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_X.. Unterhaltungs- und Dienstfahrzeuge der RhB Fotos

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Der zweiachsige Schmalspur Kesselwagen (Zisternenwagen) mit einer offenen Plattform Xk 979 01 (Ölwehrübungszisterne), ex P 10070 (Privatwagen), ex RhB OC³ 8103, ex Uh 8103, ex Oz 8103, Baujahr 1928, abgestellt am 06.09.2021 im Bahnhof Thusis (aufgenommen aus einem Zug heraus).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 7.790 mm 
Eigengewicht: 8.180kg
Ladegewicht:  15,0 t
Ladevolumen: 20.000 Liter
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Der zweiachsige Schmalspur Kesselwagen (Zisternenwagen) mit einer offenen Plattform Xk 979 01 (Ölwehrübungszisterne), ex P 10070 (Privatwagen), ex RhB OC³ 8103, ex Uh 8103, ex Oz 8103, Baujahr 1928, abgestellt am 06.09.2021 im Bahnhof Thusis (aufgenommen aus einem Zug heraus). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 7.790 mm Eigengewicht: 8.180kg Ladegewicht: 15,0 t Ladevolumen: 20.000 Liter Zul. Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Armin Schwarz

Der vierachsige Werkstattwagen mit einer offenen Plattform RhB Xak 9456, am 07.109.2019 abgestellt beim Bahnhof Valendas-Sagogn (aufgenommen aus einem Zug heraus und so leider mit Spiegelungen). 
Der Wagen ist der ehemalige Postwagen Z 95 mit einer offenen Plattform.

TECHNISCHE DATEN
Hersteller: SWF
Baujahr: 1966
Lebenslauf: ex Z 95 bis 2001, ex Z 13095 bis 2003
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 16.870 mm
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Eigengewicht: 18 t
Ladegewicht: 9 t
Ladefläche: 34,1 m²
Der vierachsige Werkstattwagen mit einer offenen Plattform RhB Xak 9456, am 07.109.2019 abgestellt beim Bahnhof Valendas-Sagogn (aufgenommen aus einem Zug heraus und so leider mit Spiegelungen). Der Wagen ist der ehemalige Postwagen Z 95 mit einer offenen Plattform. TECHNISCHE DATEN Hersteller: SWF Baujahr: 1966 Lebenslauf: ex Z 95 bis 2001, ex Z 13095 bis 2003 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 16.870 mm zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Eigengewicht: 18 t Ladegewicht: 9 t Ladefläche: 34,1 m²
Armin Schwarz

Die RhB Tmf 2/2 87 wartet in Disentis mit einem Bauzug auf ihren nächsten Einsatz. 

16. Sept. 2020
Die RhB Tmf 2/2 87 wartet in Disentis mit einem Bauzug auf ihren nächsten Einsatz. 16. Sept. 2020
Stefan Wohlfahrt

Geführt von den beiden RhB Triebwagen ABe 4/4 III - 51  Poschiavo  und ABe 4/4 III - 53  Tirano  erreicht der Regionalzug nach Tirano am 13.09.2017 den höchsten Punkt der Strecke, die Station Ospizio Bernina (Bernina Hospiz). Links ist der RhB  Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 abgestellt.
Geführt von den beiden RhB Triebwagen ABe 4/4 III - 51 "Poschiavo" und ABe 4/4 III - 53 "Tirano" erreicht der Regionalzug nach Tirano am 13.09.2017 den höchsten Punkt der Strecke, die Station Ospizio Bernina (Bernina Hospiz). Links ist der RhB Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 abgestellt.
Armin Schwarz

Der RhB Tm 2/2 95 am 12.09.2017 im Bahnhof Chur. 
Der Traktor wurde 1998 von Windhoff unter der Fabriknummer 2485 gebaut. 

Die Fa. Windhoff hat vier dieser Baudiensttraktoren Tm 2/2 95 bis 98 gebaut, diese entsprechen weitgehend der Serie 81-84 (von RACO). 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 8.790 mm
Breite: 2.700 mm
Leergewicht: 22 t
Ladegewicht: 2 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt)
Motorbauart: 6-Zylinder-Dieselmotor
Motorleistung:  336 kW 
Anfahrzugkraft: 78 kN 
Stundenzugkraft: 30 kN bei 25 km/h
Leistungsübertragung: hydraulisch
Der RhB Tm 2/2 95 am 12.09.2017 im Bahnhof Chur. Der Traktor wurde 1998 von Windhoff unter der Fabriknummer 2485 gebaut. Die Fa. Windhoff hat vier dieser Baudiensttraktoren Tm 2/2 95 bis 98 gebaut, diese entsprechen weitgehend der Serie 81-84 (von RACO). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 8.790 mm Breite: 2.700 mm Leergewicht: 22 t Ladegewicht: 2 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt) Motorbauart: 6-Zylinder-Dieselmotor Motorleistung: 336 kW Anfahrzugkraft: 78 kN Stundenzugkraft: 30 kN bei 25 km/h Leistungsübertragung: hydraulisch
Armin Schwarz

Eine etwas andere Bildbearbeitung...
Der nun gelbe  Refit   RhB Tmf 2/2 89 ist am 04.11.2019 beim Bahnhof Thusis abgestellt, aufgenommen aus einem RhB Zug heraus. Es ist der zweite umgebaute Traktor.
Eine etwas andere Bildbearbeitung... Der nun gelbe "Refit" RhB Tmf 2/2 89 ist am 04.11.2019 beim Bahnhof Thusis abgestellt, aufgenommen aus einem RhB Zug heraus. Es ist der zweite umgebaute Traktor.
Armin Schwarz

Plasser & Theurer Schotterreinigungsmaschine RM76-SM „CAPRICORN“ (98 78 9 501 561-6 SERSA-CH) der Sersa Maschineller Gleisbau AG steht am 01.11.2019 im Bahnhof Thusis (aufgenommen aus einem Zug heraus). Leider hier nicht ganz komplett im Bild.

Für die Optimierung der Streckenerneuerung im Meterspurbereich bekam die Sersa Maschineller Gleisbau AG (Rhomberg Sersa Rail Group) 2016 die neuen Schotterreinigungsmaschine RM76-SM „CAPRICORN“ von Plasser & Theurer.

Die neue Schotterreinigungsmaschine RM76 CAPRICORN wurde basierend auf der langjährigen Betriebserfahrung der Experten der Sersa Maschineller Gleisbau AG und dem Fachwissen des österreichischen Maschinenherstellers Plasser&Theurer entwickelt und erbaut. Die Maschine ist speziell für den Einsatz im Meterspurbereich konzipiert und trägt den Namen „CAPRICORN“ zu Recht, bewältigt sie doch Steigungen bis zu70 Promille und Kurvenradien bis 45 Meter problemlos, so ist sie auch auf der Berninabahn einsetzbar. Sie windet sich an Felsen entlang und durchquert enge Tunnels bis zum Firn und Eis der Hochalpen.

Bei der Maschinenkonstruktion wurden verschiedene Modifikationen und Innovationen wie die Neuschotterzuführung aus einem angehängten Silowagen, die Planumsglättung und der Einbau von Geotextil realisiert. Zusammen mit der Planier- und Verdichtungsmaschine R20RD ist nun im Meterspurbereich eine moderne und effiziente Maschinenkombination im Einsatz. Alle bisherigen Einsätze verliefen ausnahmslos erfolgreich, bewiesen aber einmal mehr deutlich, dass die Verhältnisse bei den Schweizer Gebirgsbahnen mit jenen bei normalspurigen Bahnen in Europa nicht vergleichbar sind. Sind doch beispielsweise große Steine und alte Fundamente auf Gebirgsstrecken eher die Regel als die Ausnahme. Die Investitionen in die Entwicklung und Realisierung der CAPRICORN zugunsten einer Effizienzsteigerung von Einsätzen im Meterspurbereich sind deshalb gerechtfertigt.

Systembeschreibung
Die Schotterreinigungsmaschine RM76 CAPRICORN fördert mittels einer Kette den Schotter in die Siebanlage. Der gereinigte Schotter wird wieder in das Gleisbett eingebracht. Dieses effiziente Verfahren schont die Umwelt und Ressourcen gleichermaßen. Der verschmutzte Abraum wird auf Altschotterwagen gefördert und abtransportiert. Die RM76 CAPRICORN in Kombination mit dem Portalkransystem MUNGG ermöglicht ganze Streckenerneuerungen (inklusive Gleis- und Schwellenersatz) auch in der Nachtsperre.

Für den Abschluss der Arbeiten kommen Stopf- und Planiermaschinen zum Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl angetriebene Achsen: 8
Länge über Puffer: 35.500 mm
Eigengewicht: 124 t
Antriebsleistung: 839 kW	
Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 60 km/h
Min. Kurvenradius: 45 m
Bremssystem: Druckluft und Vakuum
Arbeitsgeschwindigkeit 150-180 m/h
Arbeitsleistung typisch: 300 m³/h
Schotterbett (Breite 4 m / Volumen 1,8-2 m³/m)
Aushubbreite minimal: 2.6 m
Aushubbreite maximal: 4.2 m
Schotterreinigung: Sieb mit 3 Decks
Wassersprühanlage: ja

Quelle: Sersa Group AG
Plasser & Theurer Schotterreinigungsmaschine RM76-SM „CAPRICORN“ (98 78 9 501 561-6 SERSA-CH) der Sersa Maschineller Gleisbau AG steht am 01.11.2019 im Bahnhof Thusis (aufgenommen aus einem Zug heraus). Leider hier nicht ganz komplett im Bild. Für die Optimierung der Streckenerneuerung im Meterspurbereich bekam die Sersa Maschineller Gleisbau AG (Rhomberg Sersa Rail Group) 2016 die neuen Schotterreinigungsmaschine RM76-SM „CAPRICORN“ von Plasser & Theurer. Die neue Schotterreinigungsmaschine RM76 CAPRICORN wurde basierend auf der langjährigen Betriebserfahrung der Experten der Sersa Maschineller Gleisbau AG und dem Fachwissen des österreichischen Maschinenherstellers Plasser&Theurer entwickelt und erbaut. Die Maschine ist speziell für den Einsatz im Meterspurbereich konzipiert und trägt den Namen „CAPRICORN“ zu Recht, bewältigt sie doch Steigungen bis zu70 Promille und Kurvenradien bis 45 Meter problemlos, so ist sie auch auf der Berninabahn einsetzbar. Sie windet sich an Felsen entlang und durchquert enge Tunnels bis zum Firn und Eis der Hochalpen. Bei der Maschinenkonstruktion wurden verschiedene Modifikationen und Innovationen wie die Neuschotterzuführung aus einem angehängten Silowagen, die Planumsglättung und der Einbau von Geotextil realisiert. Zusammen mit der Planier- und Verdichtungsmaschine R20RD ist nun im Meterspurbereich eine moderne und effiziente Maschinenkombination im Einsatz. Alle bisherigen Einsätze verliefen ausnahmslos erfolgreich, bewiesen aber einmal mehr deutlich, dass die Verhältnisse bei den Schweizer Gebirgsbahnen mit jenen bei normalspurigen Bahnen in Europa nicht vergleichbar sind. Sind doch beispielsweise große Steine und alte Fundamente auf Gebirgsstrecken eher die Regel als die Ausnahme. Die Investitionen in die Entwicklung und Realisierung der CAPRICORN zugunsten einer Effizienzsteigerung von Einsätzen im Meterspurbereich sind deshalb gerechtfertigt. Systembeschreibung Die Schotterreinigungsmaschine RM76 CAPRICORN fördert mittels einer Kette den Schotter in die Siebanlage. Der gereinigte Schotter wird wieder in das Gleisbett eingebracht. Dieses effiziente Verfahren schont die Umwelt und Ressourcen gleichermaßen. Der verschmutzte Abraum wird auf Altschotterwagen gefördert und abtransportiert. Die RM76 CAPRICORN in Kombination mit dem Portalkransystem MUNGG ermöglicht ganze Streckenerneuerungen (inklusive Gleis- und Schwellenersatz) auch in der Nachtsperre. Für den Abschluss der Arbeiten kommen Stopf- und Planiermaschinen zum Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl angetriebene Achsen: 8 Länge über Puffer: 35.500 mm Eigengewicht: 124 t Antriebsleistung: 839 kW Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 60 km/h Min. Kurvenradius: 45 m Bremssystem: Druckluft und Vakuum Arbeitsgeschwindigkeit 150-180 m/h Arbeitsleistung typisch: 300 m³/h Schotterbett (Breite 4 m / Volumen 1,8-2 m³/m) Aushubbreite minimal: 2.6 m Aushubbreite maximal: 4.2 m Schotterreinigung: Sieb mit 3 Decks Wassersprühanlage: ja Quelle: Sersa Group AG
Armin Schwarz

Der vierachsige Werkstattwagen mit einer offenen Plattform RhB Xak 9456 am 01.11.2019 abgestellt beim Bahnhof Reichenau-Tamins (aufgenommen aus einem Zug heraus). Der Wagen ist der ehemalige Postwagen Z 95 mit einer offenen Plattform.

TECHNISCHE DATEN
Hersteller:  SWF
Baujahr: 1966
Lebenslauf: ex Z 95 bis 2001, ex Z 13095 bis 2003
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer:  16.870 mm 
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Eigengewicht:  18 t
Ladegewicht:  9 t
Ladefläche: 34,1 m²
Der vierachsige Werkstattwagen mit einer offenen Plattform RhB Xak 9456 am 01.11.2019 abgestellt beim Bahnhof Reichenau-Tamins (aufgenommen aus einem Zug heraus). Der Wagen ist der ehemalige Postwagen Z 95 mit einer offenen Plattform. TECHNISCHE DATEN Hersteller: SWF Baujahr: 1966 Lebenslauf: ex Z 95 bis 2001, ex Z 13095 bis 2003 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 16.870 mm zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Eigengewicht: 18 t Ladegewicht: 9 t Ladefläche: 34,1 m²
Armin Schwarz

Die RhB Tm 2/2 119 (eine Schöma CFL 250 DA) steht am 01.11.2019 im Bahnhof Thusis (aufgenommen aus einem Zug heraus).

Die Lok wurde 2004 von Schöma (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) in Diepholz unter der Fabriknummer 5997 gebaut und an die RhB geliefert.

Als Tm 2/2 werden Verbrennungsmotor betriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet, die Achsverhältnis 2/2 haben. Im Jahr 2001 /2002 beschaffte die RhB bei Schöma die Traktoren (Dieselloks) Tm 2/2 111 bis 114. Hierbei handelt es sich um einen Nachbau der Serie Tmf 2/2 85-90, wobei man allerdings auf die (nur selten verwendete) Funkfernsteuerung verzichtete. Diese Traktoren besorgen den Rangierdienst auf größeren Stationen. In den Jahren 2004 bis 2006 kamen weitere sechs Traktoren Tm 2/2 115–120 dazu.

TECHNISCHE DATEN (2. Serie):
Hersteller: Schöma (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH)
Baujahre: 2006 (2. Serie)
Gebaute Stückzahl: 6
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 7.800 mm 
Breite: 2.700 mm
Treibraddurchmesser: 750 mm
Leergewicht: 25 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt)
Motorbauart: 6-Zylinder-Dieselmotor, Typ Cummins KT-1150-L
Motorleistung:  336 kW 
Anfahrzugkraft: 78 kN 
Stundenzugkraft: 30 kN bei 25 km/h
Leistungsübertragung: hydraulisch
Die RhB Tm 2/2 119 (eine Schöma CFL 250 DA) steht am 01.11.2019 im Bahnhof Thusis (aufgenommen aus einem Zug heraus). Die Lok wurde 2004 von Schöma (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) in Diepholz unter der Fabriknummer 5997 gebaut und an die RhB geliefert. Als Tm 2/2 werden Verbrennungsmotor betriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet, die Achsverhältnis 2/2 haben. Im Jahr 2001 /2002 beschaffte die RhB bei Schöma die Traktoren (Dieselloks) Tm 2/2 111 bis 114. Hierbei handelt es sich um einen Nachbau der Serie Tmf 2/2 85-90, wobei man allerdings auf die (nur selten verwendete) Funkfernsteuerung verzichtete. Diese Traktoren besorgen den Rangierdienst auf größeren Stationen. In den Jahren 2004 bis 2006 kamen weitere sechs Traktoren Tm 2/2 115–120 dazu. TECHNISCHE DATEN (2. Serie): Hersteller: Schöma (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) Baujahre: 2006 (2. Serie) Gebaute Stückzahl: 6 Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 7.800 mm Breite: 2.700 mm Treibraddurchmesser: 750 mm Leergewicht: 25 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt) Motorbauart: 6-Zylinder-Dieselmotor, Typ Cummins KT-1150-L Motorleistung: 336 kW Anfahrzugkraft: 78 kN Stundenzugkraft: 30 kN bei 25 km/h Leistungsübertragung: hydraulisch
Armin Schwarz

Äußerlich sieht er noch so aus wie der Alte, aber innerlich ist er komplett neu....
Der der aus dem Refitrprogramm gekommene RhB Tmf 2/2 88 ist am 01.11.2019 im Bahnhof Reichenau-Tamins abgestellt, aufgenommen aus einem RhB Zug heraus.

Die Tmf 2/2  wurde 1992 von RACO (Robert Aebi AG, Regensdorf, Schweiz) unter der Fabriknummer 1989 gebaut und an die RhB geliefert. Die RACO Typenbezeichnung ist 420 CT 4H.Die Tmf 2/2 sind die mit Funkfernsteuerung ausgerüsteten Traktoren mit Verbrennungsmotoren der Rhätischen Bahn (RhB). Zwischen 1991 und 1994 wurden von RACO sechs dieser Tmf 2/2 mit den Nummern 85 bis 90 beschafft. Der Tmf 2/2 88 wurde nach dem Umbau in der RhB Werkstatt in Landquart Anfang Oktober 2018 erfolgreich durch das BAV abgenommen und durfte einige Tage später den Betrieb aufnehmen.

Die RhB Tmf 2/2 88 ist der Prototypenumbau, die im Rahmen des Projekts «Refit Baudienstfahrzeuge Tm(f) 2/2» werden die sechs Rangiertraktoren Tmf 2/2 85-90 mit den Baujahren1990 bis 1994, nach und nach, durch diverse Umbau- und Erneuerungsarbeiten fit für die Zukunft gemacht. Zu immer höheren Unterhalts- und Revisionskosten führen nach den Jahren im Betrieb einige Komponenten aus dem Antriebsstrang und dabei vor allem der Cummins-Dieselmotor. Aufgrund seines Alters kann dieser Motorentyp nicht mehr als Neuteil beschafft, sondern nur noch revidiert werden.

Aus diesem Grund hat sich die RhB vor einigen Jahren entschieden, diesen Dieselmotor bei den Tmf 2/2 85-90 zu ersetzen. Nach umfangreichen Untersuchungen wurde bald klar, dass nebst dem Dieselmotor auch einige andere zentrale Fahrzeugkomponenten von Obsoleszenz betroffen sind und weitestgehend nicht mehr den heutigen technischen Ansprüchen genügen. Dazu gehören Getriebe, Partikelfilteranlage, Kühlungsanlage, Hydraulik, Pneumatik, Bremsmechanik wie aber auch die komplette elektrische Einrichtung, die Fahrzeugsteuerung, die Sicherheitseinrichtung und die Fahrdatenvisualisierung. Grob umschrieben in etwa alles außer dem Chassis, Kabine und Achsen.

Antriebsstrang:
Aufgrund der betrieblichen Anforderungen entschied die RhB, den Reihen 6-Zylinder durch einen V8-Dieselmotor von Deutz zu ersetzen. Der neue Motor ist dank seiner V-Bauweise sehr kompakt und kann je nach Drehzahl bis zu 30 % mehr Leistung abgeben als der bestehende. Um diese Leistung optimal auf die Schienen zu bringen, wurde das bestehende Lastschaltgetriebe durch ein automatisches Wendegetriebe der Firma Voith ersetzt. Dieses Getriebe sowie auch die komplette Kühlanlage wurden von Voith auf die Leistungsdaten des Motors optimal abgestimmt. Ein großer Benefit nebst der Leistungssteigerung und der „Einfachheit“  des Antriebsstranges liegt darin, dass die Gangschaltung – mit welcher die restlichen Tmf  2/2 gestraft sind – nicht mehr von Relevanz ist. Dank dem neuen Automatikgetriebe lässt sich die Geschwindigkeit stufenlos und ohne Leistungseinbruch zwischen V null und V max einstellen.

Fahrzeugsteuerung und Fahrdatenvisualisierung
Die bestehende KraussMaffei-Fahrzeugsteuerung wurde durch eine von Selectron, die RhB-Standard ist, ersetzt. Die Antriebsstrangkomponenten (Dieselmotor / Getriebe) wie auch Fahrzeugkomponenten wie beispielsweise Display, Funkfernsteuerung usw. kommunizieren über einen Fahrzeugbus mit der Fahrzeugsteuerung. Dadurch erleichtert sich die Fehlerdiagnose und es konnten viele elektromechanische Komponenten eingespart werden. Die Fahrzeugdaten werden dem Lokführer über Displays visualisiert.

TECHNISCHE DATEN der RhB Tmf 2/2 88 (Refit):
Baujahre: 1991/92 und 1994
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer:  7.490 mm
Achsabstand: 3.750 mm
Breite: 2 700 mm
Eigengewicht:  24 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt)
Treibraddurchmesser: 	750 mm
Motorentyp: Deutz V8-Dieselmotor 
Weitere Daten wie auch Motor- und Getriebetyp sind mir leider noch unbekannt.
Äußerlich sieht er noch so aus wie der Alte, aber innerlich ist er komplett neu.... Der der aus dem Refitrprogramm gekommene RhB Tmf 2/2 88 ist am 01.11.2019 im Bahnhof Reichenau-Tamins abgestellt, aufgenommen aus einem RhB Zug heraus. Die Tmf 2/2 wurde 1992 von RACO (Robert Aebi AG, Regensdorf, Schweiz) unter der Fabriknummer 1989 gebaut und an die RhB geliefert. Die RACO Typenbezeichnung ist 420 CT 4H.Die Tmf 2/2 sind die mit Funkfernsteuerung ausgerüsteten Traktoren mit Verbrennungsmotoren der Rhätischen Bahn (RhB). Zwischen 1991 und 1994 wurden von RACO sechs dieser Tmf 2/2 mit den Nummern 85 bis 90 beschafft. Der Tmf 2/2 88 wurde nach dem Umbau in der RhB Werkstatt in Landquart Anfang Oktober 2018 erfolgreich durch das BAV abgenommen und durfte einige Tage später den Betrieb aufnehmen. Die RhB Tmf 2/2 88 ist der Prototypenumbau, die im Rahmen des Projekts «Refit Baudienstfahrzeuge Tm(f) 2/2» werden die sechs Rangiertraktoren Tmf 2/2 85-90 mit den Baujahren1990 bis 1994, nach und nach, durch diverse Umbau- und Erneuerungsarbeiten fit für die Zukunft gemacht. Zu immer höheren Unterhalts- und Revisionskosten führen nach den Jahren im Betrieb einige Komponenten aus dem Antriebsstrang und dabei vor allem der Cummins-Dieselmotor. Aufgrund seines Alters kann dieser Motorentyp nicht mehr als Neuteil beschafft, sondern nur noch revidiert werden. Aus diesem Grund hat sich die RhB vor einigen Jahren entschieden, diesen Dieselmotor bei den Tmf 2/2 85-90 zu ersetzen. Nach umfangreichen Untersuchungen wurde bald klar, dass nebst dem Dieselmotor auch einige andere zentrale Fahrzeugkomponenten von Obsoleszenz betroffen sind und weitestgehend nicht mehr den heutigen technischen Ansprüchen genügen. Dazu gehören Getriebe, Partikelfilteranlage, Kühlungsanlage, Hydraulik, Pneumatik, Bremsmechanik wie aber auch die komplette elektrische Einrichtung, die Fahrzeugsteuerung, die Sicherheitseinrichtung und die Fahrdatenvisualisierung. Grob umschrieben in etwa alles außer dem Chassis, Kabine und Achsen. Antriebsstrang: Aufgrund der betrieblichen Anforderungen entschied die RhB, den Reihen 6-Zylinder durch einen V8-Dieselmotor von Deutz zu ersetzen. Der neue Motor ist dank seiner V-Bauweise sehr kompakt und kann je nach Drehzahl bis zu 30 % mehr Leistung abgeben als der bestehende. Um diese Leistung optimal auf die Schienen zu bringen, wurde das bestehende Lastschaltgetriebe durch ein automatisches Wendegetriebe der Firma Voith ersetzt. Dieses Getriebe sowie auch die komplette Kühlanlage wurden von Voith auf die Leistungsdaten des Motors optimal abgestimmt. Ein großer Benefit nebst der Leistungssteigerung und der „Einfachheit“ des Antriebsstranges liegt darin, dass die Gangschaltung – mit welcher die restlichen Tmf 2/2 gestraft sind – nicht mehr von Relevanz ist. Dank dem neuen Automatikgetriebe lässt sich die Geschwindigkeit stufenlos und ohne Leistungseinbruch zwischen V null und V max einstellen. Fahrzeugsteuerung und Fahrdatenvisualisierung Die bestehende KraussMaffei-Fahrzeugsteuerung wurde durch eine von Selectron, die RhB-Standard ist, ersetzt. Die Antriebsstrangkomponenten (Dieselmotor / Getriebe) wie auch Fahrzeugkomponenten wie beispielsweise Display, Funkfernsteuerung usw. kommunizieren über einen Fahrzeugbus mit der Fahrzeugsteuerung. Dadurch erleichtert sich die Fehlerdiagnose und es konnten viele elektromechanische Komponenten eingespart werden. Die Fahrzeugdaten werden dem Lokführer über Displays visualisiert. TECHNISCHE DATEN der RhB Tmf 2/2 88 (Refit): Baujahre: 1991/92 und 1994 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 7.490 mm Achsabstand: 3.750 mm Breite: 2 700 mm Eigengewicht: 24 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt) Treibraddurchmesser: 750 mm Motorentyp: Deutz V8-Dieselmotor Weitere Daten wie auch Motor- und Getriebetyp sind mir leider noch unbekannt.
Armin Schwarz

Die RhB Tm 2/2 22, ex RhB Tm 2/2 58, steht am 02.11.2019 mit drei angehangenen und mit Rundholz beladenen Flachwagen vom Typ “Sp-w“ der Serie 8271 – 8300 beim Bahnhof Tirano. 

Der Traktor vom Typ RACO 55 LA 4 wurde 1965 von RACO (Robert Aebi AG) unter der Fabriknummer 1717 gebaut. Im Jahr 1989 erfolgte die Remotorisierung mit einem Cummins Motor vom Typ 4BT 3.9 und die Umzeichnung in Tm 2/2 22.

Als Tm 2/2 werden diesel- oder benzinbetriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet.
Die RhB besaß im Laufe der Jahre insgesamt 42 zweiachsige Traktoren mit Verbrennungsmotoren. Davon haben sechs eine Funkfernsteuerung und tragen deshalb die Bezeichnung Tmf 2/2. Die verbleibenden 36 Fahrzeuge teilen sich auf in 26 heute orange Rangierfahrzeuge und 10 heute gelbe Baudiensttraktoren. Insgesamt hatte die RhB 12 dieser baugleichen RACO 55 LA 4.

Zwischen 1957 und 1969 lieferte die Firma Robert Aebi (Raco) die dieselmechanischen Traktoren Tm 2/2 64–67, 62–63, 57–61 und schließlich noch Nummer 56. Die Nummerierung erfolgte vor den schon vorhandenen Tm 68 und 69. Basis für diese Fahrzeuge waren die Tm II der SBB. Der mechanische Aufbau wurde von RACO entwickelt und gebaut, der Dieselmotor war von Saurer-SLM. Die Kraftübertragung vom Motor auf die Achsen erfolgte mittels Kettenantrieb, dadurch sind diese Traktoren nur für den leichten Verschubdienst an Bahnhöfen geeignet. Bei einem Umbau in den Jahren 1989-90 wurden die Motoren von SLM durch solche von Cummins ausgetauscht, dabei wurden die Nummern auf 15 bis 26 geändert und die Traktoren dabei in die Ablieferungsreihenfolge gebracht. Die ursprünglich rotbraun, heute orange lackierten Fahrzeuge sind 5,06 m lang und 9 t schwer. Sie bestreiten den Rangierdienst auf Stationen mit kleinem bis mittlerem Güteraufkommen, wobei die meisten der 12 Traktoren ihrer jeweiligen «Heimatstation» fest zugeteilt sind.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 5.060 mm
Breite: 2.640 mm
Leergewicht: 9 t
Ladegewicht: 2 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (55 km/h Schleppfahrt)
Motorbauart: 4-Zylinder-Dieselmotor
Motortyp: ab 1989/90 Cummins 4BT 3.9 (ursprünglich Saurer-SLM 4 VD 11)
Motorleistung: 62 kW (ursprünglich 44 kW)
Anfahrzugkraft: 30 kN (ursprünglich 25 kN)
Stundenzugkraft: 15 kN bei 10 km/h
Leistungsübertragung: Rollenkette

Die offenen, vierachsigen RhB Flachwagen mit Rungen vom Typ Sp-w der Serie 8271 – 8300 sind die Allrounder der Rhätischen Bahn schlechthin und werden vorwiegend für den Transport von Rundholz eingesetzt. An jeder Längsseite besitzen sie sechs Steckrungen.

TECHNISCHE DATEN vom Typ Sp-w (8271 bis 8300) :
Typenbezeichnung:  Sp-w
Wagennummern:  8271 bis 8300
Baujahr: 1979
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 16.540 mm 
Drehzapfenabstand: 11.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Breite über Alles: 2.700 mm
Ladelänge: 15.500 mm
Ladebreite:  2.310 mm
Rungenhöhe: 1.050 mm
Ladefläche: 34 m²
Eigengewicht:  ca. 15.600 kg
Ladegewicht:  33 Tonnen
Höhe ab Schienenoberkante: 965 mm
Die RhB Tm 2/2 22, ex RhB Tm 2/2 58, steht am 02.11.2019 mit drei angehangenen und mit Rundholz beladenen Flachwagen vom Typ “Sp-w“ der Serie 8271 – 8300 beim Bahnhof Tirano. Der Traktor vom Typ RACO 55 LA 4 wurde 1965 von RACO (Robert Aebi AG) unter der Fabriknummer 1717 gebaut. Im Jahr 1989 erfolgte die Remotorisierung mit einem Cummins Motor vom Typ 4BT 3.9 und die Umzeichnung in Tm 2/2 22. Als Tm 2/2 werden diesel- oder benzinbetriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet. Die RhB besaß im Laufe der Jahre insgesamt 42 zweiachsige Traktoren mit Verbrennungsmotoren. Davon haben sechs eine Funkfernsteuerung und tragen deshalb die Bezeichnung Tmf 2/2. Die verbleibenden 36 Fahrzeuge teilen sich auf in 26 heute orange Rangierfahrzeuge und 10 heute gelbe Baudiensttraktoren. Insgesamt hatte die RhB 12 dieser baugleichen RACO 55 LA 4. Zwischen 1957 und 1969 lieferte die Firma Robert Aebi (Raco) die dieselmechanischen Traktoren Tm 2/2 64–67, 62–63, 57–61 und schließlich noch Nummer 56. Die Nummerierung erfolgte vor den schon vorhandenen Tm 68 und 69. Basis für diese Fahrzeuge waren die Tm II der SBB. Der mechanische Aufbau wurde von RACO entwickelt und gebaut, der Dieselmotor war von Saurer-SLM. Die Kraftübertragung vom Motor auf die Achsen erfolgte mittels Kettenantrieb, dadurch sind diese Traktoren nur für den leichten Verschubdienst an Bahnhöfen geeignet. Bei einem Umbau in den Jahren 1989-90 wurden die Motoren von SLM durch solche von Cummins ausgetauscht, dabei wurden die Nummern auf 15 bis 26 geändert und die Traktoren dabei in die Ablieferungsreihenfolge gebracht. Die ursprünglich rotbraun, heute orange lackierten Fahrzeuge sind 5,06 m lang und 9 t schwer. Sie bestreiten den Rangierdienst auf Stationen mit kleinem bis mittlerem Güteraufkommen, wobei die meisten der 12 Traktoren ihrer jeweiligen «Heimatstation» fest zugeteilt sind. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 5.060 mm Breite: 2.640 mm Leergewicht: 9 t Ladegewicht: 2 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (55 km/h Schleppfahrt) Motorbauart: 4-Zylinder-Dieselmotor Motortyp: ab 1989/90 Cummins 4BT 3.9 (ursprünglich Saurer-SLM 4 VD 11) Motorleistung: 62 kW (ursprünglich 44 kW) Anfahrzugkraft: 30 kN (ursprünglich 25 kN) Stundenzugkraft: 15 kN bei 10 km/h Leistungsübertragung: Rollenkette Die offenen, vierachsigen RhB Flachwagen mit Rungen vom Typ Sp-w der Serie 8271 – 8300 sind die Allrounder der Rhätischen Bahn schlechthin und werden vorwiegend für den Transport von Rundholz eingesetzt. An jeder Längsseite besitzen sie sechs Steckrungen. TECHNISCHE DATEN vom Typ Sp-w (8271 bis 8300) : Typenbezeichnung: Sp-w Wagennummern: 8271 bis 8300 Baujahr: 1979 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 16.540 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Breite über Alles: 2.700 mm Ladelänge: 15.500 mm Ladebreite: 2.310 mm Rungenhöhe: 1.050 mm Ladefläche: 34 m² Eigengewicht: ca. 15.600 kg Ladegewicht: 33 Tonnen Höhe ab Schienenoberkante: 965 mm
Armin Schwarz

Die RhB Tm 2/2 22, ex RhB Tm 2/2 58, steht am 02.11.2019 mit drei angehangenen und mit Rundholz beladenen Flachwagen vom Typ “Sp-w“ der Serie 8271 – 8300 beim Bahnhof Tirano. 

Der Traktor vom Typ RACO 55 LA 4 wurde 1965 von RACO (Robert Aebi AG) unter der Fabriknummer 1717 gebaut. Im Jahr 1989 erfolgte die Remotorisierung mit einem Cummins Motor vom Typ 4BT 3.9 und die Umzeichnung in Tm 2/2 22.

Als Tm 2/2 werden diesel- oder benzinbetriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet.
Die RhB besaß im Laufe der Jahre insgesamt 42 zweiachsige Traktoren mit Verbrennungsmotoren. Davon haben sechs eine Funkfernsteuerung und tragen deshalb die Bezeichnung Tmf 2/2. Die verbleibenden 36 Fahrzeuge teilen sich auf in 26 heute orange Rangierfahrzeuge und 10 heute gelbe Baudiensttraktoren. Insgesamt hatte die RhB 12 dieser baugleichen RACO 55 LA 4.

Zwischen 1957 und 1969 lieferte die Firma Robert Aebi (Raco) die dieselmechanischen Traktoren Tm 2/2 64–67, 62–63, 57–61 und schließlich noch Nummer 56. Die Nummerierung erfolgte vor den schon vorhandenen Tm 68 und 69. Basis für diese Fahrzeuge waren die Tm II der SBB. Der mechanische Aufbau wurde von RACO entwickelt und gebaut, der Dieselmotor war von Saurer-SLM. Die Kraftübertragung vom Motor auf die Achsen erfolgte mittels Kettenantrieb, dadurch sind diese Traktoren nur für den leichten Verschubdienst an Bahnhöfen geeignet. Bei einem Umbau in den Jahren 1989-90 wurden die Motoren von SLM durch solche von Cummins ausgetauscht, dabei wurden die Nummern auf 15 bis 26 geändert und die Traktoren dabei in die Ablieferungsreihenfolge gebracht. Die ursprünglich rotbraun, heute orange lackierten Fahrzeuge sind 5,06 m lang und 9 t schwer. Sie bestreiten den Rangierdienst auf Stationen mit kleinem bis mittlerem Güteraufkommen, wobei die meisten der 12 Traktoren ihrer jeweiligen «Heimatstation» fest zugeteilt sind.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 5.060 mm
Breite: 2.640 mm
Leergewicht: 9 t
Ladegewicht: 2 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (55 km/h Schleppfahrt)
Motorbauart: 4-Zylinder-Dieselmotor
Motortyp: ab 1989/90 Cummins 4BT 3.9 (ursprünglich Saurer-SLM 4 VD 11)
Motorleistung: 62 kW (ursprünglich 44 kW)
Anfahrzugkraft: 30 kN (ursprünglich 25 kN)
Stundenzugkraft: 15 kN bei 10 km/h
Leistungsübertragung: Rollenkette

Leider auch schon historisch: Dieser Rangiertraktor wurde im Februar 2021 abgebrochen. Alle RACO (55 LA 4) Rangiertraktor Tm 2/2 15 bis 26 wurden von der RhB ausrangiert und verkauft bzw. abgebrochen.
Die RhB Tm 2/2 22, ex RhB Tm 2/2 58, steht am 02.11.2019 mit drei angehangenen und mit Rundholz beladenen Flachwagen vom Typ “Sp-w“ der Serie 8271 – 8300 beim Bahnhof Tirano. Der Traktor vom Typ RACO 55 LA 4 wurde 1965 von RACO (Robert Aebi AG) unter der Fabriknummer 1717 gebaut. Im Jahr 1989 erfolgte die Remotorisierung mit einem Cummins Motor vom Typ 4BT 3.9 und die Umzeichnung in Tm 2/2 22. Als Tm 2/2 werden diesel- oder benzinbetriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet. Die RhB besaß im Laufe der Jahre insgesamt 42 zweiachsige Traktoren mit Verbrennungsmotoren. Davon haben sechs eine Funkfernsteuerung und tragen deshalb die Bezeichnung Tmf 2/2. Die verbleibenden 36 Fahrzeuge teilen sich auf in 26 heute orange Rangierfahrzeuge und 10 heute gelbe Baudiensttraktoren. Insgesamt hatte die RhB 12 dieser baugleichen RACO 55 LA 4. Zwischen 1957 und 1969 lieferte die Firma Robert Aebi (Raco) die dieselmechanischen Traktoren Tm 2/2 64–67, 62–63, 57–61 und schließlich noch Nummer 56. Die Nummerierung erfolgte vor den schon vorhandenen Tm 68 und 69. Basis für diese Fahrzeuge waren die Tm II der SBB. Der mechanische Aufbau wurde von RACO entwickelt und gebaut, der Dieselmotor war von Saurer-SLM. Die Kraftübertragung vom Motor auf die Achsen erfolgte mittels Kettenantrieb, dadurch sind diese Traktoren nur für den leichten Verschubdienst an Bahnhöfen geeignet. Bei einem Umbau in den Jahren 1989-90 wurden die Motoren von SLM durch solche von Cummins ausgetauscht, dabei wurden die Nummern auf 15 bis 26 geändert und die Traktoren dabei in die Ablieferungsreihenfolge gebracht. Die ursprünglich rotbraun, heute orange lackierten Fahrzeuge sind 5,06 m lang und 9 t schwer. Sie bestreiten den Rangierdienst auf Stationen mit kleinem bis mittlerem Güteraufkommen, wobei die meisten der 12 Traktoren ihrer jeweiligen «Heimatstation» fest zugeteilt sind. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 5.060 mm Breite: 2.640 mm Leergewicht: 9 t Ladegewicht: 2 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (55 km/h Schleppfahrt) Motorbauart: 4-Zylinder-Dieselmotor Motortyp: ab 1989/90 Cummins 4BT 3.9 (ursprünglich Saurer-SLM 4 VD 11) Motorleistung: 62 kW (ursprünglich 44 kW) Anfahrzugkraft: 30 kN (ursprünglich 25 kN) Stundenzugkraft: 15 kN bei 10 km/h Leistungsübertragung: Rollenkette Leider auch schon historisch: Dieser Rangiertraktor wurde im Februar 2021 abgebrochen. Alle RACO (55 LA 4) Rangiertraktor Tm 2/2 15 bis 26 wurden von der RhB ausrangiert und verkauft bzw. abgebrochen.
Armin Schwarz

Die RhB Tm 2/2 22, ex RhB Tm 2/2 58, steht am 02.11.2019 mit drei angehangenen und mit Rundholz beladenen Flachwagen vom Typ “Sp-w“ der Serie 8271 – 8300 beim Bahnhof Tirano. 

Der Traktor vom Typ RACO 55 LA 4 wurde 1965 von RACO (Robert Aebi AG) unter der Fabriknummer 1717 gebaut. Im Jahr 1989 erfolgte die Remotorisierung mit einem Cummins Motor vom Typ 4BT 3.9 und die Umzeichnung in Tm 2/2 22.

Leider auch schon historisch: Dieser Rangiertraktor wurde im Februar 2021 abgebrochen. Alle RACO (55 LA 4) Rangiertraktor Tm 2/2 15 bis 26 wurden von der RhB ausrangiert und verkauft bzw. abgebrochen.
Die RhB Tm 2/2 22, ex RhB Tm 2/2 58, steht am 02.11.2019 mit drei angehangenen und mit Rundholz beladenen Flachwagen vom Typ “Sp-w“ der Serie 8271 – 8300 beim Bahnhof Tirano. Der Traktor vom Typ RACO 55 LA 4 wurde 1965 von RACO (Robert Aebi AG) unter der Fabriknummer 1717 gebaut. Im Jahr 1989 erfolgte die Remotorisierung mit einem Cummins Motor vom Typ 4BT 3.9 und die Umzeichnung in Tm 2/2 22. Leider auch schon historisch: Dieser Rangiertraktor wurde im Februar 2021 abgebrochen. Alle RACO (55 LA 4) Rangiertraktor Tm 2/2 15 bis 26 wurden von der RhB ausrangiert und verkauft bzw. abgebrochen.
Armin Schwarz

Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 ist am 13.09.2017, auf dem höchsten Punkt der Berninabahn (2.256 m ü. M.), beim Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina Hospiz) abgestellt. Ospizio Bernina ist auch die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn.

Der MTW 100.160 wurde 2007 von Plasser & Theurer unter der Maschinen-Nr. 934 gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’+Bo’Bo’
Baujahr: 2007
Länge über Puffer: 19,26 m
Drehzapfenabstand: 5,35 m / 8,50 m
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Leistung der Dieselmotoren: 2 x 395 kW
Eigengewicht: 69,00 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 ist am 13.09.2017, auf dem höchsten Punkt der Berninabahn (2.256 m ü. M.), beim Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina Hospiz) abgestellt. Ospizio Bernina ist auch die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn. Der MTW 100.160 wurde 2007 von Plasser & Theurer unter der Maschinen-Nr. 934 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’+Bo’Bo’ Baujahr: 2007 Länge über Puffer: 19,26 m Drehzapfenabstand: 5,35 m / 8,50 m Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Leistung der Dieselmotoren: 2 x 395 kW Eigengewicht: 69,00 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Armin Schwarz

Ohne Halt fährt der Bernina Express am 13.09.2017 über den höchsten Punkt der Strecke, die Station Ospizio Bernina (Bernina Hospiz).  Ob die Reisenden wissen was ihnen hier oben entgeht?  Geführt wird der Bernina Express hier von dem  ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 - 3515  Alois Carigiet .  

Links ist der RhB  Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 abgestellt.
Ohne Halt fährt der Bernina Express am 13.09.2017 über den höchsten Punkt der Strecke, die Station Ospizio Bernina (Bernina Hospiz). Ob die Reisenden wissen was ihnen hier oben entgeht? Geführt wird der Bernina Express hier von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 - 3515 "Alois Carigiet". Links ist der RhB Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 abgestellt.
Armin Schwarz

Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24402, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 steht am 01.11.2019 mit einem Oberleitungsbauzug beim Bahnhofs Reichenau-Tamins (aufgenommen aus einem Zug heraus).

Der MTW 100.160 wurde 2016 von Plasser & Theurer gebaut. Der Xmf 6/6 24402 ist 620 mm länger und 6 t schwerer als das 2007 gebaute Schwesterfahrzeug Xmf 6/6 24401

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’+Bo’Bo’
Baujahr: 2016
Länge über Puffer: 19.880 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Leistung der Dieselmotoren: 2 x 395 kW
Eigengewicht: ca. 75,00 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24402, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 steht am 01.11.2019 mit einem Oberleitungsbauzug beim Bahnhofs Reichenau-Tamins (aufgenommen aus einem Zug heraus). Der MTW 100.160 wurde 2016 von Plasser & Theurer gebaut. Der Xmf 6/6 24402 ist 620 mm länger und 6 t schwerer als das 2007 gebaute Schwesterfahrzeug Xmf 6/6 24401 TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’+Bo’Bo’ Baujahr: 2016 Länge über Puffer: 19.880 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Leistung der Dieselmotoren: 2 x 395 kW Eigengewicht: ca. 75,00 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Armin Schwarz

Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24402, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 steht am 01.11.2019 mit einem Oberleitungsbauzug beim Bahnhofs Reichenau-Tamins (aufgenommen aus einem Zug heraus).

Der MTW 100.160 wurde 2016 von Plasser & Theurer gebaut. Der Xmf 6/6 24402 ist 620 mm länger und 6 t schwerer als das 2007 gebaute Schwesterfahrzeug Xmf 6/6 24401

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’+Bo’Bo’
Baujahr: 2016
Länge über Puffer: 19.880 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Leistung der Dieselmotoren: 2 x 395 kW
Eigengewicht: ca. 75,00 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24402, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 steht am 01.11.2019 mit einem Oberleitungsbauzug beim Bahnhofs Reichenau-Tamins (aufgenommen aus einem Zug heraus). Der MTW 100.160 wurde 2016 von Plasser & Theurer gebaut. Der Xmf 6/6 24402 ist 620 mm länger und 6 t schwerer als das 2007 gebaute Schwesterfahrzeug Xmf 6/6 24401 TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’+Bo’Bo’ Baujahr: 2016 Länge über Puffer: 19.880 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Leistung der Dieselmotoren: 2 x 395 kW Eigengewicht: ca. 75,00 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (eigen oder geschleppt)
Armin Schwarz

Vierachsiger Schmalspur Drehgestell-Schotterwagen (Schwerkraftentladewagen) Xac der Serie 8726 – 8742 (hier Xac 8737, ex Fac 8737)  eingereiht in einen Bauzug am 01.11.2019 im Rbf Chur (aufgenommen aus einem Zug Heraus). Diese Wagen wurden 1997 von der Firma Josef Meyer in Rheinfelden gebaut, später erfolgte ein Umbau zum Dienstwagen Xac 8737.

Mit den Schwerkraftentladewagen transportiert die RhB problemlos Ihre Schüttgüter wie Kies, Sand etc. auf der Schiene durch Graubünden. Ein rascher Verlad und Entlad spart Zeit und Geld und mit 33 – 34 Tonnen Ladung ist es eine gewichtige Alternative zum Straßentransport.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 12.500 mm
Breite über Alles: 2.550 mm
Höhe über SOK: 3.360 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Breite der Entladeöffnungen: 2 x 1.232 mm
Eigengewicht: 15.490 kg
Ladegewicht: max. 33 t
Ladevolumen: 22 m³
Vierachsiger Schmalspur Drehgestell-Schotterwagen (Schwerkraftentladewagen) Xac der Serie 8726 – 8742 (hier Xac 8737, ex Fac 8737) eingereiht in einen Bauzug am 01.11.2019 im Rbf Chur (aufgenommen aus einem Zug Heraus). Diese Wagen wurden 1997 von der Firma Josef Meyer in Rheinfelden gebaut, später erfolgte ein Umbau zum Dienstwagen Xac 8737. Mit den Schwerkraftentladewagen transportiert die RhB problemlos Ihre Schüttgüter wie Kies, Sand etc. auf der Schiene durch Graubünden. Ein rascher Verlad und Entlad spart Zeit und Geld und mit 33 – 34 Tonnen Ladung ist es eine gewichtige Alternative zum Straßentransport. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 12.500 mm Breite über Alles: 2.550 mm Höhe über SOK: 3.360 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Breite der Entladeöffnungen: 2 x 1.232 mm Eigengewicht: 15.490 kg Ladegewicht: max. 33 t Ladevolumen: 22 m³
Armin Schwarz

Vierachsiger Schmalspur Drehgestell-Schotterwagen (Schwerkraftentladewagen) Xac der Serie 8726 – 8742 (hier Xac 8742, ex Fac 8742)  eingereiht in einen Bauzug am 01.11.2019 im Rbf Chur (aufgenommen aus einem Zug heraus). Diese Wagen wurden 1997 von der Firma Josef Meyer in Rheinfelden gebaut, später erfolgte ein Umbau zum Dienstwagen Xac 8742.

Mit den Schwerkraftentladewagen transportiert die RhB problemlos Ihre Schüttgüter wie Kies, Sand etc. auf der Schiene durch Graubünden. Ein rascher Verlad und Entlad spart Zeit und Geld und mit 33 – 34 Tonnen Ladung ist es eine gewichtige Alternative zum Straßentransport.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 12.500 mm
Breite über Alles: 2.550 mm
Höhe über SOK: 3.360 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Breite der Entladeöffnungen: 2 x 1.232 mm
Eigengewicht: 15.430 kg
Ladegewicht: max. 33 t
Ladevolumen: 22 m³
Vierachsiger Schmalspur Drehgestell-Schotterwagen (Schwerkraftentladewagen) Xac der Serie 8726 – 8742 (hier Xac 8742, ex Fac 8742) eingereiht in einen Bauzug am 01.11.2019 im Rbf Chur (aufgenommen aus einem Zug heraus). Diese Wagen wurden 1997 von der Firma Josef Meyer in Rheinfelden gebaut, später erfolgte ein Umbau zum Dienstwagen Xac 8742. Mit den Schwerkraftentladewagen transportiert die RhB problemlos Ihre Schüttgüter wie Kies, Sand etc. auf der Schiene durch Graubünden. Ein rascher Verlad und Entlad spart Zeit und Geld und mit 33 – 34 Tonnen Ladung ist es eine gewichtige Alternative zum Straßentransport. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 12.500 mm Breite über Alles: 2.550 mm Höhe über SOK: 3.360 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Breite der Entladeöffnungen: 2 x 1.232 mm Eigengewicht: 15.430 kg Ladegewicht: max. 33 t Ladevolumen: 22 m³
Armin Schwarz

Vierachsiger Schmalspur Drehgestell-Schotterwagen RhB Xac-t 93804 (Dienstwagen) eingereiht in einen Bauzug am 01.11.2019 im Rbf Chur (aufgenommen aus einem Zug heraus). Diese Wagen (5 Stück) wurden 2010 von der Firma Josef Meyer in Rheinfelden gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 12.500 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Eigengewicht: 17.570 kg
Ladegewicht: max. 46 t
Ladevolumen: 2 x 11 m³
Vierachsiger Schmalspur Drehgestell-Schotterwagen RhB Xac-t 93804 (Dienstwagen) eingereiht in einen Bauzug am 01.11.2019 im Rbf Chur (aufgenommen aus einem Zug heraus). Diese Wagen (5 Stück) wurden 2010 von der Firma Josef Meyer in Rheinfelden gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 12.500 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Eigengewicht: 17.570 kg Ladegewicht: max. 46 t Ladevolumen: 2 x 11 m³
Armin Schwarz

Zweiachsiger Niederbordwagen als Bahndienstwagen RhB Xk 9359, ex Ek 6217 (Baujahr 1906), abgestellt am 01.11.2019 in Chur.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 9.140 mm 
Ladelänge: 7.480 mm
Ladefläche:  18 m²
Eigengewicht: 6.100 kg
Ladegewicht:  12,5 Tonnen
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Zweiachsiger Niederbordwagen als Bahndienstwagen RhB Xk 9359, ex Ek 6217 (Baujahr 1906), abgestellt am 01.11.2019 in Chur. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 9.140 mm Ladelänge: 7.480 mm Ladefläche: 18 m² Eigengewicht: 6.100 kg Ladegewicht: 12,5 Tonnen Zul. Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Armin Schwarz

Ein Einzelstück....
Die RhB Gm 4/4 - 241 am 20.02.2017 beim Manöver im Bahnhof Landquart.

Ende der 1950er Jahre entstanden bei MaK Pläne für ein weiteres Typenprogramm. Vorgesehen waren drei- und vierachsige Loks mit Leistungen von 400 und 500 PS. Eingebaut wurden jeweils zwei nebeneinander angeordnete wassergekühlte MWM-Motoren, die ihre Leistung an ein gemeinsames hydraulisches Getriebe abgaben. Das Getriebe wurde von MaK hergestellt, die Wandler von Twin Disc. Neben der Drehmomentwandlung kam den Wandlern die Aufgabe zu, die beiden Motoren voneinander zu entkoppeln, um eine gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden. Eine Besonderheit der Lokomotiven war, dass in den Wandlern kein Öl, sondern herkömmlicher Dieselkraftstoff als Übertragungsflüssigkeit verwendet wurde.

Die Gm 4/4 ist eine vierachsige dieselhydraulische Rangierlokomotive der Rhätischen Bahn (RhB), die 1959 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 400029 gebaut wurde. Ausgeliefert wurde sie in 860 mm Spurweite an die Alsen’sche Portland-Cement-Fabriken KG in Itzehoe als Nr. 8. Im Jahr 1964 kam sie zur Auricher Kreisbahn als D 08, dafür wurde sie von Schöma auf Meterspur umgespurt. Nach einem Kupplungsschaden wurde sie 1969 abgestellt. 1971 kam sie zur Brohltalbahn, wo sie mit der Bezeichnung D 4 bis 1986 im Einsatz war. 

1989 gelangte sie dann über einen Fahrzeughändler zur Rhätischen Bahn, wo sie eigentlich für Abraumzüge im Rahmen des Vereina-Tunnels vorgesehen war. Die Lok wurde an die RhB-Normalien angepasst und mit der Nummer 241 bezeichnet. Wegen technischer Probleme unterblieben die Einsätze für den Vereina-Tunnel jedoch, und sie wurde lediglich als Rangierlok in einigen Bahnhöfen eingesetzt, wobei sie sich aber nicht bewährte. Insbesondere die komplizierte Getriebe-Umschaltung war für die Manöverbewegungen bei der RhB, mit den vielen Fahrrichtungswechseln, absolut ungeeignet. Zudem häuften sich die Ausfälle derart, dass eine Abstellung des Fahrzeugs unumgänglich war. Nach längerer Abstellzeit erfolgte 1999 ein grundlegender Umbau in der Hauptwerkstätte Landquart.

Dabei blieben Fahrwerk, Rahmen und Aufbauten weitgehend erhalten. Der komplette Antriebsstrang wurde neu erstellt. Als Dieselmotor kommt der Cummins Typ KT19-L zur Anwendung. Am Dieselmotor ist der Drehmomentwandler Typ 8-FW-1754 der Firma Twin Disc angeflanscht. Über Gelenkwellen und zwischengeschalteter Wirbelstrombremse Typ CC 200 vom Hersteller Telma wird das Drehmoment auf das Lastschaltgetriebe übertragen. Auch das Lastschaltgetriebe Typ 44-2601 lieferte die Firma Twin Disc. Die vorhandenen Achsgetriebe waren ursprünglich bereits für eine höhere Geschwindigkeit ausgelegt. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs durfte deshalb bedenkenlos von 30 auf 50 km/h erhöht werden. Die Schleppgeschwindigkeit beträgt neu 60 km/h .Mit dem Umbau der wichtigsten Antriebskomponenten erfolgte auch der Ersatz der Kühleranlage.

Die gesamte Steuerung mit dem Traktionsteil (Dieselmotor und Getriebe), Dieselelektrik, Sicherheitssteuerung, v-Messer-Anlage, etc. ist nun vollumfänglich dem RhB-Standard angepasst.

Seit dem Umbau ist die Diesellokomotive Gm 4/4 241 störungsfrei im tagtäglichen Einsatz. Die Lokührer sind nun von dieser Diesellokomotive sehr angetan. Zudem konnte mit dem Umbau die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs deutlich verbessert werden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 	1.000 mm (urspr. 860 mm)
Achsformel: BB
Länge über Puffer: 9.650 mm
Drehzapfenabstand: 4.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.700 mm
Breite: 2.445 mm
Dienstgewicht: 35 t
Höchstgeschwindigkeit:  50 km/h, geschleppt 60 km/h (urspr. 30 km/h)
Dauerleistung (Dieselmotor): 2 x 136 kW (urspr. 2 × 147 kW bzw. 200 PS)
Stundenzugkraft:  80 kN 
Treibraddurchmesser: 	850 mm
Motor:  2 Stück Cummins KT 19-L
Leistungsübertragung:  Diesel-hydraulisch
Ein Einzelstück.... Die RhB Gm 4/4 - 241 am 20.02.2017 beim Manöver im Bahnhof Landquart. Ende der 1950er Jahre entstanden bei MaK Pläne für ein weiteres Typenprogramm. Vorgesehen waren drei- und vierachsige Loks mit Leistungen von 400 und 500 PS. Eingebaut wurden jeweils zwei nebeneinander angeordnete wassergekühlte MWM-Motoren, die ihre Leistung an ein gemeinsames hydraulisches Getriebe abgaben. Das Getriebe wurde von MaK hergestellt, die Wandler von Twin Disc. Neben der Drehmomentwandlung kam den Wandlern die Aufgabe zu, die beiden Motoren voneinander zu entkoppeln, um eine gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden. Eine Besonderheit der Lokomotiven war, dass in den Wandlern kein Öl, sondern herkömmlicher Dieselkraftstoff als Übertragungsflüssigkeit verwendet wurde. Die Gm 4/4 ist eine vierachsige dieselhydraulische Rangierlokomotive der Rhätischen Bahn (RhB), die 1959 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 400029 gebaut wurde. Ausgeliefert wurde sie in 860 mm Spurweite an die Alsen’sche Portland-Cement-Fabriken KG in Itzehoe als Nr. 8. Im Jahr 1964 kam sie zur Auricher Kreisbahn als D 08, dafür wurde sie von Schöma auf Meterspur umgespurt. Nach einem Kupplungsschaden wurde sie 1969 abgestellt. 1971 kam sie zur Brohltalbahn, wo sie mit der Bezeichnung D 4 bis 1986 im Einsatz war. 1989 gelangte sie dann über einen Fahrzeughändler zur Rhätischen Bahn, wo sie eigentlich für Abraumzüge im Rahmen des Vereina-Tunnels vorgesehen war. Die Lok wurde an die RhB-Normalien angepasst und mit der Nummer 241 bezeichnet. Wegen technischer Probleme unterblieben die Einsätze für den Vereina-Tunnel jedoch, und sie wurde lediglich als Rangierlok in einigen Bahnhöfen eingesetzt, wobei sie sich aber nicht bewährte. Insbesondere die komplizierte Getriebe-Umschaltung war für die Manöverbewegungen bei der RhB, mit den vielen Fahrrichtungswechseln, absolut ungeeignet. Zudem häuften sich die Ausfälle derart, dass eine Abstellung des Fahrzeugs unumgänglich war. Nach längerer Abstellzeit erfolgte 1999 ein grundlegender Umbau in der Hauptwerkstätte Landquart. Dabei blieben Fahrwerk, Rahmen und Aufbauten weitgehend erhalten. Der komplette Antriebsstrang wurde neu erstellt. Als Dieselmotor kommt der Cummins Typ KT19-L zur Anwendung. Am Dieselmotor ist der Drehmomentwandler Typ 8-FW-1754 der Firma Twin Disc angeflanscht. Über Gelenkwellen und zwischengeschalteter Wirbelstrombremse Typ CC 200 vom Hersteller Telma wird das Drehmoment auf das Lastschaltgetriebe übertragen. Auch das Lastschaltgetriebe Typ 44-2601 lieferte die Firma Twin Disc. Die vorhandenen Achsgetriebe waren ursprünglich bereits für eine höhere Geschwindigkeit ausgelegt. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs durfte deshalb bedenkenlos von 30 auf 50 km/h erhöht werden. Die Schleppgeschwindigkeit beträgt neu 60 km/h .Mit dem Umbau der wichtigsten Antriebskomponenten erfolgte auch der Ersatz der Kühleranlage. Die gesamte Steuerung mit dem Traktionsteil (Dieselmotor und Getriebe), Dieselelektrik, Sicherheitssteuerung, v-Messer-Anlage, etc. ist nun vollumfänglich dem RhB-Standard angepasst. Seit dem Umbau ist die Diesellokomotive Gm 4/4 241 störungsfrei im tagtäglichen Einsatz. Die Lokührer sind nun von dieser Diesellokomotive sehr angetan. Zudem konnte mit dem Umbau die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs deutlich verbessert werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (urspr. 860 mm) Achsformel: BB Länge über Puffer: 9.650 mm Drehzapfenabstand: 4.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.700 mm Breite: 2.445 mm Dienstgewicht: 35 t Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h, geschleppt 60 km/h (urspr. 30 km/h) Dauerleistung (Dieselmotor): 2 x 136 kW (urspr. 2 × 147 kW bzw. 200 PS) Stundenzugkraft: 80 kN Treibraddurchmesser: 850 mm Motor: 2 Stück Cummins KT 19-L Leistungsübertragung: Diesel-hydraulisch
Armin Schwarz

Der Fahrleitungsturmwagen RhB Xm 2/2 9912 steht am 02.11.2019 in Poschiavo (aufgenommen aus einem Zugheraus). 

Das Grundfahrzeug (eigentlich ein Tm 2/2 bzw. ein RACO 55 AL 7) wurde 1962 von Robert Aebi (RACO) in Zürich unter der Fabriknummer 1633 gebaut und an die RhB geliefert. Durch die Rhätische Bahn erfolgte in der Hauptwerkstatt Landquart dann die Ausrüstung als Turmtriebwagen mit Turmaufbau des im gleichen Jahr abgebrochenen 9912 (der 1.Besetzung). 1994 erfolgte in der Hauptwerkstatt Landquart der Ersatz des festen Turmgerüstes durch eine Hebebühne.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl Fahrzeuge: 1
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: B-dm
Länge über Puffer: 5.060 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Dienstgewicht: 12.00 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (55 km/h Schleppfahrt)
Der Fahrleitungsturmwagen RhB Xm 2/2 9912 steht am 02.11.2019 in Poschiavo (aufgenommen aus einem Zugheraus). Das Grundfahrzeug (eigentlich ein Tm 2/2 bzw. ein RACO 55 AL 7) wurde 1962 von Robert Aebi (RACO) in Zürich unter der Fabriknummer 1633 gebaut und an die RhB geliefert. Durch die Rhätische Bahn erfolgte in der Hauptwerkstatt Landquart dann die Ausrüstung als Turmtriebwagen mit Turmaufbau des im gleichen Jahr abgebrochenen 9912 (der 1.Besetzung). 1994 erfolgte in der Hauptwerkstatt Landquart der Ersatz des festen Turmgerüstes durch eine Hebebühne. TECHNISCHE DATEN: Anzahl Fahrzeuge: 1 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: B-dm Länge über Puffer: 5.060 mm Achsabstand: 2.500 mm Dienstgewicht: 12.00 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (55 km/h Schleppfahrt)
Armin Schwarz

RhB Spurpflug Xk 9143 (Baujahr 1968) abgestellt am 01.11.2019 im Bahnhof Pontresina.

Neben der Erneuerung des Bestandes an Schneeschleudern wurde ab Mitte der sechziger Jahre auch der Park der Schnee- und Spurpflüge modernisiert. Beschleunigt wurde die Entwicklung durch die Tatsache, dass mit den alten bemannten Pflügen immer wieder Unfälle passierten. Die alten Fahrzeuge, die nur geschoben werden konnten, besaßen einen manuell zu bedienenden heb- und senkbaren, unter Schienenoberkante reichenden Spurpflug. bei schlechter Sicht wurde der Spurpflug bei Wegübergängen und ähnlichen Hindernissen oft zu spät angehoben, und Entgleisungen mit Personenverletzungen und Materialschäden waren die Folge. Seitens des Bahndienstes rief man daher nach einem unbemannten, vom Führerstand der Schublokomotive aus fernsteuerbaren Spur- und Schneepflug.

1966 wurde dann der erste Prototyp-Pflug gemeinsam mit der Firma Ernst Stadler (heute Stadler Rail AG) speziell für die Bedüfrnisse der RhB entwickelt und gebaut, der X 9141. er war als Zweirichtungspflug konzipiert, kann also bei vorwiegender Räumung zwischen den Schienen auch gezogen werden. Neben kräftigen Stirn-Schneepflügen besitzt er einen hydraulisch senk- und hebbaren Spurpflug zwischen den Achsen. Der Öldruck für die Hydraulik wird in einem Pumpenaggregat auf dem Fahrzeug selbst mittels Achsantrieb erzeugt. Die Steuerung des Spurpfluges erfolgt über ein Steuerkabel mit Schaltkasten aus dem Führerstand der Schub- oder Zuglokomotive. Damit wird nicht nur Personal eingespart, es werden vor allem auch harte und gefährliche Arbeitsbedingungen eliminiert. Die eher konservativen Bahnmeister waren gegenüber dem neuen „Vehikel“ anfangs sehr skeptisch. Der Pflug X 9141 wurde dann aber immer beliebter, so dass 1968 drei weitere und bis 1989 nochmals drei Spurpflüge beschafft wurden, die sich vom Prototyp nur in Kleinigkeiten unterscheiden. Auch die FO stellte 1976 ein derartiges Fahrzeug in Dienst. Die alten Schneepflüge der RhB wurden daraufhin fast alle nach und nach verschrottet oder verkauft. Die modernen hydraulischen Pflüge sind über das ganze RhB-Netz verteilt. Besonders häufig müssen sie auf der Berninabahn eingesetzt werden, die stark mit Schneeverfrachtungen durch Wind zu kämpfen hat.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Ernst Stadler, Zürich
Baujahr: 1968
Spurweite: 1.000 mm
Gewicht: 9.40 t
Länge über Puffer: 7.340 mm
Achsabstand: 3.300 mm
Geschwindigkeit: 60 km/h
RhB Spurpflug Xk 9143 (Baujahr 1968) abgestellt am 01.11.2019 im Bahnhof Pontresina. Neben der Erneuerung des Bestandes an Schneeschleudern wurde ab Mitte der sechziger Jahre auch der Park der Schnee- und Spurpflüge modernisiert. Beschleunigt wurde die Entwicklung durch die Tatsache, dass mit den alten bemannten Pflügen immer wieder Unfälle passierten. Die alten Fahrzeuge, die nur geschoben werden konnten, besaßen einen manuell zu bedienenden heb- und senkbaren, unter Schienenoberkante reichenden Spurpflug. bei schlechter Sicht wurde der Spurpflug bei Wegübergängen und ähnlichen Hindernissen oft zu spät angehoben, und Entgleisungen mit Personenverletzungen und Materialschäden waren die Folge. Seitens des Bahndienstes rief man daher nach einem unbemannten, vom Führerstand der Schublokomotive aus fernsteuerbaren Spur- und Schneepflug. 1966 wurde dann der erste Prototyp-Pflug gemeinsam mit der Firma Ernst Stadler (heute Stadler Rail AG) speziell für die Bedüfrnisse der RhB entwickelt und gebaut, der X 9141. er war als Zweirichtungspflug konzipiert, kann also bei vorwiegender Räumung zwischen den Schienen auch gezogen werden. Neben kräftigen Stirn-Schneepflügen besitzt er einen hydraulisch senk- und hebbaren Spurpflug zwischen den Achsen. Der Öldruck für die Hydraulik wird in einem Pumpenaggregat auf dem Fahrzeug selbst mittels Achsantrieb erzeugt. Die Steuerung des Spurpfluges erfolgt über ein Steuerkabel mit Schaltkasten aus dem Führerstand der Schub- oder Zuglokomotive. Damit wird nicht nur Personal eingespart, es werden vor allem auch harte und gefährliche Arbeitsbedingungen eliminiert. Die eher konservativen Bahnmeister waren gegenüber dem neuen „Vehikel“ anfangs sehr skeptisch. Der Pflug X 9141 wurde dann aber immer beliebter, so dass 1968 drei weitere und bis 1989 nochmals drei Spurpflüge beschafft wurden, die sich vom Prototyp nur in Kleinigkeiten unterscheiden. Auch die FO stellte 1976 ein derartiges Fahrzeug in Dienst. Die alten Schneepflüge der RhB wurden daraufhin fast alle nach und nach verschrottet oder verkauft. Die modernen hydraulischen Pflüge sind über das ganze RhB-Netz verteilt. Besonders häufig müssen sie auf der Berninabahn eingesetzt werden, die stark mit Schneeverfrachtungen durch Wind zu kämpfen hat. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Ernst Stadler, Zürich Baujahr: 1968 Spurweite: 1.000 mm Gewicht: 9.40 t Länge über Puffer: 7.340 mm Achsabstand: 3.300 mm Geschwindigkeit: 60 km/h
Armin Schwarz

GALERIE 3
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