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Kommentare zu Bildern von Armin Schwarz, Seite 116



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Ein Erzzug fährt am 20.06.2014 bei Winningen durchs Moseltal in Richtung Trier. Blick vom Rasthof Winningen-West "Moselblick". (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 10.8.2014 16:18
Hallo Armin,
die Aussicht vom Rasthof Winningen West ist ja überwältigend
Nächstes Mal müssen wir unbedingt bis dorthin fahren.
Die wunderschönen Bilder gefallen uns ausgezeichnet.
Viele liebe Grüße auch an Margaretha und Rebecca
Hans und Jeanny

Armin Schwarz 10.8.2014 16:46
Hallo Jeanny und Hans,
die Aussicht vom Rasthof Winningen West ist wirklich nicht schlecht, nur war es an dem Tag noch etwas diesig. Bei gutem Wetter sollten wir wirklich nochmal dort hin fahren.
Es freut mich sehr dass Euch die Aufnahmen von dort gefallen.
Liebe Grüße, auch von Margaretha und Rebecca
Armin

Hans und Jeanny De Rond 10.8.2014 17:14
Oh ja Ihr Lieben, das sollten wir mal tun.
Liebe Grüße
Hans und Jeanny

Mit über 17.000 PS durchs Mosel Tal.... 189 031-8 und 189 040-9 der DB Schenker Rail Deutschland AG ziehen einem Erzzug (mit Falrrs 153 Wagen) am 20.06.2014 bei Kobern-Gondorf auf der Moselstrecke (KBS 690) in Richtung Trier. Diese schweren Züge werden mit der Automatischen UIC-Kupplung (AK) gefahren, die Wagen haben keine Seitenpuffer. Beide Siemens ES 64 F4 haben die Zugsicherungssystem-Komponenten für Deutschland und Niederlande installiert (Class 189-VJ) und wurden 2004 von Siemens in München gebaut. Die 189 031-8 (91 80 6189 031-8 D-DB / EBA 00A23A 009) unter der Fabriknummer 20709, die 189 040-9 (91 80 6189 040-9 D-DB / EBA 00A23A 018) unter der Fabriknummer 20718. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 10.8.2014 16:23
Ein herrliches Foto vom Erzzug, Armin.
Besonders gut gefällt mir natürlich das Beiwerk auf dem Parkplatz. ;-)
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Armin Schwarz 10.8.2014 16:41
Hallo Jeanny,
ja das Beiwerk auf dem Parkplatz hat wohl den Zug etwas verpennt. :P
Es freut mich sehr dass Dir meine Aufnahme gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 10.8.2014 17:05
Wir hatten Besseres zu tun, als Erzzüge zu fotografieren. ;-)
Schmunzelnde Grüße ins Hellertal
Jeanny

Die CFL 4016 fährt am 21.06.2014 mit einem Taschenwagenzug durch den Bf Kattenes in Richtung Trier. Die TRAXX P140AC1 (modifizierte DB BR 185.1, eine Kombination für den Personen- und Frachtdienst) wurde 2005 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33715 gebaut und an die CFL geliefert. Sie hat die NVR-Nummer 91 82 000 4016-3 L-CFL und die EBA-Nummer EBA 99A22L 016. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 9.8.2014 13:00
Wunderschön die CFL 4016 im herrlichen Moseltal, Armin.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 9.8.2014 13:10
Danke Stefan,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Leider stand bei Deinem Bild ja ein Fotograf etwas vor Deiner Linse.
Liebe Grüße
Armin

Eine Monorackbahn in einem Weinberg bei Winningen (Mosel) am 20.06.2014. Die Monorackbahn ist eine Einschienen-Zahnradbahn, die gezielt im Steillagen-Weinberg eingesetzt wird, um dort die Arbeit des Winzers zu erleichtern. In Seillagen kann dem Winzer ein fast senkrechter Aufstieg drohen, wenn er seine Rebstöcke pflegen will. Das bedeutet für ihn, dass Materialien und gelesene Trauben unter schwersten Bedingungen hoch und herunter gebracht werden müssen. Mit der Einführung der Monorackbahn wurde erst Ende der 80er Jahre begonnen. Seit dieser Zeit hat man über zehntausend Meter Schienen in Steillagen montiert. Die Schienen (aus Vierkantrohr) verlaufen nicht direkt auf dem Boden, sondern in etwa einem Meter Höhe auf Stützpfosten. Bodenerosionen werden somit vermieden. Auf dieser Einbahnschiene wird mit einer aufgeschweißten Zahnstange ein so genannter Monorack-Traktor (Motorwagen) aufgesetzt. Dieser verankert sich und fährt mit 0,7 Meter pro Sekunde Fahrgeschwindigkeit voran. Die Bahn wird sehr schmal und klein gehalten, das heißt, ein Radius von insgesamt vier Metern wird nicht überschritten. Damit kann man eine Steigung von bis zu 100 Prozent problemlos meistern. Felsvorsprünge, Kurven oder Mauern werden überwunden und sogar Gewichte von bis zu 250 Kilogramm können transportiert werden. Der Winzer kann sich selbst oder die im Weinberg benötigten Materialien befördern und spart Zeit und Kraft. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 6.8.2014 14:32
Auch eine "Eisenbahn" - gut gesehen und noch besser fotografiert.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 6.8.2014 18:59
Hallo Stefan,
sogar eine Zahnradbahn ;-)
Es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Hans-Gerd Seeliger 6.8.2014 19:01
Hallo Armin,
bei einem Besuch an der Mosel waren mir diese Bahnen auch aufgefallen. Jetzt erfahre ich durch Deinen interessanten Kommentar, dass sie Monorackbahn heißen und weiß mehr über die technischen Einzelheiten.
Viele Grüße
Hans-Gerd

Armin Schwarz 15.8.2014 17:41
Hallo Hans-Gerd,
es freut mich sehr dass Dir das Bild und auch die Beschreibung gefallen.
Hier unterliegen die Beschreibungen keiner Zensur, nicht wie auf einer anderen Seite.
Liebe Grüße
Armin

GKW 301 bzw. Gleisarbeitsfahrzeug Robel BAMOWAG 54.22 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 56 020 17 -0) der DB Bahnbau Gruppe GmbH, abgestellt mit angehängten Wagen der Gattung Res-x 687 (31 80 3939 701-9 D-DB) am 02.08.2014 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Der Robel 54.22 wurde 2004 unter der Maschinen Nr. 54.22 -32 - BH013 gebaut und an DGT geliefert (ex 97 17 56 504 17-3). Die EBA-Nummer ist EBA 04E17A 004 / PZB 037.504. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: B Länge über Puffer: 13.100 mm Achsstand: 7.500 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Zur Mitfahrt zugelassene Personen: 6 Eigengewicht: 30 t Hydraulischer Ladekran: 10 t Hubkraft Nutzlast: 5 t Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 80 Zugelassen für Streckenklasse: C2, CM2 und höher (zum Bild)

Hans-Gerd Seeliger 4.8.2014 17:44
So schick (im Design) kann ein Gleisbaufahrzeug sein. Dazu kommt, dass es sehr vorteilhaft in Szene gesetzt worden ist.
Ein Bild ganz nach meinem Geschmack, Armin.
Viele Grüße
Hans-Gerd

Armin Schwarz 5.8.2014 20:18
Vielen lieben Dank Hans-Gerd, es freut mich sehr dass es Deinen Geschmack trift.
Liebe Grüße
Armin

Die "Bergkönigin" 95 0009-1 am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Diese Lok hatte schon viele Bezeichnungen und zwar: Bestellt als preußische T 20 Magdeburg 9209, ausgeliefert als DR 77 009 > DR 95 009 > DRG 95 009 > DR 95 009 > Umbau auf Ölfeuerung, und somit DR 95 0009-1. Die preußische T 20 wurde 1922 von Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 11113 gebaut und 1923 an die Deutsche Reichseisenbahnen als DR 77 009 ausgeliefert (bestellt war sie noch als T 20 Magdeburg 9209), im gleichen Jahr wurde sie aber noch in DR 95 009 umgezeichnet. Nach dem Krieg verblieb die Lok im Osten und blieb so als DR 95 009 bezeichnet. Die Lok wurde 1966 umgebaut, sie erhielt einen Nachbaukessel und Ölfeuerung, so erhielt sie 1970 nach dem EDV-Nummernplan der DR die Bezeichnung 95 0009-1 (BR 95.00 ). Die Lok wurde 1981 zurückgestellt (z-Stellung) und 1984 bei der DR ausgemustert. Schon 1984 kam sie zur Museumseisenbahn Paderborn und Später zur EFO (Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg e. V.) dem Vorgänger Verein der Interessengemeinschaft und Förderverein für das Eisenbahnmuseum Gummersbach-Dieringhausen e. V.. Die Baureihe 95 ist eine schwere fünffachgekuppelte Tenderlokomotive mit der Achsfolge 1'E1', welche von der Deutschen Reichsbahn (DR) ab Anfang 1923 für den Einsatz vor schweren Güterzügen auf steilen Hauptbahnen in Betrieb genommen wurde. Da die Baureihe noch in der letzten Zeit der preußischen Staatsbahn entwickelt wurde, wird sie auch als preußische T 20 bezeichnet. Mit der Entwicklung der T 20 griff die preußische Staatsbahn den von der Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn mit ihrer Tierklasse umgesetzten Gedanken der Ablösung des umständlichen und zeitraubenden Zahnradbahnbetriebs auf Steilstrecken durch besonders zugkräftige Reibungslokomotiven mit dynamischer Gegendruckbremse als drittem Bremssystem auf. Die ersten zehn 1922 gebauten und ab Anfang 1923 ausgelieferten Exemplare der Baureihe waren als T 20 Magdeburg 9201–9210 bestellt worden. Die Fahrzeuge wurden durch den Besteller zunächst als 77 001 bis 77 010 in den Betriebsbestand eingereiht, da für sie zunächst die Baureihe 77 vorgesehen war. Noch im Verlaufe des gleichen Jahres jedoch zeichnete man sie in die Betriebsnummern 95 001–010 um. Insgesamt wurden bis 1924 45 Stück gebaut. Einsatzgebiete waren unter anderem die Bahnstrecke Sonneberg–Probstzella, die Spessartrampe, die Frankenwaldbahn, die Geislinger Steige, die Schiefe Ebene und die Rübelandbahn, wodurch sie zu ihrem Spitznamen „Bergkönigin“ kam. Die Maschinen verfügen über einen 100 mm dicken Barrenrahmen mit fünf Querversteifungen aus Stahlguss sowie einen Kessel mit über dem Rahmen stehendem Hinterkessel nach Belpaire. Die Laufradsätze bilden mit den benachbarten Kuppelachsen Krauss-Helmholtz-Lenkgestelle. Die drei mittleren Kuppelradsätze sind fest im Rahmen gelagert, allerdings ist der Spurkranz bei dem dritten Kuppelradsatz um 15 mm geschwächt. Das Zweizylinder-Heißdampftriebwerk treibt den dritten Kuppelradsatz an und verfügt über selbsttätige Druckausgleicher für den Triebwerksleerlauf. Diese Dampflokgattung war die stärkste von der DR beschaffte Tenderlok. Sie konnte in der Ebene bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h eine Zuglast von 2060 Tonnen befördern und bei 25 Promille Steigung mit 25 km/h Geschwindigkeit immerhin noch 430 Tonnen. Damit erreichten sie fast das Leistungsvermögen der rund 30 Tonnen schwereren bayerischen Malletlok Gt 2×4/4. Diese bewältigte auf 25 Promille Steigung mit 25 km/h eine Zuglast von 465 Tonnen, war aber in der Unterhaltung aufgrund des komplexeren Triebwerkes teurer. Die sehr hohe Reibungslast von 95,3 t ermöglichte den Verzicht auf Zahnstangenbetrieb bis zu einer Steigung von 70 ‰, insbesondere auch, weil die Riggenbach-Gegendruckbremse (die Lokomotive wird durch Verdichtungsarbeit in den Antriebszylindern abbremst) auch bei langen Talfahrten das Abbremsen hoher Lasten ohne Verschleiß und Überhitzung der Bremsbeläge sowie Radreifen und der damit verbundenen Gefahr nachlassender Bremswirkung sicherstellte. Von den 45 Lokomotiven der Baureihe blieben 31im Osten und kamen zur Deutschen Reichsbahn. Von diesen wurden zwischen 1966 und 1972 24 Stück auf Ölhauptfeuerung umgebaut, zehn Stück wurden überdies neubekesselt. Ab 1970 bezeichnete die DR die ölbefeuerten Lokomotiven als Baureihe 95.00 und die nicht umgebauten Exemplare mit Kohlefeuerung als Baureihe 95.10. Die letzten Lokomotiven der Baureihe waren auf der Strecke Sonneberg–Eisfeld im Einsatz und wurden erst 1981 ausgemustert. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 45 Bauart: 1'E1' h2 Gattung: Gt 57.19 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 15.100 mm Höhe: 4.550 mm Gesamtradstand: 11.900 mm Leergewicht: 103,7 t Dienstgewicht: 127,4 t Reibungsmasse: 95,3 t Radsatzfahrmasse: 19,1 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Indizierte Leistung: 1.192 kW / 1.621 PS Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 850 mm Laufraddurchmesser hinten: 850 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 700 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 14 bar Wasservorrat: 12,0 m³ Brennstoffvorrat: 4 t Kohle Bremse: Knorr-Druckluftbremse Riggenbach-Gegendruckbremse Zugheizung: Dampfheizung Anzahl der Heizrohre: 218 Anzahl der Rauchrohre: 34 Heizrohrlänge: 4.500 mm Rostfläche: 4,36 m² Strahlungsheizfläche: 17 m² Rohrheizfläche: 183 m² Überhitzerfläche: 62,50 m² Verdampfungsheizfläche: 200,00 m² (zum Bild)

Hans-Gerd Seeliger 30.7.2014 17:47
Hallo Armin,
herrliches Bild der "Bergkönigin" mit wieder beeindruckendem Kommentar.
Viele Grüße
Hans-Gerd

Empfangsgebäude vom ehemaligen Bahnhof Olpe (Straßenseite), an der KBS 442 "Biggetalbahn" (Finnentrop - Olpe - (Freudenberg)) am 26.07.2014. Der heutige Haltepunkt wurde 2013 um ca. 100 m vor den ehemaligen Bahnhof vorverlegt. Um das Bahnhofsareal wird zur Zeit noch viel gebaut. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 27.7.2014 19:46
Hallo Armin,
tolle Bilder vom Bahnhof Olpe. Zum Glück wird das interessante Empfangsgebäude nicht abgerissen, sondern in den neuen Bebaungsplan integriert, sodass er der Nachwelt erhalten bleibt.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Armin Schwarz 27.7.2014 19:50
Hallo Jeanny,
danke, es freut mich dass sie gefallen.
Ja zum Glück bleibt es bestehen.
Liebe Grüße
Armin

Man sieht ihr die vielen Einsatzorte an.... Eine MaK G 1206 der HGB (Hessische Güterbahn GmbH) fährt am 25.07.2014 als Lz (solo) durch Herdorf (über die Hellertalbahn - KBS 462) in Richtung Betzdorf. Die Lok wurde von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001025 gebaut. Unteranderem war die Lok in den Jahren 2000 bis 2003 für die HGK (Häfen und Güterverkehr Köln AG) als DH 43 bzw. DH 51 und 2006 bis 2013 für die CFL Cargo S. A als 1505 (NVR-Nummer: 92 82 000 1505-7 L-CFLCA) im Einsatz. Seit dem 01.04.2014 fährt sie nun für die HGB mit unter der NVR-Nummer 92 82 000 1505-7 L-HGB (so auch an der Lok beschrieben). Die G 1206 ist Eigentum der Alpha Trains Belgium NV/SA (Antwerpen), sie hat die EBA Nummer EBA 00B01A 013. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 26.7.2014 18:55
Oh, eine Ex-Luxemburgerin in Herdorf, das ist ja mal eine Überraschung, Armin.
Das wunderschöne Bild der tollen MaK G 1206 gefällt mir prima.
Man kann sogar die Schrift 1505 und CFL Cargo noch auf der Sete lesen. ;-)
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Armin Schwarz 26.7.2014 19:06
Hallo Jeanny,
ex CFL Cargo (war aber eine Mietlok)ja, Ex-Luxemburgerin nein, sie ist weithin in Luxemburg registriert und somit eine Luxemburgerin auch wenn sie für die HGB fährt.
Es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 26.7.2014 19:12
Ok Armin, dann nehme ich das "Ex" zurück. ;-)
Viele Grüße
Jeanny

IFO (Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen) Schweres Nebenfahrzeug Nr. 703 109-9 der DB Netz AG abgestellt am 21.08.2013 in Gießen. Das IFO wurde 2000 von Gleisbaumechanik Brandenburg /H. GmbH unter der Fabriknummer 068.009 gebaut. Ähnlich den neun von Windhoff hergestellten zweiachsigen Fahrzeugen der BR 703.0 wurde die Gleisbaumechanik Brandenburg von der DB Netz AG beauftragt, weitere zehn solche Fahrzeuge zu fertigen (Baureihe 703.1). Dieses Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen BR703.1 ist ein zweiachsiges Schienenfahrzeug der Regelbauart zur Wartung und Instandhaltung von Fahrleitungen. Basis für dieses Fahrzeug ist das sich bereits erfolgreich im Einsatz bewährte Gleisarbeitsfahrzeug GAF 200. Es gestattet die Beförderung von 8 Personen (einschl. Fahrer). Eine Aussichtskanzel zur Beobachtung des Stromabnehmers ist im Kabinendach integriert Zur Instandhaltungsausrüstung gehören: - eine freischwenkbare Hubarbeitsbühne - Fahrdraht- und Tragseilpositionierer - Stromabnehmer mit Zusatzeinrichtung zum Erden des Stromabnehmers - sowie diverse Arbeits- und Suchscheinwerfer Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B Länge über Puffer: 14.950 mm Achsabstand: 8.300 mm Breite: 3.080 mm Höhe: 4.575 mm Eigengewicht: 39,2 t Nutzlast: 2,5 t Zul. Anhängelast: 45 t Radsatzlast: 21 t Zugel. für Streckenlasse: C2 bzw. CM2 und höher Raddurchmesser: neu 840 mm Max.Steigung mit 45 t Anhängelast: 40 ‰ (25 km/h) kleinster Kurvenradius: 80 m Tankvolumen (Diesel): 450 l Tankvolumen (Heizöl): 100 l Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Arbeitsfahrt: 0,5 bis 10 km/h (hydrodynamischen Antrieb) Fahrmotor: 6-Zylinder-MAN-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ MAN D 2876 LOH 01, EURO 2 Leistung: 338 kW Max. Drehzahl: 2.150 U/min Max. Drehmoment: 2.000 Nm bei 800-1500 U/min Verbrauch: 195 g/kWh Partikelfilteranlage: Partikelfiltersystem ersetzt den Schalldämpfer des Motors Arbeitsmotor (Antrieb für Hydraulikaggregat): 4-Zylinder-MAN-Dieselmotor, vom Typ MAN D 0824 LFL 06, EURO 2 Leistung: 89 kW bei 1500 U/min Max. Drehmoment: 590 Nm bei 1400 U/min Verbrauch: 202 g/kWh Getriebe: Voith-Turbogetriebe T211 re.3 (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 24.7.2014 19:30
Hallo Armin,
ein sehr beeindruckendes Bild und eine äußerst lesenswerte Beschreiung von dem interessanten Fahrzeug.
Beides trifft genau meinen Geschmack.
Gruß Hans






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