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RFO 1828 zieht ein Ganzzug durch Alverna am 10 April 2022.
RFO 1828 zieht ein Ganzzug durch Alverna am 10 April 2022.
Leon schrijvers

Solofahrt für FairTrains durch Wijchen am 10 April 2022.
Solofahrt für FairTrains durch Wijchen am 10 April 2022.
Leon schrijvers

Niederlande / E-Loks / 1300

253 1200x800 Px, 10.04.2022

Der Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) am 26.03.2022, der Blick vom Bahnsteig 6 in nördlicher Richtung aufs Empfangsgebäude. Recht weit hinten liegt der österreichischen Teil.

Der Bahnhof Brenner (italienisch Stazione di Brennero) befindet sich an der Brennerbahn. Er ist der Grenzbahnhof zwischen Nord- und Südtirol und so zwischen Österreich und Italien. Der Bahnhof liegt auf der Passhöhe des Brenners (1.370 m). Dieser enge, höchstgelegene Abschnitt des Wipptals bietet zwischen steilen Berghängen nur wenig Platz für das kleine Passdorf und wird zu großen Teilen von Verkehrsinfrastrukturen wie dem Bahnhof, der A22/A 13 und der SS 12/B 182 beansprucht. Der Bahnhof befindet sich fast zur Gänze auf dem Gebiet der Südtiroler Gemeinde Brenner bzw. auf italienischem Staatsgebiet, das hier auch auf Flächen nördlich der Wasserscheide übergreift. Lediglich kleinere Teile im nördlichen Bereich des Bahnhofs gehören zur Tiroler Gemeinde Gries bzw. zum österreichischen Staatsgebiet.

Der von Wilhelm von Flattich entworfene Bahnhof Brenner wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen, damals gehörte ja noch alles zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. An den planenden Ingenieur des Projekts, Carl von Etzel, erinnert eine Bronzebüste am Bahnhofsgelände. Die ursprünglich relativ unbedeutende Station erfuhr 1888 aufgrund der hohen Fahrgastzahlen der neuen Strecke eine erste Erweiterung.

Die Annexion Südtirols durch Italien infolge des Ersten Weltkriegs veränderte die Situation grundlegend, da nun die neue Staatsgrenze über den Brenner verlief. Die Teilstrecken Innsbruck–Brenner und Verona–Brenner wurden von nun an von zwei verschiedenen Verwaltungen betreut, die sich zudem noch in feindseliger Haltung gegenüberstanden. 1930 wurde ein kompletter Neubau des Empfangsgebäudes eingeweiht.
Der Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) am 26.03.2022, der Blick vom Bahnsteig 6 in nördlicher Richtung aufs Empfangsgebäude. Recht weit hinten liegt der österreichischen Teil. Der Bahnhof Brenner (italienisch Stazione di Brennero) befindet sich an der Brennerbahn. Er ist der Grenzbahnhof zwischen Nord- und Südtirol und so zwischen Österreich und Italien. Der Bahnhof liegt auf der Passhöhe des Brenners (1.370 m). Dieser enge, höchstgelegene Abschnitt des Wipptals bietet zwischen steilen Berghängen nur wenig Platz für das kleine Passdorf und wird zu großen Teilen von Verkehrsinfrastrukturen wie dem Bahnhof, der A22/A 13 und der SS 12/B 182 beansprucht. Der Bahnhof befindet sich fast zur Gänze auf dem Gebiet der Südtiroler Gemeinde Brenner bzw. auf italienischem Staatsgebiet, das hier auch auf Flächen nördlich der Wasserscheide übergreift. Lediglich kleinere Teile im nördlichen Bereich des Bahnhofs gehören zur Tiroler Gemeinde Gries bzw. zum österreichischen Staatsgebiet. Der von Wilhelm von Flattich entworfene Bahnhof Brenner wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen, damals gehörte ja noch alles zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. An den planenden Ingenieur des Projekts, Carl von Etzel, erinnert eine Bronzebüste am Bahnhofsgelände. Die ursprünglich relativ unbedeutende Station erfuhr 1888 aufgrund der hohen Fahrgastzahlen der neuen Strecke eine erste Erweiterung. Die Annexion Südtirols durch Italien infolge des Ersten Weltkriegs veränderte die Situation grundlegend, da nun die neue Staatsgrenze über den Brenner verlief. Die Teilstrecken Innsbruck–Brenner und Verona–Brenner wurden von nun an von zwei verschiedenen Verwaltungen betreut, die sich zudem noch in feindseliger Haltung gegenüberstanden. 1930 wurde ein kompletter Neubau des Empfangsgebäudes eingeweiht.
Armin Schwarz

Die Lokomotion 189 914-5 (91 80 6189 914-5 D-LM), ex Siemens Dispolok ES 64 F4-014, fährt am 26.03.2022 mit einem gemischten Güterzug vom Brenner/Brennero kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona.

Die Siemens EuroSprinter (Siemens ES64F4) wurde 2005 von Siemens in München unter der Fabriknummer 20988 gebaut. Sie hat die Zulassungen Deutschland, Österreich und Italien.

Die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH (Lokomotion Rail) ist ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in München. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen übernimmt internationale Verkehrsleistungen von und nach Deutschland, Österreich und Italien. Die zwei großen Drehkreuze des Unternehmens befinden sich in München und Verona. An der Lokomotion GmbH sind die DB Cargo AG mit 30%, Brenner Schienentransport AG mit 20%, Kombiverkehr GmbH & Co. KG mit 20% und die Rail Traction Company SpA mit 30% beteiligt.
Die Lokomotion 189 914-5 (91 80 6189 914-5 D-LM), ex Siemens Dispolok ES 64 F4-014, fährt am 26.03.2022 mit einem gemischten Güterzug vom Brenner/Brennero kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Verona. Die Siemens EuroSprinter (Siemens ES64F4) wurde 2005 von Siemens in München unter der Fabriknummer 20988 gebaut. Sie hat die Zulassungen Deutschland, Österreich und Italien. Die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH (Lokomotion Rail) ist ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in München. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen übernimmt internationale Verkehrsleistungen von und nach Deutschland, Österreich und Italien. Die zwei großen Drehkreuze des Unternehmens befinden sich in München und Verona. An der Lokomotion GmbH sind die DB Cargo AG mit 30%, Brenner Schienentransport AG mit 20%, Kombiverkehr GmbH & Co. KG mit 20% und die Rail Traction Company SpA mit 30% beteiligt.
Armin Schwarz

Die DB 103 245-7 verlässt mit dem TEE Rheingold Genève - Amsterdam den Bahnhof Basel Bad. Bf. 

Analogbild vom 4. Juli 1981
Die DB 103 245-7 verlässt mit dem TEE Rheingold Genève - Amsterdam den Bahnhof Basel Bad. Bf. Analogbild vom 4. Juli 1981
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Re 6/6 11641  Moutier  wartet mit dem IC  Mont-Blanc  in Biel/Bienne auf die baldige Weiterfahrt in Richtung Basel. Der IC Mont Blanc verkehrte von Genève nach Hamburg und führte Kurswagen von Port Bou nach Basel SBB (zeitweise bis Dortmund)  Hispaia-Express  mit. 

30. Mai 1984
Die SBB Re 6/6 11641 "Moutier" wartet mit dem IC "Mont-Blanc" in Biel/Bienne auf die baldige Weiterfahrt in Richtung Basel. Der IC Mont Blanc verkehrte von Genève nach Hamburg und führte Kurswagen von Port Bou nach Basel SBB (zeitweise bis Dortmund) "Hispaia-Express" mit. 30. Mai 1984
Stefan Wohlfahrt

Der Travys RBDe 560 384-0 (RBDe 560 DO TR 94 85 7 560 384- CH-TVYS)  Lac Brenet  mit B und ABt ist als Regionalzug von Le Brassus nach Vallorbe kurz vor Les Charbonnières unterwegs. 

24. März 2022
Der Travys RBDe 560 384-0 (RBDe 560 DO TR 94 85 7 560 384- CH-TVYS) "Lac Brenet" mit B und ABt ist als Regionalzug von Le Brassus nach Vallorbe kurz vor Les Charbonnières unterwegs. 24. März 2022
Stefan Wohlfahrt

Die Bernina Bahn Dampfschneeschleuder mit ihren mächtigen Schaufelräder im Vordergrund und de RhB ABe 4/4 I 35 vermitteln bei der Blonay-Chamby Bahn einen Hauch Rhb-Ambiente. 

2. Ok.t 2021
Die Bernina Bahn Dampfschneeschleuder mit ihren mächtigen Schaufelräder im Vordergrund und de RhB ABe 4/4 I 35 vermitteln bei der Blonay-Chamby Bahn einen Hauch Rhb-Ambiente. 2. Ok.t 2021
Stefan Wohlfahrt

Die Re 482 012-2 „ChemOil“ (91 85 4482 012-2 CH-SBBC) der SBB Cargo AG fährt am 09.04.2022, mit einem „Winner“-KLV -Zug durch Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Siegen.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer  33527 gebaut und an die SBB Cargo AG geliefert. Sie hat die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland. Zurzeit ist sie an die SBB Cargo International AG vermietet.
Die Re 482 012-2 „ChemOil“ (91 85 4482 012-2 CH-SBBC) der SBB Cargo AG fährt am 09.04.2022, mit einem „Winner“-KLV -Zug durch Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Siegen. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33527 gebaut und an die SBB Cargo AG geliefert. Sie hat die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland. Zurzeit ist sie an die SBB Cargo International AG vermietet.
Armin Schwarz

Die Re 482 012-2 „ChemOil“ (91 85 4482 012-2 CH-SBBC) der SBB Cargo AG fährt am 09.04.2022, mit einem „Winner“-KLV -Zug durch Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Siegen. Links im Bild kann man die Sieg (Fluss) erkennen, die der Strecke (Siegstrecke) den Namen gibt und oft auf der Fahrt zwischen Siegburg und Siegen überquert wird.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer  33527 gebaut und an die SBB Cargo AG geliefert. Sie hat die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland. Zurzeit ist sie an die SBB Cargo International AG vermietet.
Die Re 482 012-2 „ChemOil“ (91 85 4482 012-2 CH-SBBC) der SBB Cargo AG fährt am 09.04.2022, mit einem „Winner“-KLV -Zug durch Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Siegen. Links im Bild kann man die Sieg (Fluss) erkennen, die der Strecke (Siegstrecke) den Namen gibt und oft auf der Fahrt zwischen Siegburg und Siegen überquert wird. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33527 gebaut und an die SBB Cargo AG geliefert. Sie hat die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland. Zurzeit ist sie an die SBB Cargo International AG vermietet.
Armin Schwarz

Die ÖBB 1144 269 (A-ÖBB 91 81 1144 269-8), ex 1044 269-7. ist am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck abgestellt. Aufgenommen aus einem einfahrenden EC durch die Scheibe.

Die Universallok (ex ÖBB Reihe 1044) wurde 1994 von der Simmering-Graz-Pauker AG in Graz unter der Fabriknummer 80793 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ELIN. Sie wurde als 1044 269-7 an die die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert, 2005 erfolgte der Umbau und die Umzeichnung in die heutige ÖBB 1144 269-8.

Die Universalloks der ÖBB Reihe 1144 (ehemals Reihe 1044) ist eine elektrische vierachsige Thyristorlokomotive, die sowohl für den schweren Schnellzug- als auch Güterzugdienst im Flachland wie auch auf Bergstrecken geeignet ist. Zur Zeit der Indienststellung war sie die stärkste vierachsige Elektrolok der Welt und bis zur Beschaffung des Taurus das Paradestück der ÖBB. Mit ihrem charakteristischen Lüftergeräusch ist sie schon von weitem zu hören und dies verlieh ihr den Spitznamen „Österreichischer Alpenstaubsauger“. Die ÖBB beschaffte von 1976 bis 1995 von diesen vierachsigen Thyristor-Universallokomotiven 217 Stück. Die160 km/h schnellen und bis zu 5.120 kW starken vierachsigen Loks prägten bis zum Erscheinen der ersten TAURUS-Hochleistungslok das Bild der modernen ÖBB-Fahrzeugflotte. Die Lokomotiven der ÖBB Reihe 1044 wurden zur 1144 mit Wendezugsteuerung umgerüstet.

Geschichte:
Die bisher verwendeten Wechselstrommotoren waren an einer Leistungsgrenze von 1.000 kW pro Achse angelangt. Aus Schweden wurden erfolgversprechende Entwicklungen gemeldet, bei ihren Rb-Maschinen wurden Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter eingebaut. Von der Dioden- zur Thyristorsteuerung war es nur mehr ein kleiner Schritt, den ASEA aus Schweden als erster Elektronikkonzern schaffte. Von einer laufenden Bestellung von schwedischen Rc2 Lokomotiven beschafften die ÖBB 1971-1974 in zwei Serien insgesamt zehn Lokomotiven der Reihe 1043, die sich von Anfang an bestens bewährten.

Dieser Technologiesprung bedeutete einen Paradigmenwechsel im Lokomotivbau, denn nunmehr war es auf Grund der Verwendung von elektronischen Bauteilen möglich (im Wesentlichen durch eine beträchtliche Gewichtseinsparung), mehr Leistung auf einem vierachsigen Fahrzeug zu installieren (stärkerer Transformator und stärkere Fahrmotoren). Die ÖBB planten daher eine Beschaffung von je einer größeren Serie von Güter- und Personenzugslokomotiven mit unterschiedlichen Leistungs- und Geschwindigkeitskennwerten. Eine Importlösung schien nicht ausgeschlossen. Dennoch unterblieb eine solche aus mehreren Gründen. 

1974 war es endlich so weit, die österreichische Lokindustrie konnte eigene Thyristorlok präsentieren. Die zwei Prototyp-Lokomotiven, die 1044.01 und 02 wurden unter anderem mit unterschiedlichen elektronischen Steuerungen ausgestattet. Letztlich bewährte sich die 1044.02 und auch die ÖBB konnten mit der wesentlich höheren Leistung gegenüber der 1043 und mit der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h überzeugt werden. Da die 1044er als Universallok ausgelegt wurden, konnte auch die geplante geteilte Beschaffung für den Personen- und Güterverkehr entfallen. Eine „Österreichische Lösung“ wurde erreicht.

Nach Beseitigung der anfänglichen Probleme wurden die 1044er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1995 weiter gebaut. Die insgesamt 217 Loks wurden von Anfang an grenzüberschreitend bis nach Norddeutschland eingesetzt. Die 1044.01 wurde sogar zur ersten ÖBB Hochgeschwindigkeitsversuchslok umgebaut und erhielt die Nummer 1044.501. Erst mit der Lieferung der TAURUS-Hochleistungsloks begann ihr Stern ein wenig zu sinken. In den letzten Jahren wurden alle 1044er modifiziert und auch mit einer Wendezugsteuerung ausgestattet. Dadurch sind die nunmehr als 1144 bezeichneten Fahrzeuge noch vielseitiger einsetzbar. Besonders imposant sind die 44er im Einsatz auf der Semmeringbahn, wo sie ihrem Ruf als „Österreichischer Alpenstaubsauger“ mehr als nur gerecht werden. Man hört die Loks schon von weitem und es ist beeindruckend, wie die mittlerweile bis zu 38 Jahre alten Fahrzeuge noch immer unermüdlich ihren schweren Dienst leisten.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 217
Baujahre: 1976 bis 1995
Hersteller (mechanisch): SGP Simmering-Graz-Pauker AG (Graz)
Hersteller (elektrisch): BBC (ABB), ELIN, Siemens Wien
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  16.100 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Drehzapfenabstand: 8.000 mm
Achsabstand in Drehgestell: 2.900 mm
Raddurchmesser:  1.300 mm (neu) / 1.210 mm (abgenutzt)
Kleinster bef. Halbmesser (V  max= 10 km/h): 120 m 
Dienstgewicht: 84 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (1044.501, ex 1044.01 nach Umbau 220 km/h)
Stundenleistung: 5.280 kW
Dauerleistung: 5.000 kW
Anfahrzugkraft: 340 kN
Dauerzugkraft:  208,9 kN
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz AC
Antriebsart: Thyristor-Gleichrichter, Mischstrom-Fahrmotoren mit
Reihenschluß- (45 %) und Fremderregung (55 %), BBC- Federantrieb
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Gleichstrom-Widerstandsbremse
Nenn- / Höchstleistung der dynamischen Bremse:  2.400 / 3.720 kW
Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 115 kN
Bremsbauart: On-GPR-E m Z, ep. / NBÜ nach „DB-Norm“
Zugheizung: 800 kVA

Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Die ÖBB 1144 269 (A-ÖBB 91 81 1144 269-8), ex 1044 269-7. ist am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck abgestellt. Aufgenommen aus einem einfahrenden EC durch die Scheibe. Die Universallok (ex ÖBB Reihe 1044) wurde 1994 von der Simmering-Graz-Pauker AG in Graz unter der Fabriknummer 80793 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ELIN. Sie wurde als 1044 269-7 an die die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert, 2005 erfolgte der Umbau und die Umzeichnung in die heutige ÖBB 1144 269-8. Die Universalloks der ÖBB Reihe 1144 (ehemals Reihe 1044) ist eine elektrische vierachsige Thyristorlokomotive, die sowohl für den schweren Schnellzug- als auch Güterzugdienst im Flachland wie auch auf Bergstrecken geeignet ist. Zur Zeit der Indienststellung war sie die stärkste vierachsige Elektrolok der Welt und bis zur Beschaffung des Taurus das Paradestück der ÖBB. Mit ihrem charakteristischen Lüftergeräusch ist sie schon von weitem zu hören und dies verlieh ihr den Spitznamen „Österreichischer Alpenstaubsauger“. Die ÖBB beschaffte von 1976 bis 1995 von diesen vierachsigen Thyristor-Universallokomotiven 217 Stück. Die160 km/h schnellen und bis zu 5.120 kW starken vierachsigen Loks prägten bis zum Erscheinen der ersten TAURUS-Hochleistungslok das Bild der modernen ÖBB-Fahrzeugflotte. Die Lokomotiven der ÖBB Reihe 1044 wurden zur 1144 mit Wendezugsteuerung umgerüstet. Geschichte: Die bisher verwendeten Wechselstrommotoren waren an einer Leistungsgrenze von 1.000 kW pro Achse angelangt. Aus Schweden wurden erfolgversprechende Entwicklungen gemeldet, bei ihren Rb-Maschinen wurden Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter eingebaut. Von der Dioden- zur Thyristorsteuerung war es nur mehr ein kleiner Schritt, den ASEA aus Schweden als erster Elektronikkonzern schaffte. Von einer laufenden Bestellung von schwedischen Rc2 Lokomotiven beschafften die ÖBB 1971-1974 in zwei Serien insgesamt zehn Lokomotiven der Reihe 1043, die sich von Anfang an bestens bewährten. Dieser Technologiesprung bedeutete einen Paradigmenwechsel im Lokomotivbau, denn nunmehr war es auf Grund der Verwendung von elektronischen Bauteilen möglich (im Wesentlichen durch eine beträchtliche Gewichtseinsparung), mehr Leistung auf einem vierachsigen Fahrzeug zu installieren (stärkerer Transformator und stärkere Fahrmotoren). Die ÖBB planten daher eine Beschaffung von je einer größeren Serie von Güter- und Personenzugslokomotiven mit unterschiedlichen Leistungs- und Geschwindigkeitskennwerten. Eine Importlösung schien nicht ausgeschlossen. Dennoch unterblieb eine solche aus mehreren Gründen. 1974 war es endlich so weit, die österreichische Lokindustrie konnte eigene Thyristorlok präsentieren. Die zwei Prototyp-Lokomotiven, die 1044.01 und 02 wurden unter anderem mit unterschiedlichen elektronischen Steuerungen ausgestattet. Letztlich bewährte sich die 1044.02 und auch die ÖBB konnten mit der wesentlich höheren Leistung gegenüber der 1043 und mit der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h überzeugt werden. Da die 1044er als Universallok ausgelegt wurden, konnte auch die geplante geteilte Beschaffung für den Personen- und Güterverkehr entfallen. Eine „Österreichische Lösung“ wurde erreicht. Nach Beseitigung der anfänglichen Probleme wurden die 1044er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1995 weiter gebaut. Die insgesamt 217 Loks wurden von Anfang an grenzüberschreitend bis nach Norddeutschland eingesetzt. Die 1044.01 wurde sogar zur ersten ÖBB Hochgeschwindigkeitsversuchslok umgebaut und erhielt die Nummer 1044.501. Erst mit der Lieferung der TAURUS-Hochleistungsloks begann ihr Stern ein wenig zu sinken. In den letzten Jahren wurden alle 1044er modifiziert und auch mit einer Wendezugsteuerung ausgestattet. Dadurch sind die nunmehr als 1144 bezeichneten Fahrzeuge noch vielseitiger einsetzbar. Besonders imposant sind die 44er im Einsatz auf der Semmeringbahn, wo sie ihrem Ruf als „Österreichischer Alpenstaubsauger“ mehr als nur gerecht werden. Man hört die Loks schon von weitem und es ist beeindruckend, wie die mittlerweile bis zu 38 Jahre alten Fahrzeuge noch immer unermüdlich ihren schweren Dienst leisten. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 217 Baujahre: 1976 bis 1995 Hersteller (mechanisch): SGP Simmering-Graz-Pauker AG (Graz) Hersteller (elektrisch): BBC (ABB), ELIN, Siemens Wien Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.100 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Drehzapfenabstand: 8.000 mm Achsabstand in Drehgestell: 2.900 mm Raddurchmesser: 1.300 mm (neu) / 1.210 mm (abgenutzt) Kleinster bef. Halbmesser (V max= 10 km/h): 120 m Dienstgewicht: 84 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (1044.501, ex 1044.01 nach Umbau 220 km/h) Stundenleistung: 5.280 kW Dauerleistung: 5.000 kW Anfahrzugkraft: 340 kN Dauerzugkraft: 208,9 kN Stromsysteme: 15kV/16,7Hz AC Antriebsart: Thyristor-Gleichrichter, Mischstrom-Fahrmotoren mit Reihenschluß- (45 %) und Fremderregung (55 %), BBC- Federantrieb Anzahl der Fahrmotoren: 4 Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Gleichstrom-Widerstandsbremse Nenn- / Höchstleistung der dynamischen Bremse: 2.400 / 3.720 kW Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 115 kN Bremsbauart: On-GPR-E m Z, ep. / NBÜ nach „DB-Norm“ Zugheizung: 800 kVA Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Armin Schwarz

Die beiden TRAXX F140 AC2 der RheinCargo GmbH & Co. KG, die RHC 2056 bzw. 185 588-1 (91 80 6185 588-1 D-RHC, ex HGK 2056) und die RCH 2055 bzw. 185 587-3 (91 80 6185 587-3 D-RHC, ex HGK 2055) rauschen am 08.04.2022, als Lz (Lokzug) bzw. auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt), durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Heimat Köln.

Beide TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel gebaut, vorne die 185 588-1 unter der Fabriknummer 34207, die hintere 185 587-3 unter der Fabriknummer 34204. Die Lok haben die Zulassungen hat die Lok für Deutschland, Österreich und die Schweiz, daher haben sie auch vier Stromabnehmer. Eigentlicher Eigentümer ist die AKIEM SAS, die zum 23.04.2020 das Leasinggeschäft für Schienenfahrzeuge von der Macquarie European Rail Limited (Luxembourg), ehemals CBRail übernommen hat.
Die beiden TRAXX F140 AC2 der RheinCargo GmbH & Co. KG, die RHC 2056 bzw. 185 588-1 (91 80 6185 588-1 D-RHC, ex HGK 2056) und die RCH 2055 bzw. 185 587-3 (91 80 6185 587-3 D-RHC, ex HGK 2055) rauschen am 08.04.2022, als Lz (Lokzug) bzw. auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt), durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Heimat Köln. Beide TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel gebaut, vorne die 185 588-1 unter der Fabriknummer 34207, die hintere 185 587-3 unter der Fabriknummer 34204. Die Lok haben die Zulassungen hat die Lok für Deutschland, Österreich und die Schweiz, daher haben sie auch vier Stromabnehmer. Eigentlicher Eigentümer ist die AKIEM SAS, die zum 23.04.2020 das Leasinggeschäft für Schienenfahrzeuge von der Macquarie European Rail Limited (Luxembourg), ehemals CBRail übernommen hat.
Armin Schwarz

Die HUPAC 496 bzw. BLS Cargo 496 - 193 496 (91 80 6193 496-7 D-BLSC) fährt am 08.04.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Köln.

Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22390 gebaut und an die HUPAC SA. geliefert. Eigentümer der Lok ist die HUPAC Intermodal SA (Chiasso) und wurde bei der BLS Cargo eingestellt und/oder vermietet. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und die Niederlande (D, A, CH, I, NL). Die Vectron MS hat eine Leistung von 6,4 MW und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Die HUPAC 496 bzw. BLS Cargo 496 - 193 496 (91 80 6193 496-7 D-BLSC) fährt am 08.04.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Köln. Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22390 gebaut und an die HUPAC SA. geliefert. Eigentümer der Lok ist die HUPAC Intermodal SA (Chiasso) und wurde bei der BLS Cargo eingestellt und/oder vermietet. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und die Niederlande (D, A, CH, I, NL). Die Vectron MS hat eine Leistung von 6,4 MW und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Armin Schwarz

Die an die LINEAS Group NV/SA vermietete 186 504 (91 80 6186 504-7 D-Rpool) fährt am 08.04.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Siegen.

Die Bombardier TRAXX F140 MS(2E) wurde 2018 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer KAS 35553 gebaut und an die Railpool ausgeliefert. Die Multisystemlokomotive hat die Zulassungen bzw. besitzt die Länderpakete für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Belgien und die Niederland (D/A/CH/I/B/NL).
Die an die LINEAS Group NV/SA vermietete 186 504 (91 80 6186 504-7 D-Rpool) fährt am 08.04.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Siegen. Die Bombardier TRAXX F140 MS(2E) wurde 2018 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer KAS 35553 gebaut und an die Railpool ausgeliefert. Die Multisystemlokomotive hat die Zulassungen bzw. besitzt die Länderpakete für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Belgien und die Niederland (D/A/CH/I/B/NL).
Armin Schwarz

Die an die LINEAS Group NV/SA vermietete 186 504 (91 80 6186 504-7 D-Rpool) fährt am 08.04.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Siegen.

Die Bombardier TRAXX F140 MS(2E) wurde 2018 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer KAS 35553 gebaut und an die Railpool ausgeliefert. Die Multisystemlokomotive hat die Zulassungen bzw. besitzt die Länderpakete für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Belgien und die Niederland (D/A/CH/I/B/NL).
Die an die LINEAS Group NV/SA vermietete 186 504 (91 80 6186 504-7 D-Rpool) fährt am 08.04.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Siegen. Die Bombardier TRAXX F140 MS(2E) wurde 2018 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer KAS 35553 gebaut und an die Railpool ausgeliefert. Die Multisystemlokomotive hat die Zulassungen bzw. besitzt die Länderpakete für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Belgien und die Niederland (D/A/CH/I/B/NL).
Armin Schwarz

Die DB 193 337 (91 80 6193 337-3 D-DB) fährt am 08.04.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Köln.

Die Siemens Vectron MS (200 km/h - 6.4 MW) wurden 2018 von Siemens unter der Fabriknummer 22417 und gebaut, sie hat die Zulassungen für  D / A / CH / I / NL / B  (Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederland und Belgien) und kann so vom Mittelmeer bis an die Nordsee ohne Lokwechsel durchfahren.
Die DB 193 337 (91 80 6193 337-3 D-DB) fährt am 08.04.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Köln. Die Siemens Vectron MS (200 km/h - 6.4 MW) wurden 2018 von Siemens unter der Fabriknummer 22417 und gebaut, sie hat die Zulassungen für D / A / CH / I / NL / B (Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederland und Belgien) und kann so vom Mittelmeer bis an die Nordsee ohne Lokwechsel durchfahren.
Armin Schwarz

Die RTC - Rail Traction Company EU43 - 007 (91 83 2043 007-0 I-RTC) steht am 26.03.2022, mit einem gemischten Güterzug, im Bahnhof Brenner / Brennero zur Abfahrt in Richtung Verona bereit.

Die Lok vom Typ Adtranz 112E wurde 2001 von Bombardier (ex Adtranz-Pafawag) in Wrocław (Breslau), unter Fabriknummer 112E 07 gebaut. Sie, wie weitere 7 Loks, waren eigentlich für die Lieferung an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe (als PKP EU43) vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks wurden dann an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben. 

Die Loks der Baureihe EU43 vom Typ Bombardier 112E sind ähnlich denen der ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien) gebauten 20 Brennerloks der FS Baureihe E.412 (Adtranz 112E). Die E.412 haben z.B. das Führerpult wie in Italien üblich links und nicht wie die für Polen vorgesehenen EU43 rechts, daher sind beide in Italien als unterschiedlichen Baureihen eingeordnet.

Auch wenn die Lok nur zwei Stromabnehmer der Bauart WBL 85 haben, sind es elektrische Mehrsystemlokomotiven für 15 kV, 16,7 Hz Wechselstrom und 3 kV bzw. 1,5 kV Gleichstrom. Jeeils ein Stromabnehmer ist für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und einer für Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette). Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. 

Ursprünglich war für beide Baureihen die Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt.
Die RTC - Rail Traction Company EU43 - 007 (91 83 2043 007-0 I-RTC) steht am 26.03.2022, mit einem gemischten Güterzug, im Bahnhof Brenner / Brennero zur Abfahrt in Richtung Verona bereit. Die Lok vom Typ Adtranz 112E wurde 2001 von Bombardier (ex Adtranz-Pafawag) in Wrocław (Breslau), unter Fabriknummer 112E 07 gebaut. Sie, wie weitere 7 Loks, waren eigentlich für die Lieferung an die polnische PKP - Polskie Koleje Państwowe (als PKP EU43) vorgesehen, der Verkauf scheitere aus finanziellen Gründen seitens der PKP. Die 8 polnischen Loks wurden dann an die italienische Privatbahngesellschaft RTC (Rail Traction Company) verkauft, die polnische Bezeichnung EU43 wurde später an Lokomotiven der TRAXX-Variante MS2 vergeben. Die Loks der Baureihe EU43 vom Typ Bombardier 112E sind ähnlich denen der ab 1996 vom damaligen Hersteller ABB Tecnomasio in Vado Ligure (Italien) gebauten 20 Brennerloks der FS Baureihe E.412 (Adtranz 112E). Die E.412 haben z.B. das Führerpult wie in Italien üblich links und nicht wie die für Polen vorgesehenen EU43 rechts, daher sind beide in Italien als unterschiedlichen Baureihen eingeordnet. Auch wenn die Lok nur zwei Stromabnehmer der Bauart WBL 85 haben, sind es elektrische Mehrsystemlokomotiven für 15 kV, 16,7 Hz Wechselstrom und 3 kV bzw. 1,5 kV Gleichstrom. Jeeils ein Stromabnehmer ist für Gleichspannung (Führerstand A, italienische Palette) und einer für Wechselspannung (Führerstand B, deutsch-österreichische Palette). Die Lokomotiven verfügt über eine elektrische Nutzbremse. Ursprünglich war für beide Baureihen die Zulassung für Österreich und Deutschland vorgesehen. Die ÖBB hatte zunächst die Zulassung verweigert und erst 2006 erteilt.
Armin Schwarz

Die beiden TRAXX F140 AC2 der RheinCargo GmbH & Co. KG, die RHC 2056 bzw. 185 588-1 (91 80 6185 588-1 D-RHC, ex HGK 2056) und die RCH 2055 bzw. 185 587-3 (91 80 6185 587-3 D-RHC, ex HGK 2055) rauschen am 08.04.2022, als Lz (Lokzug) bzw. auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt), durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Heimat Köln.

Beide TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel gebaut, vorne die 185 588-1 unter der Fabriknummer 34207, die hintere 185 587-3 unter der Fabriknummer 34204. Die Lok haben die Zulassungen hat die Lok für Deutschland, Österreich und die Schweiz, daher haben sie auch vier Stromabnehmer. Eigentlicher Eigentümer ist die AKIEM SAS, die zum 23.04.2020 das Leasinggeschäft für Schienenfahrzeuge von der Macquarie European Rail Limited (Luxembourg), ehemals CBRail übernommen hat.
Die beiden TRAXX F140 AC2 der RheinCargo GmbH & Co. KG, die RHC 2056 bzw. 185 588-1 (91 80 6185 588-1 D-RHC, ex HGK 2056) und die RCH 2055 bzw. 185 587-3 (91 80 6185 587-3 D-RHC, ex HGK 2055) rauschen am 08.04.2022, als Lz (Lokzug) bzw. auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt), durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Heimat Köln. Beide TRAXX F140 AC2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel gebaut, vorne die 185 588-1 unter der Fabriknummer 34207, die hintere 185 587-3 unter der Fabriknummer 34204. Die Lok haben die Zulassungen hat die Lok für Deutschland, Österreich und die Schweiz, daher haben sie auch vier Stromabnehmer. Eigentlicher Eigentümer ist die AKIEM SAS, die zum 23.04.2020 das Leasinggeschäft für Schienenfahrzeuge von der Macquarie European Rail Limited (Luxembourg), ehemals CBRail übernommen hat.
Armin Schwarz

Die 152 119-4 (91 80 6152 119-4D-DB) der DB Cargo AG, fährt am 08.04.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Siegen.
Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.

Die Siemens ES64F wurde 2000 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 20246 für die DB Cargo AG gebaut.
Die 152 119-4 (91 80 6152 119-4D-DB) der DB Cargo AG, fährt am 08.04.2022 mit einem KLV-Zug durch den Bf Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Siegen. Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Die Siemens ES64F wurde 2000 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 20246 für die DB Cargo AG gebaut.
Armin Schwarz

Mit etwas Verspätung rauscht am 08.04.2022 die 146 005-4 (91 80 6146 005-4 D-DB) der DB Regio NRW, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln - Siegen, durch den Bahnhof Scheuerfeld (Sieg), nächster Halt ist bald Betzdorf (Sieg).

Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33812 gebaut.
Mit etwas Verspätung rauscht am 08.04.2022 die 146 005-4 (91 80 6146 005-4 D-DB) der DB Regio NRW, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln - Siegen, durch den Bahnhof Scheuerfeld (Sieg), nächster Halt ist bald Betzdorf (Sieg). Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33812 gebaut.
Armin Schwarz

Mit dem „JAZZ“  beginnt unsere erste Etappe der Rückreise vom schönen Gossensaß/Colle Isarco hinauf zum Brenner/Brennero.....
Der Trenitalia Trentino ETR 526 015, ein sechsteiliger Alstom Coradia Meridian „JAZZ“  erreicht am 28.03.2022, als Regionalzug von Meran/Merano via Bozen/Bolzano nach Brenner/Brennero, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco.
Mit dem „JAZZ“ beginnt unsere erste Etappe der Rückreise vom schönen Gossensaß/Colle Isarco hinauf zum Brenner/Brennero..... Der Trenitalia Trentino ETR 526 015, ein sechsteiliger Alstom Coradia Meridian „JAZZ“ erreicht am 28.03.2022, als Regionalzug von Meran/Merano via Bozen/Bolzano nach Brenner/Brennero, den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) am 27.03.2022, der Blick vom Bahnsteig 6 in südlicher Richtung aufs Empfangsgebäude. 

Der Bahnhof Brenner (italienisch Stazione di Brennero) befindet sich an der Brennerbahn. Er ist der Grenzbahnhof zwischen Nord- und Südtirol und so zwischen Österreich und Italien. Der Bahnhof liegt auf der Passhöhe des Brenners (1.370 m). Dieser enge, höchstgelegene Abschnitt des Wipptals bietet zwischen steilen Berghängen nur wenig Platz für das kleine Passdorf und wird zu großen Teilen von Verkehrsinfrastrukturen wie dem Bahnhof, der A22/A 13 und der SS 12/B 182 beansprucht. Der Bahnhof befindet sich fast zur Gänze auf dem Gebiet der Südtiroler Gemeinde Brenner bzw. auf italienischem Staatsgebiet, das hier auch auf Flächen nördlich der Wasserscheide übergreift. Lediglich kleinere Teile im nördlichen Bereich des Bahnhofs gehören zur Tiroler Gemeinde Gries bzw. zum österreichischen Staatsgebiet.

Der von Wilhelm von Flattich entworfene Bahnhof Brenner wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen, damals gehörte ja noch alles zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. An den planenden Ingenieur des Projekts, Carl von Etzel, erinnert eine Bronzebüste am Bahnhofsgelände. Die ursprünglich relativ unbedeutende Station erfuhr 1888 aufgrund der hohen Fahrgastzahlen der neuen Strecke eine erste Erweiterung.

Die Annexion Südtirols durch Italien infolge des Ersten Weltkriegs veränderte die Situation grundlegend, da nun die neue Staatsgrenze über den Brenner verlief. Die Teilstrecken Innsbruck–Brenner und Verona–Brenner wurden von nun an von zwei verschiedenen Verwaltungen betreut, die sich zudem noch in feindseliger Haltung gegenüberstanden. 1930 wurde ein kompletter Neubau des Empfangsgebäudes eingeweiht.

In der Bildmitte an den OL-Auslegern sieht man die Fahrleitungssignale, 
auf der Spitze stehenden Quadrat mit blauem Hintergrund und weißem Rand in weiß angebracht, hier der waagerechte weiße Streifen zeigt so das „Signal - El 4 - Bügel ab (Stromabnehmer tief)“. Das Signal kennzeichnet die Stelle, an der der Oberleitungsbügel einer Ellok vollständig abgesenkt sein muss. Damit der Lokführer mit dem Absenken rechtzeitig beginnt, ist 250m vor diesem Signal das Signal El3 aufgestellt. 

Hier endet das in Österreich (ÖBB) übliche Stromsystem mit 15 kV, 16,7 Hz Wechselstrom, etwas südlicher beginnt dann das in Italien (RFI) übliche Stromsystem mit 3 kV Gleichstrom. Es zeigt aber hier nicht die Landesgrenze, die liegt weiter nördlicher (in meinem Rücken).
Der Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) am 27.03.2022, der Blick vom Bahnsteig 6 in südlicher Richtung aufs Empfangsgebäude. Der Bahnhof Brenner (italienisch Stazione di Brennero) befindet sich an der Brennerbahn. Er ist der Grenzbahnhof zwischen Nord- und Südtirol und so zwischen Österreich und Italien. Der Bahnhof liegt auf der Passhöhe des Brenners (1.370 m). Dieser enge, höchstgelegene Abschnitt des Wipptals bietet zwischen steilen Berghängen nur wenig Platz für das kleine Passdorf und wird zu großen Teilen von Verkehrsinfrastrukturen wie dem Bahnhof, der A22/A 13 und der SS 12/B 182 beansprucht. Der Bahnhof befindet sich fast zur Gänze auf dem Gebiet der Südtiroler Gemeinde Brenner bzw. auf italienischem Staatsgebiet, das hier auch auf Flächen nördlich der Wasserscheide übergreift. Lediglich kleinere Teile im nördlichen Bereich des Bahnhofs gehören zur Tiroler Gemeinde Gries bzw. zum österreichischen Staatsgebiet. Der von Wilhelm von Flattich entworfene Bahnhof Brenner wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen, damals gehörte ja noch alles zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. An den planenden Ingenieur des Projekts, Carl von Etzel, erinnert eine Bronzebüste am Bahnhofsgelände. Die ursprünglich relativ unbedeutende Station erfuhr 1888 aufgrund der hohen Fahrgastzahlen der neuen Strecke eine erste Erweiterung. Die Annexion Südtirols durch Italien infolge des Ersten Weltkriegs veränderte die Situation grundlegend, da nun die neue Staatsgrenze über den Brenner verlief. Die Teilstrecken Innsbruck–Brenner und Verona–Brenner wurden von nun an von zwei verschiedenen Verwaltungen betreut, die sich zudem noch in feindseliger Haltung gegenüberstanden. 1930 wurde ein kompletter Neubau des Empfangsgebäudes eingeweiht. In der Bildmitte an den OL-Auslegern sieht man die Fahrleitungssignale, auf der Spitze stehenden Quadrat mit blauem Hintergrund und weißem Rand in weiß angebracht, hier der waagerechte weiße Streifen zeigt so das „Signal - El 4 - Bügel ab (Stromabnehmer tief)“. Das Signal kennzeichnet die Stelle, an der der Oberleitungsbügel einer Ellok vollständig abgesenkt sein muss. Damit der Lokführer mit dem Absenken rechtzeitig beginnt, ist 250m vor diesem Signal das Signal El3 aufgestellt. Hier endet das in Österreich (ÖBB) übliche Stromsystem mit 15 kV, 16,7 Hz Wechselstrom, etwas südlicher beginnt dann das in Italien (RFI) übliche Stromsystem mit 3 kV Gleichstrom. Es zeigt aber hier nicht die Landesgrenze, die liegt weiter nördlicher (in meinem Rücken).
Armin Schwarz

Noch sind die Stromabnehmer (unter 3 kV=) oben....
Noch sind die Stromabnehmer unten und die Loks rollen mit dem Zug stromlos weiter in den Bahnhof Brenner /Brennero ....
Die beiden ÖBB Taurus III, die ÖBB 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) und die ÖBB 1216 003 / E 190 003 (91 81 1216 003-4 A-ÖBB) erreichen am 28.03.2022, mit einem ÖBB-Railjet-Leerzug, den Bahnhof Brenner /Brennero. Vermutlich war der Leerzug ein Schadzug, da die Loks vor dem Steuerwagen hingen.
Noch sind die Stromabnehmer (unter 3 kV=) oben.... Noch sind die Stromabnehmer unten und die Loks rollen mit dem Zug stromlos weiter in den Bahnhof Brenner /Brennero .... Die beiden ÖBB Taurus III, die ÖBB 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) und die ÖBB 1216 003 / E 190 003 (91 81 1216 003-4 A-ÖBB) erreichen am 28.03.2022, mit einem ÖBB-Railjet-Leerzug, den Bahnhof Brenner /Brennero. Vermutlich war der Leerzug ein Schadzug, da die Loks vor dem Steuerwagen hingen.
Armin Schwarz

Noch sind die Stromabnehmer unten und die Loks rollen mit dem Zug stromlos weiter in den Bahnhof Brenner /Brennero ....
Noch sind die Stromabnehmer unten und die Loks rollen mit dem Zug stromlos weiter in den Bahnhof Brenner /Brennero ....
Die beiden ÖBB Taurus III, die ÖBB 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) und die ÖBB 1216 003 / E 190 003 (91 81 1216 003-4 A-ÖBB) erreichen am 28.03.2022, mit einem ÖBB-Railjet-Leerzug, den Bahnhof Brenner /Brennero. Vermutlich war der Leerzug ein Schadzug, da die Loks vor dem Steuerwagen hingen.
Noch sind die Stromabnehmer unten und die Loks rollen mit dem Zug stromlos weiter in den Bahnhof Brenner /Brennero .... Noch sind die Stromabnehmer unten und die Loks rollen mit dem Zug stromlos weiter in den Bahnhof Brenner /Brennero .... Die beiden ÖBB Taurus III, die ÖBB 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) und die ÖBB 1216 003 / E 190 003 (91 81 1216 003-4 A-ÖBB) erreichen am 28.03.2022, mit einem ÖBB-Railjet-Leerzug, den Bahnhof Brenner /Brennero. Vermutlich war der Leerzug ein Schadzug, da die Loks vor dem Steuerwagen hingen.
Armin Schwarz

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