hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

B-C (Museumsbahn Blonay-Chamby) Fotos

1187 Bilder
<<  vorherige Seite  40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 nächste Seite  >>
Der BOB Museumszug auf der Fahrt von Blonay nach Chamby kurz nach der Abfahrt in Blonay. 
14. Sept. 2014
Der BOB Museumszug auf der Fahrt von Blonay nach Chamby kurz nach der Abfahrt in Blonay. 14. Sept. 2014
Stefan Wohlfahrt

Die Blonay-Chamy Bahn HG 3/4 mit einem Extrazug zur Ferie 100 Jahre Brig - Gletsch bei Oberwald.
16. August 2014
Die Blonay-Chamy Bahn HG 3/4 mit einem Extrazug zur Ferie 100 Jahre Brig - Gletsch bei Oberwald. 16. August 2014
Stefan Wohlfahrt

Auf dem Weg zur Arbeit begegnete mir einer der für dieese Saison letzten Dampfzüge der B-C in Vevey.
26. Okt. 2014
Auf dem Weg zur Arbeit begegnete mir einer der für dieese Saison letzten Dampfzüge der B-C in Vevey. 26. Okt. 2014
Stefan Wohlfahrt

Die DFB H3/4 auf dem Weg von Chaulin nach Blonay, kurz vor ihrem Ziel. 
19 Okt. 2014
Die DFB H3/4 auf dem Weg von Chaulin nach Blonay, kurz vor ihrem Ziel. 19 Okt. 2014
Stefan Wohlfahrt

Die 1916 für die Bernina-Bahn gebaute Ge 6/6 und 1929 zur Ge 4/4 umgebaute RhB Ge 4/4 181 in Blonay. Jan. 1986
Die 1916 für die Bernina-Bahn gebaute Ge 6/6 und 1929 zur Ge 4/4 umgebaute RhB Ge 4/4 181 in Blonay. Jan. 1986
Stefan Wohlfahrt

Die 1916 für die Bernina-Bahn gebaute Ge 6/6 und 1929 zur Ge 4/4 umgebaute RhB Ge 4/4 181 in Blonay. Jan. 1986
Die 1916 für die Bernina-Bahn gebaute Ge 6/6 und 1929 zur Ge 4/4 umgebaute RhB Ge 4/4 181 in Blonay. Jan. 1986
Stefan Wohlfahrt

 BERNE EN FETE  bei der Blonay Chamby Museumsbahn - die BOB HGe 3/3 N° 29 in Blonay
13. Sept. 2014
"BERNE EN FETE" bei der Blonay Chamby Museumsbahn - die BOB HGe 3/3 N° 29 in Blonay 13. Sept. 2014
Stefan Wohlfahrt

 BERNE EN FETE  bei der Blonay Chamby Museumsbahn - die BOB HGe 3/3 N° 29, welche 1926 als letzte Lok den 1913/14 gelieferten Vorgängerloks zur BOB kam und nun bei der Blonay - Chamby Bahn eine neue Heimat gefunden hat auf der Fahrt von Blonay nach Chamby. 14. Sept. 2014
"BERNE EN FETE" bei der Blonay Chamby Museumsbahn - die BOB HGe 3/3 N° 29, welche 1926 als letzte Lok den 1913/14 gelieferten Vorgängerloks zur BOB kam und nun bei der Blonay - Chamby Bahn eine neue Heimat gefunden hat auf der Fahrt von Blonay nach Chamby. 14. Sept. 2014
Stefan Wohlfahrt

 BERNE EN FETE  bei der Blonay Chamby Museumsbahn - da gehört natürlich auch der MOB ABDe 8/8 dazu, auch, wenn er noch (hoffentlich lange) bei der MOB im Planeinsatz stehen wird.
13. Sept. 2014
"BERNE EN FETE" bei der Blonay Chamby Museumsbahn - da gehört natürlich auch der MOB ABDe 8/8 dazu, auch, wenn er noch (hoffentlich lange) bei der MOB im Planeinsatz stehen wird. 13. Sept. 2014
Stefan Wohlfahrt

 BERNE EN FETE  bei der Blonay Chamby Museumsbahn - der eigentliche Star war jedoch die kleine BOB HGe 3/3 N° 29 die hier vor dem Einfahrtsignal in Chaulin auf die Weiterfahrt wartet. 
13. Sept. 2014
"BERNE EN FETE" bei der Blonay Chamby Museumsbahn - der eigentliche Star war jedoch die kleine BOB HGe 3/3 N° 29 die hier vor dem Einfahrtsignal in Chaulin auf die Weiterfahrt wartet. 13. Sept. 2014
Stefan Wohlfahrt

 BERNE EN FETE  bei der Blonay Chamby Museumsbahn - die BOB HGe 3/3 N° 29, welche 1926 als letzte Lok den 1913/14 gelieferten Vorgängerloks zur BOB kam hier kurz vor Chaulin.
13. Sept. 2014
"BERNE EN FETE" bei der Blonay Chamby Museumsbahn - die BOB HGe 3/3 N° 29, welche 1926 als letzte Lok den 1913/14 gelieferten Vorgängerloks zur BOB kam hier kurz vor Chaulin. 13. Sept. 2014
Stefan Wohlfahrt

. Der ex RhB Triebwagen ABe 4/4 I 35 mit drei angehängten Wagen der Museumsbahn Blonay-Chamby in Vevey. 26.05.2012 (Jeanny)
. Der ex RhB Triebwagen ABe 4/4 I 35 mit drei angehängten Wagen der Museumsbahn Blonay-Chamby in Vevey. 26.05.2012 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond


Museumsbahn-Romantik beim Pfingstdampf Festival 2012 bei der Museumsbahn Blonay-Chamby: 
Die G 3/3 Dampftenderlokomotive BAM Nr. 6 fährt am 27. Mai 2012 vom Museum Chaulin zur Bekohlung. 

Die Lok wurde1901 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 1341 gebaut und an die JS (Jura–Simplon-Bahn), für die Brünigbahn, als JS 909. 1903 wurde die JS verstaatlicht und in die SBB integriert, und die Lok erhielt die Nr. 109, 1921 wurde sie dann an die BAM (Bière–Apples–Morges-Bahn) verkauft. Die Lok erhielt nicht nach der Reihenfolge der vier BAM-Maschinen die Nummer 5 sondern Nummer 6, weil die umgedrehte Zahl Neun verwendet wurde.

Zwischen 1887 und 1903 wurden insgesamt 16 baugleiche Dampf Tenderlokomotiven der Bauart G 3/3 von der SLM in Winterthur gebaut. Sie besaßen aber unterschiedliche Treibraddurchmesser. Für die JBL, sowie deren Nachfolgerin, JS, für die Brünigbahn insgesamt 10 Lokomotiven dieses Typs geliefert, für die BAM waren es 4 und für die MOB waren es 2 Lok, wobei diese kleineren Treibrädern von 950 mm hatten, um in den Steigungen bis zu 73 ‰ eine höhere Zugkraft zu erreichen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1000 mm (Meterspur)
Achsformel: C'
Länge über Puffer: 7.020 mm
Fester Radstand: 2.500 mm
Dienstgewicht:  20  t
Höchstgeschwindigkeit:  45 km/h
Anfahrzugkraft:  2.650 kg 
Treibraddurchmesser: 1.050 mm
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  310
Kolbenhub:  480
Kesselüberdruck: 2 Bar
Anzahl der Heizrohre: 126
Heizrohrlänge:  2.900 mm
Rostfläche:  0.8 m²
Überhitzerfläche:  10.2 m²
Verdampfungsheizfläche: 50.2 m²
Wasservorrat:  2,6 m³
Kohlevorrat:  0.5 t
Museumsbahn-Romantik beim Pfingstdampf Festival 2012 bei der Museumsbahn Blonay-Chamby: Die G 3/3 Dampftenderlokomotive BAM Nr. 6 fährt am 27. Mai 2012 vom Museum Chaulin zur Bekohlung. Die Lok wurde1901 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 1341 gebaut und an die JS (Jura–Simplon-Bahn), für die Brünigbahn, als JS 909. 1903 wurde die JS verstaatlicht und in die SBB integriert, und die Lok erhielt die Nr. 109, 1921 wurde sie dann an die BAM (Bière–Apples–Morges-Bahn) verkauft. Die Lok erhielt nicht nach der Reihenfolge der vier BAM-Maschinen die Nummer 5 sondern Nummer 6, weil die umgedrehte Zahl Neun verwendet wurde. Zwischen 1887 und 1903 wurden insgesamt 16 baugleiche Dampf Tenderlokomotiven der Bauart G 3/3 von der SLM in Winterthur gebaut. Sie besaßen aber unterschiedliche Treibraddurchmesser. Für die JBL, sowie deren Nachfolgerin, JS, für die Brünigbahn insgesamt 10 Lokomotiven dieses Typs geliefert, für die BAM waren es 4 und für die MOB waren es 2 Lok, wobei diese kleineren Treibrädern von 950 mm hatten, um in den Steigungen bis zu 73 ‰ eine höhere Zugkraft zu erreichen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1000 mm (Meterspur) Achsformel: C' Länge über Puffer: 7.020 mm Fester Radstand: 2.500 mm Dienstgewicht: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Anfahrzugkraft: 2.650 kg Treibraddurchmesser: 1.050 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 310 Kolbenhub: 480 Kesselüberdruck: 2 Bar Anzahl der Heizrohre: 126 Heizrohrlänge: 2.900 mm Rostfläche: 0.8 m² Überhitzerfläche: 10.2 m² Verdampfungsheizfläche: 50.2 m² Wasservorrat: 2,6 m³ Kohlevorrat: 0.5 t
Armin Schwarz

Der ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2012 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin.

Die kleine Diesellok, vom Typ O&K RL 2a wurde 1931 von Orenstein & Koppel im Werk Babelsberg unter der Fabriknummer 20200 gebaut und für Staumauer-Baustelle Grande Dixence geliefert, wo sie bis 1940 im Einsatz war. 1941 wurde sie von der Firma Mauerhofer & Zuber., für den Einsatz von Bauzügen beim Fahrleitungsumbau der MOB, übernommen bis sie 1950 an das Holzwerk Rieder in St. Stephan verkauft wurde. Die MOB kaufte sie dann 1979 wieder zurück und bezeichnete sie als Tm 2/2 – 1. Die MOB setzte sie für Rangierarbeiten, von Zementwagen auf Rollböcken in St. Stephan ein. Die Lok wurde 1995 von der MOB ausrangiert verbleib aber erst noch im Depot Montbovon. 2006 ging sie dann an die Museumsbahn Blonay-Chamby.

Die Lok hat einen 2-Zylinder-Orenstein & Koppel-Dieselmotor mit 22 PS (16 kW) Leistung, die Leistungsübertragung erfolgt über ein Zweigang-Konuskupplungs-Wendegetriebe mit stufenloser Geschwindigkeit Regulierung, über zwei Rollenketten auf die vordere Achse und von dieser über eine Rollenkette auf die hintere Achse. Das Zweigang-Konuskupplungsgetriebe ermöglicht zwei verschiedene Geschwindigkeitsstufen für beide Fahrtrichtungen. Dabei laufen immer beide Gänge im Eingriff, jeweils einer wird eingekuppelt. Eine einfache Wendeschaltung im Getriebe ermöglicht den Fahrtrichtungswechsel bei Stillstand der Lokomotive. Die einfache Bauart des Getriebes hat sich schon bei den Benzinloks bewährt und wurde bei fast allen O&K-Loks der unteren Leistungsklassen angewendet. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 4.490 mm
Kastenlänge: 3.450 mm
Höhe: 2.270 mm
Breite: 1.240 mm
Achsabstand: 1.170 mm
Raddurchmesser : 550 mm
Eigengewicht: 7.000 kg
Leistung: 16 kW (22 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 7 km/h 
Achslager: 	Gleitlager

Die O&K Typenbezeichnung  RL  stand für  Rohöl  (= Diesel).

Anfang des 20. Jahrhunderts war es noch üblich bei und auf Großbaustellen Feld- oder Schmalspurbahnen zu bauen und zu betreiben. Heute durch Entwicklung von moderner und oft sehr schweren Baumaschinen und Muldenkipper  eigentlich undenkbar.
Der ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2012 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Die kleine Diesellok, vom Typ O&K RL 2a wurde 1931 von Orenstein & Koppel im Werk Babelsberg unter der Fabriknummer 20200 gebaut und für Staumauer-Baustelle Grande Dixence geliefert, wo sie bis 1940 im Einsatz war. 1941 wurde sie von der Firma Mauerhofer & Zuber., für den Einsatz von Bauzügen beim Fahrleitungsumbau der MOB, übernommen bis sie 1950 an das Holzwerk Rieder in St. Stephan verkauft wurde. Die MOB kaufte sie dann 1979 wieder zurück und bezeichnete sie als Tm 2/2 – 1. Die MOB setzte sie für Rangierarbeiten, von Zementwagen auf Rollböcken in St. Stephan ein. Die Lok wurde 1995 von der MOB ausrangiert verbleib aber erst noch im Depot Montbovon. 2006 ging sie dann an die Museumsbahn Blonay-Chamby. Die Lok hat einen 2-Zylinder-Orenstein & Koppel-Dieselmotor mit 22 PS (16 kW) Leistung, die Leistungsübertragung erfolgt über ein Zweigang-Konuskupplungs-Wendegetriebe mit stufenloser Geschwindigkeit Regulierung, über zwei Rollenketten auf die vordere Achse und von dieser über eine Rollenkette auf die hintere Achse. Das Zweigang-Konuskupplungsgetriebe ermöglicht zwei verschiedene Geschwindigkeitsstufen für beide Fahrtrichtungen. Dabei laufen immer beide Gänge im Eingriff, jeweils einer wird eingekuppelt. Eine einfache Wendeschaltung im Getriebe ermöglicht den Fahrtrichtungswechsel bei Stillstand der Lokomotive. Die einfache Bauart des Getriebes hat sich schon bei den Benzinloks bewährt und wurde bei fast allen O&K-Loks der unteren Leistungsklassen angewendet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 4.490 mm Kastenlänge: 3.450 mm Höhe: 2.270 mm Breite: 1.240 mm Achsabstand: 1.170 mm Raddurchmesser : 550 mm Eigengewicht: 7.000 kg Leistung: 16 kW (22 PS) Höchstgeschwindigkeit: 7 km/h Achslager: Gleitlager Die O&K Typenbezeichnung "RL" stand für "Rohöl" (= Diesel). Anfang des 20. Jahrhunderts war es noch üblich bei und auf Großbaustellen Feld- oder Schmalspurbahnen zu bauen und zu betreiben. Heute durch Entwicklung von moderner und oft sehr schweren Baumaschinen und Muldenkipper eigentlich undenkbar.
Armin Schwarz

Pfingstdampf Festival bei der Museumsbahn Blonay-Chamby:
Der vierachsige Straßenbahn-Beiwagen CGTE C4 370 der ehemaligen Compagnie Genevoise des Tramways Electriques (Strassenbahn Genf) am 27. Mai 2012 im Museum Chaulin.

Der C4-Beiwagen mit zwei offenen Plattformen wurde 1920 von SIG in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Etwa zehn dieser baugleichen Wagen waren bei der CGTE im Einsatz. Nur wenige Tramnetze in der Schweiz hatten zu dieser Zeit Fahrzeuge dieser Dimensionen im Umlauf. Konvois eines Triebwerks mit zwei Anhängern führten viele Städter zu Ausflügen in die Genfer Landschaft, insbesondere nach Hermance oder Chancy. In den 1950/60er Jahren wurde fast das gesamte Genfer Netz durch Straßendienste (Bus bzw. Trolleybus) ersetzt. Bis 1969 schrumpfte das Netz auf die etwa acht Kilometer lange Tramstrecke der Linie 12 (Moillesulaz–Carouge). Der Beiwagen 370 wurde 1973 an Blonay-Chamby verkauft. 

Die Gleise der letzten verbliebenen Tramlinie wurden 1978 unter der «neuen» TPG erneuert. Und seit 1995 befindet sich das Genfer Netz wieder im Ausbau, aktuell sind es über 36 km Strecklänge.

TECHNISCHE DATEN des Beiwagens.
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Kupplung: 13.300 mm
Breite: 2.200 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.350 mm
Dienstgewicht: 11,1 t
Sitzplätze: 34 (3.Klasse)
Stehplätze: 47
Pfingstdampf Festival bei der Museumsbahn Blonay-Chamby: Der vierachsige Straßenbahn-Beiwagen CGTE C4 370 der ehemaligen Compagnie Genevoise des Tramways Electriques (Strassenbahn Genf) am 27. Mai 2012 im Museum Chaulin. Der C4-Beiwagen mit zwei offenen Plattformen wurde 1920 von SIG in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Etwa zehn dieser baugleichen Wagen waren bei der CGTE im Einsatz. Nur wenige Tramnetze in der Schweiz hatten zu dieser Zeit Fahrzeuge dieser Dimensionen im Umlauf. Konvois eines Triebwerks mit zwei Anhängern führten viele Städter zu Ausflügen in die Genfer Landschaft, insbesondere nach Hermance oder Chancy. In den 1950/60er Jahren wurde fast das gesamte Genfer Netz durch Straßendienste (Bus bzw. Trolleybus) ersetzt. Bis 1969 schrumpfte das Netz auf die etwa acht Kilometer lange Tramstrecke der Linie 12 (Moillesulaz–Carouge). Der Beiwagen 370 wurde 1973 an Blonay-Chamby verkauft. Die Gleise der letzten verbliebenen Tramlinie wurden 1978 unter der «neuen» TPG erneuert. Und seit 1995 befindet sich das Genfer Netz wieder im Ausbau, aktuell sind es über 36 km Strecklänge. TECHNISCHE DATEN des Beiwagens. Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Kupplung: 13.300 mm Breite: 2.200 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.350 mm Dienstgewicht: 11,1 t Sitzplätze: 34 (3.Klasse) Stehplätze: 47
Armin Schwarz


Der ex RhB Triebwagen ABe 4/4 I 35 der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 26.05.2012 mit 3 angehängten Wagen im Bahnhof Vevey.

Der Triebwagen wurde 1908 Ursprünglich als BCe 4/4 10 von SIG / Alioth für die Berninabahn (BB) gebaut, 1943 übernahm die Rhätischen Bahn (RhB) die Berninabahn und ließ ihn 1949 in den heutigen ABe 4/4I Nr. 35 umbauen. 
Insgesamt 17 Triebwagen wurden von der RhB in den Jahren 1946–1953 aus Fahrzeugen der Baujahre 1908–1911 umgebaut, davon 8 Triebwagen zu den ABe 4/4 I 30 bis 37 (bis 1956 BCe 4/4), sowie einer zum ABDe 4/4 38 (bis 1656 BCFe bzw. bis 1961 ABFe 4/4). Diese neun Triebwagen erhielten auch eine neue elektrische Ausrüstung, wobei sich die Leistung auf 395 kW erhöhte, bei den späteren Umbauten sogar auf 440 kW. Damit konnte die zulässige Anhängelast auf 40 t verdoppelt und die Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h auf 55 km/h erhöht werden. 

Die ebenfalls während des Zweiten Weltkriegs mit der Rhätischen Bahn fusionierte Chur-Arosa-Bahn hatte lediglich sechs Triebwagen, was für den wachsenden Wintersportverkehr ungenügend war. Da bei der Berninabahn die Verkehrsspitze im Sommer lag, war es möglich, im Winter jeweils einige Triebwagen nach Chur abzugeben. Zu diesem Zweck baute die RhB 1946 / 47 die Triebwagen 31 bis 34 zu Zweispannungsfahrzeugen um, 1953 folgte noch der Triebwagen 30.

Die weiteren modernisierten Fahrzeuge 35 bis 38 erhielten nur eine elektrische Ausrüstung für die Berninabahn und keinen Druckluftkompressor. Anstelle der SAAS-Hüpfer wurden MFO-Vielstufenkontroller eingebaut. Hingegen erlaubte der Verzicht auf die Zweispannungsausrüstung eine höhere Nennleistung von 440 kW.

Die restlichen acht Fahrzeuge behielten ihre alten Fahrmotoren und Nummern. Ihre Leistung konnte durch verbesserte Lüftung der Fahrmotoren auf 350 kW gesteigert werden.

Technische Daten (des ABe 4/4 I 35 nach Umbau):
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel:  Bo'Bo'
Länge über Puffer: 13.930 mm
Drehzapfenabstand: 8.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Breite:  2.500 mm
Triebraddurchmesser: 850 mm
Dienstgewicht:  30 t
Höchstgeschwindigkeit:  55 km/h
Dauerleistung:  440 kW
Anfahrzugkraft:  102 kN
Stundenzugkraft:  56 kN bei 27,2 km/h
Anzahl Fahrmotoren: 4
Übersetzungsverhältnis: 1 : 5,75
Stromsystem:  1 kV DC (Gleichstrom)
Sitzplätze:  12 in der 1. Klasse  und 31 in der 2. Klasse
Der ex RhB Triebwagen ABe 4/4 I 35 der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 26.05.2012 mit 3 angehängten Wagen im Bahnhof Vevey. Der Triebwagen wurde 1908 Ursprünglich als BCe 4/4 10 von SIG / Alioth für die Berninabahn (BB) gebaut, 1943 übernahm die Rhätischen Bahn (RhB) die Berninabahn und ließ ihn 1949 in den heutigen ABe 4/4I Nr. 35 umbauen. Insgesamt 17 Triebwagen wurden von der RhB in den Jahren 1946–1953 aus Fahrzeugen der Baujahre 1908–1911 umgebaut, davon 8 Triebwagen zu den ABe 4/4 I 30 bis 37 (bis 1956 BCe 4/4), sowie einer zum ABDe 4/4 38 (bis 1656 BCFe bzw. bis 1961 ABFe 4/4). Diese neun Triebwagen erhielten auch eine neue elektrische Ausrüstung, wobei sich die Leistung auf 395 kW erhöhte, bei den späteren Umbauten sogar auf 440 kW. Damit konnte die zulässige Anhängelast auf 40 t verdoppelt und die Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h auf 55 km/h erhöht werden. Die ebenfalls während des Zweiten Weltkriegs mit der Rhätischen Bahn fusionierte Chur-Arosa-Bahn hatte lediglich sechs Triebwagen, was für den wachsenden Wintersportverkehr ungenügend war. Da bei der Berninabahn die Verkehrsspitze im Sommer lag, war es möglich, im Winter jeweils einige Triebwagen nach Chur abzugeben. Zu diesem Zweck baute die RhB 1946 / 47 die Triebwagen 31 bis 34 zu Zweispannungsfahrzeugen um, 1953 folgte noch der Triebwagen 30. Die weiteren modernisierten Fahrzeuge 35 bis 38 erhielten nur eine elektrische Ausrüstung für die Berninabahn und keinen Druckluftkompressor. Anstelle der SAAS-Hüpfer wurden MFO-Vielstufenkontroller eingebaut. Hingegen erlaubte der Verzicht auf die Zweispannungsausrüstung eine höhere Nennleistung von 440 kW. Die restlichen acht Fahrzeuge behielten ihre alten Fahrmotoren und Nummern. Ihre Leistung konnte durch verbesserte Lüftung der Fahrmotoren auf 350 kW gesteigert werden. Technische Daten (des ABe 4/4 I 35 nach Umbau): Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 13.930 mm Drehzapfenabstand: 8.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Breite: 2.500 mm Triebraddurchmesser: 850 mm Dienstgewicht: 30 t Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h Dauerleistung: 440 kW Anfahrzugkraft: 102 kN Stundenzugkraft: 56 kN bei 27,2 km/h Anzahl Fahrmotoren: 4 Übersetzungsverhältnis: 1 : 5,75 Stromsystem: 1 kV DC (Gleichstrom) Sitzplätze: 12 in der 1. Klasse und 31 in der 2. Klasse
Armin Schwarz

Blonay-Chamby-Bahn Ambiente unter dem Titel  Motiv verdeckt .
Chaulin, den 1. Aug. 2014
Blonay-Chamby-Bahn Ambiente unter dem Titel "Motiv verdeckt". Chaulin, den 1. Aug. 2014
Stefan Wohlfahrt

Die G 2x 2/2 105 mit einem bunten CEV/RhB Wagenpark in Vevey.
27. Juli 2014
Die G 2x 2/2 105 mit einem bunten CEV/RhB Wagenpark in Vevey. 27. Juli 2014
Stefan Wohlfahrt

Ein Zug der Blonay Chamby Bahn dampft Chaulin entgegen.
9. Juni 2014
Ein Zug der Blonay Chamby Bahn dampft Chaulin entgegen. 9. Juni 2014
Stefan Wohlfahrt

Die G 2x 2/2 105 in Vevey. 
27. Juli 2014
Die G 2x 2/2 105 in Vevey. 27. Juli 2014
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.