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Bild-Kommentare von Hans und Jeanny De Rond, Seite 75



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Ehemalige Lok 1 der Hafenbahn Worms (Denkmallok), am 25.04.2009 in Worms. Die Lok ist eine Krauss-Maffei ML440C, sie wurde 1955 unter der Fabriknummer 18156 gebaut und an die Stadtwerke Worms bzw. Hafenbahn Worms geliefert, sie war die erste Diesellok der Hafenbahn. Die ML 440 C ist eine dieselhydraulische, dreiachsige Steifrahmen-Lokomotive mit Endführerhaus. Die Kraftanlage besteht aus dem aufgeladenen MAN-Dieselmotor W8V 17,5A mit 440 PS (324 kW) Leistung, der über eine elastische Kupplung das Flüssigkeitsgetriebe Voith L 37V antreibt. Diesem Getriebe ist ein Kegelrad - Wendegetriebe nachgeschaltet, dem das Stufengetriebe folgt. Von dessen Stufenzahn-rädern aus erfolgt die Kraftübertragung mittels Stirnradvorgelege auf die Blindwelle, die ihrerseits über Treib- und Kuppelstangen die Achsen antreibt. Die Lokomotiven des Typs ML 440 C waren konstruktiv ähnlich aufgebaute Wehrmachtslokomotive WR 360 C 14 (bekannt als V 36), sozusagen als bayerische Version der V 36. Krauss-Maffei hatte zwar nie WR-Diesellokomotiven gebaut, jedoch nach dem Krieg WR - Lok - erfahrene Konstrukteure ins Münchner Werk geholt. Zudem war es KM gelungen, über die MaK Kiel an komplette Zeichnungssätze der Wehrmachtslokomotiven zu kommen, die als basierende Konstruktionsunterlagen unverkennbare Einflüsse auf die Entwicklung der ML 440 C hatten. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 53 Baujahre: 1954ဓ66 Achsformel: C Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 8.700 mm Höhe: 4.190 mm Breite: 3.100 mm Fester Radstand: 3.000 mm Kleinster bef. Halbmesser: 50 m Dienstmasse: 48 t Radsatzfahrmasse: 16 t Höchstgeschwindigkeit: 28 km/h im Rangiergang / 55 km/h im Streckengang Installierte Leistung: 440 PS bei 1.100/min Treibraddurchmesser: 1.006/mm Motorentyp: MAN W 8 V 17,5/22 A Motorbauart: 8 Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Abgasturbolader Leistungsübertragung: hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 37 v) Tankinhalt: 1.300 l Lokbremse: Druckluftbremse (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 23.5.2014 20:19
Hallo Armin,
ein wunderschönes Archiv Bild in blau.
Die kleine Museumslok, sowie Deine tolle Aufnahme und der interessante Text treffen genau meinen Geschmack.
Einen lieben Gruß ins Hellertal
Jeanny

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 in Landquart. Anlässlich des Jubiläums war im Bahnhof Landquart der SBB TEE "Gottardo" ausgestellt. (10.05.2014) (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 23.5.2014 20:11
Hallo Hans-Gerd,
eine tolle Serie von dem wunderschönen TEE Zug.
Sämtliche Bilder gefallen mir ausgezeichnet.
Gruß Hans

Armin Schwarz 23.5.2014 20:44
Da kann ich Hans nur zustimmenm Hans-Gerd.
Gruß Armin

Hans-Gerd Seeliger 24.5.2014 18:25
Hallo Hans und Armin,
bei der Ankunft in Landquart "begrüsste" uns dieser schöne TEE Zug am Bahnsteig. Schöner Auftakt für die Jubiläumsveranstaltung der RhB.
Es freut mich, dass die Bilder gefallen.
Viele Grüße
Hans-Gerd

Stefan Wohlfahrt 31.5.2014 16:03
Hallo Hans-Gerd, danke für das zeigen der detailiertne TEE-Bilder, die mir alle sehr gut gefallen.
Schön, wenn ein solcher Zug der Rhb "gratuliert"!
einen lieben Gruss
Stefan

Hans-Gerd Seeliger 31.5.2014 18:56
Hallo Stefan,
es freut mich, dass Dir die Bilder vom TEE gefallen. Der Zug scheint in allerbestem Zustand zu sein und mein Traum wäre es, einmal mit ihm fahren zu können.
Viele Grüsse
Hans-Gerd

Die Deutz 57513 - eine DEUTZ KS 230 B Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr. Die Lok wurde 1962 bei Deutz unter der Fabriknummer 57513 gebaut und an die BW (Fliegerhorstgruppe Erding) ausgeliefert, 2007 wurde sie außer Dienst gestellt. Die Lokomotive KS 230 B ist die Weiterentwicklung der A12L 614 R und kam Anfang der Sechziger Jahre auf den Markt. Die erste Maschine wurde am 28. Februar 1962 ausgeliefert. Die DEUTZ-Diesellok KS 230 B (A12L 714A) ist eine zweiachsige Rangiermaschine mit hydraulischer Kraftübertragung und Stangenantrieb. Als Antriebsmotor wird der luftgekühlte DEUTZ-Vielstoffmotor A12L 714 A mit einer Leistung von 230 PS verwandt. Die Motorleistung wird über eine Gummi-Dämpfungskupplung und Gelenkwelle auf das VOITH-Getriebe L 33 yUb übertragen. Von hier aus wird die Antriebskraft über das angeflanschte Wendegetriebe auf die zwischen den Achsen liegende Blindwelle weitergeleitet, die über Kurbeln, Treib- und Kuppelstangen beide Radsätze antreibt. Die Lokomotive hat ein Dienstgewicht von etwa 28 Tonnen und erreicht bei einer Zugkraft von 7000 kg auf gerader horizontaler Strecke eine Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h. Der Kraftstoffverbrauch beträgt bei 50 % Durchschnittsbelastung um die 22 Kilogramm Dieseltreibstoff pro Stunde. Am 19. Dezember 1961 wurde zwischen dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung und der KHD AG, Köln-Deutz, der Hauptvertrag über die Lieferung von 21 Lokomotiven geschlossen. Diese Fahrzeuge waren für den Einsatz in Liegenschaften der Luftwaffe und Marine bestimmt. Sie erhielten die Versorgungsartikel-Bezeichnung: "Lokomotive, Vielstoff, 1.435 mm Spurbreite, 200 PS" und wurden der Versorgungsnummer 2210-12-137-0042 zugeordnet. Die Inbetriebsetzung der Maschinen bedeutete allerdings nicht für alle Fahrzeuge auch gleichzeitig den geplanten Einsatz. Viele bürokratische Hemmnisse, fehlende Infrastruktur und Betriebskostenrechnungen aus unterschiedlichster Betrachtungsweise führten dazu, dass Ende 1963 nur acht der Loks im planmäßigen Einsatz waren. Die übrigen dreizehn Loks standen unbenutzt an den einzelnen Standorten abgestellt. Mangelnde Erfahrung, nicht erfolgte Wartungen und mangelhafte Unterbringung der Fahrzeuge führten naturgemäß zu Störungen bei den nachfolgenden Inbetriebnahmen. Der Ersatzteilservice, anstehende Reparaturen, sowie Frist- und Hauptuntersuchungen, wurden bis zur Einstellung der Lokomotivproduktion bei KHD Köln-Deutz, vom Lieferanten im Einzelauftragsverfahren vorgenommen. Ab 1972 übernahm die Firma Henschel & Sohn, Kassel die Wartung und Instandsetzung von Deutz - Lokomotiven. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung strebte allerdings zur Kostenreduzierung den Abschluss eines Instandhaltungs - Rahmenvertrages für alle Lokomotiven der Bundeswehr an. Es galt eine Werkstatt zu finden, die über das notwendige Know-How verfügte, um alle Arbeiten über die gesamte Palette der Bundeswehr - Lokomotiven fachgerecht auszuführen. In Moers wurde man fündig und so wurde wurde am 09. Juli 1975 ein Vertrag zwischen der Firma MaK Kiel, Reparaturwerk Moers und dem BwB Koblenz geschlossen, der den gesamten Bestand von damals 50 regelspurigen Lokomotiven umfasste. Quelle: http://www.bundeswehrloks.de/ Technische Daten: Typ: KS 230 B Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 7.310 mm Achsanzahl: zwei (B-dh) Motor: KHD luftgekühlter 12-Zylinder-V- Vielstoffmotor A12L 714 A Hubraum: 19,0 l Leistung: 170 kW (230 PS) bei 2000 U/min Getriebe: Voith L 33 yUb Antriebübertragung: s.o. Dienstgewicht: 28 t Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h Raddurchmesser 850 mm Anfahrzugkraft 9000 kg / 90 kN Bremse: Knorr Druckluftbremse (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 23.5.2014 20:09
Beide Bilder der schmucken Deutz Lok sind genau nach meinem Geschmack, Armin.
Auch die hochinteressante Beschreibung ist sehr lesenswert.
Gruß Hans

Die Henschel DH 360 ehem. Der Bundeswehr am 18.05.2014 im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg. Die Lok wurde 1956 bei Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 28640 gebaut und an die Bundeswehr für das Materialübernahmegruppe Nord I in Hesedorf geliefert. Sie hat einen MWM-Dieselmotor RHS 335 S mit 360 PS Leistung bei 600 U/min. Die Kraftübertragung erfolgt vom Motor über eine elastische Kupplung auf das Flüssigkeitsgetriebe. Diesem Getriebe ist ein kombiniertes Stufen- und Wendegetriebe nachgeschaltet, in dem auch die Blindwelle gelagert ist. Von der Blindwelle aus werden die drei Radsätze mit Treib- und Kuppelstangen angetrieben. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 23.5.2014 20:05
Oh schon wieder ein Lichtjahr vorbei, das geht ja flott. ;-)
Das wunderschöne Portrait der tollen Henschel Lok, genauso wie die informative Beschreibung, gefallen uns sehr gut, Margaretha.
Viele liebe Grüße nach Herdorf
Hans und Jeanny

Der Bahnhof von Westerburg/Ww an der KBS 461 "Oberwesterwaldbahn" km 28,6 am 18.05.2014, zudem verlief hier die KBS 425 Westerwaldquerbahn (km 48,3). (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 21.5.2014 20:56
Hallo Armin,
der Bahnhof von Westerburg scheint aber noch relativ gut in Schuß zu sein.
Das schmucke Gebäude, sowie Deine wunderschöne Aufnahme, gefallen mir ausgesprochen gut.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Armin Schwarz 21.5.2014 21:02
Hallo Jeanny,
ja das ist er. Es freut mich sehr dass Dir das Bild gefällt.
Liebe Grüße
Armin

. Gleisbauarbeiten am Wochenende in Drauffelt - Die Schotterverteil- und Planiermaschine CFL 791 am 18.05.2014 in Drauffelt bei der Arbeit. (Hans) (zum Bild)

Armin Schwarz 21.5.2014 18:22
Das war ja ein spannender Tag....
Tolle Bilder von der Baustelle in Drauffelt, die Fahr hat sich ja gelohnt.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 21.5.2014 18:36
Merci Armin.
Ich war sogar zweimal hin. ;-)
Es freut mich, dass die Bilder so gut ankommen.
Gruß Hans

. Vergebliches Warten auf den Güterzug - Am 19.05.2014 standen wir an der richtigen Stelle zwischen Wilwerwiltz und Lellingen, um den Güterzug abzulichten. Leider zeigte sich kein Güterzug und so blieb mir nur die Möglichket den IR 120 Luxembourg - Liers im letzten Abendlicht zu fotografieren. (Jeanny) (zum Bild)

Armin Schwarz 20.5.2014 19:48
Oh, schade das ihr keinen Güterzug ablichten konntet....Aber dieses Bild ist ein sehr guter Trost, denn es ist wunderschön.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 20.5.2014 20:06
Ja Armin, der Güterzug wäre mir lieber gewesen.
Die Ursache, warum er gestern nicht kam, kennen wir nicht und heute hat das Wetter leider nicht mitgespielt.
Aber es kommen ja noch genügend Wochentage, an denen wir den einzigen Güterzug, der auf der Nordstrecke verkehrt, fotografieren können.
Es freut mich aber, dass auch das Foto des IR Deinen Geschmack trifft.
Viele Grüße ins Hellertal
Jeanny

An dem Jumbo gibt es noch sehr viel Arbeit.... Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 18.05.2014 ausgestellt im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Bis zu ihrer Außerdienststellung im Jahre 1977 legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück. Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten. Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen. Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde. Technische Daten: Gebaute Stückzahl: 1989 Bauart 1'E h3 Gattung: G 56.20 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 22.620 mm Höhe: 4.550 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 9.650 mm Dienstgewicht: 169,8 t (mit Tender) Radsatzfahrmasse: 19,8 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h) Leistung: 1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 8.50 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 550 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 4,55 m² Überhitzerfläche: 100,00 m² Verdampfungsheizfläche: 237,67 m² Bremse: selbsttätig wirkende Einkammerdruckluftbremse Bauart Knorr Steuerung: Bauart Heusinger Tender: 2´2´T34 Kohlenvorrat: 10 t Wasservorrat: 34 m3 (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 20.5.2014 19:59
Wow Armin, welch ein Klasse Bild von diesem tollen Dampfer.
Und die Beschreibung ist so spannend wie ein guter Roman.
Gruß Hans

Armin Schwarz 21.5.2014 18:20
Hallo Hans,
danke für lobende Worte, die mich sehr erfreut haben.
Ich freue mich sehr dass bei Dir das Bild und Beschreibung Gefallen finden.
Liebe Grüße
Armin

. Gleisbauarbeiten am Wochenende in Drauffelt - CFL 791, eine Plasser & Theurer Schotterverteil- und Planiermaschine vom Typ USP 2010 SWS (99 82 9225 791-7) war am 18.05.2014 auf der Baustelle in Drauffelt im Einsatz. (Hans) (zum Bild)

Armin Schwarz 18.5.2014 21:12
Hallo Hans,
ein wunderschönes Bild von der Schotterverteil- und Planiermaschine.
Gruß Armin

Hans und Jeanny De Rond 20.5.2014 19:52
Danke Armin.
Es freut mich, wenn das Bild gefällt.
Es gab wieder einmal viel zu entdecken auf der Baustelle, bei Gelegenheit folgen noch einige Bilder.
Gruß Hans

Armin Schwarz 20.5.2014 19:53
...auf die Bilder freue ich mich jetzt schon.
Gruß Armin

Die 111 009-7 der DB Regio NRW mit n-Wagen (ex Silberlinge) als RE 9 - Rhein-Sieg-Express (Aachen-Köln-Siegen), Umlauf RE 11381, am 19.05.2014, hier überquertsie bei Scheuerfeld die Sieg, bevor es durch den 32 m langen Mühlburg-Tunnel geht. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 20.5.2014 19:48
Hallo Armin,
ein herrliches Foto von der tollen Fotostelle in Scheuerfeld.
Gefällt mir ausgezeichnet.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Armin Schwarz 20.5.2014 19:51
Hallo Jeanny,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Die WLE 51 "Kreis Warendorf" (Westfälische Landes-Eisenbahn) eine MaK G 1206 steht am 20.05.2014 am dem Werksanschluß der Salzgitter Mannesmann Precision GmbH in Burbach-Holzhausen. Die Lok wurde 2002 bei Vossloh unter Fabriknummer 1001150 gebaut. Die komplette NVR-Nummer ist 92 80 1275 106-3 D-WLE, die EBA-Nummer EBA 02L22K 001. Die Lokomotive MaK G 1206 ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK), ehemals DWK - Deutsche Werke Kiel, entwickelt wurde. MaK wurde 1998 von Vossloh gekauft und firmiert seither als Vossloh Locomotives. Technische Daten der WLE 51 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge : B´B´ Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Drehgestellachsabstand: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 87,3 t Kraftstoffvorrat: 3.500 l Motor: Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DI TA mit einer Leistung von 1.500 kW bei1.800 U/min Strömungsgetriebe: Voith L5r4zU2 Höchstgeschwindigkeit 100 km/h max. Schleppgeschwindigkeit : 80 km/h kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 10 km/h Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut und ist nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Eine Weiterentwicklung der MAK 1206 ist die Vossloh G 1700 BB. In erster Linie wurde dabei der Rahmen so geändert, dass die Vossloh Standarddrehgestelle verwendet werden konnten. Motorisiert wurden die Loks mit dem MTU 12V 4000 R20 mit einer unveränderten Leistung von 1500 kW. Bei der G 1700-2 BB dagegen handelt es sich um eine komplette Neuentwicklung. Die G 1206-2 ist hingegen eine für den Rangierdienst modifizierte Version der ursprünglichen G 1206. Sie ist mit Caterpillar-Motoren mit lediglich 920 kW und entsprechend kleineren Voith-Getrieben ausgestattet. Ihre Höchstgeschwindigkeit ist auf 50 km/h reduziert worden. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 20.5.2014 19:46
Eine tolle Aufnahme der schmucken Lok, Armin.
Neben dem schönen Bild, gefällt mir auch die informative Beschreibung bestens.
Gruß Hans

Armin Schwarz 20.5.2014 19:52
Danke Hans,
es freut mich sehr dass Dir Bild und Text gefallen.
Gruß Armin

. Güterverkehr auf der Nordstrecke - Mit gebündelter Kraft ziehen die 3017 und die 3005 einen langen Güterzug über die Nordstrecke in der Nähe von Wilwerwiltz in den letzten Sonnenstrahlen des 16.05.2014. (Hans) Seit Februar 2012 betreibt die CFL Cargo unter der Woche einen Güterzug über die Luxemburger Nordstrecke und via Gouvy weiter nach Belgien. Dieser Kohlezug aus Sibelin (F) bei Lyon muss nach Born (NL), um dort befüllt zu werden. Zwischen Hagondange (F) und Visé (B) wird der Zug von einer Doppeleinheit CFL 3000 befördert. Sonntags verkehrt der Zug planmässig via Arlon, da das grösste der vier Luxemburger Stadtviadukte an verschiedenen Wochenenden wegen Bauarbeiten unpassierbar ist. (zum Bild)

Armin Schwarz 16.5.2014 21:38
Wunderschönes Bild von den beiden 300ern, bei einem sehr stimmmigen Licht, gefällt mir bestens Hans.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 18.5.2014 21:24
Merci Armin.
Ich wurde leider wieder etwas vom Güterzug überrascht, ich hatte nämlich vor bis hinter die Brücke zu gehen, damit ich den Zug in seiner vollen Länge auf's Bild bekäme. Mal schauen, wie das Wetter morgen ist, dann starte ich einen neuen Versuch.
Es freut mich aber, dass auch diese Aufnahme Gefallen findet.
Gruß Hans

Zweiwege-Fahrzeug UNIMOG 406 ZW 82S der Bundeswehr am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg, hier war Museumstag. Dank nochmals an das freundliche Museumspersonal. Zweiwege-Fahrzeuge bilden bei geringem Verkehrsaufkommen eine kostengünstige Alternative zu Kleinlokomotiven. Der Bediener muss kein ausgebildeter Lokomotivführer sein und die Infrastruktur ist weniger aufwändig, da für eine geschützte Unterbringung des Fahrzeuges kein Lokschuppen erforderlich ist. Eine Ablösung von Lokomotiven der Bundeswehr sollte daher durch die Beschaffung von Zweiwege-Fahrzeugen erfolgen. Man verfolgte anfänglich den Gedanken, auf die in großer Anzahl vorhandenen UNIMOG-Fahrzeuge der Bundeswehr zurück zu greifen. Diese sollten im Bedarfsfall von der Truppe mit Hilfe von Rüstsätzen zu Zweiwege-Fahrzeugen umgebaut werden. Jedoch erkannte man sehr schnell, dass dies kein Unterfangen für die Fahrbereitschaften war. Um den kurzfristigen Bedarf bei Standort - Verwaltungen zu decken, orderte die Wehrverwaltung kurzerhand zwei Fahrzeuge. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung kaufte nach ausführlicher Erprobung 1980 insgesamt sechs Zweiwege-Fahrzeuge vom Typ U 406 ZW 82 von der Firma Zweiweg, Rosenheim. Die Fahrzeuge erhielten die Versorgungsnummer 2210-12-183-3328 Das vom Museum ausgestellte Fahrzeug Y-218 252 stammt aus dem Gerätehauptdepot Homburg / Saar, zuvor war es von 1981 bis 1996 im Gerätehauptdepot Worms und hat über 35 Jahre seine Aufgaben erfüllt. Es ist betriebsfähig und wurde von den Westerburger Eisenbahnfreunden mit eigener Kraft auf der Straße zum Erlebnisbahnhof Westerburg überführt. Nach einer technischen Überprüfung erhielt es eine neue Lackierung im Originalfarbton "NATO - oliv". Es ist eine Leihgabe und Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden. Der UNIMOG wird angetrieben von einem 80 PS starkem 6-Zylinder-4-takt-Dieselmotor vom Typ Mercedes-Benz OM 352. Dessen Kraft wird über eine Wandler-Schaltkupplung sowie über ein Synchrongetriebe mit 8 Vorwärts- und 4 Rückwärtsgänge übertragen. Die Zusatzausstattung besteht aus einer Eisenbahn-Waggonbremsanlage mit zwei Zusatzkompressoren, 24V-Signal-, Licht- und Warnanlage, dem hochgezogenen Auspuff, sowie pneumatischer Kuppelstange mit Federbeinen. Technische Daten: Dienstgewicht: 6.300 kg Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Anfahrzugkraft: 3.000 kg/ 29,5 kN Leistung: 80 PS bei 2.550 U/min (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 18.5.2014 21:17
Ein sehr interessantes Fahrzeug, Armin.
Und das herrliche Bild, sowie der tolle Text gefallen mir prima.
Gruß Hans

Armin Schwarz 19.5.2014 19:48
Hallo Hans,
ein UNIMOG war für mich immer schon interessant und dieser hatte noch ein paar Extras ;-)
Es freut mich sehr dass Dir das Bild und Text gefallen.
Liebe Grüße
Armin

KLIMA-Schneepflug Bauart 845 ehemals der DB 80 80 9743 016-5, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Der Schneepflug wurde 1965 bei Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 30010270/11 gebaut. Die letzte Stationierung war: Heimatbahnhof Limburg/Lahn; AW Hassel; BD Frankfurt a.M., davor Heimatbahnhof Schongau; BW Kempten/Allg.; BD München, seit 2004 ist er nun in Westerburg zusehen. Der Namen KLIMA steht nicht kaltes Klima bzw. Winterwetter, sondern bezieht sich auf seinen Erfinder und Konstrukteur dieser Art von Schneepflügen, es war der Österreicher Rudolf KLIMA, der bereits 1925 Schneepflüge für die Eisenbahn Österreichs konstruierte. Die DRG beschaffte 1929 die ersten KLIMA-Schneepflüge. 1931 erwarb die Firma HENSCHEL in Kassel die Nachbaurechte, fortan wurden die Pflüge unter der Bezeichnung HENSCHEL ဓ KLIMA - Schneepflüge gebaut. Das Kasseler Werk verließen ca. 250 Stück in verschiedenen Bauarten, wovon etwa 100 in den Bestand der Deutschen Bundesbahn kamen. Bis 1965 wurden KLIMA-Schneepflüge beschafft. Der Westerburger Pflug wurde ja 1965 gebaut und gehört damit zu den letzten seiner Bauart. Diese Schneepflüge sind umgebaute Schlepptender bzw. wurden in Schlepptenderbauweise gebaut, zur Gewichterhöhung haben sie zusätzliche Betongewichte. Der Klima-Schneepflug wurde geschoben, das Personal befand sich in einer geschlossenen geschützten Arbeitskabine. Sowohl nach rechts als auch nach links waren Auswurfweiten des Schnees von mehr als 10 Metern möglich. Es konnte eine Räumbreite von 4,80 Metern erzielt werden und die Schneeräumung wurde 8 cm über dem Gleisbett und 8 cm über der Schienenoberkante ermöglicht. Eine Wechselsprechanlage zwischen Lokführer und Schneepflugmannschaft bot ab der zweiten Generation der Klima-Schneepflüge eine Verständigungsmöglichkeit und in der Arbeitskabine des Klima-Schneepflugs konnte vom Bedienerstand aus eine Bremsung eingeleitet werden. Die in der Mitte geteilten Räumschilde konnten durch Druckluft mit Drücken bis 8 bar seitlich und in der Höhe verstellt werden. Die Pflugschare standen senkrecht in ihrer Grundstellung keilförmig zur zweiseitigen Räumung. Mit den beweglichen Räumschilden war es möglich, die Schilde so zu verstellen, dass nach rechts oder nach links geräumt werden konnte. Dies war zum Schneeräumen zweigleisiger Strecken nötig. Zusätzlich waren sie mit einem keilförmigen Spur-Innenräumer ausgerüstet. Zur Bedienung wurden zwei oder drei Personen eingesetzt: Ein streckenkundiger Fahrleiter, der der Schublokomotive über die Signalanlage am hinteren Ende des Schneepflugs Anweisungen über die erforderliche Geschwindigkeit durchgeben konnte und auch Weisungen für die Vor- und Rückfahrt erteilte. Neben dem Fahrleiter befand sich der Bediener des Schneepflugs in der Kabine und ggf. ein Helfer. Technische Daten: Länge über alles: 10.000 mm Eigengewicht: 36.300 kg Zul. Streckenklasse: A oder höher Abstand zw. den Drehzapfen von Drehgestell: 3.000 mm Zul. Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Besonderheit: Der Schneepflug darf auch im nichtarbeiten Zustand Bahnsteig- und Laderampengleise in Gleisbögen unter 400 m Halbmesser (Radius) nicht oder nur mit besonderer Vorsicht befahren. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 18.5.2014 21:15
Ein tolles Foto und eine ebensolche Beschreibung, Armin.
Beides trifft genau meinen Geschmack.
Gruß Hans

Die Dampflok 101 "Schwarzach" der Selfkantbahn bzw. Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (IHS) am 31.03.2013 beim Umsetzen im Bf Gillrath. Nach 30 Jahren in den Schweizer Bergen ist sie nunmehr wieder auf deutsche Schienen, die Dampflokomotive 101 der früheren Mittelbadischen Eisenbahnen AG (MEG), die 1923 aus der Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft (SSG) hervorging. Die Lok wurde 1949 für die Oberrheinische Eisenbahngesellschaft (OEG) in Mannheim zusammen mit einer Schwesterlok Nummer 100 von Krauss-Maffei, unter der Fabriknummer 17627, nach dem Standardtyp KB 10, welcher weitgehend der Kriegsloktype KDL 10 entspricht gebaut und geliefert. Bereits 1958 wurde sie, nach Beschaffung neuer Diesellokomotiven für den Güterverkehr im Raum Mannheim, an die MEG verkauft und dort auf den Strecken rund um Schwarzach eingesetzt. Jedoch schon Mitte der Sechzigerjahre war Lok 101 (dort hatte sie ihre Nummer behalten!) nur noch Reserve, und fand schließlich 1969 in der EUROVAPOR einen neuen Eigentümer, der sie für einen damals neu aufgezogenen Museumsbetrieb auf Meterspurbahnen im Raum Bern (Solothurn-Zollikofen-Bern-Bahn und Vereinigte Bern-Worb-Bahnen) benötigte. Mitte der 90er Jahre erhielten die Sektionen der Eurovapor mehr Eigenständigkeit durch Gründung einzelner Vereine an den verschiedenen Standorten, womit der Betrieb Worblaufen nunmehr als Vereinigte Dampfbahnen Bern firmierte. Hier verblieb sie bis Ende 2001 im Einsatz, wobei sie im Jahr 1994 im Raw Meiningen einen Neubaukessel erhalten hatte. Leider musste aus betrieblichen Gründen der Sonderzugverkehr auf den Strecken der RBS (die heutige Bezeichnung der zwischenzeitlich fusionierten Berner Vorortbahnen) aus betrieblichen Gründen zum Jahresende 2002 beendet werden. Ein Anfang 2002 aufgetretener Defekt an den Heizrohren führte dazu, dass der Betrieb Worblaufen der VDB, wie die mittlerweile selbständige Sektion Bern der Eurovapor nunmehr hieß, im Jahr 2002 schon nicht mehr aufgenommen wurde. Die Selfkantbahn konnte so diese Maschine erwerben, die die schon vorhandenen Sammlungen von Fahrzeugen der OEG (bisher 6 Stück) und der MEG (bisher 8 Stück) hervorragend ergänzt. Des Weiteren ermöglicht sie einen interessanten Vergleich mit den angeblich ebenfalls der KDL 10-Typ entsprechenden Lokomotiven der Hasper Hütte. Am 10. September 2002 fand der Abtransport der Lok 101 aus dem Depot Worblaufen der RBS statt. In der Lokwerkstatt der MaLoWa in Benndorf/Sachsen-Anhalt erhielt sie im Oktober 2002 einen neuen Rohrsatz und eine Dampfheizeinrichtung. Nach erfolgter Revision fand am 15. November 2002 eine erste Probefahrt von Schierwaldenrath nach Birgden statt, auf der die Maschine ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellen konnte. LOKDATEN : Hersteller: Lokomotivfabrik Krauss-Maffei, München-Allach Fabriknummer: 17627 Baujahr: 1949 Herstellertyp: KB 10 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: B n2t Dienstgewicht: 22,2 t Bremsgewicht: 16,5 t Länge über Puffer: Bremsausrüstung: Extersche Wurfhebelbremse und Druckluftbremse Leistung: ca. 180 PS (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 18.5.2014 21:13
Einfach nur wunderschön, Armin.
Die schmucke Dampflok und der tolle Text gefallen mir ausgezeichnet und Deine schöne Aufnahme natürlich auch.
Gruß Hans

Diesellok V 1 "Langeoog" der IHS - Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (Selfkantbahn), ex DB 805.80, ex DB Kö 199 91, ex Inselbahn Langeoog Kö 1, am 31.03.2013 in der öffentlich zugänglichen Fahrzeughalle der Selfkantbahn in Schierwaldenrath. Die Lok vom Typ Deutz OMZ 117 F wurde 1937 bei Humboldt-Deutz in Köln unter der Fabriknummer 1844 gebaut und als Kö 1 an die IBL (Inselbahn Langeoog) geliefert. Die Meterspurbahn auf der Nordseeinsel Langeoog, die den Schiffsanleger mit dem Dorf verbindet, wurde 1901 eröffnet und anfangs als Pferdebahn betrieben. Erst 1937 ging die Bahn auf Lokomotivbetrieb über. Für die nur 3,5 Kilometer lange und fast ebene Strecke reichten kleine leichte Diesellokomotiven, wie sie sonst eher auf Feldbahnen anzutreffen waren. So beschaffte die Inselbahn zwei fabrikneue Diesellokomotiven der Humboldt-Deutz-Motoren AG in Köln. Eine etwas stärkere OMZ 122 F (Kö 2) und dieses etwas schwächer motorisierte OMZ 117 F gehörte zu dem verbreiteten Feldbahntyp der Firma Deutz, der für unterschiedliche Spurweiten zwischen 600 und 1067 mm produziert wurde, zwischen 1932 und 1942 allein über 1650 Stück. Mitte der fünfziger Jahre erwies sich diese Lok mit ihren ursprünglich nur 24 PS als zu schwach. 1956 wurde sie beim Kauf einer neuen Diesellok bei deren Hersteller Schöma - Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz in Zahlung gegeben. Dort wurde sie umgebaut, von 1.000 mm auf 1.040 mm umgespurt und erhielt einem neuen Deutz-Zweizylinder-Dieselmotor mit 28 PS Leistung. 1957 wurde sie an die Deutsche Bundesbahn verkauft. Die DB bezeichnete sie erst als Kö 199 91 und setzte sie im Schwellenlager Northeim ein, drei Monate später wurde sie in 805.80 umbezeichnet. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1969 und sie wurde an die Rütgers Kunststofftechnik GmbH in Peine verkauft. In Peine kam die Lok wahrscheinlich nicht mehr zum Einsatz, da man den Verschub der Loren mittlerweile mit umgebauten Traktoren schneller und flexibler durchführte. So fristete sie nahezu 20 Jahre einen Dornröschenschlaf auf dem Werksgelände. Ende 1989 konnte die Selfkantbahn sie zum Schrottpreis von den Rütgerswerken erwerben. An Ihrer Aufarbeitung waren neben der Selfkantbahn die MaLoWa Bahnwerkstatt, die Kreiswerke Heinsberg und das Berufsbildungszentrum Euskirchen beteiligt. Neben der Rückumspurung auf Meterspur und einer Überholung des Motors und der Blechaufbauten wurde die Lok auch wieder mit kleinbahnüblichen Zug- und Stoßvorrichtungen versehen. Mit ihren winzigen Abmessungen dürfte die V 1 auch für eine Kleinbahn die Untergrenze der Motorisierung dargestellt haben. Immerhin haben neben dem Einsatz bei Anschluß­ und Werksbahnen bis Ende der sechziger Jahre ähnlich kleine Dieselloks von Deutz auch den Streckendienst bei den Inselbahnen auf Juist und Spiekeroog bewältigt. Die 1901 eröffnete Meterspurbahn auf der Nordseeinsel Langeoog, die den Schiffsanleger mit dem Dorf verbindet, wurde anfangs als Pferdebahn betrieben. Erst 1937 ging die Bahn auf Lokomotivbetrieb über. Für die nur 3,5 Kilometer lange und fast ebene Strecke reichten kleine leichte Diesellokomotiven, wie sie sonst eher auf Feldbahnen anzutreffen waren. So beschaffte die Inselbahn zwei fabrikneue Diesellokomotiven der Humboldt-Deutz-Motoren AG in Köln. Die etwas schwächer motorisierte Lok V 1 gehörte zu dem verbreiteten Feldbahntyp OMZ 117 der Firma Deutz, der für unterschiedliche Spurweiten zwischen 600 und 1067 mm (Kapspur) produziert wurde, zwischen 1932 und 1942 allein über 1650 Stück. Mitte der fünfziger Jahre erwies sich diese Lok mit ihren ursprünglich nur 24 PS als zu schwach. 1956 wurde sie beim Kauf einer neuen Diesellok bei deren Hersteller Schöma in Diepholz in Zahlung gegeben. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Leistungsübertragung: Diesel-mechanisch Leistung: 28 PS Länge über Puffer: 3.700 mm Eigengewicht: 6.700 kg (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 18.5.2014 21:10
Oh welch ein tolles Schmuckstück, Armin.
Nicht nur die schöne kleine Lok gefällt mir prima, auch ihre Geschichte ist sehr lesenswert.
Bild und Text gefallen mir ausgezeichnet.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Armin Schwarz 19.5.2014 8:52
Hallo Jeanny,
es freut mich sehr dass Dir das Bild und die Beschreibung gefällt.
Liebe Grüße nach Erpeldange
Armin

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Unter einem aufgebockten Allegra-Triebzug pendelte ein Pendant von LGB im Maßstab 1/22,5. Hier auf Augenhöhe fotografiert von meinem Bruder. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 16.5.2014 19:21
Ein äußerst interessantes Foto, Hans-Gerd.
Bisher kannte ich Deinen Bruder ja nur vom gemeinsamen "Drehscheiben Drehen" in Gletsch.
Schön, ihn mal bei einer anderen Tätigkeit zu sehen.
Liebe Grüße an Euch beide
Hans

Hans-Gerd Seeliger 16.5.2014 22:16
Hallo Hans,
ich glaube, das heißt auf deutsch: er ist multitaskingfähig.... .
Wir sind wieder zusammen in der Schweiz im Calandaland auf RhB-Fototour aus Anlass des RhB-Jubiläums.
Vielen Dank für den netten Kommentar und viele Grüße zurück an Euch beide
Hans-Gerd & Peter

Die V100.01 (98 80 3202 066-7 D-ECCO) der SETG - Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH aus Salzburg, ex DR V 100 066, ex DR 110 066-8, ex DR 112 066-6, ex DR und DB 202 066-7 ist wohl als Ersatzteilspender am 25.08.2013 im Bahnhof Stollberg (Sachsen) abgestellt. Die V 100.1 wurde 1968 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke သHans Beimlerလ, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11904 gebaut und als V 100 066 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. Die Entwicklung der DR-Baureihe V 100 einer vierachsigen Diesellokomotive mit Mittelführerstand und hydraulischer Kraftübertragung erfolgte Anfang der sechziger Jahre bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM), die auch die ersten Prototypen bauten. Die Serienfertigung lief jedoch bei LEW. Anhand der vielen Nummer sieht man schon dass die Lok einen bewegten Lebenslauf hat. 1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 110 066-8, 1990 erfolgte eine Remotorisierung unter Verwendung eines 12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ 12 KVD 18/21 AL-4 mit 1200 PS (883 kW) Leistung im Raw Stendal. Im Jahr 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 202 066-7 und 1994 dann in DB 202 066-7, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2000. Über SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (später ALS) ging sie dann 2001 PBSV-Verkehrs-GmbH in Magdeburg als Lok 12 (ab 2007 NVR-Nr. 98 80 3202 066-7 D-PBSV), 2009 ging sie dann zur KCL - KUBE CON logistics GmbH in Delmenhorst als Lok 01 (NVR-Nummer: 98 80 3202 066-7 D-KCL). Im Jahr 2013 übernahm die österreichische Firma Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH (SETG) aus Salzburg vier Loks der BR 202 von KUBE CON logistics, die Lok 01, 02, 03 und 04, diese die 01 soll nur noch als Ersatzteilspender dienen, leider. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'B' Leistungsübertragung: dieselhydraulisch Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Länge über Puffer: 13.940 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm Drehzapfenabstand: 7.000mm Gesamtachsstand: 9.300 mm Breite: 3.100 mm Höhe über SO: 4.255mm Dienstgewicht: 64 t Radsatzfahrmasse: 16 t Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100m Tankinhalt: 2.600 l Motordaten (ab 1990): Motorhersteller: VEB Kühlautomat Berlin-Johannistal Motorentyp: 12 KVD 18/21 AL-4 Motorart: V-12 Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung Hubraum: 64 Liter (180 mm Bohrung / 210 mm Hub) Leistung: 1200 PS (883 kW) (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 16.5.2014 19:18
Eine wunderschöne Aufnahme von der schmucken Lok, Armin.
Schade, dass sie anscheinend nur noch als Ersatztelspender in Stollberg abgestellt ist.
Dein tolles Bild und die interesante Beschreibung gefallen mit trotzdem prima.
Gruß Hans

Jubiläum 125 Jahre RhB am 10.05.2014 im Depot Landquart. Die Ge 2/4 wurden in den Jahren 1912/13 in Betrieb gesetzt. 7 Exemplare wurden von den Lieferfirmen BBC und MFO beschafft. Hg.: 45km/h, LüP: 8,7m, Leistung: 228kW/300PS. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 16.5.2014 19:15
Hallo Hans-Gerd,
sehr schöne Bilder hast Du aus Landquart mitgebracht.
Danke für's Zeigen der RhB Leckerbissen.
Beste Grüße
Hans

Hans-Gerd Seeliger 16.5.2014 22:20
Hallo Hans,
vielen Dank für Dein Lob, peu a peu werde ich weitere Bilder einstellen. Es war ein Genuss, die alten Schätzchen der Rhb auf der Drehscheibe in Landquart bei schönem Wetter präsentiert zu bekommen.
Viele Grüße
Hans-Gerd

Die Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), eine MaK G 1700 BB, kommt mit einem Coil-Güterzug am 15.05.2014 aus Betzdorf über KBS 462 (Hellertalbahn) in Herdorf an. Sie erreicht gleich den KSW-Rangierbahnhof, welcher hinter der (offenen) Gleissperre beginnt. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 16.5.2014 19:13
Hallo Armin,
eine wunderschöne Aufnahme aus Herdorf.
Das Orange der Lok bildet einen tollen Farbtupfer in der jetzt schon sehr grünen Landschaft.
Gefällt mir bestens.
Einen lieben Gruß ins Hellertal
Jeanny






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