestellt, Lieferfirmen waren Krauss und SSW. Äußerlich war sie der LAG 1 sehr ähnlich und sie hatte auch den gleichen Stromabnehmer, lediglich die Vorbauten waren etwas höher, um die wesentlich stärkeren Motoren unterzubringen.

Bereits drei Jahre danach im Jahr 1912, wurde von denselben Lieferanten die LAG 3 geliefert, die ein nahezu identischer Nachbau ihrer Vorgängerin war. Von der LAG 2 unterscheidet sie sich lediglich in kleinen Details.

Bei einem Umbau in der LAG-Werkstatt in Murnau wurde 1938 in Zusammenarbeit mit BBC nahezu die gesamte elektrische Ausrüstung der LAG 2 erneuert. Die gleiche Behandlung erfuhr nach der Übernahme durch die DR die E 69 03 im Jahre 1940.

Beide Maschinen erhielten 1949 Fahrmotoren von ausgemusterten Elektro-Triebwagen der Baureihe ET 31. Die Umstellung der Strecke auf die Fahrdrahtspannung von 15 kV, 16 ⅔ Hz machte einen erneuten Umbau erforderlich, der wieder im AW München-Freimann durchgeführt wurde. 1955 wurden beide Loks dann in Heidelberg stationiert, wo sie als Verschiebeloks eingesetzt wurden. Nach neun Jahren in der Fremde kehrten sie 1964 auf ihre bayrische Stammstrecke zurück, wo sie bis zu ihrer Ausmusterung 1982 Dienst taten. Die 169 002 war viele Jahre lang die älteste Ellok der DB.

Die Loks waren bis Mai 1981 für den Verkehr nach Oberammergau zuständig, 169 002 fuhr im folgenden Sommerfahrplan 1981 noch ein Gmp-Paar zwischen Garmisch und Griesen, während 003 als Ersatzlok für die letzte Leistung, dem Güterzug nach Oberammergau, der durch die 169 005 gefahren wurde, diente. Letzte Planeinsätze erfolgten am 25. September 1981 mit 169 003 Murnau–Oberammergau–Murnau und am 26. September 1981 durch 169 002 Garmisch–Giesen und zurück. Beide Loks bleiben für Sonderzugeinsätze noch bis 29. Juni 1982 im Einsatzbestand, dann erfolgte die Ausmusterung.

Beide Lokomotiven existieren noch und befinden sich im Besitz des DB-Museums, wo sie optisch aufgearbeitet und wieder in E 69 umgezeichnet wurden. Die E 69 02 befindet sich in Fahrzeughalle 1 des DB Museum Nürnberg. Die Lok ist technisch voll fahrfähig. Die E 69 03 ist betriebsfähig und befindet sich seit 2008 im DB Museum in Koblenz-Lützel mit Fristen bis 2026.

TECHNISCHE DATEN der 169 002 und 003:
Baujahre: 1909 (E 69 02) und 1912 (E 69 03)
Ausmusterung: 1982
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo
Länge über Puffer: 7.350 mm
Achsabstand: 3.500 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Dienstgewicht: 25,5 t
Radsatzfahrmasse: 12,8 t
Stundenleistung: 352 kW
Dauerleistung: 306 kW
Anfahrzugkraft: 82 kN
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Anzahl der Fahrmotoren: 2
Antrieb: Tatzlager-Antrieb
Stromsystem: 15 kV, 16 2⁄3 Hz  AC (5 kV, 16 2⁄3 Hz AC bzw. 5,5 kV, 16 Hz AC)
Stromübertragung: Oberleitung

Erwähnen möchte ich noch die ex LAG 5 „Adolphine“ (E 69 05 bzw. 169 005-6):
Als letzte und mit Abstand leistungsstärkste Lokomotive (75% höhere Leistung und ca. 25% mehr Zugkraft beschaffte die LAG, für schwerer Güterzüge, im Jahre 1930 die Nr. 5 von Maffei und SSW. Gegenüber den ersten vier Loks hatte die LAG 5 wesentlich stärkere Tatzlagermotoren sowie einen längeren Achsstand und war insgesamt länger. Das Führerhaus war wesentlich geräumiger gestaltet, die dadurch relativ kurzen, aber hohen und nur wenig abgeschrägten Vorbauten gaben der Maschine ein bulliges Aussehen.

Die 169 005 ist ebenfalls erhalten und befindet sich im Besitz des Bayerischer Localbahn Verein e.V. und steht im BW Landshut. Sie ist betriebsfähig und wurde 2004 mit PZB 90 für den Betrieb auf DB-Gleisen ausgerüstet. Nach neuer Untersuchung kann sie bis Mitte der 2020er Jahre im Einsatz bleiben.

Auch die beiden anderen Loks sind erhalten geblieben:
Die ex LAG 1 „Katharina“ (E 69 01) steht in der Lokwelt Freilassing.
Und die LAG 4 „Johanna“ (E 69 04 bzw. 169 004-9) steht seit 1997 als Denkmal vor dem Bahnhof in Murnau (am Staffelsee), 2013 wurde der Anstrich der Lok erneuert und das Denkmal um einen historischen Fahrleitungsmast der Bahnstrecke Murnau–Oberammergau samt Oberleitung ergänzt.

Armin Schwarz 09.12.2020, 376 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/50, Blende: 10/1, ISO160, Brennweite: 45/1

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Der ehemalige Bahnpostwagen der Deutschen Bundespost (DBP), 51 80 00-95 120-3, der Gattung Post mrz ***, am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz-Lützel.

Der Wagen wurde 1976 von der MBB - Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH (ex Waggon- und Maschinenbau GmbH) in Donauwörth gebaut. Bei Ablieferung war er bereits für 200 km/h als Post mrz *** ausgeführt.
Der ehemalige Bahnpostwagen der Deutschen Bundespost (DBP), 51 80 00-95 120-3, der Gattung Post mrz ***, am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz-Lützel. Der Wagen wurde 1976 von der MBB - Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH (ex Waggon- und Maschinenbau GmbH) in Donauwörth gebaut. Bei Ablieferung war er bereits für 200 km/h als Post mrz *** ausgeführt.
Armin Schwarz

Gleich zwei Drehstrom die Geschichte schrieben….
Die ex RBH 001 (97 80 1200 001-1 D-RBH) ehemalig der RBH Logistics GmbH (ex RAG Bahn und Hafen GmbH), ex RAG E 001, am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz-Lützel. Und dahinter die DB 120 004-7 (ex 752 004-2 der DB Systemtechnik GmbH). 

Die E 1200 wurde 1976 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 32090, für die RAG (Ruhrkohle AG), Zechenbahn- und Hafenbetriebe, gebaut, der elektrische Teil (Drehstrom-Leistungsübertragung) ist von der BBC - Brown, Boveri & Cie. In Mannheim. Sie war weltweit erste in Serie gebaute Elektrolok mit Drehstrom-Asynchronmotoren und elektronischer Leistungsübertragung. Diese Technik wurde erstmal 1971 in der Henschel-BBC DE 2500 erprobt. Bei der DB trieben die positiven Betriebsergebnisse die Entwicklung der Baureihe 120 voran.

Die DB 120 004-7 wurde 1980 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 32018 gebaut. Auch Ihr elektrischer Teil ist von der BBC in Mannheim. Die Baureihe 120 gilt als die weltweit erste in größerer Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich mit Umrichter in Halbleitertechnik und ist ein Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Lokomotiven. Sie repräsentierte zu ihrer Zeit den neuesten Stand der Entwicklung des Drehstromantriebs, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Ausgehend von der Technologie der Baureihe 120 wurden Mitte der 1980er Jahre die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt.

TECHNISCHE DATEN der E 1200    /   BR 120.0   im Vergleich:
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h      /     200 km/h
Dauerleistung: 1.500 kW       /       5.600 kW
Anfahrzugkraft: 330 kN        /        340 kN
Anzahl der Fahrmotoren: 4      /        4
Antrieb: Tatzrollenlager-Drehstrommotor   /    Hohlwellen-Kardan-Einzelachsantrieb
Gleich zwei Drehstrom die Geschichte schrieben…. Die ex RBH 001 (97 80 1200 001-1 D-RBH) ehemalig der RBH Logistics GmbH (ex RAG Bahn und Hafen GmbH), ex RAG E 001, am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz-Lützel. Und dahinter die DB 120 004-7 (ex 752 004-2 der DB Systemtechnik GmbH). Die E 1200 wurde 1976 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 32090, für die RAG (Ruhrkohle AG), Zechenbahn- und Hafenbetriebe, gebaut, der elektrische Teil (Drehstrom-Leistungsübertragung) ist von der BBC - Brown, Boveri & Cie. In Mannheim. Sie war weltweit erste in Serie gebaute Elektrolok mit Drehstrom-Asynchronmotoren und elektronischer Leistungsübertragung. Diese Technik wurde erstmal 1971 in der Henschel-BBC DE 2500 erprobt. Bei der DB trieben die positiven Betriebsergebnisse die Entwicklung der Baureihe 120 voran. Die DB 120 004-7 wurde 1980 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 32018 gebaut. Auch Ihr elektrischer Teil ist von der BBC in Mannheim. Die Baureihe 120 gilt als die weltweit erste in größerer Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich mit Umrichter in Halbleitertechnik und ist ein Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Lokomotiven. Sie repräsentierte zu ihrer Zeit den neuesten Stand der Entwicklung des Drehstromantriebs, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Ausgehend von der Technologie der Baureihe 120 wurden Mitte der 1980er Jahre die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt. TECHNISCHE DATEN der E 1200 / BR 120.0 im Vergleich: Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / 200 km/h Dauerleistung: 1.500 kW / 5.600 kW Anfahrzugkraft: 330 kN / 340 kN Anzahl der Fahrmotoren: 4 / 4 Antrieb: Tatzrollenlager-Drehstrommotor / Hohlwellen-Kardan-Einzelachsantrieb
Armin Schwarz

60 Jahre Trans Europ Express...Das war das Motto von dem großen Sommerfest im DB Museum Koblenz am 17. & 18.6.2017. 

Hier die 103 113-7 (91 80 6103 113-7 D-DB) mit dem TEE  Rheingold  am 18.06.2017 in  Koblenz-Lützel.
60 Jahre Trans Europ Express...Das war das Motto von dem großen Sommerfest im DB Museum Koblenz am 17. & 18.6.2017. Hier die 103 113-7 (91 80 6103 113-7 D-DB) mit dem TEE "Rheingold" am 18.06.2017 in Koblenz-Lützel.
Armin Schwarz

Großes Sommerfest im DB Museum Koblenz-Lützel am 17. & 18.6.2017 u.a. wurden Pendelfahrten angeboten, hier fährt am 18.06.2017 die 140 423-5 (91 80 6140 423-5 D-DB) vom DB Museum, ex DB E 40 423, mit ihrem Pendelzug. Am Zugende die DB 212 372-7, ex DB V100 2372.
Großes Sommerfest im DB Museum Koblenz-Lützel am 17. & 18.6.2017 u.a. wurden Pendelfahrten angeboten, hier fährt am 18.06.2017 die 140 423-5 (91 80 6140 423-5 D-DB) vom DB Museum, ex DB E 40 423, mit ihrem Pendelzug. Am Zugende die DB 212 372-7, ex DB V100 2372.
Armin Schwarz






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