hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Schweizerische Post AG (La Poste Suisse), ex PTT Fotos

9 Bilder
Zweiachsiger Behältertragwagen 43 68 4433 192-2 D-AAEC, der Gattung Lgnss 1 der ehemaligen AAE Ahaus-Alstätter Eisenbahn Cargo AG mit Sitz in Baar (2015 zur VTG AG, Hamburg) vermietet an die Schweizerische Post AG, beladen mit zwei Wechselbrücke (WB) am 20 Februar 2017 abgestellt im Bahnhof Landquart.

Die Schweizerische Post AG (ex PTT) betreibt für den schweizweiten Brief- und Paketversand, aber auch Stückgutlogistik von palettisierte Handelswaren, Rohstoffen oder Gefahrgut andere Kunden, einen Kombiverkehr von Tür zu Tür. Die Post verlädt die Waren von der Straße auf die Schiene und liefert sie an die gewünschte Adresse in Post eigenen oder Kunden Wechselbehälter oder Containern. Für die Wechselbehälter oder Container gibt es Umschlagsterminals der Post in Daillens, Härkingen, Frauenfeld, Landquart oder Cadenazzo.

Um den schweizweiten Brief- und Paketversand schneller und letztlich auch wirtschaftlicher zu gestalten, investierte die Schweizer Post massiv in den Aufbau einer Logistik, die den Wechselbehälter als tragendes Element vorsieht. Um auch die Eisenbahn in dieses System einzubeziehen und nicht, wie in vielen anderen Ländern geschehen, nahezu ausschließlich auf die Straße als Verkehrsträger zu setzen, musste ein geeigneter Tragwagen gefunden werden.
Die Rollmaterialknappheit im Kombinierten Verkehr ist jedoch so alt wie der KV selbst. Zudem hatte es Ende der 1990er Jahre kaum für das Anforderungsprofil geeignete Waggons. Immerhin sollten je Waggon zwei Behälter (WB) transportiert werden können. Vierachsige Waggons waren hierzu eindeutig 
überdimensioniert und wären durch viel ungenutzte Ladelänge sowie großer »Totlast« unwirtschaftlich gewesen. Die meisten Vierachser sind ausgelegt für 60' Ladelänge und somit gut geeignet für ISO-Container,  nicht jedoch für die Wechselbrücken, deren Längenmaße zwischen 23,5' (7,15m) und knapp 26' (7,82m) liegen.

Zweiachsige Waggons wurden jedoch wseit den 1980er Jahren europaweit kaum noch neu gebaut, da sie für den Containertransport aufgrund der maximalen Achslast nur begrenzt nutzbar sind. Zudem sorgten auch unerfreuliche Vorfälle von Entgleisungen im Rangierbetrieb solcher Waggons mit langem Achsstand für eine Abkehr vom Zweiachser. Während die UIC maximal 9 m vorsieht, lassen sich Ladelängen für Wechselbehälter oft nur mit 10 m Achsstand realisieren. Damit war klar, dass für den geplanten Einsatz nur eine Neukonstruktion in Frage kam.

So beauftragte die Schweizer Post die Ahaus-Alstätter-Eisenbahn (AAE) in Baar, damals einer der größten Waggonvermieter Europas (gehört seit 2015 zur VTG AG) mit Konstruktion und Lieferung eines geeigneten Waggons, der dann langfristig von der Post angemietet werden sollte. Die AAE ließ daraufhin bei MSV Studenka (Tschechische Republik) einen zweiachsigen Behältertragwagen bauen, der mit einem Radstand von 10 m eine Ladelänge von 15 m aufweist und somit geeignet für das geforderte Beladungsszenario von zwei 7,45m Wechselbehältern (C745) ist.

Der Wagenrahmen besteht aus einer geschweißten Stahlkonstruktion mit außenliegenden fischbauchartigen Längsträgern in Doppel-T-Profil. Weiterer wichtiger Aspekt war, die Konstruktion nicht nur lauf-, sondern auch bremstechnisch für ss-Verkehre (HG 120 Km/h) auszulegen. Lauftechnisch wird dieses erreicht durch Einsatz von zwei längseingebauten Wende- sowie vier Querdämpfern zwischen Radsatzlagern und Wagenrahmen. Bremsseitig verfügt der Waggon über eine selbsttätig lastabhängig wirkende Druckluftbremse. Die Bremskraft wird dabei über jeweils zwei Aluminiumkeramik-Bremsscheiben pro Achse übertragen. Die Anbringung der Bremszangen an zwei massiven, querliegenden Rohrkonstruktionen verleiht dem »Postwagen«, zusammen mit Dämpfern und Fischbauchträgern, sein charakteristisches Aussehen.

Die Ladeflächenhöhe liegt durchgehend bei 1.070 mm über SO und unterschreitet somit die gemäß UIC-Merkblatt 571-4 (Einheitsgüterwagen – Güterwagen des kombinierten Verkehrs) vorgesehene Normalhöhe um 100 mm. Bei einem Eigengewicht von 14 t weist der »Postwagen« eine für den Einsatzzweck in der Brief- und Paketlogistik geeignete Lastgrenze von 26 t (ss-Verkehre) resp. 31t (s) auf. Das Maximalgewicht des Wagens liegt somit bei 45 t, im Betrieb werden 31,6 t als Normgewicht angesetzt (die Ladeinheiten werden im Post-Betrieb nicht verwogen!).

Trotz zusätzlich an den Wagenenden eingebauter Schwingungsdämpfer, die Schwingungen der Waggonstruktur bei teilbeladenen Waggons verhindern sollen, verkehren die »Postwagen« entweder leer oder immer mit zwei Behältern beladen, selbst wenn einer davon leer mitgeführt wird.

Inklusive drei Prototypen wurden 1999 in gesamt 253 Wagen gebaut und bei der AAE in Dienst gestellt. Alle Einheiten sind in RAL 7044 seidengrau lackiert. Als zweiachsiger Tragwagen trägt der »Postwagen« die Bauartbezeichnung Lgnss und ist gemäß UIC 438-2 (Kennzeichnungen der Güterwagen) eingereiht als (43 68) 4433 000 – 252. Die Kennzeichnung 43 verweist dabei auf die nicht vorhandene RIV-Kompatibilität, da der Wagen nur innerhalb der Schweiz eingesetzt wird, aber eingestellt sin sie in Deutschland.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Lgnss 1
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer : 17.300 mm
Achsabstand: 10.000 mm
Ladelänge : 15.000 mm (zwei Wechselbehälter [C745] 7,45 m lang)
Ladehöhe über SOK: 1.070  mm 
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 31,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 26,0 t (ab Streckenklasse C)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze S) / 120 km/h (bei Lastgrenze SS oder leer)
Eigengewicht: 13.600 kg
Bremse: DK-GP-A (D)
Handbremse: Ja
Verwendungsfähigkeit: Nur Schweiz

Quelle: kombimodell.waggonfabrik.eu, Schweizerische Post AG und eigene Sichtung der Anschriften
Zweiachsiger Behältertragwagen 43 68 4433 192-2 D-AAEC, der Gattung Lgnss 1 der ehemaligen AAE Ahaus-Alstätter Eisenbahn Cargo AG mit Sitz in Baar (2015 zur VTG AG, Hamburg) vermietet an die Schweizerische Post AG, beladen mit zwei Wechselbrücke (WB) am 20 Februar 2017 abgestellt im Bahnhof Landquart. Die Schweizerische Post AG (ex PTT) betreibt für den schweizweiten Brief- und Paketversand, aber auch Stückgutlogistik von palettisierte Handelswaren, Rohstoffen oder Gefahrgut andere Kunden, einen Kombiverkehr von Tür zu Tür. Die Post verlädt die Waren von der Straße auf die Schiene und liefert sie an die gewünschte Adresse in Post eigenen oder Kunden Wechselbehälter oder Containern. Für die Wechselbehälter oder Container gibt es Umschlagsterminals der Post in Daillens, Härkingen, Frauenfeld, Landquart oder Cadenazzo. Um den schweizweiten Brief- und Paketversand schneller und letztlich auch wirtschaftlicher zu gestalten, investierte die Schweizer Post massiv in den Aufbau einer Logistik, die den Wechselbehälter als tragendes Element vorsieht. Um auch die Eisenbahn in dieses System einzubeziehen und nicht, wie in vielen anderen Ländern geschehen, nahezu ausschließlich auf die Straße als Verkehrsträger zu setzen, musste ein geeigneter Tragwagen gefunden werden. Die Rollmaterialknappheit im Kombinierten Verkehr ist jedoch so alt wie der KV selbst. Zudem hatte es Ende der 1990er Jahre kaum für das Anforderungsprofil geeignete Waggons. Immerhin sollten je Waggon zwei Behälter (WB) transportiert werden können. Vierachsige Waggons waren hierzu eindeutig überdimensioniert und wären durch viel ungenutzte Ladelänge sowie großer »Totlast« unwirtschaftlich gewesen. Die meisten Vierachser sind ausgelegt für 60' Ladelänge und somit gut geeignet für ISO-Container, nicht jedoch für die Wechselbrücken, deren Längenmaße zwischen 23,5' (7,15m) und knapp 26' (7,82m) liegen. Zweiachsige Waggons wurden jedoch wseit den 1980er Jahren europaweit kaum noch neu gebaut, da sie für den Containertransport aufgrund der maximalen Achslast nur begrenzt nutzbar sind. Zudem sorgten auch unerfreuliche Vorfälle von Entgleisungen im Rangierbetrieb solcher Waggons mit langem Achsstand für eine Abkehr vom Zweiachser. Während die UIC maximal 9 m vorsieht, lassen sich Ladelängen für Wechselbehälter oft nur mit 10 m Achsstand realisieren. Damit war klar, dass für den geplanten Einsatz nur eine Neukonstruktion in Frage kam. So beauftragte die Schweizer Post die Ahaus-Alstätter-Eisenbahn (AAE) in Baar, damals einer der größten Waggonvermieter Europas (gehört seit 2015 zur VTG AG) mit Konstruktion und Lieferung eines geeigneten Waggons, der dann langfristig von der Post angemietet werden sollte. Die AAE ließ daraufhin bei MSV Studenka (Tschechische Republik) einen zweiachsigen Behältertragwagen bauen, der mit einem Radstand von 10 m eine Ladelänge von 15 m aufweist und somit geeignet für das geforderte Beladungsszenario von zwei 7,45m Wechselbehältern (C745) ist. Der Wagenrahmen besteht aus einer geschweißten Stahlkonstruktion mit außenliegenden fischbauchartigen Längsträgern in Doppel-T-Profil. Weiterer wichtiger Aspekt war, die Konstruktion nicht nur lauf-, sondern auch bremstechnisch für ss-Verkehre (HG 120 Km/h) auszulegen. Lauftechnisch wird dieses erreicht durch Einsatz von zwei längseingebauten Wende- sowie vier Querdämpfern zwischen Radsatzlagern und Wagenrahmen. Bremsseitig verfügt der Waggon über eine selbsttätig lastabhängig wirkende Druckluftbremse. Die Bremskraft wird dabei über jeweils zwei Aluminiumkeramik-Bremsscheiben pro Achse übertragen. Die Anbringung der Bremszangen an zwei massiven, querliegenden Rohrkonstruktionen verleiht dem »Postwagen«, zusammen mit Dämpfern und Fischbauchträgern, sein charakteristisches Aussehen. Die Ladeflächenhöhe liegt durchgehend bei 1.070 mm über SO und unterschreitet somit die gemäß UIC-Merkblatt 571-4 (Einheitsgüterwagen – Güterwagen des kombinierten Verkehrs) vorgesehene Normalhöhe um 100 mm. Bei einem Eigengewicht von 14 t weist der »Postwagen« eine für den Einsatzzweck in der Brief- und Paketlogistik geeignete Lastgrenze von 26 t (ss-Verkehre) resp. 31t (s) auf. Das Maximalgewicht des Wagens liegt somit bei 45 t, im Betrieb werden 31,6 t als Normgewicht angesetzt (die Ladeinheiten werden im Post-Betrieb nicht verwogen!). Trotz zusätzlich an den Wagenenden eingebauter Schwingungsdämpfer, die Schwingungen der Waggonstruktur bei teilbeladenen Waggons verhindern sollen, verkehren die »Postwagen« entweder leer oder immer mit zwei Behältern beladen, selbst wenn einer davon leer mitgeführt wird. Inklusive drei Prototypen wurden 1999 in gesamt 253 Wagen gebaut und bei der AAE in Dienst gestellt. Alle Einheiten sind in RAL 7044 seidengrau lackiert. Als zweiachsiger Tragwagen trägt der »Postwagen« die Bauartbezeichnung Lgnss und ist gemäß UIC 438-2 (Kennzeichnungen der Güterwagen) eingereiht als (43 68) 4433 000 – 252. Die Kennzeichnung 43 verweist dabei auf die nicht vorhandene RIV-Kompatibilität, da der Wagen nur innerhalb der Schweiz eingesetzt wird, aber eingestellt sin sie in Deutschland. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Lgnss 1 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer : 17.300 mm Achsabstand: 10.000 mm Ladelänge : 15.000 mm (zwei Wechselbehälter [C745] 7,45 m lang) Ladehöhe über SOK: 1.070 mm Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 31,0 t (ab Streckenklasse D) Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 26,0 t (ab Streckenklasse C) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze S) / 120 km/h (bei Lastgrenze SS oder leer) Eigengewicht: 13.600 kg Bremse: DK-GP-A (D) Handbremse: Ja Verwendungsfähigkeit: Nur Schweiz Quelle: kombimodell.waggonfabrik.eu, Schweizerische Post AG und eigene Sichtung der Anschriften
Armin Schwarz

Die Post-Lok P 16 – Tm 237 916-2 der Schweizerischen Post AG (La Poste Suisse) mit einem Postzug am 29.05.2012 beim Paketzentrum Daillens. Rechts steht noch ein ZW-UNIMOG mit weiteren Postwagen. Aufnahme aus einem Zug heraus.

Die Lok wurde 1999 von Stadler unter der Fabriknummer 522 gebaut und an die La Poste Suisse in Daillens als Lok P16 geliefert. Im Jahr 2016 ging die Lok an die Sersa Group AG wo sie nun unter der Nummer 98 85 5233 916-6 CH-SERSA geführt wird. Ob sie zuvor modernisiert wurde ist mir unklar. Wobei vermutlich hat die Schweizerische Post die Eisenbahndienstleitung einfach an die Sersa ausgelagert.

Für die neuen Paketzentren bestellt die Post bei Stadler drei dieselelektrische Rangierlokomotiven. Sie entsprechen dem 1998 an die Dreispitzverwaltung gelieferten Tm 237 860. Der Dieselmotor treibt einen Generator an, der den Fahrmotor antreibt, der über Gelenkwellen auf beide Achsen wirkt. Die als P 16 bis P 18 bezeichneten Fahrzeuge erhalten ebenfalls die UIC-Bezeichnung Tm 237 916 bis 918. Dabei kommt es zu Doppelbelegungen mit anderen Fahrzeugen. Das Fahrzeug 16 kommt in Daillens, 17 in Härkingen und 18 in Frauenfeld zum Einsatz. Der Traktor P 18 hat am 19. Januar 2011 in Frauenfeld einen schweren Rangierunfall erlitten. Das Fahrzeug wurde in der zweiten Hälfte 2011 abgebrochen.
Die Post-Lok P 16 – Tm 237 916-2 der Schweizerischen Post AG (La Poste Suisse) mit einem Postzug am 29.05.2012 beim Paketzentrum Daillens. Rechts steht noch ein ZW-UNIMOG mit weiteren Postwagen. Aufnahme aus einem Zug heraus. Die Lok wurde 1999 von Stadler unter der Fabriknummer 522 gebaut und an die La Poste Suisse in Daillens als Lok P16 geliefert. Im Jahr 2016 ging die Lok an die Sersa Group AG wo sie nun unter der Nummer 98 85 5233 916-6 CH-SERSA geführt wird. Ob sie zuvor modernisiert wurde ist mir unklar. Wobei vermutlich hat die Schweizerische Post die Eisenbahndienstleitung einfach an die Sersa ausgelagert. Für die neuen Paketzentren bestellt die Post bei Stadler drei dieselelektrische Rangierlokomotiven. Sie entsprechen dem 1998 an die Dreispitzverwaltung gelieferten Tm 237 860. Der Dieselmotor treibt einen Generator an, der den Fahrmotor antreibt, der über Gelenkwellen auf beide Achsen wirkt. Die als P 16 bis P 18 bezeichneten Fahrzeuge erhalten ebenfalls die UIC-Bezeichnung Tm 237 916 bis 918. Dabei kommt es zu Doppelbelegungen mit anderen Fahrzeugen. Das Fahrzeug 16 kommt in Daillens, 17 in Härkingen und 18 in Frauenfeld zum Einsatz. Der Traktor P 18 hat am 19. Januar 2011 in Frauenfeld einen schweren Rangierunfall erlitten. Das Fahrzeug wurde in der zweiten Hälfte 2011 abgebrochen.
Armin Schwarz

Die Post-Lok P 16 – Tm 237 916-2 der Schweizerischen Post AG (La Poste Suisse) mit einem Postzug am 29.05.2012 beim Paketzentrum Daillens. Aufnahme aus einem Zug heraus.

Die Lok wurde 1999 von Stadler unter der Fabriknummer 522 gebaut und an die La Poste Suisse in Daillens als Lok P16 geliefert. Im Jahr 2016 ging die Lok an die Sersa Group AG wo sie nun unter der Nummer 98 85 5233 916-6 CH-SERSA geführt wird. Ob sie zuvor modernisiert wurde ist mir unklar. Wobei vermutlich hat die Schweizerische Post die Eisenbahndienstleitung einfach an die Sersa ausgelagert.

Für die neuen Paketzentren bestellt die Post bei Stadler drei dieselelektrische Rangierlokomotiven. Sie entsprechen dem 1998 an die Dreispitzverwaltung gelieferten Tm 237 860. Der Dieselmotor treibt einen Generator an, der den Fahrmotor antreibt, der über Gelenkwellen auf beide Achsen wirkt. Die als P 16 bis P 18 bezeichneten Fahrzeuge erhalten ebenfalls die UIC-Bezeichnung Tm 237 916 bis 918. Dabei kommt es zu Doppelbelegungen mit anderen Fahrzeugen. Das Fahrzeug 16 kommt in Daillens, 17 in Härkingen und 18 in Frauenfeld zum Einsatz. Der Traktor P 18 hat am 19. Januar 2011 in Frauenfeld einen schweren Rangierunfall erlitten. Das Fahrzeug wurde in der zweiten Hälfte 2011 abgebrochen.
Die Post-Lok P 16 – Tm 237 916-2 der Schweizerischen Post AG (La Poste Suisse) mit einem Postzug am 29.05.2012 beim Paketzentrum Daillens. Aufnahme aus einem Zug heraus. Die Lok wurde 1999 von Stadler unter der Fabriknummer 522 gebaut und an die La Poste Suisse in Daillens als Lok P16 geliefert. Im Jahr 2016 ging die Lok an die Sersa Group AG wo sie nun unter der Nummer 98 85 5233 916-6 CH-SERSA geführt wird. Ob sie zuvor modernisiert wurde ist mir unklar. Wobei vermutlich hat die Schweizerische Post die Eisenbahndienstleitung einfach an die Sersa ausgelagert. Für die neuen Paketzentren bestellt die Post bei Stadler drei dieselelektrische Rangierlokomotiven. Sie entsprechen dem 1998 an die Dreispitzverwaltung gelieferten Tm 237 860. Der Dieselmotor treibt einen Generator an, der den Fahrmotor antreibt, der über Gelenkwellen auf beide Achsen wirkt. Die als P 16 bis P 18 bezeichneten Fahrzeuge erhalten ebenfalls die UIC-Bezeichnung Tm 237 916 bis 918. Dabei kommt es zu Doppelbelegungen mit anderen Fahrzeugen. Das Fahrzeug 16 kommt in Daillens, 17 in Härkingen und 18 in Frauenfeld zum Einsatz. Der Traktor P 18 hat am 19. Januar 2011 in Frauenfeld einen schweren Rangierunfall erlitten. Das Fahrzeug wurde in der zweiten Hälfte 2011 abgebrochen.
Armin Schwarz

Seit dem 9. Juli 2021 präsentiert sich die Re 420 335 von SBB CARGO NATIONAL wieder im grünen Kleid. Sogar mit Chrombuchstaben verziert hat sie das IW Bellinzona verlassen ?
Lange Zeit fuhr sie stark versprayt mit Güterzügen durch die ganze Schweiz.
Postzug Härkingen-Daillens bei Oensingen am 16. Juli 2021.
Foto: Walter Ruetsch
Seit dem 9. Juli 2021 präsentiert sich die Re 420 335 von SBB CARGO NATIONAL wieder im grünen Kleid. Sogar mit Chrombuchstaben verziert hat sie das IW Bellinzona verlassen ? Lange Zeit fuhr sie stark versprayt mit Güterzügen durch die ganze Schweiz. Postzug Härkingen-Daillens bei Oensingen am 16. Juli 2021. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Postzug mit passender Re 420.
Am 10. März 2021 brachte die Re 420 347-7 mit Werbeanstrich den Postzug ab Daillens zum Postverteilzentrum Härkingen. Verewigt wurde der bunte Zug anlässlich der Bahnhofsdurchfahrt Oberbuchsiten.
Foto: Walter Ruetsch
Postzug mit passender Re 420. Am 10. März 2021 brachte die Re 420 347-7 mit Werbeanstrich den Postzug ab Daillens zum Postverteilzentrum Härkingen. Verewigt wurde der bunte Zug anlässlich der Bahnhofsdurchfahrt Oberbuchsiten. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Postzug mit der Re 420 318-8 zwischen Bettlach und Selzach am sehr trüben 22. Januar 2021.
Foto: Walter Ruetsch
Postzug mit der Re 420 318-8 zwischen Bettlach und Selzach am sehr trüben 22. Januar 2021. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Postzug mit der Re 420 318-8 zwischen Bettlach und Selzach am sehr trüben 22. Januar 2021.
Foto: Walter Ruetsch
Postzug mit der Re 420 318-8 zwischen Bettlach und Selzach am sehr trüben 22. Januar 2021. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweizer Post – Vierachsiger Drehgestell-Großraum-Schiebewandwagen 33 85 2891 033-8 CH-WASCO der Gattung Habbiillnss, Privatwagen der Firma Wascosa, vermietet an die Schweizerische Post AG, am 01.11.2019 abgestellt im Bahnhof Chur.

Die Vermietung von Spezialgüterwagen ist das Geschäftsmodell des Schweizer Familienunternehmens WASCOSA. Zu dem über 7.000 Exemplare umfassenden Fuhrpark gehören auch die innovativen Schiebewandwagen der Bauart Habbiillnss für den Transport von witterungsempfindlichen, großvolumigen und palettierten Ladegütern. Mit einer Ladefläche von 62,4 m², einer maximalen Zuladung von 63,5 t, zwei oder mehr verschieb- und verriegelbaren Trennwänden sowie einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h setzen sie in puncto Funktionalität und Logistik neue Standards.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen)
Länge über Puffer: 23.260 mm
Drehzapfenabstand: 17.720 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Ladefläche: 62.4 m²
Ladeflächenlänge: 22.000 mm, mit 2 Trennwänden
Ladeflächenbreite: 2.840 mm 
Höhe der Ladefläche über S.O.: 1.200 mm 
Stellplätze Euro-Paletten: 63 (mit 2 Trennwänden)
Eigengewicht: ca. 26.580 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h bei max. 63,5 t, 120 km/h bei max. 53,5 t
Bremse: KE-GP-A (K)
Kleinster befahrbarer Kurvenradius: 60 m
Intern. Verwendungsfähigkeit:  TEN
Schweizer Post – Vierachsiger Drehgestell-Großraum-Schiebewandwagen 33 85 2891 033-8 CH-WASCO der Gattung Habbiillnss, Privatwagen der Firma Wascosa, vermietet an die Schweizerische Post AG, am 01.11.2019 abgestellt im Bahnhof Chur. Die Vermietung von Spezialgüterwagen ist das Geschäftsmodell des Schweizer Familienunternehmens WASCOSA. Zu dem über 7.000 Exemplare umfassenden Fuhrpark gehören auch die innovativen Schiebewandwagen der Bauart Habbiillnss für den Transport von witterungsempfindlichen, großvolumigen und palettierten Ladegütern. Mit einer Ladefläche von 62,4 m², einer maximalen Zuladung von 63,5 t, zwei oder mehr verschieb- und verriegelbaren Trennwänden sowie einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h setzen sie in puncto Funktionalität und Logistik neue Standards. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen) Länge über Puffer: 23.260 mm Drehzapfenabstand: 17.720 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Ladefläche: 62.4 m² Ladeflächenlänge: 22.000 mm, mit 2 Trennwänden Ladeflächenbreite: 2.840 mm Höhe der Ladefläche über S.O.: 1.200 mm Stellplätze Euro-Paletten: 63 (mit 2 Trennwänden) Eigengewicht: ca. 26.580 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h bei max. 63,5 t, 120 km/h bei max. 53,5 t Bremse: KE-GP-A (K) Kleinster befahrbarer Kurvenradius: 60 m Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN
Armin Schwarz

Schweizer Post – Vierachsiger Drehgestell-Postwagen  Z 50 85 00-73 580-0 CH-WASCO (ex Z 50 85 00-73 580-0 CH-POST), Privatwagen der Firma Wascosa, vermietet an die Schweizerische Post AG, am 01.11.2019 abgestellt im Bahnhof Chur.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen)
Länge über Puffer: 20.240 mm
Drehzapfenabstand: 13.900 mm
Schweizer Post – Vierachsiger Drehgestell-Postwagen Z 50 85 00-73 580-0 CH-WASCO (ex Z 50 85 00-73 580-0 CH-POST), Privatwagen der Firma Wascosa, vermietet an die Schweizerische Post AG, am 01.11.2019 abgestellt im Bahnhof Chur. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen) Länge über Puffer: 20.240 mm Drehzapfenabstand: 13.900 mm
Armin Schwarz

GALERIE 3





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.