Die 101 139-4 der DB Fernverkehr AG fährt am 30.05.2020 mit einem IC durch Bonn-Gronau in Richtung Köln.(zum Bild)
Yusuke Tsubouchi 10.12.2020 12:06
Hallo Armin,
Ein wunderschönes Bild von BR101.
Schön dass noch viele lokbespannte Triebzüge in Deutschland fahren.
Bei uns leider kein lokbespannter Triebzug bis auf Sonderfahrt.
Liebe Grüße aus Kobe nach Herdorf
Yusuke
Armin Schwarz 10.12.2020 13:07
Hallo Yusuke,
danke für Deinen netten Kommentar, es freut mich dass es Dir gefällt.
Ja sie fahren noch, wie hier als IC. Regionalzüge fahren teilweise auch noch lokbespann. Aber sie werden im Personenverkehr auch immer weniger. Die IC sollen nach und nach durch die ICE 4 abgelöst werden. Bei den Regionalzügen werden es auch immer weniger, an Rhein und Ruhr z.B werden sie durch die Siemens Desiro HC (BR 462) ersetzt. Auf der Siegstrecke, ist man zum Glück wieder eine Schritt zurückgegangen, da die Bombardier Talent 2 nicht den Komfort und die Kapazität der lokbespannten DoSto bieten. Nach dem Aufschrei der Fahrgäste, hatte man da mal auf diese gehört.
Ja ich weiß bei Euch in Japan wird im Personenverkehr nur mit Triebzügen gefahren. Und auf normaler Spur fahren nur Shinkansen.
Liebe Grüße aus Herdorf nach Kobe
Armin
PS: Bleib gesund, auch Deine Familie
Hier war mein Objekt der Begierde weniger der rechts SBB Stadler DOSTO bzw. KISS 511 124 sondern links die ehemalige Swiss-Express-Lokomotive SBB Re 4/4 II 11108 (UIC 91 85 4 420 108-3 CH-SBB) die mir vor der Nase bzw. Linse am 21.05.2018 im Bahnhof Biel/Bienne wegläuft.(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 10.12.2020 8:42
Hallo Armin,
sehr schön, allem Anschein nach wird die abgebügelte Re 4/4 II weggezogen.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 10.12.2020 12:03
Hallo Stefan,
danke, es freut mich dass es Dir gefällt.
Ja so war es, als wir ankamen hatte ich gesehen das sie dort stand, hatte aber erst andere Bilder gemacht. Leider hatte ich nicht gesehen das sie bald weggezogen wird. Eigentlich hätte sie gut gestanden, da der Bahnsteig lang genug ist.
Liebe Grüße
Armin
Ihn gibt es leider auch schon nicht mehr .....
Der Gepäcktriebwagen CEV BDeh 2/4 Nr. 75 der MVR (Transports Montreux–Vevey–Riviera), ex CEV (Chemins de fer électriques Veveysans) war am 27.05.2012 in Blonay abgestellt.
Leider ist recht wenig im Netz über diese Triebwagenserie zu finden, etwas konnte ich aber zusammentragen. Die Triebwagen für den gemischten Einsatz auf Adhäsions- und Zahnradstrecken ausgerüstet. Es wurden 1970 eine Serie von 4 Stück (Triebwagen 71 bis 74) von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron) und die Motoren kamen von BBC. Im Jahr 1983 wurde ein fünfter (dieser Nr. 75) auch von SWP, SAAS, BBC gebaut.
Der Triebwagen 71 wurde 1999 (als Beh2/4 71) zusammen mit dem Steuerwagen Bt 224 zum „Train des Etoiles“ umgebaut. Der Triebwagen 72 wurde 2002 zum Beh2/4 72 „Astro Pléiades“ umgebaut. Die Triebwagen 73 und 74 wurden 2017 abgebrochen (verschrottet) und der Triebwagen 75 folgte leider auch im Mai 2018. Und so sind sie auch leider verschwunden.
Die Triebwagen hatten beidseitig einen geschlossenen Führerstand, an den talseitig die Einstiegsplattform anschloss. An den bergseitigen Führerstand schloss das Gepäckabteil an, dann folgte die Einstiegsplattform. Der bergseitige Führerstand hat eine Stirnwandtüre, die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Triebwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 48 Sitzplätzen und 52 Stehplätze.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1970 (71-74) und 1983 (75)
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Achsfolge: (1 Az) (1 Az)
Zahnstangensystem: Strub
Länge über Puffer: 17.600 mm
Gewicht : 32.8 t
Höchstgeschwindigkeit :50 km/h (Adhäsion) / 22 km/h (Zahnrad)
Fahrleitungsspannung: 850 V DC (Gleichstrom)
(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 10.12.2020 8:34
Hallo Armin,
ein schönes Portrait mit einem interessanten Text dieses CEV typischen Triebwagen, der lange Jahre das Bild prägte. Es freut mich, dass du - wenn auch erst am Ende der Einsatzzeit - die A7 Triebwagen noch erleben konntest.
einen lieben Gruss
Stefan
PS: Das Bild ist nicht schief, sondern das Gleis sich seit Jahren etwas nach rechts.
Armin Schwarz 10.12.2020 11:03
Hallo Stefan,
danke, es freut mich sehr dass Dir Bild und Text gefallen.
Ja, ich bin sehr froh dass ich die Triebwagen am Ende der Einsatzzeit noch erleben konnte. Wobei uns ja bei der Einführung der SURF ABeh 2/6, das der Einsatz im Plandienst zu Ende ging. Aber das sie gleich ganz verschieden und alle abgebrochen werden war mir nicht ganz klar. Ich hatte schon gedacht das einer museal erhalten bliebe. Wobei mir im Nachhinein klar wird, das sie für die BC wiederum schon zu groß sind.
Daher freue ich mich das ich doch einige Fotos von den Triebwagen gemacht habe.
Ja mit der Schiefstellung hatte ich erst auch mein Problem, aber Masten und Hauskanten waren gerade, so konnte nur das Gleis schief sein.
Die KSW 45 (98 80 0276 016-9 D-KSW) eine MaK G 1204 BB der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein steht am 27.11.2020, mit einem langen Übergabezug, in Herdorf auf der KSW-Infrastruktur "Freien Grunder Eisenbahn" (NE 447) zur Abfahrt bereit.
Es war ein beträchtlich langer Zug, aber trotzdem reicht alleine die Zugkraft der MaK G 1204 BB mit einer Leistung von 1.120 kW (1.522 PS), da die Wagen alle leer sind. Die KSW bringt solche Wagenzüge (Übergabezüge) an Werktagen täglich (meist nachmittags) über Betzdorf (Sieg) zum DB Rbf Kreuztal. Dort werden dann wieder von der DB Cargo Züge für die einzelnen Bestimmungsorte zusammengestellt und abgefahren.
(zum Bild)
Hans und Jeanny De Rond 3.12.2020 19:53
Hallo Armin,
dieses Bild, von dem langen Güterzug,
mit dem herrliche Sonnenschein, aus Deinem Heimatort gefällt mir sehr gut.
Gruß
Hans
Armin Schwarz 3.12.2020 21:13
Hallo Hans,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Mit dem herrliche Sonnenschein ist es aber nun auch bei uns vorbei.
Liebe Grüße
Armin
Die Jung-Malletlok 99 5902 der HSB, ex DR 099 111-7, ex DR 99 5902-4, ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927) hat mit HSB-Traditionszug am 23.03.2013 den Brocken erreicht. Der Bahnhof Brocken (1.125 m ü.NN) ist der Kopfbahnhof am Gipfel des 1.142m hohen Brocken im Harz. Am 23.03.2013 herrschte hier ein eisiger Wind bei minus 17° Celsius.
Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut und an die NWE (Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft) als Nr. 14 geliefert ab 1927 wurde sie zur NWE 12.
Von den 12 Malletmaschinen der NWE (Nr. 11 bis 22) sind nur drei Maschinen übrig geblieben. Alle diese Maschinen, mit Ausnahme der NWE 12, 13 und 19 welche aus Güstrow stammten, waren 1897/98 und 1901 von der Firma Jung geliefert worden. Die Güstrower Maschinen sowie die NWE 12, 13 und 19 wurden im ersten Weltkrieg an die Heeresfeldbahnen nach Frankreich abgegeben. Die NWE 20 später 12, ist 1927 im Thumkuhlental verunglückt und wurde verschrottet.
Die Kessel der Maschinen lagen bei der Auslieferung vom Werk etwas niedriger auf dem Rahmen als heute. Ab 1920 wurden die Kessel etwas anders montiert.
Die Malletmaschinen wurden seit den 50er Jahren vorrangig im Selketal eingesetzt. Der Grund ist ihre gute Kurvenläufigkeit. Außerdem hatte sich dort die Verfügbarkeit an Loks nach dem Einsatz der ersten Neubaulokomotiven grundlegend gebessert, sodass es möglich war, die Mallets abzugeben. Zusammen mit der 99 6001 meisterten sie den gesamten Verkehr im Selketal bis Mitte der 80er Jahre.
Ende der 80er wurden die Mallets "Z‑gestellt" weil sie die inzwischen auf Druckluftbremse umgestellten Züge nicht mehr befördern konnten - denn die Mallets hatten von Haus aus keine Druckluftanlage. Die Neubaulokomotiven fuhren nun im Selketal.
Um die Mallets mit einer Druckluftanlage auszurüsten, wurden verschiedene Lösungsvarianten in Erwägung gezogen. So zum Beispiel die Möglichkeit, einen Kreiselkompressor mit Hilfe eines Dampfturbos, wie der der Lichtmaschine, anzutreiben. Man kam aber wieder auf die Ausrüstung mit einer Luftpumpe zurück. Diese wurde in einem Teil des Wasserkastens untergebracht um das gesamte Erscheinungsbild der Maschinen nicht grundlegend zu verändern.
Die Lokomotiven 99 5901 und 99 5902 sind als älteste betriebsfähige Malletdampflokomotiven in Deutschland im Sonderreisezugverkehr im Einsatz. Die 99 5903 ist von der Instandsetzung zurückgestellt und wird für besondere Veranstaltungen durch die HSB weiter genutzt..
Technische Daten dieser Loks:
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg
Baujahr: 1898
Achsfolge: B'B
Gattung: K44. 9
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 8.875 mm
Drehgestellachsstand: 1.400 mm
Gesamtradstand: 4.600 mm
Kesselüberdruck : 14 bar
Zylinderanzahl: 4
ND-Zylinderdurchmesser: 425 mm
HD-Zylinderdurchmesser: 285 mm
Kolbenhub: 500 mm
Zylinderdruck: Hochdruck 14 bar, Niederdruck 5 bar, mit Anfahrventil max 7 bar
Leistung: 255 PSi (190 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (Vor- und Rückwärts)
Dienstgewicht: 33,7 t
Kohlevorrat: 2,5 t
Wasservorrat: 5 m³
Achslast: 8,5 t(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 2.12.2020 15:37
Schön, aber auch schön kalt!
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 2.12.2020 16:22
Danke Stefan,
ja, es war an dem sehr kalt. Wäre es etwas wärmer gewesen, so wären es wohl noch mehr Bilder geworden. Es hieß abdrücken und dann schnell wieder die Finger wärmen, vor allem sehr schlimm waren Bilder gegen den Wind....
Liebe Grüße
Armin
Der zweiachsige 2.Klasse Großraumwagen B 5, ex LEB C 20, ex MC B 5, am 19.05.2018 in der Wagenhalle der Museumsbahn Blonay-Chamby.
Geschichte:
Dieser kleine Wagen hat schon eine ganz besondere Geschichte, denn er wurde 1868 für eine provisorische Bahn gebaut die nur 3 Jahre bestand (die erste Mont-Cenis Bahn). Diese provisorische 79,2 km lange Bahnstrecke, führte über den 2.081 Meter hohen Mont Cenis-Pass. Sie wurde während der Arbeiten am Mont-Cenis-Tunnel von der privaten Ferrovia del Moncenisio gebaut. Von 1868 bis zur Eröffnung des Mont-Cenis-Tunnels (auch Fréjus-Tunnel) im September 1871 verkehrte die Bahn mit der Spurweite von 1.100 mm zwischen Susa (Savoyen, Frankreich) und Modane (Piemont, Italien). Sie hatte eine maximale Steigung von 88 Promille, die mit einer Mittelschiene nach dem System Fell zur Erhöhung der Rad-Schiene-Reibung bewältigt wurde. Mit der Eröffnung des Tunnels wurde die Strecke stillgelegt. Teile der Trasse sowie dieser Personenwagen sind noch erhalten. Die privaten Investoren hatten auf eine längere Bauzeit des Tunnels und damit eine längere Betriebszeit der Strecke spekuliert.
Nach der Stilllegung der Strecke wurde eine große Menge an fast neuer Ausrüstung 1871-72 an die im Bau befindliche Lausanne-Echallens-Bercher-Bahn (LEB) verkauft. Die LEB freute sich zunächst über diese Akquisition zu einem niedrigen Preis. Bis anschließend die Enttäuschung einsetzte, denn die Qualität war eigentlich mangelhaft. Die Lokomotiven waren praktisch unbrauchbar, die Schienen waren aus Gusseisen und nicht aus Stahl. Daher zu weich und nutzten sich sehr schnell ab.
Das überlebende Wagen, der B 5, gehört zu einer Serie von fünf Wagen (B 1-5), die 1867-68 gebaut wurden. 1893 wurde er in LEB B 20 um nummeriert. Im Jahre 1914 führte der LEB die 3. Klasse ein und der Wagen wurde zum C 20. Doch bereits 3 Jahre später wurde er in einen Flachwagen für den Transport von Milch zum LEB G 79 umgewandelt. Der Wagenkasten wurde als Gartenhütte an eine Privatperson in Saint-Cierges verkauft. 1981 wurde der Wagenkasten auf Initiative des Direktors der LEB, geborgen und auf das Fahrgestell des Flachwagens G 502, ebenfalls von der Mont-Cenis, gesetzt. Der Achsradstand wird bei dieser Gelegenheit vergrößert, um den Fahrgastkomfort etwas zu verbessern. Seit diesem Datum wurde dieser Wagen in LEB-Dampfzügen eingesetzt. 2016 wollte sich die LEB von dem Wagen trennen und verkaufte ihn an die an Blonay-Chamby, wo er sofort einer kompletten Überholung unterzogen wurde. Bei der Restaurierung wurde darauf geachtet ihn so gut wie möglich wieder in den Anfangszustand Lausanne-Echallens-Bahn zurück zu versetzen.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1868
Hersteller: Chevallier & Cheilus, Paris
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.100 mm
Länge Wagenkasten: 4.400 mm (mit Plattform)
Achsabstand: 1.800 mm
Eigengewicht: 4 t
Sitzplätze: 14
(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 1.12.2020 19:26
Hallo Armin,
ein schönes Bild eines interessanten Wagens, den ich bisher übersehen hatte!
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 1.12.2020 20:33
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Auch wenn Du den bisher übersehen hast, so steht er ja fast vor Deiner Haustüre und die nächste Saison kommt bestimmt. Ich hoffe bis dahin bekommen wir alle den Virus in den Griff, und wir könnten uns dort wieder treffen. Übrigens der Wagen war bei der Ankunft bei der BC mal „rot“.
Ich bin froh das ich, an dem wunderschönen Tag (auch wenn es am Nachmittag aus Eimern schüttete, viele Wagen als Portrait fotografieren konnte. Nun habe ich etwas Zeit für die Bildbearbeitung und die Recherchen. Ich bin immer wieder überrascht wieviel Geschichte hinter den Rollmaterial der BC steckt. Es macht Spaß dies alles zu entdecken, auch wenn es für mich manchmal sehr mühselig ist, da es die Infos bei der BC nur auf Französisch vorhanden sind. Aber wie gesagt es mach Spaß.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Ein Höhepunkt war am Samstag (19.05.2018) der von gleich sieben Dampfloks gezogene Zug von Blonay nach Chamby, der hier nun bald Chamby erreicht.
Die Loks (von vorne nach hinten) waren hier,
- die G 3/3 LEB N° 5 (Bj. 1890), erhalten Sammlung B-C;
- die G 3/3 BAM N° 6, teilw. auch als JS N° 909 beschildert (Bj. 1901), erhalten Sammlung B-C;
- die G 3/4 SBB 208 (Bj. 1913) der Brünig Tallinie, erhalten durch die Ballenberg Dampfbahn;
- die G 2x 2/2 Malletdampflok CP E 164 (Bj. 1905), ex Caminhos de Ferro de Portugal, erhalten durch La Traction SA;
- die G 2x 2/2 Malletdampflok SEG 105 "Todtnau" (Bj. 1918), erhalten Sammlung B-C;
- die HG 3/4 - FO 4 (Bj. 1913), Furka-Oberalp-Bahn, erhalten durch die Dampfbahn Furka Bergstrecke,
- sowie die HG 3/4 BFD N° 3, (Bj. 1913) ex Brig-Furka-Disentis (BFD), später FO, erhalten Sammlung B-C
Aber wie es Stefan schon schrieb, wären mir auch Züge mit einzelnen Dampfloks in kurzer Abfolge lieber gewesen.
Auch wenn alle Loks unter Dampf standen, stellt sich mir die Frage ob alle gearbeitet haben. Denn das ist die hohe Kunst, sieben Loks in einen Gleichlauf zu bekommen und zu halten.
Aber beeindrucken war es auf alle Fälle!!!(zum Bild)
Yusuke Tsubouchi 30.11.2020 14:48
Hallo Armin,
Wunderbare Aufnahme von 7 Dampfloks, ja traumhafte Szene !
Liebe Grüße nach Herdorf
Yusuke
Armin Schwarz 30.11.2020 16:04
Hallo Yusuke,
danke es freut mich sehr dass es Dir so gut gefällt. Es war aber auch so traumhaft wie es hier aussieht. Die Museumsbahn Blonay–Chamby macht aber auch immer eine tolle Arbeit und ist immer wieder eine Reise wert.
Ganz liebe Grüße nach Kobe
Armin
BLS 1. und 2. Klasse Endwagen ABS 50 85 81 – 34 008-2 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII - Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel.
Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend.
Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten.
Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer: 24.600 mm
Drehzapfenabstand: 18.760 mm
Eigengewicht: 29 t
Sitzplätze: 17 in der 1. Klasse und 29 in der 2. Klasse
Besonderheit: Fahrradabteil(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 22.11.2020 16:44
Hallo Armin,
schöne Bilder der EW III die wohl zum Fahrplanwechsel aus dem Planverkehr verschwinden werden.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 22.11.2020 19:22
Hallo Stefan,
danke es freut mich dass Dir die Bilder gefallen.
Schade um die EW III, das liegt wohl an der Flut der Triebzüge die in den Planverkehr gehen. Und so hat man wieder Loks für den Güterverkehr frei wenn die "Wirtschaft wieder brummt".
Aber dann stauen sich wohl die Güterzüge an der Deutschengrenze. Für den Güterverkehr wird ja auch viel in der Schweiz, Italien und Österreich gemacht bzw. gebaut, nur in Deutschland hat man nicht angesangen.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 23.11.2020 18:56
Hallo Armin,
bei aller Liebe zu den EW III, sie sind nun doch schon etwas in einem nicht mehr ganz so guten Zustand und schon bald 50 Jahre alt.
einen lieben Gruss
Stefan
Steuerwagen voraus steht der NPZ RBDe 560 Domino am 18.05.2018 Bahnhof Neuchâtel, als Regionalzug nach Buttes zur Abfahrt bereit. Triebwagen ist hier der RBDe 560 DO 94 85 7 560 239-6 CH-SBB (ex RBDe 560 056-4).
Als RBDe 4/4 wurden die Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bezeichnet, die ab 1984 für die als Neuer Pendelzug (NPZ) bezeichneten Regionalzugskompositionen angeschafft wurden. Sie tragen seit 1990 die Baureihenbezeichnung RBDe 560, sowie der daraus hervorgegangenen Unterbauarten, RBDe 561 und RBDe 562. Sie werden von den Schweizerischen Bundesbahnen im Regionalverkehr eingesetzt. Die an Privatbahnen gelieferten Triebwagen wurden ursprünglich als RBDe 566 bzw. RBDe 568 bezeichnet.
Die meisten von 1987 bis 1996 gebauten Fahrzeuge RBDe 560, 561 und 568 durchliefen 2008 bis 2013 ein Komplett-Modernisierungsprogramm.
Die Triebwagen haben eine Leistung von 1.650 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und sind 25 m lang. (zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 22.11.2020 16:43
Und im Domino spiegelt sich ein EW III RE; ein schönes Bild aus Neuchâtel, Armin.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 22.11.2020 19:11
Danke, Stefan,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin
Die 146 005-4 (91 80 6146 005-4 D-DB) der DB Regio NRW fährt am 15.11.2020, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Dürren - Köln - Siegen, in den Bahnhof Betzdorf/Sieg ein.
Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück."
(zum Bild)
Yusuke Tsubouchi 22.11.2020 10:30
Hallo Armin,
Wunderschönes helbstliche Bild, gefällt mir sehr gut !
Ganz liebe Grüße Yusuke
Armin Schwarz 22.11.2020 11:39
Hallo Yusuke,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Ganz liebe Grüße nach Kobe
Armin
PS: Bleib gesund.
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