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Nederlands Spoorwegmuseum, Utrecht (Het, SpM, ex NSM) Fotos

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Der Teakholz-Speisewagen WR 2287 ehemals der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan.

Der Wagen wurde 1911 von Rába Magyar Waggon- és Gépgyár Reszvénytársaság in Győr, Ungarn (Raab Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft) für die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens (CIWL) gebaut. 

Am 4. Dezember 1876 gründete George Nagelmackers in Belgien die „Compagnie Internationale des Wagons Lits“. Der Name wurde später zu „et des Grands Express Européens“ erweitert. Das Unternehmen konzentrierte sich hauptsächlich auf Luxusreisezüge auf internationalen Strecken. Die von der CIWL in Auftrag gegebenen Schlafwagen ermöglichten Nachtfahrten und sparten so deutlich Zeit auf langen Strecken. Dank der Speisewagen konnten zudem die bis dahin üblichen Essenspausen entfallen, was eine weitere Zeitersparnis bedeutete.

Außergewöhnliche Sorgfalt wurde auf das Rollmaterial gelegt, wie dieser luxuriöse Teakholzwagen WR 2287 im Museum beweist. Dieser Speisewagen ist einer von vielen luxuriösen Holzwaggons Teakholzwagen, die Wagon Lits für seine internationalen Züge bauen ließ, darunter auch für den bekannten Orient-Express (Paris – Istanbul). Der Wagen war hauptsächlich in Südosteuropa im Einsatz und wahrscheinlich auch im berühmten Orient-Express im Einsatz. 

Der vierachsige Speisewagen verfügt über eine Zentralheizung mit Kohleofen, eine Küche mit Kohleofen, Kühlschränken und verschiedenen Küchenutensilien. Der zweigeteilte Speisesaal bietet 36 Sitzplätze (freistehende und ledergepolsterte Stühle) an jeweils sechs Tischen für 2 bzw. 4 Personen.

Als das Eisenbahnmuseum 1953 eröffnete, bestand der Bedarf, der Öffentlichkeit Erfrischungen anzubieten. Ein hölzerner Speisewagen wurde in Erwägung gezogen, war jedoch in Westeuropa nicht mehr erhältlich. In Ungarn wurde jedoch dieser ehemalige CIWL- Teakholzwagen entdeckt, der noch immer als Dienst-und Arbeitswagen im Einsatz war. Die Werkstatt der Ungarischen Eisenbahn in Dunakeszi, damals noch hinter dem Eisernen Vorhang, restaurierte diesen Waggon vollständig und vorbildlich. Der Wagen kam 1977 ins Eisenbahnmuseum nach Utrecht. Ursprünglich sollte der Wagen vom Museum als Restaurant genutzt werden, aber nach der Renovierung in Ungarn erhielt er einen prominenten Platz in der Sammlung.

In einem solcher Wagen dieser Serie (CIWL 2419 D) wurde 1918 der Waffenstillstand des Ersten Weltkriegs unterzeichnet, 1940 die Kapitulation Frankreichs vor den Deutschen. 

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1911
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Achsfolge:	2'2'
Länge über Puffer: 20.400 mm
Sitzplätze: 36
Der Teakholz-Speisewagen WR 2287 ehemals der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Der Wagen wurde 1911 von Rába Magyar Waggon- és Gépgyár Reszvénytársaság in Győr, Ungarn (Raab Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft) für die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens (CIWL) gebaut. Am 4. Dezember 1876 gründete George Nagelmackers in Belgien die „Compagnie Internationale des Wagons Lits“. Der Name wurde später zu „et des Grands Express Européens“ erweitert. Das Unternehmen konzentrierte sich hauptsächlich auf Luxusreisezüge auf internationalen Strecken. Die von der CIWL in Auftrag gegebenen Schlafwagen ermöglichten Nachtfahrten und sparten so deutlich Zeit auf langen Strecken. Dank der Speisewagen konnten zudem die bis dahin üblichen Essenspausen entfallen, was eine weitere Zeitersparnis bedeutete. Außergewöhnliche Sorgfalt wurde auf das Rollmaterial gelegt, wie dieser luxuriöse Teakholzwagen WR 2287 im Museum beweist. Dieser Speisewagen ist einer von vielen luxuriösen Holzwaggons Teakholzwagen, die Wagon Lits für seine internationalen Züge bauen ließ, darunter auch für den bekannten Orient-Express (Paris – Istanbul). Der Wagen war hauptsächlich in Südosteuropa im Einsatz und wahrscheinlich auch im berühmten Orient-Express im Einsatz. Der vierachsige Speisewagen verfügt über eine Zentralheizung mit Kohleofen, eine Küche mit Kohleofen, Kühlschränken und verschiedenen Küchenutensilien. Der zweigeteilte Speisesaal bietet 36 Sitzplätze (freistehende und ledergepolsterte Stühle) an jeweils sechs Tischen für 2 bzw. 4 Personen. Als das Eisenbahnmuseum 1953 eröffnete, bestand der Bedarf, der Öffentlichkeit Erfrischungen anzubieten. Ein hölzerner Speisewagen wurde in Erwägung gezogen, war jedoch in Westeuropa nicht mehr erhältlich. In Ungarn wurde jedoch dieser ehemalige CIWL- Teakholzwagen entdeckt, der noch immer als Dienst-und Arbeitswagen im Einsatz war. Die Werkstatt der Ungarischen Eisenbahn in Dunakeszi, damals noch hinter dem Eisernen Vorhang, restaurierte diesen Waggon vollständig und vorbildlich. Der Wagen kam 1977 ins Eisenbahnmuseum nach Utrecht. Ursprünglich sollte der Wagen vom Museum als Restaurant genutzt werden, aber nach der Renovierung in Ungarn erhielt er einen prominenten Platz in der Sammlung. In einem solcher Wagen dieser Serie (CIWL 2419 D) wurde 1918 der Waffenstillstand des Ersten Weltkriegs unterzeichnet, 1940 die Kapitulation Frankreichs vor den Deutschen. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1911 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 20.400 mm Sitzplätze: 36
Armin Schwarz

Der Teakholz-Speisewagen WR 2287 ehemals der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan.

Der Wagen wurde 1911 von Rába Magyar Waggon- és Gépgyár Reszvénytársaság in Győr, Ungarn (Raab Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft) für die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens (CIWL) gebaut. 

Am 4. Dezember 1876 gründete George Nagelmackers in Belgien die „Compagnie Internationale des Wagons Lits“. Der Name wurde später zu „et des Grands Express Européens“ erweitert. Das Unternehmen konzentrierte sich hauptsächlich auf Luxusreisezüge auf internationalen Strecken. Die von der CIWL in Auftrag gegebenen Schlafwagen ermöglichten Nachtfahrten und sparten so deutlich Zeit auf langen Strecken. Dank der Speisewagen konnten zudem die bis dahin üblichen Essenspausen entfallen, was eine weitere Zeitersparnis bedeutete.

Außergewöhnliche Sorgfalt wurde auf das Rollmaterial gelegt, wie dieser luxuriöse Teakholzwagen WR 2287 im Museum beweist. Dieser Speisewagen ist einer von vielen luxuriösen Holzwaggons Teakholzwagen, die Wagon Lits für seine internationalen Züge bauen ließ, darunter auch für den bekannten Orient-Express (Paris – Istanbul). Der Wagen war hauptsächlich in Südosteuropa im Einsatz und wahrscheinlich auch im berühmten Orient-Express im Einsatz. 

Der vierachsige Speisewagen verfügt über eine Zentralheizung mit Kohleofen, eine Küche mit Kohleofen, Kühlschränken und verschiedenen Küchenutensilien. Der zweigeteilte Speisesaal bietet 36 Sitzplätze (freistehende und ledergepolsterte Stühle) an jeweils sechs Tischen für 2 bzw. 4 Personen.

Als das Eisenbahnmuseum 1953 eröffnete, bestand der Bedarf, der Öffentlichkeit Erfrischungen anzubieten. Ein hölzerner Speisewagen wurde in Erwägung gezogen, war jedoch in Westeuropa nicht mehr erhältlich. In Ungarn wurde jedoch dieser ehemalige CIWL- Teakholzwagen entdeckt, der noch immer als Dienst-und Arbeitswagen im Einsatz war. Die Werkstatt der Ungarischen Eisenbahn in Dunakeszi, damals noch hinter dem Eisernen Vorhang, restaurierte diesen Waggon vollständig und vorbildlich. Der Wagen kam 1977 ins Eisenbahnmuseum nach Utrecht. Ursprünglich sollte der Wagen vom Museum als Restaurant genutzt werden, aber nach der Renovierung in Ungarn erhielt er einen prominenten Platz in der Sammlung.

In einem solcher Wagen dieser Serie (CIWL 2419 D) wurde 1918 der Waffenstillstand des Ersten Weltkriegs unterzeichnet, 1940 die Kapitulation Frankreichs vor den Deutschen. 

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1911
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Achsfolge:	2'2'
Länge über Puffer: 20.400 mm
Sitzplätze: 36
Der Teakholz-Speisewagen WR 2287 ehemals der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Der Wagen wurde 1911 von Rába Magyar Waggon- és Gépgyár Reszvénytársaság in Győr, Ungarn (Raab Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft) für die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens (CIWL) gebaut. Am 4. Dezember 1876 gründete George Nagelmackers in Belgien die „Compagnie Internationale des Wagons Lits“. Der Name wurde später zu „et des Grands Express Européens“ erweitert. Das Unternehmen konzentrierte sich hauptsächlich auf Luxusreisezüge auf internationalen Strecken. Die von der CIWL in Auftrag gegebenen Schlafwagen ermöglichten Nachtfahrten und sparten so deutlich Zeit auf langen Strecken. Dank der Speisewagen konnten zudem die bis dahin üblichen Essenspausen entfallen, was eine weitere Zeitersparnis bedeutete. Außergewöhnliche Sorgfalt wurde auf das Rollmaterial gelegt, wie dieser luxuriöse Teakholzwagen WR 2287 im Museum beweist. Dieser Speisewagen ist einer von vielen luxuriösen Holzwaggons Teakholzwagen, die Wagon Lits für seine internationalen Züge bauen ließ, darunter auch für den bekannten Orient-Express (Paris – Istanbul). Der Wagen war hauptsächlich in Südosteuropa im Einsatz und wahrscheinlich auch im berühmten Orient-Express im Einsatz. Der vierachsige Speisewagen verfügt über eine Zentralheizung mit Kohleofen, eine Küche mit Kohleofen, Kühlschränken und verschiedenen Küchenutensilien. Der zweigeteilte Speisesaal bietet 36 Sitzplätze (freistehende und ledergepolsterte Stühle) an jeweils sechs Tischen für 2 bzw. 4 Personen. Als das Eisenbahnmuseum 1953 eröffnete, bestand der Bedarf, der Öffentlichkeit Erfrischungen anzubieten. Ein hölzerner Speisewagen wurde in Erwägung gezogen, war jedoch in Westeuropa nicht mehr erhältlich. In Ungarn wurde jedoch dieser ehemalige CIWL- Teakholzwagen entdeckt, der noch immer als Dienst-und Arbeitswagen im Einsatz war. Die Werkstatt der Ungarischen Eisenbahn in Dunakeszi, damals noch hinter dem Eisernen Vorhang, restaurierte diesen Waggon vollständig und vorbildlich. Der Wagen kam 1977 ins Eisenbahnmuseum nach Utrecht. Ursprünglich sollte der Wagen vom Museum als Restaurant genutzt werden, aber nach der Renovierung in Ungarn erhielt er einen prominenten Platz in der Sammlung. In einem solcher Wagen dieser Serie (CIWL 2419 D) wurde 1918 der Waffenstillstand des Ersten Weltkriegs unterzeichnet, 1940 die Kapitulation Frankreichs vor den Deutschen. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1911 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 20.400 mm Sitzplätze: 36
Armin Schwarz

Detailbild von dem Teakholz-Speisewagen WR 2287 ehemals der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan.

Der Wagen wurde 1911 von Rába Magyar Waggon- és Gépgyár Reszvénytársaság in Győr, Ungarn (Raab Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft) für die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens (CIWL) gebaut.
Detailbild von dem Teakholz-Speisewagen WR 2287 ehemals der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Der Wagen wurde 1911 von Rába Magyar Waggon- és Gépgyár Reszvénytársaság in Győr, Ungarn (Raab Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft) für die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grands Express Européens (CIWL) gebaut.
Armin Schwarz

Der zweite Klasse Reisezugwagen NCS B 119, ein luxuriöser Teakholzwagen der ehemaligen NCS - Nederlandsche Centraal Spoorwegmaatschappij (Niederländische Zentralbahngesellschaft) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Nicht nur die Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL) für ihre Luxuszüg, wie beispielsweise dem Orient-Express, hatte solche Wagen.

Dieser äußerst luxuriösen Abteilwagen vom Typ BL8 (Serie B 111 – 127) wurde 1904 in der eigenen Werkstatt der NCS in Utrecht (Werkplaats NCS) gebaut. 

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM beziehungsweise HIJSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Da die NCS unter der Kontrolle der SS stand, wurde sie von diesem Moment an auch Teil der neuen Partnerschaft. Der Betrieb wurde am 1. Juni 1919 an die SS übertragen. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt. Somit wurde ab 1924 der Wagen als NS B 1814 geführt, 1952 wurde er außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Er kam 1977 vollständig restauriert als NCS B 119 dort an. Seitdem ist ein Paradewagen des Museums.

Anfang des 20. Jahrhundert war es den lokalen Eisenbahnen in den Niederladen gesetzlich verboten Waggons der 1. Klasse einzusetzen. Um doch wohlhabende Passagiere von Zeist und Baarn (einschließlich des Direktors der NCS) in passender Art zu befördern umging die NCS mit diesen als 2. Klasse Wagen klassifizierten äußerst luxuriösen Standard. Neben den teakholzgetäfelten Außenwänden ist auch der Innenraum opulent und gepflegt. Zu beiden Seiten des Mittelgangs befinden sich gepolsterte Doppelbänke mit Wendekissen. Im Winter war die plüschige Seite oben, im Sommer die kühlere, lederbezogene Seite. Lampen, Gepäckablagen, Aschenbecher, alles ist wunderschön verarbeitet und aus Kupfer gefertigt. Die Waggons wurden unter anderem auf den (Lokal-)Bahnen Utrecht–Den Dolder–Baarn und Utrecht–Bilthoven–Zeist eingesetzt. Insgesamt gab es siebzehn dieser Wagen.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1904 (Ausmusterung 1952)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Achsfolge: 2'2'
Länge über Puffer: 17.540 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Sitzplätze: 56 in 8 Abteilen
Der zweite Klasse Reisezugwagen NCS B 119, ein luxuriöser Teakholzwagen der ehemaligen NCS - Nederlandsche Centraal Spoorwegmaatschappij (Niederländische Zentralbahngesellschaft) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Nicht nur die Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL) für ihre Luxuszüg, wie beispielsweise dem Orient-Express, hatte solche Wagen. Dieser äußerst luxuriösen Abteilwagen vom Typ BL8 (Serie B 111 – 127) wurde 1904 in der eigenen Werkstatt der NCS in Utrecht (Werkplaats NCS) gebaut. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM beziehungsweise HIJSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Da die NCS unter der Kontrolle der SS stand, wurde sie von diesem Moment an auch Teil der neuen Partnerschaft. Der Betrieb wurde am 1. Juni 1919 an die SS übertragen. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt. Somit wurde ab 1924 der Wagen als NS B 1814 geführt, 1952 wurde er außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Er kam 1977 vollständig restauriert als NCS B 119 dort an. Seitdem ist ein Paradewagen des Museums. Anfang des 20. Jahrhundert war es den lokalen Eisenbahnen in den Niederladen gesetzlich verboten Waggons der 1. Klasse einzusetzen. Um doch wohlhabende Passagiere von Zeist und Baarn (einschließlich des Direktors der NCS) in passender Art zu befördern umging die NCS mit diesen als 2. Klasse Wagen klassifizierten äußerst luxuriösen Standard. Neben den teakholzgetäfelten Außenwänden ist auch der Innenraum opulent und gepflegt. Zu beiden Seiten des Mittelgangs befinden sich gepolsterte Doppelbänke mit Wendekissen. Im Winter war die plüschige Seite oben, im Sommer die kühlere, lederbezogene Seite. Lampen, Gepäckablagen, Aschenbecher, alles ist wunderschön verarbeitet und aus Kupfer gefertigt. Die Waggons wurden unter anderem auf den (Lokal-)Bahnen Utrecht–Den Dolder–Baarn und Utrecht–Bilthoven–Zeist eingesetzt. Insgesamt gab es siebzehn dieser Wagen. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1904 (Ausmusterung 1952) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 17.540 mm Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Sitzplätze: 56 in 8 Abteilen
Armin Schwarz

Der zweite Klasse Reisezugwagen NCS B 119, ein luxuriöser Teakholzwagen der ehemaligen NCS - Nederlandsche Centraal Spoorwegmaatschappij (Niederländische Zentralbahngesellschaft) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Nicht nur die Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL) für ihre Luxuszüg, wie beispielsweise dem Orient-Express, hatte solche Wagen.

Dieser äußerst luxuriösen Abteilwagen vom Typ BL8 (Serie B 111 – 127) wurde 1904 in der eigenen Werkstatt der NCS in Utrecht (Werkplaats NCS) gebaut. 

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM beziehungsweise HIJSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Da die NCS unter der Kontrolle der SS stand, wurde sie von diesem Moment an auch Teil der neuen Partnerschaft. Der Betrieb wurde am 1. Juni 1919 an die SS übertragen. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt. Somit wurde ab 1924 der Wagen als NS B 1814 geführt, 1952 wurde er außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Er kam 1977 vollständig restauriert als NCS B 119 dort an. Seitdem ist ein Paradewagen des Museums.

Anfang des 20. Jahrhundert war es den lokalen Eisenbahnen in den Niederladen gesetzlich verboten Waggons der 1. Klasse einzusetzen. Um doch wohlhabende Passagiere von Zeist und Baarn (einschließlich des Direktors der NCS) in passender Art zu befördern umging die NCS mit diesen als 2. Klasse Wagen klassifizierten äußerst luxuriösen Standard. Neben den teakholzgetäfelten Außenwänden ist auch der Innenraum opulent und gepflegt. Zu beiden Seiten des Mittelgangs befinden sich gepolsterte Doppelbänke mit Wendekissen. Im Winter war die plüschige Seite oben, im Sommer die kühlere, lederbezogene Seite. Lampen, Gepäckablagen, Aschenbecher, alles ist wunderschön verarbeitet und aus Kupfer gefertigt. Die Waggons wurden unter anderem auf den (Lokal-)Bahnen Utrecht–Den Dolder–Baarn und Utrecht–Bilthoven–Zeist eingesetzt. Insgesamt gab es siebzehn dieser Wagen.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1904 (Ausmusterung 1952)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Achsfolge: 2'2'
Länge über Puffer: 17.540 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Sitzplätze: 56 in 8 Abteilen
Der zweite Klasse Reisezugwagen NCS B 119, ein luxuriöser Teakholzwagen der ehemaligen NCS - Nederlandsche Centraal Spoorwegmaatschappij (Niederländische Zentralbahngesellschaft) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Nicht nur die Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL) für ihre Luxuszüg, wie beispielsweise dem Orient-Express, hatte solche Wagen. Dieser äußerst luxuriösen Abteilwagen vom Typ BL8 (Serie B 111 – 127) wurde 1904 in der eigenen Werkstatt der NCS in Utrecht (Werkplaats NCS) gebaut. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM beziehungsweise HIJSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Da die NCS unter der Kontrolle der SS stand, wurde sie von diesem Moment an auch Teil der neuen Partnerschaft. Der Betrieb wurde am 1. Juni 1919 an die SS übertragen. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt. Somit wurde ab 1924 der Wagen als NS B 1814 geführt, 1952 wurde er außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Er kam 1977 vollständig restauriert als NCS B 119 dort an. Seitdem ist ein Paradewagen des Museums. Anfang des 20. Jahrhundert war es den lokalen Eisenbahnen in den Niederladen gesetzlich verboten Waggons der 1. Klasse einzusetzen. Um doch wohlhabende Passagiere von Zeist und Baarn (einschließlich des Direktors der NCS) in passender Art zu befördern umging die NCS mit diesen als 2. Klasse Wagen klassifizierten äußerst luxuriösen Standard. Neben den teakholzgetäfelten Außenwänden ist auch der Innenraum opulent und gepflegt. Zu beiden Seiten des Mittelgangs befinden sich gepolsterte Doppelbänke mit Wendekissen. Im Winter war die plüschige Seite oben, im Sommer die kühlere, lederbezogene Seite. Lampen, Gepäckablagen, Aschenbecher, alles ist wunderschön verarbeitet und aus Kupfer gefertigt. Die Waggons wurden unter anderem auf den (Lokal-)Bahnen Utrecht–Den Dolder–Baarn und Utrecht–Bilthoven–Zeist eingesetzt. Insgesamt gab es siebzehn dieser Wagen. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1904 (Ausmusterung 1952) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 17.540 mm Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Sitzplätze: 56 in 8 Abteilen
Armin Schwarz

Detailbild des zweite Klasse Reisezugwagen NCS B 119, ein luxuriöser Teakholzwagen der ehemaligen NCS - Nederlandsche Centraal Spoorwegmaatschappij (Niederländische Zentralbahngesellschaft) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Nicht nur die Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL) für ihre Luxuszüg, wie beispielsweise dem Orient-Express, hatte solche Wagen.

Dieser äußerst luxuriösen Abteilwagen vom Typ BL8 (Serie B 111 – 127) wurde 1904 in der eigenen Werkstatt der NCS in Utrecht (Werkplaats NCS) gebaut. 

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM beziehungsweise HIJSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Da die NCS unter der Kontrolle der SS stand, wurde sie von diesem Moment an auch Teil der neuen Partnerschaft. Der Betrieb wurde am 1. Juni 1919 an die SS übertragen. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt. Somit wurde ab 1924 der Wagen als NS B 1814 geführt, 1952 wurde er außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Er kam 1977 vollständig restauriert als NCS B 119 dort an. Seitdem ist ein Paradewagen des Museums.

Anfang des 20. Jahrhundert war es den lokalen Eisenbahnen in den Niederladen gesetzlich verboten Waggons der 1. Klasse einzusetzen. Um doch wohlhabende Passagiere von Zeist und Baarn (einschließlich des Direktors der NCS) in passender Art zu befördern umging die NCS mit diesen als 2. Klasse Wagen klassifizierten äußerst luxuriösen Standard. Neben den teakholzgetäfelten Außenwänden ist auch der Innenraum opulent und gepflegt. Zu beiden Seiten des Mittelgangs befinden sich gepolsterte Doppelbänke mit Wendekissen. Im Winter war die plüschige Seite oben, im Sommer die kühlere, lederbezogene Seite. Lampen, Gepäckablagen, Aschenbecher, alles ist wunderschön verarbeitet und aus Kupfer gefertigt. Die Waggons wurden unter anderem auf den (Lokal-)Bahnen Utrecht–Den Dolder–Baarn und Utrecht–Bilthoven–Zeist eingesetzt. Insgesamt gab es siebzehn dieser Wagen.
Detailbild des zweite Klasse Reisezugwagen NCS B 119, ein luxuriöser Teakholzwagen der ehemaligen NCS - Nederlandsche Centraal Spoorwegmaatschappij (Niederländische Zentralbahngesellschaft) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Nicht nur die Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL) für ihre Luxuszüg, wie beispielsweise dem Orient-Express, hatte solche Wagen. Dieser äußerst luxuriösen Abteilwagen vom Typ BL8 (Serie B 111 – 127) wurde 1904 in der eigenen Werkstatt der NCS in Utrecht (Werkplaats NCS) gebaut. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM beziehungsweise HIJSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Da die NCS unter der Kontrolle der SS stand, wurde sie von diesem Moment an auch Teil der neuen Partnerschaft. Der Betrieb wurde am 1. Juni 1919 an die SS übertragen. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt. Somit wurde ab 1924 der Wagen als NS B 1814 geführt, 1952 wurde er außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Er kam 1977 vollständig restauriert als NCS B 119 dort an. Seitdem ist ein Paradewagen des Museums. Anfang des 20. Jahrhundert war es den lokalen Eisenbahnen in den Niederladen gesetzlich verboten Waggons der 1. Klasse einzusetzen. Um doch wohlhabende Passagiere von Zeist und Baarn (einschließlich des Direktors der NCS) in passender Art zu befördern umging die NCS mit diesen als 2. Klasse Wagen klassifizierten äußerst luxuriösen Standard. Neben den teakholzgetäfelten Außenwänden ist auch der Innenraum opulent und gepflegt. Zu beiden Seiten des Mittelgangs befinden sich gepolsterte Doppelbänke mit Wendekissen. Im Winter war die plüschige Seite oben, im Sommer die kühlere, lederbezogene Seite. Lampen, Gepäckablagen, Aschenbecher, alles ist wunderschön verarbeitet und aus Kupfer gefertigt. Die Waggons wurden unter anderem auf den (Lokal-)Bahnen Utrecht–Den Dolder–Baarn und Utrecht–Bilthoven–Zeist eingesetzt. Insgesamt gab es siebzehn dieser Wagen.
Armin Schwarz

Der Personenwagen NL-NS 61 84 89-30 001-1 (Sr 9) Salonwagen Königin Juliana vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.

Der Wagen wurde 1933 von Werkspoor NV in Utrecht gebaut und als 1./2. Klasse Personenwagen AB 7546 an die NS geliefert, 1952 wurde er zum AB 7544 umgezeichnet. Als Ersatz für den alten Salonwagen Sr 7 (ehemals ein Wagen der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons-Lits), wurde der AB 7544 Allan in Rotterdam (Allan & Co´s Koninklijke Nederlandsche Fabrieken van Meubelen en Spoorwegmaterieel N.V.) im Auftrag der niederländischen Regierung zum Salonwagen Sr 9 für Königin Juliana umgebaut. Sowohl die Königin als auch die Prinzessinnen Beatrix, Irene, Margriet und Christina nutzten diesen Wagen. 1967 erhielt er die Nummer 61 84 89-40 001-9 gemäß dem einheitlichen Kodierungssystem, wie die anderen Wagen des königlichen Zuges besaß auch der Sr 9 eine europäische Zulassung. Im Jahr seiner Außerdienststellung 1993 wurde diese Nummer in 61 84 89-30 001-7 geändert und kam 1994 ins Eisenbahnmuseum.

Der Wagen verfügt über einen Empfangsraum, ein Wohn- und Schlafzimmer, zwei Schlafzimmer für die begleitenden Hofdamen, ein Badezimmer, eine Küche und ein Abteil für den Zugbegleiter. Der Wagen wurde speziell für die sehbehinderte Prinzessin Marijke (heute Prinzessin Christina) umgebaut. Wie die anderen Wagen des königlichen Zuges besaß auch der Sr 9 eine europäische Zulassung. In den Niederlanden wurde er üblicherweise als zusätzlicher Zug zusammen mit Prinz Bernhards Salonwagen Sr 8 und dem Gepäckwagen D6 gefahren und anschließend im Ausland meist an einen D-Zug gekoppelt. In seinen späteren Jahren wurde der Wagen auch einzeln eingesetzt.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1933 (Umbau 1956)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Achsfolge:	2'2'
Länge über Puffer: 21.800 mm
Drehzapfenabstand: 15.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Leergewicht: 55.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Bremse: O-P-R
Der Personenwagen NL-NS 61 84 89-30 001-1 (Sr 9) Salonwagen Königin Juliana vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen. Der Wagen wurde 1933 von Werkspoor NV in Utrecht gebaut und als 1./2. Klasse Personenwagen AB 7546 an die NS geliefert, 1952 wurde er zum AB 7544 umgezeichnet. Als Ersatz für den alten Salonwagen Sr 7 (ehemals ein Wagen der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons-Lits), wurde der AB 7544 Allan in Rotterdam (Allan & Co´s Koninklijke Nederlandsche Fabrieken van Meubelen en Spoorwegmaterieel N.V.) im Auftrag der niederländischen Regierung zum Salonwagen Sr 9 für Königin Juliana umgebaut. Sowohl die Königin als auch die Prinzessinnen Beatrix, Irene, Margriet und Christina nutzten diesen Wagen. 1967 erhielt er die Nummer 61 84 89-40 001-9 gemäß dem einheitlichen Kodierungssystem, wie die anderen Wagen des königlichen Zuges besaß auch der Sr 9 eine europäische Zulassung. Im Jahr seiner Außerdienststellung 1993 wurde diese Nummer in 61 84 89-30 001-7 geändert und kam 1994 ins Eisenbahnmuseum. Der Wagen verfügt über einen Empfangsraum, ein Wohn- und Schlafzimmer, zwei Schlafzimmer für die begleitenden Hofdamen, ein Badezimmer, eine Küche und ein Abteil für den Zugbegleiter. Der Wagen wurde speziell für die sehbehinderte Prinzessin Marijke (heute Prinzessin Christina) umgebaut. Wie die anderen Wagen des königlichen Zuges besaß auch der Sr 9 eine europäische Zulassung. In den Niederlanden wurde er üblicherweise als zusätzlicher Zug zusammen mit Prinz Bernhards Salonwagen Sr 8 und dem Gepäckwagen D6 gefahren und anschließend im Ausland meist an einen D-Zug gekoppelt. In seinen späteren Jahren wurde der Wagen auch einzeln eingesetzt. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1933 (Umbau 1956) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 21.800 mm Drehzapfenabstand: 15.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Leergewicht: 55.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Bremse: O-P-R
Armin Schwarz

Der Personenwagen NL-NS 61 84 89-30 001-1 (Sr 9) Salonwagen Königin Juliana vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.

Der Wagen wurde 1933 von Werkspoor NV in Utrecht gebaut und als 1./2. Klasse Personenwagen AB 7546 an die NS geliefert, 1952 wurde er zum AB 7544 umgezeichnet. Als Ersatz für den alten Salonwagen Sr 7 (ehemals ein Wagen der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons-Lits), wurde der AB 7544 Allan in Rotterdam (Allan & Co´s Koninklijke Nederlandsche Fabrieken van Meubelen en Spoorwegmaterieel N.V.) im Auftrag der niederländischen Regierung zum Salonwagen Sr 9 für Königin Juliana umgebaut. Sowohl die Königin als auch die Prinzessinnen Beatrix, Irene, Margriet und Christina nutzten diesen Wagen. 1967 erhielt er die Nummer 61 84 89-40 001-9 gemäß dem einheitlichen Kodierungssystem, wie die anderen Wagen des königlichen Zuges besaß auch der Sr 9 eine europäische Zulassung. Im Jahr seiner Außerdienststellung 1993 wurde diese Nummer in 61 84 89-30 001-7 geändert und kam 1994 ins Eisenbahnmuseum.

Der Wagen verfügt über einen Empfangsraum, ein Wohn- und Schlafzimmer, zwei Schlafzimmer für die begleitenden Hofdamen, ein Badezimmer, eine Küche und ein Abteil für den Zugbegleiter. Der Wagen wurde speziell für die sehbehinderte Prinzessin Marijke (heute Prinzessin Christina) umgebaut. Wie die anderen Wagen des königlichen Zuges besaß auch der Sr 9 eine europäische Zulassung. In den Niederlanden wurde er üblicherweise als zusätzlicher Zug zusammen mit Prinz Bernhards Salonwagen Sr 8 und dem Gepäckwagen D6 gefahren und anschließend im Ausland meist an einen D-Zug gekoppelt. In seinen späteren Jahren wurde der Wagen auch einzeln eingesetzt.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1933 (Umbau 1956)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Achsfolge:	2'2'
Länge über Puffer: 21.800 mm
Drehzapfenabstand: 15.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Leergewicht: 55.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Bremse: O-P-R
Der Personenwagen NL-NS 61 84 89-30 001-1 (Sr 9) Salonwagen Königin Juliana vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen. Der Wagen wurde 1933 von Werkspoor NV in Utrecht gebaut und als 1./2. Klasse Personenwagen AB 7546 an die NS geliefert, 1952 wurde er zum AB 7544 umgezeichnet. Als Ersatz für den alten Salonwagen Sr 7 (ehemals ein Wagen der CIWL - Compagnie Internationale des Wagons-Lits), wurde der AB 7544 Allan in Rotterdam (Allan & Co´s Koninklijke Nederlandsche Fabrieken van Meubelen en Spoorwegmaterieel N.V.) im Auftrag der niederländischen Regierung zum Salonwagen Sr 9 für Königin Juliana umgebaut. Sowohl die Königin als auch die Prinzessinnen Beatrix, Irene, Margriet und Christina nutzten diesen Wagen. 1967 erhielt er die Nummer 61 84 89-40 001-9 gemäß dem einheitlichen Kodierungssystem, wie die anderen Wagen des königlichen Zuges besaß auch der Sr 9 eine europäische Zulassung. Im Jahr seiner Außerdienststellung 1993 wurde diese Nummer in 61 84 89-30 001-7 geändert und kam 1994 ins Eisenbahnmuseum. Der Wagen verfügt über einen Empfangsraum, ein Wohn- und Schlafzimmer, zwei Schlafzimmer für die begleitenden Hofdamen, ein Badezimmer, eine Küche und ein Abteil für den Zugbegleiter. Der Wagen wurde speziell für die sehbehinderte Prinzessin Marijke (heute Prinzessin Christina) umgebaut. Wie die anderen Wagen des königlichen Zuges besaß auch der Sr 9 eine europäische Zulassung. In den Niederlanden wurde er üblicherweise als zusätzlicher Zug zusammen mit Prinz Bernhards Salonwagen Sr 8 und dem Gepäckwagen D6 gefahren und anschließend im Ausland meist an einen D-Zug gekoppelt. In seinen späteren Jahren wurde der Wagen auch einzeln eingesetzt. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1933 (Umbau 1956) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 21.800 mm Drehzapfenabstand: 15.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Leergewicht: 55.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Bremse: O-P-R
Armin Schwarz

Der Personenwagen NL-NS 61 84 89-30 002-9 (Sr 8) Salonwagen Prinz Bernhard (Prinzgemahl der Königin Juliana der Niederlande) vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.

Der Wagen wurde 1932 von Werkspoor NV in Utrecht gebaut und als 1./2. Klasse Personenwagen AB 7522 an die NS geliefert. 1952/53 wurde der Wagen von Beijnes (Koninklijke Fabriek van Rijtuigen en Spoorwagens J.J. Beijnes) in Haarlem, im Auftrag der niederländischen Regierung, zum Salonwagen Sr 8 umgebaut. 1967 erhielt er die Nummer 61 84 89-40 002-7 gemäß dem einheitlichen Kodierungssystem, wie die anderen Wagen des königlichen Zuges besaß auch der Sr 8 eine europäische Zulassung. Im Jahr seiner Außerdienststellung 1993 wurde diese Nummer in 61 84 89-30 002-9 geändert und kam 1994 ins Eisenbahnmuseum.

Der Sr 8 verfügt über ein Arbeitszimmer, ein Zimmer für das Dienstpersonal der Prinzessinnen, zwei Schlafzimmer und zwei Badezimmer. Der Wagen wurde speziell für die sehbehinderte Prinzessin Marijke (heute Prinzessin Christina) umgebaut. Wie die anderen Wagen des Königlichen Zuges verfügte er über eine europäische Zulassung. Im Inland wurden sie als Sonderzüge eingesetzt, im Ausland jedoch an reguläre D-Züge gekoppelt.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1932 (Umbau 1952/53)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Achsfolge:	2'2'
Länge über Puffer: 21.800 mm
Drehzapfenabstand: 15.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Leergewicht: 55.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Bremse: O-P-R
Der Personenwagen NL-NS 61 84 89-30 002-9 (Sr 8) Salonwagen Prinz Bernhard (Prinzgemahl der Königin Juliana der Niederlande) vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen. Der Wagen wurde 1932 von Werkspoor NV in Utrecht gebaut und als 1./2. Klasse Personenwagen AB 7522 an die NS geliefert. 1952/53 wurde der Wagen von Beijnes (Koninklijke Fabriek van Rijtuigen en Spoorwagens J.J. Beijnes) in Haarlem, im Auftrag der niederländischen Regierung, zum Salonwagen Sr 8 umgebaut. 1967 erhielt er die Nummer 61 84 89-40 002-7 gemäß dem einheitlichen Kodierungssystem, wie die anderen Wagen des königlichen Zuges besaß auch der Sr 8 eine europäische Zulassung. Im Jahr seiner Außerdienststellung 1993 wurde diese Nummer in 61 84 89-30 002-9 geändert und kam 1994 ins Eisenbahnmuseum. Der Sr 8 verfügt über ein Arbeitszimmer, ein Zimmer für das Dienstpersonal der Prinzessinnen, zwei Schlafzimmer und zwei Badezimmer. Der Wagen wurde speziell für die sehbehinderte Prinzessin Marijke (heute Prinzessin Christina) umgebaut. Wie die anderen Wagen des Königlichen Zuges verfügte er über eine europäische Zulassung. Im Inland wurden sie als Sonderzüge eingesetzt, im Ausland jedoch an reguläre D-Züge gekoppelt. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1932 (Umbau 1952/53) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 21.800 mm Drehzapfenabstand: 15.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Leergewicht: 55.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Bremse: O-P-R
Armin Schwarz

Innenraum/Interieur (Küche) des Salonwagen Königin Juliana Sr 9, NL-NS 61 84 89-30 001-1, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Innenraum/Interieur (Küche) des Salonwagen Königin Juliana Sr 9, NL-NS 61 84 89-30 001-1, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Armin Schwarz

Innenraum/Interieur (ein Schlafzimmer der Hofdamen) des Salonwagen Königin Juliana Sr 9, NL-NS 61 84 89-30 001-1, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Innenraum/Interieur (ein Schlafzimmer der Hofdamen) des Salonwagen Königin Juliana Sr 9, NL-NS 61 84 89-30 001-1, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Armin Schwarz

Innenraum/Interieur (Empfangsraum) des Salonwagen Königin Juliana Sr 9, NL-NS 61 84 89-30 001-1, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Innenraum/Interieur (Empfangsraum) des Salonwagen Königin Juliana Sr 9, NL-NS 61 84 89-30 001-1, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Armin Schwarz

Innenraum/Interieur (Wohn- und Schlafzimmer der Königin) des Salonwagen Königin Juliana Sr 9, NL-NS 61 84 89-30 001-1, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Innenraum/Interieur (Wohn- und Schlafzimmer der Königin) des Salonwagen Königin Juliana Sr 9, NL-NS 61 84 89-30 001-1, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Armin Schwarz

Innenraum/Interieur (Wohn- und Schlafzimmer der Königin, links das Badzimmer) des Salonwagen Königin Juliana Sr 9, NL-NS 61 84 89-30 001-1, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Innenraum/Interieur (Wohn- und Schlafzimmer der Königin, links das Badzimmer) des Salonwagen Königin Juliana Sr 9, NL-NS 61 84 89-30 001-1, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Armin Schwarz

Innenraum/Interieur (Gang) des Salonwagen Prinz Bernhard Sr 8, NL-NS 61 84 89-30 002-9, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Innenraum/Interieur (Gang) des Salonwagen Prinz Bernhard Sr 8, NL-NS 61 84 89-30 002-9, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Armin Schwarz

Innenraum/Interieur des Salonwagen Prinz Bernhard Sr 8, NL-NS 61 84 89-30 002-9, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Innenraum/Interieur des Salonwagen Prinz Bernhard Sr 8, NL-NS 61 84 89-30 002-9, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Armin Schwarz

Innenraum/Interieur (Gang) des Salonwagen Prinz Bernhard Sr 8, NL-NS 61 84 89-30 002-9, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Innenraum/Interieur (Gang) des Salonwagen Prinz Bernhard Sr 8, NL-NS 61 84 89-30 002-9, vom königlichen Zug „Koninklijke Trein“ (Hofzug) am 24. Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Sr steht für Salonrijtuig in Deutsch Salonwagen.
Armin Schwarz

Die ehemalige Gepäckaufbewahrung im ehemaligen Bahnhof Utrecht-Maliebaan, heute Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) am 24 Juni 2025.
Die ehemalige Gepäckaufbewahrung im ehemaligen Bahnhof Utrecht-Maliebaan, heute Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) am 24 Juni 2025.
Armin Schwarz

Die dreiachsige dieselelektrische Lokomotive NS 673, ex NS 605, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Lokomotiven dieses Typs werden als „Bakkie“ oder „Hippel“ bezeichnet.

Die Lok wurde 1955 von der English Electric Company (EEC) in London unter der Fabriknummer 2102 gebaut und als NS 605 an die Nederlandse Spoorwegen (Niederländische Staatsbahn) geliefert. Im Jahr 1992 wurde die Lokomotive 605 mit einer Fernbedienung ausgestattet, dadurch erhielt sie die neue Nummer 673. Zusammen mit 22 weiteren funkgesteuerten 600ern bildete sie die neue Baureihe NS 671 – 693.

Im Jahr 2006 wurde die Maschine in den Schuppen des ehemaligen Traktions- und Ausrüstungsrückgewinnungspunkts in Utrecht (HTMU) gebracht, um die außer Dienst gestellte Lokomotive zu ersetzen. Der Schuppen ist nicht mit Oberleitungen ausgestattet, so dass Wartungsarbeiten an Wagen und Zügen erst erfolgen können, nachdem die Ausrüstung durch eine Rangierlokomotive in den Schuppen gebracht wurde. In diesem Schuppen war mehrere Jahre lang die Ausrüstung des Eisenbahnmuseums gelagert. Als nach einer Umstrukturierung in der HTMU keine regelmäßige Wartung der NS-Geräte mehr durchgeführt wurde, wurde die noch betriebsfähige Lokomotive 673 inklusive Fernbedienung dem Eisenbahnmuseum gespendet.

Die NS-Lokomotiven der Serien 500, 600 und 700 sind dieselelektrische Lokomotiven, die zwischen 1946 und 1998 bei den Niederländischen Eisenbahnen im Einsatz waren. Lokomotiven dieses Typs werden als Bakkie oder Hippel bezeichnet.

Mit der Ankunft der englischen Armeen in den Niederlanden am Ende des Zweiten Weltkriegs kamen auch englische Lokomotiven des War Department (WD) an. Dazu gehörten dreiachsige Diesellokomotiven eines Typs, der in den 1930er Jahren für die London Midland and Scottish Railway (LMS) entwickelt worden war. Nach dem Krieg wurden mehrere Maschinen von der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen) übernommen. Nach mehreren Austauschen verblieben schließlich zehn Ex-WD-Lokomotiven bei der NS, die 1946 die Nummern 501–510 trugen. Sie wurden für Rangierarbeiten auf großen Bahnhöfen wie Utrecht und Zwolle sowie ab 1947 Rotterdam Feijenoord eingesetzt.

Da die zehn englischen Gebrauchtlokomotiven gut ankamen, wurden weitere bestellt. Ab 1949 kamen 10 dazu (NS 511 – 520) und ab 1953 noch einmal 25 wie die Vorgänger nur mit Lokomotivbremse (NS 521 – 545) und nochmals 65 mit Zugbremse (NS 601 – 665). Diese hundert Lokomotiven stammten aus dem Werk der English Electric Company (EEC) in London, wurden aber neu geliefert. Mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h waren sie zwar nur für den Rangierdienst geeignet, konnten aber gerade auf den großen Rangierbahnhöfen enorme Leistungen erbringen. Die Loks der Serie 600 haben mit 400 PS (300 kW) eine etwas höhere Leistung als die Serie 500, zudem besitzen sie eine Knorrr Zugbremse. Damit waren die Lokomotiven dieser Baureihe für das Überqueren öffentlicher Straßen und den Betrieb von Gleisanschlüssen mit Zügen geeignet.

TECHNISCHE DATEN:
Antriebsart: Diesel-elektrisch
Spurweite: 1.435 mm (Normallspur)
Achsfolge:	C mit Kuppelstangen (engl. 0-6-0 DE)
Länge über Puffer: 9.068 mm
Ges. Achsabstand: 3.505 mm
Treibraddurchmesser: 1.232 mm (neu)
Eigengewicht: 47 t
Antrieb: 
Dieselmotor: wassergekühlter langsam laufender 4-Takt 6-Zylinder-Reihendieselmotor vom Typ Englisch Electric 6KT 
Motorhubraum: 92,73 Liter (Bohrung Ø 254 x Hub 305 mm)
Motordauerleistung: 400 PS (294 kW) bei 680 U/min 
Hauptgenerator: Englisch Electric Typ EE 801/6 F (430 V DC) mit einer Leistung von 200 kW bei 680 U/min 
Fahrmotoren: 2 Stück Englisch Electric Typ EE 506 4B mit einer Dauerleistung von je 115 PS (83 kW)
Übersetzungsverhältnis: (16:79) x (16 :70) = 1:21,6
Leistung: 230 PS (164 kW)
Anfahrzugkraft: 143kN
Dauerzugkraft: 54 kN bei 11,5 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h (20 mph) eigen / 65 km/h geschleppt
Tankinhalt:	3.000 l
Bremskraft: 321 kN
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Die dreiachsige dieselelektrische Lokomotive NS 673, ex NS 605, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Lokomotiven dieses Typs werden als „Bakkie“ oder „Hippel“ bezeichnet. Die Lok wurde 1955 von der English Electric Company (EEC) in London unter der Fabriknummer 2102 gebaut und als NS 605 an die Nederlandse Spoorwegen (Niederländische Staatsbahn) geliefert. Im Jahr 1992 wurde die Lokomotive 605 mit einer Fernbedienung ausgestattet, dadurch erhielt sie die neue Nummer 673. Zusammen mit 22 weiteren funkgesteuerten 600ern bildete sie die neue Baureihe NS 671 – 693. Im Jahr 2006 wurde die Maschine in den Schuppen des ehemaligen Traktions- und Ausrüstungsrückgewinnungspunkts in Utrecht (HTMU) gebracht, um die außer Dienst gestellte Lokomotive zu ersetzen. Der Schuppen ist nicht mit Oberleitungen ausgestattet, so dass Wartungsarbeiten an Wagen und Zügen erst erfolgen können, nachdem die Ausrüstung durch eine Rangierlokomotive in den Schuppen gebracht wurde. In diesem Schuppen war mehrere Jahre lang die Ausrüstung des Eisenbahnmuseums gelagert. Als nach einer Umstrukturierung in der HTMU keine regelmäßige Wartung der NS-Geräte mehr durchgeführt wurde, wurde die noch betriebsfähige Lokomotive 673 inklusive Fernbedienung dem Eisenbahnmuseum gespendet. Die NS-Lokomotiven der Serien 500, 600 und 700 sind dieselelektrische Lokomotiven, die zwischen 1946 und 1998 bei den Niederländischen Eisenbahnen im Einsatz waren. Lokomotiven dieses Typs werden als Bakkie oder Hippel bezeichnet. Mit der Ankunft der englischen Armeen in den Niederlanden am Ende des Zweiten Weltkriegs kamen auch englische Lokomotiven des War Department (WD) an. Dazu gehörten dreiachsige Diesellokomotiven eines Typs, der in den 1930er Jahren für die London Midland and Scottish Railway (LMS) entwickelt worden war. Nach dem Krieg wurden mehrere Maschinen von der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen) übernommen. Nach mehreren Austauschen verblieben schließlich zehn Ex-WD-Lokomotiven bei der NS, die 1946 die Nummern 501–510 trugen. Sie wurden für Rangierarbeiten auf großen Bahnhöfen wie Utrecht und Zwolle sowie ab 1947 Rotterdam Feijenoord eingesetzt. Da die zehn englischen Gebrauchtlokomotiven gut ankamen, wurden weitere bestellt. Ab 1949 kamen 10 dazu (NS 511 – 520) und ab 1953 noch einmal 25 wie die Vorgänger nur mit Lokomotivbremse (NS 521 – 545) und nochmals 65 mit Zugbremse (NS 601 – 665). Diese hundert Lokomotiven stammten aus dem Werk der English Electric Company (EEC) in London, wurden aber neu geliefert. Mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h waren sie zwar nur für den Rangierdienst geeignet, konnten aber gerade auf den großen Rangierbahnhöfen enorme Leistungen erbringen. Die Loks der Serie 600 haben mit 400 PS (300 kW) eine etwas höhere Leistung als die Serie 500, zudem besitzen sie eine Knorrr Zugbremse. Damit waren die Lokomotiven dieser Baureihe für das Überqueren öffentlicher Straßen und den Betrieb von Gleisanschlüssen mit Zügen geeignet. TECHNISCHE DATEN: Antriebsart: Diesel-elektrisch Spurweite: 1.435 mm (Normallspur) Achsfolge: C mit Kuppelstangen (engl. 0-6-0 DE) Länge über Puffer: 9.068 mm Ges. Achsabstand: 3.505 mm Treibraddurchmesser: 1.232 mm (neu) Eigengewicht: 47 t Antrieb: Dieselmotor: wassergekühlter langsam laufender 4-Takt 6-Zylinder-Reihendieselmotor vom Typ Englisch Electric 6KT Motorhubraum: 92,73 Liter (Bohrung Ø 254 x Hub 305 mm) Motordauerleistung: 400 PS (294 kW) bei 680 U/min Hauptgenerator: Englisch Electric Typ EE 801/6 F (430 V DC) mit einer Leistung von 200 kW bei 680 U/min Fahrmotoren: 2 Stück Englisch Electric Typ EE 506 4B mit einer Dauerleistung von je 115 PS (83 kW) Übersetzungsverhältnis: (16:79) x (16 :70) = 1:21,6 Leistung: 230 PS (164 kW) Anfahrzugkraft: 143kN Dauerzugkraft: 54 kN bei 11,5 km/h Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h (20 mph) eigen / 65 km/h geschleppt Tankinhalt: 3.000 l Bremskraft: 321 kN Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Armin Schwarz

Die dreiachsige dieselelektrische Lokomotive NS 673, ex NS 605, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Lokomotiven dieses Typs werden als „Bakkie“ oder „Hippel“ bezeichnet.

Die Lok wurde 1955 von der English Electric Company (EEC) in London unter der Fabriknummer 2102 gebaut und als NS 605 an die Nederlandse Spoorwegen (Niederländische Staatsbahn) geliefert. Im Jahr 1992 wurde die Lokomotive 605 mit einer Fernbedienung ausgestattet, dadurch erhielt sie die neue Nummer 673. Zusammen mit 22 weiteren funkgesteuerten 600ern bildete sie die neue Baureihe NS 671 – 693.

Im Jahr 2006 wurde die Maschine in den Schuppen des ehemaligen Traktions- und Ausrüstungsrückgewinnungspunkts in Utrecht (HTMU) gebracht, um die außer Dienst gestellte Lokomotive zu ersetzen. Der Schuppen ist nicht mit Oberleitungen ausgestattet, so dass Wartungsarbeiten an Wagen und Zügen erst erfolgen können, nachdem die Ausrüstung durch eine Rangierlokomotive in den Schuppen gebracht wurde. In diesem Schuppen war mehrere Jahre lang die Ausrüstung des Eisenbahnmuseums gelagert. Als nach einer Umstrukturierung in der HTMU keine regelmäßige Wartung der NS-Geräte mehr durchgeführt wurde, wurde die noch betriebsfähige Lokomotive 673 inklusive Fernbedienung dem Eisenbahnmuseum gespendet.

Die NS-Lokomotiven der Serien 500, 600 und 700 sind dieselelektrische Lokomotiven, die zwischen 1946 und 1998 bei den Niederländischen Eisenbahnen im Einsatz waren. Lokomotiven dieses Typs werden als Bakkie oder Hippel bezeichnet.

Mit der Ankunft der englischen Armeen in den Niederlanden am Ende des Zweiten Weltkriegs kamen auch englische Lokomotiven des War Department (WD) an. Dazu gehörten dreiachsige Diesellokomotiven eines Typs, der in den 1930er Jahren für die London Midland and Scottish Railway (LMS) entwickelt worden war. Nach dem Krieg wurden mehrere Maschinen von der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen) übernommen. Nach mehreren Austauschen verblieben schließlich zehn Ex-WD-Lokomotiven bei der NS, die 1946 die Nummern 501–510 trugen. Sie wurden für Rangierarbeiten auf großen Bahnhöfen wie Utrecht und Zwolle sowie ab 1947 Rotterdam Feijenoord eingesetzt.

Da die zehn englischen Gebrauchtlokomotiven gut ankamen, wurden weitere bestellt. Ab 1949 kamen 10 dazu (NS 511 – 520) und ab 1953 noch einmal 25 wie die Vorgänger nur mit Lokomotivbremse (NS 521 – 545) und nochmals 65 mit Zugbremse (NS 601 – 665). Diese hundert Lokomotiven stammten aus dem Werk der English Electric Company (EEC) in London, wurden aber neu geliefert. Mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h waren sie zwar nur für den Rangierdienst geeignet, konnten aber gerade auf den großen Rangierbahnhöfen enorme Leistungen erbringen. Die Loks der Serie 600 haben mit 400 PS (300 kW) eine etwas höhere Leistung als die Serie 500, zudem besitzen sie eine Knorrr Zugbremse. Damit waren die Lokomotiven dieser Baureihe für das Überqueren öffentlicher Straßen und den Betrieb von Gleisanschlüssen mit Zügen geeignet.

TECHNISCHE DATEN:
Antriebsart: Diesel-elektrisch
Spurweite: 1.435 mm (Normallspur)
Achsfolge:	C mit Kuppelstangen (engl. 0-6-0 DE)
Länge über Puffer: 9.068 mm
Ges. Achsabstand: 3.505 mm
Treibraddurchmesser: 1.232 mm (neu)
Eigengewicht: 47 t
Antrieb: 
Dieselmotor: wassergekühlter langsam laufender 4-Takt 6-Zylinder-Reihendieselmotor vom Typ Englisch Electric 6KT 
Motorhubraum: 92,73 Liter (Bohrung Ø 254 x Hub 305 mm)
Motordauerleistung: 400 PS (294 kW) bei 680 U/min 
Hauptgenerator: Englisch Electric Typ EE 801/6 F (430 V DC) mit einer Leistung von 200 kW bei 680 U/min 
Fahrmotoren: 2 Stück Englisch Electric Typ EE 506 4B mit einer Dauerleistung von je 115 PS (83 kW)
Übersetzungsverhältnis: (16:79) x (16 :70) = 1:21,6
Leistung: 230 PS (164 kW)
Anfahrzugkraft: 143kN
Dauerzugkraft: 54 kN bei 11,5 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h (20 mph) eigen / 65 km/h geschleppt
Tankinhalt:	3.000 l
Bremskraft: 321 kN
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Die dreiachsige dieselelektrische Lokomotive NS 673, ex NS 605, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Lokomotiven dieses Typs werden als „Bakkie“ oder „Hippel“ bezeichnet. Die Lok wurde 1955 von der English Electric Company (EEC) in London unter der Fabriknummer 2102 gebaut und als NS 605 an die Nederlandse Spoorwegen (Niederländische Staatsbahn) geliefert. Im Jahr 1992 wurde die Lokomotive 605 mit einer Fernbedienung ausgestattet, dadurch erhielt sie die neue Nummer 673. Zusammen mit 22 weiteren funkgesteuerten 600ern bildete sie die neue Baureihe NS 671 – 693. Im Jahr 2006 wurde die Maschine in den Schuppen des ehemaligen Traktions- und Ausrüstungsrückgewinnungspunkts in Utrecht (HTMU) gebracht, um die außer Dienst gestellte Lokomotive zu ersetzen. Der Schuppen ist nicht mit Oberleitungen ausgestattet, so dass Wartungsarbeiten an Wagen und Zügen erst erfolgen können, nachdem die Ausrüstung durch eine Rangierlokomotive in den Schuppen gebracht wurde. In diesem Schuppen war mehrere Jahre lang die Ausrüstung des Eisenbahnmuseums gelagert. Als nach einer Umstrukturierung in der HTMU keine regelmäßige Wartung der NS-Geräte mehr durchgeführt wurde, wurde die noch betriebsfähige Lokomotive 673 inklusive Fernbedienung dem Eisenbahnmuseum gespendet. Die NS-Lokomotiven der Serien 500, 600 und 700 sind dieselelektrische Lokomotiven, die zwischen 1946 und 1998 bei den Niederländischen Eisenbahnen im Einsatz waren. Lokomotiven dieses Typs werden als Bakkie oder Hippel bezeichnet. Mit der Ankunft der englischen Armeen in den Niederlanden am Ende des Zweiten Weltkriegs kamen auch englische Lokomotiven des War Department (WD) an. Dazu gehörten dreiachsige Diesellokomotiven eines Typs, der in den 1930er Jahren für die London Midland and Scottish Railway (LMS) entwickelt worden war. Nach dem Krieg wurden mehrere Maschinen von der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen) übernommen. Nach mehreren Austauschen verblieben schließlich zehn Ex-WD-Lokomotiven bei der NS, die 1946 die Nummern 501–510 trugen. Sie wurden für Rangierarbeiten auf großen Bahnhöfen wie Utrecht und Zwolle sowie ab 1947 Rotterdam Feijenoord eingesetzt. Da die zehn englischen Gebrauchtlokomotiven gut ankamen, wurden weitere bestellt. Ab 1949 kamen 10 dazu (NS 511 – 520) und ab 1953 noch einmal 25 wie die Vorgänger nur mit Lokomotivbremse (NS 521 – 545) und nochmals 65 mit Zugbremse (NS 601 – 665). Diese hundert Lokomotiven stammten aus dem Werk der English Electric Company (EEC) in London, wurden aber neu geliefert. Mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h waren sie zwar nur für den Rangierdienst geeignet, konnten aber gerade auf den großen Rangierbahnhöfen enorme Leistungen erbringen. Die Loks der Serie 600 haben mit 400 PS (300 kW) eine etwas höhere Leistung als die Serie 500, zudem besitzen sie eine Knorrr Zugbremse. Damit waren die Lokomotiven dieser Baureihe für das Überqueren öffentlicher Straßen und den Betrieb von Gleisanschlüssen mit Zügen geeignet. TECHNISCHE DATEN: Antriebsart: Diesel-elektrisch Spurweite: 1.435 mm (Normallspur) Achsfolge: C mit Kuppelstangen (engl. 0-6-0 DE) Länge über Puffer: 9.068 mm Ges. Achsabstand: 3.505 mm Treibraddurchmesser: 1.232 mm (neu) Eigengewicht: 47 t Antrieb: Dieselmotor: wassergekühlter langsam laufender 4-Takt 6-Zylinder-Reihendieselmotor vom Typ Englisch Electric 6KT Motorhubraum: 92,73 Liter (Bohrung Ø 254 x Hub 305 mm) Motordauerleistung: 400 PS (294 kW) bei 680 U/min Hauptgenerator: Englisch Electric Typ EE 801/6 F (430 V DC) mit einer Leistung von 200 kW bei 680 U/min Fahrmotoren: 2 Stück Englisch Electric Typ EE 506 4B mit einer Dauerleistung von je 115 PS (83 kW) Übersetzungsverhältnis: (16:79) x (16 :70) = 1:21,6 Leistung: 230 PS (164 kW) Anfahrzugkraft: 143kN Dauerzugkraft: 54 kN bei 11,5 km/h Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h (20 mph) eigen / 65 km/h geschleppt Tankinhalt: 3.000 l Bremskraft: 321 kN Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Armin Schwarz

Der NS Mat ’24-Triebwagenzug (BD 9107, C 8553 und C 8104) „Blokkendozen“ (Kastendose) am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Hier im Vordergrund der Steuerwagen NS C 8104 (Ces) mit 88 Sitzplätzen der 3. Klasse und Durchgangsmöglichkeit, ex Triebwagen NS C 9411 (mCv).

Die NS-Baureihe Mat ’24 oder Materieel ’24 war eine (die erste) Serie von Elektrotriebzügen, die von der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) ab 1924 in großer Zahl eingesetzt wurde. Diese Züge sind unglaublich robust und schwer. nd der Tatsache, dass die Trainer wie Bausteine zusammengestellt werden können. Im Volksmund erhielten sie wegen des eckigen Äußeren und der Tatsache, dass die Wagen wie Bausteine zusammengestellt werden konnten, den Spitznamen „Blokkendozen“ (Kastendose). Ein weiterer Spitzname war „buffermaterieel“, weil sie im Unterschied zu anderen, mehr windschlüpfig aussehenden elektrischen Triebzügen mit üblicher Schraubenkupplung versehen waren. Wegen der Verbindung über Schraubenkupplung mit zwei Puffern konnten die Einheiten sehr flexibel kombiniert werden. Meist bestand ein Zug aus zwei Triebwagen und zwei oder drei antriebslosen Mittelwagen. Die lauten Geräusche der Motoren und Antriebe erinnerten manche Fahrgäste an Staubsauger, so dass auch dieser weitere Spitzname  Staubsauger  verwendet wurde. 

Ab Mitte der 1950er Jahre wurden die Mat ’24 zunehmend durch die neue Baureihe Mat ’54 ersetzt. Bei einigen Triebwagen wurden die Stromabnehmer und Motoren demontiert, sie wurden als einfache Beiwagen weiterverwendet. Da die Mat ’24 sehr robust waren, wurden einige Einheiten später auch als Postwagen oder für Dienstzwecke eingesetzt. Mehrere Wagen blieben museal erhalten.

Der Steuerwagen C 8104:
Der Steuerwagen C 8104 (Ces) wurde ursprünglich als Elektrotriebwagen C 9411 (mCv) 1928 bei NV Werkspoor in Zuilen mit einer elektrischen Installation von Heemaf in Hengelo gebaut. Er verfügte über 88 Sitzplätze der 3. Klasse und war als Spitzenverstärkung für die Hauptstrecke Amsterdam – Rotterdam vorgesehen. Durch einen Brand schwer beschädigt, wurde er 1944 zur Reparatur an Werkspoor gegeben, das inzwischen Teil der Gemeinde Utrecht geworden war. Erst nach dem Krieg im Jahr 1946 wurde C 9411 wieder in Dienst gestellt.

Der C 9411 war 1956 der erste Mat ’24-Triebwagen (Blokkendozen- Motorwagen) der in einen gezogenen Personenwagen, für den Einsatz hinter Elektrolokomotiven, umgebaut wurde und hauptsächlich als Spitzenverstärkung auf längeren Strecken innerhalb der Niederlande dienen sollte. Es erhielt daraufhin die Nummer B 5841 (Bz), wobei die 88 Sitzplätze auf Holzbänken unverändert blieben. Eine Einschränkung des Einsatzes war das Fehlen einer Toilette.

Aufgrund der Verfügbarkeit neuer und besserer Ausrüstung wurde der nunmehrige B 5841 im Jahr 1973 überflüssig. Anschließend wurde er zum Ausstellungswagen 99-31 003 umgebaut. Als solcher wurde er bis 1982 verwendet und dann für Museumszwecke reserviert.

Im Jahr 1983 begann man mit einer behutsamen Restaurierung, bei der zunächst die Innenausstattung mit Bänken und Türen eines zuvor abgerissenen „Blokkendozen“-Wagens (Kastendose-Wagens) wiederhergestellt wurde. Er erhielt erneut 88 Sitzplätze auf Holzbänken. Auch der voll ausgestattete Steuerstand wurde umgebaut. In den Jahren 1987 – 1989 erfolgte eine Generalüberholung und erhielt nun die Nummer C 8104 (Ces), da er nun mit den ursprünglichen Steuerwagen C 8101 – 8103 (Ces) identisch war. Der einzige Unterschied zwischen mCv und Ces besteht im Fehlen von Fahrmotoren und der dazugehörigen Elektroinstallation beim Ces.

Abkürzungen:
C = 3. Klasse
e = elektrischer Zwischenwagen
m = Triebwagen
s = ausgestattet mit Steuerstand
v = ausgestattet mit Steuerstand mit Balgdurchgang
z = ohne Toilette

Der dreiteilige Zug von Mat’24 des Niederländischen Eisenbahnmuseums, bestehend aus BD 9107, C 8553 und C 8104, war aufgrund einer Überholung des C 8104 und dem Fehlen der seit dem 1. April 2009 vorgeschriebenen automatischen Zugbeeinflussung ATB vorübergehend außer Betrieb. Die Überholung der Drehgestelle des C 8104 fand 2009 statt. Der Einbau der vereinfachten Version der ATB (ATBe) und deren Abnahme erfolgten im Mai und Juni 2010 bei Strukton in Zutphen. Im September wurde die Einsatzbescheinigung ausgestellt, danach fand am 9. Oktober wieder die erste Fahrt für ehrenamtliche Helfer des Eisenbahnmuseums statt.

Aufgrund größerer Wartungsarbeiten ist der Kastendosenzug aber z.Z. vorübergehend außer Betrieb.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:	Werkspoor NV, Zuilen
Baujahr:1928
Typ:	Mat'24 ursprünglich '28 mC / seit 1989 Ces, Serie C 8101 – 8103 (8104)
Historischen Nummer:	ab 1928 - C 9411 / ab 1956 - B 5841 / ab 1973 - 99-31 003 / seit 1989 - C 8104
Spurweite:	1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:	2'2' (4 Achsen in zwei Drehgestellen)
Gewicht: 39 t
Länge über die Puffer:	19.800 mm
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Kupplung: Schraubenkupplung (UIC-Kupplung)
Betriebsfähigkeit: ja
Der NS Mat ’24-Triebwagenzug (BD 9107, C 8553 und C 8104) „Blokkendozen“ (Kastendose) am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Hier im Vordergrund der Steuerwagen NS C 8104 (Ces) mit 88 Sitzplätzen der 3. Klasse und Durchgangsmöglichkeit, ex Triebwagen NS C 9411 (mCv). Die NS-Baureihe Mat ’24 oder Materieel ’24 war eine (die erste) Serie von Elektrotriebzügen, die von der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) ab 1924 in großer Zahl eingesetzt wurde. Diese Züge sind unglaublich robust und schwer. nd der Tatsache, dass die Trainer wie Bausteine zusammengestellt werden können. Im Volksmund erhielten sie wegen des eckigen Äußeren und der Tatsache, dass die Wagen wie Bausteine zusammengestellt werden konnten, den Spitznamen „Blokkendozen“ (Kastendose). Ein weiterer Spitzname war „buffermaterieel“, weil sie im Unterschied zu anderen, mehr windschlüpfig aussehenden elektrischen Triebzügen mit üblicher Schraubenkupplung versehen waren. Wegen der Verbindung über Schraubenkupplung mit zwei Puffern konnten die Einheiten sehr flexibel kombiniert werden. Meist bestand ein Zug aus zwei Triebwagen und zwei oder drei antriebslosen Mittelwagen. Die lauten Geräusche der Motoren und Antriebe erinnerten manche Fahrgäste an Staubsauger, so dass auch dieser weitere Spitzname "Staubsauger" verwendet wurde. Ab Mitte der 1950er Jahre wurden die Mat ’24 zunehmend durch die neue Baureihe Mat ’54 ersetzt. Bei einigen Triebwagen wurden die Stromabnehmer und Motoren demontiert, sie wurden als einfache Beiwagen weiterverwendet. Da die Mat ’24 sehr robust waren, wurden einige Einheiten später auch als Postwagen oder für Dienstzwecke eingesetzt. Mehrere Wagen blieben museal erhalten. Der Steuerwagen C 8104: Der Steuerwagen C 8104 (Ces) wurde ursprünglich als Elektrotriebwagen C 9411 (mCv) 1928 bei NV Werkspoor in Zuilen mit einer elektrischen Installation von Heemaf in Hengelo gebaut. Er verfügte über 88 Sitzplätze der 3. Klasse und war als Spitzenverstärkung für die Hauptstrecke Amsterdam – Rotterdam vorgesehen. Durch einen Brand schwer beschädigt, wurde er 1944 zur Reparatur an Werkspoor gegeben, das inzwischen Teil der Gemeinde Utrecht geworden war. Erst nach dem Krieg im Jahr 1946 wurde C 9411 wieder in Dienst gestellt. Der C 9411 war 1956 der erste Mat ’24-Triebwagen (Blokkendozen- Motorwagen) der in einen gezogenen Personenwagen, für den Einsatz hinter Elektrolokomotiven, umgebaut wurde und hauptsächlich als Spitzenverstärkung auf längeren Strecken innerhalb der Niederlande dienen sollte. Es erhielt daraufhin die Nummer B 5841 (Bz), wobei die 88 Sitzplätze auf Holzbänken unverändert blieben. Eine Einschränkung des Einsatzes war das Fehlen einer Toilette. Aufgrund der Verfügbarkeit neuer und besserer Ausrüstung wurde der nunmehrige B 5841 im Jahr 1973 überflüssig. Anschließend wurde er zum Ausstellungswagen 99-31 003 umgebaut. Als solcher wurde er bis 1982 verwendet und dann für Museumszwecke reserviert. Im Jahr 1983 begann man mit einer behutsamen Restaurierung, bei der zunächst die Innenausstattung mit Bänken und Türen eines zuvor abgerissenen „Blokkendozen“-Wagens (Kastendose-Wagens) wiederhergestellt wurde. Er erhielt erneut 88 Sitzplätze auf Holzbänken. Auch der voll ausgestattete Steuerstand wurde umgebaut. In den Jahren 1987 – 1989 erfolgte eine Generalüberholung und erhielt nun die Nummer C 8104 (Ces), da er nun mit den ursprünglichen Steuerwagen C 8101 – 8103 (Ces) identisch war. Der einzige Unterschied zwischen mCv und Ces besteht im Fehlen von Fahrmotoren und der dazugehörigen Elektroinstallation beim Ces. Abkürzungen: C = 3. Klasse e = elektrischer Zwischenwagen m = Triebwagen s = ausgestattet mit Steuerstand v = ausgestattet mit Steuerstand mit Balgdurchgang z = ohne Toilette Der dreiteilige Zug von Mat’24 des Niederländischen Eisenbahnmuseums, bestehend aus BD 9107, C 8553 und C 8104, war aufgrund einer Überholung des C 8104 und dem Fehlen der seit dem 1. April 2009 vorgeschriebenen automatischen Zugbeeinflussung ATB vorübergehend außer Betrieb. Die Überholung der Drehgestelle des C 8104 fand 2009 statt. Der Einbau der vereinfachten Version der ATB (ATBe) und deren Abnahme erfolgten im Mai und Juni 2010 bei Strukton in Zutphen. Im September wurde die Einsatzbescheinigung ausgestellt, danach fand am 9. Oktober wieder die erste Fahrt für ehrenamtliche Helfer des Eisenbahnmuseums statt. Aufgrund größerer Wartungsarbeiten ist der Kastendosenzug aber z.Z. vorübergehend außer Betrieb. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Werkspoor NV, Zuilen Baujahr:1928 Typ: Mat'24 ursprünglich '28 mC / seit 1989 Ces, Serie C 8101 – 8103 (8104) Historischen Nummer: ab 1928 - C 9411 / ab 1956 - B 5841 / ab 1973 - 99-31 003 / seit 1989 - C 8104 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'2' (4 Achsen in zwei Drehgestellen) Gewicht: 39 t Länge über die Puffer: 19.800 mm Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Kupplung: Schraubenkupplung (UIC-Kupplung) Betriebsfähigkeit: ja
Armin Schwarz

Der NS Mat ’24-Triebwagenzug (BD 9107, C 8553 und C 8104) „Blokkendozen“ (Kastendose) am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Hier im Vordergrund der Steuerwagen NS C 8104 (Ces) mit 88 Sitzplätzen der 3. Klasse und Durchgangsmöglichkeit, ex Triebwagen NS C 9411 (mCv).

Die NS-Baureihe Mat ’24 oder Materieel ’24 war eine (die erste) Serie von Elektrotriebzügen, die von der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) ab 1924 in großer Zahl eingesetzt wurde. Diese Züge sind unglaublich robust und schwer. nd der Tatsache, dass die Trainer wie Bausteine zusammengestellt werden können. Im Volksmund erhielten sie wegen des eckigen Äußeren und der Tatsache, dass die Wagen wie Bausteine zusammengestellt werden konnten, den Spitznamen „Blokkendozen“ (Kastendose). Ein weiterer Spitzname war „buffermaterieel“, weil sie im Unterschied zu anderen, mehr windschlüpfig aussehenden elektrischen Triebzügen mit üblicher Schraubenkupplung versehen waren. Wegen der Verbindung über Schraubenkupplung mit zwei Puffern konnten die Einheiten sehr flexibel kombiniert werden. Meist bestand ein Zug aus zwei Triebwagen und zwei oder drei antriebslosen Mittelwagen. Die lauten Geräusche der Motoren und Antriebe erinnerten manche Fahrgäste an Staubsauger, so dass auch dieser weitere Spitzname  Staubsauger  verwendet wurde. 

Ab Mitte der 1950er Jahre wurden die Mat ’24 zunehmend durch die neue Baureihe Mat ’54 ersetzt. Bei einigen Triebwagen wurden die Stromabnehmer und Motoren demontiert, sie wurden als einfache Beiwagen weiterverwendet. Da die Mat ’24 sehr robust waren, wurden einige Einheiten später auch als Postwagen oder für Dienstzwecke eingesetzt. Mehrere Wagen blieben museal erhalten.

Der Steuerwagen C 8104:
Der Steuerwagen C 8104 (Ces) wurde ursprünglich als Elektrotriebwagen C 9411 (mCv) 1928 bei NV Werkspoor in Zuilen mit einer elektrischen Installation von Heemaf in Hengelo gebaut. Er verfügte über 88 Sitzplätze der 3. Klasse und war als Spitzenverstärkung für die Hauptstrecke Amsterdam – Rotterdam vorgesehen. Durch einen Brand schwer beschädigt, wurde er 1944 zur Reparatur an Werkspoor gegeben, das inzwischen Teil der Gemeinde Utrecht geworden war. Erst nach dem Krieg im Jahr 1946 wurde C 9411 wieder in Dienst gestellt.

Der C 9411 war 1956 der erste Mat ’24-Triebwagen (Blokkendozen- Motorwagen) der in einen gezogenen Personenwagen, für den Einsatz hinter Elektrolokomotiven, umgebaut wurde und hauptsächlich als Spitzenverstärkung auf längeren Strecken innerhalb der Niederlande dienen sollte. Es erhielt daraufhin die Nummer B 5841 (Bz), wobei die 88 Sitzplätze auf Holzbänken unverändert blieben. Eine Einschränkung des Einsatzes war das Fehlen einer Toilette.

Aufgrund der Verfügbarkeit neuer und besserer Ausrüstung wurde der nunmehrige B 5841 im Jahr 1973 überflüssig. Anschließend wurde er zum Ausstellungswagen 99-31 003 umgebaut. Als solcher wurde er bis 1982 verwendet und dann für Museumszwecke reserviert.

Im Jahr 1983 begann man mit einer behutsamen Restaurierung, bei der zunächst die Innenausstattung mit Bänken und Türen eines zuvor abgerissenen „Blokkendozen“-Wagens (Kastendose-Wagens) wiederhergestellt wurde. Er erhielt erneut 88 Sitzplätze auf Holzbänken. Auch der voll ausgestattete Steuerstand wurde umgebaut. In den Jahren 1987 – 1989 erfolgte eine Generalüberholung und erhielt nun die Nummer C 8104 (Ces), da er nun mit den ursprünglichen Steuerwagen C 8101 – 8103 (Ces) identisch war. Der einzige Unterschied zwischen mCv und Ces besteht im Fehlen von Fahrmotoren und der dazugehörigen Elektroinstallation beim Ces.

Abkürzungen:
C = 3. Klasse
e = elektrischer Zwischenwagen
m = Triebwagen
s = ausgestattet mit Steuerstand
v = ausgestattet mit Steuerstand mit Balgdurchgang
z = ohne Toilette

Der dreiteilige Zug von Mat’24 des Niederländischen Eisenbahnmuseums, bestehend aus BD 9107, C 8553 und C 8104, war aufgrund einer Überholung des C 8104 und dem Fehlen der seit dem 1. April 2009 vorgeschriebenen automatischen Zugbeeinflussung ATB vorübergehend außer Betrieb. Die Überholung der Drehgestelle des C 8104 fand 2009 statt. Der Einbau der vereinfachten Version der ATB (ATBe) und deren Abnahme erfolgten im Mai und Juni 2010 bei Strukton in Zutphen. Im September wurde die Einsatzbescheinigung ausgestellt, danach fand am 9. Oktober wieder die erste Fahrt für ehrenamtliche Helfer des Eisenbahnmuseums statt.

Aufgrund größerer Wartungsarbeiten ist der Kastendosenzug aber z.Z. vorübergehend außer Betrieb.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:	Werkspoor NV, Zuilen
Baujahr:1928
Typ:	Mat'24 ursprünglich '28 mC / seit 1989 Ces, Serie C 8101 – 8103 (8104)
Historischen Nummer:	ab 1928 - C 9411 / ab 1956 - B 5841 / ab 1973 - 99-31 003 / seit 1989 - C 8104
Spurweite:	1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:	2'2' (4 Achsen in zwei Drehgestellen)
Gewicht: 39 t
Länge über die Puffer:	19.800 mm
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Kupplung: Schraubenkupplung (UIC-Kupplung)
Betriebsfähigkeit: ja
Der NS Mat ’24-Triebwagenzug (BD 9107, C 8553 und C 8104) „Blokkendozen“ (Kastendose) am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Hier im Vordergrund der Steuerwagen NS C 8104 (Ces) mit 88 Sitzplätzen der 3. Klasse und Durchgangsmöglichkeit, ex Triebwagen NS C 9411 (mCv). Die NS-Baureihe Mat ’24 oder Materieel ’24 war eine (die erste) Serie von Elektrotriebzügen, die von der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) ab 1924 in großer Zahl eingesetzt wurde. Diese Züge sind unglaublich robust und schwer. nd der Tatsache, dass die Trainer wie Bausteine zusammengestellt werden können. Im Volksmund erhielten sie wegen des eckigen Äußeren und der Tatsache, dass die Wagen wie Bausteine zusammengestellt werden konnten, den Spitznamen „Blokkendozen“ (Kastendose). Ein weiterer Spitzname war „buffermaterieel“, weil sie im Unterschied zu anderen, mehr windschlüpfig aussehenden elektrischen Triebzügen mit üblicher Schraubenkupplung versehen waren. Wegen der Verbindung über Schraubenkupplung mit zwei Puffern konnten die Einheiten sehr flexibel kombiniert werden. Meist bestand ein Zug aus zwei Triebwagen und zwei oder drei antriebslosen Mittelwagen. Die lauten Geräusche der Motoren und Antriebe erinnerten manche Fahrgäste an Staubsauger, so dass auch dieser weitere Spitzname "Staubsauger" verwendet wurde. Ab Mitte der 1950er Jahre wurden die Mat ’24 zunehmend durch die neue Baureihe Mat ’54 ersetzt. Bei einigen Triebwagen wurden die Stromabnehmer und Motoren demontiert, sie wurden als einfache Beiwagen weiterverwendet. Da die Mat ’24 sehr robust waren, wurden einige Einheiten später auch als Postwagen oder für Dienstzwecke eingesetzt. Mehrere Wagen blieben museal erhalten. Der Steuerwagen C 8104: Der Steuerwagen C 8104 (Ces) wurde ursprünglich als Elektrotriebwagen C 9411 (mCv) 1928 bei NV Werkspoor in Zuilen mit einer elektrischen Installation von Heemaf in Hengelo gebaut. Er verfügte über 88 Sitzplätze der 3. Klasse und war als Spitzenverstärkung für die Hauptstrecke Amsterdam – Rotterdam vorgesehen. Durch einen Brand schwer beschädigt, wurde er 1944 zur Reparatur an Werkspoor gegeben, das inzwischen Teil der Gemeinde Utrecht geworden war. Erst nach dem Krieg im Jahr 1946 wurde C 9411 wieder in Dienst gestellt. Der C 9411 war 1956 der erste Mat ’24-Triebwagen (Blokkendozen- Motorwagen) der in einen gezogenen Personenwagen, für den Einsatz hinter Elektrolokomotiven, umgebaut wurde und hauptsächlich als Spitzenverstärkung auf längeren Strecken innerhalb der Niederlande dienen sollte. Es erhielt daraufhin die Nummer B 5841 (Bz), wobei die 88 Sitzplätze auf Holzbänken unverändert blieben. Eine Einschränkung des Einsatzes war das Fehlen einer Toilette. Aufgrund der Verfügbarkeit neuer und besserer Ausrüstung wurde der nunmehrige B 5841 im Jahr 1973 überflüssig. Anschließend wurde er zum Ausstellungswagen 99-31 003 umgebaut. Als solcher wurde er bis 1982 verwendet und dann für Museumszwecke reserviert. Im Jahr 1983 begann man mit einer behutsamen Restaurierung, bei der zunächst die Innenausstattung mit Bänken und Türen eines zuvor abgerissenen „Blokkendozen“-Wagens (Kastendose-Wagens) wiederhergestellt wurde. Er erhielt erneut 88 Sitzplätze auf Holzbänken. Auch der voll ausgestattete Steuerstand wurde umgebaut. In den Jahren 1987 – 1989 erfolgte eine Generalüberholung und erhielt nun die Nummer C 8104 (Ces), da er nun mit den ursprünglichen Steuerwagen C 8101 – 8103 (Ces) identisch war. Der einzige Unterschied zwischen mCv und Ces besteht im Fehlen von Fahrmotoren und der dazugehörigen Elektroinstallation beim Ces. Abkürzungen: C = 3. Klasse e = elektrischer Zwischenwagen m = Triebwagen s = ausgestattet mit Steuerstand v = ausgestattet mit Steuerstand mit Balgdurchgang z = ohne Toilette Der dreiteilige Zug von Mat’24 des Niederländischen Eisenbahnmuseums, bestehend aus BD 9107, C 8553 und C 8104, war aufgrund einer Überholung des C 8104 und dem Fehlen der seit dem 1. April 2009 vorgeschriebenen automatischen Zugbeeinflussung ATB vorübergehend außer Betrieb. Die Überholung der Drehgestelle des C 8104 fand 2009 statt. Der Einbau der vereinfachten Version der ATB (ATBe) und deren Abnahme erfolgten im Mai und Juni 2010 bei Strukton in Zutphen. Im September wurde die Einsatzbescheinigung ausgestellt, danach fand am 9. Oktober wieder die erste Fahrt für ehrenamtliche Helfer des Eisenbahnmuseums statt. Aufgrund größerer Wartungsarbeiten ist der Kastendosenzug aber z.Z. vorübergehend außer Betrieb. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Werkspoor NV, Zuilen Baujahr:1928 Typ: Mat'24 ursprünglich '28 mC / seit 1989 Ces, Serie C 8101 – 8103 (8104) Historischen Nummer: ab 1928 - C 9411 / ab 1956 - B 5841 / ab 1973 - 99-31 003 / seit 1989 - C 8104 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'2' (4 Achsen in zwei Drehgestellen) Gewicht: 39 t Länge über die Puffer: 19.800 mm Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Kupplung: Schraubenkupplung (UIC-Kupplung) Betriebsfähigkeit: ja
Armin Schwarz

Der NS Mat ’24-Triebwagenzug (BD 9107, C 8553 und C 8104) „Blokkendozen“ (Kastendose) am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Hier im Vordergrund der Steuerwagen NS C 8104 (Ces) mit 88 Sitzplätzen der 3. Klasse und Durchgangsmöglichkeit, ex Triebwagen NS C 9411 (mCv).

Die NS-Baureihe Mat ’24 oder Materieel ’24 war eine (die erste) Serie von Elektrotriebzügen, die von der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) ab 1924 in großer Zahl eingesetzt wurde. Diese Züge sind unglaublich robust und schwer. nd der Tatsache, dass die Trainer wie Bausteine zusammengestellt werden können. Im Volksmund erhielten sie wegen des eckigen Äußeren und der Tatsache, dass die Wagen wie Bausteine zusammengestellt werden konnten, den Spitznamen „Blokkendozen“ (Kastendose). Ein weiterer Spitzname war „buffermaterieel“, weil sie im Unterschied zu anderen, mehr windschlüpfig aussehenden elektrischen Triebzügen mit üblicher Schraubenkupplung versehen waren. Wegen der Verbindung über Schraubenkupplung mit zwei Puffern konnten die Einheiten sehr flexibel kombiniert werden. Meist bestand ein Zug aus zwei Triebwagen und zwei oder drei antriebslosen Mittelwagen. Die lauten Geräusche der Motoren und Antriebe erinnerten manche Fahrgäste an Staubsauger, so dass auch dieser weitere Spitzname  Staubsauger  verwendet wurde. 

Ab Mitte der 1950er Jahre wurden die Mat ’24 zunehmend durch die neue Baureihe Mat ’54 ersetzt. Bei einigen Triebwagen wurden die Stromabnehmer und Motoren demontiert, sie wurden als einfache Beiwagen weiterverwendet. Da die Mat ’24 sehr robust waren, wurden einige Einheiten später auch als Postwagen oder für Dienstzwecke eingesetzt. Mehrere Wagen blieben museal erhalten.

Der Steuerwagen C 8104:
Der Steuerwagen C 8104 (Ces) wurde ursprünglich als Elektrotriebwagen C 9411 (mCv) 1928 bei NV Werkspoor in Zuilen mit einer elektrischen Installation von Heemaf in Hengelo gebaut. Er verfügte über 88 Sitzplätze der 3. Klasse und war als Spitzenverstärkung für die Hauptstrecke Amsterdam – Rotterdam vorgesehen. Durch einen Brand schwer beschädigt, wurde er 1944 zur Reparatur an Werkspoor gegeben, das inzwischen Teil der Gemeinde Utrecht geworden war. Erst nach dem Krieg im Jahr 1946 wurde C 9411 wieder in Dienst gestellt.

Der C 9411 war 1956 der erste Mat ’24-Triebwagen (Blokkendozen- Motorwagen) der in einen gezogenen Personenwagen, für den Einsatz hinter Elektrolokomotiven, umgebaut wurde und hauptsächlich als Spitzenverstärkung auf längeren Strecken innerhalb der Niederlande dienen sollte. Es erhielt daraufhin die Nummer B 5841 (Bz), wobei die 88 Sitzplätze auf Holzbänken unverändert blieben. Eine Einschränkung des Einsatzes war das Fehlen einer Toilette.

Aufgrund der Verfügbarkeit neuer und besserer Ausrüstung wurde der nunmehrige B 5841 im Jahr 1973 überflüssig. Anschließend wurde er zum Ausstellungswagen 99-31 003 umgebaut. Als solcher wurde er bis 1982 verwendet und dann für Museumszwecke reserviert.

Im Jahr 1983 begann man mit einer behutsamen Restaurierung, bei der zunächst die Innenausstattung mit Bänken und Türen eines zuvor abgerissenen „Blokkendozen“-Wagens (Kastendose-Wagens) wiederhergestellt wurde. Er erhielt erneut 88 Sitzplätze auf Holzbänken. Auch der voll ausgestattete Steuerstand wurde umgebaut. In den Jahren 1987 – 1989 erfolgte eine Generalüberholung und erhielt nun die Nummer C 8104 (Ces), da er nun mit den ursprünglichen Steuerwagen C 8101 – 8103 (Ces) identisch war. Der einzige Unterschied zwischen mCv und Ces besteht im Fehlen von Fahrmotoren und der dazugehörigen Elektroinstallation beim Ces.

Abkürzungen:
C = 3. Klasse
e = elektrischer Zwischenwagen
m = Triebwagen
s = ausgestattet mit Steuerstand
v = ausgestattet mit Steuerstand mit Balgdurchgang
z = ohne Toilette

Der dreiteilige Zug von Mat’24 des Niederländischen Eisenbahnmuseums, bestehend aus BD 9107, C 8553 und C 8104, war aufgrund einer Überholung des C 8104 und dem Fehlen der seit dem 1. April 2009 vorgeschriebenen automatischen Zugbeeinflussung ATB vorübergehend außer Betrieb. Die Überholung der Drehgestelle des C 8104 fand 2009 statt. Der Einbau der vereinfachten Version der ATB (ATBe) und deren Abnahme erfolgten im Mai und Juni 2010 bei Strukton in Zutphen. Im September wurde die Einsatzbescheinigung ausgestellt, danach fand am 9. Oktober wieder die erste Fahrt für ehrenamtliche Helfer des Eisenbahnmuseums statt.

Aufgrund größerer Wartungsarbeiten ist der Kastendosenzug aber z.Z. vorübergehend außer Betrieb.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:	Werkspoor NV, Zuilen
Baujahr:1928
Typ:	Mat'24 ursprünglich '28 mC / seit 1989 Ces, Serie C 8101 – 8103 (8104)
Historischen Nummer:	ab 1928 - C 9411 / ab 1956 - B 5841 / ab 1973 - 99-31 003 / seit 1989 - C 8104
Spurweite:	1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:	2'2' (4 Achsen in zwei Drehgestellen)
Gewicht: 39 t
Länge über die Puffer:	19.800 mm
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Kupplung: Schraubenkupplung (UIC-Kupplung)
Betriebsfähigkeit: ja
Der NS Mat ’24-Triebwagenzug (BD 9107, C 8553 und C 8104) „Blokkendozen“ (Kastendose) am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Hier im Vordergrund der Steuerwagen NS C 8104 (Ces) mit 88 Sitzplätzen der 3. Klasse und Durchgangsmöglichkeit, ex Triebwagen NS C 9411 (mCv). Die NS-Baureihe Mat ’24 oder Materieel ’24 war eine (die erste) Serie von Elektrotriebzügen, die von der NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) ab 1924 in großer Zahl eingesetzt wurde. Diese Züge sind unglaublich robust und schwer. nd der Tatsache, dass die Trainer wie Bausteine zusammengestellt werden können. Im Volksmund erhielten sie wegen des eckigen Äußeren und der Tatsache, dass die Wagen wie Bausteine zusammengestellt werden konnten, den Spitznamen „Blokkendozen“ (Kastendose). Ein weiterer Spitzname war „buffermaterieel“, weil sie im Unterschied zu anderen, mehr windschlüpfig aussehenden elektrischen Triebzügen mit üblicher Schraubenkupplung versehen waren. Wegen der Verbindung über Schraubenkupplung mit zwei Puffern konnten die Einheiten sehr flexibel kombiniert werden. Meist bestand ein Zug aus zwei Triebwagen und zwei oder drei antriebslosen Mittelwagen. Die lauten Geräusche der Motoren und Antriebe erinnerten manche Fahrgäste an Staubsauger, so dass auch dieser weitere Spitzname "Staubsauger" verwendet wurde. Ab Mitte der 1950er Jahre wurden die Mat ’24 zunehmend durch die neue Baureihe Mat ’54 ersetzt. Bei einigen Triebwagen wurden die Stromabnehmer und Motoren demontiert, sie wurden als einfache Beiwagen weiterverwendet. Da die Mat ’24 sehr robust waren, wurden einige Einheiten später auch als Postwagen oder für Dienstzwecke eingesetzt. Mehrere Wagen blieben museal erhalten. Der Steuerwagen C 8104: Der Steuerwagen C 8104 (Ces) wurde ursprünglich als Elektrotriebwagen C 9411 (mCv) 1928 bei NV Werkspoor in Zuilen mit einer elektrischen Installation von Heemaf in Hengelo gebaut. Er verfügte über 88 Sitzplätze der 3. Klasse und war als Spitzenverstärkung für die Hauptstrecke Amsterdam – Rotterdam vorgesehen. Durch einen Brand schwer beschädigt, wurde er 1944 zur Reparatur an Werkspoor gegeben, das inzwischen Teil der Gemeinde Utrecht geworden war. Erst nach dem Krieg im Jahr 1946 wurde C 9411 wieder in Dienst gestellt. Der C 9411 war 1956 der erste Mat ’24-Triebwagen (Blokkendozen- Motorwagen) der in einen gezogenen Personenwagen, für den Einsatz hinter Elektrolokomotiven, umgebaut wurde und hauptsächlich als Spitzenverstärkung auf längeren Strecken innerhalb der Niederlande dienen sollte. Es erhielt daraufhin die Nummer B 5841 (Bz), wobei die 88 Sitzplätze auf Holzbänken unverändert blieben. Eine Einschränkung des Einsatzes war das Fehlen einer Toilette. Aufgrund der Verfügbarkeit neuer und besserer Ausrüstung wurde der nunmehrige B 5841 im Jahr 1973 überflüssig. Anschließend wurde er zum Ausstellungswagen 99-31 003 umgebaut. Als solcher wurde er bis 1982 verwendet und dann für Museumszwecke reserviert. Im Jahr 1983 begann man mit einer behutsamen Restaurierung, bei der zunächst die Innenausstattung mit Bänken und Türen eines zuvor abgerissenen „Blokkendozen“-Wagens (Kastendose-Wagens) wiederhergestellt wurde. Er erhielt erneut 88 Sitzplätze auf Holzbänken. Auch der voll ausgestattete Steuerstand wurde umgebaut. In den Jahren 1987 – 1989 erfolgte eine Generalüberholung und erhielt nun die Nummer C 8104 (Ces), da er nun mit den ursprünglichen Steuerwagen C 8101 – 8103 (Ces) identisch war. Der einzige Unterschied zwischen mCv und Ces besteht im Fehlen von Fahrmotoren und der dazugehörigen Elektroinstallation beim Ces. Abkürzungen: C = 3. Klasse e = elektrischer Zwischenwagen m = Triebwagen s = ausgestattet mit Steuerstand v = ausgestattet mit Steuerstand mit Balgdurchgang z = ohne Toilette Der dreiteilige Zug von Mat’24 des Niederländischen Eisenbahnmuseums, bestehend aus BD 9107, C 8553 und C 8104, war aufgrund einer Überholung des C 8104 und dem Fehlen der seit dem 1. April 2009 vorgeschriebenen automatischen Zugbeeinflussung ATB vorübergehend außer Betrieb. Die Überholung der Drehgestelle des C 8104 fand 2009 statt. Der Einbau der vereinfachten Version der ATB (ATBe) und deren Abnahme erfolgten im Mai und Juni 2010 bei Strukton in Zutphen. Im September wurde die Einsatzbescheinigung ausgestellt, danach fand am 9. Oktober wieder die erste Fahrt für ehrenamtliche Helfer des Eisenbahnmuseums statt. Aufgrund größerer Wartungsarbeiten ist der Kastendosenzug aber z.Z. vorübergehend außer Betrieb. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Werkspoor NV, Zuilen Baujahr:1928 Typ: Mat'24 ursprünglich '28 mC / seit 1989 Ces, Serie C 8101 – 8103 (8104) Historischen Nummer: ab 1928 - C 9411 / ab 1956 - B 5841 / ab 1973 - 99-31 003 / seit 1989 - C 8104 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'2' (4 Achsen in zwei Drehgestellen) Gewicht: 39 t Länge über die Puffer: 19.800 mm Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Kupplung: Schraubenkupplung (UIC-Kupplung) Betriebsfähigkeit: ja
Armin Schwarz

Die Elektrolokomotive NS 1201 der NS-Baureihe 1200 am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt.

Die Lok wurde 1951 von Werkspoor in Utrecht unter der Fabriknummer 928 gebaut (Baldwin-Lizenz) und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) geliefert. Wobei die Entwicklung und Konstruktion, sowie auch einige Teile, von Baldwin Locomotive Works in Philadelphia (USA) stammt. Auch die Entwicklung der Elektrotechnik stammt aus den Vereinigten Staaten und zwar von Westinghouse Electric Corporation (Monroeville), diese wurde von Heemaf in Hengelo (Westinghouse-Lizenz) geliefert.

Die Baureihe 1200 der Niederländischen Eisenbahnen (NS) ist eine sechsachsige Elektrolokomotivbaureihe aus den Jahren 1951 bis 1953. Die Lokomotiven waren bis 1998 bei der NS im Einsatz.

Die Nase war der erste Teil dieser unglaublich starken und robusten Lokomotive, der ins Auge fiel. Sie sollte dem Lokführer bei Kollisionen einen besseren Schutz bieten. Diese Lokomotiven wurden in den Niederlanden nach einem amerikanischen Design und mit einigen amerikanischen Teilen gebaut, die teilweise durch amerikanische Dollar über den Marshall-Plan finanziert wurden. Die NS nutzte diese Lokomotiven, um sowohl Personenzüge als auch Güterzüge zu ziehen. Ihre wichtigste Aufgabe war es Schnellzüge zu ziehen. Als sich die NS 1995 trennte, wurden alle 1200er Jahre an NS Cargo übertragen und begannen im Güterverkehr zu arbeiten. 

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab es großen Fahrzeugmangel bei der NS. Da man keine Erfahrungen mit dem Bau elektrischer Lokomotiven hatte, kaufte man Lokomotiven bei verschiedenen Lieferanten. Die bei Baldwin konstruierten Lokomotiven wurden bei Werkspoor in Utrecht gefertigt. Die bei Westinghouse entwickelte Elektrotechnik wurde von Heemaf in Hengelo geliefert. Von den ursprünglich 75 georderten Lokomotiven wurden nur 25 ausgeliefert. Der amerikanische Einfluss ist an den hochliegenden Führerständen und den großen, dem Schutz des Lokführers dienenden Vorbauten erkennbar. Am 30. November 1950 wurden 25 Loks bestellt, am 27. September 1951 konnte die erste Probefahrt stattfinden. Am 9. Februar 1952 wurde die 1201 offiziell in Dienst gestellt, der Preis pro Lok betrug 765.000 NFL (ca. 347.000 Euro).

Die Loks hatten sechs Motoren des Typs TM94. Die ersten 14 Lokomotiven waren türkis lackiert, danach setzte sich wegen des sichtbaren Abriebs der Stromabnehmer eine rotbraune Farbgebung durch. Ab 1954 erhielten alle Loks eine blaue Farbgebung, 1971 erhielt die erste Lok die neuen NS-Hausfarben grau/gelb, 1983 war auch die letzte Lok entsprechend umlackiert. Am 30. März 1998 endete der planmäßige Einsatz bei der NS.

Fünf weitere Lokomotiven (1214, 1215, 1218, 1221, 1225) wurden 1999 an die ACTS Nederland BV verkauft. Diese vermietete 2010 drei Lokomotiven (1214, 1215, 1225) an die Eisenbahngesellschaft Euro-Express Treincharter (EETC). Von der wurden sie bis April 2015 unter anderem vor den Nachtzügen Niederlande–Österreich zwischen Amsterdam und Venlo eingesetzt. Fünf Maschinen (1201, 1202, 1211, 1218, 1221) sind als Museumslokomotiven erhalten. NS 1211 ist Botschafterlok im Bahnpark Augsburg. Leihgeber ist das Eisenbahnmuseum Utrecht.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller mech.: Werkspoor (in Lizenz von Baldwin)
Hersteller Elektrik: Heemaf (in Lizenz von Westinghouse)
Baujahre: 1950 bis 1953
Ausmusterung bei NS: bis 1998 
Gebaute Anzahl: 25
Nummerierung: NS 1201 bis 1225
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Co’Co’ 
Länge über Puffer: 18.086 mm
Höhe: 4.064 mm
Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu)
Dienstgewicht: 108 t
Antriebsmotoren: 6 Stück Heemaf vom Typ TM 94
Getriebeübersetzung: 20 : 71
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h (Planmäßig) / 150 km/h (technisch möglich)
Stundenleistung: 6 x 392 kW = 2.350 kW
Dauerleistung: 6 x 367 kW = 2.200 kW
Anfahrzugkraft: 195 kN
Dauerzugkraft: 164 kN bei 80 km/h / 64,7 kN bei 123 km/h
Stromsystem: 1,5 kV DC (=)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 100 m
Die Elektrolokomotive NS 1201 der NS-Baureihe 1200 am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaan. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt. Die Lok wurde 1951 von Werkspoor in Utrecht unter der Fabriknummer 928 gebaut (Baldwin-Lizenz) und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG) geliefert. Wobei die Entwicklung und Konstruktion, sowie auch einige Teile, von Baldwin Locomotive Works in Philadelphia (USA) stammt. Auch die Entwicklung der Elektrotechnik stammt aus den Vereinigten Staaten und zwar von Westinghouse Electric Corporation (Monroeville), diese wurde von Heemaf in Hengelo (Westinghouse-Lizenz) geliefert. Die Baureihe 1200 der Niederländischen Eisenbahnen (NS) ist eine sechsachsige Elektrolokomotivbaureihe aus den Jahren 1951 bis 1953. Die Lokomotiven waren bis 1998 bei der NS im Einsatz. Die Nase war der erste Teil dieser unglaublich starken und robusten Lokomotive, der ins Auge fiel. Sie sollte dem Lokführer bei Kollisionen einen besseren Schutz bieten. Diese Lokomotiven wurden in den Niederlanden nach einem amerikanischen Design und mit einigen amerikanischen Teilen gebaut, die teilweise durch amerikanische Dollar über den Marshall-Plan finanziert wurden. Die NS nutzte diese Lokomotiven, um sowohl Personenzüge als auch Güterzüge zu ziehen. Ihre wichtigste Aufgabe war es Schnellzüge zu ziehen. Als sich die NS 1995 trennte, wurden alle 1200er Jahre an NS Cargo übertragen und begannen im Güterverkehr zu arbeiten. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab es großen Fahrzeugmangel bei der NS. Da man keine Erfahrungen mit dem Bau elektrischer Lokomotiven hatte, kaufte man Lokomotiven bei verschiedenen Lieferanten. Die bei Baldwin konstruierten Lokomotiven wurden bei Werkspoor in Utrecht gefertigt. Die bei Westinghouse entwickelte Elektrotechnik wurde von Heemaf in Hengelo geliefert. Von den ursprünglich 75 georderten Lokomotiven wurden nur 25 ausgeliefert. Der amerikanische Einfluss ist an den hochliegenden Führerständen und den großen, dem Schutz des Lokführers dienenden Vorbauten erkennbar. Am 30. November 1950 wurden 25 Loks bestellt, am 27. September 1951 konnte die erste Probefahrt stattfinden. Am 9. Februar 1952 wurde die 1201 offiziell in Dienst gestellt, der Preis pro Lok betrug 765.000 NFL (ca. 347.000 Euro). Die Loks hatten sechs Motoren des Typs TM94. Die ersten 14 Lokomotiven waren türkis lackiert, danach setzte sich wegen des sichtbaren Abriebs der Stromabnehmer eine rotbraune Farbgebung durch. Ab 1954 erhielten alle Loks eine blaue Farbgebung, 1971 erhielt die erste Lok die neuen NS-Hausfarben grau/gelb, 1983 war auch die letzte Lok entsprechend umlackiert. Am 30. März 1998 endete der planmäßige Einsatz bei der NS. Fünf weitere Lokomotiven (1214, 1215, 1218, 1221, 1225) wurden 1999 an die ACTS Nederland BV verkauft. Diese vermietete 2010 drei Lokomotiven (1214, 1215, 1225) an die Eisenbahngesellschaft Euro-Express Treincharter (EETC). Von der wurden sie bis April 2015 unter anderem vor den Nachtzügen Niederlande–Österreich zwischen Amsterdam und Venlo eingesetzt. Fünf Maschinen (1201, 1202, 1211, 1218, 1221) sind als Museumslokomotiven erhalten. NS 1211 ist Botschafterlok im Bahnpark Augsburg. Leihgeber ist das Eisenbahnmuseum Utrecht. TECHNISCHE DATEN: Hersteller mech.: Werkspoor (in Lizenz von Baldwin) Hersteller Elektrik: Heemaf (in Lizenz von Westinghouse) Baujahre: 1950 bis 1953 Ausmusterung bei NS: bis 1998 Gebaute Anzahl: 25 Nummerierung: NS 1201 bis 1225 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Co’Co’ Länge über Puffer: 18.086 mm Höhe: 4.064 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Dienstgewicht: 108 t Antriebsmotoren: 6 Stück Heemaf vom Typ TM 94 Getriebeübersetzung: 20 : 71 Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h (Planmäßig) / 150 km/h (technisch möglich) Stundenleistung: 6 x 392 kW = 2.350 kW Dauerleistung: 6 x 367 kW = 2.200 kW Anfahrzugkraft: 195 kN Dauerzugkraft: 164 kN bei 80 km/h / 64,7 kN bei 123 km/h Stromsystem: 1,5 kV DC (=) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 100 m
Armin Schwarz

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