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Innichen / San Candido Fotos

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Hier rollt er mit gesenktem Stromabnehmer aus, bevor er den anderen Stromabnehmer, für den in Österreich üblichen, Einphasenwechselstrom (15 kV 16,7 Hz) wieder anhebt. 

Auf der Pustertalbahn von Franzensfeste bis Innichen wird unter dem in Italien üblichen 3 kV Gleichstrom gefahren. Im Bahnhof Innichen ist die Trennungsstelle auf 15 kV 16,7 Hz Einphasenwechselstrom. Ostwärts wird dann das Netz der ÖBB - Österreichischen Bundesbahnen befahren.


Der SAD ETR 170 007, ein sechsteiliger Mehrsystem Stadler FLIRT (MS für I / A) der SAD Nahverkehr AG / SAD Trasporto locale, erreicht am 27.03.2022, als Regionalzug „Pustertalbahn“ von Franzensfeste/Fortezza (I) nach Lienz in Osttirol (A), den Bahnhof Innichen / San Candido im Hochpustertal (im Osten Südtirols). Hier rollt er mit gesenktem Stromabnehmer aus, bevor er den anderen Stromabnehmer, für den in Österreich üblichen, Einphasenwechselstrom (15 kV 16,7 Hz) wieder anhebt. 

Auf der Pustertalbahn von Franzensfeste bis Innichen wird unter dem in Italien üblichen 3 kV Gleichstrom gefahren. Im Bahnhof Innichen ist die Trennungsstelle auf 15 kV 16,7 Hz Einphasenwechselstrom. Ostwärts wird dann das Netz der ÖBB - Österreichischen Bundesbahnen befahren.

Diese sechsteiligen Mehrsystem-Elektrotriebzüge vom Typ Stadler FLIRT wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Italien und Österreich konzipiert. Die 160 km/h schnellen Züge werden auf den Linien Meran-Bozen-Brenner, Unterland Trento-Ala und Franzensfeste-Innichen-Lienz (Pustertal) eingesetzt. Die aktuelle Flotte besteht derzeit aus 25 FLIRTs. Sie sollen auch noch im Vinschgau (Meran-Mals), unter 25 kV 50 Hz, eingesetzt werden. So sind diese ETR 170 für drei Stromsysteme 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz und  3kV DC ausgerüstet. Sie sind mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Flachbautechnik ermöglicht den direkten Einstieg ohne Podest. Der klimatisierte Innenraum und das offene und transparente Design machen die Reise mit angenehm für die Passagiere. Ein modernes Informationssystem versorgt die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen, sie sind zudem mit WLAN ausgestattet.
Hier rollt er mit gesenktem Stromabnehmer aus, bevor er den anderen Stromabnehmer, für den in Österreich üblichen, Einphasenwechselstrom (15 kV 16,7 Hz) wieder anhebt. Auf der Pustertalbahn von Franzensfeste bis Innichen wird unter dem in Italien üblichen 3 kV Gleichstrom gefahren. Im Bahnhof Innichen ist die Trennungsstelle auf 15 kV 16,7 Hz Einphasenwechselstrom. Ostwärts wird dann das Netz der ÖBB - Österreichischen Bundesbahnen befahren. Der SAD ETR 170 007, ein sechsteiliger Mehrsystem Stadler FLIRT (MS für I / A) der SAD Nahverkehr AG / SAD Trasporto locale, erreicht am 27.03.2022, als Regionalzug „Pustertalbahn“ von Franzensfeste/Fortezza (I) nach Lienz in Osttirol (A), den Bahnhof Innichen / San Candido im Hochpustertal (im Osten Südtirols). Hier rollt er mit gesenktem Stromabnehmer aus, bevor er den anderen Stromabnehmer, für den in Österreich üblichen, Einphasenwechselstrom (15 kV 16,7 Hz) wieder anhebt. Auf der Pustertalbahn von Franzensfeste bis Innichen wird unter dem in Italien üblichen 3 kV Gleichstrom gefahren. Im Bahnhof Innichen ist die Trennungsstelle auf 15 kV 16,7 Hz Einphasenwechselstrom. Ostwärts wird dann das Netz der ÖBB - Österreichischen Bundesbahnen befahren. Diese sechsteiligen Mehrsystem-Elektrotriebzüge vom Typ Stadler FLIRT wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Italien und Österreich konzipiert. Die 160 km/h schnellen Züge werden auf den Linien Meran-Bozen-Brenner, Unterland Trento-Ala und Franzensfeste-Innichen-Lienz (Pustertal) eingesetzt. Die aktuelle Flotte besteht derzeit aus 25 FLIRTs. Sie sollen auch noch im Vinschgau (Meran-Mals), unter 25 kV 50 Hz, eingesetzt werden. So sind diese ETR 170 für drei Stromsysteme 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz und 3kV DC ausgerüstet. Sie sind mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Flachbautechnik ermöglicht den direkten Einstieg ohne Podest. Der klimatisierte Innenraum und das offene und transparente Design machen die Reise mit angenehm für die Passagiere. Ein modernes Informationssystem versorgt die Fahrgäste mit allen notwendigen Informationen, sie sind zudem mit WLAN ausgestattet.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Innichen / San Candido im Hochpustertal (im Osten Südtirols) am 27.03.2022, Blickrichtung Westen (Franzensfeste).

Der Bahnhof befindet sich auf 1178 m Höhe östlich vom Toblacher Sattel im Hochpustertal. Er liegt am westlichen Ortsrand von Innichen direkt an der SS 49. Die Entfernung zur Staatsgrenze zu Österreich im Osten beträgt etwa 7 km. So treffen hier die Pustertalbahn und die Drautalbahn im Osten Südtirols aufeinander. Er ist der Grenzbahnhof zwischen Süd- und Osttirol bzw. Italien und Österreich.

Der Bahnhof wurde 1871 zusammen mit den von der Südbahngesellschaft vorangetriebenen Strecken der Pustertalbahn und der Drautalbahn in Betrieb genommen. Zwischen 1985 und 1989 besorgten die FS - Ferrovie dello Stato die Elektrifizierung der Pustertalbahn von Innichen westwärts bis zum Bahnhof Franzensfeste mit Gleichstrom (3 kV), die Österreichischen Bundesbahnen hingegen die Elektrifizierung der Drautalbahn von Innichen ostwärts bis zum Bahnhof Lienz mit Einphasenwechselstrom (15 kV 16,7 Hz).

Betrieblich war der Bahnhof Innichen so ursprünglich als Zwischenbahnhof angelegt. Durch die Elektrifizierung der Drau- und Pustertalbahn mit unterschiedlichen Bahnstromsystemen in den 1980er Jahren wurde er jedoch faktisch zum doppelten Endbahnhof. Die Systemtrennstelle zwischen dem italienischen und österreichischen Netz konnte jahrelang nur von eigens erworbenen Korridorzügen der Reihe ÖBB 1822 ohne Lokwechsel passiert werden. Erst die Anschaffung von Mehrsystemtriebzügen der Baureihe Stadler Flirt (ETR 170) durch das Land Südtirol im Jahr 2013 ermöglichte wieder einen durchgehenden regionalen Bahnbetrieb zwischen Süd- und Osttirol.

Der Bahnhof Innichen wird von Regionalzügen der Trenitalia und der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Diese fahren im Halbstundentakt abwechselnd bis Sillian bzw. Lienz in Osttirol (Österreich). Im Bahnhof Innichen findet neben dem Wechsel des Bahnstroms auch ein Personalwechsel zwischen SAD/Trenitalia und ÖBB statt.

Da der Bahnhof etwas abseits des Dorfkerns liegt, steht das Projekt einer Verlegung Richtung Osten näher zum Ortszentrum im Raum. 

Übrigens, die Drautalbahn, ist eine Ost-West-Eisenbahnverbindung entlang der Drau. Sie reicht von Maribor  (Marburg a. d. Drau, Anschluss an die alte Südbahn) bis Innichen, wo sie in die Pustertalbahn nach Franzensfeste übergeht. Sie nimmt somit im nördlichen Slowenien ihren Anfang, durchquert Kärnten und Osttirol und endet in Südtirol.
Der Bahnhof Innichen / San Candido im Hochpustertal (im Osten Südtirols) am 27.03.2022, Blickrichtung Westen (Franzensfeste). Der Bahnhof befindet sich auf 1178 m Höhe östlich vom Toblacher Sattel im Hochpustertal. Er liegt am westlichen Ortsrand von Innichen direkt an der SS 49. Die Entfernung zur Staatsgrenze zu Österreich im Osten beträgt etwa 7 km. So treffen hier die Pustertalbahn und die Drautalbahn im Osten Südtirols aufeinander. Er ist der Grenzbahnhof zwischen Süd- und Osttirol bzw. Italien und Österreich. Der Bahnhof wurde 1871 zusammen mit den von der Südbahngesellschaft vorangetriebenen Strecken der Pustertalbahn und der Drautalbahn in Betrieb genommen. Zwischen 1985 und 1989 besorgten die FS - Ferrovie dello Stato die Elektrifizierung der Pustertalbahn von Innichen westwärts bis zum Bahnhof Franzensfeste mit Gleichstrom (3 kV), die Österreichischen Bundesbahnen hingegen die Elektrifizierung der Drautalbahn von Innichen ostwärts bis zum Bahnhof Lienz mit Einphasenwechselstrom (15 kV 16,7 Hz). Betrieblich war der Bahnhof Innichen so ursprünglich als Zwischenbahnhof angelegt. Durch die Elektrifizierung der Drau- und Pustertalbahn mit unterschiedlichen Bahnstromsystemen in den 1980er Jahren wurde er jedoch faktisch zum doppelten Endbahnhof. Die Systemtrennstelle zwischen dem italienischen und österreichischen Netz konnte jahrelang nur von eigens erworbenen Korridorzügen der Reihe ÖBB 1822 ohne Lokwechsel passiert werden. Erst die Anschaffung von Mehrsystemtriebzügen der Baureihe Stadler Flirt (ETR 170) durch das Land Südtirol im Jahr 2013 ermöglichte wieder einen durchgehenden regionalen Bahnbetrieb zwischen Süd- und Osttirol. Der Bahnhof Innichen wird von Regionalzügen der Trenitalia und der SAD bedient, die auch Busverbindungen zum Bahnhof betreibt. Diese fahren im Halbstundentakt abwechselnd bis Sillian bzw. Lienz in Osttirol (Österreich). Im Bahnhof Innichen findet neben dem Wechsel des Bahnstroms auch ein Personalwechsel zwischen SAD/Trenitalia und ÖBB statt. Da der Bahnhof etwas abseits des Dorfkerns liegt, steht das Projekt einer Verlegung Richtung Osten näher zum Ortszentrum im Raum. Übrigens, die Drautalbahn, ist eine Ost-West-Eisenbahnverbindung entlang der Drau. Sie reicht von Maribor (Marburg a. d. Drau, Anschluss an die alte Südbahn) bis Innichen, wo sie in die Pustertalbahn nach Franzensfeste übergeht. Sie nimmt somit im nördlichen Slowenien ihren Anfang, durchquert Kärnten und Osttirol und endet in Südtirol.
Armin Schwarz

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