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KBS 625 (Lahntalbahn) Fotos

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Akkutriebwagen 515 und Anhänger 815 im Lahntal am 15.07.1979. Bitte auch die noch komplette Überlandleitungen mit Holzmasten beachten.
Akkutriebwagen 515 und Anhänger 815 im Lahntal am 15.07.1979. Bitte auch die noch komplette Überlandleitungen mit Holzmasten beachten.
Karl Sauerbrey

Bereits 1950 dachte man schon an Energieeinsparung....
Im Herbst 1983 der letzte betriebsfähige Akkutriebwagen der Baureihe 517 (517 008-9) „Limburger Zigarre“ auf Abschiedsfahrt, hier wartet er in Balduinstein auf die Rückfahrt nach Limburg.

Die Akkumulatortriebwagen der Baureihe ETA 176 waren bei der Deutschen Bundesbahn die Vorläufer der Baureihe ETA 150. Aufgrund ihrer wichtigsten Stationierung in Limburg (Lahn) und des neuartigen Aussehens erhielten sie ab etwa 1960 den Spitznamen Limburger Zigarre.

Die Deutsche Bundesbahn zog bereits kurz nach ihrer Gründung im Jahre 1949 in Betracht, Fahrzeuge mit niedrigerem Energieverbrauch zu beschaffen. Hierfür schien die elektrische Traktion sehr geeignet, die ihre Grenzen jedoch spätestens auf nicht elektrifizierten Strecken fand. Denn zu dieser Zeit waren viele Hauptstrecken noch nicht elektrifiziert. Für derartige Strecken wurde ebenfalls versucht, das umfangreiche Personal von mit Dampflokomotiven bespannten Zügen möglichst auf eine oder zwei Personen zu beschränken. Eine Lösung für beide Vorgaben fand die DB in Form ihres ersten selbst in Auftrag gegebenen Akkumulatortriebwagen ETA 176. Es spielten auch die durchweg positiven Erfahrungen der Preußischen Staatseisenbahnen und der Deutschen Reichsbahn mit solchen Fahrzeugen (u. a. dem ETA 178) eine große Rolle.

So wurden in den Jahren 1952 bis 1954 insgesamt acht Triebwagen dieser Bauart in Dienst gestellt, die sogar von angelerntem, d. h. nicht zwingenderweise als Lokführer ausgebildetem Personal bedient werden konnten. Als weiterer Kostenvorteil ist zu nennen, dass die Akkutriebwagen keinen Lokschuppen o. ä. zum Abstellen oder Warten benötigten und einfach im Freien abgestellt werden konnten. Überdies konnten sie auch zur kalten Jahreszeit ohne längere Wartezeiten genutzt werden. Nicht nur die Energie-, sondern auch die Wartungskosten lagen unter denen von Verbrennungstriebwagen.

Im Betrieb überzeugte der ETA 176 mit seiner hoch bemessenen Anfahrbeschleunigung, welche durch eine Anfahrüberlastung der Motoren erreicht werden konnte. Prinzipbedingt erzeugte er keine Rauch- und kaum Geräuschbelästigungen und war sicherheitstechnisch gesehen ungefährlicher als Dampfzüge einzustufen.

Der wesentliche Nachteil dieser Fahrzeuggattung liegt in dem gegenüber Verbrennungstriebwagen erhöhten Anschaffungspreis und dem Zwang, zugehörige Ladeeinrichtungen in ausreichender Zahl bereitzuhalten, da sonst, v. a. auf hügeligen Strecken durch den dadurch höheren Energiebedarf, verlängerte Wartezeiten bis zur nächsten Einsatzmöglichkeit drohten. Außerdem wurde der Oberbau untergeordneter Strecken durch die schwergewichtigen eingebauten Bleiakkumulatoren stärker als bisher belastet. Letzten Endes mussten die Nachteile aber hintenanstehen, und die DB richtete die Einsätze dieses Akkumulatortriebwagens speziell auf die vorhandenen Ladeeinrichtungen und anderen Verhältnisse aus.

Die Konstrukteure mussten für diese Quasi-Neuentwicklung zahlreiche Vorgaben erfüllen. Die Triebwagen sollten, wenn sie schon entsprechende Infrastruktur voraussetzen, auf unterschiedlichen Haupt- und Nebenstrecken mit Höchstgeschwindigkeiten zwischen ca. 50 und 90/100 km/h eingesetzt werden können. Im Nebenbahnbetrieb war v. a. eine hohe Anfahrbeschleunigung zur Verringerung der Fahrzeiten zwischen den zahlreich vorhandenen Bahnhöfen/Haltepunkten, im Einsatz auf den Hauptstrecken eine hohe Höchstgeschwindigkeit sowie in Anzahl und Art ausreichend vorhandene Ein-/Ausstiegseinrichtungen (Türen) zu verwirklichen. Um den Reisekomfort zu steigern, wurden auch in der dritten Klasse Polster- und mit Kunstleder bezogene Sitze eingebaut, es waren zusätzliche 50 Stehplätze vorhanden.

Es wurde, um dem sich über Tag oder Strecke ändernden Kapazitätsbedarf gerecht zu werden, eine Vielfachsteuerung eingebaut, mit der ein zweiter Wagen angekuppelt und dessen Steuerabteil für den gesamten Zugverband benutzt werden konnte. Eine Akkuladung  reichte je nach Einsatzprofil (Zugart und Strecke) für bis zu 400 km. Der Anschluss an eine der stationären Ladeanlagen erfolgte über mehrere, entlang des Triebwagens verteilte Steckdosen, in deren Öffnungen die Stecker der Ladekabel befestigt wurden.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaut: je 8 Trieb- und Steuerwagen (ETA 176 / ESA 176)
Spurweite: 1.435 mm (Nornalspur)
Achsformel: Bo'2'(ETA) + 2'2'(ESA)
Länge: 27.000 mm 
Dienstgewicht: 83,6 t
Radsatzfahrmasse: 16,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (001–002) / 100 km/h (003ff.)
Stundenleistung: 2× 100 kW = 200 kW
Beschleunigung: 0,4 m/s²
Reichweite: ca. 400 km
Kapazität: 940 Ah
Motorentyp: vierpoliger Reihenschlussmotor vom Typ SSW-GB 190-20
Anzahl der Fahrmotoren: 	2
Antrieb: Tatzlager-Antrieb
Bremse: Knorr, (Druckluft-Klotzbremse)
Kupplungstyp: 	Scharfenberg
Sitzplätze: 12 der 1.Klasse und 60 der 2.Klasse (ETA) / 96 der  2.Klasse (ESA)
Fußbodenhöhe: 1.260 mm
Bereits 1950 dachte man schon an Energieeinsparung.... Im Herbst 1983 der letzte betriebsfähige Akkutriebwagen der Baureihe 517 (517 008-9) „Limburger Zigarre“ auf Abschiedsfahrt, hier wartet er in Balduinstein auf die Rückfahrt nach Limburg. Die Akkumulatortriebwagen der Baureihe ETA 176 waren bei der Deutschen Bundesbahn die Vorläufer der Baureihe ETA 150. Aufgrund ihrer wichtigsten Stationierung in Limburg (Lahn) und des neuartigen Aussehens erhielten sie ab etwa 1960 den Spitznamen Limburger Zigarre. Die Deutsche Bundesbahn zog bereits kurz nach ihrer Gründung im Jahre 1949 in Betracht, Fahrzeuge mit niedrigerem Energieverbrauch zu beschaffen. Hierfür schien die elektrische Traktion sehr geeignet, die ihre Grenzen jedoch spätestens auf nicht elektrifizierten Strecken fand. Denn zu dieser Zeit waren viele Hauptstrecken noch nicht elektrifiziert. Für derartige Strecken wurde ebenfalls versucht, das umfangreiche Personal von mit Dampflokomotiven bespannten Zügen möglichst auf eine oder zwei Personen zu beschränken. Eine Lösung für beide Vorgaben fand die DB in Form ihres ersten selbst in Auftrag gegebenen Akkumulatortriebwagen ETA 176. Es spielten auch die durchweg positiven Erfahrungen der Preußischen Staatseisenbahnen und der Deutschen Reichsbahn mit solchen Fahrzeugen (u. a. dem ETA 178) eine große Rolle. So wurden in den Jahren 1952 bis 1954 insgesamt acht Triebwagen dieser Bauart in Dienst gestellt, die sogar von angelerntem, d. h. nicht zwingenderweise als Lokführer ausgebildetem Personal bedient werden konnten. Als weiterer Kostenvorteil ist zu nennen, dass die Akkutriebwagen keinen Lokschuppen o. ä. zum Abstellen oder Warten benötigten und einfach im Freien abgestellt werden konnten. Überdies konnten sie auch zur kalten Jahreszeit ohne längere Wartezeiten genutzt werden. Nicht nur die Energie-, sondern auch die Wartungskosten lagen unter denen von Verbrennungstriebwagen. Im Betrieb überzeugte der ETA 176 mit seiner hoch bemessenen Anfahrbeschleunigung, welche durch eine Anfahrüberlastung der Motoren erreicht werden konnte. Prinzipbedingt erzeugte er keine Rauch- und kaum Geräuschbelästigungen und war sicherheitstechnisch gesehen ungefährlicher als Dampfzüge einzustufen. Der wesentliche Nachteil dieser Fahrzeuggattung liegt in dem gegenüber Verbrennungstriebwagen erhöhten Anschaffungspreis und dem Zwang, zugehörige Ladeeinrichtungen in ausreichender Zahl bereitzuhalten, da sonst, v. a. auf hügeligen Strecken durch den dadurch höheren Energiebedarf, verlängerte Wartezeiten bis zur nächsten Einsatzmöglichkeit drohten. Außerdem wurde der Oberbau untergeordneter Strecken durch die schwergewichtigen eingebauten Bleiakkumulatoren stärker als bisher belastet. Letzten Endes mussten die Nachteile aber hintenanstehen, und die DB richtete die Einsätze dieses Akkumulatortriebwagens speziell auf die vorhandenen Ladeeinrichtungen und anderen Verhältnisse aus. Die Konstrukteure mussten für diese Quasi-Neuentwicklung zahlreiche Vorgaben erfüllen. Die Triebwagen sollten, wenn sie schon entsprechende Infrastruktur voraussetzen, auf unterschiedlichen Haupt- und Nebenstrecken mit Höchstgeschwindigkeiten zwischen ca. 50 und 90/100 km/h eingesetzt werden können. Im Nebenbahnbetrieb war v. a. eine hohe Anfahrbeschleunigung zur Verringerung der Fahrzeiten zwischen den zahlreich vorhandenen Bahnhöfen/Haltepunkten, im Einsatz auf den Hauptstrecken eine hohe Höchstgeschwindigkeit sowie in Anzahl und Art ausreichend vorhandene Ein-/Ausstiegseinrichtungen (Türen) zu verwirklichen. Um den Reisekomfort zu steigern, wurden auch in der dritten Klasse Polster- und mit Kunstleder bezogene Sitze eingebaut, es waren zusätzliche 50 Stehplätze vorhanden. Es wurde, um dem sich über Tag oder Strecke ändernden Kapazitätsbedarf gerecht zu werden, eine Vielfachsteuerung eingebaut, mit der ein zweiter Wagen angekuppelt und dessen Steuerabteil für den gesamten Zugverband benutzt werden konnte. Eine Akkuladung reichte je nach Einsatzprofil (Zugart und Strecke) für bis zu 400 km. Der Anschluss an eine der stationären Ladeanlagen erfolgte über mehrere, entlang des Triebwagens verteilte Steckdosen, in deren Öffnungen die Stecker der Ladekabel befestigt wurden. TECHNISCHE DATEN: Gebaut: je 8 Trieb- und Steuerwagen (ETA 176 / ESA 176) Spurweite: 1.435 mm (Nornalspur) Achsformel: Bo'2'(ETA) + 2'2'(ESA) Länge: 27.000 mm Dienstgewicht: 83,6 t Radsatzfahrmasse: 16,0 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (001–002) / 100 km/h (003ff.) Stundenleistung: 2× 100 kW = 200 kW Beschleunigung: 0,4 m/s² Reichweite: ca. 400 km Kapazität: 940 Ah Motorentyp: vierpoliger Reihenschlussmotor vom Typ SSW-GB 190-20 Anzahl der Fahrmotoren: 2 Antrieb: Tatzlager-Antrieb Bremse: Knorr, (Druckluft-Klotzbremse) Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze: 12 der 1.Klasse und 60 der 2.Klasse (ETA) / 96 der 2.Klasse (ESA) Fußbodenhöhe: 1.260 mm
Armin Schwarz

218 835-7 war am 28.05.2020 im Auftrag des DB Museums unterwegs und überführte zwei TEE-Wagen von Frankfurt-Griesheim nach Koblenz-Lützel. Die Fuhre konnte dabei in Obernhof fotografisch festgehalten werden.
218 835-7 war am 28.05.2020 im Auftrag des DB Museums unterwegs und überführte zwei TEE-Wagen von Frankfurt-Griesheim nach Koblenz-Lützel. Die Fuhre konnte dabei in Obernhof fotografisch festgehalten werden.
Fabian Laßmann

218 490-1 war am 21.05.2020 mit nur einem Wagen auf dem Weg nach Neuwied und konnte dabei in Balduinstein fotografiert werden.
218 490-1 war am 21.05.2020 mit nur einem Wagen auf dem Weg nach Neuwied und konnte dabei in Balduinstein fotografiert werden.
Fabian Laßmann

Am 06.04.2020 zogen 203 155-7 und 203 148-2 den DGS 95645 von Marburg (Lahn) nach Koblenz-Lützel und konnten dabei in Villmar vom König-Konrad-Denkmal aufgenommen werden.
Am 06.04.2020 zogen 203 155-7 und 203 148-2 den DGS 95645 von Marburg (Lahn) nach Koblenz-Lützel und konnten dabei in Villmar vom König-Konrad-Denkmal aufgenommen werden.
Fabian Laßmann

Am 06.04.2020 war VT 287 der HLB als RB45 (24830) von Fulda nach Limburg(Lahn) unterwegs und wurde dabei in Villmar vom König-Konrad-Denkmal fotografiert.
Am 06.04.2020 war VT 287 der HLB als RB45 (24830) von Fulda nach Limburg(Lahn) unterwegs und wurde dabei in Villmar vom König-Konrad-Denkmal fotografiert.
Fabian Laßmann

640 006 fuhr zusammen mit einem Bruder am 21.06.2019 als RE25 nach Koblenz Hbf durch Aumenau an der Lahn.
640 006 fuhr zusammen mit einem Bruder am 21.06.2019 als RE25 nach Koblenz Hbf durch Aumenau an der Lahn.
Fabian Laßmann

605 017 war am 21.06.2019 als LPFT-T 92005 von Halle-Ammendorf nach Koblenz Lützel unterwegs und fuhr dabei auch durch das motivreiche Lahntal. In Aumenau an der Lahn konnte der Diesel ICE auf der sonst ausschließlich von Regionalzügen befahrenen Strecke von circa 20 Fotografen und mir aufgenommen werden. (Bild 3 von 3)
605 017 war am 21.06.2019 als LPFT-T 92005 von Halle-Ammendorf nach Koblenz Lützel unterwegs und fuhr dabei auch durch das motivreiche Lahntal. In Aumenau an der Lahn konnte der Diesel ICE auf der sonst ausschließlich von Regionalzügen befahrenen Strecke von circa 20 Fotografen und mir aufgenommen werden. (Bild 3 von 3)
Fabian Laßmann

605 017 war am 21.06.2019 als LPFT-T 92005 von Halle-Ammendorf nach Koblenz Lützel unterwegs und fuhr dabei auch durch das motivreiche Lahntal. In Aumenau an der Lahn konnte der Diesel ICE auf der sonst ausschließlich von Regionalzügen befahrenen Strecke von circa 20 Fotografen und mir aufgenommen werden. (Bild 2 von 3)
605 017 war am 21.06.2019 als LPFT-T 92005 von Halle-Ammendorf nach Koblenz Lützel unterwegs und fuhr dabei auch durch das motivreiche Lahntal. In Aumenau an der Lahn konnte der Diesel ICE auf der sonst ausschließlich von Regionalzügen befahrenen Strecke von circa 20 Fotografen und mir aufgenommen werden. (Bild 2 von 3)
Fabian Laßmann

605 017 war am 21.06.2019 als LPFT-T 92005 von Halle-Ammendorf nach Koblenz Lützel unterwegs und fuhr dabei auch durch das motivreiche Lahntal. In Aumenau an der Lahn konnte der Diesel ICE auf der sonst ausschließlich von Regionalzügen befahrenen Strecke von circa 20 Fotografen und mir aufgenommen werden. (Bild 1 von 3)
605 017 war am 21.06.2019 als LPFT-T 92005 von Halle-Ammendorf nach Koblenz Lützel unterwegs und fuhr dabei auch durch das motivreiche Lahntal. In Aumenau an der Lahn konnte der Diesel ICE auf der sonst ausschließlich von Regionalzügen befahrenen Strecke von circa 20 Fotografen und mir aufgenommen werden. (Bild 1 von 3)
Fabian Laßmann


Zwei gekuppelte LINT 27 (BR 640) der Lahn-Eifel-Bahn (zu DB Regio AG Region Mitte) fahren am 13.01.2018, als RE 25  Lahntal-Express  (Koblenz - Limburg/Lahn - Wetzlar - Gießen), entlang der Lahn durch Aumenau.
Zwei gekuppelte LINT 27 (BR 640) der Lahn-Eifel-Bahn (zu DB Regio AG Region Mitte) fahren am 13.01.2018, als RE 25 "Lahntal-Express" (Koblenz - Limburg/Lahn - Wetzlar - Gießen), entlang der Lahn durch Aumenau.
Armin Schwarz


Das ehem. Empfangsgebäude vom Bahnhof Aumenau von der Straßenseite am 13.01.2018. 
Der Bahnhof Aumenau liegt bei km 35,0 an der Lahntalbahn (KBS 625). Er befindet sich gegenüber der Ortschaft Aumenau am Ufer der Lahn.
Das ehem. Empfangsgebäude vom Bahnhof Aumenau von der Straßenseite am 13.01.2018. Der Bahnhof Aumenau liegt bei km 35,0 an der Lahntalbahn (KBS 625). Er befindet sich gegenüber der Ortschaft Aumenau am Ufer der Lahn.
Armin Schwarz


Das ehem. Empfangsgebäude vom Bahnhof Aumenau von der Straßenseite am 13.01.2018. 
Der Bahnhof Aumenau liegt bei km 35,0 an der Lahntalbahn (KBS 625). Er befindet sich gegenüber der Ortschaft Aumenau am Ufer der Lahn.
Das ehem. Empfangsgebäude vom Bahnhof Aumenau von der Straßenseite am 13.01.2018. Der Bahnhof Aumenau liegt bei km 35,0 an der Lahntalbahn (KBS 625). Er befindet sich gegenüber der Ortschaft Aumenau am Ufer der Lahn.
Armin Schwarz


Der Blick über Wiesen, die Lahn und das Gleis hinweg auf den Bahnhof Aumenau am 13.01.2018. 
Der Bahnhof Aumenau liegt bei km 35,0 an der Lahntalbahn (KBS 625). Er befindet sich gegenüber der Ortschaft Aumenau am Ufer der Lahn.
Der Blick über Wiesen, die Lahn und das Gleis hinweg auf den Bahnhof Aumenau am 13.01.2018. Der Bahnhof Aumenau liegt bei km 35,0 an der Lahntalbahn (KBS 625). Er befindet sich gegenüber der Ortschaft Aumenau am Ufer der Lahn.
Armin Schwarz


Ein Alstom Coradia LINT 41 (BR 648) der HLB (Hessische Landesbahn) passiert am 13.01.2018 in Runkel den Bü , und fährt als RB 45 (ex RB 25)   Lahntalbahn  weiter in Richtung Limburg an der Lahn.
Ein Alstom Coradia LINT 41 (BR 648) der HLB (Hessische Landesbahn) passiert am 13.01.2018 in Runkel den Bü , und fährt als RB 45 (ex RB 25) "Lahntalbahn" weiter in Richtung Limburg an der Lahn.
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte Alstom Coradia LINT 27 (BR 640) der DB Regio  Lahn-Eifel-Bahn  verlassen am 10.04.2016 den 302 m langen Weilburger Tunnel durch das Nordportal und erreichen gleich, nach dem Überqueren der Lahn, den Bahnhof Weilburg. Die beiden Triebzüge verkehren als RE 25  Lahntalbahn   Koblenz - Limburg/Lahn - Wetzlar - Gießen (Umlauf RE 4287). 

Die Lahn umfließt Weilburg in einer weiten Schleife, deren Uferhänge zudem sehr steil und teilweise dicht bebaut sind. Eine Gleisführung entlang des Flusses verbot sich daher, so dass die Lahntalbahn die Weilburger Lahnschleife in einem 302 m langen Tunnel durch den Stadtfelsen abschneidet. Der Tunnel verläuft übrigens nahezu parallel zum Schiffstunnel, der schon im Jahr 1849 bei der Schiffbarmachung der Lahn nur wenige Meter entfernt durch den Felsen getrieben worden war, und dem nach 2002 neu gebauten Straßentunnel.

Nur an wenigen Stellen weist die Lahntalbahn räumlich derart beengte Verhältnisse auf wie hier: Nach der Tunnelausfahrt wird Landstraße Weilburg – Ahausen gekreuzt und gleich drauf die Lahn auf einer Eisengitterbrücke überquert und es beginnt der Bahnhofsbereich von Weilburg.
Zwei gekuppelte Alstom Coradia LINT 27 (BR 640) der DB Regio "Lahn-Eifel-Bahn" verlassen am 10.04.2016 den 302 m langen Weilburger Tunnel durch das Nordportal und erreichen gleich, nach dem Überqueren der Lahn, den Bahnhof Weilburg. Die beiden Triebzüge verkehren als RE 25 "Lahntalbahn" Koblenz - Limburg/Lahn - Wetzlar - Gießen (Umlauf RE 4287). Die Lahn umfließt Weilburg in einer weiten Schleife, deren Uferhänge zudem sehr steil und teilweise dicht bebaut sind. Eine Gleisführung entlang des Flusses verbot sich daher, so dass die Lahntalbahn die Weilburger Lahnschleife in einem 302 m langen Tunnel durch den Stadtfelsen abschneidet. Der Tunnel verläuft übrigens nahezu parallel zum Schiffstunnel, der schon im Jahr 1849 bei der Schiffbarmachung der Lahn nur wenige Meter entfernt durch den Felsen getrieben worden war, und dem nach 2002 neu gebauten Straßentunnel. Nur an wenigen Stellen weist die Lahntalbahn räumlich derart beengte Verhältnisse auf wie hier: Nach der Tunnelausfahrt wird Landstraße Weilburg – Ahausen gekreuzt und gleich drauf die Lahn auf einer Eisengitterbrücke überquert und es beginnt der Bahnhofsbereich von Weilburg.
Armin Schwarz


Blick über die Lahn auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Balduinstein, an der KBS 625 - Lahntalbahn (km 61,4), am 05.05.2013.

Das spätklassizistische Bahnhofsgebäude entstand nach Plänen des Diezer Architekten Heinrich Velde, der auch zahlreiche weitere Bauten entlang der Bahnstrecke entwarf. Der zweigeschossige Bau wurde mit dreigeschossigen Eckbauten und laubenartiger Vorhalle sehr großzügig ausgeführt. Erzherzog Stefan Franz Viktor von Österreich, der sich seit 1850 in seine anliegende Grafschaft Holzappel zurückgezogen hatte, wünschte ein repräsentatives Empfangsgebäude für seine Gäste auf der soeben neu gestalteten Schaumburgund war in dieser Sache beim regierenden Adolph von Nassau vorstellig geworden.

Das für die herzoglichen Gäste vorgesehene  Fürstenzimmer , welches über einen eigenen Eingang vom Bahnhofsvorplatz sowie Bahnsteigzugang verfügte, erwies sich mit 15 Quadratmeter Grundfläche spätestens im Sommer 1863 als zu klein. Erzherzog Stefan bat daraufhin darum, auch  das Eckzimmer des ersten Stockes  als Warteraum für seine Gäste nutzen zu dürfen. Heutzutage wird das  Fürstenzimmer  als regulärer Bahnsteigzugang für alle Fahrgäste genutzt.

Am 9. September 1991 wurde das Bahnhofsgebäude in die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz aufgenommen. Die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises teilte dazu mit, der Bahnhof Balduinstein sei  ein Zeugnis des künstlerischen Schaffens und des technischen Wirkens [.....] im Lahntal . Zudem sei das Gebäude  kennzeichnendes Merkmal  des Ortes, an der Erhaltung und Pflege bestehe aus städtebaulichen wie künstlerischen Gründen öffentliches Interesse.
Blick über die Lahn auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Balduinstein, an der KBS 625 - Lahntalbahn (km 61,4), am 05.05.2013. Das spätklassizistische Bahnhofsgebäude entstand nach Plänen des Diezer Architekten Heinrich Velde, der auch zahlreiche weitere Bauten entlang der Bahnstrecke entwarf. Der zweigeschossige Bau wurde mit dreigeschossigen Eckbauten und laubenartiger Vorhalle sehr großzügig ausgeführt. Erzherzog Stefan Franz Viktor von Österreich, der sich seit 1850 in seine anliegende Grafschaft Holzappel zurückgezogen hatte, wünschte ein repräsentatives Empfangsgebäude für seine Gäste auf der soeben neu gestalteten Schaumburgund war in dieser Sache beim regierenden Adolph von Nassau vorstellig geworden. Das für die herzoglichen Gäste vorgesehene "Fürstenzimmer", welches über einen eigenen Eingang vom Bahnhofsvorplatz sowie Bahnsteigzugang verfügte, erwies sich mit 15 Quadratmeter Grundfläche spätestens im Sommer 1863 als zu klein. Erzherzog Stefan bat daraufhin darum, auch "das Eckzimmer des ersten Stockes" als Warteraum für seine Gäste nutzen zu dürfen. Heutzutage wird das "Fürstenzimmer" als regulärer Bahnsteigzugang für alle Fahrgäste genutzt. Am 9. September 1991 wurde das Bahnhofsgebäude in die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz aufgenommen. Die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises teilte dazu mit, der Bahnhof Balduinstein sei "ein Zeugnis des künstlerischen Schaffens und des technischen Wirkens [.....] im Lahntal". Zudem sei das Gebäude "kennzeichnendes Merkmal" des Ortes, an der Erhaltung und Pflege bestehe aus städtebaulichen wie künstlerischen Gründen öffentliches Interesse.
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte Alstom Coradia LINT 41 der vectus Verkehrsgesellschaft mbH, als RB 25  Lahntalbahn  (Limburg/Lahn - Koblenz Hbf), am 26.05.2014 beim Halt im Bahnhof Balduinstein.
Zwei gekuppelte Alstom Coradia LINT 41 der vectus Verkehrsgesellschaft mbH, als RB 25 "Lahntalbahn" (Limburg/Lahn - Koblenz Hbf), am 26.05.2014 beim Halt im Bahnhof Balduinstein.
Armin Schwarz


Der Bahnhof Weilburg am 11.08.2014, Blick vom Bahnsteig. Ganz links im Bild das Nordportal von dem 302 m langem Weilburger Tunnel, etwas weiter rechts das Stellwerk Weilburg Fahrdienstleiter (Wf).

Der Bahnhof Weilburg ist ein Bahnhof in der mittelhessischen Stadt Weilburg. Der Bahnhof liegt an der Lahntalbahn. Von 1890 bis 1988 zweigte unmittelbar hinter dem Bahnhof die Weiltalbahn Richtung Weilmünster ab.

Erbaut wurde der Bahnhof Weilburg zunächst als Endbahnhof der Lahntalbahn im Zuge der Eröffnung der Teilstrecke zwischen den Bahnhöfen Limburg (Lahn) und Weilburg, welche am 14. Oktober 1862 in Betrieb genommen wurde.

Am 1. November 1891 wurde die Weiltalbahn von Weilburg bis Weilmünster eingeweiht. Nachdem die Fortsetzung bis Usingen am 1. Juni 1909 in Betrieb genommen war, konnten die Züge – zeitweise auch Eilzüge – von Weilburg bis Frankfurt am Main durchfahren. Weilburg wurde zum Verkehrsknotenpunkt und Umsteigebahnhof. Diese Verbindung endete, als am 27. September 1969 der Personenverkehr zwischen Weilmünster und Weilburg eingestellt wurde. Auf diesem Teilstück wurde noch bis zum 30. Januar 1988 Güterverkehr im Übergabeverfahren betrieben. Danach verlor der Bahnhof Weilburg seine Funktion als Knotenpunkt im Güterverkehr.

Vor dem Hessentag in Weilburg 2005 wurde der Mittelbahnsteig im Weilburger Bahnhof erneuert und behindertengerecht umgebaut. Der zusätzliche Behelfsbahnsteig zum Hessentag wurde anschließend wieder entfernt.

Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude wurde als spätklassizistischer Bau von Heinrich Velde konzipiert und ähnelt den Bahnhofsgebäuden von Leun/Braunfels und Diez, die ebenfalls aus seinen Entwürfen entstammen. Zwischen giebelständigen, erhöhten Kopfbauten befindet sich ein traufständiger Trakt mit vorgelagerter Pultdachhalle, die nach der Zerstörung im Krieg vereinfacht wieder errichtet wurde. Die Gesimsbänder sowie die Giebel verfügen über Schmuckmotive. 

Heute befindet sich in dem Empfangsgebäude das Hotel-Restaurant Lahnbahnhof.
Der Bahnhof Weilburg am 11.08.2014, Blick vom Bahnsteig. Ganz links im Bild das Nordportal von dem 302 m langem Weilburger Tunnel, etwas weiter rechts das Stellwerk Weilburg Fahrdienstleiter (Wf). Der Bahnhof Weilburg ist ein Bahnhof in der mittelhessischen Stadt Weilburg. Der Bahnhof liegt an der Lahntalbahn. Von 1890 bis 1988 zweigte unmittelbar hinter dem Bahnhof die Weiltalbahn Richtung Weilmünster ab. Erbaut wurde der Bahnhof Weilburg zunächst als Endbahnhof der Lahntalbahn im Zuge der Eröffnung der Teilstrecke zwischen den Bahnhöfen Limburg (Lahn) und Weilburg, welche am 14. Oktober 1862 in Betrieb genommen wurde. Am 1. November 1891 wurde die Weiltalbahn von Weilburg bis Weilmünster eingeweiht. Nachdem die Fortsetzung bis Usingen am 1. Juni 1909 in Betrieb genommen war, konnten die Züge – zeitweise auch Eilzüge – von Weilburg bis Frankfurt am Main durchfahren. Weilburg wurde zum Verkehrsknotenpunkt und Umsteigebahnhof. Diese Verbindung endete, als am 27. September 1969 der Personenverkehr zwischen Weilmünster und Weilburg eingestellt wurde. Auf diesem Teilstück wurde noch bis zum 30. Januar 1988 Güterverkehr im Übergabeverfahren betrieben. Danach verlor der Bahnhof Weilburg seine Funktion als Knotenpunkt im Güterverkehr. Vor dem Hessentag in Weilburg 2005 wurde der Mittelbahnsteig im Weilburger Bahnhof erneuert und behindertengerecht umgebaut. Der zusätzliche Behelfsbahnsteig zum Hessentag wurde anschließend wieder entfernt. Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude wurde als spätklassizistischer Bau von Heinrich Velde konzipiert und ähnelt den Bahnhofsgebäuden von Leun/Braunfels und Diez, die ebenfalls aus seinen Entwürfen entstammen. Zwischen giebelständigen, erhöhten Kopfbauten befindet sich ein traufständiger Trakt mit vorgelagerter Pultdachhalle, die nach der Zerstörung im Krieg vereinfacht wieder errichtet wurde. Die Gesimsbänder sowie die Giebel verfügen über Schmuckmotive. Heute befindet sich in dem Empfangsgebäude das Hotel-Restaurant Lahnbahnhof.
Armin Schwarz


Das ehem. Empfangsgebäude vom Bahnhof Weilburg am 11.08.2014, Blick von der Straßenseite. Heute befindet sich in dem Empfangsgebäude das Hotel-Restaurant Lahnbahnhof.
Das ehem. Empfangsgebäude vom Bahnhof Weilburg am 11.08.2014, Blick von der Straßenseite. Heute befindet sich in dem Empfangsgebäude das Hotel-Restaurant Lahnbahnhof.
Armin Schwarz


Der VT 282 ( 95 80 0648 022-1 D-HEB / 95 80 0648 522-0 D-HEB) ein LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) kommt am 20.09.2014 aus dem 302 m langem Weilburger Tunnel und erreicht gleich, nach dem überqueren der Lahn, den Bahnhof Weilburg. 
Er fährt als RB 25 / RB 35 die Verbindung Limburg/Lahn - Wetzlar - Gießen - Fulda, (bis Gießen RB 25  Lahntalbahn , dann weiter als RB 35  Vogelsbergbahn  bis Fulda.
Der VT 282 ( 95 80 0648 022-1 D-HEB / 95 80 0648 522-0 D-HEB) ein LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) kommt am 20.09.2014 aus dem 302 m langem Weilburger Tunnel und erreicht gleich, nach dem überqueren der Lahn, den Bahnhof Weilburg. Er fährt als RB 25 / RB 35 die Verbindung Limburg/Lahn - Wetzlar - Gießen - Fulda, (bis Gießen RB 25 "Lahntalbahn", dann weiter als RB 35 "Vogelsbergbahn" bis Fulda.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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