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Formsignale Fotos

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Ein abendlicher Blick auf das 1901 gebaute Wärterhebelstellwerk Herdorf Ost (Ho) am 05.11.2020. 

Davor auf Gleis 2 das (Flügelsignal) Formhauptsignal, der obere Flügel zeigt waagerecht nach rechts und das obere Licht ist „rot“ und somit zeigt es Hp 0 (Halt) an. Unten vor dem Hauptsignal das Schutz- und Gleissperrsignal (waagerechter schwarzer Streifen auf runder weißer Scheibe), welches somit Sh 0 (Halt! Fahrverbot)  anzeigt.

Weit hinten kurz vor der Brücke sieht man das Signal Sh 2 – „Schutzhalt.“, die rechteckige rote Scheibe mit weißem Rand und davor das rote Licht. Eine Weiterfahrt ist somit auf der Hellertalbahn (KBS 462) in Richtung Neunkirchen nicht möglich, da noch Arbeiten ausgeführt werden.
Ein abendlicher Blick auf das 1901 gebaute Wärterhebelstellwerk Herdorf Ost (Ho) am 05.11.2020. Davor auf Gleis 2 das (Flügelsignal) Formhauptsignal, der obere Flügel zeigt waagerecht nach rechts und das obere Licht ist „rot“ und somit zeigt es Hp 0 (Halt) an. Unten vor dem Hauptsignal das Schutz- und Gleissperrsignal (waagerechter schwarzer Streifen auf runder weißer Scheibe), welches somit Sh 0 (Halt! Fahrverbot) anzeigt. Weit hinten kurz vor der Brücke sieht man das Signal Sh 2 – „Schutzhalt.“, die rechteckige rote Scheibe mit weißem Rand und davor das rote Licht. Eine Weiterfahrt ist somit auf der Hellertalbahn (KBS 462) in Richtung Neunkirchen nicht möglich, da noch Arbeiten ausgeführt werden.
Armin Schwarz


Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), fährt als  RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf/Sieg - Herdorf - Neunkirchen) am 07.03.2020 durch den Hp Herdorf-Königsstollen (Bedarfshaltestelle), gleichdarauf geht es durch den 137 m langen Herdorfer Tunnel. 

Rechts das dreibegriffige Einfahrvorsignal (für den Bf Herdorf) steht auf Signal Vr 2 – Langsamfahrt erwarten (Die Runde orange Scheibe mit schwarzem Ring und weißem Rand steht senkrecht, der Flügel, mit gleicher Farbanordnung wie die Scheibe, zeigt mit der Spitze nach rechts abwärts. Rechts daneben die Vorsignaltafel (Signal Ne 2). So wird der Standort desVorsignales eindeutig gekennzeichnet.
Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), fährt als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf/Sieg - Herdorf - Neunkirchen) am 07.03.2020 durch den Hp Herdorf-Königsstollen (Bedarfshaltestelle), gleichdarauf geht es durch den 137 m langen Herdorfer Tunnel. Rechts das dreibegriffige Einfahrvorsignal (für den Bf Herdorf) steht auf Signal Vr 2 – Langsamfahrt erwarten (Die Runde orange Scheibe mit schwarzem Ring und weißem Rand steht senkrecht, der Flügel, mit gleicher Farbanordnung wie die Scheibe, zeigt mit der Spitze nach rechts abwärts. Rechts daneben die Vorsignaltafel (Signal Ne 2). So wird der Standort desVorsignales eindeutig gekennzeichnet.
Armin Schwarz


Niederschelderhütte (zu Mudersbach, DB mäßig nur Niederschelden) den 13.02.2018:Die Oberleitung ist geerdet und stromlos....

Die Erdungsstangen sind ein gehangen, am Haken oberen Ende der Stange ist das Kabel angeschlossen, welches mittels Schienenklemme an das Gleis angeschlossen ist und somit ist die Oberleitung geerdet. An der vorderen Stange ist zudem eine Sh 2 - (Schutz-)Halttafel befestigt. Diese Tafel gebietet Halt und ersetzt ein haltzeigendes Hauptsignal. Nachts leuchtet an der Tafel zusätzlich ein rotes Licht.

Eine Erdungsstange, auch Erdungsstab, ist eine isolierende Stange mit deren Hilfe die Oberleitung von Hand geerdet werden kann. Am oberen Ende ist ein Haken fürs Erden fest angebracht. Das daran befindliche Kupferkabel wird dann an die Schiene (Gleis) an geklemmt, um so den Erdschluss herstellen. Mit der Erdungsstange wird im Rahmen von Installations- oder Wartungsarbeiten an freigeschalteten Oberleitungen ein Kurzschluss der Fahrleitung hergestellt, um Stromunfälle durch elektrische Spannungen zu verhindern.

Die Erdungsstange ist eine rote/weiße (oder gelbe) Stange aus glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK). Je nach Einsatzzweck kann die Stange als Teleskopstange ausgeführt sein oder aus mehreren Einzelteilen zusammensteckbar sein. Sie ist so leichter zu transportieren und vor der Witterung geschützt in Taschen unterzubringen. Durch das Zusammenstecken aus einzelnen Elementen werden Längen von mehreren Metern erreicht. Die Erdungsstange ist dabei auf eine solche Länge zusammenzubauen, dass das zu erdende Anlagenteil erreicht wird und Sicherheitsabstände nicht unterschritten werden.

Die korrekte Vorgehensweise beim Erden mit Erdungsstangen ist eine angepasste Abfolge wie bei den Fünf Sicherheitsregeln:
1. Freischalten der Fahrleitung. (Oberleitung ausgeschaltet)
2. Gegen Wiedereinschalten sichern
3. Spannungsfreiheit feststellen: (Teilweise haben Erdungsstangen auch Spannungsprüfer eingebaut)
4. Erdungskabel Schienenfuß befestigen
5. Erden und kurzschließen

So wird sichergestellt, dass Personen nicht durch eventuell auftretende Kriechspannungen oder gar durch das unbeabsichtigte Einschalten der Fahrleitung gefährdet werden.
Niederschelderhütte (zu Mudersbach, DB mäßig nur Niederschelden) den 13.02.2018:Die Oberleitung ist geerdet und stromlos.... Die Erdungsstangen sind ein gehangen, am Haken oberen Ende der Stange ist das Kabel angeschlossen, welches mittels Schienenklemme an das Gleis angeschlossen ist und somit ist die Oberleitung geerdet. An der vorderen Stange ist zudem eine Sh 2 - (Schutz-)Halttafel befestigt. Diese Tafel gebietet Halt und ersetzt ein haltzeigendes Hauptsignal. Nachts leuchtet an der Tafel zusätzlich ein rotes Licht. Eine Erdungsstange, auch Erdungsstab, ist eine isolierende Stange mit deren Hilfe die Oberleitung von Hand geerdet werden kann. Am oberen Ende ist ein Haken fürs Erden fest angebracht. Das daran befindliche Kupferkabel wird dann an die Schiene (Gleis) an geklemmt, um so den Erdschluss herstellen. Mit der Erdungsstange wird im Rahmen von Installations- oder Wartungsarbeiten an freigeschalteten Oberleitungen ein Kurzschluss der Fahrleitung hergestellt, um Stromunfälle durch elektrische Spannungen zu verhindern. Die Erdungsstange ist eine rote/weiße (oder gelbe) Stange aus glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK). Je nach Einsatzzweck kann die Stange als Teleskopstange ausgeführt sein oder aus mehreren Einzelteilen zusammensteckbar sein. Sie ist so leichter zu transportieren und vor der Witterung geschützt in Taschen unterzubringen. Durch das Zusammenstecken aus einzelnen Elementen werden Längen von mehreren Metern erreicht. Die Erdungsstange ist dabei auf eine solche Länge zusammenzubauen, dass das zu erdende Anlagenteil erreicht wird und Sicherheitsabstände nicht unterschritten werden. Die korrekte Vorgehensweise beim Erden mit Erdungsstangen ist eine angepasste Abfolge wie bei den Fünf Sicherheitsregeln: 1. Freischalten der Fahrleitung. (Oberleitung ausgeschaltet) 2. Gegen Wiedereinschalten sichern 3. Spannungsfreiheit feststellen: (Teilweise haben Erdungsstangen auch Spannungsprüfer eingebaut) 4. Erdungskabel Schienenfuß befestigen 5. Erden und kurzschließen So wird sichergestellt, dass Personen nicht durch eventuell auftretende Kriechspannungen oder gar durch das unbeabsichtigte Einschalten der Fahrleitung gefährdet werden.
Armin Schwarz


Der VT 251 (95 80 0648 151-8 D-HEB / 95 80 0648 651-7 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn), ein Dieseltriebzug vom Typ Alstom Coradia LINT 41 fährt am 04.01.2018 vom Bahnhof Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er fährt als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  die Verbindung Westerburg – Altenkirchen, eigentlich weiter über Au (Sieg) und Betzdorf nach Siegen. Aber aufgrund von Unwetterschäden durch das Sturmtief Burglinde, war die Bahnstrecke Altenkirchen – Au (Sieg) gesperrt. 

Das Ausfahrtsignal (N2) zeigt Hp 1 – Fahrt, die schwarze rechteckige Tafel mit vier weißen Rauten ( Rautentafel ), bei dem Auffahrtssignal, ist das Signal Bü 2 - Überwachungssignal ist zu erwarten, welches als Bahnübergangssignal Bü 1 - der Bahnübergang darf befahren werden, angezeigt wird.
Der VT 251 (95 80 0648 151-8 D-HEB / 95 80 0648 651-7 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn), ein Dieseltriebzug vom Typ Alstom Coradia LINT 41 fährt am 04.01.2018 vom Bahnhof Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er fährt als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" die Verbindung Westerburg – Altenkirchen, eigentlich weiter über Au (Sieg) und Betzdorf nach Siegen. Aber aufgrund von Unwetterschäden durch das Sturmtief Burglinde, war die Bahnstrecke Altenkirchen – Au (Sieg) gesperrt. Das Ausfahrtsignal (N2) zeigt Hp 1 – Fahrt, die schwarze rechteckige Tafel mit vier weißen Rauten ("Rautentafel"), bei dem Auffahrtssignal, ist das Signal Bü 2 - Überwachungssignal ist zu erwarten, welches als Bahnübergangssignal Bü 1 - der Bahnübergang darf befahren werden, angezeigt wird.
Armin Schwarz


Lichtvorsignal in Kirchhundem bei 76,0 km an der Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440), Fahrtrichtung Hagen, hier gezeigt  Signal Vr 0 „Halt erwarten“. Daran Lf 6 – Geschwindigkeits-Ankündesignal, ein Geschwindigkeitssignal (Lf 7) ist zu erwarten. Die Kennziffer bedeutet, dass der 10-fache Wert in km/h (hier 7x10 = 70 km/h) als Fahrgeschwindigkeit vom Signal Lf 7 ab zugelassen ist.
Davor noch die Vorsignaltafel - Signal Ne 2 zur Kennzeichnung des Standorts des Vorsignals. Eine schwarzgeränderte weiße Tafel mit zwei übereinander stehenden schwarzen Winkeln, die sich mit der Spitze berühren.
Lichtvorsignal in Kirchhundem bei 76,0 km an der Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440), Fahrtrichtung Hagen, hier gezeigt Signal Vr 0 „Halt erwarten“. Daran Lf 6 – Geschwindigkeits-Ankündesignal, ein Geschwindigkeitssignal (Lf 7) ist zu erwarten. Die Kennziffer bedeutet, dass der 10-fache Wert in km/h (hier 7x10 = 70 km/h) als Fahrgeschwindigkeit vom Signal Lf 7 ab zugelassen ist. Davor noch die Vorsignaltafel - Signal Ne 2 zur Kennzeichnung des Standorts des Vorsignals. Eine schwarzgeränderte weiße Tafel mit zwei übereinander stehenden schwarzen Winkeln, die sich mit der Spitze berühren.
Armin Schwarz

Eine weitere Ära geht heute Abend zu Ende... Die Formsignale im Bahnhof Erndtebrück werden heute Nacht, vom Donnerstag, den 16.11.2017 auf den Freitag, 17.11.2017, abgerissen. Heute ist auch der Offiziell letzte Betriebstag des Stellwerks (Erndtebrück Fahrdienstleiter,  Ef ), hier auch im Bild zu sehen. Das Gebäude bleibt allerdings weiterhin bestehen, nachdem beschlossen worden ist, die Bahnübergansanlagen noch nicht ans neue ESTW-A anzuschliessen, wird im Ef bis Anfang nächsten Jahres ein Schrankenwärter verweilen. Ich verweise an dieser Stelle mal scharf auf eine Dokumentation über's Stellwerk Erndtebrück, welche nächste Woche ausgestrahlt werden sollte, schätzungsweise nächste Woche.
Eine weitere Ära geht heute Abend zu Ende... Die Formsignale im Bahnhof Erndtebrück werden heute Nacht, vom Donnerstag, den 16.11.2017 auf den Freitag, 17.11.2017, abgerissen. Heute ist auch der Offiziell letzte Betriebstag des Stellwerks (Erndtebrück Fahrdienstleiter, "Ef"), hier auch im Bild zu sehen. Das Gebäude bleibt allerdings weiterhin bestehen, nachdem beschlossen worden ist, die Bahnübergansanlagen noch nicht ans neue ESTW-A anzuschliessen, wird im Ef bis Anfang nächsten Jahres ein Schrankenwärter verweilen. Ich verweise an dieser Stelle mal scharf auf eine Dokumentation über's Stellwerk Erndtebrück, welche nächste Woche ausgestrahlt werden sollte, schätzungsweise nächste Woche.
Tristan Dienst


Das Haupt-/Vorsignal-System ist das älteste derzeit noch in Betrieb befindliche Signalsystem. Hierbei wird zwischen Haupt- und Vorsignalen unterschieden: Hauptsignale zeigen an, ob der folgende Gleisabschnitt befahren werden kann und wenn ja, mit welcher Geschwindigkeit (diese kann z.B. durch Weichen in abzweigender Stellung eingeschränkt sein). Da Züge sehr lange Bremswege haben, muß dem Lokführer rechtzeitig die Stellung des Hauptsignales angekündigt werden. Die dazu genutzten Signale heißen Vorsignale. Sie stehen im Bremswegabstand zum Hauptsignal und sind zur besseren Erkennbarkeit mit Vorsignalbaken und Vorsignaltafel gekennzeichnet.

Die älteste Form dieser Signale sind die Formsignale, die man auch heute noch besonders an Nebenstrecken sieht.  
Hier ein Vorsignal, welches  Vr 0 - Halt erwarten!  zeigt, ausgestellt beim Bahnhof Westerburg (15.10.2017).
Das Haupt-/Vorsignal-System ist das älteste derzeit noch in Betrieb befindliche Signalsystem. Hierbei wird zwischen Haupt- und Vorsignalen unterschieden: Hauptsignale zeigen an, ob der folgende Gleisabschnitt befahren werden kann und wenn ja, mit welcher Geschwindigkeit (diese kann z.B. durch Weichen in abzweigender Stellung eingeschränkt sein). Da Züge sehr lange Bremswege haben, muß dem Lokführer rechtzeitig die Stellung des Hauptsignales angekündigt werden. Die dazu genutzten Signale heißen Vorsignale. Sie stehen im Bremswegabstand zum Hauptsignal und sind zur besseren Erkennbarkeit mit Vorsignalbaken und Vorsignaltafel gekennzeichnet. Die älteste Form dieser Signale sind die Formsignale, die man auch heute noch besonders an Nebenstrecken sieht. Hier ein Vorsignal, welches "Vr 0 - Halt erwarten!" zeigt, ausgestellt beim Bahnhof Westerburg (15.10.2017).
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

421 959x1200 Px, 20.10.2017

Mal ein anderer Blick auf die Gäubahn und die Signale in Horb (12.09.2017)....
Da wir auf unsere Reise nach Italien, das große Loch bei Rastatt großzügig umfahren haben, ging es mit dem IC 183 (Stuttgart - Zürich) über die Gäubahn. Aus dem letzten Wagen konnte ich dieses Bild nach hinten heraus auf die Strecke machen.
Mal ein anderer Blick auf die Gäubahn und die Signale in Horb (12.09.2017).... Da wir auf unsere Reise nach Italien, das große Loch bei Rastatt großzügig umfahren haben, ging es mit dem IC 183 (Stuttgart - Zürich) über die Gäubahn. Aus dem letzten Wagen konnte ich dieses Bild nach hinten heraus auf die Strecke machen.
Armin Schwarz


Auch wenn das Ausfahrtssignal (N2) auf Gleis 2 Hp 0 („Halt!“) zeigt, so darf die Lok 44 der KSW -Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (92 80 1271 004-4 D-KSW) mit ihrem Coilgüterzug, in Rangiergeschwindigkeit weiter fahren, denn das kleine Schutzsignal (Sh) zeigt Signal Sh 1 - Fahrverbot aufgehoben.
Auch wenn das Ausfahrtssignal (N2) auf Gleis 2 Hp 0 („Halt!“) zeigt, so darf die Lok 44 der KSW -Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (92 80 1271 004-4 D-KSW) mit ihrem Coilgüterzug, in Rangiergeschwindigkeit weiter fahren, denn das kleine Schutzsignal (Sh) zeigt Signal Sh 1 - Fahrverbot aufgehoben.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

302  2 1200x879 Px, 19.01.2017


Einflügeliges bayerisches Hauptsignale (der königlich bayerischen Staatsbahnen) als Denkmal (bei der Denkmallok 98 507) am 29.12.2016 vorm Hauptbahnhof Ingolstadt. 

Hier wird das Signalbild (Signal 7)  Halt ! gezeigt.
Vom Zuge aus gesehen steht der Signalflügel waagerecht nach rechts, bei Dunkelheit dem Zuge entgegen rotes Licht der Signallaterne)   

Andere Signalbild sind: 

Signal 8a  -  Fahrt frei!
Das Signal erlaubt die Fahrt mit der im Fahrplan zugelassenen Geschwindigkeit. 

Signalbild wäre dann:
Vom Zuge aus gesehen steht der Flügel unter einem Winkel von etwa 45°aufwärts nach rechts, bei Dunkelheit dem Zuge entgegen grünes Licht der Signallaterne.

Signal 8 Ru  -  Ruhesignal
Auf dem Gleis ruht der Zugverkehr. Das Signal »Ru« zeigt an, dass auf dem Gleis rangiert werden darf. Das Signal gibt jedoch keinen Fahrauftrag. 
Signalbild wäre dann:
Der Signalflügel des einflügeligen Ausfahrsignals zeigt dann senkrecht nach unten. Bei Dunkelheit zeigt die Signallaterne blaues Licht.

Die bayerischen Haupt- und Vorsignale unterscheiden sich ganz erheblich von den preußischen bzw. DRG-Normalausführungen. Der markanteste Unterschied liegt in der Form des Hauptsignalflügels mit seiner rautenförmigen Spitze. Die Laternengläser für das Signalbild  Halt  sind mittig im Signalflügel angeordnet. Der zweite Flügel hat wiederum eine abweichende Form mit durchgehend, rote Streifen. 

Das bayerisches Hauptsignale verschwand 1975 ganz von deutschen Gleise.
Einflügeliges bayerisches Hauptsignale (der königlich bayerischen Staatsbahnen) als Denkmal (bei der Denkmallok 98 507) am 29.12.2016 vorm Hauptbahnhof Ingolstadt. Hier wird das Signalbild (Signal 7) Halt ! gezeigt. Vom Zuge aus gesehen steht der Signalflügel waagerecht nach rechts, bei Dunkelheit dem Zuge entgegen rotes Licht der Signallaterne) Andere Signalbild sind: Signal 8a - Fahrt frei! Das Signal erlaubt die Fahrt mit der im Fahrplan zugelassenen Geschwindigkeit. Signalbild wäre dann: Vom Zuge aus gesehen steht der Flügel unter einem Winkel von etwa 45°aufwärts nach rechts, bei Dunkelheit dem Zuge entgegen grünes Licht der Signallaterne. Signal 8 Ru - Ruhesignal Auf dem Gleis ruht der Zugverkehr. Das Signal »Ru« zeigt an, dass auf dem Gleis rangiert werden darf. Das Signal gibt jedoch keinen Fahrauftrag. Signalbild wäre dann: Der Signalflügel des einflügeligen Ausfahrsignals zeigt dann senkrecht nach unten. Bei Dunkelheit zeigt die Signallaterne blaues Licht. Die bayerischen Haupt- und Vorsignale unterscheiden sich ganz erheblich von den preußischen bzw. DRG-Normalausführungen. Der markanteste Unterschied liegt in der Form des Hauptsignalflügels mit seiner rautenförmigen Spitze. Die Laternengläser für das Signalbild "Halt" sind mittig im Signalflügel angeordnet. Der zweite Flügel hat wiederum eine abweichende Form mit durchgehend, rote Streifen. Das bayerisches Hauptsignale verschwand 1975 ganz von deutschen Gleise.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale, Chiemsee 2016

522 852x1200 Px, 08.01.2017

Güterverkehr im Freien Grund, auch bekannt als Hellertal....
Die Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, ehem. Siegener Kreisbahn, ex Freien Grunder Eisenbahn) fährt mit einem beladenen Coilzug (Schiebeplanenwagen für Coiltransporte der Gattung Shimmns) am 23.03.2016 in Richtung Neunkirchen-Salchendorf auf den Pfannenberg. Hier beim Bü in Neunkirchen-Struthütten. 

Die Bahnstrecke von Herdorf nach Neunkirchen-Salchendorf (ehemals bis Unterwilden) ist eine Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein. Die Strecke wurde von der 1904 gegründeten Freien Grunder Eisenbahn AG erbaut, und so wird sie von der KSW noch als Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn geführt. 

Links im Bild (gelbes Dreieck mit weißem und schwarzem Rand und schwarzer Zahl), ein Geschwindigkeits-Ankündesignal - Lf 6, sie zeigt an: Eine ständige Langsamfahrstelle ist zu erwarten, auf der die angezeigte Geschwindigkeit nicht überschritten werden darf. Die gezeigte Kennziffer bedeutet, dass der 10fache Wert in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist, hier 2 = 20 km/h.

Dieses Signal existiert nur im Bereich der ex-DB und kündigt eine ständige Langsamfahrstelle an, die nur mit dem Zehnfachen der angezeigten Geschwindigkeit befahren werden darf. Sie steht im Bremswegabstand zum Signal Lf7.
Güterverkehr im Freien Grund, auch bekannt als Hellertal.... Die Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, ehem. Siegener Kreisbahn, ex Freien Grunder Eisenbahn) fährt mit einem beladenen Coilzug (Schiebeplanenwagen für Coiltransporte der Gattung Shimmns) am 23.03.2016 in Richtung Neunkirchen-Salchendorf auf den Pfannenberg. Hier beim Bü in Neunkirchen-Struthütten. Die Bahnstrecke von Herdorf nach Neunkirchen-Salchendorf (ehemals bis Unterwilden) ist eine Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein. Die Strecke wurde von der 1904 gegründeten Freien Grunder Eisenbahn AG erbaut, und so wird sie von der KSW noch als Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn geführt. Links im Bild (gelbes Dreieck mit weißem und schwarzem Rand und schwarzer Zahl), ein Geschwindigkeits-Ankündesignal - Lf 6, sie zeigt an: Eine ständige Langsamfahrstelle ist zu erwarten, auf der die angezeigte Geschwindigkeit nicht überschritten werden darf. Die gezeigte Kennziffer bedeutet, dass der 10fache Wert in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist, hier 2 = 20 km/h. Dieses Signal existiert nur im Bereich der ex-DB und kündigt eine ständige Langsamfahrstelle an, die nur mit dem Zehnfachen der angezeigten Geschwindigkeit befahren werden darf. Sie steht im Bremswegabstand zum Signal Lf7.
Armin Schwarz


Signal EL 6: Halt für Fahrzeuge mit angehobenen Stromabnehmer. 
Der Pfeil darüber zeigt, es gilt für geradeaus. Hier am 12.03.2016 in Kreuztal.
Signal EL 6: Halt für Fahrzeuge mit angehobenen Stromabnehmer. Der Pfeil darüber zeigt, es gilt für geradeaus. Hier am 12.03.2016 in Kreuztal.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

430 821x1024 Px, 13.03.2016

218 416-5 hat Ausfahrt aus Memmingen in Richtung Süden; auf Gleis 1 steht eine weitere 218 und am Bahnsteig Gleis der Vorserien-Triebzug 628 009-3; die Farben der Fahrzeuge sind entsprechend der Aufnahme am 24.07.1983. (Diascan)
218 416-5 hat Ausfahrt aus Memmingen in Richtung Süden; auf Gleis 1 steht eine weitere 218 und am Bahnsteig Gleis der Vorserien-Triebzug 628 009-3; die Farben der Fahrzeuge sind entsprechend der Aufnahme am 24.07.1983. (Diascan)
Karl Sauerbrey

Ein Akku-Triebwagen der Baureihe 515 fährt unter der Formsignalbrücke aus Bad harzburg aus, am 22.05.1982. (Diascan).
Ein Akku-Triebwagen der Baureihe 515 fährt unter der Formsignalbrücke aus Bad harzburg aus, am 22.05.1982. (Diascan).
Karl Sauerbrey

612 (Eierkopf) fährt unter der Formsignalbrücke durch, nach Bad Harzburg ein, am 22.05.1982. (Diascan).
612 (Eierkopf) fährt unter der Formsignalbrücke durch, nach Bad Harzburg ein, am 22.05.1982. (Diascan).
Karl Sauerbrey

628 542-0 fährt in Bad Harzburg ein, am 31.07.1999. (Diascan).
628 542-0 fährt in Bad Harzburg ein, am 31.07.1999. (Diascan).
Karl Sauerbrey

614 678-4 unterhalb der Signalbrücke in Bad Harzburg am 31.07.1999. (Diascan).
614 678-4 unterhalb der Signalbrücke in Bad Harzburg am 31.07.1999. (Diascan).
Karl Sauerbrey

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

347 1200x783 Px, 28.01.2016


Der VT 118  Stadler GTW 2/6 der Hellertalbahn fährt am 03.02.2015 als RB 96  Hellertal-Bahn  (Betzdorf-Herdorf-Haiger-Dillenburg) von Herdorf weiter in Richtung Neunkirchen. Hier passiert er gerade das Stellwerk Herdorf Ost (HO), das Ausfahrtssignal auf Gleis 2 (N2) hat ihm das Signal Hp 2 – Langsamfahrt gezeigt, unten davor das Gleissperrsignal zeigt Signal Sh 1 - Fahrverbot aufgehoben.
Der VT 118 Stadler GTW 2/6 der Hellertalbahn fährt am 03.02.2015 als RB 96 "Hellertal-Bahn" (Betzdorf-Herdorf-Haiger-Dillenburg) von Herdorf weiter in Richtung Neunkirchen. Hier passiert er gerade das Stellwerk Herdorf Ost (HO), das Ausfahrtssignal auf Gleis 2 (N2) hat ihm das Signal Hp 2 – Langsamfahrt gezeigt, unten davor das Gleissperrsignal zeigt Signal Sh 1 - Fahrverbot aufgehoben.
Armin Schwarz


Das war mal ein Flügelsignal, nun ist es Schrott....
Das ehemalige Ausfahrtsignal (N1) vom Haltepunkt Dahlbruch (Hilchenbach-Dahlbruch) am 02.11.2014. Aufgrund eines Stellwerkfehlers entgleiste am 30.10.2014 hier ein Güterzug, der von Erndtebrück in Richtung Kreuztal unterwegs war, dabei wurde unteranderem dieses Signal umgerissen. Personen wurden nicht verletzt. 

Das Bild zeigt aber auch, welche Gefahr zwischen zwei Gleisen besteht. 

Zurzeit dient das Signal Sh 2 (am rechten Bildrand) als Ausfahrsignal, und wird bei Bedarf vom Fahrdienstleiter aus dem Gleis genommen.
Das war mal ein Flügelsignal, nun ist es Schrott.... Das ehemalige Ausfahrtsignal (N1) vom Haltepunkt Dahlbruch (Hilchenbach-Dahlbruch) am 02.11.2014. Aufgrund eines Stellwerkfehlers entgleiste am 30.10.2014 hier ein Güterzug, der von Erndtebrück in Richtung Kreuztal unterwegs war, dabei wurde unteranderem dieses Signal umgerissen. Personen wurden nicht verletzt. Das Bild zeigt aber auch, welche Gefahr zwischen zwei Gleisen besteht. Zurzeit dient das Signal Sh 2 (am rechten Bildrand) als Ausfahrsignal, und wird bei Bedarf vom Fahrdienstleiter aus dem Gleis genommen.
Armin Schwarz


Der Dieseltriebwagen 640 013 (95 80 0 640 013-8 D-DB Abp) ein ALSTOM Coradia LINT 27 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW) fährt am 02.11.2014 vom Haltepunkt Dahlbruch (Hilchenbach-Dahlbruch), als RB 93 (Rothaarbahn) Siegen - Kreuztal - Erndtebrück - Bad Berleburg auf der KBS 443  Rothaarbahn , weiter in Richtung Bad Berleburg. 

Da hier am 30.10.2014 im Bereich vom Haltepunkt Dahlbruch ein Güterzug entgleist war, geht es erstmal mit 20 km/h weiter, dies zeigt auch die Langsamfahrscheibe (Signal LF 1) an. 
Das Signal LF 1 zeigt an: Es folgt eine vorübergehende Langsamfahrstelle, auf der die angezeigte Geschwindigkeit nicht überschritten werden darf (gezeigte Ziffer x 10 = erlaubte Fahrgeschwindigkeit in km/h).
Der Dieseltriebwagen 640 013 (95 80 0 640 013-8 D-DB Abp) ein ALSTOM Coradia LINT 27 der DreiLänderBahn (DB Regio NRW) fährt am 02.11.2014 vom Haltepunkt Dahlbruch (Hilchenbach-Dahlbruch), als RB 93 (Rothaarbahn) Siegen - Kreuztal - Erndtebrück - Bad Berleburg auf der KBS 443 "Rothaarbahn", weiter in Richtung Bad Berleburg. Da hier am 30.10.2014 im Bereich vom Haltepunkt Dahlbruch ein Güterzug entgleist war, geht es erstmal mit 20 km/h weiter, dies zeigt auch die Langsamfahrscheibe (Signal LF 1) an. Das Signal LF 1 zeigt an: Es folgt eine vorübergehende Langsamfahrstelle, auf der die angezeigte Geschwindigkeit nicht überschritten werden darf (gezeigte Ziffer x 10 = erlaubte Fahrgeschwindigkeit in km/h).
Armin Schwarz


Ein Formsignal-Ensemble im Hbf Hanau am Gleis 101 (27.08.2014)
Ein Formsignal-Ensemble im Hbf Hanau am Gleis 101 (27.08.2014)
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

769  1 683x1024 Px, 29.08.2014

. Die Aussicht vom Bahnsteig in Balduinstein auf das Zwerg Formsignal und die Schaumburg. 26.05.2014 (Jeanny)
. Die Aussicht vom Bahnsteig in Balduinstein auf das Zwerg Formsignal und die Schaumburg. 26.05.2014 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond


Die Zeiten der Formsignale in Kreuztal gehören wohl bald der Vergangenheit an, die ersten neuen Lichtsignale, wie hier die Signale 25 ZR 3 und 25 ZR 4 stehen bereits am 30.05.2014. Und noch sind sie durchgeixt, und somit außer Funktion.
Die Zeiten der Formsignale in Kreuztal gehören wohl bald der Vergangenheit an, die ersten neuen Lichtsignale, wie hier die Signale 25 ZR 3 und 25 ZR 4 stehen bereits am 30.05.2014. Und noch sind sie durchgeixt, und somit außer Funktion.
Armin Schwarz


Die Zeiten der Formsignale in Kreuztal gehören wohl bald der Vergangenheit an, die ersten neuen Lichtsignale, wie hier die Signalbrücke (mit Signal 25 ZR 1 und 25 ZR 2) stehen bereits am 30.05.2014. Und noch sind sie durchgeixt, und somit außer Funktion.
Die Zeiten der Formsignale in Kreuztal gehören wohl bald der Vergangenheit an, die ersten neuen Lichtsignale, wie hier die Signalbrücke (mit Signal 25 ZR 1 und 25 ZR 2) stehen bereits am 30.05.2014. Und noch sind sie durchgeixt, und somit außer Funktion.
Armin Schwarz

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