Die KSW 45 (98 80 0276 016-9 D-KSW) eine MaK G 1204 BB der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein steht am 27.11.2020, mit einem langen Übergabezug, in Herdorf auf der KSW-Infrastruktur "Freien Grunder Eisenbahn" (NE 447) zur Abfahrt bereit.
Es war ein beträchtlich langer Zug, aber trotzdem reicht alleine die Zugkraft der MaK G 1204 BB mit einer Leistung von 1.120 kW (1.522 PS), da die Wagen alle leer sind. Die KSW bringt solche Wagenzüge (Übergabezüge) an Werktagen täglich (meist nachmittags) über Betzdorf (Sieg) zum DB Rbf Kreuztal. Dort werden dann wieder von der DB Cargo Züge für die einzelnen Bestimmungsorte zusammengestellt und abgefahren.
(zum Bild)
Hans und Jeanny De Rond 3.12.2020 19:53
Hallo Armin,
dieses Bild, von dem langen Güterzug,
mit dem herrliche Sonnenschein, aus Deinem Heimatort gefällt mir sehr gut.
Gruß
Hans
Armin Schwarz 3.12.2020 21:13
Hallo Hans,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Mit dem herrliche Sonnenschein ist es aber nun auch bei uns vorbei.
Liebe Grüße
Armin
218 456-3 war mit einer Schwesterlok am Abend des 12. Juni 2020 als EC 190 von München Hbf nach Zürich HB unterwegs und wurde dabei von einer Brücke in Günzach fotografiert. Zum Fahrplanwechsel 2020/21 wird die Allgäubahn leider vom Fernverkehr (außer den zwei IC-Zugpaaren) befreit sein. (zum Bild)
Armin Schwarz 3.12.2020 10:32
Hallo Fabian,
eine wunderschöne Bildserie aus Bayern, die Bilder gefallen mir alle sehr gut.
Bei diesem Bild hatte ich erst angst die Kühe seien von ihrer Weide entwischt, bis ich den kleineren Zaun am Bahndamm entdeckte. Wobei der schon recht nah am Gleisbett aussieht.
Sehr Schade das auf der Allgäubahn der Fernverkehr bis auf die zwei IC-Zugpaare reduziert wird. Auch wenn dieses Jahr die Fahrgastzahlen, wegen dem Virus, wohl zu wünschen übrig ließen. Da wollen wir mal alle hoffen dass sich das bald wieder ändert.
Liebe Grüße und bleib gesund
Armin
Fabian Laßmann 3.12.2020 16:20
Hallo Armin,
vielen Dank für Deinen Kommentar!
Ja, der Zaun steht wirklich sehr nah am Gleisbett. Wenige Minuten bevor der Zug kam, waren die Kühe auch noch relativ weit vorne; nach kurzem Schauen, was ich denn so mache, haben sie sich leider nach hinten verzogen. Wäre sonst ein schönes Motiv gewesen!
Die Eurocitys fallen ab Dezember nicht weg; nur fahren sie zukünftig nicht mehr über die Allgäubahn sondern über die neu-elektrifizierte Strecke München-Lindau via Memmingen. Zum Einsatz kommen dann moderne Treibzüge des Typs ETR 610 von der SBB. Ist schon sehr schade um die 218er und den Wagen (vor allem dem Panorama-Wagen).
Liebe Grüße und bleib Du auch gesund!
Fabian
Armin Schwarz 3.12.2020 17:30
Hallo Fabian,
ja, danke. Das ist und war eigentlich immer das wichtigste. Und hoffen wir einfach alle dass die Pandemie bald ein Ende hat. Und solange wir nicht alle durchgeimpft sind, müssen wir uns an die Regeln halten, um uns und andere zu schützen.
Liebe Grüße
Armin
Die dienstälteste, noch fahrende 111; 111 011; war am 21. Juli 2020 als RE4 (10456) nach Aachen Hbf unterwegs und wurde dabei bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Lindern fotografiert. Zum Fahrplanwechsel 2020/21 werden die 111er mit ihren Doppelstockwagen durch moderne Triebwagen der Baureihe 462 (RRX) abgelöst. (zum Bild)
Armin Schwarz 3.12.2020 10:53
Hallo Fabian,
ein sehr schönes Bild von der 111 011-3 mit dem RE 4.
Die modernen Siemens Desiro HC bringen nur leider erst was, wenn es dann die Strecken auch mal hergeben. Zudem ist mir aufgefallen das im Oberdeck dieser Triebzüge, weniger Platz ist wie in diesen DOSTO´s.
Liebe Grüße
Armin
Fabian Laßmann 3.12.2020 16:23
Hallo Armin,
vielen Dank!
Wie ich gehört habe, soll zukünftig auch immer nur ein Siemens Desiro HC auf den RE4-Umläufen zum Einsatz kommen - sprich; zwei einstöckige und zwei doppelstöckige Wagen. Was man sich dabei gedacht hat, verstehe ich auch nicht wirklich da selbst bei den derzeitigen Umläufen mit 5 Doppelstockwagen die Sitzplätze oft nicht ausreichen.
Liebe Grüße
Fabian
Armin Schwarz 3.12.2020 17:24
Hallo Fabian,
das verstehe wieder wer will, ich kann es nicht verstehen.
Liebe Grüße
Armin
Herbstfarben in der Stadt Luxemburg, Straßenbahn fährt an herbstlich gefärbten Bäumen auf dem Kirchberg in der Stadt Luxemburg an mir vorbei. 18.11.2020 (Hans)(zum Bild)
Armin Schwarz 3.12.2020 17:21
Hallo Ihr zwei.
wunderschöne Trambilder der Stadt Luxemburg, gefallen mir sehr gut.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 3.12.2020 18:19
Hallo Hans und Jeanny,
da schliesse ich mich Armin gerne an.
einen lieben Gruss
Stefan
Hans und Jeanny De Rond 3.12.2020 19:41
Danke Euch Beiden,
freut mich das die Trambilder Euch gefallen, weil wir bei solchem Wetter nicht in der Stube hocken wollen,
nehmen wir kurzer Hand den Zug und fahren bis nach Stadt Luxemburg,
an der Tram Strecke kann man so gut Wandern und solche Fotos schießen.
Grüße aus dem Verregneten Erpeldange
Jeanny und Hans
Pünktlich zum (metrologischen) Winteranfang hat es geschneit und der Schnee ist zumindest in der Höhe nicht gleich wieder weggeschmolzen, so dass ich die MOB GDe 4/4 6006 "Aigle les Murailles" mit ihrem PE 2111 auf dem Weg von Zweisimmen nach Montreux bei Les Avants noch einmal in winterlicher Umgebung fotografieren konnte.
Die GDe 4/4 6006 wurde von der SLM/BBC 1983 gebaut und an die GFM geliefert; die MOB übernahm dann der TPF 2008 die GDe 4/4 102 "Neirivue" (mit der Schwesterlok GDe 4/4 101) und setzt sie seitdem als GDe 4/4 6006 ein.
2. Dezember 2020(zum Bild)
Armin Schwarz 2.12.2020 16:35
Hallo Stefan,
sehr schöne MOB-Bilder mit dem weißem Überzug der Landschaft.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 3.12.2020 18:20
Hallo Armin,
danke, Wetter, Schnee und Freitage habe gerade gut zusammen gepasst. (Was für den Rest des Monats eher weniger gilt...)
einen lieben Gruss
Stefan
Die Jung-Malletlok 99 5902 der HSB, ex DR 099 111-7, ex DR 99 5902-4, ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927) hat mit HSB-Traditionszug am 23.03.2013 den Brocken erreicht. Der Bahnhof Brocken (1.125 m ü.NN) ist der Kopfbahnhof am Gipfel des 1.142m hohen Brocken im Harz. Am 23.03.2013 herrschte hier ein eisiger Wind bei minus 17° Celsius.
Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut und an die NWE (Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft) als Nr. 14 geliefert ab 1927 wurde sie zur NWE 12.
Von den 12 Malletmaschinen der NWE (Nr. 11 bis 22) sind nur drei Maschinen übrig geblieben. Alle diese Maschinen, mit Ausnahme der NWE 12, 13 und 19 welche aus Güstrow stammten, waren 1897/98 und 1901 von der Firma Jung geliefert worden. Die Güstrower Maschinen sowie die NWE 12, 13 und 19 wurden im ersten Weltkrieg an die Heeresfeldbahnen nach Frankreich abgegeben. Die NWE 20 später 12, ist 1927 im Thumkuhlental verunglückt und wurde verschrottet.
Die Kessel der Maschinen lagen bei der Auslieferung vom Werk etwas niedriger auf dem Rahmen als heute. Ab 1920 wurden die Kessel etwas anders montiert.
Die Malletmaschinen wurden seit den 50er Jahren vorrangig im Selketal eingesetzt. Der Grund ist ihre gute Kurvenläufigkeit. Außerdem hatte sich dort die Verfügbarkeit an Loks nach dem Einsatz der ersten Neubaulokomotiven grundlegend gebessert, sodass es möglich war, die Mallets abzugeben. Zusammen mit der 99 6001 meisterten sie den gesamten Verkehr im Selketal bis Mitte der 80er Jahre.
Ende der 80er wurden die Mallets "Z‑gestellt" weil sie die inzwischen auf Druckluftbremse umgestellten Züge nicht mehr befördern konnten - denn die Mallets hatten von Haus aus keine Druckluftanlage. Die Neubaulokomotiven fuhren nun im Selketal.
Um die Mallets mit einer Druckluftanlage auszurüsten, wurden verschiedene Lösungsvarianten in Erwägung gezogen. So zum Beispiel die Möglichkeit, einen Kreiselkompressor mit Hilfe eines Dampfturbos, wie der der Lichtmaschine, anzutreiben. Man kam aber wieder auf die Ausrüstung mit einer Luftpumpe zurück. Diese wurde in einem Teil des Wasserkastens untergebracht um das gesamte Erscheinungsbild der Maschinen nicht grundlegend zu verändern.
Die Lokomotiven 99 5901 und 99 5902 sind als älteste betriebsfähige Malletdampflokomotiven in Deutschland im Sonderreisezugverkehr im Einsatz. Die 99 5903 ist von der Instandsetzung zurückgestellt und wird für besondere Veranstaltungen durch die HSB weiter genutzt..
Technische Daten dieser Loks:
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg
Baujahr: 1898
Achsfolge: B'B
Gattung: K44. 9
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 8.875 mm
Drehgestellachsstand: 1.400 mm
Gesamtradstand: 4.600 mm
Kesselüberdruck : 14 bar
Zylinderanzahl: 4
ND-Zylinderdurchmesser: 425 mm
HD-Zylinderdurchmesser: 285 mm
Kolbenhub: 500 mm
Zylinderdruck: Hochdruck 14 bar, Niederdruck 5 bar, mit Anfahrventil max 7 bar
Leistung: 255 PSi (190 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (Vor- und Rückwärts)
Dienstgewicht: 33,7 t
Kohlevorrat: 2,5 t
Wasservorrat: 5 m³
Achslast: 8,5 t(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 2.12.2020 15:37
Schön, aber auch schön kalt!
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 2.12.2020 16:22
Danke Stefan,
ja, es war an dem sehr kalt. Wäre es etwas wärmer gewesen, so wären es wohl noch mehr Bilder geworden. Es hieß abdrücken und dann schnell wieder die Finger wärmen, vor allem sehr schlimm waren Bilder gegen den Wind....
Liebe Grüße
Armin
Der zweiachsige 2.Klasse Großraumwagen B 5, ex LEB C 20, ex MC B 5, am 19.05.2018 in der Wagenhalle der Museumsbahn Blonay-Chamby.
Geschichte:
Dieser kleine Wagen hat schon eine ganz besondere Geschichte, denn er wurde 1868 für eine provisorische Bahn gebaut die nur 3 Jahre bestand (die erste Mont-Cenis Bahn). Diese provisorische 79,2 km lange Bahnstrecke, führte über den 2.081 Meter hohen Mont Cenis-Pass. Sie wurde während der Arbeiten am Mont-Cenis-Tunnel von der privaten Ferrovia del Moncenisio gebaut. Von 1868 bis zur Eröffnung des Mont-Cenis-Tunnels (auch Fréjus-Tunnel) im September 1871 verkehrte die Bahn mit der Spurweite von 1.100 mm zwischen Susa (Savoyen, Frankreich) und Modane (Piemont, Italien). Sie hatte eine maximale Steigung von 88 Promille, die mit einer Mittelschiene nach dem System Fell zur Erhöhung der Rad-Schiene-Reibung bewältigt wurde. Mit der Eröffnung des Tunnels wurde die Strecke stillgelegt. Teile der Trasse sowie dieser Personenwagen sind noch erhalten. Die privaten Investoren hatten auf eine längere Bauzeit des Tunnels und damit eine längere Betriebszeit der Strecke spekuliert.
Nach der Stilllegung der Strecke wurde eine große Menge an fast neuer Ausrüstung 1871-72 an die im Bau befindliche Lausanne-Echallens-Bercher-Bahn (LEB) verkauft. Die LEB freute sich zunächst über diese Akquisition zu einem niedrigen Preis. Bis anschließend die Enttäuschung einsetzte, denn die Qualität war eigentlich mangelhaft. Die Lokomotiven waren praktisch unbrauchbar, die Schienen waren aus Gusseisen und nicht aus Stahl. Daher zu weich und nutzten sich sehr schnell ab.
Das überlebende Wagen, der B 5, gehört zu einer Serie von fünf Wagen (B 1-5), die 1867-68 gebaut wurden. 1893 wurde er in LEB B 20 um nummeriert. Im Jahre 1914 führte der LEB die 3. Klasse ein und der Wagen wurde zum C 20. Doch bereits 3 Jahre später wurde er in einen Flachwagen für den Transport von Milch zum LEB G 79 umgewandelt. Der Wagenkasten wurde als Gartenhütte an eine Privatperson in Saint-Cierges verkauft. 1981 wurde der Wagenkasten auf Initiative des Direktors der LEB, geborgen und auf das Fahrgestell des Flachwagens G 502, ebenfalls von der Mont-Cenis, gesetzt. Der Achsradstand wird bei dieser Gelegenheit vergrößert, um den Fahrgastkomfort etwas zu verbessern. Seit diesem Datum wurde dieser Wagen in LEB-Dampfzügen eingesetzt. 2016 wollte sich die LEB von dem Wagen trennen und verkaufte ihn an die an Blonay-Chamby, wo er sofort einer kompletten Überholung unterzogen wurde. Bei der Restaurierung wurde darauf geachtet ihn so gut wie möglich wieder in den Anfangszustand Lausanne-Echallens-Bahn zurück zu versetzen.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1868
Hersteller: Chevallier & Cheilus, Paris
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.100 mm
Länge Wagenkasten: 4.400 mm (mit Plattform)
Achsabstand: 1.800 mm
Eigengewicht: 4 t
Sitzplätze: 14
(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 1.12.2020 19:26
Hallo Armin,
ein schönes Bild eines interessanten Wagens, den ich bisher übersehen hatte!
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 1.12.2020 20:33
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Auch wenn Du den bisher übersehen hast, so steht er ja fast vor Deiner Haustüre und die nächste Saison kommt bestimmt. Ich hoffe bis dahin bekommen wir alle den Virus in den Griff, und wir könnten uns dort wieder treffen. Übrigens der Wagen war bei der Ankunft bei der BC mal „rot“.
Ich bin froh das ich, an dem wunderschönen Tag (auch wenn es am Nachmittag aus Eimern schüttete, viele Wagen als Portrait fotografieren konnte. Nun habe ich etwas Zeit für die Bildbearbeitung und die Recherchen. Ich bin immer wieder überrascht wieviel Geschichte hinter den Rollmaterial der BC steckt. Es macht Spaß dies alles zu entdecken, auch wenn es für mich manchmal sehr mühselig ist, da es die Infos bei der BC nur auf Französisch vorhanden sind. Aber wie gesagt es mach Spaß.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Ein Höhepunkt war am Samstag (19.05.2018) der von gleich sieben Dampfloks gezogene Zug von Blonay nach Chamby, der hier nun bald Chamby erreicht.
Die Loks (von vorne nach hinten) waren hier,
- die G 3/3 LEB N° 5 (Bj. 1890), erhalten Sammlung B-C;
- die G 3/3 BAM N° 6, teilw. auch als JS N° 909 beschildert (Bj. 1901), erhalten Sammlung B-C;
- die G 3/4 SBB 208 (Bj. 1913) der Brünig Tallinie, erhalten durch die Ballenberg Dampfbahn;
- die G 2x 2/2 Malletdampflok CP E 164 (Bj. 1905), ex Caminhos de Ferro de Portugal, erhalten durch La Traction SA;
- die G 2x 2/2 Malletdampflok SEG 105 "Todtnau" (Bj. 1918), erhalten Sammlung B-C;
- die HG 3/4 - FO 4 (Bj. 1913), Furka-Oberalp-Bahn, erhalten durch die Dampfbahn Furka Bergstrecke,
- sowie die HG 3/4 BFD N° 3, (Bj. 1913) ex Brig-Furka-Disentis (BFD), später FO, erhalten Sammlung B-C
Aber wie es Stefan schon schrieb, wären mir auch Züge mit einzelnen Dampfloks in kurzer Abfolge lieber gewesen.
Auch wenn alle Loks unter Dampf standen, stellt sich mir die Frage ob alle gearbeitet haben. Denn das ist die hohe Kunst, sieben Loks in einen Gleichlauf zu bekommen und zu halten.
Aber beeindrucken war es auf alle Fälle!!!(zum Bild)
Yusuke Tsubouchi 30.11.2020 14:48
Hallo Armin,
Wunderbare Aufnahme von 7 Dampfloks, ja traumhafte Szene !
Liebe Grüße nach Herdorf
Yusuke
Armin Schwarz 30.11.2020 16:04
Hallo Yusuke,
danke es freut mich sehr dass es Dir so gut gefällt. Es war aber auch so traumhaft wie es hier aussieht. Die Museumsbahn Blonay–Chamby macht aber auch immer eine tolle Arbeit und ist immer wieder eine Reise wert.
Ganz liebe Grüße nach Kobe
Armin
Die Bahnlinie von Bulle nach Montbovon verläuft über weiter Strecken der Strasse entlang, in Montbovon sogar auf der Strasse; im Bild der TPF Be 2/4 | B | ABe 2/4 102 als S 51 auf der Fahrt von Montbovon nach Bulle bei Albeuve.
26. Nov. 2020(zum Bild)
Armin Schwarz 29.11.2020 20:14
Hallo Stefan,
ein sehr schönes Bild. Daran kann ich mich selbst nicht mehr erinnern bzw. war mir Damals wohl nicht so aufgefallen als wir mal daher fuhren.
Liebe Grüße
Armin
Der TMR RegionAlps RABe 525 041 (UIC 94 85 7525 041-0 CH-RA) hat Sembrancher verlassen und ist nun kurz nach der Abfahrt auf dem Weg nach Orsières.
6. Nov. 2020(zum Bild)
BLS 1. und 2. Klasse Endwagen ABS 50 85 81 – 34 008-2 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII - Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel.
Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend.
Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten.
Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer: 24.600 mm
Drehzapfenabstand: 18.760 mm
Eigengewicht: 29 t
Sitzplätze: 17 in der 1. Klasse und 29 in der 2. Klasse
Besonderheit: Fahrradabteil(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 22.11.2020 16:44
Hallo Armin,
schöne Bilder der EW III die wohl zum Fahrplanwechsel aus dem Planverkehr verschwinden werden.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 22.11.2020 19:22
Hallo Stefan,
danke es freut mich dass Dir die Bilder gefallen.
Schade um die EW III, das liegt wohl an der Flut der Triebzüge die in den Planverkehr gehen. Und so hat man wieder Loks für den Güterverkehr frei wenn die "Wirtschaft wieder brummt".
Aber dann stauen sich wohl die Güterzüge an der Deutschengrenze. Für den Güterverkehr wird ja auch viel in der Schweiz, Italien und Österreich gemacht bzw. gebaut, nur in Deutschland hat man nicht angesangen.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 23.11.2020 18:56
Hallo Armin,
bei aller Liebe zu den EW III, sie sind nun doch schon etwas in einem nicht mehr ganz so guten Zustand und schon bald 50 Jahre alt.
einen lieben Gruss
Stefan
Steuerwagen voraus steht der NPZ RBDe 560 Domino am 18.05.2018 Bahnhof Neuchâtel, als Regionalzug nach Buttes zur Abfahrt bereit. Triebwagen ist hier der RBDe 560 DO 94 85 7 560 239-6 CH-SBB (ex RBDe 560 056-4).
Als RBDe 4/4 wurden die Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bezeichnet, die ab 1984 für die als Neuer Pendelzug (NPZ) bezeichneten Regionalzugskompositionen angeschafft wurden. Sie tragen seit 1990 die Baureihenbezeichnung RBDe 560, sowie der daraus hervorgegangenen Unterbauarten, RBDe 561 und RBDe 562. Sie werden von den Schweizerischen Bundesbahnen im Regionalverkehr eingesetzt. Die an Privatbahnen gelieferten Triebwagen wurden ursprünglich als RBDe 566 bzw. RBDe 568 bezeichnet.
Die meisten von 1987 bis 1996 gebauten Fahrzeuge RBDe 560, 561 und 568 durchliefen 2008 bis 2013 ein Komplett-Modernisierungsprogramm.
Die Triebwagen haben eine Leistung von 1.650 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und sind 25 m lang. (zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 22.11.2020 16:43
Und im Domino spiegelt sich ein EW III RE; ein schönes Bild aus Neuchâtel, Armin.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 22.11.2020 19:11
Danke, Stefan,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin
Die 146 005-4 (91 80 6146 005-4 D-DB) der DB Regio NRW fährt am 15.11.2020, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Dürren - Köln - Siegen, in den Bahnhof Betzdorf/Sieg ein.
Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück."
(zum Bild)
Yusuke Tsubouchi 22.11.2020 10:30
Hallo Armin,
Wunderschönes helbstliche Bild, gefällt mir sehr gut !
Ganz liebe Grüße Yusuke
Armin Schwarz 22.11.2020 11:39
Hallo Yusuke,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Ganz liebe Grüße nach Kobe
Armin
PS: Bleib gesund.
Kurz nach Les Charbonnières ist der TRAVY Regionalzug 6019 auf dem Weg nach Le Brassus. Der Zug besteht aus dem führenden Steuerwagen ABt NPZ DO TR 50 85 39-43 984-6 CH-TVYS, dem nachfolgenden Zwischenwagen B NPZ DO TR 50 85 29-43 384-1 CH-TVYS und dem schiebenden TRAVYS RBDe 560 384 (UIC RBDe 560 DO TR 94 7 560 384-0 CH-TVYS). Im Hintergrund ist der Lac Brenet zu erkennen.
14. November 2020(zum Bild)
Armin Schwarz 21.11.2020 19:17
...und so auf freier Strecke "wunderschön".
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 22.11.2020 16:42
... wobei dann der Zug doch fast zu lange war.
Danke und einen lieben Gruss
Stefan
In Le Brassus wartet der TRAVYS RBDe 560 384 (UIC RBDe 560 DO TR 94 7 560 384-0 CH-TVYS) mit dem Zwischenwagen B NPZ DO TR 50 85 29-43 384-1 CH-TVYS und dem Steuerwagen ABt NPZ DO TR 50 85 39-43 984-6 CH-TVYS als Regionalzug 6018 nach Vallorbe auf die Abfahrt.
Im Gegensatz zum "alten" Bahnhof liegt der "neue" Bahnhof gut 500 Meter östlicher und somit konnte ein Bahnübergang eingespart werden. Der neue Bahnhof ist zwar modern, hat durch das Hallendach aber trotzdem seinen eigenen Charme.
Ein Bild des alten Bahnhof gibt es unter folgendem Link zur sehen: https://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~triebzuege~rbde-560-npz/590736/ein-travys-npz-im-alten-bahnhof.html
14. Nov. 2020(zum Bild)
Armin Schwarz 21.11.2020 19:15
Hallo Stefan,
das Bild von dem Triebwagen gefällt mir sehr gut, aber der neue Bahnhof nicht so ganz.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 22.11.2020 16:41
Hallo Armin,
der neuen Bahnhof hat schon seine Reiz, so dürfte das "nicht Gefallen" am Fotografen liegen. Andererseits ist der Bahnhof vom Licht her eine Herausforderung, welche durch die herschenden Zeiten (keine oder beschlagene Brille) noch gesteigert wird.
einen lieben Gruss
Stefan
Stillecht fährt Museumszug als Leuk-Leukerbad-Bahn (LLB), französisch Chemin de fer Loèche–Loèche-les-Bains, am 27.05.2012 in Richtung Blonay hinab...
Vorne der Triebwagen ex LLB ABFe 2/4 – 10, ursprünglich LLB BCFeh 2/4 – 10, in der Mitte der Personenwagen ex LLB AB 4 – 22 ursprünglich LLB BC 4 – 22 und am Schluss der ehemalige LLB Güterwagen L 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen).
Triebwagen ABFe 2/4:
Drei dieser Triebwagen (10, 11 und 12) wurden 1914 von den SWS, SIG und BBC gebaut. Je zwei 255 PS-Motoren konnten die ein Dienstgewicht von 33 Tonnen aufweisenden Fahrzeuge, mit einer Länge über Puffer von 12,6 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h auf Adhäsion und 18 km/h auf Zahnstange bergauf bewegen. Sie boten acht Sitzplätze in der ehemaligen zweiten und 24 Sitze in der ehemaligen dritten Wagenklasse. In den Wintern 1944/1945 und 1945/1946 wurden die Triebwagen in den Werkstätten der SIG, SLM und BBC grundlegend erneuert. Dabei ersetzten kleinere und stärkere Motoren die beiden ursprünglichen jeweils Antriebe.
Mit der Typenbezeichnung nahm man es bei der LLB nicht so genau. So fehlte der Index "h" für den Zahnradantrieb. Total irreführend jedoch war die Bezeichnung 2/4. Wohl besaß das Fahrzeug nur 2 Motoren, da die beiden Achsen der Drehgestelle mit Kuppelstangen verbunden waren und daher alle 4 Achsen angetrieben, wäre die korrekte Bezeichnung natürlich ABFeh 4/4 bzw. BCFeh 4/4 gewesen.
Personenwagen ex LLB AB 4 – 22:
Die Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren-Zürich (SWS) baute 1915 drei dieser Wagen (BC4 Nr. 20 bis 22) für die LLB, dieser (Nr. 22) blieb bei der BC erhalten.
Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 9.360 mm
Gewicht: 9 t
Sitzplätze: 30
Güterwagen L° 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen):
Zwei dieser Güterwagen wurden ebenfalls 1915 von der SWS für die LLB gebaut, beide sind heute bei der BC erhalten und wurden zum Sommerwagen/Aussichtswagen umgebaut.
Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 5.800 mm
Gewicht: 4 t
Der Bau der Leuk-Leukerbad-Bahn begann am 29. Februar 1912. Um Kosten zu sparen, verlegte man die Schienen auf einer Länge von 2,5 Kilometern im Planum der Straße nach Leukerbad. Am 15. Juli 1915 wurde der Fahrbetrieb aufgenommen.
Die Trasse der Leuk-Leukerbad-Bahn zweigte von der Hauptstrecke Lausanne–Brig ab. Der Ausgangspunkt liegt im Rhonetal auf einer Höhe von 623 Meter über Meer und auf dem Gemeindegebiet des Leuker Ortsteils Susten. Um den zentral in Leuk (französisch Loèche) gelegenen Bahnhof vom etwas abseits gelegenen Staatsbahnhof zu unterscheiden, wurde der Fernbahnhof ursprünglich als Leuk SBB bezeichnet. Der in der Ortschaft Leuk gelegene Bahnhof hieß hingegen Leuk Stadt.
Vom Startpunkt aus führte die Strecke durch das Dalatal über das etwas höhergelegene Leuk hinauf zum Kurort Leukerbad (französisch Loèche-les-Bains) auf einer Höhe von 1.394 Metern. Um den Höhenunterschied von 771 Metern und die Steigungen von bis zu 160 Promille zu überwinden, waren 5,1 Streckenkilometer mit einer Zahnstange des Systems Abt versehen.
Neben den drei größeren Stationen Leuk SBB, Leuk Stadt und Leukerbad existierten weitere kleine Zwischenstationen. Dies waren der Bahnhof Inden und die Haltepunkte Albinen, Rumeling und Russengraben. Die Depotgebäude und die Werkstatt der Leuk-Leukerbad-Bahn befanden sich am Ausgangspunkt Leuk SBB. Am Endpunkt Leukerbad bestand zusätzlich eine kleine Remise.
In den ersten Betriebsjahren fuhren die Züge im Winter jedoch nur von Leuk Bahnhof bis Leuk Stadt. Die letzte Fahrt fand am 27. Mai 1967 statt. Danach wurde die Bahnlinie stillgelegt und zum größten Teil zurückgebaut. Einer der Gründe für die Einstellung lag in der Trassierung, die zu Behinderungen des Straßenverkehres geführt hatte. Außerdem wäre die Auswechselung der in die Jahre gekommenen Fahrzeuge durch neues Rollmaterial zu kostspielig gewesen.
Heute setzt die LLB, die Abkürzung steht heute für Verkehrsbetriebe Leuk-Leukerbad und Umgebung, auf der Strecke nach Leukerbad Omnibusse ein. Das Empfangsgebäude von Inden blieb erhalten und wird heute als Dorfladen verwendet.
(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 15.2.2016 17:38
Hallo Armin,
wie gut zumindest diese Fahrzeuge erhalten geblieben sind.
Ein wunderschönes Bild und eine sehr informativen Text; gefällt mir aus gezeichnet.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 21.11.2020 10:15
Hallo Stefan,
ein sehr spätes "Dankeschön" !
Es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin
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