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Italien / Schmalspurbahnen

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Der vierteiliger SSIF Panoramatriebzug ABe 12/16 - 81 (nun auch mit UIC-Nummer 94 83 3440 081-9 I-SSIF) erreicht am 07 September 2021 den SSIF Bahnhof Domodossola.

Obwohl wir ein gültiges Ticket hatten, hatte auch dieser Triebzug nach Locarno keinen Platz für uns. Durch die Corona Pandemie durfte nur jeder 2. Sitzplatz belegt werden und die anderen waren reserviert. So hatte uns die SSFI sehr enttäuscht, wenn wann die Züge nur zur Hälfte füllt, so hätte man doch zusätzliche Züge einstellen könne. Wir wären auch in Etappen gefahren. 

Eigentlich wollten wir über Locarno nach Lugano, so ging es später über Brig nach Spiez und Mülenen. Wir hatten dort auch einen schönen Tag, aber geärgert hat es uns schon doch sehr.
Der vierteiliger SSIF Panoramatriebzug ABe 12/16 - 81 (nun auch mit UIC-Nummer 94 83 3440 081-9 I-SSIF) erreicht am 07 September 2021 den SSIF Bahnhof Domodossola. Obwohl wir ein gültiges Ticket hatten, hatte auch dieser Triebzug nach Locarno keinen Platz für uns. Durch die Corona Pandemie durfte nur jeder 2. Sitzplatz belegt werden und die anderen waren reserviert. So hatte uns die SSFI sehr enttäuscht, wenn wann die Züge nur zur Hälfte füllt, so hätte man doch zusätzliche Züge einstellen könne. Wir wären auch in Etappen gefahren. Eigentlich wollten wir über Locarno nach Lugano, so ging es später über Brig nach Spiez und Mülenen. Wir hatten dort auch einen schönen Tag, aber geärgert hat es uns schon doch sehr.
Armin Schwarz

Catania Borgo am 17.07.2022: Hier liegen noch die alten Gleise....
Bis 1993 fuhr die Ferrovia Circumetnea (FCE) von Catania Borgo noch 3,8 km weiter bis Catania Porto (Hafen), bis 1999 noch bis Catania Corso Italia. Mit der Inbetriebsetzung 1999 der erste U-Bahn-Linie in Catania, die auch die FCE betreibt, ist in Catania Borgo Endstation. 

Die Ferrovia Circumetnea (FCE), ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb.
Catania Borgo am 17.07.2022: Hier liegen noch die alten Gleise.... Bis 1993 fuhr die Ferrovia Circumetnea (FCE) von Catania Borgo noch 3,8 km weiter bis Catania Porto (Hafen), bis 1999 noch bis Catania Corso Italia. Mit der Inbetriebsetzung 1999 der erste U-Bahn-Linie in Catania, die auch die FCE betreibt, ist in Catania Borgo Endstation. Die Ferrovia Circumetnea (FCE), ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Catania Borgo End-/Ausgansstation der 950 mm-Schmalspurbahn Ferrovia Circumetnea (FCE) hier am Sonntag des 17.07.2022, leider ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb.
Der Bahnhof Catania Borgo End-/Ausgansstation der 950 mm-Schmalspurbahn Ferrovia Circumetnea (FCE) hier am Sonntag des 17.07.2022, leider ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb.
Armin Schwarz

Der Schmalspur Beiwagen FCE R.551 der Ferrovia Circumetnea (FCE) abgestellt beim Bahnhof Catania Borgo hier am Sonntag des 17.07.2022.

Die Beiwagen R.551 und R.552 sind zwei Fahrzeuge der Ferrovia Circumetnea (FCE) die 1954 von Officine Raffaele Ranieri di Roma (den Werkstätten Raffaele Ranieri in Rom) speziell für die zugehörigen Verbrennungs-Triebwagen ALn 541 und 542 gebaut wurden.

In den 1950er Jahren musste die Ferrovia Circumetnea das alte, veraltete Rollmaterial ersetzen, um den immer anspruchsvolleren Bedürfnissen der Reisenden gerecht zu werden, die damals noch die Dampflokomotiven und ALn 56 Triebwagen nutzten, die zwischen Ende der 1930er und Anfang der 1940er Jahre in Betrieb genommen wurden. Aus diesem Grund wurden 1954 die beiden Beiwagen R.551 und R.552 bei der Officine Raffaele Ranieri in Rom beauftragt, sie zu den zulieferten, als  ALn 541-542  bezeichneten Triebwagen, zuliefern.

Die 950 mm Schmalspur Wagen haben 88 Sitzplätze, ursprünglich 32 davon in der ersten Klasse und 56 in der zweiten Klasse, später wurde das Klassenkriterium, genau wie bei allen anderen FCE-Fahrzeugen, abgeschafft und es gab nur noch die 2. Klasse. Die Triebzüge fuhren bis zu 75 km/h. Die Beiwagen laufen auf zwei 2-achsigen Drehgestellen.

Im Gegensatz zu den Triebwagen, die 1980 ausgemustert wurden, wurden die Beiwagen R.551 und R.552 weiter verwendet, der R.552 sogar bis 2018-2019.

Dahinter steht noch der Schmalspur- Personenwagen FCE 258.

Quelle: Wikipedia (Italienisch)
Der Schmalspur Beiwagen FCE R.551 der Ferrovia Circumetnea (FCE) abgestellt beim Bahnhof Catania Borgo hier am Sonntag des 17.07.2022. Die Beiwagen R.551 und R.552 sind zwei Fahrzeuge der Ferrovia Circumetnea (FCE) die 1954 von Officine Raffaele Ranieri di Roma (den Werkstätten Raffaele Ranieri in Rom) speziell für die zugehörigen Verbrennungs-Triebwagen ALn 541 und 542 gebaut wurden. In den 1950er Jahren musste die Ferrovia Circumetnea das alte, veraltete Rollmaterial ersetzen, um den immer anspruchsvolleren Bedürfnissen der Reisenden gerecht zu werden, die damals noch die Dampflokomotiven und ALn 56 Triebwagen nutzten, die zwischen Ende der 1930er und Anfang der 1940er Jahre in Betrieb genommen wurden. Aus diesem Grund wurden 1954 die beiden Beiwagen R.551 und R.552 bei der Officine Raffaele Ranieri in Rom beauftragt, sie zu den zulieferten, als "ALn 541-542" bezeichneten Triebwagen, zuliefern. Die 950 mm Schmalspur Wagen haben 88 Sitzplätze, ursprünglich 32 davon in der ersten Klasse und 56 in der zweiten Klasse, später wurde das Klassenkriterium, genau wie bei allen anderen FCE-Fahrzeugen, abgeschafft und es gab nur noch die 2. Klasse. Die Triebzüge fuhren bis zu 75 km/h. Die Beiwagen laufen auf zwei 2-achsigen Drehgestellen. Im Gegensatz zu den Triebwagen, die 1980 ausgemustert wurden, wurden die Beiwagen R.551 und R.552 weiter verwendet, der R.552 sogar bis 2018-2019. Dahinter steht noch der Schmalspur- Personenwagen FCE 258. Quelle: Wikipedia (Italienisch)
Armin Schwarz

Der vierachsige Schmalspur Personenwagen FCE 258 der Ferrovia Circumetnea (FCE) abgestellt beim Bahnhof Catania Borgo hier am Sonntag des 17.07.2022.
Der vierachsige Schmalspur Personenwagen FCE 258 der Ferrovia Circumetnea (FCE) abgestellt beim Bahnhof Catania Borgo hier am Sonntag des 17.07.2022.
Armin Schwarz

Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 17.07.2022.

Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana.

Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen.

Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich)
Gebaute: 3
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: C
Länge: 6.070 mm
Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm
Treibraddurchmesser: 758 mm (neu)
Eigengewicht: 17 t
Dienstgewicht: 22 t
Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 17.07.2022. Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana. Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen. Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich) Gebaute: 3 Spurweite: 950 mm Achsfolge: C Länge: 6.070 mm Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm Treibraddurchmesser: 758 mm (neu) Eigengewicht: 17 t Dienstgewicht: 22 t
Armin Schwarz

Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 17.07.2022.

Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana.

Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen.

Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich)
Gebaute: 3
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: C
Länge: 6.070 mm
Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm
Treibraddurchmesser: 758 mm (neu)
Eigengewicht: 17 t
Dienstgewicht: 22 t
Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 17.07.2022. Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana. Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen. Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich) Gebaute: 3 Spurweite: 950 mm Achsfolge: C Länge: 6.070 mm Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm Treibraddurchmesser: 758 mm (neu) Eigengewicht: 17 t Dienstgewicht: 22 t
Armin Schwarz

Der 950mm-Schmalspur-Dieseltriebwagen RAL 6405 der Ferrovia Circumetnea (FCE) abgestellt am 17.07.2022 beim Bahnhofes Catania-Borgo. Links steht der ältere Dieselelektrische Triebwagen FCE ADe 08, ex FCL (Ferrovie Calabro Lucane) M4 De 152 (serie M4 De 150). Obwohl sonntags der Bahnbetrieb hier ruht, habe ich es nicht gewagt den Abstellbereich zu betreten und nur Bilder vom Bahnsteig gemacht.

Die FCE RALn 64 Triebwagen sind eine Gruppe von sechs Schmalspur-Dieseltriebwagen der Ferrovia Circumetnea (FCE), die durch Umbau und Modernisierung aus sechs ehemaligen Triebwagen der italienischen Staatsbahn FS der Gruppe RALn 60 endstanden. Die RALn 60 wurden 1949–50 von Fiat gebaut, um die Dampftraktion abzulösen. Sie wurden auf den meistfrequentierten Strecken des sizilianischen Schmalspurnetzes eingesetzt. 1971 wurden sechs Triebwagen an die Ferrovia Circumetnea verkauft, die ab 1981 zu diesen RALn 64 umbaute.

TECHNISCHE DATEN (der RAL 64):
Spurweite: 	950 mm
Achsformel: B’B’
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Länge über Puffer: 19.220 mm
Höhe: 3.330 mm
Breite: 2.590 mm
Drehzapfenabstand: 12.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.000 mm
Raddurchmesser: 720 mm (neu)
Leergewicht: 28,7 t 
Dienstgewicht: 35,2 t 
Dieselmotor: Fiat 8217.12.04
Installierte Leistung: 2 × 185 kW
Kraftübertragung: mechanisch
Getriebe: mechanisches 5-Gang-Getriebe mit hydraulischer Gelenk-Trocken-Zweischeibenkupplung
Sitzplätze: 	64

Die FCE ADe 07 bis 10 sind eine Gruppe von vier, ehemaligen FCL M4 De 151-154 (Serie M4 De 150) Dieselelektrische Triebwagen, die 1978 erworben wurden. Die FCL - Ferrovie Calabro Lucane, war eine Gesellschaft die in den vier süditalienischen Regionen Kampanien, Basilikata, Apulien und Kalabrien, Schmalspurbahnen betrieb.

Die 4 Triebwagen wurden 1968 von der Officine Meccaniche della Stanga von FCL in Auftrag gegeben. Die Triebwagen wurden nach dem klassischen Schema von Stanga gebaut, mit elektrischem Antrieb, geliefert von Tecnomasio Italiano-Brown-Boveri (TIBB). Bereits in den 1970er-Jahren wurden bei der FCL Strecken eingestellt, so wurden die Triebwagen nach Sizilien an die Ferrovia Circumetnea (FCE) verkauft, die sie als ADe 07-10 registrierte. Bei der FCL hätte es noch Einsatzgebiete gegeben, aber man setzte traditionell doch eher auf Triebwagen mit mechanischen oder hydraulischen Getriebe. Darüber hinaus waren die M4 De 150 durch ihre reduzierte Leistung begrenzt, die das Ziehen von Wagen auf allen Strecken nicht erlaubte.

TECHNISCHE DATEN (der Ade, ex Serie M4 De 150):
Hersteller: OMS (mecha.) / TIBB (elektrisch) / unter Beteiligung von FIAT
Inbetriebnahme: 1970 (FCL) / 1978 (FCE)
Spurweite: 	950 mm
Achsformel: B’B’
Länge über Puffer: 18.250 mm
Höhe: 3.350 mm
Breite: 2.450 mm
Drehzapfenabstand: 10.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.100 mm
Raddurchmesser: 750 mm (neu)
Leergewicht: 28,8 t 
Dienstgewicht: 39,8 t 
Dieselmotor: 6-Zylinder FIAT-Dieselmotor vom Typ 221H 0710/4
Installierte Leistung: 2 × 136 kW
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h
Kraftübertragung: elektrisch
Sitzplätze: 	52
Der 950mm-Schmalspur-Dieseltriebwagen RAL 6405 der Ferrovia Circumetnea (FCE) abgestellt am 17.07.2022 beim Bahnhofes Catania-Borgo. Links steht der ältere Dieselelektrische Triebwagen FCE ADe 08, ex FCL (Ferrovie Calabro Lucane) M4 De 152 (serie M4 De 150). Obwohl sonntags der Bahnbetrieb hier ruht, habe ich es nicht gewagt den Abstellbereich zu betreten und nur Bilder vom Bahnsteig gemacht. Die FCE RALn 64 Triebwagen sind eine Gruppe von sechs Schmalspur-Dieseltriebwagen der Ferrovia Circumetnea (FCE), die durch Umbau und Modernisierung aus sechs ehemaligen Triebwagen der italienischen Staatsbahn FS der Gruppe RALn 60 endstanden. Die RALn 60 wurden 1949–50 von Fiat gebaut, um die Dampftraktion abzulösen. Sie wurden auf den meistfrequentierten Strecken des sizilianischen Schmalspurnetzes eingesetzt. 1971 wurden sechs Triebwagen an die Ferrovia Circumetnea verkauft, die ab 1981 zu diesen RALn 64 umbaute. TECHNISCHE DATEN (der RAL 64): Spurweite: 950 mm Achsformel: B’B’ Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Länge über Puffer: 19.220 mm Höhe: 3.330 mm Breite: 2.590 mm Drehzapfenabstand: 12.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.000 mm Raddurchmesser: 720 mm (neu) Leergewicht: 28,7 t Dienstgewicht: 35,2 t Dieselmotor: Fiat 8217.12.04 Installierte Leistung: 2 × 185 kW Kraftübertragung: mechanisch Getriebe: mechanisches 5-Gang-Getriebe mit hydraulischer Gelenk-Trocken-Zweischeibenkupplung Sitzplätze: 64 Die FCE ADe 07 bis 10 sind eine Gruppe von vier, ehemaligen FCL M4 De 151-154 (Serie M4 De 150) Dieselelektrische Triebwagen, die 1978 erworben wurden. Die FCL - Ferrovie Calabro Lucane, war eine Gesellschaft die in den vier süditalienischen Regionen Kampanien, Basilikata, Apulien und Kalabrien, Schmalspurbahnen betrieb. Die 4 Triebwagen wurden 1968 von der Officine Meccaniche della Stanga von FCL in Auftrag gegeben. Die Triebwagen wurden nach dem klassischen Schema von Stanga gebaut, mit elektrischem Antrieb, geliefert von Tecnomasio Italiano-Brown-Boveri (TIBB). Bereits in den 1970er-Jahren wurden bei der FCL Strecken eingestellt, so wurden die Triebwagen nach Sizilien an die Ferrovia Circumetnea (FCE) verkauft, die sie als ADe 07-10 registrierte. Bei der FCL hätte es noch Einsatzgebiete gegeben, aber man setzte traditionell doch eher auf Triebwagen mit mechanischen oder hydraulischen Getriebe. Darüber hinaus waren die M4 De 150 durch ihre reduzierte Leistung begrenzt, die das Ziehen von Wagen auf allen Strecken nicht erlaubte. TECHNISCHE DATEN (der Ade, ex Serie M4 De 150): Hersteller: OMS (mecha.) / TIBB (elektrisch) / unter Beteiligung von FIAT Inbetriebnahme: 1970 (FCL) / 1978 (FCE) Spurweite: 950 mm Achsformel: B’B’ Länge über Puffer: 18.250 mm Höhe: 3.350 mm Breite: 2.450 mm Drehzapfenabstand: 10.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.100 mm Raddurchmesser: 750 mm (neu) Leergewicht: 28,8 t Dienstgewicht: 39,8 t Dieselmotor: 6-Zylinder FIAT-Dieselmotor vom Typ 221H 0710/4 Installierte Leistung: 2 × 136 kW Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Kraftübertragung: elektrisch Sitzplätze: 52
Armin Schwarz

Ein Blick ins Depot/Abstellbereich der Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania Borgo am Sonntag den 17.07.2022, leider ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb der 950 mm Schmalspurbahn und in den Abstellbereich kommt man leider nicht.
Ein Blick ins Depot/Abstellbereich der Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania Borgo am Sonntag den 17.07.2022, leider ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb der 950 mm Schmalspurbahn und in den Abstellbereich kommt man leider nicht.
Armin Schwarz

Italien / Schmalspurbahnen / Ferrovia Circumetnea (FCE)

39  2 1400x966 Px, 31.12.2022

Auch an und um Europas höchsten aktiven Vulkan gibt es eine Bahn, die Schmalspurbahn die auch den Namen des Vulkans (Ätna / italienisch Etna) in sich trägt, die Ferrovia Circumetnea (FCE).

Die Ferrovia Circumetnea (FCE), auch Circumetnea, ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb. 

Im Bahnhof Catania Borgo steht am 20.07.2022 der dieselelektrische Triebwagen FCE ADe 15 nach Paternò zur Abfahrt bereit.

10 dieser dieselelektrischen Triebwagen (ADe 11 bis 20) wurden Ende der 1970er-Jahre von OMS, TIBB und Fiat Ferroviaria für die Ferrovia Circumetnea (FCE) gebaut, heute sind noch 8 vorhanden. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: OMS, TIBB,  Fiat Ferroviaria 
Gebaute: 10
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: Bo' Bo'
Treibraddurchmesser: 750 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Auch an und um Europas höchsten aktiven Vulkan gibt es eine Bahn, die Schmalspurbahn die auch den Namen des Vulkans (Ätna / italienisch Etna) in sich trägt, die Ferrovia Circumetnea (FCE). Die Ferrovia Circumetnea (FCE), auch Circumetnea, ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb. Im Bahnhof Catania Borgo steht am 20.07.2022 der dieselelektrische Triebwagen FCE ADe 15 nach Paternò zur Abfahrt bereit. 10 dieser dieselelektrischen Triebwagen (ADe 11 bis 20) wurden Ende der 1970er-Jahre von OMS, TIBB und Fiat Ferroviaria für die Ferrovia Circumetnea (FCE) gebaut, heute sind noch 8 vorhanden. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: OMS, TIBB, Fiat Ferroviaria Gebaute: 10 Spurweite: 950 mm Achsfolge: Bo' Bo' Treibraddurchmesser: 750 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz

In Rom gibt es auch die schmalspurige Bahnstrecke Roma Laziali–Giardinetti (Nuova ATAC, Betriebsteil Ferrovie Lazali) in der Spurweite 950 mm. Die Schmalspurbahn ist heute ins Nahverkehrsnetz (Tramnetz) der italienischen Hauptstadt eingegliedert.

Hier ein Triebzug (Steuerwagen/ Triebwagen/Steuerwagen) der elektrischen Schmalspurbahn steht am 13.07.2022 an der Station Porta Maggiore zur Abfahrt nach Centocelle bereit.

Die Triebwagen der Baureihe EM 100 mit einem Führerstand werden zwischen zwei Steuerwagen der Baureihen RP 100 und RP 80 eingesetzt. Sie wurden zwischen 1958 und 1962 von den Hersteller ACOTRAL, MATER und Ranieri hergestellt. Die Triebwagen haben die Achsfolge Bo' Bo' und 4 Motoren mit 125 kW Leistung, der Elektrische Betrieb erfolgt unter 1.500 V-Gleichstrom. Nach Umbauten sind heute immer ein Triebwagen EM 100 und einer Steuerwagen RP 100 zu einer festen Einheit (Triebwagen) umgebaut und die elektrische Ausrüstung auf beide Wagenteile verteilt. So entstand ein Triebwagen der Achsfolge Bo' Bo' + 2' 2' (Be 4/8), wie hier der EM 106. Die Triebwagen/ -züge sind nicht klimatisiert, aber die Fenster lassen sich öffnen, aber bei über 35° bringt es wenig Abkühlung.

Die Bahn verkehrt vom Bahnhof Roma Laziali, am Ende des südlichen Flügels des Bahnhofs Termini, bis ins 6 km entfernte Centocelle. Früher bis ins 112 km entfernte Frosinone.

Die Bahn wurde von der Società Ferrovie Vicinali (SFV) in Spurweite 950 mm errichtet und von Anfang an elektrisch betrieben. Zunächst fuhr sie mit 1.650 Volt Gleichspannung, heute mit 1.500 Volt. Sie weist, außer dem Abschnitt im historischen Zentrum von Roms, ein vom Straßenraum getrenntes Gleisbett auf. Der Betrieb ähnelt allerdings dem einer Straßenbahn. Die niveaugleichen Bahnübergänge sind zahlreich. Der heute noch befahrene Teil der Strecke (6 km) wird von der ATAC betrieben, die am 1. Januar 2010 die frühere Betreibergesellschaft Metropolitana di Roma S.p.A. übernommen hatte. Die Strecke ist bis auf einen kurzen eingleisigen Abschnitt zwischen der Porta Maggiore und dem Haltepunkt Ponte Casilino, bei dem es sich um eine Gleisverschlingung handelte, zweigleisig ausgebaut. Das Betriebswerk und Depot befindet sich in Centocelle.

Mit Eröffnung der Linie C der römischen U-Bahn wurde die parallel verlaufende Bahnstrecke Roma Laziali–Giardinetti auf ihrer Rom zugewandten Seite bis zum Bahnhof Centocelle eingekürzt. Die Linie C der römischen U-Bahn verkehrt nun als Inselbetrieb zwischen Parco di Centocelle und Lodi. Der Bahnhof Parco di Centocelle der U-Bahn ist vom Bahnhof Centocelle der Schmalspurbahn etwa 500 m entfernt. Sobald die Linie C der U-Bahn bis ins Stadtzentrum geführt ist, ist leider mit der Betriebseinstellung der Schmalspurbahn zu rechnen.
In Rom gibt es auch die schmalspurige Bahnstrecke Roma Laziali–Giardinetti (Nuova ATAC, Betriebsteil Ferrovie Lazali) in der Spurweite 950 mm. Die Schmalspurbahn ist heute ins Nahverkehrsnetz (Tramnetz) der italienischen Hauptstadt eingegliedert. Hier ein Triebzug (Steuerwagen/ Triebwagen/Steuerwagen) der elektrischen Schmalspurbahn steht am 13.07.2022 an der Station Porta Maggiore zur Abfahrt nach Centocelle bereit. Die Triebwagen der Baureihe EM 100 mit einem Führerstand werden zwischen zwei Steuerwagen der Baureihen RP 100 und RP 80 eingesetzt. Sie wurden zwischen 1958 und 1962 von den Hersteller ACOTRAL, MATER und Ranieri hergestellt. Die Triebwagen haben die Achsfolge Bo' Bo' und 4 Motoren mit 125 kW Leistung, der Elektrische Betrieb erfolgt unter 1.500 V-Gleichstrom. Nach Umbauten sind heute immer ein Triebwagen EM 100 und einer Steuerwagen RP 100 zu einer festen Einheit (Triebwagen) umgebaut und die elektrische Ausrüstung auf beide Wagenteile verteilt. So entstand ein Triebwagen der Achsfolge Bo' Bo' + 2' 2' (Be 4/8), wie hier der EM 106. Die Triebwagen/ -züge sind nicht klimatisiert, aber die Fenster lassen sich öffnen, aber bei über 35° bringt es wenig Abkühlung. Die Bahn verkehrt vom Bahnhof Roma Laziali, am Ende des südlichen Flügels des Bahnhofs Termini, bis ins 6 km entfernte Centocelle. Früher bis ins 112 km entfernte Frosinone. Die Bahn wurde von der Società Ferrovie Vicinali (SFV) in Spurweite 950 mm errichtet und von Anfang an elektrisch betrieben. Zunächst fuhr sie mit 1.650 Volt Gleichspannung, heute mit 1.500 Volt. Sie weist, außer dem Abschnitt im historischen Zentrum von Roms, ein vom Straßenraum getrenntes Gleisbett auf. Der Betrieb ähnelt allerdings dem einer Straßenbahn. Die niveaugleichen Bahnübergänge sind zahlreich. Der heute noch befahrene Teil der Strecke (6 km) wird von der ATAC betrieben, die am 1. Januar 2010 die frühere Betreibergesellschaft Metropolitana di Roma S.p.A. übernommen hatte. Die Strecke ist bis auf einen kurzen eingleisigen Abschnitt zwischen der Porta Maggiore und dem Haltepunkt Ponte Casilino, bei dem es sich um eine Gleisverschlingung handelte, zweigleisig ausgebaut. Das Betriebswerk und Depot befindet sich in Centocelle. Mit Eröffnung der Linie C der römischen U-Bahn wurde die parallel verlaufende Bahnstrecke Roma Laziali–Giardinetti auf ihrer Rom zugewandten Seite bis zum Bahnhof Centocelle eingekürzt. Die Linie C der römischen U-Bahn verkehrt nun als Inselbetrieb zwischen Parco di Centocelle und Lodi. Der Bahnhof Parco di Centocelle der U-Bahn ist vom Bahnhof Centocelle der Schmalspurbahn etwa 500 m entfernt. Sobald die Linie C der U-Bahn bis ins Stadtzentrum geführt ist, ist leider mit der Betriebseinstellung der Schmalspurbahn zu rechnen.
Armin Schwarz

In Rom gibt es auch die schmalspurige Bahnstrecke Roma Laziali–Giardinetti (Nuova ATAC, Betriebsteil Ferrovie Lazali) in der Spurweite 950 mm. Die Schmalspurbahn ist heute ins Nahverkehrsnetz (Tramnetz) der italienischen Hauptstadt eingegliedert.

Hier ein Triebzug (Steuerwagen/ Triebwagen/Steuerwagen) der elektrischen Schmalspurbahn steht am 13.07.2022 an der Station Porta Maggiore zur Abfahrt nach Centocelle bereit.

Die Triebwagen der Baureihe EM 100 mit einem Führerstand werden zwischen zwei Steuerwagen der Baureihen RP 100 und RP 80 eingesetzt. Sie wurden zwischen 1958 und 1962 von den Hersteller ACOTRAL, MATER und Ranieri hergestellt. Die Triebwagen haben die Achsfolge Bo' Bo' und 4 Motoren mit 125 kW Leistung, der Elektrische Betrieb erfolgt unter 1.500 V-Gleichstrom. Nach Umbauten sind heute immer ein Triebwagen EM 100 und einer Steuerwagen RP 100 zu einer festen Einheit (Triebwagen) umgebaut und die elektrische Ausrüstung auf beide Wagenteile verteilt. So entstand ein Triebwagen der Achsfolge Bo' Bo' + 2' 2' (Be 4/8), wie hier der EM 106. Die Triebwagen/ -züge sind nicht klimatisiert, aber die Fenster lassen sich öffnen, aber bei über 35° bringt es wenig Abkühlung.

Die Bahn verkehrt vom Bahnhof Roma Laziali, am Ende des südlichen Flügels des Bahnhofs Termini, bis ins 6 km entfernte Centocelle. Früher bis ins 112 km entfernte Frosinone.

Die Bahn wurde von der Società Ferrovie Vicinali (SFV) in Spurweite 950 mm errichtet und von Anfang an elektrisch betrieben. Zunächst fuhr sie mit 1.650 Volt Gleichspannung, heute mit 1.500 Volt. Sie weist, außer dem Abschnitt im historischen Zentrum von Roms, ein vom Straßenraum getrenntes Gleisbett auf. Der Betrieb ähnelt allerdings dem einer Straßenbahn. Die niveaugleichen Bahnübergänge sind zahlreich. Der heute noch befahrene Teil der Strecke (6 km) wird von der ATAC betrieben, die am 1. Januar 2010 die frühere Betreibergesellschaft Metropolitana di Roma S.p.A. übernommen hatte. Die Strecke ist bis auf einen kurzen eingleisigen Abschnitt zwischen der Porta Maggiore und dem Haltepunkt Ponte Casilino, bei dem es sich um eine Gleisverschlingung handelte, zweigleisig ausgebaut. Das Betriebswerk und Depot befindet sich in Centocelle.

Mit Eröffnung der Linie C der römischen U-Bahn wurde die parallel verlaufende Bahnstrecke Roma Laziali–Giardinetti auf ihrer Rom zugewandten Seite bis zum Bahnhof Centocelle eingekürzt. Die Linie C der römischen U-Bahn verkehrt nun als Inselbetrieb zwischen Parco di Centocelle und Lodi. Der Bahnhof Parco di Centocelle der U-Bahn ist vom Bahnhof Centocelle der Schmalspurbahn etwa 500 m entfernt. Sobald die Linie C der U-Bahn bis ins Stadtzentrum geführt ist, ist leider mit der Betriebseinstellung der Schmalspurbahn zu rechnen.
In Rom gibt es auch die schmalspurige Bahnstrecke Roma Laziali–Giardinetti (Nuova ATAC, Betriebsteil Ferrovie Lazali) in der Spurweite 950 mm. Die Schmalspurbahn ist heute ins Nahverkehrsnetz (Tramnetz) der italienischen Hauptstadt eingegliedert. Hier ein Triebzug (Steuerwagen/ Triebwagen/Steuerwagen) der elektrischen Schmalspurbahn steht am 13.07.2022 an der Station Porta Maggiore zur Abfahrt nach Centocelle bereit. Die Triebwagen der Baureihe EM 100 mit einem Führerstand werden zwischen zwei Steuerwagen der Baureihen RP 100 und RP 80 eingesetzt. Sie wurden zwischen 1958 und 1962 von den Hersteller ACOTRAL, MATER und Ranieri hergestellt. Die Triebwagen haben die Achsfolge Bo' Bo' und 4 Motoren mit 125 kW Leistung, der Elektrische Betrieb erfolgt unter 1.500 V-Gleichstrom. Nach Umbauten sind heute immer ein Triebwagen EM 100 und einer Steuerwagen RP 100 zu einer festen Einheit (Triebwagen) umgebaut und die elektrische Ausrüstung auf beide Wagenteile verteilt. So entstand ein Triebwagen der Achsfolge Bo' Bo' + 2' 2' (Be 4/8), wie hier der EM 106. Die Triebwagen/ -züge sind nicht klimatisiert, aber die Fenster lassen sich öffnen, aber bei über 35° bringt es wenig Abkühlung. Die Bahn verkehrt vom Bahnhof Roma Laziali, am Ende des südlichen Flügels des Bahnhofs Termini, bis ins 6 km entfernte Centocelle. Früher bis ins 112 km entfernte Frosinone. Die Bahn wurde von der Società Ferrovie Vicinali (SFV) in Spurweite 950 mm errichtet und von Anfang an elektrisch betrieben. Zunächst fuhr sie mit 1.650 Volt Gleichspannung, heute mit 1.500 Volt. Sie weist, außer dem Abschnitt im historischen Zentrum von Roms, ein vom Straßenraum getrenntes Gleisbett auf. Der Betrieb ähnelt allerdings dem einer Straßenbahn. Die niveaugleichen Bahnübergänge sind zahlreich. Der heute noch befahrene Teil der Strecke (6 km) wird von der ATAC betrieben, die am 1. Januar 2010 die frühere Betreibergesellschaft Metropolitana di Roma S.p.A. übernommen hatte. Die Strecke ist bis auf einen kurzen eingleisigen Abschnitt zwischen der Porta Maggiore und dem Haltepunkt Ponte Casilino, bei dem es sich um eine Gleisverschlingung handelte, zweigleisig ausgebaut. Das Betriebswerk und Depot befindet sich in Centocelle. Mit Eröffnung der Linie C der römischen U-Bahn wurde die parallel verlaufende Bahnstrecke Roma Laziali–Giardinetti auf ihrer Rom zugewandten Seite bis zum Bahnhof Centocelle eingekürzt. Die Linie C der römischen U-Bahn verkehrt nun als Inselbetrieb zwischen Parco di Centocelle und Lodi. Der Bahnhof Parco di Centocelle der U-Bahn ist vom Bahnhof Centocelle der Schmalspurbahn etwa 500 m entfernt. Sobald die Linie C der U-Bahn bis ins Stadtzentrum geführt ist, ist leider mit der Betriebseinstellung der Schmalspurbahn zu rechnen.
Armin Schwarz

Innenraum eines Triebwagens der Baureihe EM 100 (hier EM 106) der Nuova ATAC, Betriebsteil Ferrovie Lazali in am 13.07.2022 in Rom. Die Schmalspurbahn ist heute ins Nahverkehrsnetz (Tramnetz) der italienischen Hauptstadt eingegliedert. Die Triebwagen sind nicht klimatisiert, aber die Fenster lassen sich öffnen.
Innenraum eines Triebwagens der Baureihe EM 100 (hier EM 106) der Nuova ATAC, Betriebsteil Ferrovie Lazali in am 13.07.2022 in Rom. Die Schmalspurbahn ist heute ins Nahverkehrsnetz (Tramnetz) der italienischen Hauptstadt eingegliedert. Die Triebwagen sind nicht klimatisiert, aber die Fenster lassen sich öffnen.
Armin Schwarz

Historischer Schmalspur (950 mm) zweiachsiger Güterwagen mit Bremserhaus Nr.199 der ehemaligen Società Ferrovie Vicinali (SFV), am 13.07.2022 im Depot der Nuova ATAC, Betriebsteil Ferrovie Lazali in Centocelle. Die Schmalspurbahn ist heute ins Nahverkehrsnetz (Tramnetz) der italienischen Hauptstadt Rom eingegliedert.
Historischer Schmalspur (950 mm) zweiachsiger Güterwagen mit Bremserhaus Nr.199 der ehemaligen Società Ferrovie Vicinali (SFV), am 13.07.2022 im Depot der Nuova ATAC, Betriebsteil Ferrovie Lazali in Centocelle. Die Schmalspurbahn ist heute ins Nahverkehrsnetz (Tramnetz) der italienischen Hauptstadt Rom eingegliedert.
Armin Schwarz

Die F.C.E.  N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 20.07.2022.

Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana.

Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen.

Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich)
Gebaute: 3
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: C
Länge: 6.070 mm
Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm 
Treibraddurchmesser: 758 mm (neu)
Eigengewicht: 17 t
Dienstgewicht: 22 t
Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 20.07.2022. Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana. Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen. Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich) Gebaute: 3 Spurweite: 950 mm Achsfolge: C Länge: 6.070 mm Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm Treibraddurchmesser: 758 mm (neu) Eigengewicht: 17 t Dienstgewicht: 22 t
Armin Schwarz

Die F.C.E.  N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 20.07.2022.

Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana.

Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen.

Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich)
Gebaute: 3
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: C
Länge: 6.070 mm
Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm 
Treibraddurchmesser: 758 mm (neu)
Eigengewicht: 17 t
Dienstgewicht: 22 t
Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 20.07.2022. Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana. Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen. Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich) Gebaute: 3 Spurweite: 950 mm Achsfolge: C Länge: 6.070 mm Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm Treibraddurchmesser: 758 mm (neu) Eigengewicht: 17 t Dienstgewicht: 22 t
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte Elettrotreno ETR 200 (Metrostar) fahren am 15.07.2022 durch die Station Napoli – Garibaldi.

Die Elektrotriebzüge ETR 200 Metrostar sind eine Serie von 26 dreiteiligen Schmalspurtriebzügen (Spurweite 950 mm), die für den Betrieb auf der Circumvesuviana-Bahn in Neapel, die von der AnsaldoBreda / Firema-Gruppe gebaut wurden. Ähnliche Triebzüge wurden auch nach Brasilen für die Metrô de Fortaleza geilefert.

Die Ferrovia Circumvesuviana wird seit Beginn 2013 vom Ente Autonomo Volturno (EAV) betrieben. Der vorherige Betreiber war SFSM – Strade Ferrate Secondarie Meridionali. 

Die Serie der ETR 200 wurde mit dem Ziel konzipiert, das Rollmaterial des neapolitanischen Schmalspurnetzes zu erneuern und sein Angebot an Stadt- und Vorortverkehr zu verbessern. Der erste der 26 Triebzüge wurde 2008 ausgeliefert.

Jeder Triebzug besteht aus drei untrennbaren Wagenteilen, da die Wagenkästen gelenkig durch Jacobs-Drehgestelle verbunden sind. So läuft ein Zug auf zwei End-Triebgestellen, einem Jacobs-Triebgestell und einem Jacobs-Laufgestell. Die Struktur der Wägenkästen besteht aus Leichtmetall mit fortschrittlicher Technologie aus großen extrudierten Aluminiumprofilen. Jedes Triebdrehgestell ist mit 2 Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren ausgestattet, daher hat jeder Zug insgesamt 6 Motoren. Der Leistungssteuerkreis ist ein dreiphasiger Antrieb mit IGBT-Wechselrichter.

Die Elektrik ist im Unterboden untergebracht, die Bremswiderstände und die Klimaanlage befinden sich auf dem Dach.

Die Primärfederung besteht aus Gummi, während die Sekundärfederung pneumatisch und selbstnivellierend ist. Das Bremssystem elektrisch mit Energierückgewinnung sowie pneumatisch über Scheibenbremsen an allen Rädern. Die Räder sind schallgedämpft vom Typ  Syope .

Die ETR 200 sind mit einem automatischen Zugfahrschutzsystem (ATP) ausgestattet, das mit SCMT (Train Running Control System) implementiert ist und mit dem aktuellen Signalsystem der Circumvesuviana kompatibel ist.

Bis zu 3 Züge können mittels Scharfenbergkupplung (Schaku) gekoppelt werden, so hat ein solcher Zug insgesamt 1.350 Sitzplätze. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: AnsaldoBreda / Firema-Gruppe (Italien) 
Gebaute: 26
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: Bo' (2') (Bo')Bo'
Länge: 40.000 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.850 mm
Achsabstände: 2.100 mm
Lauf- und Treibraddurchmesser: 760 mm (neu)
Leergewicht: 64,7 t
Dauerleistung: 1.020 kW 
Anfangsbeschleunigung: 1,1 m/sec²
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (bei Autonom auf 80 km/h begrenzt)
Motoren: 6 Stück Drehstrom-Asynchronmotoren
Stromsystem: 1,5 kV DC


Das mehr als 140 km lange Netz der elektrischen Schmalspurbahn Circumvesuviana bedient einen umfangreichen, metroähnlichen Stadt- und Vorortverkehr östlich der Metropole Neapel. Infrastruktur und Bahnanlagen präsentieren sich schon lange in stark vernachlässigtem Erhaltungszustand, Neuinvestitionen sind dringend erforderlich.
Zwei gekuppelte Elettrotreno ETR 200 (Metrostar) fahren am 15.07.2022 durch die Station Napoli – Garibaldi. Die Elektrotriebzüge ETR 200 Metrostar sind eine Serie von 26 dreiteiligen Schmalspurtriebzügen (Spurweite 950 mm), die für den Betrieb auf der Circumvesuviana-Bahn in Neapel, die von der AnsaldoBreda / Firema-Gruppe gebaut wurden. Ähnliche Triebzüge wurden auch nach Brasilen für die Metrô de Fortaleza geilefert. Die Ferrovia Circumvesuviana wird seit Beginn 2013 vom Ente Autonomo Volturno (EAV) betrieben. Der vorherige Betreiber war SFSM – Strade Ferrate Secondarie Meridionali. Die Serie der ETR 200 wurde mit dem Ziel konzipiert, das Rollmaterial des neapolitanischen Schmalspurnetzes zu erneuern und sein Angebot an Stadt- und Vorortverkehr zu verbessern. Der erste der 26 Triebzüge wurde 2008 ausgeliefert. Jeder Triebzug besteht aus drei untrennbaren Wagenteilen, da die Wagenkästen gelenkig durch Jacobs-Drehgestelle verbunden sind. So läuft ein Zug auf zwei End-Triebgestellen, einem Jacobs-Triebgestell und einem Jacobs-Laufgestell. Die Struktur der Wägenkästen besteht aus Leichtmetall mit fortschrittlicher Technologie aus großen extrudierten Aluminiumprofilen. Jedes Triebdrehgestell ist mit 2 Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren ausgestattet, daher hat jeder Zug insgesamt 6 Motoren. Der Leistungssteuerkreis ist ein dreiphasiger Antrieb mit IGBT-Wechselrichter. Die Elektrik ist im Unterboden untergebracht, die Bremswiderstände und die Klimaanlage befinden sich auf dem Dach. Die Primärfederung besteht aus Gummi, während die Sekundärfederung pneumatisch und selbstnivellierend ist. Das Bremssystem elektrisch mit Energierückgewinnung sowie pneumatisch über Scheibenbremsen an allen Rädern. Die Räder sind schallgedämpft vom Typ "Syope". Die ETR 200 sind mit einem automatischen Zugfahrschutzsystem (ATP) ausgestattet, das mit SCMT (Train Running Control System) implementiert ist und mit dem aktuellen Signalsystem der Circumvesuviana kompatibel ist. Bis zu 3 Züge können mittels Scharfenbergkupplung (Schaku) gekoppelt werden, so hat ein solcher Zug insgesamt 1.350 Sitzplätze. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: AnsaldoBreda / Firema-Gruppe (Italien) Gebaute: 26 Spurweite: 950 mm Achsfolge: Bo' (2') (Bo')Bo' Länge: 40.000 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.850 mm Achsabstände: 2.100 mm Lauf- und Treibraddurchmesser: 760 mm (neu) Leergewicht: 64,7 t Dauerleistung: 1.020 kW Anfangsbeschleunigung: 1,1 m/sec² Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (bei Autonom auf 80 km/h begrenzt) Motoren: 6 Stück Drehstrom-Asynchronmotoren Stromsystem: 1,5 kV DC Das mehr als 140 km lange Netz der elektrischen Schmalspurbahn Circumvesuviana bedient einen umfangreichen, metroähnlichen Stadt- und Vorortverkehr östlich der Metropole Neapel. Infrastruktur und Bahnanlagen präsentieren sich schon lange in stark vernachlässigtem Erhaltungszustand, Neuinvestitionen sind dringend erforderlich.
Armin Schwarz

Auch an und um Europas höchsten aktiven Vulkan gibt es eine Bahn, die Schmalspurbahn, die auch den Namen des Vulkans (Ätna / italienisch Etna) in sich trägt, die Ferrovia Circumetnea (FCE).

Die Ferrovia Circumetnea (FCE), auch Circumetnea, ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb. 

Der aus Paternò kommende FCE ADe 15 erreicht am 20.07.2022 den Ziel- und Endbahnhof Catania Borgo.

10 dieser dieselelektrischen Triebwagen (ADe 11 bis 20) wurden Ende der 1970er-Jahre von OMS, TIBB und Fiat Ferroviaria für die Ferrovia Circumetnea (FCE) gebaut, heute sind noch 8 vorhanden. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: OMS, TIBB,  Fiat Ferroviaria 
Gebaute: 10
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: Bo' Bo'
Treibraddurchmesser: 750 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Auch an und um Europas höchsten aktiven Vulkan gibt es eine Bahn, die Schmalspurbahn, die auch den Namen des Vulkans (Ätna / italienisch Etna) in sich trägt, die Ferrovia Circumetnea (FCE). Die Ferrovia Circumetnea (FCE), auch Circumetnea, ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb. Der aus Paternò kommende FCE ADe 15 erreicht am 20.07.2022 den Ziel- und Endbahnhof Catania Borgo. 10 dieser dieselelektrischen Triebwagen (ADe 11 bis 20) wurden Ende der 1970er-Jahre von OMS, TIBB und Fiat Ferroviaria für die Ferrovia Circumetnea (FCE) gebaut, heute sind noch 8 vorhanden. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: OMS, TIBB, Fiat Ferroviaria Gebaute: 10 Spurweite: 950 mm Achsfolge: Bo' Bo' Treibraddurchmesser: 750 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz

Auch an und um Europas höchsten aktiven Vulkan gibt es eine Bahn, die Schmalspurbahn, die auch den Namen des Vulkans (Ätna / italienisch Etna) in sich trägt, die Ferrovia Circumetnea (FCE).

Die Ferrovia Circumetnea (FCE), auch Circumetnea, ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb. 

Der aus Paternò kommende FCE ADe 15 erreicht am 20.07.2022 nun gleich den Ziel- und Endbahnhof Catania Borgo.
Auch an und um Europas höchsten aktiven Vulkan gibt es eine Bahn, die Schmalspurbahn, die auch den Namen des Vulkans (Ätna / italienisch Etna) in sich trägt, die Ferrovia Circumetnea (FCE). Die Ferrovia Circumetnea (FCE), auch Circumetnea, ist eine regionale Nahverkehrsgesellschaft auf Sizilien, die eine 950 mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna betreibt. Nach der kompletten Stilllegung des ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel. Mit einer Streckenlänge von fast 111 km umrundet sie, zwischen Catania Borgo und Riposto, fast den kompletten 3.357 m hohen Ätna. Leider lässt der Fahrplan sehr zu wünschen übrig, mal eben einmal rundherum fahren ist nicht so einfach. Zwischen Randazzo und Riposto finden nur wenige Zugfahrten am Tag statt. Zudem ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb. Der aus Paternò kommende FCE ADe 15 erreicht am 20.07.2022 nun gleich den Ziel- und Endbahnhof Catania Borgo.
Armin Schwarz

Ein Blick ins Depot der Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania Borgo am Sonntag den 17.07.2022, leider ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb der 950 mm Schmalspurbahn.

Links der moderne Dieseltriebzug FCE DMU-003 vom Typ Newag „Vulcano“ (series DMU 001-004). Davor der Triebwagen FCE ADe 17 (Baujahr 1980), sowie davor der Beiwagen FCE R552.

Der Newag „Vulcano“ (Baureihe DMU 001-004) ist ein Dieseltriebwagen, der vom polnischen Hersteller NEWAG S.A. für die Ferrovia Circumetnea in Catania gebaut wurde. Seit Mai 2016 sind sie im Einsatz. 

Die Vulcano sind moderne, zweiteilige Fahrzeuge, die mit integrierten „Powerpack“-Antriebssystemen mit elektrischem Getriebe ausgestattet sind, die speziell für diese Fahrzeuge entwickelt wurden. Fortschrittliche technische Lösungen im Antriebssystem, Getriebesystem und Karosseriestützsystem ermöglichten es, Geräusche im Fahrgastraum zu dämpfen. Die Konfiguration des Innenraums des Fahrgastraums ermöglicht den Betrieb des Fahrzeugs sowohl im Stadt- als auch im Vorortverkehr. Die Anzahl der Sitzplätze beträgt 106 inkl. 7 Klappsitze und kann je nach Bedarf des Schienenverkehrsträgers variiert werden. Die Fahrzeuge sind vollklimatisiert.

Eine Einheit ist mit einer behindertengerechten Toilette (gemäß TSI PRM) in hermetisch dichter Bauweise ausgestattet und die interne Türzone ist mit automatischen Rollstuhlliften ausgestattet. Diese Dieseltriebzüge können mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h fahren und sind für Mehrfachtraktion ausgelegt.

TECHNISCHE DATEN der Newag „Vulcano“:
Hersteller: Newag S.A.
Gebaute: 4
In Betrieb: Mai 2016
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: Bo'Bo'+Bo'Bo'
Länge: 37.260 mm
Höhe: 3.530 mm
Breite: 2.526 mm
Drehzapfenabstand: 11.600 mm
Eigengewicht: 68,8 t
Leistung: 2 x 390 kW
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Türen ja Seite: 2 (je 1.300 mm breit)
Fußbodenhöhe über SOK: 550 mm
Sitzplätze: 106
Stehplätze: 66
Ein Blick ins Depot der Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania Borgo am Sonntag den 17.07.2022, leider ruht sonntags der ganze Bahnbetrieb der 950 mm Schmalspurbahn. Links der moderne Dieseltriebzug FCE DMU-003 vom Typ Newag „Vulcano“ (series DMU 001-004). Davor der Triebwagen FCE ADe 17 (Baujahr 1980), sowie davor der Beiwagen FCE R552. Der Newag „Vulcano“ (Baureihe DMU 001-004) ist ein Dieseltriebwagen, der vom polnischen Hersteller NEWAG S.A. für die Ferrovia Circumetnea in Catania gebaut wurde. Seit Mai 2016 sind sie im Einsatz. Die Vulcano sind moderne, zweiteilige Fahrzeuge, die mit integrierten „Powerpack“-Antriebssystemen mit elektrischem Getriebe ausgestattet sind, die speziell für diese Fahrzeuge entwickelt wurden. Fortschrittliche technische Lösungen im Antriebssystem, Getriebesystem und Karosseriestützsystem ermöglichten es, Geräusche im Fahrgastraum zu dämpfen. Die Konfiguration des Innenraums des Fahrgastraums ermöglicht den Betrieb des Fahrzeugs sowohl im Stadt- als auch im Vorortverkehr. Die Anzahl der Sitzplätze beträgt 106 inkl. 7 Klappsitze und kann je nach Bedarf des Schienenverkehrsträgers variiert werden. Die Fahrzeuge sind vollklimatisiert. Eine Einheit ist mit einer behindertengerechten Toilette (gemäß TSI PRM) in hermetisch dichter Bauweise ausgestattet und die interne Türzone ist mit automatischen Rollstuhlliften ausgestattet. Diese Dieseltriebzüge können mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h fahren und sind für Mehrfachtraktion ausgelegt. TECHNISCHE DATEN der Newag „Vulcano“: Hersteller: Newag S.A. Gebaute: 4 In Betrieb: Mai 2016 Spurweite: 950 mm Achsfolge: Bo'Bo'+Bo'Bo' Länge: 37.260 mm Höhe: 3.530 mm Breite: 2.526 mm Drehzapfenabstand: 11.600 mm Eigengewicht: 68,8 t Leistung: 2 x 390 kW Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Türen ja Seite: 2 (je 1.300 mm breit) Fußbodenhöhe über SOK: 550 mm Sitzplätze: 106 Stehplätze: 66
Armin Schwarz

Ferrovia Circumvesuviana di Napoli.....
Zwei gekuppelte dreiteilige EVA Elektrotriebzüge vom Typ T21 (elettrotreni SFSM ETR 086 - 118) am 15.07.2022 beim Halt im Bahnhof Pompei Scavi. Sie fahren die Verbindung Sorrent (Sorrento) / Neapel (Napoli). Eine einfache Fahrkart für diese ca. 50 km lange Verbindung kostet 3,80 Euro.

Die Schmalspurbahn Circumvesuviana wir in 6 Lienen um und nahe dem Vesuv (dem sie auch ihren Namen verdankt) gefahren.
Ferrovia Circumvesuviana di Napoli..... Zwei gekuppelte dreiteilige EVA Elektrotriebzüge vom Typ T21 (elettrotreni SFSM ETR 086 - 118) am 15.07.2022 beim Halt im Bahnhof Pompei Scavi. Sie fahren die Verbindung Sorrent (Sorrento) / Neapel (Napoli). Eine einfache Fahrkart für diese ca. 50 km lange Verbindung kostet 3,80 Euro. Die Schmalspurbahn Circumvesuviana wir in 6 Lienen um und nahe dem Vesuv (dem sie auch ihren Namen verdankt) gefahren.
Armin Schwarz

Der Eti 8/8 – 404 der Ferrovia Trento-Malè (FTM) steht am 26.03.2022 im Schmalspurbereich vom Bahnhof Trento/Trient.

Dier Elektrotriebzug ETi 400 (ETi 8/8) von der Ferrovia Trento-Malè (FTM) ist ein zweiteiliger Elektrozug mit einer Spurweite von 1.000 mm für den Nahverkehr, der zur Familie Alstom Coradia Meridian gehört. Seit 2005 wurden 14 Exemplare von Alstom Ferroviaria S.p.A. in Savigliano gebaut, die in der Serie Eti 8/8 401-414 registriert sind und den Spitznamen „kleiner Bär“ tragen.

Der Aufbau besteht aus zwei Niederflur-Fahrzeugteilen und ist gewichtssparend aus laminiertem Aluminium gefertigt. An Bord gibt es einen Bereich für den Transport von Fahrrädern und auf jeder Seite zwei Türen, in deren Nähe sich zwei Behindertenplätze befinden. Zu diesen ist auch die Toilette nutzbar. Der Antrieb erfolgt über 8 Drehstrom-Asynchronmotoren über Umrichter, jeweils mit Scheibenbremsen und lastvariabler Luftfederung von Knorr-Bremse. Das Bremsen erfolgt hauptsächlich elektrisch, aber unter 10 km/h wird pneumatisch gebremst. Der ETi 400-Zug verwendet ein RailMaster-Kommunikationssystem, das GPS- und GSM-Datenleitungen verwendet. Im Juni 2012 wurde die Installation des ATP-Sicherheitssystems abgeschlossen. Die Triebwagen sind mit einer Klimaanlage ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Alstom Ferroviaria S.p.A. in Savigliano (Italien) / 2005
Gebaute: 14
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: Bo´ Bo´+ Bo´ Bo´
Gebaute: 14
Länge: 40.200 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.860 mm
Drehzapfenabstände: 6.800 mm
Leergewicht: 75,8 t
Leistung: 1.360 kW / 1.850 PS (8 x 170 kW)
Anfangsbeschleunigung: 1,1 m/sec²
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Motoren: 8 Stück Drehstrom-Asynchronmotoren
Stromsystem: 3 kV DC
Sitzplätze: 98 + 6 Klappsitze
Stehplätze: 140
Behindertenplätze: 2
Behindertentoilette: ja

Diese Triebzüge befahren die Bahnstrecke Trient – Malè – Mezzana, offiziell Ferrovia Trento – Malè – Mezzana, ist eine meterspurige und elektrifizierte Schmalspurbahn. Sie führte ursprünglich von Trient nach Malè und wurde 2003 nach Marilleva und 2016 weiter nach Mezzana verlängert. Betrieben wird sie heute von Trentino Trasporti S.p.A., dem Unternehmen der Autonomen Provinz Trient für den öffentlichen Personennahverkehr. Der frühere Name der Betreibergesellschaft lautete Ferrovia Elettrica Trento-Malè (FETM) beziehungsweise Ferrovia Trento-Malè (FTM). Die Bahn ist ferner auch unter dem deutschen Namen Nonstalbahn bekannt, weil sie in das gleichnamige Tal führt.

Die Strecke beginnt beim Bahnhof Trento FS und führt den Talboden entlang mit mehreren Betriebsausweichen zur Station Mezzocorona, wo Anschluss an das Netz der Trenitalia besteht. Ab Mezzolombardo verlässt die Strecke den Talboden und steigt ins Nonstal an. Über zahlreiche Viadukte und Tunnels wird schließlich die neue Endstation Mezzana erreicht. Die wohl spektakulärste Brücke ist der 1959 eingeweihte Santa-Giustina-Viadukt über den Fluss Noce, mit einer Spannweite von 78 Metern und einer Höhe von 140 Metern die zu ihrer Zeit höchste Bahnbrücke der Welt. Die maximale Steigung beträgt 50 Promille, der kleinste Kurvenradius 80 Meter.Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Derzeit verkehren manche Kurse nur bis/ab Malè und zur Verstärkung werden Schnellkurse angeboten.
Der Eti 8/8 – 404 der Ferrovia Trento-Malè (FTM) steht am 26.03.2022 im Schmalspurbereich vom Bahnhof Trento/Trient. Dier Elektrotriebzug ETi 400 (ETi 8/8) von der Ferrovia Trento-Malè (FTM) ist ein zweiteiliger Elektrozug mit einer Spurweite von 1.000 mm für den Nahverkehr, der zur Familie Alstom Coradia Meridian gehört. Seit 2005 wurden 14 Exemplare von Alstom Ferroviaria S.p.A. in Savigliano gebaut, die in der Serie Eti 8/8 401-414 registriert sind und den Spitznamen „kleiner Bär“ tragen. Der Aufbau besteht aus zwei Niederflur-Fahrzeugteilen und ist gewichtssparend aus laminiertem Aluminium gefertigt. An Bord gibt es einen Bereich für den Transport von Fahrrädern und auf jeder Seite zwei Türen, in deren Nähe sich zwei Behindertenplätze befinden. Zu diesen ist auch die Toilette nutzbar. Der Antrieb erfolgt über 8 Drehstrom-Asynchronmotoren über Umrichter, jeweils mit Scheibenbremsen und lastvariabler Luftfederung von Knorr-Bremse. Das Bremsen erfolgt hauptsächlich elektrisch, aber unter 10 km/h wird pneumatisch gebremst. Der ETi 400-Zug verwendet ein RailMaster-Kommunikationssystem, das GPS- und GSM-Datenleitungen verwendet. Im Juni 2012 wurde die Installation des ATP-Sicherheitssystems abgeschlossen. Die Triebwagen sind mit einer Klimaanlage ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Alstom Ferroviaria S.p.A. in Savigliano (Italien) / 2005 Gebaute: 14 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: Bo´ Bo´+ Bo´ Bo´ Gebaute: 14 Länge: 40.200 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.860 mm Drehzapfenabstände: 6.800 mm Leergewicht: 75,8 t Leistung: 1.360 kW / 1.850 PS (8 x 170 kW) Anfangsbeschleunigung: 1,1 m/sec² Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Motoren: 8 Stück Drehstrom-Asynchronmotoren Stromsystem: 3 kV DC Sitzplätze: 98 + 6 Klappsitze Stehplätze: 140 Behindertenplätze: 2 Behindertentoilette: ja Diese Triebzüge befahren die Bahnstrecke Trient – Malè – Mezzana, offiziell Ferrovia Trento – Malè – Mezzana, ist eine meterspurige und elektrifizierte Schmalspurbahn. Sie führte ursprünglich von Trient nach Malè und wurde 2003 nach Marilleva und 2016 weiter nach Mezzana verlängert. Betrieben wird sie heute von Trentino Trasporti S.p.A., dem Unternehmen der Autonomen Provinz Trient für den öffentlichen Personennahverkehr. Der frühere Name der Betreibergesellschaft lautete Ferrovia Elettrica Trento-Malè (FETM) beziehungsweise Ferrovia Trento-Malè (FTM). Die Bahn ist ferner auch unter dem deutschen Namen Nonstalbahn bekannt, weil sie in das gleichnamige Tal führt. Die Strecke beginnt beim Bahnhof Trento FS und führt den Talboden entlang mit mehreren Betriebsausweichen zur Station Mezzocorona, wo Anschluss an das Netz der Trenitalia besteht. Ab Mezzolombardo verlässt die Strecke den Talboden und steigt ins Nonstal an. Über zahlreiche Viadukte und Tunnels wird schließlich die neue Endstation Mezzana erreicht. Die wohl spektakulärste Brücke ist der 1959 eingeweihte Santa-Giustina-Viadukt über den Fluss Noce, mit einer Spannweite von 78 Metern und einer Höhe von 140 Metern die zu ihrer Zeit höchste Bahnbrücke der Welt. Die maximale Steigung beträgt 50 Promille, der kleinste Kurvenradius 80 Meter.Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Derzeit verkehren manche Kurse nur bis/ab Malè und zur Verstärkung werden Schnellkurse angeboten.
Armin Schwarz

Vermutlich der SSIF ABDe4/4 16, ex ABFe 4/4 16, ex BCFe4/4 16 ist am 02.08.2019 im Depot der SSIF - Società subalpina di imprese ferroviarie in Domodossola abgestellt. Aufnahme aus einem Zug heraus.

Als BCFe 4/4 wurden die ersten acht elektrischen Triebwagen bezeichnet, die die Società subalpina di imprese ferroviarie (SSIF) zusammen mit der Società delle Ferrovie Regionali Ticinesi (FRT, Vorgänger der FART) 1923 zur Eröffnung der Strecke zwischen Locarno und Domodossola angeschafft haben. Ursprünglich gehörten die Triebwagen 11–16 der SIFF, die Triebwagen 17+18 der FRT. Anlässlich der anschließenden wurden 1956 die Triebwagen in ABFe 4/4 und ab 1960 in ABDe 4/4 umgezeichnet.

Die Fahrzeuge wurden von Carminati e Toselli (CeT) in Mailand hergestellt. Die elektrische Ausrüstung wurde von der BBC-Tochter Tecnomasio Italiano Brown Boveri (TIBB) geliefert. Die Fahrzeuge konnten auf der Rampe mit 60 Promille Steigung eine Anhängelast von 65 Tonnen befördern und erreichten dabei 20 km/h. Bis in die Mitte der 1950er wurde mit den Fahrzeugen der gesamte Betrieb abgewickelt. Um 1956 wurden sie umbenannt, weil sie wie alle Fahrzeuge in dieser Zeit an die neue Klasseneinteilung angepasst wurden. Heute bezeichnet man sie als ABDe 4/4. Mit der Inbetriebnahme der vier ABe 8/8, welche die internationalen Schnellzüge übernahmen, traten sie in die zweite Reihe.

Drei Fahrzeuge (11, 14, 15) fielen Bränden zum Opfer und wurden anschließend abgebrochen. Der Triebwagen 18 wurde bei einer Kollision mit dem ABe 8/8 22 am 13. August 1967 beschädigt, anschließend wieder aufgebaut. Triebwagen Nummer 12 stieß im Oktober 1980 ebenfalls mit dem ABe 8/8 22 zusammen und wurde in der Folge verschrottet. Der Triebwagen 16 bekam im Jahr 1975 in der SSIF Werkstätte einen neuen stählernen Wagenkasten, der Triebwagen 17 wurde 1962 einer Modernisierung unterzogen, bevor er 1967 von der FART an die SSIF verkauft wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 8
Baujahr: 1923
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 14.400 mm
Drehzapfenabstand:  8.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm 
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Dienstgewicht: 29,7 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Stundenleistung: 418 PS
Übersetzung: 1:5,1
Stromsystem: 1.200 V Gleichstrom
Zugbremse: Druckluft
Kupplungstyp: Zentralpuffer mit 2 Schraubenkupplungen
Sitzplätze:  36 (6 in der 1. und 30 in der 2. Klasse)
Vermutlich der SSIF ABDe4/4 16, ex ABFe 4/4 16, ex BCFe4/4 16 ist am 02.08.2019 im Depot der SSIF - Società subalpina di imprese ferroviarie in Domodossola abgestellt. Aufnahme aus einem Zug heraus. Als BCFe 4/4 wurden die ersten acht elektrischen Triebwagen bezeichnet, die die Società subalpina di imprese ferroviarie (SSIF) zusammen mit der Società delle Ferrovie Regionali Ticinesi (FRT, Vorgänger der FART) 1923 zur Eröffnung der Strecke zwischen Locarno und Domodossola angeschafft haben. Ursprünglich gehörten die Triebwagen 11–16 der SIFF, die Triebwagen 17+18 der FRT. Anlässlich der anschließenden wurden 1956 die Triebwagen in ABFe 4/4 und ab 1960 in ABDe 4/4 umgezeichnet. Die Fahrzeuge wurden von Carminati e Toselli (CeT) in Mailand hergestellt. Die elektrische Ausrüstung wurde von der BBC-Tochter Tecnomasio Italiano Brown Boveri (TIBB) geliefert. Die Fahrzeuge konnten auf der Rampe mit 60 Promille Steigung eine Anhängelast von 65 Tonnen befördern und erreichten dabei 20 km/h. Bis in die Mitte der 1950er wurde mit den Fahrzeugen der gesamte Betrieb abgewickelt. Um 1956 wurden sie umbenannt, weil sie wie alle Fahrzeuge in dieser Zeit an die neue Klasseneinteilung angepasst wurden. Heute bezeichnet man sie als ABDe 4/4. Mit der Inbetriebnahme der vier ABe 8/8, welche die internationalen Schnellzüge übernahmen, traten sie in die zweite Reihe. Drei Fahrzeuge (11, 14, 15) fielen Bränden zum Opfer und wurden anschließend abgebrochen. Der Triebwagen 18 wurde bei einer Kollision mit dem ABe 8/8 22 am 13. August 1967 beschädigt, anschließend wieder aufgebaut. Triebwagen Nummer 12 stieß im Oktober 1980 ebenfalls mit dem ABe 8/8 22 zusammen und wurde in der Folge verschrottet. Der Triebwagen 16 bekam im Jahr 1975 in der SSIF Werkstätte einen neuen stählernen Wagenkasten, der Triebwagen 17 wurde 1962 einer Modernisierung unterzogen, bevor er 1967 von der FART an die SSIF verkauft wurde. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 8 Baujahr: 1923 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 14.400 mm Drehzapfenabstand: 8.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Dienstgewicht: 29,7 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Stundenleistung: 418 PS Übersetzung: 1:5,1 Stromsystem: 1.200 V Gleichstrom Zugbremse: Druckluft Kupplungstyp: Zentralpuffer mit 2 Schraubenkupplungen Sitzplätze: 36 (6 in der 1. und 30 in der 2. Klasse)
Armin Schwarz

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