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Kommentare zu Bildern, Seite 391



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. Gleisbauarbeiten am Wochenende in Drauffelt - CFL 791, eine Plasser & Theurer Schotterverteil- und Planiermaschine vom Typ USP 2010 SWS (99 82 9225 791-7) war am 18.05.2014 auf der Baustelle in Drauffelt im Einsatz. (Hans) (zum Bild)

Armin Schwarz 18.5.2014 21:12
Hallo Hans,
ein wunderschönes Bild von der Schotterverteil- und Planiermaschine.
Gruß Armin

Hans und Jeanny De Rond 20.5.2014 19:52
Danke Armin.
Es freut mich, wenn das Bild gefällt.
Es gab wieder einmal viel zu entdecken auf der Baustelle, bei Gelegenheit folgen noch einige Bilder.
Gruß Hans

Armin Schwarz 20.5.2014 19:53
...auf die Bilder freue ich mich jetzt schon.
Gruß Armin

Die 111 009-7 der DB Regio NRW mit n-Wagen (ex Silberlinge) als RE 9 - Rhein-Sieg-Express (Aachen-Köln-Siegen), Umlauf RE 11381, am 19.05.2014, hier überquertsie bei Scheuerfeld die Sieg, bevor es durch den 32 m langen Mühlburg-Tunnel geht. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 20.5.2014 19:48
Hallo Armin,
ein herrliches Foto von der tollen Fotostelle in Scheuerfeld.
Gefällt mir ausgezeichnet.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Armin Schwarz 20.5.2014 19:51
Hallo Jeanny,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

. Vergebliches Warten auf den Güterzug - Am 19.05.2014 standen wir an der richtigen Stelle zwischen Wilwerwiltz und Lellingen, um den Güterzug abzulichten. Leider zeigte sich kein Güterzug und so blieb mir nur die Möglichket den IR 120 Luxembourg - Liers im letzten Abendlicht zu fotografieren. (Jeanny) (zum Bild)

Armin Schwarz 20.5.2014 19:48
Oh, schade das ihr keinen Güterzug ablichten konntet....Aber dieses Bild ist ein sehr guter Trost, denn es ist wunderschön.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 20.5.2014 20:06
Ja Armin, der Güterzug wäre mir lieber gewesen.
Die Ursache, warum er gestern nicht kam, kennen wir nicht und heute hat das Wetter leider nicht mitgespielt.
Aber es kommen ja noch genügend Wochentage, an denen wir den einzigen Güterzug, der auf der Nordstrecke verkehrt, fotografieren können.
Es freut mich aber, dass auch das Foto des IR Deinen Geschmack trifft.
Viele Grüße ins Hellertal
Jeanny

Die WLE 51 "Kreis Warendorf" (Westfälische Landes-Eisenbahn) eine MaK G 1206 steht am 20.05.2014 am dem Werksanschluß der Salzgitter Mannesmann Precision GmbH in Burbach-Holzhausen. Die Lok wurde 2002 bei Vossloh unter Fabriknummer 1001150 gebaut. Die komplette NVR-Nummer ist 92 80 1275 106-3 D-WLE, die EBA-Nummer EBA 02L22K 001. Die Lokomotive MaK G 1206 ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK), ehemals DWK - Deutsche Werke Kiel, entwickelt wurde. MaK wurde 1998 von Vossloh gekauft und firmiert seither als Vossloh Locomotives. Technische Daten der WLE 51 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge : B´B´ Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Drehgestellachsabstand: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 87,3 t Kraftstoffvorrat: 3.500 l Motor: Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DI TA mit einer Leistung von 1.500 kW bei1.800 U/min Strömungsgetriebe: Voith L5r4zU2 Höchstgeschwindigkeit 100 km/h max. Schleppgeschwindigkeit : 80 km/h kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 10 km/h Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut und ist nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Eine Weiterentwicklung der MAK 1206 ist die Vossloh G 1700 BB. In erster Linie wurde dabei der Rahmen so geändert, dass die Vossloh Standarddrehgestelle verwendet werden konnten. Motorisiert wurden die Loks mit dem MTU 12V 4000 R20 mit einer unveränderten Leistung von 1500 kW. Bei der G 1700-2 BB dagegen handelt es sich um eine komplette Neuentwicklung. Die G 1206-2 ist hingegen eine für den Rangierdienst modifizierte Version der ursprünglichen G 1206. Sie ist mit Caterpillar-Motoren mit lediglich 920 kW und entsprechend kleineren Voith-Getrieben ausgestattet. Ihre Höchstgeschwindigkeit ist auf 50 km/h reduziert worden. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 20.5.2014 19:46
Eine tolle Aufnahme der schmucken Lok, Armin.
Neben dem schönen Bild, gefällt mir auch die informative Beschreibung bestens.
Gruß Hans

Armin Schwarz 20.5.2014 19:52
Danke Hans,
es freut mich sehr dass Dir Bild und Text gefallen.
Gruß Armin

Zweiwege-Fahrzeug UNIMOG 406 ZW 82S der Bundeswehr am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg, hier war Museumstag. Dank nochmals an das freundliche Museumspersonal. Zweiwege-Fahrzeuge bilden bei geringem Verkehrsaufkommen eine kostengünstige Alternative zu Kleinlokomotiven. Der Bediener muss kein ausgebildeter Lokomotivführer sein und die Infrastruktur ist weniger aufwändig, da für eine geschützte Unterbringung des Fahrzeuges kein Lokschuppen erforderlich ist. Eine Ablösung von Lokomotiven der Bundeswehr sollte daher durch die Beschaffung von Zweiwege-Fahrzeugen erfolgen. Man verfolgte anfänglich den Gedanken, auf die in großer Anzahl vorhandenen UNIMOG-Fahrzeuge der Bundeswehr zurück zu greifen. Diese sollten im Bedarfsfall von der Truppe mit Hilfe von Rüstsätzen zu Zweiwege-Fahrzeugen umgebaut werden. Jedoch erkannte man sehr schnell, dass dies kein Unterfangen für die Fahrbereitschaften war. Um den kurzfristigen Bedarf bei Standort - Verwaltungen zu decken, orderte die Wehrverwaltung kurzerhand zwei Fahrzeuge. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung kaufte nach ausführlicher Erprobung 1980 insgesamt sechs Zweiwege-Fahrzeuge vom Typ U 406 ZW 82 von der Firma Zweiweg, Rosenheim. Die Fahrzeuge erhielten die Versorgungsnummer 2210-12-183-3328 Das vom Museum ausgestellte Fahrzeug Y-218 252 stammt aus dem Gerätehauptdepot Homburg / Saar, zuvor war es von 1981 bis 1996 im Gerätehauptdepot Worms und hat über 35 Jahre seine Aufgaben erfüllt. Es ist betriebsfähig und wurde von den Westerburger Eisenbahnfreunden mit eigener Kraft auf der Straße zum Erlebnisbahnhof Westerburg überführt. Nach einer technischen Überprüfung erhielt es eine neue Lackierung im Originalfarbton "NATO - oliv". Es ist eine Leihgabe und Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden. Der UNIMOG wird angetrieben von einem 80 PS starkem 6-Zylinder-4-takt-Dieselmotor vom Typ Mercedes-Benz OM 352. Dessen Kraft wird über eine Wandler-Schaltkupplung sowie über ein Synchrongetriebe mit 8 Vorwärts- und 4 Rückwärtsgänge übertragen. Die Zusatzausstattung besteht aus einer Eisenbahn-Waggonbremsanlage mit zwei Zusatzkompressoren, 24V-Signal-, Licht- und Warnanlage, dem hochgezogenen Auspuff, sowie pneumatischer Kuppelstange mit Federbeinen. Technische Daten: Dienstgewicht: 6.300 kg Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Anfahrzugkraft: 3.000 kg/ 29,5 kN Leistung: 80 PS bei 2.550 U/min (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 18.5.2014 21:17
Ein sehr interessantes Fahrzeug, Armin.
Und das herrliche Bild, sowie der tolle Text gefallen mir prima.
Gruß Hans

Armin Schwarz 19.5.2014 19:48
Hallo Hans,
ein UNIMOG war für mich immer schon interessant und dieser hatte noch ein paar Extras ;-)
Es freut mich sehr dass Dir das Bild und Text gefallen.
Liebe Grüße
Armin

Diesellok V 1 "Langeoog" der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (Selfkantbahn), ex DB 805.80, ex DB Kö 199 91, ex Inselbahn Langeoog Kö 1, am 31.03.2013 in der öffentlich zugänglichen Fahrzeughalle der Selfkantbahn in Schierwaldenrath. Die Lok vom Typ Deutz OMZ 117 F wurde 1937 bei Humboldt-Deutz in Köln unter der Fabriknummer 1844 gebaut und als Kö 1 an die IBL (Inselbahn Langeoog) geliefert. Die Meterspurbahn auf der Nordseeinsel Langeoog, die den Schiffsanleger mit dem Dorf verbindet, wurde 1901 eröffnet und anfangs als Pferdebahn betrieben. Erst 1937 ging die Bahn auf Lokomotivbetrieb über. Für die nur 3,5 Kilometer lange und fast ebene Strecke reichten kleine leichte Diesellokomotiven, wie sie sonst eher auf Feldbahnen anzutreffen waren. So beschaffte die Inselbahn zwei fabrikneue Diesellokomotiven der Humboldt-Deutz-Motoren AG in Köln. Eine etwas stärkere OMZ 122 F (Kö 2) und dieses etwas schwächer motorisierte OMZ 117 F gehörte zu dem verbreiteten Feldbahntyp der Firma Deutz, der für unterschiedliche Spurweiten zwischen 600 und 1067 mm produziert wurde, zwischen 1932 und 1942 allein über 1650 Stück. Mitte der fünfziger Jahre erwies sich diese Lok mit ihren ursprünglich nur 24 PS als zu schwach. 1956 wurde sie beim Kauf einer neuen Diesellok bei deren Hersteller Schöma - Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz in Zahlung gegeben. Dort wurde sie umgebaut, von 1.000 mm auf 1.040 mm umgespurt und erhielt einem neuen Deutz-Zweizylinder-Dieselmotor mit 28 PS Leistung. 1957 wurde sie an die Deutsche Bundesbahn verkauft. Die DB bezeichnete sie erst als Kö 199 91 und setzte sie im Schwellenlager Northeim ein, drei Monate später wurde sie in 805.80 umbezeichnet. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1969 und sie wurde an die Rütgers Kunststofftechnik GmbH in Peine verkauft. In Peine kam die Lok wahrscheinlich nicht mehr zum Einsatz, da man den Verschub der Loren mittlerweile mit umgebauten Traktoren schneller und flexibler durchführte. So fristete sie nahezu 20 Jahre einen Dornröschenschlaf auf dem Werksgelände. Ende 1989 konnte die Selfkantbahn sie zum Schrottpreis von den Rütgerswerken erwerben. An Ihrer Aufarbeitung waren neben der Selfkantbahn die MaLoWa Bahnwerkstatt, die Kreiswerke Heinsberg und das Berufsbildungszentrum Euskirchen beteiligt. Neben der Rückumspurung auf Meterspur und einer Überholung des Motors und der Blechaufbauten wurde die Lok auch wieder mit kleinbahnüblichen Zug- und Stoßvorrichtungen versehen. Mit ihren winzigen Abmessungen dürfte die V 1 auch für eine Kleinbahn die Untergrenze der Motorisierung dargestellt haben. Immerhin haben neben dem Einsatz bei Anschluß­ und Werksbahnen bis Ende der sechziger Jahre ähnlich kleine Dieselloks von Deutz auch den Streckendienst bei den Inselbahnen auf Juist und Spiekeroog bewältigt. Die 1901 eröffnete Meterspurbahn auf der Nordseeinsel Langeoog, die den Schiffsanleger mit dem Dorf verbindet, wurde anfangs als Pferdebahn betrieben. Erst 1937 ging die Bahn auf Lokomotivbetrieb über. Für die nur 3,5 Kilometer lange und fast ebene Strecke reichten kleine leichte Diesellokomotiven, wie sie sonst eher auf Feldbahnen anzutreffen waren. So beschaffte die Inselbahn zwei fabrikneue Diesellokomotiven der Humboldt-Deutz-Motoren AG in Köln. Die etwas schwächer motorisierte Lok V 1 gehörte zu dem verbreiteten Feldbahntyp OMZ 117 der Firma Deutz, der für unterschiedliche Spurweiten zwischen 600 und 1067 mm (Kapspur) produziert wurde, zwischen 1932 und 1942 allein über 1650 Stück. Mitte der fünfziger Jahre erwies sich diese Lok mit ihren ursprünglich nur 24 PS als zu schwach. 1956 wurde sie beim Kauf einer neuen Diesellok bei deren Hersteller Schöma in Diepholz in Zahlung gegeben. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Leistungsübertragung: Diesel-mechanisch Leistung: 28 PS Länge über Puffer: 3.700 mm Eigengewicht: 6.700 kg (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 18.5.2014 21:10
Oh welch ein tolles Schmuckstück, Armin.
Nicht nur die schöne kleine Lok gefällt mir prima, auch ihre Geschichte ist sehr lesenswert.
Bild und Text gefallen mir ausgezeichnet.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Armin Schwarz 19.5.2014 8:52
Hallo Jeanny,
es freut mich sehr dass Dir das Bild und die Beschreibung gefällt.
Liebe Grüße nach Erpeldange
Armin

. Güterverkehr auf der Nordstrecke - Mit gebündelter Kraft ziehen die 3017 und die 3005 einen langen Güterzug über die Nordstrecke in der Nähe von Wilwerwiltz in den letzten Sonnenstrahlen des 16.05.2014. (Hans) Seit Februar 2012 betreibt die CFL Cargo unter der Woche einen Güterzug über die Luxemburger Nordstrecke und via Gouvy weiter nach Belgien. Dieser Kohlezug aus Sibelin (F) bei Lyon muss nach Born (NL), um dort befüllt zu werden. Zwischen Hagondange (F) und Visé (B) wird der Zug von einer Doppeleinheit CFL 3000 befördert. Sonntags verkehrt der Zug planmässig via Arlon, da das grösste der vier Luxemburger Stadtviadukte an verschiedenen Wochenenden wegen Bauarbeiten unpassierbar ist. (zum Bild)

Armin Schwarz 16.5.2014 21:38
Wunderschönes Bild von den beiden 300ern, bei einem sehr stimmmigen Licht, gefällt mir bestens Hans.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 18.5.2014 21:24
Merci Armin.
Ich wurde leider wieder etwas vom Güterzug überrascht, ich hatte nämlich vor bis hinter die Brücke zu gehen, damit ich den Zug in seiner vollen Länge auf's Bild bekäme. Mal schauen, wie das Wetter morgen ist, dann starte ich einen neuen Versuch.
Es freut mich aber, dass auch diese Aufnahme Gefallen findet.
Gruß Hans

KLIMA-Schneepflug Bauart 845 ehemals der DB 80 80 9743 016-5, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Der Schneepflug wurde 1965 bei Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 30010270/11 gebaut. Die letzte Stationierung war: Heimatbahnhof Limburg/Lahn; AW Hassel; BD Frankfurt a.M., davor Heimatbahnhof Schongau; BW Kempten/Allg.; BD München, seit 2004 ist er nun in Westerburg zusehen. Der Namen KLIMA steht nicht kaltes Klima bzw. Winterwetter, sondern bezieht sich auf seinen Erfinder und Konstrukteur dieser Art von Schneepflügen, es war der Österreicher Rudolf KLIMA, der bereits 1925 Schneepflüge für die Eisenbahn Österreichs konstruierte. Die DRG beschaffte 1929 die ersten KLIMA-Schneepflüge. 1931 erwarb die Firma HENSCHEL in Kassel die Nachbaurechte, fortan wurden die Pflüge unter der Bezeichnung HENSCHEL ဓ KLIMA - Schneepflüge gebaut. Das Kasseler Werk verließen ca. 250 Stück in verschiedenen Bauarten, wovon etwa 100 in den Bestand der Deutschen Bundesbahn kamen. Bis 1965 wurden KLIMA-Schneepflüge beschafft. Der Westerburger Pflug wurde ja 1965 gebaut und gehört damit zu den letzten seiner Bauart. Diese Schneepflüge sind umgebaute Schlepptender bzw. wurden in Schlepptenderbauweise gebaut, zur Gewichterhöhung haben sie zusätzliche Betongewichte. Der Klima-Schneepflug wurde geschoben, das Personal befand sich in einer geschlossenen geschützten Arbeitskabine. Sowohl nach rechts als auch nach links waren Auswurfweiten des Schnees von mehr als 10 Metern möglich. Es konnte eine Räumbreite von 4,80 Metern erzielt werden und die Schneeräumung wurde 8 cm über dem Gleisbett und 8 cm über der Schienenoberkante ermöglicht. Eine Wechselsprechanlage zwischen Lokführer und Schneepflugmannschaft bot ab der zweiten Generation der Klima-Schneepflüge eine Verständigungsmöglichkeit und in der Arbeitskabine des Klima-Schneepflugs konnte vom Bedienerstand aus eine Bremsung eingeleitet werden. Die in der Mitte geteilten Räumschilde konnten durch Druckluft mit Drücken bis 8 bar seitlich und in der Höhe verstellt werden. Die Pflugschare standen senkrecht in ihrer Grundstellung keilförmig zur zweiseitigen Räumung. Mit den beweglichen Räumschilden war es möglich, die Schilde so zu verstellen, dass nach rechts oder nach links geräumt werden konnte. Dies war zum Schneeräumen zweigleisiger Strecken nötig. Zusätzlich waren sie mit einem keilförmigen Spur-Innenräumer ausgerüstet. Zur Bedienung wurden zwei oder drei Personen eingesetzt: Ein streckenkundiger Fahrleiter, der der Schublokomotive über die Signalanlage am hinteren Ende des Schneepflugs Anweisungen über die erforderliche Geschwindigkeit durchgeben konnte und auch Weisungen für die Vor- und Rückfahrt erteilte. Neben dem Fahrleiter befand sich der Bediener des Schneepflugs in der Kabine und ggf. ein Helfer. Technische Daten: Länge über alles: 10.000 mm Eigengewicht: 36.300 kg Zul. Streckenklasse: A oder höher Abstand zw. den Drehzapfen von Drehgestell: 3.000 mm Zul. Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Besonderheit: Der Schneepflug darf auch im nichtarbeiten Zustand Bahnsteig- und Laderampengleise in Gleisbögen unter 400 m Halbmesser (Radius) nicht oder nur mit besonderer Vorsicht befahren. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 18.5.2014 21:15
Ein tolles Foto und eine ebensolche Beschreibung, Armin.
Beides trifft genau meinen Geschmack.
Gruß Hans

Die Dampflok 101 "Schwarzach" der Selfkantbahn bzw. Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (IHS) am 31.03.2013 beim Umsetzen im Bf Gillrath. Nach 30 Jahren in den Schweizer Bergen ist sie nunmehr wieder auf deutsche Schienen, die Dampflokomotive 101 der früheren Mittelbadischen Eisenbahnen AG (MEG), die 1923 aus der Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft (SSG) hervorging. Die Lok wurde 1949 für die Oberrheinische Eisenbahngesellschaft (OEG) in Mannheim zusammen mit einer Schwesterlok Nummer 100 von Krauss-Maffei, unter der Fabriknummer 17627, nach dem Standardtyp KB 10, welcher weitgehend der Kriegsloktype KDL 10 entspricht gebaut und geliefert. Bereits 1958 wurde sie, nach Beschaffung neuer Diesellokomotiven für den Güterverkehr im Raum Mannheim, an die MEG verkauft und dort auf den Strecken rund um Schwarzach eingesetzt. Jedoch schon Mitte der Sechzigerjahre war Lok 101 (dort hatte sie ihre Nummer behalten!) nur noch Reserve, und fand schließlich 1969 in der EUROVAPOR einen neuen Eigentümer, der sie für einen damals neu aufgezogenen Museumsbetrieb auf Meterspurbahnen im Raum Bern (Solothurn-Zollikofen-Bern-Bahn und Vereinigte Bern-Worb-Bahnen) benötigte. Mitte der 90er Jahre erhielten die Sektionen der Eurovapor mehr Eigenständigkeit durch Gründung einzelner Vereine an den verschiedenen Standorten, womit der Betrieb Worblaufen nunmehr als Vereinigte Dampfbahnen Bern firmierte. Hier verblieb sie bis Ende 2001 im Einsatz, wobei sie im Jahr 1994 im Raw Meiningen einen Neubaukessel erhalten hatte. Leider musste aus betrieblichen Gründen der Sonderzugverkehr auf den Strecken der RBS (die heutige Bezeichnung der zwischenzeitlich fusionierten Berner Vorortbahnen) aus betrieblichen Gründen zum Jahresende 2002 beendet werden. Ein Anfang 2002 aufgetretener Defekt an den Heizrohren führte dazu, dass der Betrieb Worblaufen der VDB, wie die mittlerweile selbständige Sektion Bern der Eurovapor nunmehr hieß, im Jahr 2002 schon nicht mehr aufgenommen wurde. Die Selfkantbahn konnte so diese Maschine erwerben, die die schon vorhandenen Sammlungen von Fahrzeugen der OEG (bisher 6 Stück) und der MEG (bisher 8 Stück) hervorragend ergänzt. Des Weiteren ermöglicht sie einen interessanten Vergleich mit den angeblich ebenfalls der KDL 10-Typ entsprechenden Lokomotiven der Hasper Hütte. Am 10. September 2002 fand der Abtransport der Lok 101 aus dem Depot Worblaufen der RBS statt. In der Lokwerkstatt der MaLoWa in Benndorf/Sachsen-Anhalt erhielt sie im Oktober 2002 einen neuen Rohrsatz und eine Dampfheizeinrichtung. Nach erfolgter Revision fand am 15. November 2002 eine erste Probefahrt von Schierwaldenrath nach Birgden statt, auf der die Maschine ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellen konnte. LOKDATEN : Hersteller: Lokomotivfabrik Krauss-Maffei, München-Allach Fabriknummer: 17627 Baujahr: 1949 Herstellertyp: KB 10 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: B n2t Dienstgewicht: 22,2 t Bremsgewicht: 16,5 t Länge über Puffer: Bremsausrüstung: Extersche Wurfhebelbremse und Druckluftbremse Leistung: ca. 180 PS (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 18.5.2014 21:13
Einfach nur wunderschön, Armin.
Die schmucke Dampflok und der tolle Text gefallen mir ausgezeichnet und Deine schöne Aufnahme natürlich auch.
Gruß Hans

Auch Mitte Mai bringt die Seilbahn Fahrgäste auf die Diavolezza von 2093 auf 2978 m Höhe. (16.05.2014) (zum Bild)

Armin Schwarz 17.5.2014 14:36
Hallo Hans-Gerd,
ein wunderschönes Bild von der "Teufelin" (Diavolezza) und der Luftseilbahn dorthin,
Gruß Armin

Hans-Gerd Seeliger 17.5.2014 20:16
Hallo Armin,
vielen Dank für Deinen Kommentar, über die Bedeutung des rätoromanischen Namens hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht. Jedenfall ist es eine teuflisch schöne Gegend.
Viele Grüße
Hans-Gerd

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Die Ge 2/4 wurden in den Jahren 1912/13 in Betrieb gesetzt. 7 Exemplare wurden von den Lieferfirmen BBC und MFO beschafft. Hg.: 45km/h, LüP: 8,7m, Leistung: 228kW/300PS. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 16.5.2014 19:15
Hallo Hans-Gerd,
sehr schöne Bilder hast Du aus Landquart mitgebracht.
Danke für's Zeigen der RhB Leckerbissen.
Beste Grüße
Hans

Hans-Gerd Seeliger 16.5.2014 22:20
Hallo Hans,
vielen Dank für Dein Lob, peu a peu werde ich weitere Bilder einstellen. Es war ein Genuss, die alten Schätzchen der Rhb auf der Drehscheibe in Landquart bei schönem Wetter präsentiert zu bekommen.
Viele Grüße
Hans-Gerd

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Unter einem aufgebockten Allegra-Triebzug pendelte ein Pendant von LGB im Maßstab 1/22,5. Hier auf Augenhöhe fotografiert von meinem Bruder. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 16.5.2014 19:21
Ein äußerst interessantes Foto, Hans-Gerd.
Bisher kannte ich Deinen Bruder ja nur vom gemeinsamen "Drehscheiben Drehen" in Gletsch.
Schön, ihn mal bei einer anderen Tätigkeit zu sehen.
Liebe Grüße an Euch beide
Hans

Hans-Gerd Seeliger 16.5.2014 22:16
Hallo Hans,
ich glaube, das heißt auf deutsch: er ist multitaskingfähig.... .
Wir sind wieder zusammen in der Schweiz im Calandaland auf RhB-Fototour aus Anlass des RhB-Jubiläums.
Vielen Dank für den netten Kommentar und viele Grüße zurück an Euch beide
Hans-Gerd & Peter

Die V100.01 (98 80 3202 066-7 D-ECCO) der SETG - Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH aus Salzburg, ex DR V 100 066, ex DR 110 066-8, ex DR 112 066-6, ex DR und DB 202 066-7 ist wohl als Ersatzteilspender am 25.08.2013 im Bahnhof Stollberg (Sachsen) abgestellt. Die V 100.1 wurde 1968 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke သHans Beimlerလ, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11904 gebaut und als V 100 066 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. Die Entwicklung der DR-Baureihe V 100 einer vierachsigen Diesellokomotive mit Mittelführerstand und hydraulischer Kraftübertragung erfolgte Anfang der sechziger Jahre bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM), die auch die ersten Prototypen bauten. Die Serienfertigung lief jedoch bei LEW. Anhand der vielen Nummer sieht man schon dass die Lok einen bewegten Lebenslauf hat. 1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 110 066-8, 1990 erfolgte eine Remotorisierung unter Verwendung eines 12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ 12 KVD 18/21 AL-4 mit 1200 PS (883 kW) Leistung im Raw Stendal. Im Jahr 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 202 066-7 und 1994 dann in DB 202 066-7, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2000. Über SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (später ALS) ging sie dann 2001 PBSV-Verkehrs-GmbH in Magdeburg als Lok 12 (ab 2007 NVR-Nr. 98 80 3202 066-7 D-PBSV), 2009 ging sie dann zur KCL - KUBE CON logistics GmbH in Delmenhorst als Lok 01 (NVR-Nummer: 98 80 3202 066-7 D-KCL). Im Jahr 2013 übernahm die österreichische Firma Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH (SETG) aus Salzburg vier Loks der BR 202 von KUBE CON logistics, die Lok 01, 02, 03 und 04, diese die 01 soll nur noch als Ersatzteilspender dienen, leider. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'B' Leistungsübertragung: dieselhydraulisch Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Länge über Puffer: 13.940 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm Drehzapfenabstand: 7.000mm Gesamtachsstand: 9.300 mm Breite: 3.100 mm Höhe über SO: 4.255mm Dienstgewicht: 64 t Radsatzfahrmasse: 16 t Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100m Tankinhalt: 2.600 l Motordaten (ab 1990): Motorhersteller: VEB Kühlautomat Berlin-Johannistal Motorentyp: 12 KVD 18/21 AL-4 Motorart: V-12 Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung Hubraum: 64 Liter (180 mm Bohrung / 210 mm Hub) Leistung: 1200 PS (883 kW) (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 16.5.2014 19:18
Eine wunderschöne Aufnahme von der schmucken Lok, Armin.
Schade, dass sie anscheinend nur noch als Ersatztelspender in Stollberg abgestellt ist.
Dein tolles Bild und die interesante Beschreibung gefallen mit trotzdem prima.
Gruß Hans






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