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Die Re 4/4 I 10039 stellt den Extrazug 31131 in Lausanne bereit.

(ID 870120)



Die Re 4/4 I 10039 stellt den Extrazug 31131 in Lausanne bereit. Der Zug verkehrt für eine Reisegruppe nach Zürich Enge (mit Halt in Palézieux). Der Zug besteht aus dem  Le Salon Bleu  61 85 80-90 200-6 CH-IRSI, dem 56 80 89-80 010-2 WGm D-IRSI und dem Am 56 80 10-40 360-4 D-IRSI. Da der TEE Rheingold Genève - Amsterdam am Schluss seiner Einsatzzeit vor vielen Jahren aus einem DB Speisewagen, einem DB Abteilwagen und einen DB Großraumwagen bestand und auch von einer Re 4/4 I gezogen wurde, weckt der heutige Zug doch Erinnerungen an den TEE 6 / 7, der am 23. Mai 1982 zum letzten Mal ab Genève fuhr, (und sich dann noch gut zwei Jahre auf dem Abschnitt Basel - Amsterdam hielt). Leider die Re 4/4 I 10039 etwas ungeschickt vor dem Schild  Überschreiten der Geleise verboten, und leider waren diese Lichtverhältnisse nichts für meine kleine Knipse, so dass ich hier ausnahmsweise ein Handy-Bild zeige. 
Die Re 4/4 I gehört heute der SWISS RAIL TRAFFIC und war früher als Re 416 628 bei der Mittelthurgaubahn unterwegs und vorgängig bei den SBB mit der heute noch angeschrieben Nummer 10039 im Einsatz. Damals trug die am 22. Dez. 1950 abgelieferte Lok jedoch noch die verchromten Buchstaben SBB - CFF resp. SBB - FFS an den Seitenwänden.

11. Dezember 2024

Die Re 4/4 I 10039 stellt den Extrazug 31131 in Lausanne bereit. Der Zug verkehrt für eine Reisegruppe nach Zürich Enge (mit Halt in Palézieux). Der Zug besteht aus dem "Le Salon Bleu" 61 85 80-90 200-6 CH-IRSI, dem 56 80 89-80 010-2 WGm D-IRSI und dem Am 56 80 10-40 360-4 D-IRSI. Da der TEE Rheingold Genève - Amsterdam am Schluss seiner Einsatzzeit vor vielen Jahren aus einem DB Speisewagen, einem DB Abteilwagen und einen DB Großraumwagen bestand und auch von einer Re 4/4 I gezogen wurde, weckt der heutige Zug doch Erinnerungen an den TEE 6 / 7, der am 23. Mai 1982 zum letzten Mal ab Genève fuhr, (und sich dann noch gut zwei Jahre auf dem Abschnitt Basel - Amsterdam hielt). Leider die Re 4/4 I 10039 etwas ungeschickt vor dem Schild "Überschreiten der Geleise verboten, und leider waren diese Lichtverhältnisse nichts für meine kleine Knipse, so dass ich hier ausnahmsweise ein Handy-Bild zeige.
Die Re 4/4 I gehört heute der SWISS RAIL TRAFFIC und war früher als Re 416 628 bei der Mittelthurgaubahn unterwegs und vorgängig bei den SBB mit der heute noch angeschrieben Nummer 10039 im Einsatz. Damals trug die am 22. Dez. 1950 abgelieferte Lok jedoch noch die verchromten Buchstaben SBB - CFF resp. SBB - FFS an den Seitenwänden.

11. Dezember 2024

Stefan Wohlfahrt 12.12.2024, 12 Aufrufe, 1 Kommentar

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1 Kommentar, Alle Kommentare
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Armin Schwarz 12.12.2024 11:20

Hallo Stefan,
ein schönes Bild Re 4/4 I 10039 mit dem Extrazug 31131 in Lausanne.

Es ist gut das man noch den Unterschied zwischen Handy und Digitalkamera sieht, sonst könnten wir diese ja ganz beiseitelegen. Aber wenn man Bilder groß ausdruckt wie z.B. für Kalender, dann wird der Unterschied noch erheblich deutlicher. Aber für Erinnerung (sogar in Fotobücher) haben Handybilder ihre Berechtigung.

Liebe Grüße
Armin

SBB 10032 steht am 24 Juli 1998 in Basel SBB.
SBB 10032 steht am 24 Juli 1998 in Basel SBB.
Leon schrijvers

Die TEE-CLASSICS Re 4/4 I – 10034 (91 85 4410 034-3 CH-TEECL), ex SBB 10034, ex SBB 434 ist am 11.07.2022 in Sissach abgestellt. Bild aus einem fahrenden IC durch die Scheibe. 

Die Re 4/4I ist eine ab dem Jahr 1946 gebaute leichte elektrische Schnellzuglokomotiven der Schweizerische Bundesbahnen, kurz SBB, die in zwei unterschiedlichen Serien gebaut wurden. Diese Lokomotiven sind die ersten Drehgestelllokomotiven der SBB. Die SBB entschieden sich bewusst für eine leichte Schnellzuglokomotive mit nur etwa 14 Tonnen Achslast, um auch höhere Kurvengeschwindigkeiten fahren zu können und damit anders als die damalige Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon, kurz BLS, die die bereits ab 1944 gebauten Universallokomotive Ae 4/4 mit 20 Tonnen Achslast beschaffte.

Als Aufgabenbereich war ihnen vor allem die Führung von Schnellzügen auf der Ost-West-Transversale der Schweiz zugedacht,  die die nachfolgenden Kriterien erfüllen musste:
•	Die Lokomotive sollte die gleiche Kurvengeschwindigkeit wie die erwähnten Leichttriebwagen fahren können, das heisst in der Regel 10 km/h schneller als andere Lokomotiven. Die statische Achslast durfte deshalb 14 t nicht überschreiten.
•	Die Lokomotive musste auf Steigungen bis 12 ‰ Züge bis 300 t mit den gleichen Geschwindigkeiten und Fahrzeiten wie die Leichttriebwagen befördern.
•	Auf Steigungen bis 10 ‰ sollte ein Zug mit 480 t auf 75 km/h beschleunigt werden können, im Flachen auf 125 km/h.
•	Eine Rekuperationsbremse musste vorhanden sein, mit der bei 38 ‰ Gefälle das Lokomotivgewicht und bei kleineren Gefällen dazu eine Teil der Anhängelast abgebremst werden konnte. Die 2 Serie wurde ohne Rekuperationsbremse ausgeführt.
•	Eine elektropneumatische Hüpfersteuerung mit 24 Fahr- und mindestens 8 Bremsstufen sollte eingebaut werden.
•	Die Lokomotive musste von einem Steuerwagen oder einer zweiten Lokomotive ferngesteuert werden können.
•	Die Lokomotive sollte im Aussehen zu den Leichtstahlwagen passen.

Die zweite Serie (427 bis 450 bzw. 10027 bis 10050):
Durch das Fehlen der Fernsteuerung war die zweite Serie nicht in der Lage, im ferngesteuerten schiebenden Zustand zu verkehren. Deshalb sind beide Seitengänge für den Zugang zu den Maschinen und Apparaten offen. Die Maschinen besitzen auch keine stirnseitigen Übergänge. Die Lüftung wurde bei diesen Maschinen durch zwei hoch liegende Lüftungsjalousien auf beiden Seiten gelöst. Dazwischen lagen, auch beidseitig, zwei Fenster.

Einsatz:
Die Lokomotiven verkehrten lange Zeit im Schnellzugdienst, insbesondere im Mittelland auf den Linien Zürich–Genf und Luzern–Schaffhausen. Abgelöst wurden sie von den RBe 4/4-Triebwagen.  Die Lokomotiven der ersten Serie kamen dank ihrer Pendelzugfähigkeit anschließend in einen lang dauernden Einsatz im Regionalverkehr. Sie konnten dabei ihre Leistungsfähigkeit auch auf Bergstrecken wie den Gotthardrampen nochmals eindrücklich unter Beweis stellen.

Die Lokomotiven der zweiten Serie wurden in der zweiten Phase ihrer Einsatzdauer einerseits für den Einsatz im hochqualifizierten Reisezugverkehr (TEE Rheingold, TEE Bavaria) und andererseits im Regionalzugverkehr eingesetzt. Die Lokomotiven 10033, 10034, 10046 und 10050 erhielten 1972 den TEE-Anstrich und die Loks 10033 und 34 einen Stromabnehmer mit breiter 1.950 mm-Wippe nach DB/ÖBB-Norm für den TEE Bavaria bis Lindau.

Die Lokomotiven beider Baulose waren auch immer gut für die Führung von Ersatzleistungen zu Regelzügen. Als damals einzige Lokomotive mit einer Höchstgeschwindigkeit von V max von 125 km/h waren die Re 4/4I auch häufig mit Versuchszügen unterwegs, bis sie von den Re 4/4II abgelöst wurden.

TECHNISCHE DATEN der Re 4/4 I der 2. Serie:
Hersteller: SLM, BBC, MFO, SAAS
Baujahre: 1946 bis 1951(2. Serie 1951)
Ausmusterung: 1996 bis 1998
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Gebaute Stückzahl: 50 (davon 23 der 2. Serie)
Dienstgewicht: 57 t
Länge über Puffer: 14.900 mm
Drehzapfenabstand: 7.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Treibraddurchmesser: 1.040 mm
Breite: 2.950 mm
Höhe: 3.700 mm
Leistung: 1.850 kW (2.480 PS)
Stundenzugkraft: 85 kN
Anfahrzugkraft: 135 kN
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h 
Stromsystem:  15 kV, 16,7 Hz AC
Die TEE-CLASSICS Re 4/4 I – 10034 (91 85 4410 034-3 CH-TEECL), ex SBB 10034, ex SBB 434 ist am 11.07.2022 in Sissach abgestellt. Bild aus einem fahrenden IC durch die Scheibe. Die Re 4/4I ist eine ab dem Jahr 1946 gebaute leichte elektrische Schnellzuglokomotiven der Schweizerische Bundesbahnen, kurz SBB, die in zwei unterschiedlichen Serien gebaut wurden. Diese Lokomotiven sind die ersten Drehgestelllokomotiven der SBB. Die SBB entschieden sich bewusst für eine leichte Schnellzuglokomotive mit nur etwa 14 Tonnen Achslast, um auch höhere Kurvengeschwindigkeiten fahren zu können und damit anders als die damalige Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon, kurz BLS, die die bereits ab 1944 gebauten Universallokomotive Ae 4/4 mit 20 Tonnen Achslast beschaffte. Als Aufgabenbereich war ihnen vor allem die Führung von Schnellzügen auf der Ost-West-Transversale der Schweiz zugedacht, die die nachfolgenden Kriterien erfüllen musste: • Die Lokomotive sollte die gleiche Kurvengeschwindigkeit wie die erwähnten Leichttriebwagen fahren können, das heisst in der Regel 10 km/h schneller als andere Lokomotiven. Die statische Achslast durfte deshalb 14 t nicht überschreiten. • Die Lokomotive musste auf Steigungen bis 12 ‰ Züge bis 300 t mit den gleichen Geschwindigkeiten und Fahrzeiten wie die Leichttriebwagen befördern. • Auf Steigungen bis 10 ‰ sollte ein Zug mit 480 t auf 75 km/h beschleunigt werden können, im Flachen auf 125 km/h. • Eine Rekuperationsbremse musste vorhanden sein, mit der bei 38 ‰ Gefälle das Lokomotivgewicht und bei kleineren Gefällen dazu eine Teil der Anhängelast abgebremst werden konnte. Die 2 Serie wurde ohne Rekuperationsbremse ausgeführt. • Eine elektropneumatische Hüpfersteuerung mit 24 Fahr- und mindestens 8 Bremsstufen sollte eingebaut werden. • Die Lokomotive musste von einem Steuerwagen oder einer zweiten Lokomotive ferngesteuert werden können. • Die Lokomotive sollte im Aussehen zu den Leichtstahlwagen passen. Die zweite Serie (427 bis 450 bzw. 10027 bis 10050): Durch das Fehlen der Fernsteuerung war die zweite Serie nicht in der Lage, im ferngesteuerten schiebenden Zustand zu verkehren. Deshalb sind beide Seitengänge für den Zugang zu den Maschinen und Apparaten offen. Die Maschinen besitzen auch keine stirnseitigen Übergänge. Die Lüftung wurde bei diesen Maschinen durch zwei hoch liegende Lüftungsjalousien auf beiden Seiten gelöst. Dazwischen lagen, auch beidseitig, zwei Fenster. Einsatz: Die Lokomotiven verkehrten lange Zeit im Schnellzugdienst, insbesondere im Mittelland auf den Linien Zürich–Genf und Luzern–Schaffhausen. Abgelöst wurden sie von den RBe 4/4-Triebwagen. Die Lokomotiven der ersten Serie kamen dank ihrer Pendelzugfähigkeit anschließend in einen lang dauernden Einsatz im Regionalverkehr. Sie konnten dabei ihre Leistungsfähigkeit auch auf Bergstrecken wie den Gotthardrampen nochmals eindrücklich unter Beweis stellen. Die Lokomotiven der zweiten Serie wurden in der zweiten Phase ihrer Einsatzdauer einerseits für den Einsatz im hochqualifizierten Reisezugverkehr (TEE Rheingold, TEE Bavaria) und andererseits im Regionalzugverkehr eingesetzt. Die Lokomotiven 10033, 10034, 10046 und 10050 erhielten 1972 den TEE-Anstrich und die Loks 10033 und 34 einen Stromabnehmer mit breiter 1.950 mm-Wippe nach DB/ÖBB-Norm für den TEE Bavaria bis Lindau. Die Lokomotiven beider Baulose waren auch immer gut für die Führung von Ersatzleistungen zu Regelzügen. Als damals einzige Lokomotive mit einer Höchstgeschwindigkeit von V max von 125 km/h waren die Re 4/4I auch häufig mit Versuchszügen unterwegs, bis sie von den Re 4/4II abgelöst wurden. TECHNISCHE DATEN der Re 4/4 I der 2. Serie: Hersteller: SLM, BBC, MFO, SAAS Baujahre: 1946 bis 1951(2. Serie 1951) Ausmusterung: 1996 bis 1998 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Gebaute Stückzahl: 50 (davon 23 der 2. Serie) Dienstgewicht: 57 t Länge über Puffer: 14.900 mm Drehzapfenabstand: 7.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Treibraddurchmesser: 1.040 mm Breite: 2.950 mm Höhe: 3.700 mm Leistung: 1.850 kW (2.480 PS) Stundenzugkraft: 85 kN Anfahrzugkraft: 135 kN Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz AC
Armin Schwarz

Verein Pacific 01 202.
Nachdem die Trieb- und Kuppelstangen der 01 202 aus Meiningen zurück und wieder montiert sind, fand am 22. April 2021 die geplante Probefahrt rund um den Bielersee statt.
Der Testzug bestand zusätzlich aus der Re 4/4 l 10009, ehemals SBB und einem BD, ehemals BLS.
Bei Busswil.
Foto: Walter Ruetsch
Verein Pacific 01 202. Nachdem die Trieb- und Kuppelstangen der 01 202 aus Meiningen zurück und wieder montiert sind, fand am 22. April 2021 die geplante Probefahrt rund um den Bielersee statt. Der Testzug bestand zusätzlich aus der Re 4/4 l 10009, ehemals SBB und einem BD, ehemals BLS. Bei Busswil. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Verein Pacific 01 202.
Nachdem die Trieb- und Kuppelstangen der 01 202 aus Meiningen zurück und wieder montiert sind, fand am 22. April 2021 die geplante Probefahrt rund um den Bielersee statt.
Der Testzug bestand zusätzlich aus der Re 4/4 l 10009, ehemals SBB und einem BD, ehemals BLS.
Bei Kerzers im Seeland der Gemüsekammer der Schweiz.
Foto: Walter Ruetsch
Verein Pacific 01 202. Nachdem die Trieb- und Kuppelstangen der 01 202 aus Meiningen zurück und wieder montiert sind, fand am 22. April 2021 die geplante Probefahrt rund um den Bielersee statt. Der Testzug bestand zusätzlich aus der Re 4/4 l 10009, ehemals SBB und einem BD, ehemals BLS. Bei Kerzers im Seeland der Gemüsekammer der Schweiz. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch






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