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SBB Cargo (SBBC) Fotos

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Die SBB Cargo Eem 923 013-7  Le Moléson  (Eem 97 85 1 923 013-7 CH-SBB C) fährt am 18.05.2018 mit einem Slps-x Flachwagen mit drei ACTS Abrollcontainer durch den Bahnhof Neuchâtel.

Die Zweifrequenz-Hybridlokomotive BUTLER wurde 2013 von Stadler Winterthur unter der Fabriknummer L-11000/013 gebaut.
Die SBB Cargo Eem 923 013-7 "Le Moléson" (Eem 97 85 1 923 013-7 CH-SBB C) fährt am 18.05.2018 mit einem Slps-x Flachwagen mit drei ACTS Abrollcontainer durch den Bahnhof Neuchâtel. Die Zweifrequenz-Hybridlokomotive BUTLER wurde 2013 von Stadler Winterthur unter der Fabriknummer L-11000/013 gebaut.
Armin Schwarz

Die Re 482 036-1 (91 85 4482 036-1 CH-SBBC) der SBB Cargo fährt am 14.04.2018 mit einem Containerzug durch Friedberg (Hessen) in Richtung Norden. 

Die Bombardier TRAXX F140 AC2 (Re 482 der zweiten Bauserie) wurde 2005 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33776 gebaut und als Re 482 036-1 an die SBB Cargo geliefert. 2020 wurde sie an die Nordic Re-finance AB (Schweden) verkauft.

Obwohl die Baureihe Re 482 der SBB Cargo grundsätzlich von der Baureihe 185 abgeleitet ist, gibt es doch kleine Unterschiede. Wie bei der deutschen Baureihe 185 handelt es sich bei der Re 482 um eine Zweisystemlokomotive für 15 kV, 16 2/3 Hz und 25 kV, 50 Hz. Zugelassen sind die Lokomotiven für das deutsche, österreichische und Schweizer Bahnnetz. Im Gegensatz zu den Loks der Baureihe 185, die ab Werk erst ab etwa 185 050 mit einer Leistung von 5.600 kW ausgeliefert wurden, kamen die Loks der Bauart Re 482 bereits mit der erhöhten Leistung zur SBB Cargo.

Weiterhin verfügen die Re 482 über vier Stromabnehmer, von denen jeweils zwei für die deutsche und zwei für die schweizerische Oberleitung ausgelegt sind. Im Bereich der Sicherungstechnik verfügen die Loks über die deutschen Systeme Indusi, LZB 80 und PZB 90 und die Schweizer Systeme Signum und ZUB 262. Zusätzlich sind im Lokkasten Kameras eingebaut, die Rückspiegel ersetzen sollen.

Mit der zweiten Bauserie der Re 482, die ab 482 035 (wie hier) gab es einige Veränderungen an der Lok. Zudem sind diese nun TRAXX F140 AC2. Der gesamte Lokkasten wurde neu gestaltet und auf sein Crashverhalten optimiert. Ebenso erhielten die Fahrzeuge nun neue Puffer, die wiederum mit dämpfenden Elementen verschraubt sind.

Auf Anhieb sichtbar sind die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Baureihe: Bei der zweiten Bauserie (TRAXX F140 AC2) ist der Übergang zwischen der Dach- und der Stirnfläche wesentlich stärker geknickt als vorher. Weiterhin sind die bisher auf verschiedenen Ebenen angebrachten Griffstangen an der Lokfront bei der zweiten Baureihe nun auf gleiche Höhe direkt unter die Führerstandsfenster gerückt. Unter den Stirnfenstern befindet sich nun eine Klappe, in der die Klimageräte für den Führerstand untergebracht sind.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Dienstgewicht: 85 t
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.440
Dauerleistung: 5.600 kW
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Fahrleitungsspannung:15000 V, 16.7 Hz ~
Zulassungen: CH / D (Zweite Serie teilweise auch A)
Die Re 482 036-1 (91 85 4482 036-1 CH-SBBC) der SBB Cargo fährt am 14.04.2018 mit einem Containerzug durch Friedberg (Hessen) in Richtung Norden. Die Bombardier TRAXX F140 AC2 (Re 482 der zweiten Bauserie) wurde 2005 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33776 gebaut und als Re 482 036-1 an die SBB Cargo geliefert. 2020 wurde sie an die Nordic Re-finance AB (Schweden) verkauft. Obwohl die Baureihe Re 482 der SBB Cargo grundsätzlich von der Baureihe 185 abgeleitet ist, gibt es doch kleine Unterschiede. Wie bei der deutschen Baureihe 185 handelt es sich bei der Re 482 um eine Zweisystemlokomotive für 15 kV, 16 2/3 Hz und 25 kV, 50 Hz. Zugelassen sind die Lokomotiven für das deutsche, österreichische und Schweizer Bahnnetz. Im Gegensatz zu den Loks der Baureihe 185, die ab Werk erst ab etwa 185 050 mit einer Leistung von 5.600 kW ausgeliefert wurden, kamen die Loks der Bauart Re 482 bereits mit der erhöhten Leistung zur SBB Cargo. Weiterhin verfügen die Re 482 über vier Stromabnehmer, von denen jeweils zwei für die deutsche und zwei für die schweizerische Oberleitung ausgelegt sind. Im Bereich der Sicherungstechnik verfügen die Loks über die deutschen Systeme Indusi, LZB 80 und PZB 90 und die Schweizer Systeme Signum und ZUB 262. Zusätzlich sind im Lokkasten Kameras eingebaut, die Rückspiegel ersetzen sollen. Mit der zweiten Bauserie der Re 482, die ab 482 035 (wie hier) gab es einige Veränderungen an der Lok. Zudem sind diese nun TRAXX F140 AC2. Der gesamte Lokkasten wurde neu gestaltet und auf sein Crashverhalten optimiert. Ebenso erhielten die Fahrzeuge nun neue Puffer, die wiederum mit dämpfenden Elementen verschraubt sind. Auf Anhieb sichtbar sind die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Baureihe: Bei der zweiten Bauserie (TRAXX F140 AC2) ist der Übergang zwischen der Dach- und der Stirnfläche wesentlich stärker geknickt als vorher. Weiterhin sind die bisher auf verschiedenen Ebenen angebrachten Griffstangen an der Lokfront bei der zweiten Baureihe nun auf gleiche Höhe direkt unter die Führerstandsfenster gerückt. Unter den Stirnfenstern befindet sich nun eine Klappe, in der die Klimageräte für den Führerstand untergebracht sind. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Dienstgewicht: 85 t Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.440 Dauerleistung: 5.600 kW Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Fahrleitungsspannung:15000 V, 16.7 Hz ~ Zulassungen: CH / D (Zweite Serie teilweise auch A)
Armin Schwarz

Die Re 482 036-1 (91 85 4482 036-1 CH-SBBC) der SBB Cargo fährt am 14.04.2018 mit einem Containerzug durch Friedberg (Hessen) in Richtung Norden. 

Die Bombardier TRAXX F140 AC2 (Re 482 der zweiten Bauserie) wurde 2005 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33776 gebaut und als Re 482 036-1 an die SBB Cargo geliefert. 2020 wurde sie an die Nordic Re-finance AB (Schweden) verkauft.

Obwohl die Baureihe Re 482 der SBB Cargo grundsätzlich von der Baureihe 185 abgeleitet ist, gibt es doch kleine Unterschiede. Wie bei der deutschen Baureihe 185 handelt es sich bei der Re 482 um eine Zweisystemlokomotive für 15 kV, 16 2/3 Hz und 25 kV, 50 Hz. Zugelassen sind die Lokomotiven für das deutsche, österreichische und Schweizer Bahnnetz. Im Gegensatz zu den Loks der Baureihe 185, die ab Werk erst ab etwa 185 050 mit einer Leistung von 5.600 kW ausgeliefert wurden, kamen die Loks der Bauart Re 482 bereits mit der erhöhten Leistung zur SBB Cargo.

Weiterhin verfügen die Re 482 über vier Stromabnehmer, von denen jeweils zwei für die deutsche und zwei für die schweizerische Oberleitung ausgelegt sind. Im Bereich der Sicherungstechnik verfügen die Loks über die deutschen Systeme Indusi, LZB 80 und PZB 90 und die Schweizer Systeme Signum und ZUB 262. Zusätzlich sind im Lokkasten Kameras eingebaut, die Rückspiegel ersetzen sollen.

Mit der zweiten Bauserie der Re 482, die ab 482 035 (wie hier) gab es einige Veränderungen an der Lok. Zudem sind diese nun TRAXX F140 AC2. Der gesamte Lokkasten wurde neu gestaltet und auf sein Crashverhalten optimiert. Ebenso erhielten die Fahrzeuge nun neue Puffer, die wiederum mit dämpfenden Elementen verschraubt sind.

Auf Anhieb sichtbar sind die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Baureihe: Bei der zweiten Bauserie (TRAXX F140 AC2) ist der Übergang zwischen der Dach- und der Stirnfläche wesentlich stärker geknickt als vorher. Weiterhin sind die bisher auf verschiedenen Ebenen angebrachten Griffstangen an der Lokfront bei der zweiten Baureihe nun auf gleiche Höhe direkt unter die Führerstandsfenster gerückt. Unter den Stirnfenstern befindet sich nun eine Klappe, in der die Klimageräte für den Führerstand untergebracht sind.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Dienstgewicht: 85 t
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.440
Dauerleistung: 5.600 kW
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Fahrleitungsspannung:15000 V, 16.7 Hz ~
Zulassungen: CH / D (Zweite Serie teilweise auch A)
Die Re 482 036-1 (91 85 4482 036-1 CH-SBBC) der SBB Cargo fährt am 14.04.2018 mit einem Containerzug durch Friedberg (Hessen) in Richtung Norden. Die Bombardier TRAXX F140 AC2 (Re 482 der zweiten Bauserie) wurde 2005 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33776 gebaut und als Re 482 036-1 an die SBB Cargo geliefert. 2020 wurde sie an die Nordic Re-finance AB (Schweden) verkauft. Obwohl die Baureihe Re 482 der SBB Cargo grundsätzlich von der Baureihe 185 abgeleitet ist, gibt es doch kleine Unterschiede. Wie bei der deutschen Baureihe 185 handelt es sich bei der Re 482 um eine Zweisystemlokomotive für 15 kV, 16 2/3 Hz und 25 kV, 50 Hz. Zugelassen sind die Lokomotiven für das deutsche, österreichische und Schweizer Bahnnetz. Im Gegensatz zu den Loks der Baureihe 185, die ab Werk erst ab etwa 185 050 mit einer Leistung von 5.600 kW ausgeliefert wurden, kamen die Loks der Bauart Re 482 bereits mit der erhöhten Leistung zur SBB Cargo. Weiterhin verfügen die Re 482 über vier Stromabnehmer, von denen jeweils zwei für die deutsche und zwei für die schweizerische Oberleitung ausgelegt sind. Im Bereich der Sicherungstechnik verfügen die Loks über die deutschen Systeme Indusi, LZB 80 und PZB 90 und die Schweizer Systeme Signum und ZUB 262. Zusätzlich sind im Lokkasten Kameras eingebaut, die Rückspiegel ersetzen sollen. Mit der zweiten Bauserie der Re 482, die ab 482 035 (wie hier) gab es einige Veränderungen an der Lok. Zudem sind diese nun TRAXX F140 AC2. Der gesamte Lokkasten wurde neu gestaltet und auf sein Crashverhalten optimiert. Ebenso erhielten die Fahrzeuge nun neue Puffer, die wiederum mit dämpfenden Elementen verschraubt sind. Auf Anhieb sichtbar sind die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Baureihe: Bei der zweiten Bauserie (TRAXX F140 AC2) ist der Übergang zwischen der Dach- und der Stirnfläche wesentlich stärker geknickt als vorher. Weiterhin sind die bisher auf verschiedenen Ebenen angebrachten Griffstangen an der Lokfront bei der zweiten Baureihe nun auf gleiche Höhe direkt unter die Führerstandsfenster gerückt. Unter den Stirnfenstern befindet sich nun eine Klappe, in der die Klimageräte für den Führerstand untergebracht sind. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Dienstgewicht: 85 t Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.440 Dauerleistung: 5.600 kW Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Fahrleitungsspannung:15000 V, 16.7 Hz ~ Zulassungen: CH / D (Zweite Serie teilweise auch A)
Armin Schwarz


Die SBB Cargo Re 482 019-7 (91 85 4482 019-7 CH-SBBC) zieht am 29.12.2017 einen langen Containerzug durch den Bf Weil am Rhein in Richtung Schweiz. 

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer   33572 gebaut.
Die SBB Cargo Re 482 019-7 (91 85 4482 019-7 CH-SBBC) zieht am 29.12.2017 einen langen Containerzug durch den Bf Weil am Rhein in Richtung Schweiz. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33572 gebaut.
Armin Schwarz

Der Rangiertraktor (Rangierlok) Tm 232 227-9 (Tm 98 85 5 232 227-9 CH-SBBC) der SBB Cargo, ex SBB Tm IV -  9677, ist am 28.05.2012 beim Bahnhof Martigny abgestellt.

Die Lok wurde 1976 von der SLM unter der Fabriknummer 5084 gebaut und an die SBB, als Tm IV -  9677, geliefert. Ein Umbau, Remotorisierung (einschl. Partikelfiltern der neuesten Generation ohne Brenner) und Einbau einer Funkfernsteuerung erfolgte ca. im Jahr 2010 im SBB Industriewerk Biel, danach erfolgte die Umzeichnung in Tm 232 227-9.
Der Rangiertraktor (Rangierlok) Tm 232 227-9 (Tm 98 85 5 232 227-9 CH-SBBC) der SBB Cargo, ex SBB Tm IV - 9677, ist am 28.05.2012 beim Bahnhof Martigny abgestellt. Die Lok wurde 1976 von der SLM unter der Fabriknummer 5084 gebaut und an die SBB, als Tm IV - 9677, geliefert. Ein Umbau, Remotorisierung (einschl. Partikelfiltern der neuesten Generation ohne Brenner) und Einbau einer Funkfernsteuerung erfolgte ca. im Jahr 2010 im SBB Industriewerk Biel, danach erfolgte die Umzeichnung in Tm 232 227-9.
Armin Schwarz


Der Rangiertraktor (Rangierlok) Tm 232 227-9 (Tm 98 85 5 232 227-9 CH-SBBC) der SBB Cargo, ex SBB Tm IV -  9677, ist am 28.05.2012 beim Bahnhof Martigny abgestellt.

Die Lok wurde 1976 von der SLM unter der Fabriknummer 5084 gebaut und an die SBB, als Tm IV -  9677, geliefert. Ein Umbau, Remotorisierung (einschl. Partikelfiltern der neuesten Generation ohne Brenner) und Einbau einer Funkfernsteuerung erfolgte ca. im Jahr 2010 im SBB Industriewerk Biel, danach erfolgte die Umzeichnung in Tm 232 227-9. 

Als Tm IV werden bei der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) die 80 Rangiertraktoren mit Dieselantrieb bezeichnet, die zwischen 1970 und 1978 beschafft (und von der SLM gebaut) wurden. Der Index IV steht für die Leistungsklasse IV (über 350 PS).

Die Fahrzeuge wurden als fahrdrahtunabhängiges Fahrzeug für den Rangier- und Baudienst beschafft. Erstmals bei einer großen SBB-Fahrzeugserie, kam bei diesen Fahrzeugen die hydraulische Kraftübertragung zum Einsatz. Da das Turbowendegetriebe eine Ausrüstung für beide Fahrtrichtungen hatte, konnte auf das störungsanfällige mechanische Wendegetriebe verzichtet werden. Um die ungünstige Wirkungsgradcharakteristik abzuschwächen, wurde ein nur im Stillstand schaltbares Stufengetriebe eingebaut, das die Wahl zwischen einer Höchstgeschwindigkeit von 30 oder 60 km/h, oder die Wahl zwischen größerer Zugkraft oder größerer Geschwindigkeit ermöglicht.

Die Rangiertraktoren besitzen einen Außenrahmen mit obenliegenden Blattfedern, die sich auf die Achslager abstützen. Die Federn besitzen keinen Lastausgleich.

Die Kraftübertragung erfolgt von der Motorwelle über eine Kardanwelle (Gelenkwelle) zu einem zentralen Schaltgetriebe. Dieses ist als Voith-Turbogetriebe mit nachgeschaltetem Verteilgetriebe ausgeführt. Von dessen Antriebswelle (beidseitig)  weiter über zwei Gelenkwellen auf eine Achsgetriebe, das sich auf der jeweiligen Antriebachse befindet. Die beiden Achsen sind über die Gelenkwellen und Antriebswellen mechanisch verbunden.

Das Voith-Turbogetriebe ist ein vollautomatisch arbeitendes hydrodynamisches Strömungsgetriebe, das zwei Wandler besitzt. Als Betriebsflüssigkeit kommt Mineralöl zu Einsatz. Die beiden Wandler sind zueinander gegenläufig, wodurch die Fahrtrichtung geändert wird. Dem Turbogetriebe ist das Verteilgetriebe nachgeschaltet. Dort kann mechanisch die Übersetzung zwischen Rangier- und Streckengang geschaltet werden. Da es sich um ein nicht synchronisiertes Schaltgetriebe handelt, darf es nur im Stillstand geschaltet werden. Es besitzt auch eine Neutralstellung, in welchen der Schalthebel bei Schleppfahrt gebracht und verriegelt wird. Das Achsgetriebe besteht aus einem Kegelradgetriebe mit einem Übersetzungsverhältnis 1:3.357. Auf der der Kardanwelle abgewandten Seite ist das Gehäuse des Achsantriebes mit einer Drehmomentabstützung mit dem Fahrzeugrahmen verbunden.

Als Motor wurde ein schnelllaufender nicht aufgeladener 8-Zylinder Dieselmotor eingebaut. Die ersten Fahrzeuge waren mit einem MAN Motor des Typs R8V 16/18, mit 280 kW / 380 PS Leistung, ausgerüstet, dessen Produktion später von der MTU übernommen wurden. 

Umbau zu Tm 232
Neben der Neumotorisierung war der Einbau einer Zugsicherung der wichtigste Umbaupunkt, denn es werden doch heute vermehrt Streckenfahrten mit den Rangiertraktoren unternommen. Es kommt ein Caterpillar 6 Zylinder-Dieselmotor des Typs 13C Acert mit Ladeluftkühler und Partikelfilter zum Einbau. Die Motorleistung beträgt nun 310 kW, mehr lässt das hydraulische Getriebe auch nicht zu. Daneben wurde die Spannung der Steuerung von 36 Volt auf 24 Volt abgeändert. Neben dem Einbau einer neuen Sicherheitssteuerung und Zugsicherung werden auch alle Fahrzeuge mit einer modernen Funkfernsteuerung ausgerüstet. Die Umbauten wurden im Industriewerk Biel durchgeführt, das heute der SBB Division Personenverkehr zugeteilt ist.


TECHNISCHE DATEN (Tm 232, ex Tm IV)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer:  7.670 mm
Achsabstand:  3.570 mm
Treibraddurchmesser: 	 950 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 	35m
Dienstgewicht: 	30 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 (Rangiergang) / 60 km/h (Streckengang) / 90 km/h (geschleppt)
Traktionsleistung:  310 kW/421 PS (urspr. 280 kW / 380 PS)
Anfahrzugkraft: 90 kN
Dauerzugkraft:  60 kN
Motor (neu): 6 Zylinder Reihenmotor vom Typ Caterpillar 13C Acert)
Ursprünglicher Motor: 	8 Zylinder Reihenmotor vom Typ MAN Typs R8V 16/18
Leistungsübertragung:  Hydraulisch
Tankinhalt:  850 l (Diesel)
Der Rangiertraktor (Rangierlok) Tm 232 227-9 (Tm 98 85 5 232 227-9 CH-SBBC) der SBB Cargo, ex SBB Tm IV - 9677, ist am 28.05.2012 beim Bahnhof Martigny abgestellt. Die Lok wurde 1976 von der SLM unter der Fabriknummer 5084 gebaut und an die SBB, als Tm IV - 9677, geliefert. Ein Umbau, Remotorisierung (einschl. Partikelfiltern der neuesten Generation ohne Brenner) und Einbau einer Funkfernsteuerung erfolgte ca. im Jahr 2010 im SBB Industriewerk Biel, danach erfolgte die Umzeichnung in Tm 232 227-9. Als Tm IV werden bei der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) die 80 Rangiertraktoren mit Dieselantrieb bezeichnet, die zwischen 1970 und 1978 beschafft (und von der SLM gebaut) wurden. Der Index IV steht für die Leistungsklasse IV (über 350 PS). Die Fahrzeuge wurden als fahrdrahtunabhängiges Fahrzeug für den Rangier- und Baudienst beschafft. Erstmals bei einer großen SBB-Fahrzeugserie, kam bei diesen Fahrzeugen die hydraulische Kraftübertragung zum Einsatz. Da das Turbowendegetriebe eine Ausrüstung für beide Fahrtrichtungen hatte, konnte auf das störungsanfällige mechanische Wendegetriebe verzichtet werden. Um die ungünstige Wirkungsgradcharakteristik abzuschwächen, wurde ein nur im Stillstand schaltbares Stufengetriebe eingebaut, das die Wahl zwischen einer Höchstgeschwindigkeit von 30 oder 60 km/h, oder die Wahl zwischen größerer Zugkraft oder größerer Geschwindigkeit ermöglicht. Die Rangiertraktoren besitzen einen Außenrahmen mit obenliegenden Blattfedern, die sich auf die Achslager abstützen. Die Federn besitzen keinen Lastausgleich. Die Kraftübertragung erfolgt von der Motorwelle über eine Kardanwelle (Gelenkwelle) zu einem zentralen Schaltgetriebe. Dieses ist als Voith-Turbogetriebe mit nachgeschaltetem Verteilgetriebe ausgeführt. Von dessen Antriebswelle (beidseitig) weiter über zwei Gelenkwellen auf eine Achsgetriebe, das sich auf der jeweiligen Antriebachse befindet. Die beiden Achsen sind über die Gelenkwellen und Antriebswellen mechanisch verbunden. Das Voith-Turbogetriebe ist ein vollautomatisch arbeitendes hydrodynamisches Strömungsgetriebe, das zwei Wandler besitzt. Als Betriebsflüssigkeit kommt Mineralöl zu Einsatz. Die beiden Wandler sind zueinander gegenläufig, wodurch die Fahrtrichtung geändert wird. Dem Turbogetriebe ist das Verteilgetriebe nachgeschaltet. Dort kann mechanisch die Übersetzung zwischen Rangier- und Streckengang geschaltet werden. Da es sich um ein nicht synchronisiertes Schaltgetriebe handelt, darf es nur im Stillstand geschaltet werden. Es besitzt auch eine Neutralstellung, in welchen der Schalthebel bei Schleppfahrt gebracht und verriegelt wird. Das Achsgetriebe besteht aus einem Kegelradgetriebe mit einem Übersetzungsverhältnis 1:3.357. Auf der der Kardanwelle abgewandten Seite ist das Gehäuse des Achsantriebes mit einer Drehmomentabstützung mit dem Fahrzeugrahmen verbunden. Als Motor wurde ein schnelllaufender nicht aufgeladener 8-Zylinder Dieselmotor eingebaut. Die ersten Fahrzeuge waren mit einem MAN Motor des Typs R8V 16/18, mit 280 kW / 380 PS Leistung, ausgerüstet, dessen Produktion später von der MTU übernommen wurden. Umbau zu Tm 232 Neben der Neumotorisierung war der Einbau einer Zugsicherung der wichtigste Umbaupunkt, denn es werden doch heute vermehrt Streckenfahrten mit den Rangiertraktoren unternommen. Es kommt ein Caterpillar 6 Zylinder-Dieselmotor des Typs 13C Acert mit Ladeluftkühler und Partikelfilter zum Einbau. Die Motorleistung beträgt nun 310 kW, mehr lässt das hydraulische Getriebe auch nicht zu. Daneben wurde die Spannung der Steuerung von 36 Volt auf 24 Volt abgeändert. Neben dem Einbau einer neuen Sicherheitssteuerung und Zugsicherung werden auch alle Fahrzeuge mit einer modernen Funkfernsteuerung ausgerüstet. Die Umbauten wurden im Industriewerk Biel durchgeführt, das heute der SBB Division Personenverkehr zugeteilt ist. TECHNISCHE DATEN (Tm 232, ex Tm IV) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 7.670 mm Achsabstand: 3.570 mm Treibraddurchmesser: 950 mm Kleinster bef. Halbmesser: 35m Dienstgewicht: 30 t Höchstgeschwindigkeit: 30 (Rangiergang) / 60 km/h (Streckengang) / 90 km/h (geschleppt) Traktionsleistung: 310 kW/421 PS (urspr. 280 kW / 380 PS) Anfahrzugkraft: 90 kN Dauerzugkraft: 60 kN Motor (neu): 6 Zylinder Reihenmotor vom Typ Caterpillar 13C Acert) Ursprünglicher Motor: 8 Zylinder Reihenmotor vom Typ MAN Typs R8V 16/18 Leistungsübertragung: Hydraulisch Tankinhalt: 850 l (Diesel)
Armin Schwarz

Kieszug mit 420 170 steht am 4 Juni 2014 in Erstfeld.
Kieszug mit 420 170 steht am 4 Juni 2014 in Erstfeld.
Leon schrijvers

SBB 482 000 schlept zwei Schwester durch Bingen am Rhein am 29 Mai 2014.
SBB 482 000 schlept zwei Schwester durch Bingen am Rhein am 29 Mai 2014.
Leon schrijvers

SBB/ChemOil 482 012 durchfahrt am 29 März 2017 Köln Süd.
SBB/ChemOil 482 012 durchfahrt am 29 März 2017 Köln Süd.
Leon schrijvers

SBB/ChemOil 482 012 durchfahrt am 29 März 2017 Köln Süd.
SBB/ChemOil 482 012 durchfahrt am 29 März 2017 Köln Süd.
Leon schrijvers

Wegen eine kleine Panne dauerte das Umlaufen von 482 042 in Angermünde am 16 September 2016 etwas eine halbe Stünde langer als erwartet.
Wegen eine kleine Panne dauerte das Umlaufen von 482 042 in Angermünde am 16 September 2016 etwas eine halbe Stünde langer als erwartet.
Leon schrijvers


Die Re 484 016 der SBB Cargo AG (91 85 4484 016-1 CH-SBBC), ex Cisalpino AG E 484.016 SR, sonnt sich am 16.09.2017 in Domodossola.
Die Re 484 016 der SBB Cargo AG (91 85 4484 016-1 CH-SBBC), ex Cisalpino AG E 484.016 SR, sonnt sich am 16.09.2017 in Domodossola.
Armin Schwarz

KLV mit 620 065 an der Spitze durchfahrt am 23 März 2017 Thun.
KLV mit 620 065 an der Spitze durchfahrt am 23 März 2017 Thun.
Leon schrijvers

Kieszug mit 620 074 steht am 4 Juni 2014 in Erstfeld.
Kieszug mit 620 074 steht am 4 Juni 2014 in Erstfeld.
Leon schrijvers


Die SBB Cargo Eem 923 007-9  Schoren  (Eem 97 85 1 923 007-9 CH-SBB C) abgestellt am 16.09.2017 im Bahnhof Sion (Sitten).

Die Zweifrequenz-Hybridlokomotive vom Typ BUTLER wurde 2012 von Stadler Winterthur unter der Fabriknummer L-11000/007 gebaut. 

SBB Cargo bestellte im Juni 2010 beim Schweizer Fahrzeugbauer Stadler Rail in Winterthur 30 neue Zweifrequenz-Hybridlokomotive Typ Eem 923 001-030 für Güter- und Rangierdienste. Diese Hybridlok ist eine richtige Kompaktlok die unter Fahrleitungsbetrieb 15kV 16,7 Hz sowie 25kV 50 Hz Wechselstrom fahren kann und für die  letzte Meile  dank eines Dieselmotors auch auf nicht elektrifizierten Gleisen ohne Leistungsverminderung ihre Arbeit verrichten kann. Mit einer Leistung von 1500 kW, einer Höchstgeschwindigkeit von 120 Km/h sowie Vielfachsteuerungsmöglichkeit für bis zu 4 Eem 923 ist diese Lok für SBB Cargo ein wahrer Alleskönner. 

Weitere Technische Merkmale sind:
Verschleiß lose elektrische Bremse mit Rückführung der Bremsenergie ins Fahrleitungsnetz (Rekuperation) oder über Bremswiderstände im Dieselbetrieb.
Pneumatische indirekte Bremse für Zug und direkte Bremse für die Lok.
Ein leistungsstarker Schraubenkompressor mit einer Förderleistung
von 2400 Liter/min.

Technische Daten zur Eem 923
Hersteller: Stadlerrail Winterthur
Eigentümer: SBB Cargo
Anzahl der Fahrzeuge:  30
Spurweite:  1.435 mm
Achsformel:  Bo
Länge über Puffer:  9.100 mm
Achsabstand:  4.300 mm
Fahrzeugbreite:  3.100 mm
Fahrzeughöhe:  4.306 mm
Dienstgewicht (Tara)  45 t
Raddurchmesser Neu:  1.100 mm
Maximale Leistung am Rad:  1.500 kW (2040 PS)
Maximale Leistung Dieselmotor:  290 kW (394 PS)
Anfahrzugkraft:  150 kN
Höchstgeschwindigkeit:  120 km/h
Umgrenzungsprofil: UIC 505-I AB-EBV U3
Fahrdrahtspannung:  15kV 16,7 Hz und 25kV 50 Hz Wechselstrom
Zugsicherungsystem:  Signum-ZUB 262ct, ETM-S
Nachrüstungsmöglichkeiten:  ETCS-Level 2 / Indusi
Zugfunksystem:  GSM-R
Auslieferungsjahr:  2012-2013
Die SBB Cargo Eem 923 007-9 "Schoren" (Eem 97 85 1 923 007-9 CH-SBB C) abgestellt am 16.09.2017 im Bahnhof Sion (Sitten). Die Zweifrequenz-Hybridlokomotive vom Typ BUTLER wurde 2012 von Stadler Winterthur unter der Fabriknummer L-11000/007 gebaut. SBB Cargo bestellte im Juni 2010 beim Schweizer Fahrzeugbauer Stadler Rail in Winterthur 30 neue Zweifrequenz-Hybridlokomotive Typ Eem 923 001-030 für Güter- und Rangierdienste. Diese Hybridlok ist eine richtige Kompaktlok die unter Fahrleitungsbetrieb 15kV 16,7 Hz sowie 25kV 50 Hz Wechselstrom fahren kann und für die "letzte Meile" dank eines Dieselmotors auch auf nicht elektrifizierten Gleisen ohne Leistungsverminderung ihre Arbeit verrichten kann. Mit einer Leistung von 1500 kW, einer Höchstgeschwindigkeit von 120 Km/h sowie Vielfachsteuerungsmöglichkeit für bis zu 4 Eem 923 ist diese Lok für SBB Cargo ein wahrer Alleskönner. Weitere Technische Merkmale sind: Verschleiß lose elektrische Bremse mit Rückführung der Bremsenergie ins Fahrleitungsnetz (Rekuperation) oder über Bremswiderstände im Dieselbetrieb. Pneumatische indirekte Bremse für Zug und direkte Bremse für die Lok. Ein leistungsstarker Schraubenkompressor mit einer Förderleistung von 2400 Liter/min. Technische Daten zur Eem 923 Hersteller: Stadlerrail Winterthur Eigentümer: SBB Cargo Anzahl der Fahrzeuge: 30 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo Länge über Puffer: 9.100 mm Achsabstand: 4.300 mm Fahrzeugbreite: 3.100 mm Fahrzeughöhe: 4.306 mm Dienstgewicht (Tara) 45 t Raddurchmesser Neu: 1.100 mm Maximale Leistung am Rad: 1.500 kW (2040 PS) Maximale Leistung Dieselmotor: 290 kW (394 PS) Anfahrzugkraft: 150 kN Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Umgrenzungsprofil: UIC 505-I AB-EBV U3 Fahrdrahtspannung: 15kV 16,7 Hz und 25kV 50 Hz Wechselstrom Zugsicherungsystem: Signum-ZUB 262ct, ETM-S Nachrüstungsmöglichkeiten: ETCS-Level 2 / Indusi Zugfunksystem: GSM-R Auslieferungsjahr: 2012-2013
Armin Schwarz

Die SBB Cargo Re 484 003 / E 484.003 SR (91 85 4484 003-9 CH-SBBC, ex 91 83 2484 003-5 I-SBBC) steht am 16.09.2017 mit einem ChemOil Schüttgutwagenzug im Bf. Domodossola. 

Die TRAXX F140 MS2 wurde 2004 von Bombardierin Kassel unter der Fabriknummer 34001 gebaut, sie hat die Zulassungen für Schweiz und Italien.

Die Re 484 ist eine Weiterentwicklung der TRAXX-Baureihe F140 AC1 (DB BR 185, SBB Re 482, u. a.), gegenüber welcher sie als augenfälligste Änderung einen überarbeiteten Lokkasten besitzt. Die Änderung erfolgte, um den neuen, strengeren Sicherheitsnormen bezüglich Crashfestigkeit zu genügen. Sie ist am einfachsten an der Lokfront zu erkennen, welche im Bereich der unteren Signalleuchten gerade nach unten verläuft und nicht eingezogen ist wie bei der ersten Serie der BR 185. Außerdem ist unterhalb der Stirnfenster eine Klappe für den Ausbau der Klimaanlage angebracht und die Anzahl der Griffstangen im Frontbereich erhöht worden. Die Lokomotive erhielt auch eine neue wassergekühlte IGBT Umrichteranlage.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo'Bo'
Gebaute Stückzahl:  21
Umgrenzungsprofil: UIC 505-1
Länge über Puffer: 18.900 mm
Virtueller Drehgestellmittenabstand: 10.440 mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Höhe:  4.283 mm
Breite: 2.977 mm
Dienstgewicht: 85,4 t
Radsatzlast: 21.5 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stundenleistung: 5.600 kW
Anfahrzugkraft: 300 kN
Max. elektrische Bremskraft:  240 kN 
Leistung elektrische Bremse:  5.6 MW (bei AC) / 2.6 MW (bei DC)
Treibraddurchmesser:  1.250 mm (neu)/ 1.170 mm (abgenutzt)
Motorentyp:  Drehstrom-Asynchronmotoren
Stromrichter:  2 x MITRAC TC 3300
Anzahl der Fahrmotoren:  4
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom (AC) und 3 kV Gleichstrom (25 kV 50 Hz AC und 1,5 kV DC wären aber auch möglich)
Anhängelasten: bis 6 Promille 1.950 t, bis 12 Promille 1.620 t und bis 26 Promille 700 t 
Fördervolumen des Kompressors: 2.400 l/min
Hauptluftbehältervolumen: 800 l
Besonderheiten: Automatische Feuerlöschanlage, Rückseheinrichtung (Videokameras)
Die SBB Cargo Re 484 003 / E 484.003 SR (91 85 4484 003-9 CH-SBBC, ex 91 83 2484 003-5 I-SBBC) steht am 16.09.2017 mit einem ChemOil Schüttgutwagenzug im Bf. Domodossola. Die TRAXX F140 MS2 wurde 2004 von Bombardierin Kassel unter der Fabriknummer 34001 gebaut, sie hat die Zulassungen für Schweiz und Italien. Die Re 484 ist eine Weiterentwicklung der TRAXX-Baureihe F140 AC1 (DB BR 185, SBB Re 482, u. a.), gegenüber welcher sie als augenfälligste Änderung einen überarbeiteten Lokkasten besitzt. Die Änderung erfolgte, um den neuen, strengeren Sicherheitsnormen bezüglich Crashfestigkeit zu genügen. Sie ist am einfachsten an der Lokfront zu erkennen, welche im Bereich der unteren Signalleuchten gerade nach unten verläuft und nicht eingezogen ist wie bei der ersten Serie der BR 185. Außerdem ist unterhalb der Stirnfenster eine Klappe für den Ausbau der Klimaanlage angebracht und die Anzahl der Griffstangen im Frontbereich erhöht worden. Die Lokomotive erhielt auch eine neue wassergekühlte IGBT Umrichteranlage. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Gebaute Stückzahl: 21 Umgrenzungsprofil: UIC 505-1 Länge über Puffer: 18.900 mm Virtueller Drehgestellmittenabstand: 10.440 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.600 mm Höhe: 4.283 mm Breite: 2.977 mm Dienstgewicht: 85,4 t Radsatzlast: 21.5 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stundenleistung: 5.600 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Max. elektrische Bremskraft: 240 kN Leistung elektrische Bremse: 5.6 MW (bei AC) / 2.6 MW (bei DC) Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)/ 1.170 mm (abgenutzt) Motorentyp: Drehstrom-Asynchronmotoren Stromrichter: 2 x MITRAC TC 3300 Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Tatzlagerantrieb Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom (AC) und 3 kV Gleichstrom (25 kV 50 Hz AC und 1,5 kV DC wären aber auch möglich) Anhängelasten: bis 6 Promille 1.950 t, bis 12 Promille 1.620 t und bis 26 Promille 700 t Fördervolumen des Kompressors: 2.400 l/min Hauptluftbehältervolumen: 800 l Besonderheiten: Automatische Feuerlöschanlage, Rückseheinrichtung (Videokameras)
Armin Schwarz

Auf der Suche nach einer einigermassen lichtverträglichen Fotostelle für eine der beiden MRCE  NOVELIS  189, stieß ich auf den Kilometer 28.4 der Simlonlinie bei Villeneuve und ich hatte Glück, die MRCE 189 094  Sierre  (UIC 91 80 6 189 994-7 D-Dispo Class VE) mit ihrem Novelis Zug von Sierre nach Göttingen kam gerade rechtzeitig.
2. August 2017
Auf der Suche nach einer einigermassen lichtverträglichen Fotostelle für eine der beiden MRCE "NOVELIS" 189, stieß ich auf den Kilometer 28.4 der Simlonlinie bei Villeneuve und ich hatte Glück, die MRCE 189 094 "Sierre" (UIC 91 80 6 189 994-7 D-Dispo Class VE) mit ihrem Novelis Zug von Sierre nach Göttingen kam gerade rechtzeitig. 2. August 2017
Stefan Wohlfahrt

Der ganze Güterzug hatte freilich keine Platz auf dem Bild, die schöne Lok hingengen schon: 
die MRCE 189 094  Sierre  (UIC 91 80 6 189 994-7 D-Dispo Class VE) mit ihrem Novelis Zug von Sierre nach Göttingen bei Km 28.4 bei Villeneuve.
2. August 2017
Der ganze Güterzug hatte freilich keine Platz auf dem Bild, die schöne Lok hingengen schon: die MRCE 189 094 "Sierre" (UIC 91 80 6 189 994-7 D-Dispo Class VE) mit ihrem Novelis Zug von Sierre nach Göttingen bei Km 28.4 bei Villeneuve. 2. August 2017
Stefan Wohlfahrt


Die beiden SBB Cargo TRAXX F140 AC1 Re 482 003-1 (91 85 4482 003-1 CH-SBBC) und Re 482 021-3 (91 85 4482 021-3 CH-SBBC) ziehen am 18.06.2017 einen Containerzug durch Koblenz-Lützel in Richtung Norden.
Die beiden SBB Cargo TRAXX F140 AC1 Re 482 003-1 (91 85 4482 003-1 CH-SBBC) und Re 482 021-3 (91 85 4482 021-3 CH-SBBC) ziehen am 18.06.2017 einen Containerzug durch Koblenz-Lützel in Richtung Norden.
Armin Schwarz


Die SBB Cargo Am 843 073-8 (eine modifizierte Vossloh MaK 1700) fährt am 20.02.2017 mit einem langen Kesselwagenzug (Wagen der Gattung Zans, laut Warntafel 30/1202 für/mit Heizöl / Dieselkraftstoff) in den Bahnhof Landquart, wo der Zug später von einer Re 4/4 II übernommen wird.


Die Lok wurde 2004 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001421 gebaut und an die SBB Cargo AG in Basel geliefert. 

Die SBB Am 843 ist eine moderne Rangier- und Güterzugslokomotive der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Sie ersetzt ältere Rangierlokomotiven wie die SBB Bm 4/4 und SBB Bm 6/6. Eingesetzt wird die Am 843 von der Division Infrastruktur (843 001ff), der Division Personenverkehr (041ff) und von SBB Cargo (050ff). Die Division Infrastruktur verwendet die Am 843 vor allem in den großen Rangierbahnhöfen, Personenverkehr in Basel und Chiasso und bei SBB Cargo dient sie vor allem für Zustellfahrten im Nahgüterverkehr.

Die Am 843 verfügt über einen Mikropartikelfilter und gilt als eine der saubersten Diesellokomotiven. Die Filteranlage verhindert, dass 95 % der Russpartikel in die Umwelt abgegeben werden. Die Am 843 basiert auf den dieselhydraulischen Standardlokomotiven des Typs G 1700-2 BB des Kieler Schienenfahrzeugherstellers Vossloh, ist aber im Gegensatz zur Standard-Version auf den in der Schweiz üblichen Linksverkehr ausgelegt.

Anfang der 2000ter musste eine neue Lokomotive angeschafft werden, welche allen Anforderungen gerecht wurde. So musste die Lok über hervorragende Langsam Fahreigenschaften verfügen um im Verschubdienst eingesetzt werden zu können. Die SBB-Cargo wollte aber auch im Nahbereich Zustellfahrten machen, was eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erfordernde und gute Leistung. Schließlich fiel die Wahl auf die MaK 1700 BB, welches bei Vossloh in Kiel entstehen sollte. Vossloh entstand aus der ehemaligen und bekannten Unternehmen Maschinenfabrik Kiel (MaK). Dies war die erste größere Serie die der Kieler Lokomotivbau in die Schweiz verkaufen konnte. Noch bei der letzten Ausschreibung haben die Kieler gegen das Konsortium um Alstom verloren. Ebenfalls eine Neuheit war, dass die SBB erstmals eine größere Anzahl dieselhydraulischer Lokomotiven anschafften, nachdem bei der Am 841 noch einer dieselelektrischen Lokomotive der Vorzug gewährt wurde.

Der Lokrahmen besteht aus Walzträgern und massiven Blechen, welche in Schweißkonstruktion miteinander verbunden wurden. Dadurch entsteht ein stabiler und robuster Grundaufbau, welcher der Lok die notwendigen Festigkeiten verleiht. Im Lokrahmen wurde eine so genannte Umweltwanne montiert, welche aus dem Fahrmotor austretenden Flüssigkeiten (Mineralölen und Wasseremulsionen) auffängt, diese können mit Hilfe eines Ablasshahnes entleert und fachmännisch entsorgt werden.

Der vordere längere Vorbau beinhaltet neben dem Dieselmotor auch die notwendige Kühlanlage und das Antriebsgetriebe. Der kürzere hintere Vorbau enthält neben der Druckluftanlage auch die elektrischen Komponenten wie die Batterieladung.

Zwischen den beiden Vorbauten befindet sich das Mittelführerhaus, welches über die zwei diagonal gegenüberliegenden Eingangstüren betreten werden kann. In ihm sind alle für den Lokführer notwendigen Einbauten vorhanden. Ein Führersitz je Fahrpult und Fahrrichtung, welcher mit Arm- und Rückenlehnen ausgerüstet ist, erlaubt die sitzende Bedienung der Lokomotive. Dieser Führersitz ist drehbar gelagert und kann zusammengeklappt und unter den Führertisch verschoben werden. Dadurch ist auch die stehende Bedienung der Lokomotive ohne Behinderung möglich. Zur Entlastung der Füße sind auch verstellbare Fußstützen montiert. Der Fußboden ist mit einem Profilgummibelag belegt worden, der eine einfache Reinigung und dennoch einen guten Stand erlaubt.

Angetrieben wird die Lokomotive von einem 12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3512 B DI-TA-SCAC, dieser erbringt mit Hilfe der beiden Abgasturbolader und der Ladeluftkühlung eine maximale Leistung von 1.500 KW (2.040 PS). Seine höchste Drehzahl beträgt 1.800 U/min. Er wird mit Hilfe eines elektrischen Anlassers gestartet und ist elektronisch geregelt. Dadurch ist es möglich, den Motor bestmöglich im optimalen Leistungsbereich zu betreiben. Sein Gewicht beträgt mit 322 Liter Schmieröl und 134 Liter Kühlwasser 7.700 kg.

Die vom Dieselmotor erzeugte Leistung wird mittels einer Gelenkwelle auf das hydrodynamische Getriebe (Turbowendegetriebe), vom Typ Voith L5r4zseU2, übertragen. Das Getriebe hat eine maximale Leistung von 1.400 kW. Es beschränkt somit die Leistung der Lokomotive und verhindert zugleich, dass der Fahrmotor überlastet werden kann. Seine maximale Drehzahl ist gleich groß, wie jene des Fahrmotors. 

Das Turbowendegetriebe besitzt für jede Fahrrichtung zwei Drehmomentwandler. Dem eigentlichen Wandlergetriebe ist eine mechanische Getriebe nachgeschaltet, das eine niedrige für den Rangierbetrieb bestimmte Schaltung und eine höhere für den Streckenbetrieb bestimmte Schaltung zur Verfügung zu stellen. Diese Umschaltung darf jedoch erst im Stillstand erfolgen.

Die Achsen in den Drehgestellen werden über Gelenkwellen vom Turbowendegetriebe angetrieben. Die Übertragung auf die Achsen erfolgt mit Hilfe von Stirnradgetrieben mit Kegelradvorgelege.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 15.200 mm
Höhe: 4.220 mm
Breite: 3.080 mm
Drehzapfenabstand: 7.700 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm
Dienstgewicht:  80 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (40 km im Rangiergang)
Installierte Leistung: 1.500 kW (2.040 PS)
Anfahrzugkraft:  249 kN
Treibraddurchmesser:  1.000 mm
Motorentyp:  Caterpillar 3512B DI-TA-SCAC
Nenndrehzahl: 1.800/min
Kleinster bef. Halbmesser:  60 m
Tankinhalt: 3.500 l
Die SBB Cargo Am 843 073-8 (eine modifizierte Vossloh MaK 1700) fährt am 20.02.2017 mit einem langen Kesselwagenzug (Wagen der Gattung Zans, laut Warntafel 30/1202 für/mit Heizöl / Dieselkraftstoff) in den Bahnhof Landquart, wo der Zug später von einer Re 4/4 II übernommen wird. Die Lok wurde 2004 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001421 gebaut und an die SBB Cargo AG in Basel geliefert. Die SBB Am 843 ist eine moderne Rangier- und Güterzugslokomotive der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Sie ersetzt ältere Rangierlokomotiven wie die SBB Bm 4/4 und SBB Bm 6/6. Eingesetzt wird die Am 843 von der Division Infrastruktur (843 001ff), der Division Personenverkehr (041ff) und von SBB Cargo (050ff). Die Division Infrastruktur verwendet die Am 843 vor allem in den großen Rangierbahnhöfen, Personenverkehr in Basel und Chiasso und bei SBB Cargo dient sie vor allem für Zustellfahrten im Nahgüterverkehr. Die Am 843 verfügt über einen Mikropartikelfilter und gilt als eine der saubersten Diesellokomotiven. Die Filteranlage verhindert, dass 95 % der Russpartikel in die Umwelt abgegeben werden. Die Am 843 basiert auf den dieselhydraulischen Standardlokomotiven des Typs G 1700-2 BB des Kieler Schienenfahrzeugherstellers Vossloh, ist aber im Gegensatz zur Standard-Version auf den in der Schweiz üblichen Linksverkehr ausgelegt. Anfang der 2000ter musste eine neue Lokomotive angeschafft werden, welche allen Anforderungen gerecht wurde. So musste die Lok über hervorragende Langsam Fahreigenschaften verfügen um im Verschubdienst eingesetzt werden zu können. Die SBB-Cargo wollte aber auch im Nahbereich Zustellfahrten machen, was eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erfordernde und gute Leistung. Schließlich fiel die Wahl auf die MaK 1700 BB, welches bei Vossloh in Kiel entstehen sollte. Vossloh entstand aus der ehemaligen und bekannten Unternehmen Maschinenfabrik Kiel (MaK). Dies war die erste größere Serie die der Kieler Lokomotivbau in die Schweiz verkaufen konnte. Noch bei der letzten Ausschreibung haben die Kieler gegen das Konsortium um Alstom verloren. Ebenfalls eine Neuheit war, dass die SBB erstmals eine größere Anzahl dieselhydraulischer Lokomotiven anschafften, nachdem bei der Am 841 noch einer dieselelektrischen Lokomotive der Vorzug gewährt wurde. Der Lokrahmen besteht aus Walzträgern und massiven Blechen, welche in Schweißkonstruktion miteinander verbunden wurden. Dadurch entsteht ein stabiler und robuster Grundaufbau, welcher der Lok die notwendigen Festigkeiten verleiht. Im Lokrahmen wurde eine so genannte Umweltwanne montiert, welche aus dem Fahrmotor austretenden Flüssigkeiten (Mineralölen und Wasseremulsionen) auffängt, diese können mit Hilfe eines Ablasshahnes entleert und fachmännisch entsorgt werden. Der vordere längere Vorbau beinhaltet neben dem Dieselmotor auch die notwendige Kühlanlage und das Antriebsgetriebe. Der kürzere hintere Vorbau enthält neben der Druckluftanlage auch die elektrischen Komponenten wie die Batterieladung. Zwischen den beiden Vorbauten befindet sich das Mittelführerhaus, welches über die zwei diagonal gegenüberliegenden Eingangstüren betreten werden kann. In ihm sind alle für den Lokführer notwendigen Einbauten vorhanden. Ein Führersitz je Fahrpult und Fahrrichtung, welcher mit Arm- und Rückenlehnen ausgerüstet ist, erlaubt die sitzende Bedienung der Lokomotive. Dieser Führersitz ist drehbar gelagert und kann zusammengeklappt und unter den Führertisch verschoben werden. Dadurch ist auch die stehende Bedienung der Lokomotive ohne Behinderung möglich. Zur Entlastung der Füße sind auch verstellbare Fußstützen montiert. Der Fußboden ist mit einem Profilgummibelag belegt worden, der eine einfache Reinigung und dennoch einen guten Stand erlaubt. Angetrieben wird die Lokomotive von einem 12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3512 B DI-TA-SCAC, dieser erbringt mit Hilfe der beiden Abgasturbolader und der Ladeluftkühlung eine maximale Leistung von 1.500 KW (2.040 PS). Seine höchste Drehzahl beträgt 1.800 U/min. Er wird mit Hilfe eines elektrischen Anlassers gestartet und ist elektronisch geregelt. Dadurch ist es möglich, den Motor bestmöglich im optimalen Leistungsbereich zu betreiben. Sein Gewicht beträgt mit 322 Liter Schmieröl und 134 Liter Kühlwasser 7.700 kg. Die vom Dieselmotor erzeugte Leistung wird mittels einer Gelenkwelle auf das hydrodynamische Getriebe (Turbowendegetriebe), vom Typ Voith L5r4zseU2, übertragen. Das Getriebe hat eine maximale Leistung von 1.400 kW. Es beschränkt somit die Leistung der Lokomotive und verhindert zugleich, dass der Fahrmotor überlastet werden kann. Seine maximale Drehzahl ist gleich groß, wie jene des Fahrmotors. Das Turbowendegetriebe besitzt für jede Fahrrichtung zwei Drehmomentwandler. Dem eigentlichen Wandlergetriebe ist eine mechanische Getriebe nachgeschaltet, das eine niedrige für den Rangierbetrieb bestimmte Schaltung und eine höhere für den Streckenbetrieb bestimmte Schaltung zur Verfügung zu stellen. Diese Umschaltung darf jedoch erst im Stillstand erfolgen. Die Achsen in den Drehgestellen werden über Gelenkwellen vom Turbowendegetriebe angetrieben. Die Übertragung auf die Achsen erfolgt mit Hilfe von Stirnradgetrieben mit Kegelradvorgelege. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 15.200 mm Höhe: 4.220 mm Breite: 3.080 mm Drehzapfenabstand: 7.700 mm Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm Dienstgewicht: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (40 km im Rangiergang) Installierte Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) Anfahrzugkraft: 249 kN Treibraddurchmesser: 1.000 mm Motorentyp: Caterpillar 3512B DI-TA-SCAC Nenndrehzahl: 1.800/min Kleinster bef. Halbmesser: 60 m Tankinhalt: 3.500 l
Armin Schwarz

Als Lokportrait……
Die SBB Cargo Re 484 021  Gotthardo  (91 85 4 484 021-1 CH-SBBC / 91 83 2 484 021-7 I-SBBC) kommt am 22.06.2016 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) im Bahnhof Domodossola aus Richtung Süden an. Im Domodossola wird sie dann von einer BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst und den Zug dann, via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringt.

Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34297 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien.

Die Re 484 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ist eine Baureihe von Vierstrom-Elektrolokomotiven, die von Drehstrom-Asynchronmotoren angetrieben wird. Die Lokomotiven stammen aus der TRAXX-Familie von Bombardier Transportation und tragen die Herstellerbezeichnung TRAXX F140 MS2.

2003 entschied sich SBB Cargo als erster Betreiber in Europa, die TRAXX-Plattform von Bombardiers (1,5kV / 3kV DC + 15kV / 25kV AC) mit vier Spannungen zu bestellen. Bis dahin existierten diese Maschinen nur auf Papier. Für Bombardier stellte der Auftrag einen solchen Meilenstein dar, dass für die SBB Cargo 484 001, die erste TRAXX-Lokomotive, die auf allen vier wichtigsten europäischen Fahrleitungssystemen eingesetzt werden konnte, die Seriennummer 34000 reserviert wurde.

Die SBB Cargo Re 484-Serie wurde in drei Tranchen ausgeliefert. Der erste Auftrag mit der Re 484 001-012, der im Jahr 2005 abgeschlossen wurden. Im selben Jahr wurde auch der erste Folgeauftrag von sechs Maschinen abgegeben (Re 484 013-018). 2007 wurden drei zusätzliche Maschinen gebaut (Re 484 019-021).
Die Maschinen werden ausschließlich für Dienstleistungen in Italien und der Schweiz seit Lieferung verwendet. Sie verfügen entsprechend über eine 15 kV 16,7 Hz Wechselstromausrüstung (AC) und eine 3 kV Gleichstromausrüstung (DC). Die Umrichteranlage würde auch den Einsatz unter den anderen in Europa verwendeten Stromsystemen 25 kV 50 Hz (AC) und 1,5 kV (DC) erlauben, jedoch ist die Lokomotive nicht mit den dafür notwendigen Zugsicherungssystemen ausgerüstet.

Die Re 484 ist eine Weiterentwicklung der TRAXX-Baureihe F140 AC1 (DB BR 185, SBB Re 482, u. a.), gegenüber welcher sie als augenfälligste Änderung einen überarbeiteten Lokkasten besitzt. Die Änderung erfolgte, um den neuen, strengeren Sicherheitsnormen bezüglich Crashfestigkeit zu genügen. Sie ist am einfachsten an der Lokfront zu erkennen, welche im Bereich der unteren Signalleuchten gerade nach unten verläuft und nicht eingezogen ist wie bei der ersten Serie der BR 185. Außerdem ist unterhalb der Stirnfenster eine Klappe für den Ausbau der Klimaanlage angebracht und die Anzahl der Griffstangen im Frontbereich erhöht worden. Die Lokomotive erhielt auch eine neue wassergekühlte IGBT Umrichteranlage.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo'Bo'
Gebaute Stückzahl:  21
Umgrenzungsprofil: UIC 505-1
Länge über Puffer: 18.900 mm
Virtueller Drehgestellmittenabstand: 10.440 mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Höhe:  4.283 mm
Breite: 2.977 mm
Dienstgewicht: 85,4 t
Radsatzlast: 21.5 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stundenleistung: 5.600 kW
Anfahrzugkraft: 300 kN
Max. elektrische Bremskraft:  240 kN 
Leistung elektrische Bremse:  5.6 MW (bei AC) / 2.6 MW (bei DC)
Treibraddurchmesser:  1.250 mm (neu)/ 1.170 mm (abgenutzt)
Motorentyp:  Drehstrom-Asynchronmotoren
Stromrichter:  2 x MITRAC TC 3300
Anzahl der Fahrmotoren:  4
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom (AC) und 3 kV Gleichstrom (25 kV 50 Hz AC und 1,5 kV DC wären aber auch möglich)
Anhängelasten: bis 6 Promille 1.950 t, bis 12 Promille 1.620 t und bis 26 Promille 700 t 
Fördervolumen des Kompressors: 2.400 l/min
Hauptluftbehältervolumen: 800 l
Besonderheiten: Automatische Feuerlöschanlage, Rückseheinrichtung (Videokameras)
Als Lokportrait…… Die SBB Cargo Re 484 021 "Gotthardo" (91 85 4 484 021-1 CH-SBBC / 91 83 2 484 021-7 I-SBBC) kommt am 22.06.2016 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) im Bahnhof Domodossola aus Richtung Süden an. Im Domodossola wird sie dann von einer BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst und den Zug dann, via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringt. Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34297 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien. Die Re 484 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ist eine Baureihe von Vierstrom-Elektrolokomotiven, die von Drehstrom-Asynchronmotoren angetrieben wird. Die Lokomotiven stammen aus der TRAXX-Familie von Bombardier Transportation und tragen die Herstellerbezeichnung TRAXX F140 MS2. 2003 entschied sich SBB Cargo als erster Betreiber in Europa, die TRAXX-Plattform von Bombardiers (1,5kV / 3kV DC + 15kV / 25kV AC) mit vier Spannungen zu bestellen. Bis dahin existierten diese Maschinen nur auf Papier. Für Bombardier stellte der Auftrag einen solchen Meilenstein dar, dass für die SBB Cargo 484 001, die erste TRAXX-Lokomotive, die auf allen vier wichtigsten europäischen Fahrleitungssystemen eingesetzt werden konnte, die Seriennummer 34000 reserviert wurde. Die SBB Cargo Re 484-Serie wurde in drei Tranchen ausgeliefert. Der erste Auftrag mit der Re 484 001-012, der im Jahr 2005 abgeschlossen wurden. Im selben Jahr wurde auch der erste Folgeauftrag von sechs Maschinen abgegeben (Re 484 013-018). 2007 wurden drei zusätzliche Maschinen gebaut (Re 484 019-021). Die Maschinen werden ausschließlich für Dienstleistungen in Italien und der Schweiz seit Lieferung verwendet. Sie verfügen entsprechend über eine 15 kV 16,7 Hz Wechselstromausrüstung (AC) und eine 3 kV Gleichstromausrüstung (DC). Die Umrichteranlage würde auch den Einsatz unter den anderen in Europa verwendeten Stromsystemen 25 kV 50 Hz (AC) und 1,5 kV (DC) erlauben, jedoch ist die Lokomotive nicht mit den dafür notwendigen Zugsicherungssystemen ausgerüstet. Die Re 484 ist eine Weiterentwicklung der TRAXX-Baureihe F140 AC1 (DB BR 185, SBB Re 482, u. a.), gegenüber welcher sie als augenfälligste Änderung einen überarbeiteten Lokkasten besitzt. Die Änderung erfolgte, um den neuen, strengeren Sicherheitsnormen bezüglich Crashfestigkeit zu genügen. Sie ist am einfachsten an der Lokfront zu erkennen, welche im Bereich der unteren Signalleuchten gerade nach unten verläuft und nicht eingezogen ist wie bei der ersten Serie der BR 185. Außerdem ist unterhalb der Stirnfenster eine Klappe für den Ausbau der Klimaanlage angebracht und die Anzahl der Griffstangen im Frontbereich erhöht worden. Die Lokomotive erhielt auch eine neue wassergekühlte IGBT Umrichteranlage. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Gebaute Stückzahl: 21 Umgrenzungsprofil: UIC 505-1 Länge über Puffer: 18.900 mm Virtueller Drehgestellmittenabstand: 10.440 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.600 mm Höhe: 4.283 mm Breite: 2.977 mm Dienstgewicht: 85,4 t Radsatzlast: 21.5 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stundenleistung: 5.600 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Max. elektrische Bremskraft: 240 kN Leistung elektrische Bremse: 5.6 MW (bei AC) / 2.6 MW (bei DC) Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)/ 1.170 mm (abgenutzt) Motorentyp: Drehstrom-Asynchronmotoren Stromrichter: 2 x MITRAC TC 3300 Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Tatzlagerantrieb Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom (AC) und 3 kV Gleichstrom (25 kV 50 Hz AC und 1,5 kV DC wären aber auch möglich) Anhängelasten: bis 6 Promille 1.950 t, bis 12 Promille 1.620 t und bis 26 Promille 700 t Fördervolumen des Kompressors: 2.400 l/min Hauptluftbehältervolumen: 800 l Besonderheiten: Automatische Feuerlöschanlage, Rückseheinrichtung (Videokameras)
Armin Schwarz

Die SBB Cargo Re 484 021  Gotthardo  (91 85 4 484 021-1 CH-SBBC / 91 83 2 484 021-7 I-SBBC) kommt am 22.06.2016 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) im Bahnhof Domodossola aus Richtung Süden an. Im Domodossola wird sie dann von einer BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst und den Zug dann, via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringt.

Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34297 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien.
Die SBB Cargo Re 484 021 "Gotthardo" (91 85 4 484 021-1 CH-SBBC / 91 83 2 484 021-7 I-SBBC) kommt am 22.06.2016 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) im Bahnhof Domodossola aus Richtung Süden an. Im Domodossola wird sie dann von einer BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst und den Zug dann, via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringt. Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34297 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien.
Armin Schwarz

SBB: Lokzug mit dem  Papamobil  Eem 923 026-9 Hofberg zwischen Oensingen und Oberbuchsiten am 3. Januar 2017.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Lokzug mit dem "Papamobil" Eem 923 026-9 Hofberg zwischen Oensingen und Oberbuchsiten am 3. Januar 2017. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

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