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BERNMOBIL: Jeweils während der Adventszeit wird der Museumswagen Ce 4/4 45 (1935) in ein "MAERLITRAM" verwandelt.

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BERNMOBIL: Jeweils während der Adventszeit wird der Museumswagen Ce 4/4 45 (1935) in ein  MAERLITRAM  verwandelt. Am 19. Dezember 2014 wurde das Weihnachtstram anlässlich einer Begegnung mit einem Combino Tram XL Be 6/8 in der Spitalgasse fotografiert.
Foto: Walter Ruetsch

BERNMOBIL: Jeweils während der Adventszeit wird der Museumswagen Ce 4/4 45 (1935) in ein "MAERLITRAM" verwandelt. Am 19. Dezember 2014 wurde das Weihnachtstram anlässlich einer Begegnung mit einem Combino Tram XL Be 6/8 in der Spitalgasse fotografiert.
Foto: Walter Ruetsch

Walter Ruetsch 20.12.2014, 287 Aufrufe, 3 Kommentare

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Hans und Jeanny De Rond 21.12.2014 14:44

Wunderschöne Bilder von der Maerlitram, Walter.
Besonders gut gefällt mir an diesem Bild die Gegenüberstellung von Neu und Alt.
Einen lieben Gruß
Jeanny

Armin Schwarz 21.12.2014 14:49

Hallo Walter,
da kann ich Jeanny nur zustimmen, wunderschöne Bilder aus Bern.
Liebe Grüße nach Riedholz
Armin

Stefan Wohlfahrt 21.12.2015 13:41

Besonders farblich interessant, sind doch die in Bern verkehrenden Trams sonst meist rot...
einen lieben Gruss
Stefan

Die G 3/3 12, 1894 BTG (Eigentum der Stiftung BERNMOBIL historique) ist in Vevey angekommen. Das Berner Dampftram stellte einen Höhepunkt im September Event  Es war einmal - Gleise in der Stadt  dar. 

2. September 2021
Die G 3/3 12, 1894 BTG (Eigentum der Stiftung BERNMOBIL historique) ist in Vevey angekommen. Das Berner Dampftram stellte einen Höhepunkt im September Event "Es war einmal - Gleise in der Stadt" dar. 2. September 2021
Stefan Wohlfahrt

Wer heute in leise surrendes Tram einsteigt, kann sich wohl kaum verstellen wie das früher einmal war... Das dampfende (und rauchende) Berner Tram mit der G 3/3 12, 1894 BTG (Eigentum der Stiftung BERNMOBIL historique) und dem Tramwagen 370 beim  Tramorama -Anlass in Blonay.

10. September 2021
Wer heute in leise surrendes Tram einsteigt, kann sich wohl kaum verstellen wie das früher einmal war... Das dampfende (und rauchende) Berner Tram mit der G 3/3 12, 1894 BTG (Eigentum der Stiftung BERNMOBIL historique) und dem Tramwagen 370 beim "Tramorama"-Anlass in Blonay. 10. September 2021
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Auch wenn Walter Ruetsch die Befürchtung hatte solche Straßenbahn-Triebwagen fänden bei diesem Dampffestival keine Beachtung, so fanden sie bei mir aber auch Beachtung:

Der Zweiachs-Motorwagen ex SSB Ce 2/2 52 (ehem. Triebwagen der Städtische Straßenbahnen Bern) hier am 19.05.2017 im Museumsareal Chaulin.  Dahinter der ex VMCV C2 57 (ehem. Beiwagen der Vevey Montreux Chillon Villeneuve)

Die erste Serie elektrischer Zweiachs-Motorwagen Ce 2/2 1 - 24 kam 1901 in Betrieb. Sie waren bei einem Achsabstand von 2,0 Metern nur 8,48 Meter lang. Bis 1955 wurden sie alle abgebrochen. Um dem stetig steigenden Fahrzeugbedarf zu genügen, beschaffte die Städtische Straßenbahn Bern von 1906 bis 1914 einen verbesserten Motorwagentyp mit einem Achsstand von 3,2 Metern, von SWS (Elektrik von MFO). Die Wagen bekamen die Nummern 25 - 53. Sie wurden mehrmals umgebaut und erhielten dabei verschieden starke Motoren. Die Inbetriebnahme der zweiten Standardwagenserie Be 4/4 121 - 130 im Jahre 1960 führte zur Verschrottung von schwachmotorisierten Wagen der Serie 25 - 53, während einige noch als Reserve überlebten. 

Der SSB Ce 2/2 52, ab 1948 SVB Ce 2/2 52 (Städtische Verkehrsbetriebe Bern), wurde 1914 von SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Er ging1968 als Geschenk von den Städtischen Verkehrsbetrieben Bernan die Museumsbahn Blonay–Chamby. Mitte der 1980er Jahre wurde er dort in den Ursprungszustand restauriert, zudem musste die vorhandene Elektrik von 600 Volt DC auf 1000 V DC umgebaut werden.

Außer dem SSB Ce 2/2 52 überlebte von den Berner Zweiachs-Motorwagen nur noch der Wagen 37 die verschiedenen Verschrottungsaktionen. Dieser  wird vom Tramverein Bern (TVB) betreut und ist Eigentum von Bernmobil (Städtische Verkehrsbetriebe Bern).

TECHNISCHE DATEN:
Inbetriebsetzung: 1914 
Hersteller : SWS, MFO  
Karosserie: Holz, Stahl
Spurweite: 1.000 mm
Betriebsart: Einrichtungsbetrieb
Achsstand:  3.200 mm
Eigengewicht: 12,2 t 
Leistung: 2 x 38 kW = 76 kW  (zuletzt in Bern 95 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h  
Steuerung : Direktkontroller  
Plätze: 20 Sitzplätze und 32 Stehplätze
Treibraddurchmesser:   860 mm
Übersetzung:   1:3,90
Stromsystem: heute 1000 V DC, ursprünglich 600 Volt DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer

Ich hoffe sehr dass das Museum und die Museumsbahn in 25 Jahren auch eine 75 Jahr Feier feiern kann und dann noch so viel Beachtung findet. Ich wünsche mir sehr dass wir dieses dann auch alle wieder miterleben dürften.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Auch wenn Walter Ruetsch die Befürchtung hatte solche Straßenbahn-Triebwagen fänden bei diesem Dampffestival keine Beachtung, so fanden sie bei mir aber auch Beachtung: Der Zweiachs-Motorwagen ex SSB Ce 2/2 52 (ehem. Triebwagen der Städtische Straßenbahnen Bern) hier am 19.05.2017 im Museumsareal Chaulin. Dahinter der ex VMCV C2 57 (ehem. Beiwagen der Vevey Montreux Chillon Villeneuve) Die erste Serie elektrischer Zweiachs-Motorwagen Ce 2/2 1 - 24 kam 1901 in Betrieb. Sie waren bei einem Achsabstand von 2,0 Metern nur 8,48 Meter lang. Bis 1955 wurden sie alle abgebrochen. Um dem stetig steigenden Fahrzeugbedarf zu genügen, beschaffte die Städtische Straßenbahn Bern von 1906 bis 1914 einen verbesserten Motorwagentyp mit einem Achsstand von 3,2 Metern, von SWS (Elektrik von MFO). Die Wagen bekamen die Nummern 25 - 53. Sie wurden mehrmals umgebaut und erhielten dabei verschieden starke Motoren. Die Inbetriebnahme der zweiten Standardwagenserie Be 4/4 121 - 130 im Jahre 1960 führte zur Verschrottung von schwachmotorisierten Wagen der Serie 25 - 53, während einige noch als Reserve überlebten. Der SSB Ce 2/2 52, ab 1948 SVB Ce 2/2 52 (Städtische Verkehrsbetriebe Bern), wurde 1914 von SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Er ging1968 als Geschenk von den Städtischen Verkehrsbetrieben Bernan die Museumsbahn Blonay–Chamby. Mitte der 1980er Jahre wurde er dort in den Ursprungszustand restauriert, zudem musste die vorhandene Elektrik von 600 Volt DC auf 1000 V DC umgebaut werden. Außer dem SSB Ce 2/2 52 überlebte von den Berner Zweiachs-Motorwagen nur noch der Wagen 37 die verschiedenen Verschrottungsaktionen. Dieser wird vom Tramverein Bern (TVB) betreut und ist Eigentum von Bernmobil (Städtische Verkehrsbetriebe Bern). TECHNISCHE DATEN: Inbetriebsetzung: 1914 Hersteller : SWS, MFO Karosserie: Holz, Stahl Spurweite: 1.000 mm Betriebsart: Einrichtungsbetrieb Achsstand: 3.200 mm Eigengewicht: 12,2 t Leistung: 2 x 38 kW = 76 kW (zuletzt in Bern 95 kW) Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h Steuerung : Direktkontroller Plätze: 20 Sitzplätze und 32 Stehplätze Treibraddurchmesser: 860 mm Übersetzung: 1:3,90 Stromsystem: heute 1000 V DC, ursprünglich 600 Volt DC (Gleichstrom) Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer Ich hoffe sehr dass das Museum und die Museumsbahn in 25 Jahren auch eine 75 Jahr Feier feiern kann und dann noch so viel Beachtung findet. Ich wünsche mir sehr dass wir dieses dann auch alle wieder miterleben dürften.
Armin Schwarz


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Auch wenn Walter Ruetsch die Befürchtung hatte solche Straßenbahn-Triebwagen fänden bei diesem Dampffestival keine Beachtung, so fanden sie bei mir aber auch Beachtung:

Der Zweiachs-Motorwagen ex SSB Ce 2/2 52 (ehem. Triebwagen der Städtische Straßenbahnen Bern) hier am 19.05.2017 im Museumsareal Chaulin.  Dahinter der ex VMCV C2 57 (ehem. Beiwagen der Vevey Montreux Chillon Villeneuve)

Die erste Serie elektrischer Zweiachs-Motorwagen Ce 2/2 1 - 24 kam 1901 in Betrieb. Sie waren bei einem Achsabstand von 2,0 Metern nur 8,48 Meter lang. Bis 1955 wurden sie alle abgebrochen. Um dem stetig steigenden Fahrzeugbedarf zu genügen, beschaffte die Städtische Straßenbahn Bern von 1906 bis 1914 einen verbesserten Motorwagentyp mit einem Achsstand von 3,2 Metern, von SWS (Elektrik von MFO). Die Wagen bekamen die Nummern 25 - 53. Sie wurden mehrmals umgebaut und erhielten dabei verschieden starke Motoren. Die Inbetriebnahme der zweiten Standardwagenserie Be 4/4 121 - 130 im Jahre 1960 führte zur Verschrottung von schwachmotorisierten Wagen der Serie 25 - 53, während einige noch als Reserve überlebten. 

Der SSB Ce 2/2 52, ab 1948 SVB Ce 2/2 52 (Städtische Verkehrsbetriebe Bern), wurde 1914 von SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Er ging1968 als Geschenk von den Städtischen Verkehrsbetrieben Bernan die Museumsbahn Blonay–Chamby. Mitte der 1980er Jahre wurde er dort in den Ursprungszustand restauriert, zudem musste die vorhandene Elektrik von 600 Volt DC auf 1000 V DC umgebaut werden.

Außer dem SSB Ce 2/2 52 überlebte von den Berner Zweiachs-Motorwagen nur noch der Wagen 37 die verschiedenen Verschrottungsaktionen. Dieser  wird vom Tramverein Bern (TVB) betreut und ist Eigentum von Bernmobil (Städtische Verkehrsbetriebe Bern).

TECHNISCHE DATEN:
Inbetriebsetzung: 1914 
Hersteller : SWS, MFO  
Karosserie: Holz, Stahl
Spurweite: 1.000 mm
Betriebsart: Einrichtungsbetrieb
Achsstand:  3.200 mm
Eigengewicht: 12,2 t 
Leistung: 2 x 38 kW = 76 kW  (zuletzt in Bern 95 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h  
Steuerung : Direktkontroller  
Plätze: 20 Sitzplätze und 32 Stehplätze
Treibraddurchmesser:   860 mm
Übersetzung:   1:3,90
Stromsystem: heute 1000 V DC, ursprünglich 600 Volt DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer

Ich hoffe sehr dass das Museum und die Museumsbahn in 25 Jahren auch eine 75 Jahr Feier feiern kann und dann noch so viel Beachtung findet. Ich wünsche mir sehr dass wir dieses dann auch alle wieder miterleben dürften.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Auch wenn Walter Ruetsch die Befürchtung hatte solche Straßenbahn-Triebwagen fänden bei diesem Dampffestival keine Beachtung, so fanden sie bei mir aber auch Beachtung: Der Zweiachs-Motorwagen ex SSB Ce 2/2 52 (ehem. Triebwagen der Städtische Straßenbahnen Bern) hier am 19.05.2017 im Museumsareal Chaulin. Dahinter der ex VMCV C2 57 (ehem. Beiwagen der Vevey Montreux Chillon Villeneuve) Die erste Serie elektrischer Zweiachs-Motorwagen Ce 2/2 1 - 24 kam 1901 in Betrieb. Sie waren bei einem Achsabstand von 2,0 Metern nur 8,48 Meter lang. Bis 1955 wurden sie alle abgebrochen. Um dem stetig steigenden Fahrzeugbedarf zu genügen, beschaffte die Städtische Straßenbahn Bern von 1906 bis 1914 einen verbesserten Motorwagentyp mit einem Achsstand von 3,2 Metern, von SWS (Elektrik von MFO). Die Wagen bekamen die Nummern 25 - 53. Sie wurden mehrmals umgebaut und erhielten dabei verschieden starke Motoren. Die Inbetriebnahme der zweiten Standardwagenserie Be 4/4 121 - 130 im Jahre 1960 führte zur Verschrottung von schwachmotorisierten Wagen der Serie 25 - 53, während einige noch als Reserve überlebten. Der SSB Ce 2/2 52, ab 1948 SVB Ce 2/2 52 (Städtische Verkehrsbetriebe Bern), wurde 1914 von SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Er ging1968 als Geschenk von den Städtischen Verkehrsbetrieben Bernan die Museumsbahn Blonay–Chamby. Mitte der 1980er Jahre wurde er dort in den Ursprungszustand restauriert, zudem musste die vorhandene Elektrik von 600 Volt DC auf 1000 V DC umgebaut werden. Außer dem SSB Ce 2/2 52 überlebte von den Berner Zweiachs-Motorwagen nur noch der Wagen 37 die verschiedenen Verschrottungsaktionen. Dieser wird vom Tramverein Bern (TVB) betreut und ist Eigentum von Bernmobil (Städtische Verkehrsbetriebe Bern). TECHNISCHE DATEN: Inbetriebsetzung: 1914 Hersteller : SWS, MFO Karosserie: Holz, Stahl Spurweite: 1.000 mm Betriebsart: Einrichtungsbetrieb Achsstand: 3.200 mm Eigengewicht: 12,2 t Leistung: 2 x 38 kW = 76 kW (zuletzt in Bern 95 kW) Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h Steuerung : Direktkontroller Plätze: 20 Sitzplätze und 32 Stehplätze Treibraddurchmesser: 860 mm Übersetzung: 1:3,90 Stromsystem: heute 1000 V DC, ursprünglich 600 Volt DC (Gleichstrom) Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer Ich hoffe sehr dass das Museum und die Museumsbahn in 25 Jahren auch eine 75 Jahr Feier feiern kann und dann noch so viel Beachtung findet. Ich wünsche mir sehr dass wir dieses dann auch alle wieder miterleben dürften.
Armin Schwarz






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