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71 Jahre alt, zwar keine Zähne mehr, aber dafür neue  Schuhe  und auch diesen Winter bei tiefen Minustemperaturen im Einsatz: der De 110 002-3. 
(Leider neigt das Bild leicht nach recht, aber wenn ich es ausrichte, ist der Stromabnehmer weg...)
Interlaken, den 4. Feb. 2012
71 Jahre alt, zwar keine Zähne mehr, aber dafür neue "Schuhe" und auch diesen Winter bei tiefen Minustemperaturen im Einsatz: der De 110 002-3. (Leider neigt das Bild leicht nach recht, aber wenn ich es ausrichte, ist der Stromabnehmer weg...) Interlaken, den 4. Feb. 2012
Stefan Wohlfahrt

In Leukerbad wartet man vergebens auf den nächsten Zug, der lezte fuhr 1967...
6.2.12
In Leukerbad wartet man vergebens auf den nächsten Zug, der lezte fuhr 1967... 6.2.12
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / ehemalige Bahnen / LLB (Leuk - Leukerbad Bahn)

402  2 665x1024 Px, 13.02.2012

Der LLB ABFe 2/4 10 in Blonay.
12. Juni 2011
Der LLB ABFe 2/4 10 in Blonay. 12. Juni 2011
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / ehemalige Bahnen / LLB (Leuk - Leukerbad Bahn)

357  1 846x1024 Px, 13.02.2012

Während man in Leukerbad vergeblich auf den Zug wartet, wird man in Blonay freundlichst eingeladen mit einem Zug der LLB zu reisen...
12. Juni 2011
Während man in Leukerbad vergeblich auf den Zug wartet, wird man in Blonay freundlichst eingeladen mit einem Zug der LLB zu reisen... 12. Juni 2011
Stefan Wohlfahrt

Versteckt hinter Schnee, Bäumen und der Zeit zeigt sich der Bahnhof von Inden; gut gepflegt als Lebensmittelladen.
14.02.2012
Versteckt hinter Schnee, Bäumen und der Zeit zeigt sich der Bahnhof von Inden; gut gepflegt als Lebensmittelladen. 14.02.2012
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / ehemalige Bahnen / LLB (Leuk - Leukerbad Bahn)

394  4 1024x672 Px, 23.02.2012

(Noch) Alltägliche Brünigbahn Romantik in Meiringen.
20. Aug. 2012
(Noch) Alltägliche Brünigbahn Romantik in Meiringen. 20. Aug. 2012
Stefan Wohlfahrt

Zwei zahnlose 70 Jahre alte Schwestern, der zb (Zentralbahn) nebeneinander im Bahnhof Meiringen am 29.09.2012 - Gepäcktriebwagen De 110 003-1 (ex Deh 4/6 - 910 ) und Gepäcktriebwagen De 110 022-1 (ex LSE De 4/4 122) der vor dem Umbau auf reinen Adhäsionsbetrieb die (ex Deh 4/6 907).
Zwei zahnlose 70 Jahre alte Schwestern, der zb (Zentralbahn) nebeneinander im Bahnhof Meiringen am 29.09.2012 - Gepäcktriebwagen De 110 003-1 (ex Deh 4/6 - 910 ) und Gepäcktriebwagen De 110 022-1 (ex LSE De 4/4 122) der vor dem Umbau auf reinen Adhäsionsbetrieb die (ex Deh 4/6 907).
Armin Schwarz

Geduldig wartet Stefan am 27.05.2012 auf die Abfahrt des LLB (Leuk - Leukerbad Bahn) Triebwagens ABFe 2/4 N° 10 in Chaulin. (Jeanny)
Geduldig wartet Stefan am 27.05.2012 auf die Abfahrt des LLB (Leuk - Leukerbad Bahn) Triebwagens ABFe 2/4 N° 10 in Chaulin. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Zur Unterstützung der 16 Deh 4/6 beschaffte die SBB 1954 noch zwei  Bergloks  HGe 4/4 1991 und 1992, auch genannt  Muni  (Stier). 
54 Tonnen schwer, leisteten sie bei max 50 km/h (Zahnstange 33 km/h) 2180 PS. 
Hier ist ein 110 Film Bild der HGe 4/4 1192 zu sehen, welches leider kaum Details aber die Proportionen der Lok zeigt. 
Brünig Hasliberg, im Februar 1982
Zur Unterstützung der 16 Deh 4/6 beschaffte die SBB 1954 noch zwei "Bergloks" HGe 4/4 1991 und 1992, auch genannt "Muni" (Stier). 54 Tonnen schwer, leisteten sie bei max 50 km/h (Zahnstange 33 km/h) 2180 PS. Hier ist ein 110 Film Bild der HGe 4/4 1192 zu sehen, welches leider kaum Details aber die Proportionen der Lok zeigt. Brünig Hasliberg, im Februar 1982
Stefan Wohlfahrt

Impressionen vom verschneiten Brünig-Hasliberg vom Februar 1982.
Abfotografiertes 110Film-Bild
Impressionen vom verschneiten Brünig-Hasliberg vom Februar 1982. Abfotografiertes 110Film-Bild
Stefan Wohlfahrt

Tm 2/2 II - 983 (Tm 172 983-9) der der zb (Zentralbahn) abgestellt am 29.09.2012 in Meiringen. Der 1.000 mm Diesel-Traktor wurde 1966 unter der Fabriknummer 1763 von RACO (Robert Aebi AG, Zürich) als Typ 95 SA3 RS gebaut und an die SBB ausgeliefert. 

Die Tm 2/2 II sind kleine zweiachsige Bautraktoren der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und verschiedener Privatbahnen, die seit 1950 über einen Zeitraum von fast 20 Jahren und in großer Stückzahl beschafft wurden. Sie wurden wie hier in der Schmalspur, aber auch in Normalspur-Ausführung gebaut.

Die Rangiertraktoren haben eine gedeckte Ladefläche für den Materialtransport und ein großräumiges, geschlossenes Führerhaus. Der Dieselmotor der Firma Saurer entwickelt eine Leistung von 70 kW, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 45 km/h Der Motor treibt über ein mechanisches Getriebe und Ketten beide Achsen an. Die werksseitige Typenbezeichnung bei Aebi war 95 SA3 RS.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 	1.000 mm
Achsformel:  B
Länge über Kupplung:  6.070
Höchstgeschwindigkeit:  45 km/h
Installierte Leistung:  70 kW
Motorentyp:  Saurer
Leistungsübertragung:  mechanisches Viergang-Schaltgetriebe, über Ketten auf beide Achsen
Kupplungstyp:  Mittelpufferkupplung
Tm 2/2 II - 983 (Tm 172 983-9) der der zb (Zentralbahn) abgestellt am 29.09.2012 in Meiringen. Der 1.000 mm Diesel-Traktor wurde 1966 unter der Fabriknummer 1763 von RACO (Robert Aebi AG, Zürich) als Typ 95 SA3 RS gebaut und an die SBB ausgeliefert. Die Tm 2/2 II sind kleine zweiachsige Bautraktoren der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und verschiedener Privatbahnen, die seit 1950 über einen Zeitraum von fast 20 Jahren und in großer Stückzahl beschafft wurden. Sie wurden wie hier in der Schmalspur, aber auch in Normalspur-Ausführung gebaut. Die Rangiertraktoren haben eine gedeckte Ladefläche für den Materialtransport und ein großräumiges, geschlossenes Führerhaus. Der Dieselmotor der Firma Saurer entwickelt eine Leistung von 70 kW, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 45 km/h Der Motor treibt über ein mechanisches Getriebe und Ketten beide Achsen an. Die werksseitige Typenbezeichnung bei Aebi war 95 SA3 RS. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: B Länge über Kupplung: 6.070 Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Installierte Leistung: 70 kW Motorentyp: Saurer Leistungsübertragung: mechanisches Viergang-Schaltgetriebe, über Ketten auf beide Achsen Kupplungstyp: Mittelpufferkupplung
Armin Schwarz

Ausrangierter SBB Schmalspur (1.000 mm) Güterwagen Gb-v 2213 beim Bahnhof von Meiringen am  29.09.2012. 
Aus dem Zusammenschluss der Brünigbahn der SBB und der Gesellschaft Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) ist am 1. Januar 2005 die Zentralbahn (zb) entstanden.
Ausrangierter SBB Schmalspur (1.000 mm) Güterwagen Gb-v 2213 beim Bahnhof von Meiringen am 29.09.2012. Aus dem Zusammenschluss der Brünigbahn der SBB und der Gesellschaft Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) ist am 1. Januar 2005 die Zentralbahn (zb) entstanden.
Armin Schwarz

Der MThB ABDe 4/4 13 (536 613-3) mit seinem Nahverkehrszug nach Kreuzlingen beim Halt in Singen.
(Fotografiertes Analogbild) 5. Mai 2001
Der MThB ABDe 4/4 13 (536 613-3) mit seinem Nahverkehrszug nach Kreuzlingen beim Halt in Singen. (Fotografiertes Analogbild) 5. Mai 2001
Stefan Wohlfahrt

MThB: MThB Ae 477, ehemals DR BR 142 mit einem Güterzug bei Kehlhof im August 1995.
Foto: Walter Ruetsch
MThB: MThB Ae 477, ehemals DR BR 142 mit einem Güterzug bei Kehlhof im August 1995. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Stillecht fährt Museumszug als Leuk-Leukerbad-Bahn (LLB), französisch Chemin de fer Loèche–Loèche-les-Bains, am 27.05.2012 in Richtung Blonay hinab...

Vorne der Triebwagen ex LLB ABFe 2/4 – 10, ursprünglich LLB BCFeh 2/4 – 10, in der Mitte der Personenwagen  ex LLB AB 4 – 22 ursprünglich LLB BC 4 – 22 und am Schluss der ehemalige LLB Güterwagen L 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen).

Triebwagen ABFe 2/4: 
Drei dieser Triebwagen (10, 11 und 12) wurden 1914 von den SWS, SIG und BBC gebaut. Je zwei 255 PS-Motoren konnten die ein Dienstgewicht von 33 Tonnen aufweisenden Fahrzeuge, mit einer Länge über Puffer von 12,6 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h auf Adhäsion und 18 km/h auf Zahnstange bergauf bewegen. Sie boten acht Sitzplätze in der ehemaligen zweiten und 24 Sitze in der ehemaligen dritten Wagenklasse. In den Wintern 1944/1945 und 1945/1946 wurden die Triebwagen in den Werkstätten der SIG, SLM und BBC grundlegend erneuert. Dabei ersetzten kleinere und stärkere Motoren die beiden ursprünglichen jeweils Antriebe.

Mit der Typenbezeichnung nahm man es bei der LLB nicht so genau. So fehlte der Index  h  für den Zahnradantrieb. Total irreführend jedoch war die Bezeichnung 2/4. Wohl besaß das Fahrzeug nur 2 Motoren, da die beiden Achsen der Drehgestelle mit Kuppelstangen verbunden waren und daher alle 4 Achsen angetrieben, wäre die korrekte Bezeichnung natürlich ABFeh 4/4 bzw. BCFeh 4/4 gewesen.

Personenwagen  ex LLB AB 4 – 22:
Die Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren-Zürich (SWS) baute 1915 drei dieser Wagen (BC4 Nr. 20 bis 22) für die LLB, dieser (Nr. 22) blieb bei der BC erhalten.
Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 9.360 mm
Gewicht: 9 t
Sitzplätze: 30

Güterwagen L° 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen):
Zwei dieser Güterwagen wurden ebenfalls 1915 von der SWS für die LLB gebaut, beide sind heute bei der BC erhalten und wurden zum Sommerwagen/Aussichtswagen umgebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 5.800 mm
Gewicht: 4 t

Der Bau der Leuk-Leukerbad-Bahn begann am 29. Februar 1912. Um Kosten zu sparen, verlegte man die Schienen auf einer Länge von 2,5 Kilometern im Planum der Straße nach Leukerbad. Am 15. Juli 1915 wurde der Fahrbetrieb aufgenommen.

Die Trasse der Leuk-Leukerbad-Bahn zweigte von der Hauptstrecke Lausanne–Brig ab. Der Ausgangspunkt liegt im Rhonetal auf einer Höhe von 623 Meter über Meer und auf dem Gemeindegebiet des Leuker Ortsteils Susten. Um den zentral in Leuk (französisch Loèche) gelegenen Bahnhof vom etwas abseits gelegenen Staatsbahnhof zu unterscheiden, wurde der Fernbahnhof ursprünglich als Leuk SBB bezeichnet. Der in der Ortschaft Leuk gelegene Bahnhof hieß hingegen Leuk Stadt.

Vom Startpunkt aus führte die Strecke durch das Dalatal über das etwas höhergelegene Leuk hinauf zum Kurort Leukerbad (französisch Loèche-les-Bains) auf einer Höhe von 1.394 Metern. Um den Höhenunterschied von 771 Metern und die Steigungen von bis zu 160 Promille zu überwinden, waren 5,1 Streckenkilometer mit einer Zahnstange des Systems Abt versehen.

Neben den drei größeren Stationen Leuk SBB, Leuk Stadt und Leukerbad existierten weitere kleine Zwischenstationen. Dies waren der Bahnhof Inden und die Haltepunkte Albinen, Rumeling und Russengraben. Die Depotgebäude und die Werkstatt der Leuk-Leukerbad-Bahn befanden sich am Ausgangspunkt Leuk SBB. Am Endpunkt Leukerbad bestand zusätzlich eine kleine Remise.

In den ersten Betriebsjahren fuhren die Züge im Winter jedoch nur von Leuk Bahnhof bis Leuk Stadt. Die letzte Fahrt fand am 27. Mai 1967 statt. Danach wurde die Bahnlinie stillgelegt und zum größten Teil zurückgebaut. Einer der Gründe für die Einstellung lag in der Trassierung, die zu Behinderungen des Straßenverkehres geführt hatte. Außerdem wäre die Auswechselung der in die Jahre gekommenen Fahrzeuge durch neues Rollmaterial zu kostspielig gewesen.

Heute setzt die LLB, die Abkürzung steht heute für Verkehrsbetriebe Leuk-Leukerbad und Umgebung, auf der Strecke nach Leukerbad Omnibusse ein. Das Empfangsgebäude von Inden blieb erhalten und wird heute als Dorfladen verwendet.
Stillecht fährt Museumszug als Leuk-Leukerbad-Bahn (LLB), französisch Chemin de fer Loèche–Loèche-les-Bains, am 27.05.2012 in Richtung Blonay hinab... Vorne der Triebwagen ex LLB ABFe 2/4 – 10, ursprünglich LLB BCFeh 2/4 – 10, in der Mitte der Personenwagen ex LLB AB 4 – 22 ursprünglich LLB BC 4 – 22 und am Schluss der ehemalige LLB Güterwagen L 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen). Triebwagen ABFe 2/4: Drei dieser Triebwagen (10, 11 und 12) wurden 1914 von den SWS, SIG und BBC gebaut. Je zwei 255 PS-Motoren konnten die ein Dienstgewicht von 33 Tonnen aufweisenden Fahrzeuge, mit einer Länge über Puffer von 12,6 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h auf Adhäsion und 18 km/h auf Zahnstange bergauf bewegen. Sie boten acht Sitzplätze in der ehemaligen zweiten und 24 Sitze in der ehemaligen dritten Wagenklasse. In den Wintern 1944/1945 und 1945/1946 wurden die Triebwagen in den Werkstätten der SIG, SLM und BBC grundlegend erneuert. Dabei ersetzten kleinere und stärkere Motoren die beiden ursprünglichen jeweils Antriebe. Mit der Typenbezeichnung nahm man es bei der LLB nicht so genau. So fehlte der Index "h" für den Zahnradantrieb. Total irreführend jedoch war die Bezeichnung 2/4. Wohl besaß das Fahrzeug nur 2 Motoren, da die beiden Achsen der Drehgestelle mit Kuppelstangen verbunden waren und daher alle 4 Achsen angetrieben, wäre die korrekte Bezeichnung natürlich ABFeh 4/4 bzw. BCFeh 4/4 gewesen. Personenwagen ex LLB AB 4 – 22: Die Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren-Zürich (SWS) baute 1915 drei dieser Wagen (BC4 Nr. 20 bis 22) für die LLB, dieser (Nr. 22) blieb bei der BC erhalten. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 9.360 mm Gewicht: 9 t Sitzplätze: 30 Güterwagen L° 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen): Zwei dieser Güterwagen wurden ebenfalls 1915 von der SWS für die LLB gebaut, beide sind heute bei der BC erhalten und wurden zum Sommerwagen/Aussichtswagen umgebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 5.800 mm Gewicht: 4 t Der Bau der Leuk-Leukerbad-Bahn begann am 29. Februar 1912. Um Kosten zu sparen, verlegte man die Schienen auf einer Länge von 2,5 Kilometern im Planum der Straße nach Leukerbad. Am 15. Juli 1915 wurde der Fahrbetrieb aufgenommen. Die Trasse der Leuk-Leukerbad-Bahn zweigte von der Hauptstrecke Lausanne–Brig ab. Der Ausgangspunkt liegt im Rhonetal auf einer Höhe von 623 Meter über Meer und auf dem Gemeindegebiet des Leuker Ortsteils Susten. Um den zentral in Leuk (französisch Loèche) gelegenen Bahnhof vom etwas abseits gelegenen Staatsbahnhof zu unterscheiden, wurde der Fernbahnhof ursprünglich als Leuk SBB bezeichnet. Der in der Ortschaft Leuk gelegene Bahnhof hieß hingegen Leuk Stadt. Vom Startpunkt aus führte die Strecke durch das Dalatal über das etwas höhergelegene Leuk hinauf zum Kurort Leukerbad (französisch Loèche-les-Bains) auf einer Höhe von 1.394 Metern. Um den Höhenunterschied von 771 Metern und die Steigungen von bis zu 160 Promille zu überwinden, waren 5,1 Streckenkilometer mit einer Zahnstange des Systems Abt versehen. Neben den drei größeren Stationen Leuk SBB, Leuk Stadt und Leukerbad existierten weitere kleine Zwischenstationen. Dies waren der Bahnhof Inden und die Haltepunkte Albinen, Rumeling und Russengraben. Die Depotgebäude und die Werkstatt der Leuk-Leukerbad-Bahn befanden sich am Ausgangspunkt Leuk SBB. Am Endpunkt Leukerbad bestand zusätzlich eine kleine Remise. In den ersten Betriebsjahren fuhren die Züge im Winter jedoch nur von Leuk Bahnhof bis Leuk Stadt. Die letzte Fahrt fand am 27. Mai 1967 statt. Danach wurde die Bahnlinie stillgelegt und zum größten Teil zurückgebaut. Einer der Gründe für die Einstellung lag in der Trassierung, die zu Behinderungen des Straßenverkehres geführt hatte. Außerdem wäre die Auswechselung der in die Jahre gekommenen Fahrzeuge durch neues Rollmaterial zu kostspielig gewesen. Heute setzt die LLB, die Abkürzung steht heute für Verkehrsbetriebe Leuk-Leukerbad und Umgebung, auf der Strecke nach Leukerbad Omnibusse ein. Das Empfangsgebäude von Inden blieb erhalten und wird heute als Dorfladen verwendet.
Armin Schwarz

LSE: Erinnerung an die Luzern - Stans - Engelberg - Bahn. Sonderzug mit BDeh 4/4, Sommerwagen und dem ehemaligen Brünigwagen B4 mit oP im Sommer 1995. Der ehemalige Brünigwagen galt als allerletzte Reserve und war nur sehr selten im Einsatz fotografierbar. Per 1. Januar 2005 fusionierte die SBB (Brünigbahn) mit der LSE zur Zentralbahn.
Foto: Walter Ruetsch
LSE: Erinnerung an die Luzern - Stans - Engelberg - Bahn. Sonderzug mit BDeh 4/4, Sommerwagen und dem ehemaligen Brünigwagen B4 mit oP im Sommer 1995. Der ehemalige Brünigwagen galt als allerletzte Reserve und war nur sehr selten im Einsatz fotografierbar. Per 1. Januar 2005 fusionierte die SBB (Brünigbahn) mit der LSE zur Zentralbahn. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Der Bahnhof von Inden; gut gepflegt dient er heute als Lebensmittelladen.
14. Feb. 2012
Der Bahnhof von Inden; gut gepflegt dient er heute als Lebensmittelladen. 14. Feb. 2012
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / ehemalige Bahnen / LLB (Leuk - Leukerbad Bahn)

234  2 1200x818 Px, 14.02.2016

Die diesel-elektrische Stadler HGm 2/2 104 001-3 der zb (Zentralbahn) abgestellt am 25.09.2016 im Bahnhof Meiringen. 

Die 1.000 mm-Zahnrad- und Adhäsions-Diesellok (kein Traktor) wurde 2005 bei Stadler unter der Fabriknummer L-4075 gebaut.

Die Luzern-Stans-Engelberg (LSE) Bahn bestellte 2003 eine dieser speziellen Zahnrad- und Adhäsions-lokomotiven der Serie 104. Die Beschaffung dieses Fahrzeugs hat mehrere Gründe. Einerseits verfügte die LSE über keine Dieselzahnradlokomotive. Anderseits sind für den Tunnel Engelberg fahrstromunabhängige Triebfahrzeuge zu Rettungs- und Hilfszwecken zwingend notwendig. Die Firma Stadler Rail in Bussnang nahm die Herausforderung an, ein Fahrzeug für höchste Ansprüche zu konzipieren. Hauptaugenmerk lag auf der vielseitigen Verwendbarkeit. Auch die Leistung der Lok muss ausreichen um die 120‰ im Tunnel Engelberg überwinden zu können.

Die Lok wurde noch von der LSE bestellt, aber nach der Fusion (LSE-Brünigbahn) im Jahr 2005 für die zb geliefert. Sie wird seit der Ablieferung auf dem Netz der Zentralbahn zwischen Luzern und Interlaken sowie Engelberg für Baudienstzüge eingesetzt. Im Winter kann das Kraftpacket auch als Schublokomotive einer Schneeschleuder verwendet werden und ist dazu mit einer Funkfernsteuerung ausgestattet. Für den Fall eines kompletten Fahrleitungsausfalls der normalerweise mit 15 kV betriebenen Linie könnte die Lokomotive auch einen Fahrgast-Notbetrieb mit Personenwagen aufrechterhalten. Sie ist mit modernster Drehstrom-Asynchron-Technik ausgestattet und kann auf der 120‰ Strecke maximal 50t Anhängelast befördern. Die verbauten Zahnradbremssysteme sind gemäß den Schweizer Zahnradbahnvorschriften AB-EBV mit  Bremssystem 2 als Federspeicher-Sicherheitsbremse für total 74 t Zugsgewicht zugelassen. Die Bremsausrüstung entspricht den Schweizer Vorschriften für Zahnradbahnen.

Für die Kraftübertragung steht eine stufenlos regulierbare Traktionsausrüstung mit sehr guten  Langsam-Fahreigenschaften und Maximal-Zugkraft schon bei  kleinen Dieselmotordrehzahlen zur Verfügung. Der Asynchrongenerator und die Fahrmotoren TSA sorgen für genügend Leistung welche auch das  Bordnetz 400 VAC für Hilfsbetriebe und Arbeitsgeräte speist. Ein MTU 12V183TB32 Dieselmotor mit der max. Leistung von ca. 550 kW (ca. 750 PS) bei 2100 U/min treibt den Asynchrongenerator an, der die Leistung an die zwei Fahrmotoren abgibt (diesel-elektrischer Antrieb).

Da dieses Fahrzeug als Lokomotive klassifiziert ist und nicht zu den Traktoren gehört wurde anstelle der Bezeichnung Tmh 104 die aktuelle Bezeichnung HGm 104 001-3 gewählt.


Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Bauart: Bo-zde
Länge über Puffer: 8.180 mm
Achsabstand: 4.050 mm
Eigengewicht: 24 t.
Dieselmotorleistung: 550 kW
Leistung am Rad (bzw. Zahnrad): 450 kW
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (auch geschleppt)
Zahnradbremsen: 2
Die diesel-elektrische Stadler HGm 2/2 104 001-3 der zb (Zentralbahn) abgestellt am 25.09.2016 im Bahnhof Meiringen. Die 1.000 mm-Zahnrad- und Adhäsions-Diesellok (kein Traktor) wurde 2005 bei Stadler unter der Fabriknummer L-4075 gebaut. Die Luzern-Stans-Engelberg (LSE) Bahn bestellte 2003 eine dieser speziellen Zahnrad- und Adhäsions-lokomotiven der Serie 104. Die Beschaffung dieses Fahrzeugs hat mehrere Gründe. Einerseits verfügte die LSE über keine Dieselzahnradlokomotive. Anderseits sind für den Tunnel Engelberg fahrstromunabhängige Triebfahrzeuge zu Rettungs- und Hilfszwecken zwingend notwendig. Die Firma Stadler Rail in Bussnang nahm die Herausforderung an, ein Fahrzeug für höchste Ansprüche zu konzipieren. Hauptaugenmerk lag auf der vielseitigen Verwendbarkeit. Auch die Leistung der Lok muss ausreichen um die 120‰ im Tunnel Engelberg überwinden zu können. Die Lok wurde noch von der LSE bestellt, aber nach der Fusion (LSE-Brünigbahn) im Jahr 2005 für die zb geliefert. Sie wird seit der Ablieferung auf dem Netz der Zentralbahn zwischen Luzern und Interlaken sowie Engelberg für Baudienstzüge eingesetzt. Im Winter kann das Kraftpacket auch als Schublokomotive einer Schneeschleuder verwendet werden und ist dazu mit einer Funkfernsteuerung ausgestattet. Für den Fall eines kompletten Fahrleitungsausfalls der normalerweise mit 15 kV betriebenen Linie könnte die Lokomotive auch einen Fahrgast-Notbetrieb mit Personenwagen aufrechterhalten. Sie ist mit modernster Drehstrom-Asynchron-Technik ausgestattet und kann auf der 120‰ Strecke maximal 50t Anhängelast befördern. Die verbauten Zahnradbremssysteme sind gemäß den Schweizer Zahnradbahnvorschriften AB-EBV mit Bremssystem 2 als Federspeicher-Sicherheitsbremse für total 74 t Zugsgewicht zugelassen. Die Bremsausrüstung entspricht den Schweizer Vorschriften für Zahnradbahnen. Für die Kraftübertragung steht eine stufenlos regulierbare Traktionsausrüstung mit sehr guten Langsam-Fahreigenschaften und Maximal-Zugkraft schon bei kleinen Dieselmotordrehzahlen zur Verfügung. Der Asynchrongenerator und die Fahrmotoren TSA sorgen für genügend Leistung welche auch das Bordnetz 400 VAC für Hilfsbetriebe und Arbeitsgeräte speist. Ein MTU 12V183TB32 Dieselmotor mit der max. Leistung von ca. 550 kW (ca. 750 PS) bei 2100 U/min treibt den Asynchrongenerator an, der die Leistung an die zwei Fahrmotoren abgibt (diesel-elektrischer Antrieb). Da dieses Fahrzeug als Lokomotive klassifiziert ist und nicht zu den Traktoren gehört wurde anstelle der Bezeichnung Tmh 104 die aktuelle Bezeichnung HGm 104 001-3 gewählt. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Bauart: Bo-zde Länge über Puffer: 8.180 mm Achsabstand: 4.050 mm Eigengewicht: 24 t. Dieselmotorleistung: 550 kW Leistung am Rad (bzw. Zahnrad): 450 kW Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (auch geschleppt) Zahnradbremsen: 2
Armin Schwarz

Die Barrieren sind geschlossen,  Freie Fahrt  für den AOMC Regionalzug in Villy Richtung Monthey Ville.
Doch es ist eine der letzten Fahrten des AOMC Zuges, denn er (und praktisch alle andern Fahrzeuge der AOMC) wurden kurz darauf durch die neuen Stadler GTW Beh 2/6  Surf  ersetzt.
26. Aug. 2016
Die Barrieren sind geschlossen, "Freie Fahrt" für den AOMC Regionalzug in Villy Richtung Monthey Ville. Doch es ist eine der letzten Fahrten des AOMC Zuges, denn er (und praktisch alle andern Fahrzeuge der AOMC) wurden kurz darauf durch die neuen Stadler GTW Beh 2/6 "Surf" ersetzt. 26. Aug. 2016
Stefan Wohlfahrt

Regionalver Mittelland, RM.
Die knappe Finanzlage machte erfinderisch.
Aus ALT wurde NEU!
Regionalzug auf der Fahrt nach Wasen i.E. mit dem De 4/4 236 + Bt 311  Wasen-Marie  anlässlich der Einfahrt Oberei im Mai 1994, kurze Zeit vor der Umstellung auf Busbetrieb.
Entstanden in eigener Werkstätte ist dieser modern wirkende Pendelzug aus zwei ausrangierten BDe 2/4 Triebwagen sowie einem ehemaligen Mitteleinstiegwagen der SBB.  
Erhalten geblieben ist der Streckenabschnitt Sumiswald-Wasen für den Museumsbetrieb.
Die unter Heimatschutz stehenden eigenartigen Wartehäuschen stehen auch im Jahre 2018 noch in Gammenthal, Griesbach, Ei und Oberei.
Verschrottet wurden leider sämtliche Pendelzüge dieser Bauart aus eigener Produktion.
Foto: Walter Ruetsch
Regionalver Mittelland, RM. Die knappe Finanzlage machte erfinderisch. Aus ALT wurde NEU! Regionalzug auf der Fahrt nach Wasen i.E. mit dem De 4/4 236 + Bt 311 "Wasen-Marie" anlässlich der Einfahrt Oberei im Mai 1994, kurze Zeit vor der Umstellung auf Busbetrieb. Entstanden in eigener Werkstätte ist dieser modern wirkende Pendelzug aus zwei ausrangierten BDe 2/4 Triebwagen sowie einem ehemaligen Mitteleinstiegwagen der SBB. Erhalten geblieben ist der Streckenabschnitt Sumiswald-Wasen für den Museumsbetrieb. Die unter Heimatschutz stehenden eigenartigen Wartehäuschen stehen auch im Jahre 2018 noch in Gammenthal, Griesbach, Ei und Oberei. Verschrottet wurden leider sämtliche Pendelzüge dieser Bauart aus eigener Produktion. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

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