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Die schwarze MRCE Dispolok ES 64 U2-011 / LZB 182 511-6 (91 80 6182 511-6 D-DISPO) fährt am 13.08.2022 mit einem Kohlezug (offene Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung der Gattung Falns) durch den Bahnhof Bonn-Beuel in nördlicher Richtung.

Die Siemens ES64U2 wurde 2002 von Siemens in München-Allach unter Fabriknummer  20567 gebaut und an die damalige Siemens Dispolok GmbH in München (heute MRCE Dispolok GmbH) geliefert. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und Österreich.
Die schwarze MRCE Dispolok ES 64 U2-011 / LZB 182 511-6 (91 80 6182 511-6 D-DISPO) fährt am 13.08.2022 mit einem Kohlezug (offene Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung der Gattung Falns) durch den Bahnhof Bonn-Beuel in nördlicher Richtung. Die Siemens ES64U2 wurde 2002 von Siemens in München-Allach unter Fabriknummer 20567 gebaut und an die damalige Siemens Dispolok GmbH in München (heute MRCE Dispolok GmbH) geliefert. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und Österreich.
Armin Schwarz

Die an die RBB - Regiobahn Bitterfeld Berlin GmbH vermietete Alpha Trains 1021 (ex V1001-021) bzw. 275 821-7 (92 80 1275 821-7 D-RBB), eine Vossloh G 1206 der Alpha Trains Belgium, fährt am 12.08.2022 mit leeren Schwerlast-Flachwagen (der Gattung Sgmmns) durch den Bahnhof Bonn-Beuel in Richtung Norden.

Die G 1206 wurde 2000 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001021 gebaut.

TECHNISCHE DATEN der G 1206:
Spurweite: 1.435 mm
Antriebart:  dieselhydraulisch
Achsfolge: B'B' 
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser neu: 1.000 mm
Motor: Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DITA-SC
Leistung: 1.500 kW bei1.800 U/min
Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2
Anfahrzugkraft: 267 kN
Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
max. Schleppgeschwindigkeit : 80 km/h
kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 10 km/h
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 87,3 t
Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Die an die RBB - Regiobahn Bitterfeld Berlin GmbH vermietete Alpha Trains 1021 (ex V1001-021) bzw. 275 821-7 (92 80 1275 821-7 D-RBB), eine Vossloh G 1206 der Alpha Trains Belgium, fährt am 12.08.2022 mit leeren Schwerlast-Flachwagen (der Gattung Sgmmns) durch den Bahnhof Bonn-Beuel in Richtung Norden. Die G 1206 wurde 2000 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001021 gebaut. TECHNISCHE DATEN der G 1206: Spurweite: 1.435 mm Antriebart: dieselhydraulisch Achsfolge: B'B' Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm Motor: Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DITA-SC Leistung: 1.500 kW bei1.800 U/min Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2 Anfahrzugkraft: 267 kN Höchstgeschwindigkeit 100 km/h max. Schleppgeschwindigkeit : 80 km/h kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 10 km/h kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 87,3 t Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Armin Schwarz

Der kurze dreiteilige Alstom Coradia Continental (mit modifizierten Kopf) 1440 373 / 1441 373 / 1440 873 der DB Regio NRW fährt am 12.08.2022, als RE 8  Rhein-Erft-Express  (Koblenz - Köln - Mönchengladbach), in den Bahnhof Bonn-Beuel ein.

Ab nächsten Montag den 16.08.2022, werden aufgrund der angespannten Personallage durch einen hohen Krankenstand bei DB Regio NRW, fallen alle Züge der Linie RE 8 für 5 Wochen aus. Unter anderem würden viele Beschäftigte wegen Corona ausfallen. Der fünfwöchige Ausfall der Linie solle helfen, den Bahnverkehr insgesamt zuverlässiger zu machen.

Zurück zum Triebzug:
Der Triebzug wurde 2019 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH in Salzgitter gebaut.

Die Baureihe 1440 des Typs Coradia Continental wird im S-Bahn-Verkehr und im Regionalverkehr eingesetzt. Die Elektrotriebwagen des Typs Coradia Continental gehören zur Fahrzeugfamilie modularer Nahverkehrstriebzüge aus dem Hause Alstom. Der Coradia Continental ist als drei-, vier-, fünf- oder sechsteiliger Triebwagen erhältlich. Es besteht die Möglichkeit mehrere Fahrzeuge zu einem Zugverband zusammenzukuppeln. Die Baureihe 1440 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe 440. Die Fahrzeuge besitzen u.a. einen gegenüber der Baureihe 440 modifizierten Kopf zur Einhaltung der Crash Norm EN 15227. Die Triebwagen sind für eine Bahnsteighöhe von 76 cm ausgelegt. Sie verfügen über geräumige Mehrzweckabteile und behindertengerechte Toiletten. Ausfahrbare Schiebetritte sorgen für eine spaltfreie Überbrückung zwischen Bahnsteig und Türeinstieg.

Fahrzeugdaten der dreiteiligen BR 1440.3 (Regionalbahn-ET):
Hersteller: Alstom Transport Deutschland GmbH, Salzgitter
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo‘(Bo‘)(Bo‘)Bo‘ in Klammern Jakobs-Drehgestelle
Länge über Kupplung: 56.900 mm
Breite: 2.920 mm
Drehzapfenabstände: 15.500 / 16.400 / 15.500 mm
Achsabstand im Enddrehgestell: 2.400 mm
Achsabstand im Jakobs-Drehgestell: 2.700 mm
Raddurchmesser: 850 (neu) / 780 mm (abgenutzt)
Maximale Höhe (über SO): 4.280 mm
Eigengewicht: 116 t
Minimaler befahrbarer Gleisbogen Werkstatt/Betrieb: 100/150 m
Niederfluranteil: ca. 89 %
Sitzplätze: 154 (davon 12 in der 1. Klasse)
Stromsystem: 15 kV / 16,7 Hz
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Nennleistung: 2.000 kW
Anzahl Fahrmotoren: 8
Zugbeeinflussungs-System: LZB / PZB 90
Türen pro Fahrzeugseite: 4
Der kurze dreiteilige Alstom Coradia Continental (mit modifizierten Kopf) 1440 373 / 1441 373 / 1440 873 der DB Regio NRW fährt am 12.08.2022, als RE 8 "Rhein-Erft-Express" (Koblenz - Köln - Mönchengladbach), in den Bahnhof Bonn-Beuel ein. Ab nächsten Montag den 16.08.2022, werden aufgrund der angespannten Personallage durch einen hohen Krankenstand bei DB Regio NRW, fallen alle Züge der Linie RE 8 für 5 Wochen aus. Unter anderem würden viele Beschäftigte wegen Corona ausfallen. Der fünfwöchige Ausfall der Linie solle helfen, den Bahnverkehr insgesamt zuverlässiger zu machen. Zurück zum Triebzug: Der Triebzug wurde 2019 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH in Salzgitter gebaut. Die Baureihe 1440 des Typs Coradia Continental wird im S-Bahn-Verkehr und im Regionalverkehr eingesetzt. Die Elektrotriebwagen des Typs Coradia Continental gehören zur Fahrzeugfamilie modularer Nahverkehrstriebzüge aus dem Hause Alstom. Der Coradia Continental ist als drei-, vier-, fünf- oder sechsteiliger Triebwagen erhältlich. Es besteht die Möglichkeit mehrere Fahrzeuge zu einem Zugverband zusammenzukuppeln. Die Baureihe 1440 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe 440. Die Fahrzeuge besitzen u.a. einen gegenüber der Baureihe 440 modifizierten Kopf zur Einhaltung der Crash Norm EN 15227. Die Triebwagen sind für eine Bahnsteighöhe von 76 cm ausgelegt. Sie verfügen über geräumige Mehrzweckabteile und behindertengerechte Toiletten. Ausfahrbare Schiebetritte sorgen für eine spaltfreie Überbrückung zwischen Bahnsteig und Türeinstieg. Fahrzeugdaten der dreiteiligen BR 1440.3 (Regionalbahn-ET): Hersteller: Alstom Transport Deutschland GmbH, Salzgitter Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo‘(Bo‘)(Bo‘)Bo‘ in Klammern Jakobs-Drehgestelle Länge über Kupplung: 56.900 mm Breite: 2.920 mm Drehzapfenabstände: 15.500 / 16.400 / 15.500 mm Achsabstand im Enddrehgestell: 2.400 mm Achsabstand im Jakobs-Drehgestell: 2.700 mm Raddurchmesser: 850 (neu) / 780 mm (abgenutzt) Maximale Höhe (über SO): 4.280 mm Eigengewicht: 116 t Minimaler befahrbarer Gleisbogen Werkstatt/Betrieb: 100/150 m Niederfluranteil: ca. 89 % Sitzplätze: 154 (davon 12 in der 1. Klasse) Stromsystem: 15 kV / 16,7 Hz Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Nennleistung: 2.000 kW Anzahl Fahrmotoren: 8 Zugbeeinflussungs-System: LZB / PZB 90 Türen pro Fahrzeugseite: 4
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte ET 420 (vorne 420 984-7) der S-Bahn Köln erreichen am 12.08.2022, als S19 nach Hennef (Sieg), Bahnhof Siegburg/Bonn.
Zwei gekuppelte ET 420 (vorne 420 984-7) der S-Bahn Köln erreichen am 12.08.2022, als S19 nach Hennef (Sieg), Bahnhof Siegburg/Bonn.
Armin Schwarz

Der ICE 3  Oberhausen   Tz 307 rauscht am 12.08.2022 durch den Bahnhof Siegburg/Bonn in Richtung Köln.
Der ICE 3 "Oberhausen" Tz 307 rauscht am 12.08.2022 durch den Bahnhof Siegburg/Bonn in Richtung Köln.
Armin Schwarz

DBC 186 337 zieht ein Guterzug durch Köln Süd am 19 Mai 2022.
DBC 186 337 zieht ein Guterzug durch Köln Süd am 19 Mai 2022.
Leon schrijvers

Deutschland / E-Loks / BR 186 (Traxx F140 MS)

60 1200x800 Px, 12.08.2022

DB 112 101 verlässt -ins Originalfarbgebung- am 9 Juni 2022 Leipzig Hbf.
DB 112 101 verlässt -ins Originalfarbgebung- am 9 Juni 2022 Leipzig Hbf.
Leon schrijvers

ALEXA 183 005 treft mit der Zapadný-Express nach Praha hl.n. am 27 Mai 2022 in Regensburg Hbf ein.
ALEXA 183 005 treft mit der Zapadný-Express nach Praha hl.n. am 27 Mai 2022 in Regensburg Hbf ein.
Leon schrijvers

ALEX 183 004 wirbt noch immer für Billigtickets München<=>Praha<=>München, auch am 28 mai 2022 in Münchner Hbf.
ALEX 183 004 wirbt noch immer für Billigtickets München<=>Praha<=>München, auch am 28 mai 2022 in Münchner Hbf.
Leon schrijvers

Lineas 186 387 zieht am 19 Mai 2022 ein KLV durch Köln West.
Lineas 186 387 zieht am 19 Mai 2022 ein KLV durch Köln West.
Leon schrijvers

Captrain 193 484 zieht ein Containerzug durch Deçin hl.n. am Abend von 20 Juni 2022.
Captrain 193 484 zieht ein Containerzug durch Deçin hl.n. am Abend von 20 Juni 2022.
Leon schrijvers

ICE 412 053 durchfahrt am 10 Juli 2022 Amstetten (Württemberg).
ICE 412 053 durchfahrt am 10 Juli 2022 Amstetten (Württemberg).
Leon schrijvers

Am 27 Mai 2022 durchfahrt die Kahl gewordener ECCO Rail 193 212 Regensburg Hbf in die Richtung von Passau.
Am 27 Mai 2022 durchfahrt die Kahl gewordener ECCO Rail 193 212 Regensburg Hbf in die Richtung von Passau.
Leon schrijvers

Alpha Trains/ITL 186 128 durchfahrt solo Deçin hl.n. am 20 Juni 2022.
Alpha Trains/ITL 186 128 durchfahrt solo Deçin hl.n. am 20 Juni 2022.
Leon schrijvers

 M61-019 steht während RENDEZ-2022 ins Bw Bratislava-Vychod am 25 Juni 2022. Sie ist die einzige von sechs bewarter Lokis dieser Typ den nicht ins Originallackierung (rot-weiss) gehalten ist, doch das spätere MAV-Farbenschema trägt
M61-019 steht während RENDEZ-2022 ins Bw Bratislava-Vychod am 25 Juni 2022. Sie ist die einzige von sechs bewarter Lokis dieser Typ den nicht ins Originallackierung (rot-weiss) gehalten ist, doch das spätere MAV-Farbenschema trägt
Leon schrijvers

Der sehr lange Trenitalia  Frecciarossa  (deutsch: roter Pfeil) ETR 500.18  hat am 14.07.2022, als AV 9422 von Napoli Centrale nach Venezia Santa Lucia, den Bahnhof Roma Termini erreicht.

Durch die begrenzte Stromstärke des Gleichstromnetzes konnten die Hochgeschwindigkeitszüge nur bei Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h ausreichend mit Energie versorgt werden. Deshalb entschieden sich die italienischen Staatsbahnen in den 1990er Jahren, weitere Neubau-Schnellfahrstrecken mit Wechselstrom mit einer Spannung von 25 kV mit 50 Hz zu elektrifizieren. Da die erste Serie der ETR 500 nur für das Gleichstromnetz geeignet waren, wurde ab 1996 eine zweite Serie ETR 500 bestellt und geliefert, die sowohl im Gleichstrom- als auch im Wechselstromnetz eingesetzt werden kann. Die Zwei- oder Dreisystem-Fahrzeuge werden Politensione (deutsch: Mehrfachspannung) genannt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit der ETR 500 der zweiten Serie von 300 km/h wird auf den neueren, mit Wechselstrom elektrifizierten Schnellfahrstrecken Italiens erreicht, die mit Gleichspannung elektrifizierte „Diretissma“ wird mit 250 km/h befahren.

Die Triebköpfe verfügen jeweils über einen Stromabnehmer für Gleich- und für Wechselspannung. Äußerlich unterscheiden sich die beiden Bauserien durch starke Unterschiede des „Gesichts“. Die Front der zweiten Serie wurde aufgelockert und rundlicher gestaltet, besonders betont durch die getrennt angeordneten Spitzensignale, während die Frontscheiben kleiner und rechteckig ausgeführt wurden.

Die Züge verkehren seit 2004 mit zwölf Mittelwagen, davon ein Restaurantwagen. 

Die zweite Serie der ETR 500 P wurde in mehreren Tranchen geliefert:
•	ETR 500 P (Zugeinheiten 31 bis 60 mit Triebköpfen E.404 500 bis 559), sie sind ein vollständiger Neubau aus den Jahren 2000 bis 2005.
•	ETR 500 P (Zugeinheiten 1 bis 30 mit Triebköpfen E.404 600–659) mit neuen Triebköpfen, gekuppelt mit aufgearbeiteten Mittelwagen der ersten Serie (ETR 500 Monotensione) aus den Jahren 2005 bis 2007.

Umklassifizierung (ETR 500 „Frecciarossa“)
2008 führte die Trenitalia für ihre Hochgeschwindigkeitszügen neue, nach Höchstgeschwindigkeit kategorisierende Markenbezeichnungen ein. Züge mit Höchstgeschwindigkeiten im Bereich von 300 bis 350 km/h werden fortan als Frecciarossa (= Roter Pfeil) bezeichnet. Die Züge erhielten anstelle des AV-Schemas einen neuen Anstrich mit rotem Streifen und der Aufschrift FRECCIAROSSA auf den Triebköpfen.

TECHNISCHE DATEN:
Von einem Triebkopf E.404B
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge: 20.250 mm
Höhe: 4.000 mm
Breite: 3.020 mm
Drehzapfenabstand:  11.450 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Dienstgewicht: 68 t
Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h
Dauerleistung: 4.400 kW (4 x 1.100 kW) pro Triebkopf
Treibraddurchmesser: 	1.100 mm
Stromsysteme: 3000 V DC und 25 kV 50 Hz AC

Daten der Mittelwagen:
Länge: 26.100 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Eigengewicht: 40 t

Gesamtzug Daten:
Achsformel: Bo'Bo' (12x 2'2') Bo'Bo'
Gesamtzuglänge: 353.700 mm (bei 12 Mittelwagen)
Gesamteigengewicht: 616 t
Dauerleistung: 8.800 kW
Anfahrzugkraft: 	400 kN
Der sehr lange Trenitalia "Frecciarossa" (deutsch: roter Pfeil) ETR 500.18 hat am 14.07.2022, als AV 9422 von Napoli Centrale nach Venezia Santa Lucia, den Bahnhof Roma Termini erreicht. Durch die begrenzte Stromstärke des Gleichstromnetzes konnten die Hochgeschwindigkeitszüge nur bei Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h ausreichend mit Energie versorgt werden. Deshalb entschieden sich die italienischen Staatsbahnen in den 1990er Jahren, weitere Neubau-Schnellfahrstrecken mit Wechselstrom mit einer Spannung von 25 kV mit 50 Hz zu elektrifizieren. Da die erste Serie der ETR 500 nur für das Gleichstromnetz geeignet waren, wurde ab 1996 eine zweite Serie ETR 500 bestellt und geliefert, die sowohl im Gleichstrom- als auch im Wechselstromnetz eingesetzt werden kann. Die Zwei- oder Dreisystem-Fahrzeuge werden Politensione (deutsch: Mehrfachspannung) genannt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit der ETR 500 der zweiten Serie von 300 km/h wird auf den neueren, mit Wechselstrom elektrifizierten Schnellfahrstrecken Italiens erreicht, die mit Gleichspannung elektrifizierte „Diretissma“ wird mit 250 km/h befahren. Die Triebköpfe verfügen jeweils über einen Stromabnehmer für Gleich- und für Wechselspannung. Äußerlich unterscheiden sich die beiden Bauserien durch starke Unterschiede des „Gesichts“. Die Front der zweiten Serie wurde aufgelockert und rundlicher gestaltet, besonders betont durch die getrennt angeordneten Spitzensignale, während die Frontscheiben kleiner und rechteckig ausgeführt wurden. Die Züge verkehren seit 2004 mit zwölf Mittelwagen, davon ein Restaurantwagen. Die zweite Serie der ETR 500 P wurde in mehreren Tranchen geliefert: • ETR 500 P (Zugeinheiten 31 bis 60 mit Triebköpfen E.404 500 bis 559), sie sind ein vollständiger Neubau aus den Jahren 2000 bis 2005. • ETR 500 P (Zugeinheiten 1 bis 30 mit Triebköpfen E.404 600–659) mit neuen Triebköpfen, gekuppelt mit aufgearbeiteten Mittelwagen der ersten Serie (ETR 500 Monotensione) aus den Jahren 2005 bis 2007. Umklassifizierung (ETR 500 „Frecciarossa“) 2008 führte die Trenitalia für ihre Hochgeschwindigkeitszügen neue, nach Höchstgeschwindigkeit kategorisierende Markenbezeichnungen ein. Züge mit Höchstgeschwindigkeiten im Bereich von 300 bis 350 km/h werden fortan als Frecciarossa (= Roter Pfeil) bezeichnet. Die Züge erhielten anstelle des AV-Schemas einen neuen Anstrich mit rotem Streifen und der Aufschrift FRECCIAROSSA auf den Triebköpfen. TECHNISCHE DATEN: Von einem Triebkopf E.404B Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge: 20.250 mm Höhe: 4.000 mm Breite: 3.020 mm Drehzapfenabstand: 11.450 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Dienstgewicht: 68 t Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h Dauerleistung: 4.400 kW (4 x 1.100 kW) pro Triebkopf Treibraddurchmesser: 1.100 mm Stromsysteme: 3000 V DC und 25 kV 50 Hz AC Daten der Mittelwagen: Länge: 26.100 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Eigengewicht: 40 t Gesamtzug Daten: Achsformel: Bo'Bo' (12x 2'2') Bo'Bo' Gesamtzuglänge: 353.700 mm (bei 12 Mittelwagen) Gesamteigengewicht: 616 t Dauerleistung: 8.800 kW Anfahrzugkraft: 400 kN
Armin Schwarz

Der Trenitalia Frecciabianca ETR 460.24 (Pendolino) am 14.07.2022 im Bahnhof Roma Termini.

Der ETR.460 (von italienisch ElettroTreno Rapido) oder umgangssprachlich Pendolino ist ein von Trenitalia betriebener italienischer Neigezug von Fiat Ferroviaria. Noch während die Produktion der ETR.450 im Gange war, wurde mit dem Bau der zweiten Generation von Pendolino-Zügen begonnen. Die 10 Züge wurden 1991 von Italienischen Staatsbahn (FS) bestellt. Der fahrplanmäßige Einsatz, der 9-teiligen Züge, begann 1995 auf der Strecke Rom–Mailand–Venedig. Weiter verkehrten Züge von Rom aus auch nach den Städten Bari, Bergamo, Bozen, Lecce, Reggio Calabria und Savona. Seit 2013 gehören die Züge zur Zuggattung Frecciabianca und bedienen von Rom aus Genua, Ravenna (und bis 2020 Reggio Calabria), sowie seit 2021 die Verbindung Venedig–Lecce über die Adriabahn.

Für den internationalen Verkehr wurden die Züge 21, 27 und 28 im Jahre 1996 mit einer Zweisystem-Ausrüstung versehen, sodass sie auch mit Gleichstrom mit einer Spannung von 1500 V verkehren konnten. Die umgebauten Züge wurden der Baureihe ETR.463 zugeordnet.

Aus der Baureihe ETR.460 wurde die Baureihe ETR.470 Cisalpino abgeleitet, die zusätzlich über eine Wechselstromausrüstung für eine Spannung von 15 kV 16,7 Hz~ verfügt und deshalb auch in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Griechenland verkehren konnte.

Technik
Die Züge sind neunteilig und bestehen technisch aus drei unabhängigen Traktionseinheiten. Jeder der Drittelzüge besteht aus einem antriebslosen Wagen und zwei Wagen mit je einem Stromrichter in GTO-Thyristor-Technik und zwei Fahrmotoren. Die am Wagenkasten befestigten Motoren treiben jeweils die innere Achse jedes Drehgestells an, sodass jeder Antriebswagen über zwei Triebachsen verfügt.

Im Gegensatz zum Vorgänger ETR.450 erhielten die Endwagen eine neue breitere eher eckiger wirkende Kopfform, die vom Industriedesigner Giorgio Giugiaro entworfen worden war. Die Mittelwagen wurden aus leichten extrudierten Aluminiumprofilen gebaut. Ein neues vollständig Unterflur angeordnetes Neigetechniksystem schränkt nicht mehr die Breite des Innenraums ein, sodass in der zweiten Klasse eine 2+2-Bestuhlung möglich wurde – die ETR 450 hatten noch eine 2+1-Bestuhlung, auch in der 2. Klasse.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 10
Hersteller: Fiat Ferroviaria
Baujahre: 1995–1996
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + 2'2' + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)'
Länge: 236.600 mm
Leergewicht: 406,5 t  
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Dauerleistung: 12 × 490 kW = 5.880 kW
Anfahrzugkraft: 	260 kN
Stromsystem: 3 kV =
Stromübertragung: Oberleitung
Sitzplätze: 134 (1. Klasse) und 322 (2. Klasse)
Der Trenitalia Frecciabianca ETR 460.24 (Pendolino) am 14.07.2022 im Bahnhof Roma Termini. Der ETR.460 (von italienisch ElettroTreno Rapido) oder umgangssprachlich Pendolino ist ein von Trenitalia betriebener italienischer Neigezug von Fiat Ferroviaria. Noch während die Produktion der ETR.450 im Gange war, wurde mit dem Bau der zweiten Generation von Pendolino-Zügen begonnen. Die 10 Züge wurden 1991 von Italienischen Staatsbahn (FS) bestellt. Der fahrplanmäßige Einsatz, der 9-teiligen Züge, begann 1995 auf der Strecke Rom–Mailand–Venedig. Weiter verkehrten Züge von Rom aus auch nach den Städten Bari, Bergamo, Bozen, Lecce, Reggio Calabria und Savona. Seit 2013 gehören die Züge zur Zuggattung Frecciabianca und bedienen von Rom aus Genua, Ravenna (und bis 2020 Reggio Calabria), sowie seit 2021 die Verbindung Venedig–Lecce über die Adriabahn. Für den internationalen Verkehr wurden die Züge 21, 27 und 28 im Jahre 1996 mit einer Zweisystem-Ausrüstung versehen, sodass sie auch mit Gleichstrom mit einer Spannung von 1500 V verkehren konnten. Die umgebauten Züge wurden der Baureihe ETR.463 zugeordnet. Aus der Baureihe ETR.460 wurde die Baureihe ETR.470 Cisalpino abgeleitet, die zusätzlich über eine Wechselstromausrüstung für eine Spannung von 15 kV 16,7 Hz~ verfügt und deshalb auch in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Griechenland verkehren konnte. Technik Die Züge sind neunteilig und bestehen technisch aus drei unabhängigen Traktionseinheiten. Jeder der Drittelzüge besteht aus einem antriebslosen Wagen und zwei Wagen mit je einem Stromrichter in GTO-Thyristor-Technik und zwei Fahrmotoren. Die am Wagenkasten befestigten Motoren treiben jeweils die innere Achse jedes Drehgestells an, sodass jeder Antriebswagen über zwei Triebachsen verfügt. Im Gegensatz zum Vorgänger ETR.450 erhielten die Endwagen eine neue breitere eher eckiger wirkende Kopfform, die vom Industriedesigner Giorgio Giugiaro entworfen worden war. Die Mittelwagen wurden aus leichten extrudierten Aluminiumprofilen gebaut. Ein neues vollständig Unterflur angeordnetes Neigetechniksystem schränkt nicht mehr die Breite des Innenraums ein, sodass in der zweiten Klasse eine 2+2-Bestuhlung möglich wurde – die ETR 450 hatten noch eine 2+1-Bestuhlung, auch in der 2. Klasse. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 10 Hersteller: Fiat Ferroviaria Baujahre: 1995–1996 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + 2'2' + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' Länge: 236.600 mm Leergewicht: 406,5 t Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h Dauerleistung: 12 × 490 kW = 5.880 kW Anfahrzugkraft: 260 kN Stromsystem: 3 kV = Stromübertragung: Oberleitung Sitzplätze: 134 (1. Klasse) und 322 (2. Klasse)
Armin Schwarz

Der TGV 4725 ist als TGV Lyria 9261 kurz nach Arnex von Paris Gare de Lyon nach Lausanne unterwegs und somit schon fast am Ziel seiner Fahrt.

4. Juli 2022
Der TGV 4725 ist als TGV Lyria 9261 kurz nach Arnex von Paris Gare de Lyon nach Lausanne unterwegs und somit schon fast am Ziel seiner Fahrt. 4. Juli 2022
Stefan Wohlfahrt

Der OC / TRAVYS Be 4/8 004 (94 80 0450 004-7) wartet in Chavornay auf die Abfahrt nach Orbe. 

4. Juli 2022
Der OC / TRAVYS Be 4/8 004 (94 80 0450 004-7) wartet in Chavornay auf die Abfahrt nach Orbe. 4. Juli 2022
Stefan Wohlfahrt

Der SNCF Z 31527 und ein weiterer Coradia Polyvalent régional tricourant sind als SL1 in Thonon les Bain angekommen. Diese Léman Express Verbindung endet planmässig hier (statt wie die andern in Evian les Bains.

12. Juli 2022
Der SNCF Z 31527 und ein weiterer Coradia Polyvalent régional tricourant sind als SL1 in Thonon les Bain angekommen. Diese Léman Express Verbindung endet planmässig hier (statt wie die andern in Evian les Bains. 12. Juli 2022
Stefan Wohlfahrt

Noch ein letztes Mal vor dem Angebostswechsel am 7. Aug. wollte ich den  TRAVYS  Schülerzug fotografieren, leider war er bereits etwas  verkünstlert . Zumindest ein Teil des Geschiere habe ich entfernt. 
Der TRAVYS RBDe 567 174 (94 85 7567 174-8)  Fleurier  des sogenannte  Schülerzug  schiebt den B und ABt als Regionalzug 6009 nach dem Halt auf Verlangen in Les Charbonnières weiter in Richtung Le Brassus.

21. Juli 2022
Noch ein letztes Mal vor dem Angebostswechsel am 7. Aug. wollte ich den "TRAVYS" Schülerzug fotografieren, leider war er bereits etwas "verkünstlert". Zumindest ein Teil des Geschiere habe ich entfernt. Der TRAVYS RBDe 567 174 (94 85 7567 174-8) "Fleurier" des sogenannte "Schülerzug" schiebt den B und ABt als Regionalzug 6009 nach dem Halt auf Verlangen in Les Charbonnières weiter in Richtung Le Brassus. 21. Juli 2022
Stefan Wohlfahrt

Der CTVJ (Compagnie du Train a vapeur de la Vallée de Joux) Tem II 288 (94 85 1221 288-4) sonnt sich in Le Pont.

21. Juli 2022
Der CTVJ (Compagnie du Train a vapeur de la Vallée de Joux) Tem II 288 (94 85 1221 288-4) sonnt sich in Le Pont. 21. Juli 2022
Stefan Wohlfahrt

Die WRS Re 430 112 ist mit einem Extrazug der L'Association 141R568 (?) in Richtung Montreux unterwegs und fährt durch Burier. Der schöne Zug überraschte mich, so dass weder der Standort, noch die Bildgestaltung ideal sind. 

30. Juli 2022
Die WRS Re 430 112 ist mit einem Extrazug der L'Association 141R568 (?) in Richtung Montreux unterwegs und fährt durch Burier. Der schöne Zug überraschte mich, so dass weder der Standort, noch die Bildgestaltung ideal sind. 30. Juli 2022
Stefan Wohlfahrt

Zwei gekuppelte Elettrotreno ETR 200 (Metrostar) fahren am 15.07.2022 durch die Station Napoli – Garibaldi.

Die Elektrotriebzüge ETR 200 Metrostar sind eine Serie von 26 dreiteiligen Schmalspurtriebzügen (Spurweite 950 mm), die für den Betrieb auf der Circumvesuviana-Bahn in Neapel, die von der AnsaldoBreda / Firema-Gruppe gebaut wurden. Ähnliche Triebzüge wurden auch nach Brasilen für die Metrô de Fortaleza geilefert.

Die Ferrovia Circumvesuviana wird seit Beginn 2013 vom Ente Autonomo Volturno (EAV) betrieben. Der vorherige Betreiber war SFSM – Strade Ferrate Secondarie Meridionali. 

Die Serie der ETR 200 wurde mit dem Ziel konzipiert, das Rollmaterial des neapolitanischen Schmalspurnetzes zu erneuern und sein Angebot an Stadt- und Vorortverkehr zu verbessern. Der erste der 26 Triebzüge wurde 2008 ausgeliefert.

Jeder Triebzug besteht aus drei untrennbaren Wagenteilen, da die Wagenkästen gelenkig durch Jacobs-Drehgestelle verbunden sind. So läuft ein Zug auf zwei End-Triebgestellen, einem Jacobs-Triebgestell und einem Jacobs-Laufgestell. Die Struktur der Wägenkästen besteht aus Leichtmetall mit fortschrittlicher Technologie aus großen extrudierten Aluminiumprofilen. Jedes Triebdrehgestell ist mit 2 Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren ausgestattet, daher hat jeder Zug insgesamt 6 Motoren. Der Leistungssteuerkreis ist ein dreiphasiger Antrieb mit IGBT-Wechselrichter.

Die Elektrik ist im Unterboden untergebracht, die Bremswiderstände und die Klimaanlage befinden sich auf dem Dach.

Die Primärfederung besteht aus Gummi, während die Sekundärfederung pneumatisch und selbstnivellierend ist. Das Bremssystem elektrisch mit Energierückgewinnung sowie pneumatisch über Scheibenbremsen an allen Rädern. Die Räder sind schallgedämpft vom Typ  Syope .

Die ETR 200 sind mit einem automatischen Zugfahrschutzsystem (ATP) ausgestattet, das mit SCMT (Train Running Control System) implementiert ist und mit dem aktuellen Signalsystem der Circumvesuviana kompatibel ist.

Bis zu 3 Züge können mittels Scharfenbergkupplung (Schaku) gekoppelt werden, so hat ein solcher Zug insgesamt 1.350 Sitzplätze. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: AnsaldoBreda / Firema-Gruppe (Italien) 
Gebaute: 26
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: Bo' (2') (Bo')Bo'
Länge: 40.000 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.850 mm
Achsabstände: 2.100 mm
Lauf- und Treibraddurchmesser: 760 mm (neu)
Leergewicht: 64,7 t
Dauerleistung: 1.020 kW 
Anfangsbeschleunigung: 1,1 m/sec²
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (bei Autonom auf 80 km/h begrenzt)
Motoren: 6 Stück Drehstrom-Asynchronmotoren
Stromsystem: 1,5 kV DC


Das mehr als 140 km lange Netz der elektrischen Schmalspurbahn Circumvesuviana bedient einen umfangreichen, metroähnlichen Stadt- und Vorortverkehr östlich der Metropole Neapel. Infrastruktur und Bahnanlagen präsentieren sich schon lange in stark vernachlässigtem Erhaltungszustand, Neuinvestitionen sind dringend erforderlich.
Zwei gekuppelte Elettrotreno ETR 200 (Metrostar) fahren am 15.07.2022 durch die Station Napoli – Garibaldi. Die Elektrotriebzüge ETR 200 Metrostar sind eine Serie von 26 dreiteiligen Schmalspurtriebzügen (Spurweite 950 mm), die für den Betrieb auf der Circumvesuviana-Bahn in Neapel, die von der AnsaldoBreda / Firema-Gruppe gebaut wurden. Ähnliche Triebzüge wurden auch nach Brasilen für die Metrô de Fortaleza geilefert. Die Ferrovia Circumvesuviana wird seit Beginn 2013 vom Ente Autonomo Volturno (EAV) betrieben. Der vorherige Betreiber war SFSM – Strade Ferrate Secondarie Meridionali. Die Serie der ETR 200 wurde mit dem Ziel konzipiert, das Rollmaterial des neapolitanischen Schmalspurnetzes zu erneuern und sein Angebot an Stadt- und Vorortverkehr zu verbessern. Der erste der 26 Triebzüge wurde 2008 ausgeliefert. Jeder Triebzug besteht aus drei untrennbaren Wagenteilen, da die Wagenkästen gelenkig durch Jacobs-Drehgestelle verbunden sind. So läuft ein Zug auf zwei End-Triebgestellen, einem Jacobs-Triebgestell und einem Jacobs-Laufgestell. Die Struktur der Wägenkästen besteht aus Leichtmetall mit fortschrittlicher Technologie aus großen extrudierten Aluminiumprofilen. Jedes Triebdrehgestell ist mit 2 Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren ausgestattet, daher hat jeder Zug insgesamt 6 Motoren. Der Leistungssteuerkreis ist ein dreiphasiger Antrieb mit IGBT-Wechselrichter. Die Elektrik ist im Unterboden untergebracht, die Bremswiderstände und die Klimaanlage befinden sich auf dem Dach. Die Primärfederung besteht aus Gummi, während die Sekundärfederung pneumatisch und selbstnivellierend ist. Das Bremssystem elektrisch mit Energierückgewinnung sowie pneumatisch über Scheibenbremsen an allen Rädern. Die Räder sind schallgedämpft vom Typ "Syope". Die ETR 200 sind mit einem automatischen Zugfahrschutzsystem (ATP) ausgestattet, das mit SCMT (Train Running Control System) implementiert ist und mit dem aktuellen Signalsystem der Circumvesuviana kompatibel ist. Bis zu 3 Züge können mittels Scharfenbergkupplung (Schaku) gekoppelt werden, so hat ein solcher Zug insgesamt 1.350 Sitzplätze. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: AnsaldoBreda / Firema-Gruppe (Italien) Gebaute: 26 Spurweite: 950 mm Achsfolge: Bo' (2') (Bo')Bo' Länge: 40.000 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.850 mm Achsabstände: 2.100 mm Lauf- und Treibraddurchmesser: 760 mm (neu) Leergewicht: 64,7 t Dauerleistung: 1.020 kW Anfangsbeschleunigung: 1,1 m/sec² Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (bei Autonom auf 80 km/h begrenzt) Motoren: 6 Stück Drehstrom-Asynchronmotoren Stromsystem: 1,5 kV DC Das mehr als 140 km lange Netz der elektrischen Schmalspurbahn Circumvesuviana bedient einen umfangreichen, metroähnlichen Stadt- und Vorortverkehr östlich der Metropole Neapel. Infrastruktur und Bahnanlagen präsentieren sich schon lange in stark vernachlässigtem Erhaltungszustand, Neuinvestitionen sind dringend erforderlich.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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