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OBUS 303 (S 812 TU) der Salzburg AG ein Solaris Gelenktrolleybus vom Typ Solaris Trollino III 18 AC (Baujahr 2010 unter Fabriknummer 8802) am 12.09.2022 beim Ferdinand-Hanusch-Platz in Salzburg.

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OBUS 303 (S 812 TU) der Salzburg AG ein Solaris Gelenktrolleybus vom Typ Solaris Trollino III 18 AC (Baujahr 2010 unter Fabriknummer 8802) am 12.09.2022 beim Ferdinand-Hanusch-Platz in Salzburg.

Die Obusse dieses Typs wurden ab Herbst 2009 bis 2011 wurden in Dienst gestellt. Die Fahrzeuge haben wie ihre Vorgängermodelle vom Typ Van Hool AG 300 T eine Länge von 18 Metern und bieten dabei 38 Sitzplätze und knapp 100 Stehplätze an. Der in den Bussen verbaute Skoda Elektric-Motor leistet 250 kW. Der polnische Lieferant Solaris stattet die Busse mit zusätzlichen Hilfsdieselmotoren aus, damit Ausfälle der Oberleitung oder der Elektronik des Busses zumindest ein Aus-dem-Gefahrenbereich-Fahren des Fahrzeugs ermöglichen.

Die OBusse vom Typ Solaris Trollino III 18 AC tragen die SLB-Nummern von 301 bis 315.

OBUS 303 (S 812 TU) der Salzburg AG ein Solaris Gelenktrolleybus vom Typ Solaris Trollino III 18 AC (Baujahr 2010 unter Fabriknummer 8802) am 12.09.2022 beim Ferdinand-Hanusch-Platz in Salzburg.

Die Obusse dieses Typs wurden ab Herbst 2009 bis 2011 wurden in Dienst gestellt. Die Fahrzeuge haben wie ihre Vorgängermodelle vom Typ Van Hool AG 300 T eine Länge von 18 Metern und bieten dabei 38 Sitzplätze und knapp 100 Stehplätze an. Der in den Bussen verbaute Skoda Elektric-Motor leistet 250 kW. Der polnische Lieferant Solaris stattet die Busse mit zusätzlichen Hilfsdieselmotoren aus, damit Ausfälle der Oberleitung oder der Elektronik des Busses zumindest ein Aus-dem-Gefahrenbereich-Fahren des Fahrzeugs ermöglichen.

Die OBusse vom Typ Solaris Trollino III 18 AC tragen die SLB-Nummern von 301 bis 315.

Armin Schwarz 15.11.2022, 87 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/400, Blende: 71/10, ISO100, Brennweite: 24/1

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OBUS 423 (S 423 WA) der Salzburg AG, ein Gelenktrolleybus vom Typ HESS ighTram® 19 DC (BGT-N1D), am 15 Januar 2025 beim Hauptbahnhof Salzburg, als Linie 1 zum Europark.

Der Oberleitungsbus Salzburg, lokal meist Obus genannt, ist neben dem Oberleitungsbus Linz eines von zwei verbliebenen Oberleitungsbus-Systemen in Österreich. Mit zwölf Linien, 165 Haltestellen und circa 100 Wagen besitzt Salzburg nach Athen/Piräus, San Francisco, Seattle und Vancouver das fünftgrößte Oberleitungsbusnetz der westlichen Welt. Die Streckenlänge beträgt ca. 125 km und wird mit 600 V Gleichstrom betrieben. Es besteht seit 1940 und ersetzte damals die Straßenbahn Salzburg, Gelbe Elektrische genannt.

Der Obus befördert jährlich mehr als 40 Millionen Fahrgäste. Er wird heute von der 2000 gegründeten Salzburg AG betrieben und ist in den Salzburger Verkehrsverbund (SVV) integriert. Ergänzend zur S-Bahn Salzburg stellt der Obus das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs in der Stadt Salzburg dar. 

Der HESS lighTram® 19 DC:
Für die Salzburg AG wurden zwischen 2019 und 2025 von der HESS AG in Bellach (Schweiz) 50 Gelenkoberleitungsbusse vom Typ HESS lighTram 19 DC (BGT-N1D), mit der elektrischen Ausrüstung von ABB, gebaut. Der Obus 423 wurde 2022 geliefert.  

Das lighTram® ist dank seinem lokal emissionsfreien Elektroantrieb das ideale Verkehrsmittel für den hochbelasteten Stadtverkehr. Es ist leistungsstark, leise, dabei sparsam im Energieverbrauch und nutzt die zurückgewonnene Bremsenergie. Mit seinem großzügigen Fahr-, Sitz- und Einstiegskomfort kommt das lighTram® bei Verkehrsbetrieben wie bei Fahrgästen sehr gut an.
Dank innovativer, patentierter Antriebstechnologie mit intelligenter Steuerung besticht es durch angenehmes Fahrverhalten und tiefem Energieverbrauch. Die Niederflurfahrzuge besitzen einen Hilfsantrieb mittels Batterien. 

TECHNISCHE DATEN:
Leergewicht: 18,75 t
Kapazität total: 155 + 1 (Fahrer) davon 38 Sitzplätze
Wagenkasten: Aluminium System CO-BOLT®
Lenkung: Elektrohydraulisch
Antrieb: Elektrisch auf Achse 2 mittels flüssigkeitsgekühlten Permanent-Magnet Motor
Leistung: 250 kW
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h 
Energierückgewinnung: Ja
Energiespeicher: Ja, inkl. Stromspitzen-Glättung
Heizen / Kühlen: 100% elektrisch: Vollautomatisches Heizen und Klimatisieren
Länge, Breite, Höhe: ca. 18,7 m, 2,55 m, 3,5 m
Fahrerarbeitsplatz: VDV kompatibel
Dynamische Ladung Konduktive Energieübertragung Typ DC (Dynamic Charging) während der Fahrt, 600 V / 750 V ab Oberleitung
Depotladung: HESS Trolley Charging Station 400 V AC, 20 kVA
OBUS 423 (S 423 WA) der Salzburg AG, ein Gelenktrolleybus vom Typ HESS ighTram® 19 DC (BGT-N1D), am 15 Januar 2025 beim Hauptbahnhof Salzburg, als Linie 1 zum Europark. Der Oberleitungsbus Salzburg, lokal meist Obus genannt, ist neben dem Oberleitungsbus Linz eines von zwei verbliebenen Oberleitungsbus-Systemen in Österreich. Mit zwölf Linien, 165 Haltestellen und circa 100 Wagen besitzt Salzburg nach Athen/Piräus, San Francisco, Seattle und Vancouver das fünftgrößte Oberleitungsbusnetz der westlichen Welt. Die Streckenlänge beträgt ca. 125 km und wird mit 600 V Gleichstrom betrieben. Es besteht seit 1940 und ersetzte damals die Straßenbahn Salzburg, Gelbe Elektrische genannt. Der Obus befördert jährlich mehr als 40 Millionen Fahrgäste. Er wird heute von der 2000 gegründeten Salzburg AG betrieben und ist in den Salzburger Verkehrsverbund (SVV) integriert. Ergänzend zur S-Bahn Salzburg stellt der Obus das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs in der Stadt Salzburg dar. Der HESS lighTram® 19 DC: Für die Salzburg AG wurden zwischen 2019 und 2025 von der HESS AG in Bellach (Schweiz) 50 Gelenkoberleitungsbusse vom Typ HESS lighTram 19 DC (BGT-N1D), mit der elektrischen Ausrüstung von ABB, gebaut. Der Obus 423 wurde 2022 geliefert. Das lighTram® ist dank seinem lokal emissionsfreien Elektroantrieb das ideale Verkehrsmittel für den hochbelasteten Stadtverkehr. Es ist leistungsstark, leise, dabei sparsam im Energieverbrauch und nutzt die zurückgewonnene Bremsenergie. Mit seinem großzügigen Fahr-, Sitz- und Einstiegskomfort kommt das lighTram® bei Verkehrsbetrieben wie bei Fahrgästen sehr gut an. Dank innovativer, patentierter Antriebstechnologie mit intelligenter Steuerung besticht es durch angenehmes Fahrverhalten und tiefem Energieverbrauch. Die Niederflurfahrzuge besitzen einen Hilfsantrieb mittels Batterien. TECHNISCHE DATEN: Leergewicht: 18,75 t Kapazität total: 155 + 1 (Fahrer) davon 38 Sitzplätze Wagenkasten: Aluminium System CO-BOLT® Lenkung: Elektrohydraulisch Antrieb: Elektrisch auf Achse 2 mittels flüssigkeitsgekühlten Permanent-Magnet Motor Leistung: 250 kW Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Energierückgewinnung: Ja Energiespeicher: Ja, inkl. Stromspitzen-Glättung Heizen / Kühlen: 100% elektrisch: Vollautomatisches Heizen und Klimatisieren Länge, Breite, Höhe: ca. 18,7 m, 2,55 m, 3,5 m Fahrerarbeitsplatz: VDV kompatibel Dynamische Ladung Konduktive Energieübertragung Typ DC (Dynamic Charging) während der Fahrt, 600 V / 750 V ab Oberleitung Depotladung: HESS Trolley Charging Station 400 V AC, 20 kVA
Armin Schwarz

Da war ich zu langsam....
Ein SLB ET 50 (ET40NF) der SLB - Salzburger Lokalbahn hat am späten Abend des 12.09.2022 (20:45 Uhr) den Lokalbahnhof Salzburg verlassen  und fährt als S1 nach Lamprechtshausen, hier überquert er gerade die Fanny-von-Lehnert-Straße (Bü).
Da war ich zu langsam.... Ein SLB ET 50 (ET40NF) der SLB - Salzburger Lokalbahn hat am späten Abend des 12.09.2022 (20:45 Uhr) den Lokalbahnhof Salzburg verlassen und fährt als S1 nach Lamprechtshausen, hier überquert er gerade die Fanny-von-Lehnert-Straße (Bü).
Armin Schwarz

Der ET 51 „Berchtesgaden“ (Baujahr 1992) der SLB - Salzburger Lokalbahn hat am späten Abend des 12.09.2022 (21 Uhr) den Lokalbahnhof Salzburg verlassen  und fährt als S1 nach Lamprechtshausen, hier überquert er gerade die Fanny-von-Lehnert-Straße (Bü). 

Der Triebwagen wurde 1992 von SGP - Simmering-Graz-Pauker AG) gebaut, der elektrische Teil ist von AEG. Der Triebwagen wurde 2012/13 ebeim tschechischen Unternehmen INEKON in Ostrava mit einem zusätzlichen Niederflur-Mittelteil zum achtachsigen Fahrzeug umgebaut. Weiteres wurden in den Endwagen Sitze und Bodenbeläge getauscht sowie die Drehfalttüren durch Schwenkschiebetüren der Firma IFE ersetzt.

Die beiden Wagenkästen des Triebwagens stützen sich stirnseitig
über Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Diese sind als Triebdrehgestelle ausgeführt, welche je einen Gleichstrommotor aufnehmen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels starrer Wellen und Achsgetrieben auf beide Achsen eines Drehgestells. Jede der acht Achsen ist mittels Maggy-Federn mit dem Drehgestell verbunden. Jede Achse der Triebdrehgestelle wird mit Federspeicherbremsen gebremst. Als primäre Betriebsbremse dient eine elektrische Bremse, als Zusatzbremse dienen Magnetscheibenbremsen an jedem Drehgestell. Die Laufdrehgestelle werden mit Druckluftbremsen gebremst.

Durch entsprechende elektronische Ansteuerung können die Triebwagen in Vielfachsteuerung (max. drei Fahrzeuge) eingesetzt werden.

Bemängelt wird von den Fahrgästen, dass der gesamte Triebewagenbestand auch im Zuge der letzten Modifizierungen noch mit keiner Klimaanlage versehen wurde

Mechanischer Teil
Der Wagenkasten ist als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt welche sich auf den beiden Motordrehgestellen an den Fahrzeugenden sowie auf Jakobs-Drehgestelle abstützt. Der Fahrmotor ist den Drehgestellen als Längsmotor eingebaut, die Kraftübertragung erfolgt über Winkelgetriebe (Tandemantrieb). Die Primärfederung wurde mittels Megi-Federn ausgeführt, zwischen Drehgestell und Wagenkasten kommen Schraubenfedern in Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern zum Einsatz. Die Wagen 50–58 wurden in den Jahren 2012–2014 um ein Niederflur-Mittelteil erweitert und ein zusätzliches Jakobs-Drehgestell erweitert. Des Weiteren wurden in den Endwagen Sitze und Bodenbeläge getauscht sowie die Drehfalttüren durch Schwenkschiebetüren der Firma IFE ersetzt. Das Umbauprogramm wurde 2019 mit dem ET46 abgeschlossen. Somit sind von den 18 Triebwagen insgesamt 13 mit Mittelteil (ET46-ET58, Bezeichnung ET40NF) ausgestattet und 5 Fahrzeuge (ET41-ET45) noch wie ursprünglich 2-teilig. 

Elektrischer Teil
Die Fahrmotoren sind als vierpolige, kompensierte Vollspannungs-Reihenschlussmotoren mit 300 kW Nennleistung ausgeführt. Jeder Motor wird von einem eigenen Thyristor-Gleichstromsteller (Chopper) angesteuert. Durch die Verwendung von Gleichstromstellern ist es möglich, Bremsenergie in die Fahrleitung zurück zu speisen. Kann die Bremsenergie nicht aufgenommen werden, wird diese durch Bremswiderstände in Wärme umgewandelt. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 9 (ET 46 bis ET 58)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B‘2‘2‘B‘
Länge über Puffer: 38.800 mm
Höhe mit Dachaufbauten: 3.720 mm
Breite: 2.674 mm
Fußbodenhöhe über SOK: 984 mm, im Niederflur-Mittelteil 350 mm
Leergewicht: 62.700 kg
Drehzapfenabstand: 3 x 10.400 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm
Raddurchmesser:  780 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt)
Kleinster zulässiger Bogenradius:  80 m
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Sitzplätze: 104
Stehplätze: 158
Leistung Fahrmotoren:  2 x 300 kW 
Übersetzung: 1:5,625
Stundenleistung:  600 kW
Fahrdrahtspannung : 1.000 V DC (=)
Steuerung:  Chopper (Gleichstromsteller)
Stromabnehmer:  Halbscherenstromabnehmer
Zug- und Stoßvorrichtung: Scharfenbergkupplung
Bremsbauart: Elektrodynamische Nutzbremse, Federspeicher-, Magnetschienen- und Solenoidbremse

Quelle: SLB
Der ET 51 „Berchtesgaden“ (Baujahr 1992) der SLB - Salzburger Lokalbahn hat am späten Abend des 12.09.2022 (21 Uhr) den Lokalbahnhof Salzburg verlassen und fährt als S1 nach Lamprechtshausen, hier überquert er gerade die Fanny-von-Lehnert-Straße (Bü). Der Triebwagen wurde 1992 von SGP - Simmering-Graz-Pauker AG) gebaut, der elektrische Teil ist von AEG. Der Triebwagen wurde 2012/13 ebeim tschechischen Unternehmen INEKON in Ostrava mit einem zusätzlichen Niederflur-Mittelteil zum achtachsigen Fahrzeug umgebaut. Weiteres wurden in den Endwagen Sitze und Bodenbeläge getauscht sowie die Drehfalttüren durch Schwenkschiebetüren der Firma IFE ersetzt. Die beiden Wagenkästen des Triebwagens stützen sich stirnseitig über Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Diese sind als Triebdrehgestelle ausgeführt, welche je einen Gleichstrommotor aufnehmen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels starrer Wellen und Achsgetrieben auf beide Achsen eines Drehgestells. Jede der acht Achsen ist mittels Maggy-Federn mit dem Drehgestell verbunden. Jede Achse der Triebdrehgestelle wird mit Federspeicherbremsen gebremst. Als primäre Betriebsbremse dient eine elektrische Bremse, als Zusatzbremse dienen Magnetscheibenbremsen an jedem Drehgestell. Die Laufdrehgestelle werden mit Druckluftbremsen gebremst. Durch entsprechende elektronische Ansteuerung können die Triebwagen in Vielfachsteuerung (max. drei Fahrzeuge) eingesetzt werden. Bemängelt wird von den Fahrgästen, dass der gesamte Triebewagenbestand auch im Zuge der letzten Modifizierungen noch mit keiner Klimaanlage versehen wurde Mechanischer Teil Der Wagenkasten ist als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt welche sich auf den beiden Motordrehgestellen an den Fahrzeugenden sowie auf Jakobs-Drehgestelle abstützt. Der Fahrmotor ist den Drehgestellen als Längsmotor eingebaut, die Kraftübertragung erfolgt über Winkelgetriebe (Tandemantrieb). Die Primärfederung wurde mittels Megi-Federn ausgeführt, zwischen Drehgestell und Wagenkasten kommen Schraubenfedern in Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern zum Einsatz. Die Wagen 50–58 wurden in den Jahren 2012–2014 um ein Niederflur-Mittelteil erweitert und ein zusätzliches Jakobs-Drehgestell erweitert. Des Weiteren wurden in den Endwagen Sitze und Bodenbeläge getauscht sowie die Drehfalttüren durch Schwenkschiebetüren der Firma IFE ersetzt. Das Umbauprogramm wurde 2019 mit dem ET46 abgeschlossen. Somit sind von den 18 Triebwagen insgesamt 13 mit Mittelteil (ET46-ET58, Bezeichnung ET40NF) ausgestattet und 5 Fahrzeuge (ET41-ET45) noch wie ursprünglich 2-teilig. Elektrischer Teil Die Fahrmotoren sind als vierpolige, kompensierte Vollspannungs-Reihenschlussmotoren mit 300 kW Nennleistung ausgeführt. Jeder Motor wird von einem eigenen Thyristor-Gleichstromsteller (Chopper) angesteuert. Durch die Verwendung von Gleichstromstellern ist es möglich, Bremsenergie in die Fahrleitung zurück zu speisen. Kann die Bremsenergie nicht aufgenommen werden, wird diese durch Bremswiderstände in Wärme umgewandelt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 9 (ET 46 bis ET 58) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B‘2‘2‘B‘ Länge über Puffer: 38.800 mm Höhe mit Dachaufbauten: 3.720 mm Breite: 2.674 mm Fußbodenhöhe über SOK: 984 mm, im Niederflur-Mittelteil 350 mm Leergewicht: 62.700 kg Drehzapfenabstand: 3 x 10.400 mm Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm Raddurchmesser: 780 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt) Kleinster zulässiger Bogenradius: 80 m Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Sitzplätze: 104 Stehplätze: 158 Leistung Fahrmotoren: 2 x 300 kW Übersetzung: 1:5,625 Stundenleistung: 600 kW Fahrdrahtspannung : 1.000 V DC (=) Steuerung: Chopper (Gleichstromsteller) Stromabnehmer: Halbscherenstromabnehmer Zug- und Stoßvorrichtung: Scharfenbergkupplung Bremsbauart: Elektrodynamische Nutzbremse, Federspeicher-, Magnetschienen- und Solenoidbremse Quelle: SLB
Armin Schwarz

Detailbild:
Der ET 51 „Berchtesgaden“ (Baujahr 1992) der SLB - Salzburger Lokalbahn hat am späten Abend des 12.09.2022 (21 Uhr) den Lokalbahnhof Salzburg verlassen  und fährt als S1 nach Lamprechtshausen, hier überquert er gerade die Fanny-von-Lehnert-Straße (Bü).
Detailbild: Der ET 51 „Berchtesgaden“ (Baujahr 1992) der SLB - Salzburger Lokalbahn hat am späten Abend des 12.09.2022 (21 Uhr) den Lokalbahnhof Salzburg verlassen und fährt als S1 nach Lamprechtshausen, hier überquert er gerade die Fanny-von-Lehnert-Straße (Bü).
Armin Schwarz






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