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Tunnel Fotos

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Form-Vorsignal: dreibegriffiges Einfahrvorsignal (DB) in Stellung  „Vr0 - Halt erwarten“ Eine gelbe Scheibe mit weißem Rand, der gelbe Pfeil zeigt nach unten, für Nachts zwei gelbe Lichter, nach rechts oben steigend. Davor die Vorsignaltafel (Ne 2), sie zeigt dem Lokführer, das das Signal, vor dem sie steht, die Vorsignalfunktion hat, d.h., den Begriff eines nachfolgenden Hauptsignales vorankündigt. Das Signal steht vor dem 137 m langen Herdorfer Tunnel der Hellertalbahn (Bahnstrecke Betzdorf–Haiger) KBS 462 beim Hp Königsstollen und gilt als Vorsignal für das Einfahrtssignal für aus Richtung Betzdorf kommende Züge zum Bahnhof Herdorf. Aufnahme vom 11.11.2021.
Form-Vorsignal: dreibegriffiges Einfahrvorsignal (DB) in Stellung „Vr0 - Halt erwarten“ Eine gelbe Scheibe mit weißem Rand, der gelbe Pfeil zeigt nach unten, für Nachts zwei gelbe Lichter, nach rechts oben steigend. Davor die Vorsignaltafel (Ne 2), sie zeigt dem Lokführer, das das Signal, vor dem sie steht, die Vorsignalfunktion hat, d.h., den Begriff eines nachfolgenden Hauptsignales vorankündigt. Das Signal steht vor dem 137 m langen Herdorfer Tunnel der Hellertalbahn (Bahnstrecke Betzdorf–Haiger) KBS 462 beim Hp Königsstollen und gilt als Vorsignal für das Einfahrtssignal für aus Richtung Betzdorf kommende Züge zum Bahnhof Herdorf. Aufnahme vom 11.11.2021.
Armin Schwarz

Herbstzeit im Hellertal.....
Der Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen dahinter der Herdorfer Tunnel (137 m lang) bei km 88,6 der Hellertalbahn - KBS 462 (Bahnstrecke Köln-Deutz – Betzdorf – Herdorf – Haiger – Gießen). Vorm Tunnel das (Form) Vorsignal für das Einfahrtsignal vom Bahnhof. Es zeigt Vr 0 „Halt erwarten“ (Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt er senkrecht nach unten). 

Die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn gebaut, die in den Jahren 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen durch die Cöln-Mindener Eisenbahn errichtet wurde. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. 

Damals war diese Strecke noch die Hauptstrecke. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde, erst ab da gab es eine direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. 

Im Hellertal wurde aber noch Eisenerz abgebaut und auf die Bahn verladen. Auch gab es in Herdorf eine Stahlhütte. So war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Anfang der 1960er Jahre dann der große Niedergang der Stecke. Zudem wurden die Ruhr-Sieg- , die Sieg- und die Dillstrecke elektrifiziert. So wurde die Strecke Mitte der 1960er Jahre als Nebenstrecke zurückgestuft, folgte im Jahre 1965 die Demontage des zweiten Gleises im Bereich Herdorf–Haiger. Im Jahr 1987 wurde das zweite Gleis auf dem Abschnitt Betzdorf–Herdorf stillgelegt. Hier im Bild kann man (links) noch das zweite Gleis erahnen.

Heute erinnern nur noch die durchgehende Kilometrierung von Köln-Deutz und die gemeinsame Streckennummer an die alte Streckenführung.
Herbstzeit im Hellertal..... Der Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen dahinter der Herdorfer Tunnel (137 m lang) bei km 88,6 der Hellertalbahn - KBS 462 (Bahnstrecke Köln-Deutz – Betzdorf – Herdorf – Haiger – Gießen). Vorm Tunnel das (Form) Vorsignal für das Einfahrtsignal vom Bahnhof. Es zeigt Vr 0 „Halt erwarten“ (Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt er senkrecht nach unten). Die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn gebaut, die in den Jahren 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen durch die Cöln-Mindener Eisenbahn errichtet wurde. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. Damals war diese Strecke noch die Hauptstrecke. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde, erst ab da gab es eine direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. Im Hellertal wurde aber noch Eisenerz abgebaut und auf die Bahn verladen. Auch gab es in Herdorf eine Stahlhütte. So war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Anfang der 1960er Jahre dann der große Niedergang der Stecke. Zudem wurden die Ruhr-Sieg- , die Sieg- und die Dillstrecke elektrifiziert. So wurde die Strecke Mitte der 1960er Jahre als Nebenstrecke zurückgestuft, folgte im Jahre 1965 die Demontage des zweiten Gleises im Bereich Herdorf–Haiger. Im Jahr 1987 wurde das zweite Gleis auf dem Abschnitt Betzdorf–Herdorf stillgelegt. Hier im Bild kann man (links) noch das zweite Gleis erahnen. Heute erinnern nur noch die durchgehende Kilometrierung von Köln-Deutz und die gemeinsame Streckennummer an die alte Streckenführung.
Armin Schwarz

Herbstzeit im Hellertal.....
Der Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen dahinter der Herdorfer Tunnel (137 m lang) bei km 88,6 der Hellertalbahn - KBS 462 (Bahnstrecke Köln-Deutz – Betzdorf – Herdorf – Haiger – Gießen). Vorm Tunnel das (Form) Vorsignal für das Einfahrtsignal vom Bahnhof. Es zeigt Vr 0 „Halt erwarten“ (Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt er senkrecht nach unten). 

Die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn gebaut, die in den Jahren 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen durch die Cöln-Mindener Eisenbahn errichtet wurde. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. 

Damals war diese Strecke noch die Hauptstrecke. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde, erst ab da gab es eine direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. 

Im Hellertal wurde aber noch Eisenerz abgebaut und auf die Bahn verladen. Auch gab es in Herdorf eine Stahlhütte. So war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Anfang der 1960er Jahre dann der große Niedergang der Stecke. Zudem wurden die Ruhr-Sieg- , die Sieg- und die Dillstrecke elektrifiziert. So wurde die Strecke Mitte der 1960er Jahre als Nebenstrecke zurückgestuft, folgte im Jahre 1965 die Demontage des zweiten Gleises im Bereich Herdorf–Haiger. Im Jahr 1987 wurde das zweite Gleis auf dem Abschnitt Betzdorf–Herdorf stillgelegt. Hier im Bild kann man (links) noch das zweite Gleis erahnen.

Heute erinnern nur noch die durchgehende Kilometrierung von Köln-Deutz und die gemeinsame Streckennummer an die alte Streckenführung.
Herbstzeit im Hellertal..... Der Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen dahinter der Herdorfer Tunnel (137 m lang) bei km 88,6 der Hellertalbahn - KBS 462 (Bahnstrecke Köln-Deutz – Betzdorf – Herdorf – Haiger – Gießen). Vorm Tunnel das (Form) Vorsignal für das Einfahrtsignal vom Bahnhof. Es zeigt Vr 0 „Halt erwarten“ (Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt er senkrecht nach unten). Die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn gebaut, die in den Jahren 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen durch die Cöln-Mindener Eisenbahn errichtet wurde. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. Damals war diese Strecke noch die Hauptstrecke. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde, erst ab da gab es eine direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. Im Hellertal wurde aber noch Eisenerz abgebaut und auf die Bahn verladen. Auch gab es in Herdorf eine Stahlhütte. So war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Anfang der 1960er Jahre dann der große Niedergang der Stecke. Zudem wurden die Ruhr-Sieg- , die Sieg- und die Dillstrecke elektrifiziert. So wurde die Strecke Mitte der 1960er Jahre als Nebenstrecke zurückgestuft, folgte im Jahre 1965 die Demontage des zweiten Gleises im Bereich Herdorf–Haiger. Im Jahr 1987 wurde das zweite Gleis auf dem Abschnitt Betzdorf–Herdorf stillgelegt. Hier im Bild kann man (links) noch das zweite Gleis erahnen. Heute erinnern nur noch die durchgehende Kilometrierung von Köln-Deutz und die gemeinsame Streckennummer an die alte Streckenführung.
Armin Schwarz

Herbstzeit im Hellertal.....und der Zug kommt....
Der VT 502 (95 80 1648 102-9 D-HEB / 95 80 1648 602-8 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) befährt am 01.11.2021 den Herdorfer Tunnel (137 m lang) und erreicht am 01.11.2021 bald den Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen. 

Er fährt als RB 96  Hellertalbahn  die Verbindung Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf.
Herbstzeit im Hellertal.....und der Zug kommt.... Der VT 502 (95 80 1648 102-9 D-HEB / 95 80 1648 602-8 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) befährt am 01.11.2021 den Herdorfer Tunnel (137 m lang) und erreicht am 01.11.2021 bald den Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen. Er fährt als RB 96 "Hellertalbahn" die Verbindung Neunkirchen - Herdorf - Betzdorf.
Armin Schwarz


Der ICE 3 MF - Tz 4682  Köln  (406 082 / 406 582), ex Tz 4609 (406 009 / 406 509), schießt am 29.08.2020 aus dem Südportal vom Tunnel Elzer Berg (1.110 m lang) und fährt auf der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main (KBS 472), hier bei km 101,6, in Richtung Frankfurt/Main.

Als ICE 3MF („MF“ für Mehrsystem Frankreich) verkehrten von 2007 bis 2016 sechs für den Frankreich-Verkehr umgebaute ICE 3M zwischen Frankfurt und Paris. Sie erreichten dabei auf der LGV Est eine Geschwindigkeit von 320 km/h, die höchste von einem ICE-Triebzug im planmäßigen Reisezugverkehr erreichte Geschwindigkeit.

Seit der Verfügbarkeit der Baureihe 407 (Siemens Velaro D) für den Frankreichverkehr im Jahre 2016 wurden die ICE 3MF mit ETCS-Zugsicherungseinrichtungen für Fahrten nach Belgien und in die Niederlande umgerüstet. Bei dieser Modernisierung wurde u. a. aus Platzmangel das französische TVM durch den ETCS-Fahrzeugrechner ersetzt, ohne jedoch TVM als STM anzuschließen. Damit verloren sie automatisch auch ihre bisherige Zulassung für Frankreich. 

Für den Verkehr nach Frankreich kommen seitdem ausschließlich Triebfahrzeuge der Baureihe 407 (Velaro D) zum Einsatz und die Version ICE 3MF ist so Geschichte.

Der Tz 4682  Köln  hat heute die Zulassungen für Belgien und die Niederlande.
Der ICE 3 MF - Tz 4682 "Köln" (406 082 / 406 582), ex Tz 4609 (406 009 / 406 509), schießt am 29.08.2020 aus dem Südportal vom Tunnel Elzer Berg (1.110 m lang) und fährt auf der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main (KBS 472), hier bei km 101,6, in Richtung Frankfurt/Main. Als ICE 3MF („MF“ für Mehrsystem Frankreich) verkehrten von 2007 bis 2016 sechs für den Frankreich-Verkehr umgebaute ICE 3M zwischen Frankfurt und Paris. Sie erreichten dabei auf der LGV Est eine Geschwindigkeit von 320 km/h, die höchste von einem ICE-Triebzug im planmäßigen Reisezugverkehr erreichte Geschwindigkeit. Seit der Verfügbarkeit der Baureihe 407 (Siemens Velaro D) für den Frankreichverkehr im Jahre 2016 wurden die ICE 3MF mit ETCS-Zugsicherungseinrichtungen für Fahrten nach Belgien und in die Niederlande umgerüstet. Bei dieser Modernisierung wurde u. a. aus Platzmangel das französische TVM durch den ETCS-Fahrzeugrechner ersetzt, ohne jedoch TVM als STM anzuschließen. Damit verloren sie automatisch auch ihre bisherige Zulassung für Frankreich. Für den Verkehr nach Frankreich kommen seitdem ausschließlich Triebfahrzeuge der Baureihe 407 (Velaro D) zum Einsatz und die Version ICE 3MF ist so Geschichte. Der Tz 4682 "Köln" hat heute die Zulassungen für Belgien und die Niederlande.
Armin Schwarz


Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), fährt als  RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf/Sieg - Herdorf - Neunkirchen) am 07.03.2020 durch den Hp Herdorf-Königsstollen (Bedarfshaltestelle), gleichdarauf geht es durch den 137 m langen Herdorfer Tunnel. 

Rechts das dreibegriffige Einfahrvorsignal (für den Bf Herdorf) steht auf Signal Vr 2 – Langsamfahrt erwarten (Die Runde orange Scheibe mit schwarzem Ring und weißem Rand steht senkrecht, der Flügel, mit gleicher Farbanordnung wie die Scheibe, zeigt mit der Spitze nach rechts abwärts. Rechts daneben die Vorsignaltafel (Signal Ne 2). So wird der Standort desVorsignales eindeutig gekennzeichnet.
Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), fährt als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf/Sieg - Herdorf - Neunkirchen) am 07.03.2020 durch den Hp Herdorf-Königsstollen (Bedarfshaltestelle), gleichdarauf geht es durch den 137 m langen Herdorfer Tunnel. Rechts das dreibegriffige Einfahrvorsignal (für den Bf Herdorf) steht auf Signal Vr 2 – Langsamfahrt erwarten (Die Runde orange Scheibe mit schwarzem Ring und weißem Rand steht senkrecht, der Flügel, mit gleicher Farbanordnung wie die Scheibe, zeigt mit der Spitze nach rechts abwärts. Rechts daneben die Vorsignaltafel (Signal Ne 2). So wird der Standort desVorsignales eindeutig gekennzeichnet.
Armin Schwarz


Hier kommt er heraus - Ein ICE 3 schießt am 15.10.2017 aus dem Südportal vom Tunnel Elzer Berg (1.110 m lang) in Richtung Frankfurt/Main, auf der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main (KBS 472) bei km 101,6.
Hier kommt er heraus - Ein ICE 3 schießt am 15.10.2017 aus dem Südportal vom Tunnel Elzer Berg (1.110 m lang) in Richtung Frankfurt/Main, auf der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main (KBS 472) bei km 101,6.
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte Alstom Coradia LINT 27 (BR 640) der DB Regio  Lahn-Eifel-Bahn  verlassen am 10.04.2016 den 302 m langen Weilburger Tunnel durch das Nordportal und erreichen gleich, nach dem Überqueren der Lahn, den Bahnhof Weilburg. Die beiden Triebzüge verkehren als RE 25  Lahntalbahn   Koblenz - Limburg/Lahn - Wetzlar - Gießen (Umlauf RE 4287). 

Die Lahn umfließt Weilburg in einer weiten Schleife, deren Uferhänge zudem sehr steil und teilweise dicht bebaut sind. Eine Gleisführung entlang des Flusses verbot sich daher, so dass die Lahntalbahn die Weilburger Lahnschleife in einem 302 m langen Tunnel durch den Stadtfelsen abschneidet. Der Tunnel verläuft übrigens nahezu parallel zum Schiffstunnel, der schon im Jahr 1849 bei der Schiffbarmachung der Lahn nur wenige Meter entfernt durch den Felsen getrieben worden war, und dem nach 2002 neu gebauten Straßentunnel.

Nur an wenigen Stellen weist die Lahntalbahn räumlich derart beengte Verhältnisse auf wie hier: Nach der Tunnelausfahrt wird Landstraße Weilburg – Ahausen gekreuzt und gleich drauf die Lahn auf einer Eisengitterbrücke überquert und es beginnt der Bahnhofsbereich von Weilburg.
Zwei gekuppelte Alstom Coradia LINT 27 (BR 640) der DB Regio "Lahn-Eifel-Bahn" verlassen am 10.04.2016 den 302 m langen Weilburger Tunnel durch das Nordportal und erreichen gleich, nach dem Überqueren der Lahn, den Bahnhof Weilburg. Die beiden Triebzüge verkehren als RE 25 "Lahntalbahn" Koblenz - Limburg/Lahn - Wetzlar - Gießen (Umlauf RE 4287). Die Lahn umfließt Weilburg in einer weiten Schleife, deren Uferhänge zudem sehr steil und teilweise dicht bebaut sind. Eine Gleisführung entlang des Flusses verbot sich daher, so dass die Lahntalbahn die Weilburger Lahnschleife in einem 302 m langen Tunnel durch den Stadtfelsen abschneidet. Der Tunnel verläuft übrigens nahezu parallel zum Schiffstunnel, der schon im Jahr 1849 bei der Schiffbarmachung der Lahn nur wenige Meter entfernt durch den Felsen getrieben worden war, und dem nach 2002 neu gebauten Straßentunnel. Nur an wenigen Stellen weist die Lahntalbahn räumlich derart beengte Verhältnisse auf wie hier: Nach der Tunnelausfahrt wird Landstraße Weilburg – Ahausen gekreuzt und gleich drauf die Lahn auf einer Eisengitterbrücke überquert und es beginnt der Bahnhofsbereich von Weilburg.
Armin Schwarz


Genau 100 Jahre nach Fertigstellung kommen sie aus dem Tunnel.... 

Die 151 029-6 (91 80 6151 029-6 D-DB) und 152 167-3 (91 80 6152 167-3 D-DB) der DB Schenker Rail Deutschland haben gerade (am 02.07.2015) gemeinsam als Lz den 2.652m langen Rudersdorfer Tunnel verlassen und fahren Richtung Norden. 
Einen lieben Gruß an den freundlichen Lokführer zurück.

Der Rudersdorfer Tunnel ist ein 2.652 m langer Eisenbahntunnel der Dillstrecke (KBS 445) zwischen Siegen und Haiger. Als Hauptingenieurbauwerk des nördlichen Abschnitts dieser Bahnstrecke durchsticht er die Tiefenrother Höhe (552,3 m), einem Berg des Rothaargebirges auf der Grenze von Nordrhein-Westfalen und Hessen.

Aufgrund der schwierigen Topografie und der begrenzten technischen Möglichkeiten war eine direkte Verbindung zwischen Siegen, Haiger und Dillenburg zum Zeitpunkt des Baus der Deutz-Gießener Bahn vom heutigen Köln-Deutz nach Gießen in den 1850er Jahren noch nicht möglich. Erst 1915 wurde die direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger fertiggestellt. Am 2. Juli 1915 endeten auch die Arbeiten am Tunnel, das sind nun genau 100 Jahre her.
Genau 100 Jahre nach Fertigstellung kommen sie aus dem Tunnel.... Die 151 029-6 (91 80 6151 029-6 D-DB) und 152 167-3 (91 80 6152 167-3 D-DB) der DB Schenker Rail Deutschland haben gerade (am 02.07.2015) gemeinsam als Lz den 2.652m langen Rudersdorfer Tunnel verlassen und fahren Richtung Norden. Einen lieben Gruß an den freundlichen Lokführer zurück. Der Rudersdorfer Tunnel ist ein 2.652 m langer Eisenbahntunnel der Dillstrecke (KBS 445) zwischen Siegen und Haiger. Als Hauptingenieurbauwerk des nördlichen Abschnitts dieser Bahnstrecke durchsticht er die Tiefenrother Höhe (552,3 m), einem Berg des Rothaargebirges auf der Grenze von Nordrhein-Westfalen und Hessen. Aufgrund der schwierigen Topografie und der begrenzten technischen Möglichkeiten war eine direkte Verbindung zwischen Siegen, Haiger und Dillenburg zum Zeitpunkt des Baus der Deutz-Gießener Bahn vom heutigen Köln-Deutz nach Gießen in den 1850er Jahren noch nicht möglich. Erst 1915 wurde die direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger fertiggestellt. Am 2. Juli 1915 endeten auch die Arbeiten am Tunnel, das sind nun genau 100 Jahre her.
Armin Schwarz


Genau 100 Jahre nach Fertigstellung kommt er aus dem Tunnel....
Der VT 254 (95 80 0648 154-2 D-HEB / 95 80 0648 654-1 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), ex Vectus VT 254, hat gerade (am 02.07.2015) den 2.652m langen Rudersdorfer Tunnel verlassen und fährt als RB 95  Sieg-Dill-Bahn  (Dillenburg – Siegen - Au/Sieg) nun weiter Richtung Siegen.

Einen lieben Gruß an den freundlichen Lokführer zurück.

Der Rudersdorfer Tunnel ist ein 2.652 m langer Eisenbahntunnel der Dillstrecke (KBS 445) zwischen Siegen und Haiger. Als Hauptingenieurbauwerk des nördlichen Abschnitts dieser Bahnstrecke durchsticht er die Tiefenrother Höhe (552,3 m), einem Berg des Rothaargebirges auf der Grenze von Nordrhein-Westfalen und Hessen.

Aufgrund der schwierigen Topografie und der begrenzten technischen Möglichkeiten war eine direkte Verbindung zwischen Siegen, Haiger und Dillenburg zum Zeitpunkt des Baus der Deutz-Gießener Bahn vom heutigen Köln-Deutz nach Gießen in den 1850er Jahren noch nicht möglich. Erst 1915 wurde die direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger fertiggestellt. Am 2. Juli 1915 endeten auch die Arbeiten am Tunnel, das sind nun genau 100 Jahre her.
Genau 100 Jahre nach Fertigstellung kommt er aus dem Tunnel.... Der VT 254 (95 80 0648 154-2 D-HEB / 95 80 0648 654-1 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), ex Vectus VT 254, hat gerade (am 02.07.2015) den 2.652m langen Rudersdorfer Tunnel verlassen und fährt als RB 95 "Sieg-Dill-Bahn" (Dillenburg – Siegen - Au/Sieg) nun weiter Richtung Siegen. Einen lieben Gruß an den freundlichen Lokführer zurück. Der Rudersdorfer Tunnel ist ein 2.652 m langer Eisenbahntunnel der Dillstrecke (KBS 445) zwischen Siegen und Haiger. Als Hauptingenieurbauwerk des nördlichen Abschnitts dieser Bahnstrecke durchsticht er die Tiefenrother Höhe (552,3 m), einem Berg des Rothaargebirges auf der Grenze von Nordrhein-Westfalen und Hessen. Aufgrund der schwierigen Topografie und der begrenzten technischen Möglichkeiten war eine direkte Verbindung zwischen Siegen, Haiger und Dillenburg zum Zeitpunkt des Baus der Deutz-Gießener Bahn vom heutigen Köln-Deutz nach Gießen in den 1850er Jahren noch nicht möglich. Erst 1915 wurde die direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger fertiggestellt. Am 2. Juli 1915 endeten auch die Arbeiten am Tunnel, das sind nun genau 100 Jahre her.
Armin Schwarz

Der Dieseltriebwagen 648 206 / 706 ein Alstom Coradia LINT 41 der DreiLänderBahn  als RB 95 (Dillenburg-Siegen-Au/Sieg), hier kommt er gerade am 15.03.2014 aus dem eingleisigen Giersberg-Tunnel (732 m lang). 

Er befährt hier die DB Streckennummer 2881 (KBS 445 - Dillstrecke) und erreicht bald den Hbf Siegen. 

Über dem hier gezeigten Tunnelportal verläuft die DB Streckennummer 2880 zwischen Siegen-Ost und dem Bahnhof Siegen-Weidenau (rechts liegt der Ausgang vom zweigleisigen 699 m langen  Giersbergtunnel). Der Giersbergtunnel wurde 1912 bis 1915 erbaut. Namensgeber ist der 358 Meter hohe Giersberg im östlichen Stadtgebiet von Siegen. Dieser wird vom Giersbergtunnel in zwei getrennten, einander kreuzenden Tunnelröhren durchquert. Die Gleisstrecken der Röhren bilden an zwei getrennten Portalen auf der nordwestlichen Seite des Tunnels den Anschluss an zwei Schenkel eines Gleisdreiecks. Der Giersbergtunnel zählt wegen der einander kreuzenden Röhren zu den Überwerfungsbauwerken und ist der einzige Eisenbahntunnel dieser Bauart in Deutschland. Beide Tunnelstrecken wurden am 1. Dezember 1915 in Betrieb genommen.
Der Dieseltriebwagen 648 206 / 706 ein Alstom Coradia LINT 41 der DreiLänderBahn als RB 95 (Dillenburg-Siegen-Au/Sieg), hier kommt er gerade am 15.03.2014 aus dem eingleisigen Giersberg-Tunnel (732 m lang). Er befährt hier die DB Streckennummer 2881 (KBS 445 - Dillstrecke) und erreicht bald den Hbf Siegen. Über dem hier gezeigten Tunnelportal verläuft die DB Streckennummer 2880 zwischen Siegen-Ost und dem Bahnhof Siegen-Weidenau (rechts liegt der Ausgang vom zweigleisigen 699 m langen Giersbergtunnel). Der Giersbergtunnel wurde 1912 bis 1915 erbaut. Namensgeber ist der 358 Meter hohe Giersberg im östlichen Stadtgebiet von Siegen. Dieser wird vom Giersbergtunnel in zwei getrennten, einander kreuzenden Tunnelröhren durchquert. Die Gleisstrecken der Röhren bilden an zwei getrennten Portalen auf der nordwestlichen Seite des Tunnels den Anschluss an zwei Schenkel eines Gleisdreiecks. Der Giersbergtunnel zählt wegen der einander kreuzenden Röhren zu den Überwerfungsbauwerken und ist der einzige Eisenbahntunnel dieser Bauart in Deutschland. Beide Tunnelstrecken wurden am 1. Dezember 1915 in Betrieb genommen.
Armin Schwarz

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