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Der Terassenwagen, ein vierachsiger offener Güterwagen ex DR 98-02-55 der Gattung OOw, am Molli-Museums-Café beim Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn-West (bis 1938 Ostseebad Arendsee) der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli am 15.05.2022. Davor der Km-Stein (15,4 km) der Strecke.

Der Wagen wurde 1911 von der Waggonfabrik Wismar für die DHE - Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (ab 1. April 1920 zur Deutschen Reichsbahn), gebaut. Von 2005 bis 2006 wurde er rekonstruiert und dient seit 2006 als Terassenwagen des Molli-Cafes.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 900 mm
Gattung: OOw
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 8.800 mm
Drehzapfenabstand: 5.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.300 mm
Länge der Ladefläche: 8.000 mm
Ladefläche: 16 m²
Eigengewicht: 6.400 kg
Tragfähigkeit: 14,3 t
Der Terassenwagen, ein vierachsiger offener Güterwagen ex DR 98-02-55 der Gattung OOw, am Molli-Museums-Café beim Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn-West (bis 1938 Ostseebad Arendsee) der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli am 15.05.2022. Davor der Km-Stein (15,4 km) der Strecke. Der Wagen wurde 1911 von der Waggonfabrik Wismar für die DHE - Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (ab 1. April 1920 zur Deutschen Reichsbahn), gebaut. Von 2005 bis 2006 wurde er rekonstruiert und dient seit 2006 als Terassenwagen des Molli-Cafes. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 900 mm Gattung: OOw Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 8.800 mm Drehzapfenabstand: 5.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.300 mm Länge der Ladefläche: 8.000 mm Ladefläche: 16 m² Eigengewicht: 6.400 kg Tragfähigkeit: 14,3 t
Armin Schwarz

Straßenbahn / Stadtverkehr Berlin; Begegnung TD Nr.2990 von Herbrand Baujahr 1910 fotografiert von der Plattform T 2 Nr.10 von Herbrand Baujahr 1903 in Berlin Köpenick am 08.09.2018.
Straßenbahn / Stadtverkehr Berlin; Begegnung TD Nr.2990 von Herbrand Baujahr 1910 fotografiert von der Plattform T 2 Nr.10 von Herbrand Baujahr 1903 in Berlin Köpenick am 08.09.2018.
Karl Sauerbrey

ABDeh 4/4 Nr.5 der St. Gallen-Gais-Appenzeller Bahn in Herisau am 16.05.1982.
ABDeh 4/4 Nr.5 der St. Gallen-Gais-Appenzeller Bahn in Herisau am 16.05.1982.
Karl Sauerbrey

RhB Be 4/4 Nr.515 und Ge 4/4 II Nr.615 und Ge 4/4 III Nr.646 in Landquart am 29.08.2009. Die Aufnahme entstand vom Bahnübergang.
RhB Be 4/4 Nr.515 und Ge 4/4 II Nr.615 und Ge 4/4 III Nr.646 in Landquart am 29.08.2009. Die Aufnahme entstand vom Bahnübergang.
Karl Sauerbrey

SBB Ae 6/6 Nr.11 436 beim Gleis-Seitenwechsel in Flüelen am 11.09.1980.
SBB Ae 6/6 Nr.11 436 beim Gleis-Seitenwechsel in Flüelen am 11.09.1980.
Karl Sauerbrey

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Ae 6/6 (Ae 610)

71 980x811 Px, 10.07.2022

Der WGm 75 80 89-23 001-8 D-HFW der H.F.Wiebe am 31.05.2022 auf der iaf 2022 in Münster.
	  	 
Der Wagen wurde 1955 von DWM - Deutsche Waggon- und Maschinenfabriken GmbH in Berlin unter der Fabriknummer  0451301 für die USTC (US Army Transportation Corps) als DB 917 645 [P], der Gattung Bc4üm, gebaut. Später führ er als DB 51 80 05-40 645-0 [P] (Bcüm 028) für die USTC, 1997 wurde er an die H.F. Wiebe verkauft, zum Wohnwagen (mit Schlafabteilen, Besprechungsraum und Küche) zur RM 630 umgebaut und bekam die neue Nummer 60 80 092 3 001-2 Bcm. Vermutlich 2005 wurde er zum WGm 75 80 89-23 001-8 D-HFW umgebaut und ist nun wie hier oft auf Messen anzutreffen.
Der WGm 75 80 89-23 001-8 D-HFW der H.F.Wiebe am 31.05.2022 auf der iaf 2022 in Münster. Der Wagen wurde 1955 von DWM - Deutsche Waggon- und Maschinenfabriken GmbH in Berlin unter der Fabriknummer 0451301 für die USTC (US Army Transportation Corps) als DB 917 645 [P], der Gattung Bc4üm, gebaut. Später führ er als DB 51 80 05-40 645-0 [P] (Bcüm 028) für die USTC, 1997 wurde er an die H.F. Wiebe verkauft, zum Wohnwagen (mit Schlafabteilen, Besprechungsraum und Küche) zur RM 630 umgebaut und bekam die neue Nummer 60 80 092 3 001-2 Bcm. Vermutlich 2005 wurde er zum WGm 75 80 89-23 001-8 D-HFW umgebaut und ist nun wie hier oft auf Messen anzutreffen.
Armin Schwarz

Die 99 2322-8 der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli steht am 15.05.2022 mit dem MBB Dampfzug nach Kühlungsborn-West im Bahnhof Bad Doberan zur Abfahrt bereit. Der Zug wird auch als RB 31 „Bäderbahn Molli“ geführt, z.Z. (im Juni, Juli und August 2022) gilt auch bei der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli das bundesweite 9-Euro-Ticket!

Die 900 mm-Schmalspur-Dampflok der DR-Baureihe 99.32 wurde1932 von O&K - Orenstein & Koppel AG in Berlin-Drewitz unter der Fabriknummer 12401 gebaut und an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft als DR 99 322, für die Bäderbahn Bad Doberan–Kühlungsborn, geliefert.

Lebenslauf
1932  bis 1970 DRG, DRB bzw. DR 99 322
01.06.1970 Umzeichnung in DR 99 2322-8 
01.01.1992 Umzeichnung in DR 099 902-9
01.01.1994 DB 099 902-9 
Seit dem 04.10.1995 Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH, Bad Doberan MBB 99 2322-8

Die Fahrzeuge der Baureihe 99.32 der Deutschen Reichsbahn sind nach den Einheitsgrundsätzen gebaute Schmalspur-Lokomotiven für die Spurweite von 900 mm. Die 1932 für die Bäderbahn Bad Doberan - Kühlungsborn beschafften drei Lokomotiven sind bis heute im Einsatz und werden durch eine 2009 von dem Dampflokwerk Meiningen nachgebaute Lokomotive dabei ergänzt.

Das steigende Verkehrsaufkommen auf der Bahnstrecke zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn führte die 1923 beschafften Lokomotiven der Baureihe 99.31 an ihre Leistungsgrenze. Die Deutsche Reichsbahn bestellte deshalb bei Orenstein & Koppel drei Lokomotiven der Bauart 1'D1' h2 zur Erweiterung des Fahrzeugparks. Dabei sollte sich das Unternehmen bei der Konstruktion an die Baugrundsätze und Normen der Einheitslokomotiven orientieren. Ursprünglich waren die Lokomotiven im Typen-Programm nicht vorgesehen. Die Verwendung vieler standardisierter Baugruppen erlaubt jedoch die Verwendung des Begriffs Einheitslokomotive. Die drei Lokomotiven wurden 1932 ausgeliefert. Zur Verkürzung der Reisezeit wurden die Fahrzeuge für eine Geschwindigkeit von 50 km/h ausgelegt. Damit sind sie neben der NWE Nr. 21 (HSB 99 6001) die einzigen deutschen Schmalspurdampflokomotiven mit einer solchen Höchstgeschwindigkeit.

Mit der Einführung der EDV-Nummern erhielten die Lokomotiven 1970 die neue Loknummern 99 2321-0, 99 2322-8 und 99 2323-6. In der Mitte 1970er Jahre erhielten die 99 2322 und 99 2323 geschweißte Stahlzylinder statt der abgenutzten Graugusszylinder. Bei der 99 2321 erfolgte der Tausch Ende der 1980er Jahre. Mit der Einführung des Nummernschemas der Deutschen Bundesbahn zum 1. Januar 1992 erhielten die Lokomotiven die Betriebsnummern 099 901-1, 099 902-9 und 099 903-7. Mit der Betriebsübernahme der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH & Co. KG zum 1. Oktober 1995 kamen die Lokomotiven zu dieser Gesellschaft und erhielten ihre vorherigen EDV-Nummern zurück.

Zwischen 1994 und 1997 wurden alle Lokomotiven im Dampflokwerk Meiningen einer Generalinstandsetzung unterzogen. Dabei erhielten die Lokomotiven geschweißte Kessel, neue Wasserkästen und Radreifen. Bei der Hauptuntersuchung im Zeitraum 2003 bis 2006 erhielten die Lokomotiven neue geschweißte Blechrahmen. An der 99 2322-6 erprobte man von 2003 bis 2006 Rollenachslager. Diese bewährten sich jedoch nicht.

Da die noch betriebsfähige Lokomotive der Baureihe 99.33 (99 331) den Anforderungen des Sommerfahrplans nicht gewachsen ist, aber eine weitere leistungsfähige Lok benötigt wurde, entschloss man sich, eine Lokomotive der Baureihe 99.32 auf der Basis der bisherigen konstruktiven Verbesserungen nachzubauen. Die im Dampflokwerk Meiningen hergestellte Lokomotive 99 2324-4 wurde 2009 in Dienst gestellt.

Konstruktive Merkmale:
Abweichend von den Bauprinzipien der Einheitslokomotiven verfügten die Lokomotiven über einen genieteten Blechrahmen mit Längs- und Querversteifungen statt eines Barrenrahmens. Seit der von 2003 bis 2006 durchgeführten Hauptuntersuchung besitzen die Lokomotiven einen geschweißten Blechrahmen.

Der genietete Langkessel besteht aus zwei Schüssen. Der Dampfdom mit dem Schmidt & Wagner-Nassdampfregler sitzt auf dem zweiten Schuss, während der Sandkasten auf dem ersten sitzt. Der für Nass- und Heißdampf getrennte Dampfsammelkasten befindet sich in der Rauchkammer. Beim Rauchrohrüberhitzer verwendet man einen ungewöhnlichen Rohrspiegel. Vier Heizrohren stehen 69 Rauchrohre gegenüber. Die Ackermann-Sicherheitsventile sitzen auf dem Stehkesselscheitel. 1994 bis 1997 erhielten die Lokomotiven neu konstruierte geschweißte Stahlkessel.

Das außenliegende waagerecht angeordnete Zweizylinder-Heißdampftriebwerk arbeitet auf die dritte Kuppelachse. Die ursprünglichen Graugusszylinder wurden ab Mitte der 1970er Jahre durch geschweißte Stahlzylinder ersetzt. Die außenliegende Heusinger-Steuerung besitzt eine Kuhnsche Schleife. Die ursprünglichen Regelkolbenschieber wurden später durch Müller-Druckausgleich-Kolbenschieber ersetzt. Heute kommen Trofimoff-Schieber der Bauart Görlitz zur Anwendung.

Das Laufwerk ist an vier Punkten abgestützt. Die Blattfederpakete der Kuppelradsätze liegen unterhalb der Achslager. Die Laufradsätze werden oberhalb der Achslager abgefedert. Die Federn der beiden äußeren Radsätze sowie des benachbarten Laufradsatzes sind jeweils durch Ausgleichshebel verbunden. Die Laufradsätze sind als Bisselachsen mit 20 mm Seitenverschiebbarkeit ausgelegt. Die dritte Kuppelachse hat eine Spurkranzschwächung.

Als Lokomotivbremse dient eine Knorr-Zweikammer-Druckluftbremse. Alle Kuppelräder werden von vorn gebremst. Die Luftpumpe befindet sich rechts neben der Rauchkammer. Die Luftbehälter befinden sich auf beiden Seiten unter dem hinteren Wasserkasten.

Die Borsig-Druckluftsandeinrichtung sandet bei Vorwärtsfahrt die ersten beiden Radsätze und bei Rückwärtsfahrt die zweite und dritte Achse. Zur besseren Sicherung der Zugfahrt verfügten die Maschinen über ein Knorr-Druckluftläutewerk vor dem Schornstein und auf dem Kohlekasten. Wegen Lärmbeschwerden der Anwohner bei der Stadtdurchfahrt von Bad Doberan wurde das hintere Läutewerk später entfernt. Ein Dampfturbogenerator hinter dem Schornstein erzeugt eine Leistung von 5 kW bei 85 V. Die Lokomotive verfügt über eine Dampfheizungsanlage.

Das Kesselwasser ist in Wasserkästen vor dem Führerhaus entlang des Langkessels untergebracht. Der Kohlevorrat befindet sich in einem Kohlekasten hinter dem Führerhaus.

Auf Grund des eingeschränkten Lichtraumprofils musste der obere Teil des Führerhauses stark abgeschrägt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl:  4
Hersteller: Orenstein & Koppel, DLW Meiningen
Baujahre: 1932, 2008
Bauart: 1’D1’ h2t
Gattung: K 46.8
Spurweite:  900 mm
Länge über Puffer: 10.595 mm
Höhe: 3.400 mm
Gesamtradstand: 8.075 mm
Leergewicht: 35,15 t
Dienstgewicht: 43,68 t
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Indizierte Leistung: 460 PSi / 338 kW
Anfahrzugkraft: 59,33 kN
Kuppelraddurchmesser: 1.100 mm
Laufraddurchmesser: 550 mm (vorn und hinten)
Steuerungsart:  Heusinger außenliegend
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser: 380 mm
Kolbenhub: 550 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Anzahl der Heizrohre: 4
Anzahl der Rauchrohre: 69
Heizrohrlänge: 3.500 mm
Rostfläche: 1,60 m²
Strahlungsheizfläche: 5,80 m²
Rohrheizfläche: 54,74 m²
Überhitzerfläche: 30,60 m²
Verdampfungsheizfläche: 60,54 m²
Wasservorrat: 4,25 m³
Brennstoffvorrat: 1,7 t Kohle
Lokbremse: Knorr-Zweikammer-Druckluftbremse
Zugheizung: Dampf
Die 99 2322-8 der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli steht am 15.05.2022 mit dem MBB Dampfzug nach Kühlungsborn-West im Bahnhof Bad Doberan zur Abfahrt bereit. Der Zug wird auch als RB 31 „Bäderbahn Molli“ geführt, z.Z. (im Juni, Juli und August 2022) gilt auch bei der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli das bundesweite 9-Euro-Ticket! Die 900 mm-Schmalspur-Dampflok der DR-Baureihe 99.32 wurde1932 von O&K - Orenstein & Koppel AG in Berlin-Drewitz unter der Fabriknummer 12401 gebaut und an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft als DR 99 322, für die Bäderbahn Bad Doberan–Kühlungsborn, geliefert. Lebenslauf 1932 bis 1970 DRG, DRB bzw. DR 99 322 01.06.1970 Umzeichnung in DR 99 2322-8 01.01.1992 Umzeichnung in DR 099 902-9 01.01.1994 DB 099 902-9 Seit dem 04.10.1995 Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH, Bad Doberan MBB 99 2322-8 Die Fahrzeuge der Baureihe 99.32 der Deutschen Reichsbahn sind nach den Einheitsgrundsätzen gebaute Schmalspur-Lokomotiven für die Spurweite von 900 mm. Die 1932 für die Bäderbahn Bad Doberan - Kühlungsborn beschafften drei Lokomotiven sind bis heute im Einsatz und werden durch eine 2009 von dem Dampflokwerk Meiningen nachgebaute Lokomotive dabei ergänzt. Das steigende Verkehrsaufkommen auf der Bahnstrecke zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn führte die 1923 beschafften Lokomotiven der Baureihe 99.31 an ihre Leistungsgrenze. Die Deutsche Reichsbahn bestellte deshalb bei Orenstein & Koppel drei Lokomotiven der Bauart 1'D1' h2 zur Erweiterung des Fahrzeugparks. Dabei sollte sich das Unternehmen bei der Konstruktion an die Baugrundsätze und Normen der Einheitslokomotiven orientieren. Ursprünglich waren die Lokomotiven im Typen-Programm nicht vorgesehen. Die Verwendung vieler standardisierter Baugruppen erlaubt jedoch die Verwendung des Begriffs Einheitslokomotive. Die drei Lokomotiven wurden 1932 ausgeliefert. Zur Verkürzung der Reisezeit wurden die Fahrzeuge für eine Geschwindigkeit von 50 km/h ausgelegt. Damit sind sie neben der NWE Nr. 21 (HSB 99 6001) die einzigen deutschen Schmalspurdampflokomotiven mit einer solchen Höchstgeschwindigkeit. Mit der Einführung der EDV-Nummern erhielten die Lokomotiven 1970 die neue Loknummern 99 2321-0, 99 2322-8 und 99 2323-6. In der Mitte 1970er Jahre erhielten die 99 2322 und 99 2323 geschweißte Stahlzylinder statt der abgenutzten Graugusszylinder. Bei der 99 2321 erfolgte der Tausch Ende der 1980er Jahre. Mit der Einführung des Nummernschemas der Deutschen Bundesbahn zum 1. Januar 1992 erhielten die Lokomotiven die Betriebsnummern 099 901-1, 099 902-9 und 099 903-7. Mit der Betriebsübernahme der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH & Co. KG zum 1. Oktober 1995 kamen die Lokomotiven zu dieser Gesellschaft und erhielten ihre vorherigen EDV-Nummern zurück. Zwischen 1994 und 1997 wurden alle Lokomotiven im Dampflokwerk Meiningen einer Generalinstandsetzung unterzogen. Dabei erhielten die Lokomotiven geschweißte Kessel, neue Wasserkästen und Radreifen. Bei der Hauptuntersuchung im Zeitraum 2003 bis 2006 erhielten die Lokomotiven neue geschweißte Blechrahmen. An der 99 2322-6 erprobte man von 2003 bis 2006 Rollenachslager. Diese bewährten sich jedoch nicht. Da die noch betriebsfähige Lokomotive der Baureihe 99.33 (99 331) den Anforderungen des Sommerfahrplans nicht gewachsen ist, aber eine weitere leistungsfähige Lok benötigt wurde, entschloss man sich, eine Lokomotive der Baureihe 99.32 auf der Basis der bisherigen konstruktiven Verbesserungen nachzubauen. Die im Dampflokwerk Meiningen hergestellte Lokomotive 99 2324-4 wurde 2009 in Dienst gestellt. Konstruktive Merkmale: Abweichend von den Bauprinzipien der Einheitslokomotiven verfügten die Lokomotiven über einen genieteten Blechrahmen mit Längs- und Querversteifungen statt eines Barrenrahmens. Seit der von 2003 bis 2006 durchgeführten Hauptuntersuchung besitzen die Lokomotiven einen geschweißten Blechrahmen. Der genietete Langkessel besteht aus zwei Schüssen. Der Dampfdom mit dem Schmidt & Wagner-Nassdampfregler sitzt auf dem zweiten Schuss, während der Sandkasten auf dem ersten sitzt. Der für Nass- und Heißdampf getrennte Dampfsammelkasten befindet sich in der Rauchkammer. Beim Rauchrohrüberhitzer verwendet man einen ungewöhnlichen Rohrspiegel. Vier Heizrohren stehen 69 Rauchrohre gegenüber. Die Ackermann-Sicherheitsventile sitzen auf dem Stehkesselscheitel. 1994 bis 1997 erhielten die Lokomotiven neu konstruierte geschweißte Stahlkessel. Das außenliegende waagerecht angeordnete Zweizylinder-Heißdampftriebwerk arbeitet auf die dritte Kuppelachse. Die ursprünglichen Graugusszylinder wurden ab Mitte der 1970er Jahre durch geschweißte Stahlzylinder ersetzt. Die außenliegende Heusinger-Steuerung besitzt eine Kuhnsche Schleife. Die ursprünglichen Regelkolbenschieber wurden später durch Müller-Druckausgleich-Kolbenschieber ersetzt. Heute kommen Trofimoff-Schieber der Bauart Görlitz zur Anwendung. Das Laufwerk ist an vier Punkten abgestützt. Die Blattfederpakete der Kuppelradsätze liegen unterhalb der Achslager. Die Laufradsätze werden oberhalb der Achslager abgefedert. Die Federn der beiden äußeren Radsätze sowie des benachbarten Laufradsatzes sind jeweils durch Ausgleichshebel verbunden. Die Laufradsätze sind als Bisselachsen mit 20 mm Seitenverschiebbarkeit ausgelegt. Die dritte Kuppelachse hat eine Spurkranzschwächung. Als Lokomotivbremse dient eine Knorr-Zweikammer-Druckluftbremse. Alle Kuppelräder werden von vorn gebremst. Die Luftpumpe befindet sich rechts neben der Rauchkammer. Die Luftbehälter befinden sich auf beiden Seiten unter dem hinteren Wasserkasten. Die Borsig-Druckluftsandeinrichtung sandet bei Vorwärtsfahrt die ersten beiden Radsätze und bei Rückwärtsfahrt die zweite und dritte Achse. Zur besseren Sicherung der Zugfahrt verfügten die Maschinen über ein Knorr-Druckluftläutewerk vor dem Schornstein und auf dem Kohlekasten. Wegen Lärmbeschwerden der Anwohner bei der Stadtdurchfahrt von Bad Doberan wurde das hintere Läutewerk später entfernt. Ein Dampfturbogenerator hinter dem Schornstein erzeugt eine Leistung von 5 kW bei 85 V. Die Lokomotive verfügt über eine Dampfheizungsanlage. Das Kesselwasser ist in Wasserkästen vor dem Führerhaus entlang des Langkessels untergebracht. Der Kohlevorrat befindet sich in einem Kohlekasten hinter dem Führerhaus. Auf Grund des eingeschränkten Lichtraumprofils musste der obere Teil des Führerhauses stark abgeschrägt werden. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 4 Hersteller: Orenstein & Koppel, DLW Meiningen Baujahre: 1932, 2008 Bauart: 1’D1’ h2t Gattung: K 46.8 Spurweite: 900 mm Länge über Puffer: 10.595 mm Höhe: 3.400 mm Gesamtradstand: 8.075 mm Leergewicht: 35,15 t Dienstgewicht: 43,68 t Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Indizierte Leistung: 460 PSi / 338 kW Anfahrzugkraft: 59,33 kN Kuppelraddurchmesser: 1.100 mm Laufraddurchmesser: 550 mm (vorn und hinten) Steuerungsart: Heusinger außenliegend Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 380 mm Kolbenhub: 550 mm Kesselüberdruck: 14 bar Anzahl der Heizrohre: 4 Anzahl der Rauchrohre: 69 Heizrohrlänge: 3.500 mm Rostfläche: 1,60 m² Strahlungsheizfläche: 5,80 m² Rohrheizfläche: 54,74 m² Überhitzerfläche: 30,60 m² Verdampfungsheizfläche: 60,54 m² Wasservorrat: 4,25 m³ Brennstoffvorrat: 1,7 t Kohle Lokbremse: Knorr-Zweikammer-Druckluftbremse Zugheizung: Dampf
Armin Schwarz

4-achsiger Schmalspur Drehgestell-Flachwagen 98-04-02 SSw der MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH abgestellt am 15.05.2022 im Bahnhof Bad Doberan.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  900 mm
Länge über Puffer: 11.200 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Länge der Ladefläche: 10.300 mm
Eigengewicht: 10 t
Tragfähigkeit: 15 t
Bremse: KE-P
4-achsiger Schmalspur Drehgestell-Flachwagen 98-04-02 SSw der MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH abgestellt am 15.05.2022 im Bahnhof Bad Doberan. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 900 mm Länge über Puffer: 11.200 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Länge der Ladefläche: 10.300 mm Eigengewicht: 10 t Tragfähigkeit: 15 t Bremse: KE-P
Armin Schwarz

Rollwagen der MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex DR 37-05-47, abgestellt am 15.05.2022 im Bahnhof Bad Doberan.
Rollwagen der MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex DR 37-05-47, abgestellt am 15.05.2022 im Bahnhof Bad Doberan.
Armin Schwarz

4-achsiger Schmalspur Drehgestell-Schotterwagen als Selbstentladewagen mit Schleppkorb 23-026 der MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex LMBV (Lausitzer Braunkohlentagebau) abgestellt am 15.05.2022 im Bahnhof Bad Doberan.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1987
Spurweite:  900 mm
Länge über Puffer: 11.000 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm
Eigengewicht: 18 t
Tragfähigkeit: 42 t
Bremse: K-P
4-achsiger Schmalspur Drehgestell-Schotterwagen als Selbstentladewagen mit Schleppkorb 23-026 der MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex LMBV (Lausitzer Braunkohlentagebau) abgestellt am 15.05.2022 im Bahnhof Bad Doberan. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1987 Spurweite: 900 mm Länge über Puffer: 11.000 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Eigengewicht: 18 t Tragfähigkeit: 42 t Bremse: K-P
Armin Schwarz

Bahnhof Bad Doberan am 15.05.2022, das Empfangsgebäude der normalspurigen DB Bahnstrecke Wismar–Rostock – Tessin (KBS 185). Hinten wartet bereits ein Dampfzug der schmalspurigen (900 mm) Mecklenburgischen Bäderbahn Molli, nach Kühlungsborn-West. Die Züge werden auch als RB 31 „Bäderbahn Molli“ geführt, z.Z. (Juni, Juli und August 2022) gilt auch bei der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli das bundesweite 9-Euro-Ticket!
Bahnhof Bad Doberan am 15.05.2022, das Empfangsgebäude der normalspurigen DB Bahnstrecke Wismar–Rostock – Tessin (KBS 185). Hinten wartet bereits ein Dampfzug der schmalspurigen (900 mm) Mecklenburgischen Bäderbahn Molli, nach Kühlungsborn-West. Die Züge werden auch als RB 31 „Bäderbahn Molli“ geführt, z.Z. (Juni, Juli und August 2022) gilt auch bei der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli das bundesweite 9-Euro-Ticket!
Armin Schwarz

Straßenbahn / Stadtverkehr Berlin; Oldtimerfahrt mit T 2 von Herbrand Baujahr 1903 in Berlin Köpenick am 08.09.2018.
Straßenbahn / Stadtverkehr Berlin; Oldtimerfahrt mit T 2 von Herbrand Baujahr 1903 in Berlin Köpenick am 08.09.2018.
Karl Sauerbrey

Packwagen Nr. 112 258 Dresden im Bw Schöneweide Berlin am 09.09.2018.
Packwagen Nr. 112 258 Dresden im Bw Schöneweide Berlin am 09.09.2018.
Karl Sauerbrey

Packwagen Düe 90 80 92-41 189-9 in Ulm am 25.04.1982.
Packwagen Düe 90 80 92-41 189-9 in Ulm am 25.04.1982.
Karl Sauerbrey

SBB Speisewagen WRm 61 85 88-94 110-3 in Lindau am 30.08.2008. Beim ersten BB Treffen.
SBB Speisewagen WRm 61 85 88-94 110-3 in Lindau am 30.08.2008. Beim ersten BB Treffen.
Karl Sauerbrey

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

129 1200x798 Px, 09.07.2022

01 202, ex DB auf der Drehscheibe im Bw Dresden Altstadt am 17.04.2015.
01 202, ex DB auf der Drehscheibe im Bw Dresden Altstadt am 17.04.2015.
Karl Sauerbrey

BLS Ce 2/4 im Verkehrshaus in Luzern am 26.08.1999.
BLS Ce 2/4 im Verkehrshaus in Luzern am 26.08.1999.
Karl Sauerbrey

Der Lokschuppen/Werkstatt der Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH „Molli“ in Bad Doberan, hier am 15.05.2022. Davor aufgebockt ohne Achsen steht das Mehrzweckarbeitsfahrzeug Rolba Railway RR 2/200 (Baureihe MBW-A-02) der Florianer Bahn Forschungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H..
Der Lokschuppen/Werkstatt der Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH „Molli“ in Bad Doberan, hier am 15.05.2022. Davor aufgebockt ohne Achsen steht das Mehrzweckarbeitsfahrzeug Rolba Railway RR 2/200 (Baureihe MBW-A-02) der Florianer Bahn Forschungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H..
Armin Schwarz

Aufgebockt ohne Achsen steht das Mehrzweckarbeitsfahrzeug Rolba Railway RR 2/200 (Baureihe MBW-A-02) der Florianer Bahn Forschungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H. am 15.05.2022 vor dem Lokschuppen der Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH „Molli“ in Bad Doberan. Ob er an den Molli verkauft wurde, ist mir unbekannt.

Das Fahrzeug:
RR 2/200 ein Universell mit verschiedenen Anbaugeräten für den Sommer- und Wintereinsatz konzipiertes Fahrzeug, vom Hersteller Rolba AG, dieser war ein bekannter Hersteller von Kommunalfahrzeugen in Wetzikon. Gebaut wurden sowohl Regel- wie Schmalspurfahrzeuge. Die RR 2/200 ist mit einer Hebe- und Drehvorrichtung ausgerüstet, die es ermöglicht die komplette Einheit um 180° zu drehen. Zur Verfügung standen folgende Anbaugeräte:
•	ROLBA Schnee-Frässchleuderaggregat
•	Universal-Schneepflug und Heckpflug
•	Weichen-Kehrbürste
•	Ladekran
•	Ladepritsche 10 m², beidseitig kippbar
•	Hebebühne
•	Böschungsmäher
•	Baggerlader

Der Ursprung dieses Fahrzeuges ist die Florianerbahn, auch Straßenbahn Ebelsberg–St. Florian, auch genannt, ist eine eingestellte Straßenbahnstrecke in Oberösterreich. Sie war ursprünglich eine als Eisenbahn konzessionierte schmalspurige Lokalbahn zwischen der früher selbstständigen Gemeinde Ebelsberg (heute ein Stadtteil von Linz) und St. Florian. Im Jahr 2003 musste der Museumsbetrieb aufgrund nicht mehr ausreichender Standards bei Gleisanlagen und Fahrleitung eingestellt werden.

Die Spurweite beträgt wie jene der Linzer Straßenbahn 900 mm (bzw. wie hier der Molli), die Strecke ist mit 600 Volt Gleichstrom elektrifiziert. Der reguläre Betrieb dauerte vom 2. September 1913 bis zum Jahresende 1973. Ab 1929 war sie in Ebelsberg direkt mit dem Linzer Straßenbahnnetz verbunden, sodass Beiwagen von Linz bis St. Florian durchlaufen konnten.
Aufgebockt ohne Achsen steht das Mehrzweckarbeitsfahrzeug Rolba Railway RR 2/200 (Baureihe MBW-A-02) der Florianer Bahn Forschungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H. am 15.05.2022 vor dem Lokschuppen der Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH „Molli“ in Bad Doberan. Ob er an den Molli verkauft wurde, ist mir unbekannt. Das Fahrzeug: RR 2/200 ein Universell mit verschiedenen Anbaugeräten für den Sommer- und Wintereinsatz konzipiertes Fahrzeug, vom Hersteller Rolba AG, dieser war ein bekannter Hersteller von Kommunalfahrzeugen in Wetzikon. Gebaut wurden sowohl Regel- wie Schmalspurfahrzeuge. Die RR 2/200 ist mit einer Hebe- und Drehvorrichtung ausgerüstet, die es ermöglicht die komplette Einheit um 180° zu drehen. Zur Verfügung standen folgende Anbaugeräte: • ROLBA Schnee-Frässchleuderaggregat • Universal-Schneepflug und Heckpflug • Weichen-Kehrbürste • Ladekran • Ladepritsche 10 m², beidseitig kippbar • Hebebühne • Böschungsmäher • Baggerlader Der Ursprung dieses Fahrzeuges ist die Florianerbahn, auch Straßenbahn Ebelsberg–St. Florian, auch genannt, ist eine eingestellte Straßenbahnstrecke in Oberösterreich. Sie war ursprünglich eine als Eisenbahn konzessionierte schmalspurige Lokalbahn zwischen der früher selbstständigen Gemeinde Ebelsberg (heute ein Stadtteil von Linz) und St. Florian. Im Jahr 2003 musste der Museumsbetrieb aufgrund nicht mehr ausreichender Standards bei Gleisanlagen und Fahrleitung eingestellt werden. Die Spurweite beträgt wie jene der Linzer Straßenbahn 900 mm (bzw. wie hier der Molli), die Strecke ist mit 600 Volt Gleichstrom elektrifiziert. Der reguläre Betrieb dauerte vom 2. September 1913 bis zum Jahresende 1973. Ab 1929 war sie in Ebelsberg direkt mit dem Linzer Straßenbahnnetz verbunden, sodass Beiwagen von Linz bis St. Florian durchlaufen konnten.
Armin Schwarz

Museumbahn Romantik pur, aber der Molli ist eigentlich keine Museumsbahn....
Bahnhof Bad Doberan am 15.05.2022, der Molli nach Kühlungsborn-West der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli steht bereit
Museumbahn Romantik pur, aber der Molli ist eigentlich keine Museumsbahn.... Bahnhof Bad Doberan am 15.05.2022, der Molli nach Kühlungsborn-West der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli steht bereit
Armin Schwarz

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