hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Baureihe 212 (DB V100.20) Fotos

86 Bilder
<<  vorherige Seite  1 2 3 4 nächste Seite  >>
Rennsteigbahn 212 297 steht am 18 September 2016 in Berlin-Schöneweide.
Rennsteigbahn 212 297 steht am 18 September 2016 in Berlin-Schöneweide.
Leon schrijvers

Deutschland / Dieselloks / BR 212 (DB V100.20)

319 1200x799 Px, 05.05.2017

Die 714 009-8 (eigentlich laut NVR-Nummer 92 80 1212 257-0 D-DB) der DB Netz Notfalltechnik, ex DB 714 257-3, ex DB 214 257-8, ex DB 212 257-0, ex DB V 100 2257, ist am 05.10.2015 beim DB Werk Fulda abgestellt und konnte vom aus dem Zug heraus fotografiert werden. Es ist eine Lokomotive für einen Rettungszug (RTZ) bzw. Tunnelrettungszug auch Tunnelhilfszug (TuHi). Die V 100.20 wurde 1965 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000304 gebaut und als V 100 2257 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Umzeichnung in 212 257-0 erfolgte 1968, der Umbau zur Rettungszuglok und die Umzeichnung in DB 214 257-8 erfolgte 1999, Umzeichnung in DB 714 257-3 erfolgte 1994 und dann 1996 in 714 009-8. Sie trägt aber die NVR-Nummer 92 80 1 212 235-6 D-DB, ist aber durch die Umbauten keine reine 212er. 

Diese umgebauten Loks sind wende- und doppeltraktionsfähig und unter anderem mit Video- und Wärmebildkameras, Fern- und Breitenscheinwerfern, gelben Rundumkennleuchten und Tunnelfunk (800-MHz-Band) ausgerüstet. Mit den technischen Sichthilfen soll der Zug auch bei Sichtbehinderungen durch Rauch und Nebel gezielt gesteuert werden können.

Die Dieselloks an jedem Zugende behielten zunächst ihre Nummer als Baureihe 212 und wurden dann nicht zuletzt wegen ihrer umfangreichen Sonderausstattung ab 01.01.89 als separate Baureihe 214 geführt. Schließlich wurden sie mit Wirkung vom 31.10.94 entsprechend dem Status des gesamten Zuges als Bahndienstfahrzeuge eingestuft und erhielten die Baureihenbezeichnung 714. Auch als Baureihe 714 liefen sie zunächst mit ihrer ursprünglichen Ordnungsnummer, die sie bereits als Baureihe 212 trugen. Erst ab dem 01.08.96 wurden sie dann fortlaufend nummeriert.

Insgesamt sind drei Reserveloks vorhanden, von denen zwei erst nachträglich umgebaut und in die Baureihe 714 eingereiht wurden (1996: 714 014-8; 1997: 714 015-5). Dadurch wird gewährleistet, dass auch bei erforderlichen Untersuchungen einzelner Loks immer alle Rettungszüge einsatzbereit sind. Dieser turnusmäßige Wechsel führt allerdings auch dazu, dass an den Zügen immer wieder andere Loks zu finden sind.
Die 714 009-8 (eigentlich laut NVR-Nummer 92 80 1212 257-0 D-DB) der DB Netz Notfalltechnik, ex DB 714 257-3, ex DB 214 257-8, ex DB 212 257-0, ex DB V 100 2257, ist am 05.10.2015 beim DB Werk Fulda abgestellt und konnte vom aus dem Zug heraus fotografiert werden. Es ist eine Lokomotive für einen Rettungszug (RTZ) bzw. Tunnelrettungszug auch Tunnelhilfszug (TuHi). Die V 100.20 wurde 1965 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000304 gebaut und als V 100 2257 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Umzeichnung in 212 257-0 erfolgte 1968, der Umbau zur Rettungszuglok und die Umzeichnung in DB 214 257-8 erfolgte 1999, Umzeichnung in DB 714 257-3 erfolgte 1994 und dann 1996 in 714 009-8. Sie trägt aber die NVR-Nummer 92 80 1 212 235-6 D-DB, ist aber durch die Umbauten keine reine 212er. Diese umgebauten Loks sind wende- und doppeltraktionsfähig und unter anderem mit Video- und Wärmebildkameras, Fern- und Breitenscheinwerfern, gelben Rundumkennleuchten und Tunnelfunk (800-MHz-Band) ausgerüstet. Mit den technischen Sichthilfen soll der Zug auch bei Sichtbehinderungen durch Rauch und Nebel gezielt gesteuert werden können. Die Dieselloks an jedem Zugende behielten zunächst ihre Nummer als Baureihe 212 und wurden dann nicht zuletzt wegen ihrer umfangreichen Sonderausstattung ab 01.01.89 als separate Baureihe 214 geführt. Schließlich wurden sie mit Wirkung vom 31.10.94 entsprechend dem Status des gesamten Zuges als Bahndienstfahrzeuge eingestuft und erhielten die Baureihenbezeichnung 714. Auch als Baureihe 714 liefen sie zunächst mit ihrer ursprünglichen Ordnungsnummer, die sie bereits als Baureihe 212 trugen. Erst ab dem 01.08.96 wurden sie dann fortlaufend nummeriert. Insgesamt sind drei Reserveloks vorhanden, von denen zwei erst nachträglich umgebaut und in die Baureihe 714 eingereiht wurden (1996: 714 014-8; 1997: 714 015-5). Dadurch wird gewährleistet, dass auch bei erforderlichen Untersuchungen einzelner Loks immer alle Rettungszüge einsatzbereit sind. Dieser turnusmäßige Wechsel führt allerdings auch dazu, dass an den Zügen immer wieder andere Loks zu finden sind.
Armin Schwarz


Da war ich gerade noch schnell genug um sie zu erwischen...
Die 212 097-0  (92 80 1212 097-0 D-DBG) der DB Bahnbau Gruppe GmbH, ex DB V 100 2097, fährt mit ihrem nun leeren Langschienentransport-Zug am 09.010.2016 von Kreuztal in Richtung Hagen los.  

Die V 100.20 wurde 1964 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000233 gebaut.
Da war ich gerade noch schnell genug um sie zu erwischen... Die 212 097-0 (92 80 1212 097-0 D-DBG) der DB Bahnbau Gruppe GmbH, ex DB V 100 2097, fährt mit ihrem nun leeren Langschienentransport-Zug am 09.010.2016 von Kreuztal in Richtung Hagen los. Die V 100.20 wurde 1964 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000233 gebaut.
Armin Schwarz

. Überraschung in Saaarbrücken, während wir auf den Zug nach Neustadt an der Weinstrasse warten, fährt Diesellok V 100 2091 im Bahnhofsvorfeld an uns vorbei. 17.06.2016  (Hans) 
Technische Daten der Lok: 
Bj 1964, Hersteller Mak; Typ V100.20; Bauart B’B’-dh;  
01.01.68 umzeichnung in 212 091-3, 
ausgemuster bei der DB am 31.07.2002, 
zwischendurch an Alstom und and die VEB vermietet; 
am 01.01.2007 erhielt sie die NVR-Nr 92 80 1212 209-1; 
seit dem 15.06.2015 ist die Lok von der BSBG angemietet.
. Überraschung in Saaarbrücken, während wir auf den Zug nach Neustadt an der Weinstrasse warten, fährt Diesellok V 100 2091 im Bahnhofsvorfeld an uns vorbei. 17.06.2016 (Hans) Technische Daten der Lok: Bj 1964, Hersteller Mak; Typ V100.20; Bauart B’B’-dh; 01.01.68 umzeichnung in 212 091-3, ausgemuster bei der DB am 31.07.2002, zwischendurch an Alstom und and die VEB vermietet; am 01.01.2007 erhielt sie die NVR-Nr 92 80 1212 209-1; seit dem 15.06.2015 ist die Lok von der BSBG angemietet.
Hans und Jeanny De Rond

Deutschland / Dieselloks / BR 212 (DB V100.20)

453 1200x799 Px, 24.06.2016


Oh was rauscht denn da vorbei....
Die purpurrote DB 212 093-9 (92 80 1 212 093-9 D-DB), ex V 100 2093, fährt am 26.03.2016 durch den Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg in Richtung Hof. (Aufnahme aus dem Deutschen Dampflokomotiv-Museum heraus.)

Die V 100.20 wurde 1964 von MaK in Kiel 1966 unter der Fabriknummer 1000229 gebaut und als V 100 2093 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 093-9. Im Jahr 2008 wurde sie modernisiert und fährt heute für die DB Fahrwegdienste GmbH.
Oh was rauscht denn da vorbei.... Die purpurrote DB 212 093-9 (92 80 1 212 093-9 D-DB), ex V 100 2093, fährt am 26.03.2016 durch den Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg in Richtung Hof. (Aufnahme aus dem Deutschen Dampflokomotiv-Museum heraus.) Die V 100.20 wurde 1964 von MaK in Kiel 1966 unter der Fabriknummer 1000229 gebaut und als V 100 2093 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 093-9. Im Jahr 2008 wurde sie modernisiert und fährt heute für die DB Fahrwegdienste GmbH.
Armin Schwarz


Zwei V 100.20 der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH fahren  in Doppeltraktion am 06.05.2016 in Betzdorf/Sieg mit einem leeren Schotterzug in den Abstellbereich. Es sind dies die 212 047-5 (92 80 1212 047-5 D-EFW), ex DB V 100 2047 und die 212 325-5 (92 80 1212 325-5 D-EFW), ex DB V 100 2325.

Beide V 100 wurden von MaK in Kiel gebaut.
Die Lebensläufe der beiden V 100:
Die 212 047-5:
Von MaK in Kiel 1963 unter der Fabriknummer 1000183 gebaut und als V 100 2047 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968  Umzeichnung in DB 212 047-5. Z-Stellung und Ausmusterung bei der DB im Jahr 2001. Im Jahr 2002 über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH.

Die 212 325-5:
Von MaK in Kiel 1966 unter der Fabriknummer 1000372 gebaut und als V 100 2325 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968  Umzeichnung in DB 212 325-5. Z-Stellung und Ausmusterung bei der DB im Jahr 2001. Im Jahr 2002 über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal an die EBM Cargo GmbH & Co. KG dann 2005 an TSD - Transport-Schienen-Dienst GmbH, teilweise als Mietlok. Seit 2010 ist sie nun auch bei der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH.
Zwei V 100.20 der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH fahren in Doppeltraktion am 06.05.2016 in Betzdorf/Sieg mit einem leeren Schotterzug in den Abstellbereich. Es sind dies die 212 047-5 (92 80 1212 047-5 D-EFW), ex DB V 100 2047 und die 212 325-5 (92 80 1212 325-5 D-EFW), ex DB V 100 2325. Beide V 100 wurden von MaK in Kiel gebaut. Die Lebensläufe der beiden V 100: Die 212 047-5: Von MaK in Kiel 1963 unter der Fabriknummer 1000183 gebaut und als V 100 2047 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 Umzeichnung in DB 212 047-5. Z-Stellung und Ausmusterung bei der DB im Jahr 2001. Im Jahr 2002 über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH. Die 212 325-5: Von MaK in Kiel 1966 unter der Fabriknummer 1000372 gebaut und als V 100 2325 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 Umzeichnung in DB 212 325-5. Z-Stellung und Ausmusterung bei der DB im Jahr 2001. Im Jahr 2002 über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal an die EBM Cargo GmbH & Co. KG dann 2005 an TSD - Transport-Schienen-Dienst GmbH, teilweise als Mietlok. Seit 2010 ist sie nun auch bei der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH.
Armin Schwarz

Die 714 003-1 (eigentlich laut NVR-Nummer 92 80 1212 235-6 D-DB) der DB Netz Notfalltechnik, ex DB 714 235-9, ex DB 214 235-4, ex DB 212 235-6, ex DB V 100 2235, ist am 27.12.2015 beim Hbf Mannheim abgestellt. 

Hier steht sie mit dem Mannheimer  Rettungszug (RTZ) bzw. Tunnelrettungszug auch Tunnelhilfszug (TuHi) für einen evtl. Einsatz bereit.  

Die V 100.20 wurde 1965 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000282 gebaut und als V 100 2235 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Die Umzeichnung in 212 277-8 erfolgte 1968, der Umbau zur Rettungszuglok und die Umzeichnung in DB 214 235-4 erfolgte 1991, die Umzeichnung in DB 714 235-9 erfolgte 1994 und dann 1996 in 714 003-1. Sie trägt aber die NVR-Nummer 92 80 1 212 235-6 D-DB. 

Die Aufnehme konnte ich aus dem Zug heraus machen.
Die 714 003-1 (eigentlich laut NVR-Nummer 92 80 1212 235-6 D-DB) der DB Netz Notfalltechnik, ex DB 714 235-9, ex DB 214 235-4, ex DB 212 235-6, ex DB V 100 2235, ist am 27.12.2015 beim Hbf Mannheim abgestellt. Hier steht sie mit dem Mannheimer Rettungszug (RTZ) bzw. Tunnelrettungszug auch Tunnelhilfszug (TuHi) für einen evtl. Einsatz bereit. Die V 100.20 wurde 1965 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000282 gebaut und als V 100 2235 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Die Umzeichnung in 212 277-8 erfolgte 1968, der Umbau zur Rettungszuglok und die Umzeichnung in DB 214 235-4 erfolgte 1991, die Umzeichnung in DB 714 235-9 erfolgte 1994 und dann 1996 in 714 003-1. Sie trägt aber die NVR-Nummer 92 80 1 212 235-6 D-DB. Die Aufnehme konnte ich aus dem Zug heraus machen.
Armin Schwarz


Begegnung zweier ungleicher V 100....
Wir sind derweil (am 28.04.2014) im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein, von woraus ich die Aufnahme machen konnte. Die V 100 1200 (ex DB 211 200-1) der DGEG ist mit unserem Sonderzug am 28.04.2013 in Darmstadt-Kranichstein abgestellt, da fährt die leistungsstärkere Schwester der V 100.10, ein V 100.20, die LOCON 207 (92 80 1212 358-6 D-LOCON)  der  LOCON LOGISTIK & CONSULTING AG, ex DB V 100 2358, ex 212 358-6, als Lokzug vorbei.

Die V 100 1200  eine V 100.10 (BR 211) wurde 1962 von Henschel unter der Fabriknummer 30549 gebaut, 1968 erfolgte die Umbezeichnung in DB 211 200-1, 1995 die Ausmusterung bei der DB. An die DGEG (Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V) wurde sie 1997 verkauft. Eingestellt ist sie von der Deutsche Museums-Eisenbahn GmbH in Darmstadt und hat die NVR-Nummer 92 80 1211 200-1 D-DME.

Die LOCON 207 eine V 100.20 wurde 1965 von Deutz unter der Fabriknummer  57758 gebaut und als V 100 2358 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, 1968 erfolgte die Umbezeichnung in DB 212 358-6 bis sie am 21.10.2004 z-gestellt wurde und am 08.02.2005 erfolgte dann die Ausmusterung. Über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal kam sie dann 2011 zur LOCON.

Die BR 211 (V 100.10)
Die V100.10  (BR 211) haben eine12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor  mit etwas geringerer Leistung gegenüber der V 100.20. Da die V 100.10 (BR 211) für den leichten Reise- und Güterzugdienst auf Nebenstrecken vorgesehen war. Bei den V 100.10 kam überwiegend der Maybach MD 650 1B und der Daimler-Benz MB 820 Bb zum Einsatz, seltener war der MAN L 12 V 18/21 zu finden, die Nennleistung lag bei 809 kW (1100 PS).

Die BR 212 (V100.20):
Bei den V 100.20 (BR 212) ist die leistungsstärkere Variante der V 100. Sie war im Gegensatz zur im Nebenbahndienst eingesetzten V 100.10 auch für den Haupt- und Steilstreckendienst vorgesehen. In ihr wurden fast ausschließlich der Daimler-Benz 12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor  MB 835 Ab (MB 12 V 652 TA/TZ) verbaut. Dieser  hatte eine Nennleistung von 1.030 kW (1.400 PS). Da sich bei der gesteigerten Motorleistung eine vergrößerte Kühlanlage als zweckmäßig erwies, wurden der vordere Vorbau und das Rahmendeckblech der Loks ab Nummer 022 um 20 cm verlängert. Der Rahmen selbst blieb unverändert, aber der vordere Pufferträger wurde ebenfalls entsprechend verlängert. Erkennbar ist die größere Kühlanlage an den senkrechten Lamellen gegenüber den waagerechten der anderen Loks. 

Wie in der Baureihe 211 kommt ein Getriebe des Grundtyps Voith L 216 rs zum Einsatz. Allerdings musste die Getriebeübersetzung etwas verändert werden, damit die höhere Motorleistung übertragen werden konnte. Weitere geringe Unterschiede zur 211 bestehen im elektrischen Teil der Lokomotiven.
Begegnung zweier ungleicher V 100.... Wir sind derweil (am 28.04.2014) im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein, von woraus ich die Aufnahme machen konnte. Die V 100 1200 (ex DB 211 200-1) der DGEG ist mit unserem Sonderzug am 28.04.2013 in Darmstadt-Kranichstein abgestellt, da fährt die leistungsstärkere Schwester der V 100.10, ein V 100.20, die LOCON 207 (92 80 1212 358-6 D-LOCON) der LOCON LOGISTIK & CONSULTING AG, ex DB V 100 2358, ex 212 358-6, als Lokzug vorbei. Die V 100 1200 eine V 100.10 (BR 211) wurde 1962 von Henschel unter der Fabriknummer 30549 gebaut, 1968 erfolgte die Umbezeichnung in DB 211 200-1, 1995 die Ausmusterung bei der DB. An die DGEG (Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V) wurde sie 1997 verkauft. Eingestellt ist sie von der Deutsche Museums-Eisenbahn GmbH in Darmstadt und hat die NVR-Nummer 92 80 1211 200-1 D-DME. Die LOCON 207 eine V 100.20 wurde 1965 von Deutz unter der Fabriknummer 57758 gebaut und als V 100 2358 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, 1968 erfolgte die Umbezeichnung in DB 212 358-6 bis sie am 21.10.2004 z-gestellt wurde und am 08.02.2005 erfolgte dann die Ausmusterung. Über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal kam sie dann 2011 zur LOCON. Die BR 211 (V 100.10) Die V100.10 (BR 211) haben eine12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit etwas geringerer Leistung gegenüber der V 100.20. Da die V 100.10 (BR 211) für den leichten Reise- und Güterzugdienst auf Nebenstrecken vorgesehen war. Bei den V 100.10 kam überwiegend der Maybach MD 650 1B und der Daimler-Benz MB 820 Bb zum Einsatz, seltener war der MAN L 12 V 18/21 zu finden, die Nennleistung lag bei 809 kW (1100 PS). Die BR 212 (V100.20): Bei den V 100.20 (BR 212) ist die leistungsstärkere Variante der V 100. Sie war im Gegensatz zur im Nebenbahndienst eingesetzten V 100.10 auch für den Haupt- und Steilstreckendienst vorgesehen. In ihr wurden fast ausschließlich der Daimler-Benz 12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor MB 835 Ab (MB 12 V 652 TA/TZ) verbaut. Dieser hatte eine Nennleistung von 1.030 kW (1.400 PS). Da sich bei der gesteigerten Motorleistung eine vergrößerte Kühlanlage als zweckmäßig erwies, wurden der vordere Vorbau und das Rahmendeckblech der Loks ab Nummer 022 um 20 cm verlängert. Der Rahmen selbst blieb unverändert, aber der vordere Pufferträger wurde ebenfalls entsprechend verlängert. Erkennbar ist die größere Kühlanlage an den senkrechten Lamellen gegenüber den waagerechten der anderen Loks. Wie in der Baureihe 211 kommt ein Getriebe des Grundtyps Voith L 216 rs zum Einsatz. Allerdings musste die Getriebeübersetzung etwas verändert werden, damit die höhere Motorleistung übertragen werden konnte. Weitere geringe Unterschiede zur 211 bestehen im elektrischen Teil der Lokomotiven.
Armin Schwarz


Am anderen Ende von dem Dampfsonderzug  WESTERWALD EXPRESS  HEF (Historischen Eisenbahn Frankfurt e. V. ) als Eilzug 25710  (Frankfurt a.M. - Limburg/Lahn - Hachenburg) befand sich die 212 052-5  (92 80 1212 052-5 D-EFW) der EfW Verkehrsgesellschaft mbH, ex DB 212 052-5, ex DB V 100 2052, hier am 22.03.2015 im Bahnhof Hachenburg. 

Die V 100.20 wurde 1963 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000188 gebaut und an die  Deutsche Bundesbahn als V 100 2052 geliefert.  Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in 212 052-5, als diese fuhr sie auch bis zur Ausmusterung am 24.09.2001 bei der DB. Über ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal kam sie dann zur EfW-Verkehrsgesellschaft mbH, die Übergabe erfolgte am 31.03.2004 nach erfolgreicher HU.
Am anderen Ende von dem Dampfsonderzug "WESTERWALD EXPRESS" HEF (Historischen Eisenbahn Frankfurt e. V. ) als Eilzug 25710 (Frankfurt a.M. - Limburg/Lahn - Hachenburg) befand sich die 212 052-5 (92 80 1212 052-5 D-EFW) der EfW Verkehrsgesellschaft mbH, ex DB 212 052-5, ex DB V 100 2052, hier am 22.03.2015 im Bahnhof Hachenburg. Die V 100.20 wurde 1963 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000188 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn als V 100 2052 geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in 212 052-5, als diese fuhr sie auch bis zur Ausmusterung am 24.09.2001 bei der DB. Über ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal kam sie dann zur EfW-Verkehrsgesellschaft mbH, die Übergabe erfolgte am 31.03.2004 nach erfolgreicher HU.
Armin Schwarz

Die 714 003-1 (eigentlich laut NVR-Nummer 92 80 1212 235-6 D-DB) der DB Netz Notfalltechnik, ex DB 714 235-9, ex DB 214 235-4, ex DB 212 235-6, ex DB V 100 22357, ist am 05.10.2015 beim DB Werk Fulda abgestellt und konnte vom Bahnsteig fotografiert werden. Es ist eine Lokomotive für einen Rettungszug (RTZ) bzw. Tunnelrettungszug auch Tunnelhilfszug (TuHi). Die V 100.20 wurde 1965 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000282 gebaut und als V 100 2235 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Umzeichnung in 212 277-8 erfolgte 1968, der Umbau zur Rettungszuglok und die Umzeichnung in DB 214 235-4 erfolgte 1991, Umzeichnung in DB 714 235-9 erfolgte 1994 und dann 1996 in 714 003-1. Sie trägt aber die NVR-Nummer 92 80 1 212 235-6 D-DB.

Diese umgebauten Loks sind wende- und doppeltraktionsfähig und unter anderem mit Video- und Wärmebildkameras, Fern- und Breitenscheinwerfern, gelben Rundumkennleuchten und Tunnelfunk (800-MHz-Band) ausgerüstet. Mit den technischen Sichthilfen soll der Zug auch bei Sichtbehinderungen durch Rauch und Nebel gezielt gesteuert werden können.

Die Dieselloks an jedem Zugende behielten zunächst ihre Nummer als Baureihe 212 und wurden dann nicht zuletzt wegen ihrer umfangreichen Sonderausstattung ab 01.01.89 als separate Baureihe 214 geführt. Schließlich wurden sie mit Wirkung vom 31.10.94 entsprechend dem Status des gesamten Zuges als Bahndienstfahrzeuge eingestuft und erhielten die Baureihenbezeichnung 714. Auch als Baureihe 714 liefen sie zunächst mit ihrer ursprünglichen Ordnungsnummer, die sie bereits als Baureihe 212 trugen. Erst ab dem 01.08.96 wurden sie dann fortlaufend nummeriert. 

Insgesamt sind drei Reserveloks vorhanden, von denen zwei erst nachträglich umgebaut und in die Baureihe 714 eingereiht wurden (1996: 714 014-8; 1997: 714 015-5). Dadurch wird gewährleistet, dass auch bei erforderlichen Untersuchungen einzelner Loks immer alle Rettungszüge einsatzbereit sind. Dieser turnusmäßige Wechsel führt allerdings auch dazu, dass an den Zügen immer wieder andere Loks zu finden sind.
Die 714 003-1 (eigentlich laut NVR-Nummer 92 80 1212 235-6 D-DB) der DB Netz Notfalltechnik, ex DB 714 235-9, ex DB 214 235-4, ex DB 212 235-6, ex DB V 100 22357, ist am 05.10.2015 beim DB Werk Fulda abgestellt und konnte vom Bahnsteig fotografiert werden. Es ist eine Lokomotive für einen Rettungszug (RTZ) bzw. Tunnelrettungszug auch Tunnelhilfszug (TuHi). Die V 100.20 wurde 1965 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000282 gebaut und als V 100 2235 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Umzeichnung in 212 277-8 erfolgte 1968, der Umbau zur Rettungszuglok und die Umzeichnung in DB 214 235-4 erfolgte 1991, Umzeichnung in DB 714 235-9 erfolgte 1994 und dann 1996 in 714 003-1. Sie trägt aber die NVR-Nummer 92 80 1 212 235-6 D-DB. Diese umgebauten Loks sind wende- und doppeltraktionsfähig und unter anderem mit Video- und Wärmebildkameras, Fern- und Breitenscheinwerfern, gelben Rundumkennleuchten und Tunnelfunk (800-MHz-Band) ausgerüstet. Mit den technischen Sichthilfen soll der Zug auch bei Sichtbehinderungen durch Rauch und Nebel gezielt gesteuert werden können. Die Dieselloks an jedem Zugende behielten zunächst ihre Nummer als Baureihe 212 und wurden dann nicht zuletzt wegen ihrer umfangreichen Sonderausstattung ab 01.01.89 als separate Baureihe 214 geführt. Schließlich wurden sie mit Wirkung vom 31.10.94 entsprechend dem Status des gesamten Zuges als Bahndienstfahrzeuge eingestuft und erhielten die Baureihenbezeichnung 714. Auch als Baureihe 714 liefen sie zunächst mit ihrer ursprünglichen Ordnungsnummer, die sie bereits als Baureihe 212 trugen. Erst ab dem 01.08.96 wurden sie dann fortlaufend nummeriert. Insgesamt sind drei Reserveloks vorhanden, von denen zwei erst nachträglich umgebaut und in die Baureihe 714 eingereiht wurden (1996: 714 014-8; 1997: 714 015-5). Dadurch wird gewährleistet, dass auch bei erforderlichen Untersuchungen einzelner Loks immer alle Rettungszüge einsatzbereit sind. Dieser turnusmäßige Wechsel führt allerdings auch dazu, dass an den Zügen immer wieder andere Loks zu finden sind.
Armin Schwarz


Die 212 036-8 (92 80 1212 036-8 D-DB) der DB Fahrwegdienste GmbH (gehört zur DB Netz AG), ex DB V 100 2036, ist am 01.07.2015 beim Bahnhof Marktredwitz abgestellt.

Die V 100.20 wurde 1963 von MaK unter der Fabriknummer 1000172 gebaut, 2009 wurde die Lok im DB-Werk Cottbus  modernisiert.  

Die Aufnahme entstand aus einem fahrenden Zug heraus.
Die 212 036-8 (92 80 1212 036-8 D-DB) der DB Fahrwegdienste GmbH (gehört zur DB Netz AG), ex DB V 100 2036, ist am 01.07.2015 beim Bahnhof Marktredwitz abgestellt. Die V 100.20 wurde 1963 von MaK unter der Fabriknummer 1000172 gebaut, 2009 wurde die Lok im DB-Werk Cottbus modernisiert. Die Aufnahme entstand aus einem fahrenden Zug heraus.
Armin Schwarz

UTL: Die V 100 2024 im Dienste von UTL wartete am 18. Juni 2015 auf die Aushubwagen von Stuttgart 21 für den Weitertransport zum Steinbruch nach Deisslingen-Rottweil, wo sie entladen werden.
Foto: Walter Ruetsch
UTL: Die V 100 2024 im Dienste von UTL wartete am 18. Juni 2015 auf die Aushubwagen von Stuttgart 21 für den Weitertransport zum Steinbruch nach Deisslingen-Rottweil, wo sie entladen werden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Deutschland / Dieselloks / BR 212 (DB V100.20)

559 1200x866 Px, 22.06.2015


Die 212 034-3 (92 80 1 212 034-3 D-DB) der  DB Fahrwegdienste GmbH (gehört zur DB Netz AG), ex DB V 100 2034, ist am 24.03.2015 im Bahnhof Gießen abgestellt. 

Die V 100.20 wurde 1963 von MaK unter der Fabriknummer 1000170 gebaut, 2004 erfolgte die z-Stellung, im Mai 2008 erfolgte die Wiederinbetriebnahme nach einer Modernisierung.
Die 212 034-3 (92 80 1 212 034-3 D-DB) der DB Fahrwegdienste GmbH (gehört zur DB Netz AG), ex DB V 100 2034, ist am 24.03.2015 im Bahnhof Gießen abgestellt. Die V 100.20 wurde 1963 von MaK unter der Fabriknummer 1000170 gebaut, 2004 erfolgte die z-Stellung, im Mai 2008 erfolgte die Wiederinbetriebnahme nach einer Modernisierung.
Armin Schwarz


Gleich dreimal ozeanblau beige stehen vor dem Siegner Lokschuppen am 23.03.2015. 
Von links nach rechts: 
Die 212 376-8 (92 80 1212 376-8 D-AVOLL) der Lokvermietung Aggerbahn Andreas Voll e.K, ex DB 212 376-8, ex DB V 100 2376 eine V 100.20, die 261 671-2 (98 80 3361 671-1 D-AVOLL) der Lokvermietung Aggerbahn Andreas Voll e.K, ex DB 261 671-2, ex DB V 60 671, eine V 60 der schweren Bauart  und die 209 189-8 (98 80 3290 189-0 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH, ex DB 290 189-0, eine V 90.
Gleich dreimal ozeanblau beige stehen vor dem Siegner Lokschuppen am 23.03.2015. Von links nach rechts: Die 212 376-8 (92 80 1212 376-8 D-AVOLL) der Lokvermietung Aggerbahn Andreas Voll e.K, ex DB 212 376-8, ex DB V 100 2376 eine V 100.20, die 261 671-2 (98 80 3361 671-1 D-AVOLL) der Lokvermietung Aggerbahn Andreas Voll e.K, ex DB 261 671-2, ex DB V 60 671, eine V 60 der schweren Bauart und die 209 189-8 (98 80 3290 189-0 D-RPRS) der Railsystems RP GmbH, ex DB 290 189-0, eine V 90.
Armin Schwarz


Am Schluß von dem Dampfsonderzug  WESTERWALD EXPRESS  HEF (Historischen Eisenbahn Frankfurt e. V. ) als Eilzug 25710  (Frankfurt a.M. - Limburg/Lahn - Hachenburg) befand sich die 212 052-5  (92 80 1212 052-5 D-EFW) der EfW Verkehrsgesellschaft mbH, ex DB 212 052-5, ex DB V 100 2052, hier am 22.03.2015 auf der Oberwesterwaldbahn (KBS 461) bei Rotenhain bzw.Stockum-Püschen.
Am Schluß von dem Dampfsonderzug "WESTERWALD EXPRESS" HEF (Historischen Eisenbahn Frankfurt e. V. ) als Eilzug 25710 (Frankfurt a.M. - Limburg/Lahn - Hachenburg) befand sich die 212 052-5 (92 80 1212 052-5 D-EFW) der EfW Verkehrsgesellschaft mbH, ex DB 212 052-5, ex DB V 100 2052, hier am 22.03.2015 auf der Oberwesterwaldbahn (KBS 461) bei Rotenhain bzw.Stockum-Püschen.
Armin Schwarz


Die 212 325-5 (92 80 1212 325-5 D-EFW) der EfW-Verkehrsgesellschaft, ex DB V 100 2325, rangiert am 16.11.2014 in Kreuztal.

Die V 100.20 wurde 1966 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000372 gebaut und als V 100 2325 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zu 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 325-5. Im Jahr 2001 erfolgte die Ausmusterung bei der DB, nach einigen Stationen kam sie dann 2010 zur EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen.
Die 212 325-5 (92 80 1212 325-5 D-EFW) der EfW-Verkehrsgesellschaft, ex DB V 100 2325, rangiert am 16.11.2014 in Kreuztal. Die V 100.20 wurde 1966 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000372 gebaut und als V 100 2325 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zu 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 325-5. Im Jahr 2001 erfolgte die Ausmusterung bei der DB, nach einigen Stationen kam sie dann 2010 zur EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen.
Armin Schwarz


Die Die V100 2299 (92 80 1212 229-9 D-VEB), ex DB 212 299-2, der VEB (Vulkan-Eifel-Bahn) ist am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum), beim Dampfspektakel 2014, abgestellt. 
Die V 100.20 wurde 1965 bei MaK unter der Fabriknummer 1000346 als V 100 2299 für die DB gebaut. 1968 wurde sie 212 299-2 umbezeichnet, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2002., über ALS, Stendal ging sie dann an die VEB die sie wieder in V 100 2299 um bezeichnete, wobei sie die NVR-Nummer 92 80 1212 299-2 D-VEB trägt. Die Leistung der Lok beträgt 993 kW / 1.350 PS, die Höchstgeschwindigkeit 100 km/h.

Nachdem man eine der Vorserienloks der V100.10 probeweise mit einem 1350 PS starken Motor versehen hatte und diese sich im Betrieb bewährte, wurde zunächst eine Serie von 20 Lokomotiven bestellt, die bis auf den stärkeren Motor der Serie der V100.10 entsprachen.
Bei der ab 1963 gelieferten Serien wurde dann der Rahmen um 200 mm verlängert und der Lüfter wurde nun nach vorne von senkrecht stehenden Lamellen bedeckt.

Gebaut wurden die Loks zum überwiegenden Teil bei MaK, aber auch Deutz (70), Henschel (58) und Jung (37) kamen zum Zuge. Eng verwandt mit der V100.20 sind auch die Steilstreckenloks der späteren Baureihe 213.

Als Motor verwendete man ein 12-Zylinder-V-Dieselmotor vom Typ Daimler-Benz MB 835 Ab (MB 12 V 652 TA/TZ) mit einem Gesamthubraum  von 78,25 Liter der durch einen BBC VTR 250-Abgasturbolader aufgeladen wird, und so eine Leistung von 1350 PS (994 kW) abgibt. Der Dieselmotor incl. Regler wiegt ca. 4.500 kg.

Durch die hohe Motorleistung musste Voith ein neues Strömungsgetriebe für die V 100 entwickeln. Das Ergebnis war das L 216 rs, das in dreistufiger Bauart mit zwei Wandlern und einer hydraulischen Kupplung ausgeführt ist. Das L 216 rs-Getriebe war auf eine Getriebeeingangsleistung von 953 kW (1.300 PS) ausgelegt, was wegen der Verluste vor dem Getriebeeingang auch für einen 990 kW (1.350 PS)-Motor ausreichte. Durch Wirkungsgradverluste im Getriebe liegen die Getriebeausgangsleistungen bei der V 100.20 bei 790 kW (1.075 PS).

Das L 216 rs besteht aus einem Anfahrwandler als ersten, einem Marschwandler als zweiten und einer hydraulischen Kupplung als dritten Gang. Die hydraulische Kupplung setzte man wegen ihres um ca. 6 % besseren Wirkungsgrades ein. Sie dient nur für Beharrungsfahrten bei hohen Geschwindigkeiten; in der Beschleunigungsphase sind die beiden Wandler gefordert.
Die Umschaltung zwischen Langsam- und Schnellgang bzw. Rangier- und Streckengang (Stufenschaltung) erfolgt über zwei Zahnradpaare zwischen der Vorgelegewelle und der darauf folgenden Abtriebswelle. Je ein Zahnradpaar bilden die Übersetzung für Langsam- und Schnellgang. Die Umschaltung erfolgt über einen Handschalthebel und ein mechanisches Gestänge im Stand. Das Strömungsgetriebe wiegt incl. Ölfüllung ca. 4.665 kg.

Für die Stromversorgung im Stand hat die Lok einen Hilfsdieselmotor, mit einer sensationell niedrigen Leistung. Der Hilfsdieselmotor vom Typ AKD 412 Z der Motorenwerke Mannheim (MWM), sitzt im vorderen Vorbau zwischen Hauptdieselmotor und Kühler. Mit einem Hubraum von 2,08 l und einem Gewicht von ca. 580 kg leistet der luftgekühlte Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor satte 16,2 kW und hat eine Nenndrehzahl von 1.800 U/min. Er treibt einen Gleichstromgenerator GZ 164-24 der Fa. Still an, der bei einer Betriebsspannung von 120 V volle 11 kW leistet.

Technische Daten:
Spurweite: 1435 mm
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
größte Breite: 3.115 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.275 mm
Raddurchmesser: 950 mm (neu)
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Dienstgewicht: 63 t
Motor: Daimler-Benz MB 835 Ab, ein 12-Zylinder-V-Dieselmotor mit Abgasturbolader
Motorleistung: 1.350 PS (994 kW) mit max. 1.500 1/min
Getriebe: Voith L216rs
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kraftstoffvorrat: 2.270 l
Die Die V100 2299 (92 80 1212 229-9 D-VEB), ex DB 212 299-2, der VEB (Vulkan-Eifel-Bahn) ist am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum), beim Dampfspektakel 2014, abgestellt. Die V 100.20 wurde 1965 bei MaK unter der Fabriknummer 1000346 als V 100 2299 für die DB gebaut. 1968 wurde sie 212 299-2 umbezeichnet, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2002., über ALS, Stendal ging sie dann an die VEB die sie wieder in V 100 2299 um bezeichnete, wobei sie die NVR-Nummer 92 80 1212 299-2 D-VEB trägt. Die Leistung der Lok beträgt 993 kW / 1.350 PS, die Höchstgeschwindigkeit 100 km/h. Nachdem man eine der Vorserienloks der V100.10 probeweise mit einem 1350 PS starken Motor versehen hatte und diese sich im Betrieb bewährte, wurde zunächst eine Serie von 20 Lokomotiven bestellt, die bis auf den stärkeren Motor der Serie der V100.10 entsprachen. Bei der ab 1963 gelieferten Serien wurde dann der Rahmen um 200 mm verlängert und der Lüfter wurde nun nach vorne von senkrecht stehenden Lamellen bedeckt. Gebaut wurden die Loks zum überwiegenden Teil bei MaK, aber auch Deutz (70), Henschel (58) und Jung (37) kamen zum Zuge. Eng verwandt mit der V100.20 sind auch die Steilstreckenloks der späteren Baureihe 213. Als Motor verwendete man ein 12-Zylinder-V-Dieselmotor vom Typ Daimler-Benz MB 835 Ab (MB 12 V 652 TA/TZ) mit einem Gesamthubraum von 78,25 Liter der durch einen BBC VTR 250-Abgasturbolader aufgeladen wird, und so eine Leistung von 1350 PS (994 kW) abgibt. Der Dieselmotor incl. Regler wiegt ca. 4.500 kg. Durch die hohe Motorleistung musste Voith ein neues Strömungsgetriebe für die V 100 entwickeln. Das Ergebnis war das L 216 rs, das in dreistufiger Bauart mit zwei Wandlern und einer hydraulischen Kupplung ausgeführt ist. Das L 216 rs-Getriebe war auf eine Getriebeeingangsleistung von 953 kW (1.300 PS) ausgelegt, was wegen der Verluste vor dem Getriebeeingang auch für einen 990 kW (1.350 PS)-Motor ausreichte. Durch Wirkungsgradverluste im Getriebe liegen die Getriebeausgangsleistungen bei der V 100.20 bei 790 kW (1.075 PS). Das L 216 rs besteht aus einem Anfahrwandler als ersten, einem Marschwandler als zweiten und einer hydraulischen Kupplung als dritten Gang. Die hydraulische Kupplung setzte man wegen ihres um ca. 6 % besseren Wirkungsgrades ein. Sie dient nur für Beharrungsfahrten bei hohen Geschwindigkeiten; in der Beschleunigungsphase sind die beiden Wandler gefordert. Die Umschaltung zwischen Langsam- und Schnellgang bzw. Rangier- und Streckengang (Stufenschaltung) erfolgt über zwei Zahnradpaare zwischen der Vorgelegewelle und der darauf folgenden Abtriebswelle. Je ein Zahnradpaar bilden die Übersetzung für Langsam- und Schnellgang. Die Umschaltung erfolgt über einen Handschalthebel und ein mechanisches Gestänge im Stand. Das Strömungsgetriebe wiegt incl. Ölfüllung ca. 4.665 kg. Für die Stromversorgung im Stand hat die Lok einen Hilfsdieselmotor, mit einer sensationell niedrigen Leistung. Der Hilfsdieselmotor vom Typ AKD 412 Z der Motorenwerke Mannheim (MWM), sitzt im vorderen Vorbau zwischen Hauptdieselmotor und Kühler. Mit einem Hubraum von 2,08 l und einem Gewicht von ca. 580 kg leistet der luftgekühlte Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor satte 16,2 kW und hat eine Nenndrehzahl von 1.800 U/min. Er treibt einen Gleichstromgenerator GZ 164-24 der Fa. Still an, der bei einer Betriebsspannung von 120 V volle 11 kW leistet. Technische Daten: Spurweite: 1435 mm Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Drehgestellachsstand: 2.200 mm größte Breite: 3.115 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.275 mm Raddurchmesser: 950 mm (neu) kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m Dienstgewicht: 63 t Motor: Daimler-Benz MB 835 Ab, ein 12-Zylinder-V-Dieselmotor mit Abgasturbolader Motorleistung: 1.350 PS (994 kW) mit max. 1.500 1/min Getriebe: Voith L216rs Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kraftstoffvorrat: 2.270 l
Armin Schwarz


Die 212 376-8 der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB V 100 2376, ex DB 212 376-8, fährt am 16.08.2014 einen Schotterzug von Kreuztal in Richtung Ferndorf los.
Die 212 376-8 der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB V 100 2376, ex DB 212 376-8, fährt am 16.08.2014 einen Schotterzug von Kreuztal in Richtung Ferndorf los.
Armin Schwarz


Es gibt sie ja noch bei der DB, die gute alte V 100....
Hier fährt die 212 310-7 (92 80 1 212 310-7 D-DB) der DB Fahrwegdienste GmbH, ex DB V 100 2310, am 25.08.2014 mit einem Schotterzug durch den Bahnhof Treysa. 

Die V 100.20 wurde 1966 von MaK unter der Fabriknummer 1000357 gebaut, 2004 erfolgte die z-Stellung, im August 2008 erfolgte die Wiederinbetriebnahme nach einer Modernisierung.
Es gibt sie ja noch bei der DB, die gute alte V 100.... Hier fährt die 212 310-7 (92 80 1 212 310-7 D-DB) der DB Fahrwegdienste GmbH, ex DB V 100 2310, am 25.08.2014 mit einem Schotterzug durch den Bahnhof Treysa. Die V 100.20 wurde 1966 von MaK unter der Fabriknummer 1000357 gebaut, 2004 erfolgte die z-Stellung, im August 2008 erfolgte die Wiederinbetriebnahme nach einer Modernisierung.
Armin Schwarz


Die 212 376-8 der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB V 100 2376, ex DB 212 376-8, fährt am 16.08.2014 einen Schotterzug von Kreuztal in Richtung Ferndorf los.
Die 212 376-8 der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB V 100 2376, ex DB 212 376-8, fährt am 16.08.2014 einen Schotterzug von Kreuztal in Richtung Ferndorf los.
Armin Schwarz


In Siegen-Geisweid (ehemals Hüttental-Geisweid) werden die Ausweich- und Abstellgleise erneuert.... 
Die 212 376-8 der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB V 100 2376, ex DB 212 376-8, rangiert am 14.07.2014 einen Schotterzug in die Baustelle.  Rechts im Hintergrund das Stahlwerk Geisweid der Deutsche Edelstahlwerke GmbH (ehemals Stahlwerke Südwestfalen).
Übrigens ist das Personal von den Aggerbahn sehr freundlich und nett.

Die Lok, vom Typ V100.20 wurde 1965 bei Deutz unter der Fabrik-Nr. 57776 gebaut und als V 100 2376 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in 212 376-8. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2010, über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal kam sie 2011 zur Aggerbahn.
In Siegen-Geisweid (ehemals Hüttental-Geisweid) werden die Ausweich- und Abstellgleise erneuert.... Die 212 376-8 der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB V 100 2376, ex DB 212 376-8, rangiert am 14.07.2014 einen Schotterzug in die Baustelle. Rechts im Hintergrund das Stahlwerk Geisweid der Deutsche Edelstahlwerke GmbH (ehemals Stahlwerke Südwestfalen). Übrigens ist das Personal von den Aggerbahn sehr freundlich und nett. Die Lok, vom Typ V100.20 wurde 1965 bei Deutz unter der Fabrik-Nr. 57776 gebaut und als V 100 2376 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in 212 376-8. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2010, über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal kam sie 2011 zur Aggerbahn.
Armin Schwarz


Obwohl es heute regnete, musste ich einfach zum abschalten an die Strecke....
Bedingt durch Defekts und Hauptuntersuchungen an den eigenen MaK On Rail DH 1004 Loks der WEBA hat die Westerwaldbahn zurzeit die altrote 212 309-9 (ex DB V 100 2309) von der RE - Rheinische Eisenbahn angemietet. 
Hier kommt die V 100.20 am 08.07.2014 gerade mit ihrem Übergabezug in Betzdorf/Sieg an. 

Die V 100.20 wurde 1966 von MaK unter der Fabriknummer 1000356 als V 100 2309 gebaut und an die DB geliefert, 1968 erfolgte die Umbezeichung in DB 212 309-9, bis 2002 die Ausmusterung bei der DB erfolgte. Über ALS in Stendal ging sie dann 2003 an die Rheinische Eisenbahn GmbH in Linz am Rhein. Seit 2007 hat sie die NVR-Nummer 92 80 1212 309-9 D-EVG, eingestellt durch die Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (EVG) diese ist die Muttergesellschaft der RE.
Obwohl es heute regnete, musste ich einfach zum abschalten an die Strecke.... Bedingt durch Defekts und Hauptuntersuchungen an den eigenen MaK On Rail DH 1004 Loks der WEBA hat die Westerwaldbahn zurzeit die altrote 212 309-9 (ex DB V 100 2309) von der RE - Rheinische Eisenbahn angemietet. Hier kommt die V 100.20 am 08.07.2014 gerade mit ihrem Übergabezug in Betzdorf/Sieg an. Die V 100.20 wurde 1966 von MaK unter der Fabriknummer 1000356 als V 100 2309 gebaut und an die DB geliefert, 1968 erfolgte die Umbezeichung in DB 212 309-9, bis 2002 die Ausmusterung bei der DB erfolgte. Über ALS in Stendal ging sie dann 2003 an die Rheinische Eisenbahn GmbH in Linz am Rhein. Seit 2007 hat sie die NVR-Nummer 92 80 1212 309-9 D-EVG, eingestellt durch die Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (EVG) diese ist die Muttergesellschaft der RE.
Armin Schwarz

Die 212 376-8 der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB V 100 2376, ex DB 212 376-8, rangiert am 19.10.2013 mit Seitenkippwagen in Siegen-Geisweid, beim Bü 101 in km 100,713.
Auf der KBS 440 (Ruhr-Sieg-Strecke) waren zwischen Siegen und Kreuztal Gleisbauarbeiten.
 
Die Lok, vom Typ V100.20 wurde 1965 bei Deutz unter der Fabrik-Nr. 57776 gebaut und als V 100 2376 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in 212 376-8. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2010, über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal kam sie 2011 zur Aggerbahn.
Die 212 376-8 der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB V 100 2376, ex DB 212 376-8, rangiert am 19.10.2013 mit Seitenkippwagen in Siegen-Geisweid, beim Bü 101 in km 100,713. Auf der KBS 440 (Ruhr-Sieg-Strecke) waren zwischen Siegen und Kreuztal Gleisbauarbeiten. Die Lok, vom Typ V100.20 wurde 1965 bei Deutz unter der Fabrik-Nr. 57776 gebaut und als V 100 2376 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in 212 376-8. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2010, über ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal kam sie 2011 zur Aggerbahn.
Armin Schwarz

Die 212 192-9, H.F. Wiebe Lok Nr. 3  Achim  (ex DB V 100 2192), ist mit der Plasser & Theurer Universalstopfmaschine 09 - 32 Unimat 4S o.H. (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9124 007-2) sowie der Schotterverteil- und Planiermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9425 008-6), der gbm (Wiebe Gleisbaumaschinen GmbH), am 06.09.2013 in Betzdorf/Sieg abgestellt.
Die 212 192-9, H.F. Wiebe Lok Nr. 3 "Achim" (ex DB V 100 2192), ist mit der Plasser & Theurer Universalstopfmaschine 09 - 32 Unimat 4S o.H. (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9124 007-2) sowie der Schotterverteil- und Planiermaschine SSP 110 SW (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9425 008-6), der gbm (Wiebe Gleisbaumaschinen GmbH), am 06.09.2013 in Betzdorf/Sieg abgestellt.
Armin Schwarz

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  1 2 3 4 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.