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Aln 668 Fotos

24 Bilder
Als Ergänzung zu Armins schönen Aln 668 3032 Bilder: Ebenfalls in Siracusa stand vor vielen Jahren der ALn 668 1602 zur Abfahrt bereit. 

Analogbild vom Mai 1988
Als Ergänzung zu Armins schönen Aln 668 3032 Bilder: Ebenfalls in Siracusa stand vor vielen Jahren der ALn 668 1602 zur Abfahrt bereit. Analogbild vom Mai 1988
Stefan Wohlfahrt

Der Dieseltriebwagen ALn 668 3032 (95 83 4668 332-8 I-Ti) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) fährt am 19 Juli 2022 in Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa) ein und wird als Regionalzug als R 12946 nach Augusta bereitgestellt. Die roten Lichter täuschen hier.  

Der Dieseltriebwagen (Verbrennungstriebwagen) wurde 1980 von der Officine Meccaniche Calabresi O.ME.CA S.p.A. in Reggio Calabria gebaut und an die FS - Ferrovie dello Stato Italiane (Italienische Staatseisenbahnen) geliefert. Mit der Aufteilung in einzelne Betriebsgesellschaften der FS im Jahr 2000 kam der VT zur heutigen Tochtergesellschaft Trenitalia.

Die O.ME.CA. (deutsch Kalabrische Mechanische Werkstätten) war ein Hersteller von Schienenfahrzeugen mit Sitz in der Stadt Reggio Calabria, später gehörte sie zur AnsaldoBreda S.p.A., im Laufe der Zeit führte der Auftragsrückgang zu einer Verkleinerung der gesamten AnsaldoBreda-Gruppe und seit Februar 2015 gehört sie zur Hitachi Rail Italy S.p.A.. Die Stadt Reggio Calabria liegt an der Südspitze der italienischen Apenninhalbinsel (Stiefelspitze) und somit an der Ostseite der Straße von Messina gegenüber von Messina (Sizilien).

Geschichte der ALn 668:
Zu Beginn der 1950er Jahre war der Dieseltriebwagenbestand der italienischen Staatsbahnen für jene Dienste, für den er eigentlich ausgelegt war, praktisch unbrauchbar geworden. Zudem verursachte die große Zahl der verschiedenen Typen einige Schwierigkeiten beim Unterhalt und bei der Beschaffung von Ersatzteilen.

Zur Modernisierung des Reiseverkehrs auf dem sizilianischen Schmalspurnetz der FS wurden ab Januar 1950 Triebwagen des Typs RALn 60 eingesetzt. Bei der Konstruktion dieser Bauart konnten technische Erfahrungen gesammelt werden, die in der Folge auch für die regelspurigen (normalspurigen) Dieseltriebwagen von FIAT verwendet werden konnten.

Im Jahre 1954 wurde dann das Projekt eines standardisierten Dieseltriebwagens aufgenommen, welcher – gestützt auf die Erfahrungen mit den beiden bereits im Betrieb befindlichen Triebwagenserien – die Probleme im Dieselfahrzeugpark der FS lösen sollte. Der neue Triebwagen wurde auf 68 Sitzplätze ausgelegt, davon 8 erster und 60 zweiter Klasse. Gemäß dem Klassifikationssystem der FS wurde er als Leichter Dieseltriebwagen „Automotrice Leggera a Nafta 668“ (Leichter Dieseltriebwagen 668), kurz ALn 668 bezeichnet. Die Verdoppelung der Anfangsziffer „66“ wurde eingeführt, um Baureihen mit Vielfachsteuerung kenntlich zu machen.

Dank der breitgefächerten Verwendungsmöglichkeiten dieser Fahrzeuge und der mehr als 700 Exemplare, welche die italienischen Staatsbahnen in 30 Jahren anschafften, wurde diese Bauart vor allem ab den 1960er Jahren zum eigentlichen Rückgrat des italienischen Regionalverkehrs und erst in neuerer Zeit, durch die Minuetto, fast ganz auf Nebenbahnlinien verdrängt.

Projektierung und Anforderungen an das Fahrzeug:
Im Jahre 1954 bestellten die FS bei der Fiat Ferroviaria die ersten drei Prototypen der Serie: Sie erhielten die Nummern 1401 bis 1403.

Nach den gemischten Erfahrungen mit den großen einmotorigen Triebwagen ALn 990 und Aln 880 orientierte man sich beim Entwurf der neuen Fahrzeuge an die Erfolge mit den Vorkriegs-Triebwagen, den „Littorine“ (ALn 40, ALn 56, ALn 80 usw.), welche mit zwei Motoren ausgestattet waren. Es wurde auch der seit der Vorkriegszeit eingetretene technische Fortschritt mitberücksichtigt und die Technik gegenüber den Littorine wesentlich verbessert.

Die Entscheidung, die neuen Triebwagen mit zwei Motoren auszustatten, bot verschiedene Vorteile: Die beiden unabhängigen Traktionsgruppen mit weitverbreiteten Dieselmotoren erlaubten es, die Kosten für den Antrieb relativ tief zu halten, das Vorhandensein von zwei Treibachsen verbesserte die Adhäsion und die Ersatzteile waren günstiger und einfacher zu bevorraten. Alle mechanischen Teile sind einfach, leicht und wartungsarm ausgeführt. Zudem waren die Dieselmotoren aus der FIAT LKW-Massenproduktion was weiter die Kosten reduzierte.

Gegenüber den Vorkriegstriebwagen neu entwickelt wurde die Steuerung einschließlich der Kupplungsbetätigung, welche nunmehr elektrisch erfolgt. Damit konnte die von Straßenfahrzeugen bekannte Pedalbedienung aufgegeben werden. Ebenfalls eine Neuerung stellte die Verwendung von Lkw-Motoren für Triebwagen dar. Die wichtigste Neuerung betraf jedoch den Einbauort der Motoren. diese wurden nicht mehr im Kasten eingebaut, sondern befinden sich als „Unterflurmotor“ nunmehr unterhalb des Kastens. Damit konnten die Probleme der Instabilität bei hoher Geschwindigkeit und der Übertragung von Vibrationen des Zuges während der Fahrt auf heikle mechanische Teile, welche bei den Vorgängermodellen Quelle von Beschädigungen und häufigen Reparaturen war, gelöst werden.

Die Unterfluranordnung des Fahrmotors war auch das Merkmal der damals neuen Aln 668 Triebwagen, um maximalen Platz für Fahrgäste und Servicepersonal zu schaffen. Diese Technik setzte weltweit Maßstäbe im italienischen Eisenbahnbau, so dass der Einsatz des Horizontalzylindermotors Anfang der 1950er Jahre von den maßgeblichen internationalen Eisenbahnzeitschriften oft als „italienische Lösung“ bezeichnet wurde, die heute Standard ist (heute meist als Power-Packs).

Die Wagen erhielten Seitenpuffer und Regel-Schraubenkupplungen.

Von den Diesel-Triebwagen vom Typ FS ALn 668 wurden von 1951 bis 1981 insgesamt 787 Stück in 12 Serien bzw. drei Generationen gebaut. Mit der dritten Generation, der Serie 1200 und 3000 kehrten die FS wieder zu Mitteleinstiegen zurück, behielten jedoch die größere Wagenlänge der Serie 1900 bei. Durch einen vergrößerten Einstiegsbereich konnte die Ein- und Ausstiegszeit insgesamt verkürzt werden. Die Stirnseiten wurden verändert, das Dach ist an den Wagenenden nicht mehr heruntergezogen. Von dieser Dieseltriebwagen Serie vom Typ FS ALn 668.3000 (ALn 668 Serie 3000) wurden zwischen1980-1981 von FIAT Ferroviaria Savigliano und Officine Meccaniche Calabresi (O.ME.CA), insgesamt 40 Stück, gebaut.

FS Aln 668 – Serie 3000 – der 3.Generation:
Die FS ALn 668.3000-Triebwagen, auch bekannt als ALn 668 Baureihe 3000, gehören zur dritten Generation der ALn 668-Gruppe, die in chronologischer Reihenfolge aus den Baureihen 1900, 1000, 1200, 3000, 3100 und 3300 besteht.

Die Baureihe/Serie 3000 (FIAT Typ 7241 S) ist die aufgeladene Version der Baureihe 1200 (FIAT Typ 7241), die sich durch ihre Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, anstatt der 110 km/h, unterscheidet.

Bau der Serie 3000:
1978 wurden 120 Triebwagen des Typs ALn 668.3000 der FS bestellt. Die Serie blieb jedoch aufgrund der Entscheidung, die Mehrfachtraktionsmöglichkeit auf drei statt zwei Triebwagen zu erweitern, auf 40 Einheiten begrenzt. Diese Entscheidung führte 1980 zur Schaffung der neuen Serie 3100 mit den verbleibenden 80 Triebwagen.

Der Bau der vierzig Triebwagen des Typs ALn 668.3000 wurde dann zu gleichen Teilen zwischen FIAT Ferroviaria und Officine Meccaniche Calabresi (O.ME.CA), aufgeteilt. So wurden die ALn 668.3001-3020 von FIAT Ferroviaria in Savigliano (im Piemont) 1980 und die ALn 668.3021-3040 (wie dieser hier) von der O.ME.CA S.p.A. in Reggio Calabria 1980 und 1981 gebaut und geliefert.

Merkmale:
Die Triebwagen ALn 668.3000 verfügen über eine Kapazität von 68 Sitzplätzen, 8 Sitzplätze in der 1.Klasse und 60 (heute 57) in der 2.Klasse. Die Triebwagen und wurden von zwei Dieselmotoren mit einer Nennleistung von jeweils 147 kW angetrieben, die später auf 170 kW erhöht wurde. Diese ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und eine Reichweite von ca. 600 km. 

Die Triebwagen ALn 668.3000 können zusammen mit den Steuerwagen Ln 664.1400 gefahrenwerden und sind für den Mehrfachtraktionsbetrieb in Doppeltraktion geeignet.


Unterschiede zur 1200er-Serie: 
Der ALn 668.3000 unterscheidet sich von der 1200er-Serie nur durch den aufgeladenen IVECO 8217.32-Dieselmotor und die daraus resultierende Dimensionierung der Getriebekomponenten in Abhängigkeit von der höheren entwickelten Leistung, sowie höher Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.

Motor und Getriebe:
Der Motor der 3000er-Serie nutzt die aufgeladenen IVECO 8217.32-Motoren, die ab der 1900er-Serie verbaut wurden. Ihre gesteigerte Leistung ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h ohne Achs-Getriebewechsel und mit der gleichen Achsübersetzung wie bei den 1900er- und 1000er-Serien.

Der aufgeladene Motor erforderte außerdem den Einsatz eines größeren Hydraulikgetriebes, einer Zweischeibenkupplung und die Verlegung der Schalldämpfer vom Dach in spezielle vertikale Auspufföffnungen an den Seiten des hinteren Vorraums, wie bei den Vorgängermodellen der 1900er- und 1000er-Serie.

TECHNISCHE DATEN der ALn 668 Serie 3000 (3. Generation):
Baujahre: 1980/81
Gebaute Anzahl: 40
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: (1A)(A1)
Länge über Puffer:  23.540 mm	
Drehzapfenabstand: 15.940 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.450 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Breite: 2.878 mm
Höhe:  3.698 mm
Eigengewicht: 37.000 kg
Motor (2 Stück): 6-Zylinder-Dieselmotor Typ IVECO 8217.32.033 
Hubraum: 13,8 Liter (Bohrung Ø137 mm x 156 mm Hub)
Nennleistung: ursprünglich 147 kW, später 170 kW bei 1.850 U/min (340 KW Ges.)
Leerlaufdrehzahl: 650 U/min
Ladeluftversorgung: Holset Turbolader (Cummins) mit Ladeluftkühler und Abgasrückführung
Hydrostatische: Kühlerlüftersteuerung
Durchmesser Drehmomentwandler (hydrodynamisch): 500 mm
Zweischeibenkupplung: Trockene Doppelscheibenkupplung
Übersetzungen FIAT 5-Gang-Schaltgetriebe (i=1: x): 5,37 im 1.Gang; 3,4 im 2.Gang; 2,01 im 3.Gang; 1,27 im 4.Gang und 1,0 im 5.Gang.
Maximale Geschwindigkeiten: 24 km/h im 1.Gang; 40 km/h im 2.Gang; 65 km/h im 3.Gang; 104 km/h im 4.Gang und 130 km/h im 5.Gang.
Installierte Leistung: 2 x 206 kW
Dauerleistung: 2 x 147 kW
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Leitungsübertragung: Jeweils vom Dieselmotor über hydrodynamischen Drehmomentwandler (hydraulisches Getriebe), Doppelscheibenkupplung, FIAT mechanisches 5-Gang-Schaltgetriebe und Achsengetriebe (i=1:2,39) auf die Achse und somit auf die Räder
Sitzplätze: 8 in der 1. Klasse und 57 in der 2. Klasse
Dieseltank (zweiteilig): 2 x 300 Liter = 600 Liter dm³ Tank
Stromgenerator: 2,4 kW 24 V Lichtmaschine
Luftkompressor Typ: AC.75ZB
Bremse: Frenu WU-P (42 t)

Die Nennleistung der Motoren war zunächst wie bei den Baureihen 1900 und 1000 auf 147 kW begrenzt (gedrosselt). Nach den positiven Ergebnissen der Tests mit den ALn 668.1000 und 3000 im Depot Cuneo sowie mit den ALn 668.3100 im Depot Benevento zwischen 1980 und 1981 beschlossen die Triebwagendepots jedoch, die Leistung auf 170 kW zu erhöhen.

Einsatz: 
Seit den neunnziger Jahre konzentrierten sich die Einsätze der ALn 668.3000er auf Sizilien im Depot von Palermo, von wo aus einige Einheiten im folgenden Jahrzehnt in die Depots nach Catania und Fabriano verlagert wurden.

Für den historischen Fuhrpark erhaltene Einheiten:
Im Jahr 2023 wurden die ALn 3010 und 3040 von der Fondazione FS Italiane für den Einsatz in historischen Zügen erworben und erhielten ihre ursprüngliche „graublau-beige Pergament“-Lackierung zurück, sie sind derzeit im Lokdepot Palermo untergebracht. Ansonsten sind sie seit Juli 2025 wohl nicht mehr im Einsatz.

Trotz ihres Alters waren die ALn 668 aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten sowie ihres hohen Komforts und ihrer Zuverlässigkeit von ihrer Bauzeit bis Juli 2025 im Einsatz. Sie wurden nun durch modernere und umweltfreundlichere Züge wie den dieselbetriebenen Minuetto ALn 501/502, die Mehrstoff-Elektrozüge Blues HTR 312/412, den Pesa ATRIBO ATR 220 und verschiedene Stadler-Straßenzüge wie den ATR 115 und den ATR 803 ersetzt.

Der ALn 668 galt als Standardtriebwagen mit Verbrennungsmotor der FS. Der ALn 663 ist völlig ähnlich und erhielt trotz gleicher Mechanik eine andere Klassifizierung (BR), die sich ausschließlich auf die neue Innenausstattung stützte, die die Anzahl der Sitzplätze von 68 auf 63 reduzierte.

Quellen: Trenitalia, Anschriften am VT, Wikipedia (Italien und D) 
Stand: September 2025
Der Dieseltriebwagen ALn 668 3032 (95 83 4668 332-8 I-Ti) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) fährt am 19 Juli 2022 in Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa) ein und wird als Regionalzug als R 12946 nach Augusta bereitgestellt. Die roten Lichter täuschen hier. Der Dieseltriebwagen (Verbrennungstriebwagen) wurde 1980 von der Officine Meccaniche Calabresi O.ME.CA S.p.A. in Reggio Calabria gebaut und an die FS - Ferrovie dello Stato Italiane (Italienische Staatseisenbahnen) geliefert. Mit der Aufteilung in einzelne Betriebsgesellschaften der FS im Jahr 2000 kam der VT zur heutigen Tochtergesellschaft Trenitalia. Die O.ME.CA. (deutsch Kalabrische Mechanische Werkstätten) war ein Hersteller von Schienenfahrzeugen mit Sitz in der Stadt Reggio Calabria, später gehörte sie zur AnsaldoBreda S.p.A., im Laufe der Zeit führte der Auftragsrückgang zu einer Verkleinerung der gesamten AnsaldoBreda-Gruppe und seit Februar 2015 gehört sie zur Hitachi Rail Italy S.p.A.. Die Stadt Reggio Calabria liegt an der Südspitze der italienischen Apenninhalbinsel (Stiefelspitze) und somit an der Ostseite der Straße von Messina gegenüber von Messina (Sizilien). Geschichte der ALn 668: Zu Beginn der 1950er Jahre war der Dieseltriebwagenbestand der italienischen Staatsbahnen für jene Dienste, für den er eigentlich ausgelegt war, praktisch unbrauchbar geworden. Zudem verursachte die große Zahl der verschiedenen Typen einige Schwierigkeiten beim Unterhalt und bei der Beschaffung von Ersatzteilen. Zur Modernisierung des Reiseverkehrs auf dem sizilianischen Schmalspurnetz der FS wurden ab Januar 1950 Triebwagen des Typs RALn 60 eingesetzt. Bei der Konstruktion dieser Bauart konnten technische Erfahrungen gesammelt werden, die in der Folge auch für die regelspurigen (normalspurigen) Dieseltriebwagen von FIAT verwendet werden konnten. Im Jahre 1954 wurde dann das Projekt eines standardisierten Dieseltriebwagens aufgenommen, welcher – gestützt auf die Erfahrungen mit den beiden bereits im Betrieb befindlichen Triebwagenserien – die Probleme im Dieselfahrzeugpark der FS lösen sollte. Der neue Triebwagen wurde auf 68 Sitzplätze ausgelegt, davon 8 erster und 60 zweiter Klasse. Gemäß dem Klassifikationssystem der FS wurde er als Leichter Dieseltriebwagen „Automotrice Leggera a Nafta 668“ (Leichter Dieseltriebwagen 668), kurz ALn 668 bezeichnet. Die Verdoppelung der Anfangsziffer „66“ wurde eingeführt, um Baureihen mit Vielfachsteuerung kenntlich zu machen. Dank der breitgefächerten Verwendungsmöglichkeiten dieser Fahrzeuge und der mehr als 700 Exemplare, welche die italienischen Staatsbahnen in 30 Jahren anschafften, wurde diese Bauart vor allem ab den 1960er Jahren zum eigentlichen Rückgrat des italienischen Regionalverkehrs und erst in neuerer Zeit, durch die Minuetto, fast ganz auf Nebenbahnlinien verdrängt. Projektierung und Anforderungen an das Fahrzeug: Im Jahre 1954 bestellten die FS bei der Fiat Ferroviaria die ersten drei Prototypen der Serie: Sie erhielten die Nummern 1401 bis 1403. Nach den gemischten Erfahrungen mit den großen einmotorigen Triebwagen ALn 990 und Aln 880 orientierte man sich beim Entwurf der neuen Fahrzeuge an die Erfolge mit den Vorkriegs-Triebwagen, den „Littorine“ (ALn 40, ALn 56, ALn 80 usw.), welche mit zwei Motoren ausgestattet waren. Es wurde auch der seit der Vorkriegszeit eingetretene technische Fortschritt mitberücksichtigt und die Technik gegenüber den Littorine wesentlich verbessert. Die Entscheidung, die neuen Triebwagen mit zwei Motoren auszustatten, bot verschiedene Vorteile: Die beiden unabhängigen Traktionsgruppen mit weitverbreiteten Dieselmotoren erlaubten es, die Kosten für den Antrieb relativ tief zu halten, das Vorhandensein von zwei Treibachsen verbesserte die Adhäsion und die Ersatzteile waren günstiger und einfacher zu bevorraten. Alle mechanischen Teile sind einfach, leicht und wartungsarm ausgeführt. Zudem waren die Dieselmotoren aus der FIAT LKW-Massenproduktion was weiter die Kosten reduzierte. Gegenüber den Vorkriegstriebwagen neu entwickelt wurde die Steuerung einschließlich der Kupplungsbetätigung, welche nunmehr elektrisch erfolgt. Damit konnte die von Straßenfahrzeugen bekannte Pedalbedienung aufgegeben werden. Ebenfalls eine Neuerung stellte die Verwendung von Lkw-Motoren für Triebwagen dar. Die wichtigste Neuerung betraf jedoch den Einbauort der Motoren. diese wurden nicht mehr im Kasten eingebaut, sondern befinden sich als „Unterflurmotor“ nunmehr unterhalb des Kastens. Damit konnten die Probleme der Instabilität bei hoher Geschwindigkeit und der Übertragung von Vibrationen des Zuges während der Fahrt auf heikle mechanische Teile, welche bei den Vorgängermodellen Quelle von Beschädigungen und häufigen Reparaturen war, gelöst werden. Die Unterfluranordnung des Fahrmotors war auch das Merkmal der damals neuen Aln 668 Triebwagen, um maximalen Platz für Fahrgäste und Servicepersonal zu schaffen. Diese Technik setzte weltweit Maßstäbe im italienischen Eisenbahnbau, so dass der Einsatz des Horizontalzylindermotors Anfang der 1950er Jahre von den maßgeblichen internationalen Eisenbahnzeitschriften oft als „italienische Lösung“ bezeichnet wurde, die heute Standard ist (heute meist als Power-Packs). Die Wagen erhielten Seitenpuffer und Regel-Schraubenkupplungen. Von den Diesel-Triebwagen vom Typ FS ALn 668 wurden von 1951 bis 1981 insgesamt 787 Stück in 12 Serien bzw. drei Generationen gebaut. Mit der dritten Generation, der Serie 1200 und 3000 kehrten die FS wieder zu Mitteleinstiegen zurück, behielten jedoch die größere Wagenlänge der Serie 1900 bei. Durch einen vergrößerten Einstiegsbereich konnte die Ein- und Ausstiegszeit insgesamt verkürzt werden. Die Stirnseiten wurden verändert, das Dach ist an den Wagenenden nicht mehr heruntergezogen. Von dieser Dieseltriebwagen Serie vom Typ FS ALn 668.3000 (ALn 668 Serie 3000) wurden zwischen1980-1981 von FIAT Ferroviaria Savigliano und Officine Meccaniche Calabresi (O.ME.CA), insgesamt 40 Stück, gebaut. FS Aln 668 – Serie 3000 – der 3.Generation: Die FS ALn 668.3000-Triebwagen, auch bekannt als ALn 668 Baureihe 3000, gehören zur dritten Generation der ALn 668-Gruppe, die in chronologischer Reihenfolge aus den Baureihen 1900, 1000, 1200, 3000, 3100 und 3300 besteht. Die Baureihe/Serie 3000 (FIAT Typ 7241 S) ist die aufgeladene Version der Baureihe 1200 (FIAT Typ 7241), die sich durch ihre Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, anstatt der 110 km/h, unterscheidet. Bau der Serie 3000: 1978 wurden 120 Triebwagen des Typs ALn 668.3000 der FS bestellt. Die Serie blieb jedoch aufgrund der Entscheidung, die Mehrfachtraktionsmöglichkeit auf drei statt zwei Triebwagen zu erweitern, auf 40 Einheiten begrenzt. Diese Entscheidung führte 1980 zur Schaffung der neuen Serie 3100 mit den verbleibenden 80 Triebwagen. Der Bau der vierzig Triebwagen des Typs ALn 668.3000 wurde dann zu gleichen Teilen zwischen FIAT Ferroviaria und Officine Meccaniche Calabresi (O.ME.CA), aufgeteilt. So wurden die ALn 668.3001-3020 von FIAT Ferroviaria in Savigliano (im Piemont) 1980 und die ALn 668.3021-3040 (wie dieser hier) von der O.ME.CA S.p.A. in Reggio Calabria 1980 und 1981 gebaut und geliefert. Merkmale: Die Triebwagen ALn 668.3000 verfügen über eine Kapazität von 68 Sitzplätzen, 8 Sitzplätze in der 1.Klasse und 60 (heute 57) in der 2.Klasse. Die Triebwagen und wurden von zwei Dieselmotoren mit einer Nennleistung von jeweils 147 kW angetrieben, die später auf 170 kW erhöht wurde. Diese ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und eine Reichweite von ca. 600 km. Die Triebwagen ALn 668.3000 können zusammen mit den Steuerwagen Ln 664.1400 gefahrenwerden und sind für den Mehrfachtraktionsbetrieb in Doppeltraktion geeignet. Unterschiede zur 1200er-Serie: Der ALn 668.3000 unterscheidet sich von der 1200er-Serie nur durch den aufgeladenen IVECO 8217.32-Dieselmotor und die daraus resultierende Dimensionierung der Getriebekomponenten in Abhängigkeit von der höheren entwickelten Leistung, sowie höher Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Motor und Getriebe: Der Motor der 3000er-Serie nutzt die aufgeladenen IVECO 8217.32-Motoren, die ab der 1900er-Serie verbaut wurden. Ihre gesteigerte Leistung ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h ohne Achs-Getriebewechsel und mit der gleichen Achsübersetzung wie bei den 1900er- und 1000er-Serien. Der aufgeladene Motor erforderte außerdem den Einsatz eines größeren Hydraulikgetriebes, einer Zweischeibenkupplung und die Verlegung der Schalldämpfer vom Dach in spezielle vertikale Auspufföffnungen an den Seiten des hinteren Vorraums, wie bei den Vorgängermodellen der 1900er- und 1000er-Serie. TECHNISCHE DATEN der ALn 668 Serie 3000 (3. Generation): Baujahre: 1980/81 Gebaute Anzahl: 40 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: (1A)(A1) Länge über Puffer: 23.540 mm Drehzapfenabstand: 15.940 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Breite: 2.878 mm Höhe: 3.698 mm Eigengewicht: 37.000 kg Motor (2 Stück): 6-Zylinder-Dieselmotor Typ IVECO 8217.32.033 Hubraum: 13,8 Liter (Bohrung Ø137 mm x 156 mm Hub) Nennleistung: ursprünglich 147 kW, später 170 kW bei 1.850 U/min (340 KW Ges.) Leerlaufdrehzahl: 650 U/min Ladeluftversorgung: Holset Turbolader (Cummins) mit Ladeluftkühler und Abgasrückführung Hydrostatische: Kühlerlüftersteuerung Durchmesser Drehmomentwandler (hydrodynamisch): 500 mm Zweischeibenkupplung: Trockene Doppelscheibenkupplung Übersetzungen FIAT 5-Gang-Schaltgetriebe (i=1: x): 5,37 im 1.Gang; 3,4 im 2.Gang; 2,01 im 3.Gang; 1,27 im 4.Gang und 1,0 im 5.Gang. Maximale Geschwindigkeiten: 24 km/h im 1.Gang; 40 km/h im 2.Gang; 65 km/h im 3.Gang; 104 km/h im 4.Gang und 130 km/h im 5.Gang. Installierte Leistung: 2 x 206 kW Dauerleistung: 2 x 147 kW Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h Leitungsübertragung: Jeweils vom Dieselmotor über hydrodynamischen Drehmomentwandler (hydraulisches Getriebe), Doppelscheibenkupplung, FIAT mechanisches 5-Gang-Schaltgetriebe und Achsengetriebe (i=1:2,39) auf die Achse und somit auf die Räder Sitzplätze: 8 in der 1. Klasse und 57 in der 2. Klasse Dieseltank (zweiteilig): 2 x 300 Liter = 600 Liter dm³ Tank Stromgenerator: 2,4 kW 24 V Lichtmaschine Luftkompressor Typ: AC.75ZB Bremse: Frenu WU-P (42 t) Die Nennleistung der Motoren war zunächst wie bei den Baureihen 1900 und 1000 auf 147 kW begrenzt (gedrosselt). Nach den positiven Ergebnissen der Tests mit den ALn 668.1000 und 3000 im Depot Cuneo sowie mit den ALn 668.3100 im Depot Benevento zwischen 1980 und 1981 beschlossen die Triebwagendepots jedoch, die Leistung auf 170 kW zu erhöhen. Einsatz: Seit den neunnziger Jahre konzentrierten sich die Einsätze der ALn 668.3000er auf Sizilien im Depot von Palermo, von wo aus einige Einheiten im folgenden Jahrzehnt in die Depots nach Catania und Fabriano verlagert wurden. Für den historischen Fuhrpark erhaltene Einheiten: Im Jahr 2023 wurden die ALn 3010 und 3040 von der Fondazione FS Italiane für den Einsatz in historischen Zügen erworben und erhielten ihre ursprüngliche „graublau-beige Pergament“-Lackierung zurück, sie sind derzeit im Lokdepot Palermo untergebracht. Ansonsten sind sie seit Juli 2025 wohl nicht mehr im Einsatz. Trotz ihres Alters waren die ALn 668 aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten sowie ihres hohen Komforts und ihrer Zuverlässigkeit von ihrer Bauzeit bis Juli 2025 im Einsatz. Sie wurden nun durch modernere und umweltfreundlichere Züge wie den dieselbetriebenen Minuetto ALn 501/502, die Mehrstoff-Elektrozüge Blues HTR 312/412, den Pesa ATRIBO ATR 220 und verschiedene Stadler-Straßenzüge wie den ATR 115 und den ATR 803 ersetzt. Der ALn 668 galt als Standardtriebwagen mit Verbrennungsmotor der FS. Der ALn 663 ist völlig ähnlich und erhielt trotz gleicher Mechanik eine andere Klassifizierung (BR), die sich ausschließlich auf die neue Innenausstattung stützte, die die Anzahl der Sitzplätze von 68 auf 63 reduzierte. Quellen: Trenitalia, Anschriften am VT, Wikipedia (Italien und D) Stand: September 2025
Armin Schwarz

Der Dieseltriebwagen ALn 668 3032 (95 83 4668 332-8 I-Ti) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) steht am 19 Juli 2022, als Regionalzug als R 12946 nach Augusta, im Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa). 

Der Dieseltriebwagen (Verbrennungstriebwagen) wurde 1980 von der Officine Meccaniche Calabresi O.ME.CA S.p.A. in Reggio Calabria gebaut und an die FS - Ferrovie dello Stato Italiane (Italienische Staatseisenbahnen) geliefert. Mit der Aufteilung in einzelne Betriebsgesellschaften der FS im Jahr 2000 kam der VT zur heutigen Tochtergesellschaft Trenitalia.

Die O.ME.CA. (deutsch Kalabrische Mechanische Werkstätten) war ein Hersteller von Schienenfahrzeugen mit Sitz in der Stadt Reggio Calabria, später gehörte sie zur AnsaldoBreda S.p.A., im Laufe der Zeit führte der Auftragsrückgang zu einer Verkleinerung der gesamten AnsaldoBreda-Gruppe und seit Februar 2015 gehört sie zur Hitachi Rail Italy S.p.A.. Die Stadt Reggio Calabria liegt an der Südspitze der italienischen Apenninhalbinsel (Stiefelspitze) und somit an der Ostseite der Straße von Messina gegenüber von Messina (Sizilien).

Geschichte der ALn 668:
Zu Beginn der 1950er Jahre war der Dieseltriebwagenbestand der italienischen Staatsbahnen für jene Dienste, für den er eigentlich ausgelegt war, praktisch unbrauchbar geworden. Zudem verursachte die große Zahl der verschiedenen Typen einige Schwierigkeiten beim Unterhalt und bei der Beschaffung von Ersatzteilen.

Zur Modernisierung des Reiseverkehrs auf dem sizilianischen Schmalspurnetz der FS wurden ab Januar 1950 Triebwagen des Typs RALn 60 eingesetzt. Bei der Konstruktion dieser Bauart konnten technische Erfahrungen gesammelt werden, die in der Folge auch für die regelspurigen (normalspurigen) Dieseltriebwagen von FIAT verwendet werden konnten.

Im Jahre 1954 wurde dann das Projekt eines standardisierten Dieseltriebwagens aufgenommen, welcher – gestützt auf die Erfahrungen mit den beiden bereits im Betrieb befindlichen Triebwagenserien – die Probleme im Dieselfahrzeugpark der FS lösen sollte. Der neue Triebwagen wurde auf 68 Sitzplätze ausgelegt, davon 8 erster und 60 zweiter Klasse. Gemäß dem Klassifikationssystem der FS wurde er als Leichter Dieseltriebwagen „Automotrice Leggera a Nafta 668“ (Leichter Dieseltriebwagen 668), kurz ALn 668 bezeichnet. Die Verdoppelung der Anfangsziffer „66“ wurde eingeführt, um Baureihen mit Vielfachsteuerung kenntlich zu machen.

Dank der breitgefächerten Verwendungsmöglichkeiten dieser Fahrzeuge und der mehr als 700 Exemplare, welche die italienischen Staatsbahnen in 30 Jahren anschafften, wurde diese Bauart vor allem ab den 1960er Jahren zum eigentlichen Rückgrat des italienischen Regionalverkehrs und erst in neuerer Zeit, durch die Minuetto, fast ganz auf Nebenbahnlinien verdrängt.

Projektierung und Anforderungen an das Fahrzeug:
Im Jahre 1954 bestellten die FS bei der Fiat Ferroviaria die ersten drei Prototypen der Serie: Sie erhielten die Nummern 1401 bis 1403.

Nach den gemischten Erfahrungen mit den großen einmotorigen Triebwagen ALn 990 und Aln 880 orientierte man sich beim Entwurf der neuen Fahrzeuge an die Erfolge mit den Vorkriegs-Triebwagen, den „Littorine“ (ALn 40, ALn 56, ALn 80 usw.), welche mit zwei Motoren ausgestattet waren. Es wurde auch der seit der Vorkriegszeit eingetretene technische Fortschritt mitberücksichtigt und die Technik gegenüber den Littorine wesentlich verbessert.

Die Entscheidung, die neuen Triebwagen mit zwei Motoren auszustatten, bot verschiedene Vorteile: Die beiden unabhängigen Traktionsgruppen mit weitverbreiteten Dieselmotoren erlaubten es, die Kosten für den Antrieb relativ tief zu halten, das Vorhandensein von zwei Treibachsen verbesserte die Adhäsion und die Ersatzteile waren günstiger und einfacher zu bevorraten. Alle mechanischen Teile sind einfach, leicht und wartungsarm ausgeführt. Zudem waren die Dieselmotoren aus der FIAT LKW-Massenproduktion was weiter die Kosten reduzierte.

Gegenüber den Vorkriegstriebwagen neu entwickelt wurde die Steuerung einschließlich der Kupplungsbetätigung, welche nunmehr elektrisch erfolgt. Damit konnte die von Straßenfahrzeugen bekannte Pedalbedienung aufgegeben werden. Ebenfalls eine Neuerung stellte die Verwendung von Lkw-Motoren für Triebwagen dar. Die wichtigste Neuerung betraf jedoch den Einbauort der Motoren. diese wurden nicht mehr im Kasten eingebaut, sondern befinden sich als „Unterflurmotor“ nunmehr unterhalb des Kastens. Damit konnten die Probleme der Instabilität bei hoher Geschwindigkeit und der Übertragung von Vibrationen des Zuges während der Fahrt auf heikle mechanische Teile, welche bei den Vorgängermodellen Quelle von Beschädigungen und häufigen Reparaturen war, gelöst werden.

Die Unterfluranordnung des Fahrmotors war auch das Merkmal der damals neuen Aln 668 Triebwagen, um maximalen Platz für Fahrgäste und Servicepersonal zu schaffen. Diese Technik setzte weltweit Maßstäbe im italienischen Eisenbahnbau, so dass der Einsatz des Horizontalzylindermotors Anfang der 1950er Jahre von den maßgeblichen internationalen Eisenbahnzeitschriften oft als „italienische Lösung“ bezeichnet wurde, die heute Standard ist (heute meist als Power-Packs).

Die Wagen erhielten Seitenpuffer und Regel-Schraubenkupplungen.

Von den Diesel-Triebwagen vom Typ FS ALn 668 wurden von 1951 bis 1981 insgesamt 787 Stück in 12 Serien bzw. drei Generationen gebaut. Mit der dritten Generation, der Serie 1200 und 3000 kehrten die FS wieder zu Mitteleinstiegen zurück, behielten jedoch die größere Wagenlänge der Serie 1900 bei. Durch einen vergrößerten Einstiegsbereich konnte die Ein- und Ausstiegszeit insgesamt verkürzt werden. Die Stirnseiten wurden verändert, das Dach ist an den Wagenenden nicht mehr heruntergezogen. Von dieser Dieseltriebwagen Serie vom Typ FS ALn 668.3000 (ALn 668 Serie 3000) wurden zwischen1980-1981 von FIAT Ferroviaria Savigliano und Officine Meccaniche Calabresi (O.ME.CA), insgesamt 40 Stück, gebaut.

FS Aln 668 – Serie 3000 – der 3.Generation:
Die FS ALn 668.3000-Triebwagen, auch bekannt als ALn 668 Baureihe 3000, gehören zur dritten Generation der ALn 668-Gruppe, die in chronologischer Reihenfolge aus den Baureihen 1900, 1000, 1200, 3000, 3100 und 3300 besteht.

Die Baureihe/Serie 3000 (FIAT Typ 7241 S) ist die aufgeladene Version der Baureihe 1200 (FIAT Typ 7241), die sich durch ihre Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, anstatt der 110 km/h, unterscheidet.

Bau der Serie 3000:
1978 wurden 120 Triebwagen des Typs ALn 668.3000 der FS bestellt. Die Serie blieb jedoch aufgrund der Entscheidung, die Mehrfachtraktionsmöglichkeit auf drei statt zwei Triebwagen zu erweitern, auf 40 Einheiten begrenzt. Diese Entscheidung führte 1980 zur Schaffung der neuen Serie 3100 mit den verbleibenden 80 Triebwagen.

Der Bau der vierzig Triebwagen des Typs ALn 668.3000 wurde dann zu gleichen Teilen zwischen FIAT Ferroviaria und Officine Meccaniche Calabresi (O.ME.CA), aufgeteilt. So wurden die ALn 668.3001-3020 von FIAT Ferroviaria in Savigliano (im Piemont) 1980 und die ALn 668.3021-3040 (wie dieser hier) von der O.ME.CA S.p.A. in Reggio Calabria 1980 und 1981 gebaut und geliefert.

Merkmale:
Die Triebwagen ALn 668.3000 verfügen über eine Kapazität von 68 Sitzplätzen, 8 Sitzplätze in der 1.Klasse und 60 (heute 57) in der 2.Klasse. Die Triebwagen und wurden von zwei Dieselmotoren mit einer Nennleistung von jeweils 147 kW angetrieben, die später auf 170 kW erhöht wurde. Diese ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und eine Reichweite von ca. 600 km. 

Die Triebwagen ALn 668.3000 können zusammen mit den Steuerwagen Ln 664.1400 gefahrenwerden und sind für den Mehrfachtraktionsbetrieb in Doppeltraktion geeignet.


Unterschiede zur 1200er-Serie: 
Der ALn 668.3000 unterscheidet sich von der 1200er-Serie nur durch den aufgeladenen IVECO 8217.32-Dieselmotor und die daraus resultierende Dimensionierung der Getriebekomponenten in Abhängigkeit von der höheren entwickelten Leistung, sowie höher Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.

Motor und Getriebe:
Der Motor der 3000er-Serie nutzt die aufgeladenen IVECO 8217.32-Motoren, die ab der 1900er-Serie verbaut wurden. Ihre gesteigerte Leistung ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h ohne Achs-Getriebewechsel und mit der gleichen Achsübersetzung wie bei den 1900er- und 1000er-Serien.

Der aufgeladene Motor erforderte außerdem den Einsatz eines größeren Hydraulikgetriebes, einer Zweischeibenkupplung und die Verlegung der Schalldämpfer vom Dach in spezielle vertikale Auspufföffnungen an den Seiten des hinteren Vorraums, wie bei den Vorgängermodellen der 1900er- und 1000er-Serie.

TECHNISCHE DATEN der ALn 668 Serie 3000 (3. Generation):
Baujahre: 1980/81
Gebaute Anzahl: 40
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: (1A)(A1)
Länge über Puffer:  23.540 mm	
Drehzapfenabstand: 15.940 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.450 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Breite: 2.878 mm
Höhe:  3.698 mm
Eigengewicht: 37.000 kg
Motor (2 Stück): 6-Zylinder-Dieselmotor Typ IVECO 8217.32.033 
Hubraum: 13,8 Liter (Bohrung Ø137 mm x 156 mm Hub)
Nennleistung: ursprünglich 147 kW, später 170 kW bei 1.850 U/min (340 KW Ges.)
Leerlaufdrehzahl: 650 U/min
Ladeluftversorgung: Holset Turbolader (Cummins) mit Ladeluftkühler und Abgasrückführung
Hydrostatische: Kühlerlüftersteuerung
Durchmesser Drehmomentwandler (hydrodynamisch): 500 mm
Zweischeibenkupplung: Trockene Doppelscheibenkupplung
Übersetzungen FIAT 5-Gang-Schaltgetriebe (i=1: x): 5,37 im 1.Gang; 3,4 im 2.Gang; 2,01 im 3.Gang; 1,27 im 4.Gang und 1,0 im 5.Gang.
Maximale Geschwindigkeiten: 24 km/h im 1.Gang; 40 km/h im 2.Gang; 65 km/h im 3.Gang; 104 km/h im 4.Gang und 130 km/h im 5.Gang.
Installierte Leistung: 2 x 206 kW
Dauerleistung: 2 x 147 kW
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Leitungsübertragung: Jeweils vom Dieselmotor über hydrodynamischen Drehmomentwandler (hydraulisches Getriebe), Doppelscheibenkupplung, FIAT mechanisches 5-Gang-Schaltgetriebe und Achsengetriebe (i=1:2,39) auf die Achse und somit auf die Räder
Sitzplätze: 8 in der 1. Klasse und 57 in der 2. Klasse
Dieseltank (zweiteilig): 2 x 300 Liter = 600 Liter dm³ Tank
Stromgenerator: 2,4 kW 24 V Lichtmaschine
Luftkompressor Typ: AC.75ZB
Bremse: Frenu WU-P (42 t)

Die Nennleistung der Motoren war zunächst wie bei den Baureihen 1900 und 1000 auf 147 kW begrenzt (gedrosselt). Nach den positiven Ergebnissen der Tests mit den ALn 668.1000 und 3000 im Depot Cuneo sowie mit den ALn 668.3100 im Depot Benevento zwischen 1980 und 1981 beschlossen die Triebwagendepots jedoch, die Leistung auf 170 kW zu erhöhen.

Einsatz: 
Seit den neunnziger Jahre konzentrierten sich die Einsätze der ALn 668.3000er auf Sizilien im Depot von Palermo, von wo aus einige Einheiten im folgenden Jahrzehnt in die Depots nach Catania und Fabriano verlagert wurden.

Für den historischen Fuhrpark erhaltene Einheiten:
Im Jahr 2023 wurden die ALn 3010 und 3040 von der Fondazione FS Italiane für den Einsatz in historischen Zügen erworben und erhielten ihre ursprüngliche „graublau-beige Pergament“-Lackierung zurück, sie sind derzeit im Lokdepot Palermo untergebracht. Ansonsten sind sie seit Juli 2025 wohl nicht mehr im Einsatz.

Trotz ihres Alters waren die ALn 668 aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten sowie ihres hohen Komforts und ihrer Zuverlässigkeit von ihrer Bauzeit bis Juli 2025 im Einsatz. Sie wurden nun durch modernere und umweltfreundlichere Züge wie den dieselbetriebenen Minuetto ALn 501/502, die Mehrstoff-Elektrozüge Blues HTR 312/412, den Pesa ATRIBO ATR 220 und verschiedene Stadler-Straßenzüge wie den ATR 115 und den ATR 803 ersetzt.

Der ALn 668 galt als Standardtriebwagen mit Verbrennungsmotor der FS. Der ALn 663 ist völlig ähnlich und erhielt trotz gleicher Mechanik eine andere Klassifizierung (BR), die sich ausschließlich auf die neue Innenausstattung stützte, die die Anzahl der Sitzplätze von 68 auf 63 reduzierte.

Quellen: Trenitalia, Anschriften am VT, Wikipedia (Italien und D) 
Stand: September 2025
Der Dieseltriebwagen ALn 668 3032 (95 83 4668 332-8 I-Ti) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) steht am 19 Juli 2022, als Regionalzug als R 12946 nach Augusta, im Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa). Der Dieseltriebwagen (Verbrennungstriebwagen) wurde 1980 von der Officine Meccaniche Calabresi O.ME.CA S.p.A. in Reggio Calabria gebaut und an die FS - Ferrovie dello Stato Italiane (Italienische Staatseisenbahnen) geliefert. Mit der Aufteilung in einzelne Betriebsgesellschaften der FS im Jahr 2000 kam der VT zur heutigen Tochtergesellschaft Trenitalia. Die O.ME.CA. (deutsch Kalabrische Mechanische Werkstätten) war ein Hersteller von Schienenfahrzeugen mit Sitz in der Stadt Reggio Calabria, später gehörte sie zur AnsaldoBreda S.p.A., im Laufe der Zeit führte der Auftragsrückgang zu einer Verkleinerung der gesamten AnsaldoBreda-Gruppe und seit Februar 2015 gehört sie zur Hitachi Rail Italy S.p.A.. Die Stadt Reggio Calabria liegt an der Südspitze der italienischen Apenninhalbinsel (Stiefelspitze) und somit an der Ostseite der Straße von Messina gegenüber von Messina (Sizilien). Geschichte der ALn 668: Zu Beginn der 1950er Jahre war der Dieseltriebwagenbestand der italienischen Staatsbahnen für jene Dienste, für den er eigentlich ausgelegt war, praktisch unbrauchbar geworden. Zudem verursachte die große Zahl der verschiedenen Typen einige Schwierigkeiten beim Unterhalt und bei der Beschaffung von Ersatzteilen. Zur Modernisierung des Reiseverkehrs auf dem sizilianischen Schmalspurnetz der FS wurden ab Januar 1950 Triebwagen des Typs RALn 60 eingesetzt. Bei der Konstruktion dieser Bauart konnten technische Erfahrungen gesammelt werden, die in der Folge auch für die regelspurigen (normalspurigen) Dieseltriebwagen von FIAT verwendet werden konnten. Im Jahre 1954 wurde dann das Projekt eines standardisierten Dieseltriebwagens aufgenommen, welcher – gestützt auf die Erfahrungen mit den beiden bereits im Betrieb befindlichen Triebwagenserien – die Probleme im Dieselfahrzeugpark der FS lösen sollte. Der neue Triebwagen wurde auf 68 Sitzplätze ausgelegt, davon 8 erster und 60 zweiter Klasse. Gemäß dem Klassifikationssystem der FS wurde er als Leichter Dieseltriebwagen „Automotrice Leggera a Nafta 668“ (Leichter Dieseltriebwagen 668), kurz ALn 668 bezeichnet. Die Verdoppelung der Anfangsziffer „66“ wurde eingeführt, um Baureihen mit Vielfachsteuerung kenntlich zu machen. Dank der breitgefächerten Verwendungsmöglichkeiten dieser Fahrzeuge und der mehr als 700 Exemplare, welche die italienischen Staatsbahnen in 30 Jahren anschafften, wurde diese Bauart vor allem ab den 1960er Jahren zum eigentlichen Rückgrat des italienischen Regionalverkehrs und erst in neuerer Zeit, durch die Minuetto, fast ganz auf Nebenbahnlinien verdrängt. Projektierung und Anforderungen an das Fahrzeug: Im Jahre 1954 bestellten die FS bei der Fiat Ferroviaria die ersten drei Prototypen der Serie: Sie erhielten die Nummern 1401 bis 1403. Nach den gemischten Erfahrungen mit den großen einmotorigen Triebwagen ALn 990 und Aln 880 orientierte man sich beim Entwurf der neuen Fahrzeuge an die Erfolge mit den Vorkriegs-Triebwagen, den „Littorine“ (ALn 40, ALn 56, ALn 80 usw.), welche mit zwei Motoren ausgestattet waren. Es wurde auch der seit der Vorkriegszeit eingetretene technische Fortschritt mitberücksichtigt und die Technik gegenüber den Littorine wesentlich verbessert. Die Entscheidung, die neuen Triebwagen mit zwei Motoren auszustatten, bot verschiedene Vorteile: Die beiden unabhängigen Traktionsgruppen mit weitverbreiteten Dieselmotoren erlaubten es, die Kosten für den Antrieb relativ tief zu halten, das Vorhandensein von zwei Treibachsen verbesserte die Adhäsion und die Ersatzteile waren günstiger und einfacher zu bevorraten. Alle mechanischen Teile sind einfach, leicht und wartungsarm ausgeführt. Zudem waren die Dieselmotoren aus der FIAT LKW-Massenproduktion was weiter die Kosten reduzierte. Gegenüber den Vorkriegstriebwagen neu entwickelt wurde die Steuerung einschließlich der Kupplungsbetätigung, welche nunmehr elektrisch erfolgt. Damit konnte die von Straßenfahrzeugen bekannte Pedalbedienung aufgegeben werden. Ebenfalls eine Neuerung stellte die Verwendung von Lkw-Motoren für Triebwagen dar. Die wichtigste Neuerung betraf jedoch den Einbauort der Motoren. diese wurden nicht mehr im Kasten eingebaut, sondern befinden sich als „Unterflurmotor“ nunmehr unterhalb des Kastens. Damit konnten die Probleme der Instabilität bei hoher Geschwindigkeit und der Übertragung von Vibrationen des Zuges während der Fahrt auf heikle mechanische Teile, welche bei den Vorgängermodellen Quelle von Beschädigungen und häufigen Reparaturen war, gelöst werden. Die Unterfluranordnung des Fahrmotors war auch das Merkmal der damals neuen Aln 668 Triebwagen, um maximalen Platz für Fahrgäste und Servicepersonal zu schaffen. Diese Technik setzte weltweit Maßstäbe im italienischen Eisenbahnbau, so dass der Einsatz des Horizontalzylindermotors Anfang der 1950er Jahre von den maßgeblichen internationalen Eisenbahnzeitschriften oft als „italienische Lösung“ bezeichnet wurde, die heute Standard ist (heute meist als Power-Packs). Die Wagen erhielten Seitenpuffer und Regel-Schraubenkupplungen. Von den Diesel-Triebwagen vom Typ FS ALn 668 wurden von 1951 bis 1981 insgesamt 787 Stück in 12 Serien bzw. drei Generationen gebaut. Mit der dritten Generation, der Serie 1200 und 3000 kehrten die FS wieder zu Mitteleinstiegen zurück, behielten jedoch die größere Wagenlänge der Serie 1900 bei. Durch einen vergrößerten Einstiegsbereich konnte die Ein- und Ausstiegszeit insgesamt verkürzt werden. Die Stirnseiten wurden verändert, das Dach ist an den Wagenenden nicht mehr heruntergezogen. Von dieser Dieseltriebwagen Serie vom Typ FS ALn 668.3000 (ALn 668 Serie 3000) wurden zwischen1980-1981 von FIAT Ferroviaria Savigliano und Officine Meccaniche Calabresi (O.ME.CA), insgesamt 40 Stück, gebaut. FS Aln 668 – Serie 3000 – der 3.Generation: Die FS ALn 668.3000-Triebwagen, auch bekannt als ALn 668 Baureihe 3000, gehören zur dritten Generation der ALn 668-Gruppe, die in chronologischer Reihenfolge aus den Baureihen 1900, 1000, 1200, 3000, 3100 und 3300 besteht. Die Baureihe/Serie 3000 (FIAT Typ 7241 S) ist die aufgeladene Version der Baureihe 1200 (FIAT Typ 7241), die sich durch ihre Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, anstatt der 110 km/h, unterscheidet. Bau der Serie 3000: 1978 wurden 120 Triebwagen des Typs ALn 668.3000 der FS bestellt. Die Serie blieb jedoch aufgrund der Entscheidung, die Mehrfachtraktionsmöglichkeit auf drei statt zwei Triebwagen zu erweitern, auf 40 Einheiten begrenzt. Diese Entscheidung führte 1980 zur Schaffung der neuen Serie 3100 mit den verbleibenden 80 Triebwagen. Der Bau der vierzig Triebwagen des Typs ALn 668.3000 wurde dann zu gleichen Teilen zwischen FIAT Ferroviaria und Officine Meccaniche Calabresi (O.ME.CA), aufgeteilt. So wurden die ALn 668.3001-3020 von FIAT Ferroviaria in Savigliano (im Piemont) 1980 und die ALn 668.3021-3040 (wie dieser hier) von der O.ME.CA S.p.A. in Reggio Calabria 1980 und 1981 gebaut und geliefert. Merkmale: Die Triebwagen ALn 668.3000 verfügen über eine Kapazität von 68 Sitzplätzen, 8 Sitzplätze in der 1.Klasse und 60 (heute 57) in der 2.Klasse. Die Triebwagen und wurden von zwei Dieselmotoren mit einer Nennleistung von jeweils 147 kW angetrieben, die später auf 170 kW erhöht wurde. Diese ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und eine Reichweite von ca. 600 km. Die Triebwagen ALn 668.3000 können zusammen mit den Steuerwagen Ln 664.1400 gefahrenwerden und sind für den Mehrfachtraktionsbetrieb in Doppeltraktion geeignet. Unterschiede zur 1200er-Serie: Der ALn 668.3000 unterscheidet sich von der 1200er-Serie nur durch den aufgeladenen IVECO 8217.32-Dieselmotor und die daraus resultierende Dimensionierung der Getriebekomponenten in Abhängigkeit von der höheren entwickelten Leistung, sowie höher Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Motor und Getriebe: Der Motor der 3000er-Serie nutzt die aufgeladenen IVECO 8217.32-Motoren, die ab der 1900er-Serie verbaut wurden. Ihre gesteigerte Leistung ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h ohne Achs-Getriebewechsel und mit der gleichen Achsübersetzung wie bei den 1900er- und 1000er-Serien. Der aufgeladene Motor erforderte außerdem den Einsatz eines größeren Hydraulikgetriebes, einer Zweischeibenkupplung und die Verlegung der Schalldämpfer vom Dach in spezielle vertikale Auspufföffnungen an den Seiten des hinteren Vorraums, wie bei den Vorgängermodellen der 1900er- und 1000er-Serie. TECHNISCHE DATEN der ALn 668 Serie 3000 (3. Generation): Baujahre: 1980/81 Gebaute Anzahl: 40 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: (1A)(A1) Länge über Puffer: 23.540 mm Drehzapfenabstand: 15.940 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Breite: 2.878 mm Höhe: 3.698 mm Eigengewicht: 37.000 kg Motor (2 Stück): 6-Zylinder-Dieselmotor Typ IVECO 8217.32.033 Hubraum: 13,8 Liter (Bohrung Ø137 mm x 156 mm Hub) Nennleistung: ursprünglich 147 kW, später 170 kW bei 1.850 U/min (340 KW Ges.) Leerlaufdrehzahl: 650 U/min Ladeluftversorgung: Holset Turbolader (Cummins) mit Ladeluftkühler und Abgasrückführung Hydrostatische: Kühlerlüftersteuerung Durchmesser Drehmomentwandler (hydrodynamisch): 500 mm Zweischeibenkupplung: Trockene Doppelscheibenkupplung Übersetzungen FIAT 5-Gang-Schaltgetriebe (i=1: x): 5,37 im 1.Gang; 3,4 im 2.Gang; 2,01 im 3.Gang; 1,27 im 4.Gang und 1,0 im 5.Gang. Maximale Geschwindigkeiten: 24 km/h im 1.Gang; 40 km/h im 2.Gang; 65 km/h im 3.Gang; 104 km/h im 4.Gang und 130 km/h im 5.Gang. Installierte Leistung: 2 x 206 kW Dauerleistung: 2 x 147 kW Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h Leitungsübertragung: Jeweils vom Dieselmotor über hydrodynamischen Drehmomentwandler (hydraulisches Getriebe), Doppelscheibenkupplung, FIAT mechanisches 5-Gang-Schaltgetriebe und Achsengetriebe (i=1:2,39) auf die Achse und somit auf die Räder Sitzplätze: 8 in der 1. Klasse und 57 in der 2. Klasse Dieseltank (zweiteilig): 2 x 300 Liter = 600 Liter dm³ Tank Stromgenerator: 2,4 kW 24 V Lichtmaschine Luftkompressor Typ: AC.75ZB Bremse: Frenu WU-P (42 t) Die Nennleistung der Motoren war zunächst wie bei den Baureihen 1900 und 1000 auf 147 kW begrenzt (gedrosselt). Nach den positiven Ergebnissen der Tests mit den ALn 668.1000 und 3000 im Depot Cuneo sowie mit den ALn 668.3100 im Depot Benevento zwischen 1980 und 1981 beschlossen die Triebwagendepots jedoch, die Leistung auf 170 kW zu erhöhen. Einsatz: Seit den neunnziger Jahre konzentrierten sich die Einsätze der ALn 668.3000er auf Sizilien im Depot von Palermo, von wo aus einige Einheiten im folgenden Jahrzehnt in die Depots nach Catania und Fabriano verlagert wurden. Für den historischen Fuhrpark erhaltene Einheiten: Im Jahr 2023 wurden die ALn 3010 und 3040 von der Fondazione FS Italiane für den Einsatz in historischen Zügen erworben und erhielten ihre ursprüngliche „graublau-beige Pergament“-Lackierung zurück, sie sind derzeit im Lokdepot Palermo untergebracht. Ansonsten sind sie seit Juli 2025 wohl nicht mehr im Einsatz. Trotz ihres Alters waren die ALn 668 aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten sowie ihres hohen Komforts und ihrer Zuverlässigkeit von ihrer Bauzeit bis Juli 2025 im Einsatz. Sie wurden nun durch modernere und umweltfreundlichere Züge wie den dieselbetriebenen Minuetto ALn 501/502, die Mehrstoff-Elektrozüge Blues HTR 312/412, den Pesa ATRIBO ATR 220 und verschiedene Stadler-Straßenzüge wie den ATR 115 und den ATR 803 ersetzt. Der ALn 668 galt als Standardtriebwagen mit Verbrennungsmotor der FS. Der ALn 663 ist völlig ähnlich und erhielt trotz gleicher Mechanik eine andere Klassifizierung (BR), die sich ausschließlich auf die neue Innenausstattung stützte, die die Anzahl der Sitzplätze von 68 auf 63 reduzierte. Quellen: Trenitalia, Anschriften am VT, Wikipedia (Italien und D) Stand: September 2025
Armin Schwarz

Der Dieseltriebwagen ALn 668 3032 (95 83 4668 332-8 I-Ti) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) steht am 19 Juli 2022, als Regionalzug als R 12946 nach Augusta, im Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa). 

Der Dieseltriebwagen (Verbrennungstriebwagen) wurde 1980 von der Officine Meccaniche Calabresi O.ME.CA S.p.A. in Reggio Calabria gebaut und an die FS - Ferrovie dello Stato Italiane (Italienische Staatseisenbahnen) geliefert. Mit der Aufteilung in einzelne Betriebsgesellschaften der FS im Jahr 2000 kam der VT zur heutigen Tochtergesellschaft Trenitalia.

Die O.ME.CA. (deutsch Kalabrische Mechanische Werkstätten) war ein Hersteller von Schienenfahrzeugen mit Sitz in der Stadt Reggio Calabria, später gehörte sie zur AnsaldoBreda S.p.A., im Laufe der Zeit führte der Auftragsrückgang zu einer Verkleinerung der gesamten AnsaldoBreda-Gruppe und seit Februar 2015 gehört sie zur Hitachi Rail Italy S.p.A.. Die Stadt Reggio Calabria liegt an der Südspitze der italienischen Apenninhalbinsel (Stiefelspitze) und somit an der Ostseite der Straße von Messina gegenüber von Messina (Sizilien).
Der Dieseltriebwagen ALn 668 3032 (95 83 4668 332-8 I-Ti) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) steht am 19 Juli 2022, als Regionalzug als R 12946 nach Augusta, im Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa). Der Dieseltriebwagen (Verbrennungstriebwagen) wurde 1980 von der Officine Meccaniche Calabresi O.ME.CA S.p.A. in Reggio Calabria gebaut und an die FS - Ferrovie dello Stato Italiane (Italienische Staatseisenbahnen) geliefert. Mit der Aufteilung in einzelne Betriebsgesellschaften der FS im Jahr 2000 kam der VT zur heutigen Tochtergesellschaft Trenitalia. Die O.ME.CA. (deutsch Kalabrische Mechanische Werkstätten) war ein Hersteller von Schienenfahrzeugen mit Sitz in der Stadt Reggio Calabria, später gehörte sie zur AnsaldoBreda S.p.A., im Laufe der Zeit führte der Auftragsrückgang zu einer Verkleinerung der gesamten AnsaldoBreda-Gruppe und seit Februar 2015 gehört sie zur Hitachi Rail Italy S.p.A.. Die Stadt Reggio Calabria liegt an der Südspitze der italienischen Apenninhalbinsel (Stiefelspitze) und somit an der Ostseite der Straße von Messina gegenüber von Messina (Sizilien).
Armin Schwarz

Officine Meccaniche Calabresi O.ME.CA S.p.A. (Reggio Calabria) Fabrikschild des Dieseltriebwagen ALn 668 3032 (95 83 4668 332-8 I-Ti) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) 19 Juli 2022 im Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa).
Officine Meccaniche Calabresi O.ME.CA S.p.A. (Reggio Calabria) Fabrikschild des Dieseltriebwagen ALn 668 3032 (95 83 4668 332-8 I-Ti) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) 19 Juli 2022 im Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa).
Armin Schwarz

Italien / Triebzüge / Aln 668

48 1400x982 Px, 02.10.2025

Alt und Modern nebeneinander am 19 Juli 2022 im Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa), links der Dieseltriebwagen ALn 668 3032 (95 83 4668 332-8 I-Ti), als Regionalzug als R 12946 nach Augusta und rechts der Minuetto ME 040 als R 5518 nach Bicocca über Catania. Beide gehören/gehörten zur Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) steht. 

Wir wollten schon mit dem Aln 668 3032 bis Augusta fahren, was ein Teil des Weges nach unserem Ziel Catania war. Dann kam der Minuetto ME eingefahren und die Ansage das der Zug als R 5518 nach Bicocca über Catania fährt. Also wieder rüber auf Gleis 1. Wir hatten ihn einfach nicht am Schirm, weil wir das Zugziel „Bicocca“ nicht kannten. Der Zuglauf ist auch sehr ungewöhnlich, wie folgt: Siracusa 16:01 - Augusta 16:21 - Lentini 16:43 - Bicocca (ohne Halt) - Catania Aeroporto Fontanarossa 17:00 - Catania Centrale 17:08 - Catania Aeroporto Fontanarossa 17:24 - Bicocca 17:31. Danach kommt der Zug leer wieder nach Catania Centale
Alt und Modern nebeneinander am 19 Juli 2022 im Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa), links der Dieseltriebwagen ALn 668 3032 (95 83 4668 332-8 I-Ti), als Regionalzug als R 12946 nach Augusta und rechts der Minuetto ME 040 als R 5518 nach Bicocca über Catania. Beide gehören/gehörten zur Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) steht. Wir wollten schon mit dem Aln 668 3032 bis Augusta fahren, was ein Teil des Weges nach unserem Ziel Catania war. Dann kam der Minuetto ME eingefahren und die Ansage das der Zug als R 5518 nach Bicocca über Catania fährt. Also wieder rüber auf Gleis 1. Wir hatten ihn einfach nicht am Schirm, weil wir das Zugziel „Bicocca“ nicht kannten. Der Zuglauf ist auch sehr ungewöhnlich, wie folgt: Siracusa 16:01 - Augusta 16:21 - Lentini 16:43 - Bicocca (ohne Halt) - Catania Aeroporto Fontanarossa 17:00 - Catania Centrale 17:08 - Catania Aeroporto Fontanarossa 17:24 - Bicocca 17:31. Danach kommt der Zug leer wieder nach Catania Centale
Armin Schwarz

Im Bahnhof von Taormina-Giardini steht die FS E. 646 078 mit einem Regionalzug in Richtung Catania und auf Gleis zwei der FS Aln 668 1513. 

Analogbild vom April 1994
Im Bahnhof von Taormina-Giardini steht die FS E. 646 078 mit einem Regionalzug in Richtung Catania und auf Gleis zwei der FS Aln 668 1513. Analogbild vom April 1994
Stefan Wohlfahrt

Fiat Diesel Triebzug ALn 668 017er, muss zwischenzeitlich im Bahnhof von Ferrea für kurze Zeit auf das Mittelgleis ausweichen. 05.2025
Fiat Diesel Triebzug ALn 668 017er, muss zwischenzeitlich im Bahnhof von Ferrea für kurze Zeit auf das Mittelgleis ausweichen. 05.2025
Hans und Jeanny De Rond

Fiat Diesel Triebzug, ALn 668 017er, hält am Bahnsteig in Ferrera. 05.2025
Fiat Diesel Triebzug, ALn 668 017er, hält am Bahnsteig in Ferrera. 05.2025
Hans und Jeanny De Rond

Noch fahren auf der von Trenord betriebenen Strecke Parma - Brescia (R8) die Aln 668, wie der rechts im Bild zu sehende Aln 668 3211 zeigt; doch die Ablösung steht schon bereit: 
Links im Bild wartet ein ATR 803 als Trenord R8 Regional 10826 auf die Abfahrt nach Brescia.

16. April 2023
Noch fahren auf der von Trenord betriebenen Strecke Parma - Brescia (R8) die Aln 668, wie der rechts im Bild zu sehende Aln 668 3211 zeigt; doch die Ablösung steht schon bereit: Links im Bild wartet ein ATR 803 als Trenord R8 Regional 10826 auf die Abfahrt nach Brescia. 16. April 2023
Stefan Wohlfahrt

Die beiden Trenord Aln 668 3221 und 3211 sind von Brescia kommend an ihrem Zielbahnhof Parma angekommen. 

14. März 2023
Die beiden Trenord Aln 668 3221 und 3211 sind von Brescia kommend an ihrem Zielbahnhof Parma angekommen. 14. März 2023
Stefan Wohlfahrt

Der Trenord Aln 668 3248 und ein weiterer hat als Regionalzug von Brescia kommend sein Ziel Parma erreicht. zwischen 1954 und 1981 wurden in zwölf Serien 787 Einheiten dieser Dieseltriebzüge von FIAT / Breda gebaut und waren im Nebenbahnverkehr in ganz Italien zu sehen, doch nun scheint die Einsatzzeit der Züge sich langsam dem Ende zuzuneigen. 

13. März 2023
Der Trenord Aln 668 3248 und ein weiterer hat als Regionalzug von Brescia kommend sein Ziel Parma erreicht. zwischen 1954 und 1981 wurden in zwölf Serien 787 Einheiten dieser Dieseltriebzüge von FIAT / Breda gebaut und waren im Nebenbahnverkehr in ganz Italien zu sehen, doch nun scheint die Einsatzzeit der Züge sich langsam dem Ende zuzuneigen. 13. März 2023
Stefan Wohlfahrt

Italien / Triebzüge / Aln 668

176 1400x940 Px, 17.03.2023

Erneut viele Kilometer weiter südlich entstand dieses Bild: In Taormina Giardini wartet der FS Aln 668 1545 und ein weiterer auf die Abfahrt nach Randazzo. 

Analogbild vom November 1991
Erneut viele Kilometer weiter südlich entstand dieses Bild: In Taormina Giardini wartet der FS Aln 668 1545 und ein weiterer auf die Abfahrt nach Randazzo. Analogbild vom November 1991
Stefan Wohlfahrt

Der FS Aln 668 1526 wartet in Taormina Giradini auf die Abfahrt. 

Analogbild vom Mai 1988
Der FS Aln 668 1526 wartet in Taormina Giradini auf die Abfahrt. Analogbild vom Mai 1988
Stefan Wohlfahrt

Italien / Triebzüge / Aln 668

326 1200x811 Px, 04.05.2020

Der FS Aln 668 1707 und 1706 verlasen als Regionalzug 4103 von Meran nach Mals den Halt Marling/Marlengo. Damals war die Strecke akut von der Einstellung bedroht, was sich einige Jahres später ja auch geschah, heute fahren hier wieder Züge und die Stecke soll elektrifiziert werden.

21. Juli 1984
Der FS Aln 668 1707 und 1706 verlasen als Regionalzug 4103 von Meran nach Mals den Halt Marling/Marlengo. Damals war die Strecke akut von der Einstellung bedroht, was sich einige Jahres später ja auch geschah, heute fahren hier wieder Züge und die Stecke soll elektrifiziert werden. 21. Juli 1984
Stefan Wohlfahrt

Italien / Triebzüge / Aln 668

343 889x1200 Px, 22.06.2019

Der FS Trenitalia Aln 668 3217 steht mit weiteren Dieseltriebwagen in Borgo San Lorenzo und wartet auf einen nächsten Einsatz.
14. Nov. 2017
Der FS Trenitalia Aln 668 3217 steht mit weiteren Dieseltriebwagen in Borgo San Lorenzo und wartet auf einen nächsten Einsatz. 14. Nov. 2017
Stefan Wohlfahrt

Italien / Triebzüge / Aln 668

399 930x1200 Px, 18.01.2019

Während die lange Nase des Pinocchio schon im Schatten ist, zeigen sich die Trennord E 464 192 und der FS Aln 668 1201 im der Abendsonne. 
Domodossola, den 7. Okt. 2016
Während die lange Nase des Pinocchio schon im Schatten ist, zeigen sich die Trennord E 464 192 und der FS Aln 668 1201 im der Abendsonne. Domodossola, den 7. Okt. 2016
Stefan Wohlfahrt


Noch in einem tollen letzten Licht des Tages sonnt sich der....
ALn 668 1023 (95 83 4668 073-6 I-Ti) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) am 27.12.2015 beim Bahnhof Domodossola im Piemont (I).

Von den Diesel-Triebwagen vom Typ FS ALn 668 wurden von 1951 bis 1981 insgesamt 787 Stück in 12 Serien gebaut. Von dieser Dieseltriebwagen Serie vom Typ FS ALn 668.1000  (ALn 668 serie 1000) wurden zwischen 1976 und 1979 von FIAT Ferroviaria Savigliano und Officine Meccaniche Calabresi (O.ME.CA), insgesamt 120 Stück, gebaut. Sie waren die dritte Generation dieser  Diesel-Triebwagen. Die augenfälligste Eigenart der Serien 1000 und 1900 ist die Abkehr vom Zentraleinstieg. Da zudem die Gesamtlänge der Fahrzeuge verlängert wurde, konnte auch der Fahrgastkomfort gesteigert werden. Die verbesserten Motoren erlauben eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, gegenüber der früheren von 110 km/h.

Der hiergezeigte ALn 668 1023 stammt aus einer Serie von FIAT, die zwischen 1976 und 1977 gebaut wurde.

TECHNISCHE DATEN der ALn 668 serie 1000:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  (1A)(A1)
Länge über Puffer:  23.540 mm	
Drehzapfenabstand: 15.940 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.450 mm
Treib- und Laufraddurchmesser (neu): 920 mm
Breite: 2.878 mm
Höhe:  3.698 mm
Eigengewicht: 37.000 kg
Antriebsübertagung: Motor auf hydraulisches Getriebes und FIAT mechanisch 5-Gang-Getriebe auf die Achse
Motor: 2 Dieselmotoren  vom Typ  IVECO 8217.32
Installierte Leistung:  2 x 206 kW
Dauerleistung:  2 x 147 kW
Höchstgeschwindigkeit:  130 km/h
Sitzplätze: 68 davon 12 in der 1. Und 56 in der 2. Klasse
Noch in einem tollen letzten Licht des Tages sonnt sich der.... ALn 668 1023 (95 83 4668 073-6 I-Ti) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) am 27.12.2015 beim Bahnhof Domodossola im Piemont (I). Von den Diesel-Triebwagen vom Typ FS ALn 668 wurden von 1951 bis 1981 insgesamt 787 Stück in 12 Serien gebaut. Von dieser Dieseltriebwagen Serie vom Typ FS ALn 668.1000 (ALn 668 serie 1000) wurden zwischen 1976 und 1979 von FIAT Ferroviaria Savigliano und Officine Meccaniche Calabresi (O.ME.CA), insgesamt 120 Stück, gebaut. Sie waren die dritte Generation dieser Diesel-Triebwagen. Die augenfälligste Eigenart der Serien 1000 und 1900 ist die Abkehr vom Zentraleinstieg. Da zudem die Gesamtlänge der Fahrzeuge verlängert wurde, konnte auch der Fahrgastkomfort gesteigert werden. Die verbesserten Motoren erlauben eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, gegenüber der früheren von 110 km/h. Der hiergezeigte ALn 668 1023 stammt aus einer Serie von FIAT, die zwischen 1976 und 1977 gebaut wurde. TECHNISCHE DATEN der ALn 668 serie 1000: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)(A1) Länge über Puffer: 23.540 mm Drehzapfenabstand: 15.940 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Treib- und Laufraddurchmesser (neu): 920 mm Breite: 2.878 mm Höhe: 3.698 mm Eigengewicht: 37.000 kg Antriebsübertagung: Motor auf hydraulisches Getriebes und FIAT mechanisch 5-Gang-Getriebe auf die Achse Motor: 2 Dieselmotoren vom Typ IVECO 8217.32 Installierte Leistung: 2 x 206 kW Dauerleistung: 2 x 147 kW Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h Sitzplätze: 68 davon 12 in der 1. Und 56 in der 2. Klasse
Armin Schwarz

Italien / Unternehmen / Trenitalia (TI), Italien / Triebzüge / Aln 668, Mailand 2015 und 2017

580 1200x846 Px, 12.03.2016

Der FS Aln 668 1023 in Domodossola. 
19. Feb. 2016
Der FS Aln 668 1023 in Domodossola. 19. Feb. 2016
Stefan Wohlfahrt

Italien / Triebzüge / Aln 668

393 1200x806 Px, 21.02.2016

Der ALn 668 1015 mit seinem Beiwagen erreicht Brescello.
22. Sept. 2014
Der ALn 668 1015 mit seinem Beiwagen erreicht Brescello. 22. Sept. 2014
Stefan Wohlfahrt

Unser Zug nach Pisa kreuzte in Diecimo-Pescaglia den Gegenzug 6970, welcher auf der Fahrat nach Aulla Lunigiana unterwegs ist.
20. April 2015
Unser Zug nach Pisa kreuzte in Diecimo-Pescaglia den Gegenzug 6970, welcher auf der Fahrat nach Aulla Lunigiana unterwegs ist. 20. April 2015
Stefan Wohlfahrt

Italien / Triebzüge / Aln 668

448 1200x801 Px, 17.06.2015

Der ALn 668 3200 in Borgo a Monzzano.
20. April 2015
Der ALn 668 3200 in Borgo a Monzzano. 20. April 2015
Stefan Wohlfahrt

Italien / Triebzüge / Aln 668

403 1200x801 Px, 09.06.2015

Der ALe 688 3197 hat mit zwei Ale 663 den Halt Borgo a Mozzano verlassen. 
20. April 2015
Der ALe 688 3197 hat mit zwei Ale 663 den Halt Borgo a Mozzano verlassen. 20. April 2015
Stefan Wohlfahrt

Italien / Triebzüge / Aln 668

393 1200x869 Px, 09.06.2015

Der FRE Locale 11162 von Parma nach Suzzara, bestehend aus dem führenden Steuerwagen Ln 880-034 und schiebende Motorwagen ALn 668-014 ist in Brescello eingetroffen, einer kleiner Landstation unweit des grossen Flusses, also der Umgebung, wo die herrlichen  Don Camillo und Peppone -Filme gedreht wurden.
22. Sept. 2014
Der FRE Locale 11162 von Parma nach Suzzara, bestehend aus dem führenden Steuerwagen Ln 880-034 und schiebende Motorwagen ALn 668-014 ist in Brescello eingetroffen, einer kleiner Landstation unweit des grossen Flusses, also der Umgebung, wo die herrlichen "Don Camillo und Peppone"-Filme gedreht wurden. 22. Sept. 2014
Stefan Wohlfahrt






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