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Sersa Group AG Fotos

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Der zweiachsige Materialwagen Vs 40 85 95 08 340-8 CH-SERSA der der Sersa (Rhomberg Sersa Rail Group) ist am 07 Juni 2015 beim Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen abgestellt. Es ist wohl ein umgebauter ex Bier-Kühlwagen der Gattung Ibqs.
Der zweiachsige Materialwagen Vs 40 85 95 08 340-8 CH-SERSA der der Sersa (Rhomberg Sersa Rail Group) ist am 07 Juni 2015 beim Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen abgestellt. Es ist wohl ein umgebauter ex Bier-Kühlwagen der Gattung Ibqs.
Armin Schwarz

Die  Palas  21 0109 B40UM-1 der Sersa steht in Blonay. 

20. Sept. 2024
Die "Palas" 21 0109 B40UM-1 der Sersa steht in Blonay. 20. Sept. 2024
Stefan Wohlfahrt

Sersa 940 004 schleppt ein Gleisstopfmachine aus Pratteln aus am nachmittag von 23 Juni 2024.
Sersa 940 004 schleppt ein Gleisstopfmachine aus Pratteln aus am nachmittag von 23 Juni 2024.
Leon Schrijvers

Sersa, ex-SBB 940 004 näht ein Gleisbaugerat in Pratteln am 23 Juni 2024.
Sersa, ex-SBB 940 004 näht ein Gleisbaugerat in Pratteln am 23 Juni 2024.
Leon Schrijvers

Sersa, ex-SBB 940 004 näht ein Gleisbaugerat in Pratteln am 23 Juni 2024.
Sersa, ex-SBB 940 004 näht ein Gleisbaugerat in Pratteln am 23 Juni 2024.
Leon Schrijvers

Die Am 843 151 „Trudy“ (98 85 5843 151-2 CH-SERSA) der Sersa (Rhomberg Sersa Rail Group), eine Schweizer Version der MaK G 1700-2 BB, ist am 28.05. 2023 beim Bahnhof Spiez abgestellt.

Die Am 843 wurde 2004 von Vossloh in Kiel (ehem. MaK) unter der Fabriknummer 5001492 gebaut und an die Sersa AG (CH) geliefert. Die angeschriebene Bezeichnung „MaK G 1700 BB“ ist eigentlich nicht ganz richtig, denn die Schweizer Version Am 843 unterscheidet sich etwas von der MaK G 1700 BB.
Die Am 843 151 „Trudy“ (98 85 5843 151-2 CH-SERSA) der Sersa (Rhomberg Sersa Rail Group), eine Schweizer Version der MaK G 1700-2 BB, ist am 28.05. 2023 beim Bahnhof Spiez abgestellt. Die Am 843 wurde 2004 von Vossloh in Kiel (ehem. MaK) unter der Fabriknummer 5001492 gebaut und an die Sersa AG (CH) geliefert. Die angeschriebene Bezeichnung „MaK G 1700 BB“ ist eigentlich nicht ganz richtig, denn die Schweizer Version Am 843 unterscheidet sich etwas von der MaK G 1700 BB.
Armin Schwarz

Die Am 843 151 „Trudy“ (98 85 5843 151-2 CH-SERSA) der Sersa (Rhomberg Sersa Rail Group), eine Schweizer Version der MaK G 1700-2 BB, ist am 28.05. 2023 beim Bahnhof Spiez abgestellt.

Die Am 843 wurde 2004 von Vossloh in Kiel (ehem. MaK) unter der Fabriknummer 5001492 gebaut und an die Sersa AG (CH) geliefert. Die angeschriebene Bezeichnung „MaK G 1700 BB“ ist eigentlich nicht ganz richtig, denn die Schweizer Version Am 843 unterscheidet sich etwas von der MaK G 1700 BB.

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bestellten bei Vossloh zunächst 59 Lokomotiven der Baureihe Am 843. Diese Lokomotiven werden im schweren Rangier- und leichten Streckendienst eingesetzt. Dazu gehört neben dem Rangierdienst in den größeren Rangierbahnhöfen und auf Stationen auch der Zustelldienst mit Streckenfahrten im Nahbereich. Ein weiteres Einsatzgebiet für die Lokomotiven besteht im Bau- und Interventionsdienst.

Um die Am 843 für diese sehr unterschiedlichen Aufgaben möglichst gut anzupassen fiel die Wahl auf eine der G1206 sehr ähnliche Maschinenanlage. Das Turbowendegetriebe L 5r4 z wurde in einer Version als Stufengetriebe verwendet. Es besetzt einen Rangiergang mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit und hohen Zugkräften im unteren Geschwindigkeitsbereich, sowie einen Streckengang mit 100 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Motor bleib dagegen der gleiche und leistet unverändert .1500 kW.

Für die übrigen Komponenten bediente man sich bei der Entwicklung der Am 843 jedoch der wesentlich jüngeren G 1700-2 BB, die den hohen Komfortwünschen der SBB gerecht wurden und deutlich mehr Einbauräume für diversen Sonderausrüstungen, z. B. die schweizerischen Zugsicherungen Integra Signum und ZUB 262 ct bietet. Trotzdem unterscheidet sich die Am 843 durch das Linksführerhaus und die für die Schweiz typischen eckigen Lampen und Geländer mit Schutzblechen schon äußerlich deutlich von ihr. Eine weitere Besonderheit ist der Partikelfilter zur Reduzierung des Rußausstoßes, die erstmals bei einer Lokmotive dieser Leistungsklasse in Serie eingebaut wurde.

Im Herbst 2003 begann die Lieferung die ersten Loks. Weitere Lokomotiven der Baureihe Am 843 konnten an andere Bahnen in der Schweiz verkauft werden. Zunächst erhielt das Bauunternehmen Sersa AG im Sommer 2004 drei Lokomotiven, die bei der Ausrüstung des Lötschberg-Basistunnels eingesetzt wurden. Für den gleichen Tunnel, jedoch für den Bau- und Interventionsdienst im regulären Betrieb erhielt die BLS zwei Jahre später ebenfalls drei Am 843. Als Besonderheit erhielten die BLS-Loks die europäische Zugsicherung ETCS, die im neuen Tunnel verwendet wird.

Der Lokrahmen besteht aus Walzträgern und massiven Blechen, welche in Schweißkonstruktion miteinander verbunden wurden. Dadurch entsteht ein stabiler und robuster Grundaufbau, welcher der Lok die notwendigen Festigkeiten verleiht. Im Lokrahmen wurde eine so genannte Umweltwanne montiert, welche aus dem Fahrmotor austretenden Flüssigkeiten (Mineralölen und Wasseremulsionen) auffängt, diese können mit Hilfe eines Ablasshahnes entleert und fachmännisch entsorgt werden.

Der vordere längere Vorbau beinhaltet neben dem Dieselmotor auch die notwendige Kühlanlage und das Antriebsgetriebe. Der kürzere hintere Vorbau enthält neben der Druckluftanlage auch die elektrischen Komponenten wie die Batterieladung.

Zwischen den beiden Vorbauten befindet sich das Mittelführerhaus, welches über die zwei diagonal gegenüberliegenden Eingangstüren betreten werden kann. In ihm sind alle für den Lokführer notwendigen Einbauten vorhanden. Ein Führersitz je Fahrpult und Fahrrichtung, welcher mit Arm- und Rückenlehnen ausgerüstet ist, erlaubt die sitzende Bedienung der Lokomotive. Dieser Führersitz ist drehbar gelagert und kann zusammengeklappt und unter den Führertisch verschoben werden. Dadurch ist auch die stehende Bedienung der Lokomotive ohne Behinderung möglich. Zur Entlastung der Füße sind auch verstellbare Fußstützen montiert. Der Fußboden ist mit einem Profilgummibelag belegt worden, der eine einfache Reinigung und dennoch einen guten Stand erlaubt.

Angetrieben wird die Lokomotive von einem 12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3512 B DI-TA-SCAC, dieser erbringt mit Hilfe der beiden Abgasturbolader und der Ladeluftkühlung eine maximale Leistung von 1.500 KW (2.040 PS). Seine höchste Drehzahl beträgt 1.800 U/min. Er wird mit Hilfe eines elektrischen Anlassers gestartet und ist elektronisch geregelt. Dadurch ist es möglich, den Motor bestmöglich im optimalen Leistungsbereich zu betreiben. Sein Gewicht beträgt mit 322 Liter Schmieröl und 134 Liter Kühlwasser 7.700 kg.

Die vom Dieselmotor erzeugte Leistung wird mittels einer Gelenkwelle auf das hydrodynamische Getriebe (Turbowendegetriebe), vom Typ Voith L5r4zseU2, übertragen. Das Getriebe hat eine maximale Leistung von 1.400 kW. Es beschränkt somit die Leistung der Lokomotive und verhindert zugleich, dass der Fahrmotor überlastet werden kann. Seine maximale Drehzahl ist gleich groß, wie jene des Fahrmotors.

Das Turbowendegetriebe besitzt für jede Fahrrichtung zwei Drehmomentwandler. Dem eigentlichen Wandlergetriebe ist eine mechanische Getriebe nachgeschaltet, das eine niedrige für den Rangierbetrieb bestimmte Schaltung und eine höhere für den Streckenbetrieb bestimmte Schaltung zur Verfügung zu stellen. Diese Umschaltung darf jedoch erst im Stillstand erfolgen.

Die Achsen in den Drehgestellen werden über Gelenkwellen vom Turbowendegetriebe angetrieben. Die Übertragung auf die Achsen erfolgt mit Hilfe von Stirnradgetrieben mit Kegelradvorgelege.

Technische Daten:
Gebaute Anzahl: 79
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 15.200 mm
Höhe: 4.220 mm
Breite: 3.080 mm
Drehzapfenabstand: 7.700 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm
Dienstgewicht: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (40 km im Rangiergang)
Installierte Leistung: 1.500 kW (2.040 PS)
Anfahrzugkraft: 249 kN
Treibraddurchmesser: 1.000 mm
Motorentyp: Caterpillar 3512B DI-TA-SCAC
Nenndrehzahl: 1.800/min
Getriebe:  Voith Typ L 5r4 zseU2 	
Kleinster bef. Halbmesser: 60 m
Tankinhalt: 3.500 l
Die Am 843 151 „Trudy“ (98 85 5843 151-2 CH-SERSA) der Sersa (Rhomberg Sersa Rail Group), eine Schweizer Version der MaK G 1700-2 BB, ist am 28.05. 2023 beim Bahnhof Spiez abgestellt. Die Am 843 wurde 2004 von Vossloh in Kiel (ehem. MaK) unter der Fabriknummer 5001492 gebaut und an die Sersa AG (CH) geliefert. Die angeschriebene Bezeichnung „MaK G 1700 BB“ ist eigentlich nicht ganz richtig, denn die Schweizer Version Am 843 unterscheidet sich etwas von der MaK G 1700 BB. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bestellten bei Vossloh zunächst 59 Lokomotiven der Baureihe Am 843. Diese Lokomotiven werden im schweren Rangier- und leichten Streckendienst eingesetzt. Dazu gehört neben dem Rangierdienst in den größeren Rangierbahnhöfen und auf Stationen auch der Zustelldienst mit Streckenfahrten im Nahbereich. Ein weiteres Einsatzgebiet für die Lokomotiven besteht im Bau- und Interventionsdienst. Um die Am 843 für diese sehr unterschiedlichen Aufgaben möglichst gut anzupassen fiel die Wahl auf eine der G1206 sehr ähnliche Maschinenanlage. Das Turbowendegetriebe L 5r4 z wurde in einer Version als Stufengetriebe verwendet. Es besetzt einen Rangiergang mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit und hohen Zugkräften im unteren Geschwindigkeitsbereich, sowie einen Streckengang mit 100 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Motor bleib dagegen der gleiche und leistet unverändert .1500 kW. Für die übrigen Komponenten bediente man sich bei der Entwicklung der Am 843 jedoch der wesentlich jüngeren G 1700-2 BB, die den hohen Komfortwünschen der SBB gerecht wurden und deutlich mehr Einbauräume für diversen Sonderausrüstungen, z. B. die schweizerischen Zugsicherungen Integra Signum und ZUB 262 ct bietet. Trotzdem unterscheidet sich die Am 843 durch das Linksführerhaus und die für die Schweiz typischen eckigen Lampen und Geländer mit Schutzblechen schon äußerlich deutlich von ihr. Eine weitere Besonderheit ist der Partikelfilter zur Reduzierung des Rußausstoßes, die erstmals bei einer Lokmotive dieser Leistungsklasse in Serie eingebaut wurde. Im Herbst 2003 begann die Lieferung die ersten Loks. Weitere Lokomotiven der Baureihe Am 843 konnten an andere Bahnen in der Schweiz verkauft werden. Zunächst erhielt das Bauunternehmen Sersa AG im Sommer 2004 drei Lokomotiven, die bei der Ausrüstung des Lötschberg-Basistunnels eingesetzt wurden. Für den gleichen Tunnel, jedoch für den Bau- und Interventionsdienst im regulären Betrieb erhielt die BLS zwei Jahre später ebenfalls drei Am 843. Als Besonderheit erhielten die BLS-Loks die europäische Zugsicherung ETCS, die im neuen Tunnel verwendet wird. Der Lokrahmen besteht aus Walzträgern und massiven Blechen, welche in Schweißkonstruktion miteinander verbunden wurden. Dadurch entsteht ein stabiler und robuster Grundaufbau, welcher der Lok die notwendigen Festigkeiten verleiht. Im Lokrahmen wurde eine so genannte Umweltwanne montiert, welche aus dem Fahrmotor austretenden Flüssigkeiten (Mineralölen und Wasseremulsionen) auffängt, diese können mit Hilfe eines Ablasshahnes entleert und fachmännisch entsorgt werden. Der vordere längere Vorbau beinhaltet neben dem Dieselmotor auch die notwendige Kühlanlage und das Antriebsgetriebe. Der kürzere hintere Vorbau enthält neben der Druckluftanlage auch die elektrischen Komponenten wie die Batterieladung. Zwischen den beiden Vorbauten befindet sich das Mittelführerhaus, welches über die zwei diagonal gegenüberliegenden Eingangstüren betreten werden kann. In ihm sind alle für den Lokführer notwendigen Einbauten vorhanden. Ein Führersitz je Fahrpult und Fahrrichtung, welcher mit Arm- und Rückenlehnen ausgerüstet ist, erlaubt die sitzende Bedienung der Lokomotive. Dieser Führersitz ist drehbar gelagert und kann zusammengeklappt und unter den Führertisch verschoben werden. Dadurch ist auch die stehende Bedienung der Lokomotive ohne Behinderung möglich. Zur Entlastung der Füße sind auch verstellbare Fußstützen montiert. Der Fußboden ist mit einem Profilgummibelag belegt worden, der eine einfache Reinigung und dennoch einen guten Stand erlaubt. Angetrieben wird die Lokomotive von einem 12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3512 B DI-TA-SCAC, dieser erbringt mit Hilfe der beiden Abgasturbolader und der Ladeluftkühlung eine maximale Leistung von 1.500 KW (2.040 PS). Seine höchste Drehzahl beträgt 1.800 U/min. Er wird mit Hilfe eines elektrischen Anlassers gestartet und ist elektronisch geregelt. Dadurch ist es möglich, den Motor bestmöglich im optimalen Leistungsbereich zu betreiben. Sein Gewicht beträgt mit 322 Liter Schmieröl und 134 Liter Kühlwasser 7.700 kg. Die vom Dieselmotor erzeugte Leistung wird mittels einer Gelenkwelle auf das hydrodynamische Getriebe (Turbowendegetriebe), vom Typ Voith L5r4zseU2, übertragen. Das Getriebe hat eine maximale Leistung von 1.400 kW. Es beschränkt somit die Leistung der Lokomotive und verhindert zugleich, dass der Fahrmotor überlastet werden kann. Seine maximale Drehzahl ist gleich groß, wie jene des Fahrmotors. Das Turbowendegetriebe besitzt für jede Fahrrichtung zwei Drehmomentwandler. Dem eigentlichen Wandlergetriebe ist eine mechanische Getriebe nachgeschaltet, das eine niedrige für den Rangierbetrieb bestimmte Schaltung und eine höhere für den Streckenbetrieb bestimmte Schaltung zur Verfügung zu stellen. Diese Umschaltung darf jedoch erst im Stillstand erfolgen. Die Achsen in den Drehgestellen werden über Gelenkwellen vom Turbowendegetriebe angetrieben. Die Übertragung auf die Achsen erfolgt mit Hilfe von Stirnradgetrieben mit Kegelradvorgelege. Technische Daten: Gebaute Anzahl: 79 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 15.200 mm Höhe: 4.220 mm Breite: 3.080 mm Drehzapfenabstand: 7.700 mm Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm Dienstgewicht: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (40 km im Rangiergang) Installierte Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) Anfahrzugkraft: 249 kN Treibraddurchmesser: 1.000 mm Motorentyp: Caterpillar 3512B DI-TA-SCAC Nenndrehzahl: 1.800/min Getriebe: Voith Typ L 5r4 zseU2 Kleinster bef. Halbmesser: 60 m Tankinhalt: 3.500 l
Armin Schwarz

Eine schmalspurige MATISA Schotterplaniermaschinen mit dem 2-achisgen Niederbordwagen (Tank- und Materialwagen) P 10162 beide der Sersa sind am 12.09.2017 beim Bahnhof Surava abgestellt (aufgenommen aus einem Zug heraus).
Eine schmalspurige MATISA Schotterplaniermaschinen mit dem 2-achisgen Niederbordwagen (Tank- und Materialwagen) P 10162 beide der Sersa sind am 12.09.2017 beim Bahnhof Surava abgestellt (aufgenommen aus einem Zug heraus).
Armin Schwarz

Die für die Sersa Group fahrende  LEA   275 008-1 (92 80 1275 008-1 D-DISPO) am 28.12.2017 mit einem Containerzug im Bahnhof Weil am Rhein.  

Die Vossloh G 1206 wurde 2007 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001676 gebaut.
Die für die Sersa Group fahrende "LEA" 275 008-1 (92 80 1275 008-1 D-DISPO) am 28.12.2017 mit einem Containerzug im Bahnhof Weil am Rhein. Die Vossloh G 1206 wurde 2007 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001676 gebaut.
Armin Schwarz

Die für die Sersa Group fahrende  LEA   275 008-1 (92 80 1275 008-1 D-DISPO) am 28.12.2017 mit einem Containerzug im Bahnhof Weil am Rhein.  

Die Vossloh G 1206 wurde 2007 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001676 gebaut.
Die für die Sersa Group fahrende "LEA" 275 008-1 (92 80 1275 008-1 D-DISPO) am 28.12.2017 mit einem Containerzug im Bahnhof Weil am Rhein. Die Vossloh G 1206 wurde 2007 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001676 gebaut.
Armin Schwarz

Die Am 843 151 „Trudy“ (98 85 5843 151-2 CH-SERSA) der Sersa (Rhomberg Sersa Rail Group), eine Schweizer Version der MaK G 1700-2 BB, ist am 08.09.2021 in Frutigen abgestellt (aufgenommen aus einem Zug).

Die Am 843 wurde 2004 von Vossloh in Kiel (ehem. MaK) unter der Fabriknummer 5001492 gebaut und an die Sersa AG (CH) geliefert. Die angeschriebene Bezeichnung „MaK G 1700 BB“ ist eigentlich nicht ganz richtig, denn die Schweizer Version Am 843 unterscheidet sich etwas von der MaK G 1700 BB.

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bestellten bei Vossloh zunächst 59 Lokomotiven der Baureihe Am 843. Diese Lokomotiven werden im schweren Rangier- und leichten Streckendienst eingesetzt. Dazu gehört neben dem Rangierdienst in den größeren Rangierbahnhöfen und auf Stationen auch der Zustelldienst mit Streckenfahrten im Nahbereich. Ein weiteres Einsatzgebiet für die Lokomotiven besteht im Bau- und Interventionsdienst.

Um die Am 843 für diese sehr unterschiedlichen Aufgaben möglichst gut anzupassen fiel die Wahl auf eine der G1206 sehr ähnliche Maschinenanlage. Das Turbowendegetriebe L 5r4 z wurde in einer Version als Stufengetriebe verwendet. Es besetzt einen Rangiergang mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit und hohen Zugkräften im unteren Geschwindigkeitsbereich, sowie einen Streckengang mit 100 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Motor bleib dagegen der gleiche und leistet unverändert .1500 kW.

Für die übrigen Komponenten bediente man sich bei der Entwicklung der Am 843 jedoch der wesentlich jüngeren G 1700-2 BB, die den hohen Komfortwünschen der SBB gerecht wurden und deutlich mehr Einbauräume für diversen Sonderausrüstungen, z. B. die schweizerischen Zugsicherungen Integra Signum und ZUB 262 ct bietet. Trotzdem unterscheidet sich die Am 843 durch das Linksführerhaus und die für die Schweiz typischen eckigen Lampen und Geländer mit Schutzblechen schon äußerlich deutlich von ihr. Eine weitere Besonderheit ist der Partikelfilter zur Reduzierung des Rußausstoßes, die erstmals bei einer Lokmotive dieser Leistungsklasse in Serie eingebaut wurde.

Im Herbst 2003 begann die Lieferung die ersten Loks. Weitere Lokomotiven der Baureihe Am 843 konnten an andere Bahnen in der Schweiz verkauft werden. Zunächst erhielt das Bauunternehmen Sersa AG im Sommer 2004 drei Lokomotiven, die bei der Ausrüstung des Lötschberg-Basistunnels eingesetzt wurden. Für den gleichen Tunnel, jedoch für den Bau- und Interventionsdienst im regulären Betrieb erhielt die BLS zwei Jahre später ebenfalls drei Am 843. Als Besonderheit erhielten die BLS-Loks die europäische Zugsicherung ETCS, die im neuen Tunnel verwendet wird.

Der Lokrahmen besteht aus Walzträgern und massiven Blechen, welche in Schweißkonstruktion miteinander verbunden wurden. Dadurch entsteht ein stabiler und robuster Grundaufbau, welcher der Lok die notwendigen Festigkeiten verleiht. Im Lokrahmen wurde eine so genannte Umweltwanne montiert, welche aus dem Fahrmotor austretenden Flüssigkeiten (Mineralölen und Wasseremulsionen) auffängt, diese können mit Hilfe eines Ablasshahnes entleert und fachmännisch entsorgt werden.

Der vordere längere Vorbau beinhaltet neben dem Dieselmotor auch die notwendige Kühlanlage und das Antriebsgetriebe. Der kürzere hintere Vorbau enthält neben der Druckluftanlage auch die elektrischen Komponenten wie die Batterieladung.

Zwischen den beiden Vorbauten befindet sich das Mittelführerhaus, welches über die zwei diagonal gegenüberliegenden Eingangstüren betreten werden kann. In ihm sind alle für den Lokführer notwendigen Einbauten vorhanden. Ein Führersitz je Fahrpult und Fahrrichtung, welcher mit Arm- und Rückenlehnen ausgerüstet ist, erlaubt die sitzende Bedienung der Lokomotive. Dieser Führersitz ist drehbar gelagert und kann zusammengeklappt und unter den Führertisch verschoben werden. Dadurch ist auch die stehende Bedienung der Lokomotive ohne Behinderung möglich. Zur Entlastung der Füße sind auch verstellbare Fußstützen montiert. Der Fußboden ist mit einem Profilgummibelag belegt worden, der eine einfache Reinigung und dennoch einen guten Stand erlaubt.

Angetrieben wird die Lokomotive von einem 12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3512 B DI-TA-SCAC, dieser erbringt mit Hilfe der beiden Abgasturbolader und der Ladeluftkühlung eine maximale Leistung von 1.500 KW (2.040 PS). Seine höchste Drehzahl beträgt 1.800 U/min. Er wird mit Hilfe eines elektrischen Anlassers gestartet und ist elektronisch geregelt. Dadurch ist es möglich, den Motor bestmöglich im optimalen Leistungsbereich zu betreiben. Sein Gewicht beträgt mit 322 Liter Schmieröl und 134 Liter Kühlwasser 7.700 kg.

Die vom Dieselmotor erzeugte Leistung wird mittels einer Gelenkwelle auf das hydrodynamische Getriebe (Turbowendegetriebe), vom Typ Voith L5r4zseU2, übertragen. Das Getriebe hat eine maximale Leistung von 1.400 kW. Es beschränkt somit die Leistung der Lokomotive und verhindert zugleich, dass der Fahrmotor überlastet werden kann. Seine maximale Drehzahl ist gleich groß, wie jene des Fahrmotors.

Das Turbowendegetriebe besitzt für jede Fahrrichtung zwei Drehmomentwandler. Dem eigentlichen Wandlergetriebe ist eine mechanische Getriebe nachgeschaltet, das eine niedrige für den Rangierbetrieb bestimmte Schaltung und eine höhere für den Streckenbetrieb bestimmte Schaltung zur Verfügung zu stellen. Diese Umschaltung darf jedoch erst im Stillstand erfolgen.

Die Achsen in den Drehgestellen werden über Gelenkwellen vom Turbowendegetriebe angetrieben. Die Übertragung auf die Achsen erfolgt mit Hilfe von Stirnradgetrieben mit Kegelradvorgelege.

Technische Daten:
Gebaute Anzahl: 79
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 15.200 mm
Höhe: 4.220 mm
Breite: 3.080 mm
Drehzapfenabstand: 7.700 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm
Dienstgewicht: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (40 km im Rangiergang)
Installierte Leistung: 1.500 kW (2.040 PS)
Anfahrzugkraft: 249 kN
Treibraddurchmesser: 1.000 mm
Motorentyp: Caterpillar 3512B DI-TA-SCAC
Nenndrehzahl: 1.800/min
Getriebe:  Voith Typ L 5r4 zseU2  
Kleinster bef. Halbmesser: 60 m
Tankinhalt: 3.500 l
Die Am 843 151 „Trudy“ (98 85 5843 151-2 CH-SERSA) der Sersa (Rhomberg Sersa Rail Group), eine Schweizer Version der MaK G 1700-2 BB, ist am 08.09.2021 in Frutigen abgestellt (aufgenommen aus einem Zug). Die Am 843 wurde 2004 von Vossloh in Kiel (ehem. MaK) unter der Fabriknummer 5001492 gebaut und an die Sersa AG (CH) geliefert. Die angeschriebene Bezeichnung „MaK G 1700 BB“ ist eigentlich nicht ganz richtig, denn die Schweizer Version Am 843 unterscheidet sich etwas von der MaK G 1700 BB. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bestellten bei Vossloh zunächst 59 Lokomotiven der Baureihe Am 843. Diese Lokomotiven werden im schweren Rangier- und leichten Streckendienst eingesetzt. Dazu gehört neben dem Rangierdienst in den größeren Rangierbahnhöfen und auf Stationen auch der Zustelldienst mit Streckenfahrten im Nahbereich. Ein weiteres Einsatzgebiet für die Lokomotiven besteht im Bau- und Interventionsdienst. Um die Am 843 für diese sehr unterschiedlichen Aufgaben möglichst gut anzupassen fiel die Wahl auf eine der G1206 sehr ähnliche Maschinenanlage. Das Turbowendegetriebe L 5r4 z wurde in einer Version als Stufengetriebe verwendet. Es besetzt einen Rangiergang mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit und hohen Zugkräften im unteren Geschwindigkeitsbereich, sowie einen Streckengang mit 100 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Motor bleib dagegen der gleiche und leistet unverändert .1500 kW. Für die übrigen Komponenten bediente man sich bei der Entwicklung der Am 843 jedoch der wesentlich jüngeren G 1700-2 BB, die den hohen Komfortwünschen der SBB gerecht wurden und deutlich mehr Einbauräume für diversen Sonderausrüstungen, z. B. die schweizerischen Zugsicherungen Integra Signum und ZUB 262 ct bietet. Trotzdem unterscheidet sich die Am 843 durch das Linksführerhaus und die für die Schweiz typischen eckigen Lampen und Geländer mit Schutzblechen schon äußerlich deutlich von ihr. Eine weitere Besonderheit ist der Partikelfilter zur Reduzierung des Rußausstoßes, die erstmals bei einer Lokmotive dieser Leistungsklasse in Serie eingebaut wurde. Im Herbst 2003 begann die Lieferung die ersten Loks. Weitere Lokomotiven der Baureihe Am 843 konnten an andere Bahnen in der Schweiz verkauft werden. Zunächst erhielt das Bauunternehmen Sersa AG im Sommer 2004 drei Lokomotiven, die bei der Ausrüstung des Lötschberg-Basistunnels eingesetzt wurden. Für den gleichen Tunnel, jedoch für den Bau- und Interventionsdienst im regulären Betrieb erhielt die BLS zwei Jahre später ebenfalls drei Am 843. Als Besonderheit erhielten die BLS-Loks die europäische Zugsicherung ETCS, die im neuen Tunnel verwendet wird. Der Lokrahmen besteht aus Walzträgern und massiven Blechen, welche in Schweißkonstruktion miteinander verbunden wurden. Dadurch entsteht ein stabiler und robuster Grundaufbau, welcher der Lok die notwendigen Festigkeiten verleiht. Im Lokrahmen wurde eine so genannte Umweltwanne montiert, welche aus dem Fahrmotor austretenden Flüssigkeiten (Mineralölen und Wasseremulsionen) auffängt, diese können mit Hilfe eines Ablasshahnes entleert und fachmännisch entsorgt werden. Der vordere längere Vorbau beinhaltet neben dem Dieselmotor auch die notwendige Kühlanlage und das Antriebsgetriebe. Der kürzere hintere Vorbau enthält neben der Druckluftanlage auch die elektrischen Komponenten wie die Batterieladung. Zwischen den beiden Vorbauten befindet sich das Mittelführerhaus, welches über die zwei diagonal gegenüberliegenden Eingangstüren betreten werden kann. In ihm sind alle für den Lokführer notwendigen Einbauten vorhanden. Ein Führersitz je Fahrpult und Fahrrichtung, welcher mit Arm- und Rückenlehnen ausgerüstet ist, erlaubt die sitzende Bedienung der Lokomotive. Dieser Führersitz ist drehbar gelagert und kann zusammengeklappt und unter den Führertisch verschoben werden. Dadurch ist auch die stehende Bedienung der Lokomotive ohne Behinderung möglich. Zur Entlastung der Füße sind auch verstellbare Fußstützen montiert. Der Fußboden ist mit einem Profilgummibelag belegt worden, der eine einfache Reinigung und dennoch einen guten Stand erlaubt. Angetrieben wird die Lokomotive von einem 12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3512 B DI-TA-SCAC, dieser erbringt mit Hilfe der beiden Abgasturbolader und der Ladeluftkühlung eine maximale Leistung von 1.500 KW (2.040 PS). Seine höchste Drehzahl beträgt 1.800 U/min. Er wird mit Hilfe eines elektrischen Anlassers gestartet und ist elektronisch geregelt. Dadurch ist es möglich, den Motor bestmöglich im optimalen Leistungsbereich zu betreiben. Sein Gewicht beträgt mit 322 Liter Schmieröl und 134 Liter Kühlwasser 7.700 kg. Die vom Dieselmotor erzeugte Leistung wird mittels einer Gelenkwelle auf das hydrodynamische Getriebe (Turbowendegetriebe), vom Typ Voith L5r4zseU2, übertragen. Das Getriebe hat eine maximale Leistung von 1.400 kW. Es beschränkt somit die Leistung der Lokomotive und verhindert zugleich, dass der Fahrmotor überlastet werden kann. Seine maximale Drehzahl ist gleich groß, wie jene des Fahrmotors. Das Turbowendegetriebe besitzt für jede Fahrrichtung zwei Drehmomentwandler. Dem eigentlichen Wandlergetriebe ist eine mechanische Getriebe nachgeschaltet, das eine niedrige für den Rangierbetrieb bestimmte Schaltung und eine höhere für den Streckenbetrieb bestimmte Schaltung zur Verfügung zu stellen. Diese Umschaltung darf jedoch erst im Stillstand erfolgen. Die Achsen in den Drehgestellen werden über Gelenkwellen vom Turbowendegetriebe angetrieben. Die Übertragung auf die Achsen erfolgt mit Hilfe von Stirnradgetrieben mit Kegelradvorgelege. Technische Daten: Gebaute Anzahl: 79 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 15.200 mm Höhe: 4.220 mm Breite: 3.080 mm Drehzapfenabstand: 7.700 mm Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm Dienstgewicht: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (40 km im Rangiergang) Installierte Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) Anfahrzugkraft: 249 kN Treibraddurchmesser: 1.000 mm Motorentyp: Caterpillar 3512B DI-TA-SCAC Nenndrehzahl: 1.800/min Getriebe: Voith Typ L 5r4 zseU2 Kleinster bef. Halbmesser: 60 m Tankinhalt: 3.500 l
Armin Schwarz

Die Stopfmaschine B66U-5  (VTmaas 80 85 95 81 905-9) der Sersa Group AG steht am 18.05.2018, mit einem angehangen gedeckten Werkstattwagen bei Basel. Aufgenommen aus einem fahrenden ICE.

Die Stopfmaschine ist eine Hochleistungs-Universal-Stopfmaschine (einschl. Schotter-Kehrbürste am Anhänger) vom Typ Matisa B 66 UC

Die B 66 UC ist eine Hochleistungs-Stopfmaschine, die sich durch Stopfwerkzeuge mit einer Reichweite von 2800 mm ab Gleismitte auszeichnet. Sie ist insbesondere für die Bearbeitung von Weichen bestimmt ist. Die vier Stopfeinheiten können unabhängig voneinander in  allen drei Achsen bewegt werden, was sie besonders auszeichnet. Der seitliche Verfahrweg ermöglicht das Stopfen des abgehenden Stranges bis zu einem Abstand von 2.800 mm ab Gleisachse, während die Längsbeweglichkeit über 560 mm das Unterstopfen der schräg verlegten Langschwellen vereinfacht.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm 
Achsfolge: Bo´2´(ohne Anhänger) / im Arbeitsmodus Bo´Bo´ 
Eigengewicht: 89 t
Länge über Puffer : 34.485 mm    
Drehzapfenabstände: 15.500 mm
Achsabstand der Drehgestelle: 1.800 mm
Raddurchmesser: 840 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigen) / 100 km/h geschleppt
Leistung des Dieselmotors:  563 kW 
Min. Kurvenradius im Fahrbetrieb: R 90 m (R 150 m im Zugverband)
Min. Kurvenradius im Arbeitsbetrieb: R 150 m
Die Stopfmaschine B66U-5 (VTmaas 80 85 95 81 905-9) der Sersa Group AG steht am 18.05.2018, mit einem angehangen gedeckten Werkstattwagen bei Basel. Aufgenommen aus einem fahrenden ICE. Die Stopfmaschine ist eine Hochleistungs-Universal-Stopfmaschine (einschl. Schotter-Kehrbürste am Anhänger) vom Typ Matisa B 66 UC Die B 66 UC ist eine Hochleistungs-Stopfmaschine, die sich durch Stopfwerkzeuge mit einer Reichweite von 2800 mm ab Gleismitte auszeichnet. Sie ist insbesondere für die Bearbeitung von Weichen bestimmt ist. Die vier Stopfeinheiten können unabhängig voneinander in allen drei Achsen bewegt werden, was sie besonders auszeichnet. Der seitliche Verfahrweg ermöglicht das Stopfen des abgehenden Stranges bis zu einem Abstand von 2.800 mm ab Gleisachse, während die Längsbeweglichkeit über 560 mm das Unterstopfen der schräg verlegten Langschwellen vereinfacht. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo´2´(ohne Anhänger) / im Arbeitsmodus Bo´Bo´ Eigengewicht: 89 t Länge über Puffer : 34.485 mm Drehzapfenabstände: 15.500 mm Achsabstand der Drehgestelle: 1.800 mm Raddurchmesser: 840 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigen) / 100 km/h geschleppt Leistung des Dieselmotors: 563 kW Min. Kurvenradius im Fahrbetrieb: R 90 m (R 150 m im Zugverband) Min. Kurvenradius im Arbeitsbetrieb: R 150 m
Armin Schwarz

Re 420 503 RHOMBERG SERSA, ehemals TRAVYS, BLS, SBB bei Oensingen am 12. März 2021.
Die Lok befand sich auf der Fahrt von Schlieren nach Morges, wo sie als Ersatz im Kiesverkehr für die grüne 420 der MBC gebraucht wird.
Foto: Walter Ruetsch
Re 420 503 RHOMBERG SERSA, ehemals TRAVYS, BLS, SBB bei Oensingen am 12. März 2021. Die Lok befand sich auf der Fahrt von Schlieren nach Morges, wo sie als Ersatz im Kiesverkehr für die grüne 420 der MBC gebraucht wird. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Die sersa Am 843 153-8 (UIC 94 85 5843 1536-8) kurz nach Villeneuve auf der Fahrt in Richtung Lausanne.

30. August 2018
Die sersa Am 843 153-8 (UIC 94 85 5843 1536-8) kurz nach Villeneuve auf der Fahrt in Richtung Lausanne. 30. August 2018
Stefan Wohlfahrt

Plasser & Theurer Schotterreinigungsmaschine RM76-SM „CAPRICORN“ (98 78 9 501 561-6 SERSA-CH) der Sersa Maschineller Gleisbau AG steht am 01.11.2019 im Bahnhof Thusis (aufgenommen aus einem Zug heraus). Leider hier nicht ganz komplett im Bild.

Für die Optimierung der Streckenerneuerung im Meterspurbereich bekam die Sersa Maschineller Gleisbau AG (Rhomberg Sersa Rail Group) 2016 die neuen Schotterreinigungsmaschine RM76-SM „CAPRICORN“ von Plasser & Theurer.

Die neue Schotterreinigungsmaschine RM76 CAPRICORN wurde basierend auf der langjährigen Betriebserfahrung der Experten der Sersa Maschineller Gleisbau AG und dem Fachwissen des österreichischen Maschinenherstellers Plasser&Theurer entwickelt und erbaut. Die Maschine ist speziell für den Einsatz im Meterspurbereich konzipiert und trägt den Namen „CAPRICORN“ zu Recht, bewältigt sie doch Steigungen bis zu70 Promille und Kurvenradien bis 45 Meter problemlos, so ist sie auch auf der Berninabahn einsetzbar. Sie windet sich an Felsen entlang und durchquert enge Tunnels bis zum Firn und Eis der Hochalpen.

Bei der Maschinenkonstruktion wurden verschiedene Modifikationen und Innovationen wie die Neuschotterzuführung aus einem angehängten Silowagen, die Planumsglättung und der Einbau von Geotextil realisiert. Zusammen mit der Planier- und Verdichtungsmaschine R20RD ist nun im Meterspurbereich eine moderne und effiziente Maschinenkombination im Einsatz. Alle bisherigen Einsätze verliefen ausnahmslos erfolgreich, bewiesen aber einmal mehr deutlich, dass die Verhältnisse bei den Schweizer Gebirgsbahnen mit jenen bei normalspurigen Bahnen in Europa nicht vergleichbar sind. Sind doch beispielsweise große Steine und alte Fundamente auf Gebirgsstrecken eher die Regel als die Ausnahme. Die Investitionen in die Entwicklung und Realisierung der CAPRICORN zugunsten einer Effizienzsteigerung von Einsätzen im Meterspurbereich sind deshalb gerechtfertigt.

Systembeschreibung
Die Schotterreinigungsmaschine RM76 CAPRICORN fördert mittels einer Kette den Schotter in die Siebanlage. Der gereinigte Schotter wird wieder in das Gleisbett eingebracht. Dieses effiziente Verfahren schont die Umwelt und Ressourcen gleichermaßen. Der verschmutzte Abraum wird auf Altschotterwagen gefördert und abtransportiert. Die RM76 CAPRICORN in Kombination mit dem Portalkransystem MUNGG ermöglicht ganze Streckenerneuerungen (inklusive Gleis- und Schwellenersatz) auch in der Nachtsperre.

Für den Abschluss der Arbeiten kommen Stopf- und Planiermaschinen zum Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl angetriebene Achsen: 8
Länge über Puffer: 35.500 mm
Eigengewicht: 124 t
Antriebsleistung: 839 kW	
Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 60 km/h
Min. Kurvenradius: 45 m
Bremssystem: Druckluft und Vakuum
Arbeitsgeschwindigkeit 150-180 m/h
Arbeitsleistung typisch: 300 m³/h
Schotterbett (Breite 4 m / Volumen 1,8-2 m³/m)
Aushubbreite minimal: 2.6 m
Aushubbreite maximal: 4.2 m
Schotterreinigung: Sieb mit 3 Decks
Wassersprühanlage: ja

Quelle: Sersa Group AG
Plasser & Theurer Schotterreinigungsmaschine RM76-SM „CAPRICORN“ (98 78 9 501 561-6 SERSA-CH) der Sersa Maschineller Gleisbau AG steht am 01.11.2019 im Bahnhof Thusis (aufgenommen aus einem Zug heraus). Leider hier nicht ganz komplett im Bild. Für die Optimierung der Streckenerneuerung im Meterspurbereich bekam die Sersa Maschineller Gleisbau AG (Rhomberg Sersa Rail Group) 2016 die neuen Schotterreinigungsmaschine RM76-SM „CAPRICORN“ von Plasser & Theurer. Die neue Schotterreinigungsmaschine RM76 CAPRICORN wurde basierend auf der langjährigen Betriebserfahrung der Experten der Sersa Maschineller Gleisbau AG und dem Fachwissen des österreichischen Maschinenherstellers Plasser&Theurer entwickelt und erbaut. Die Maschine ist speziell für den Einsatz im Meterspurbereich konzipiert und trägt den Namen „CAPRICORN“ zu Recht, bewältigt sie doch Steigungen bis zu70 Promille und Kurvenradien bis 45 Meter problemlos, so ist sie auch auf der Berninabahn einsetzbar. Sie windet sich an Felsen entlang und durchquert enge Tunnels bis zum Firn und Eis der Hochalpen. Bei der Maschinenkonstruktion wurden verschiedene Modifikationen und Innovationen wie die Neuschotterzuführung aus einem angehängten Silowagen, die Planumsglättung und der Einbau von Geotextil realisiert. Zusammen mit der Planier- und Verdichtungsmaschine R20RD ist nun im Meterspurbereich eine moderne und effiziente Maschinenkombination im Einsatz. Alle bisherigen Einsätze verliefen ausnahmslos erfolgreich, bewiesen aber einmal mehr deutlich, dass die Verhältnisse bei den Schweizer Gebirgsbahnen mit jenen bei normalspurigen Bahnen in Europa nicht vergleichbar sind. Sind doch beispielsweise große Steine und alte Fundamente auf Gebirgsstrecken eher die Regel als die Ausnahme. Die Investitionen in die Entwicklung und Realisierung der CAPRICORN zugunsten einer Effizienzsteigerung von Einsätzen im Meterspurbereich sind deshalb gerechtfertigt. Systembeschreibung Die Schotterreinigungsmaschine RM76 CAPRICORN fördert mittels einer Kette den Schotter in die Siebanlage. Der gereinigte Schotter wird wieder in das Gleisbett eingebracht. Dieses effiziente Verfahren schont die Umwelt und Ressourcen gleichermaßen. Der verschmutzte Abraum wird auf Altschotterwagen gefördert und abtransportiert. Die RM76 CAPRICORN in Kombination mit dem Portalkransystem MUNGG ermöglicht ganze Streckenerneuerungen (inklusive Gleis- und Schwellenersatz) auch in der Nachtsperre. Für den Abschluss der Arbeiten kommen Stopf- und Planiermaschinen zum Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl angetriebene Achsen: 8 Länge über Puffer: 35.500 mm Eigengewicht: 124 t Antriebsleistung: 839 kW Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 60 km/h Min. Kurvenradius: 45 m Bremssystem: Druckluft und Vakuum Arbeitsgeschwindigkeit 150-180 m/h Arbeitsleistung typisch: 300 m³/h Schotterbett (Breite 4 m / Volumen 1,8-2 m³/m) Aushubbreite minimal: 2.6 m Aushubbreite maximal: 4.2 m Schotterreinigung: Sieb mit 3 Decks Wassersprühanlage: ja Quelle: Sersa Group AG
Armin Schwarz

Die Re 4/4 II 11387 aus dem Jahre 1984 von IRSI mit Rheingold-Anstrich. Die frisch revidierte Re 421 387-2 mit zwei SERSA-Wagen auf der Fahrt von Basel nach Bulle. Meine erste Aufnahme dieser fotogenen Lokomotive ist am 14. Juni 2020 bei strömenden Regen anlässlich der Bahnhofsdurchfahrt Aarburg-Oftrigen entstanden. Dieser  Farbtupfer  verfügt auch über die Zulassung für Fahrten in Deutschland und Österreich.
Foto: Walter Ruetsch
Die Re 4/4 II 11387 aus dem Jahre 1984 von IRSI mit Rheingold-Anstrich. Die frisch revidierte Re 421 387-2 mit zwei SERSA-Wagen auf der Fahrt von Basel nach Bulle. Meine erste Aufnahme dieser fotogenen Lokomotive ist am 14. Juni 2020 bei strömenden Regen anlässlich der Bahnhofsdurchfahrt Aarburg-Oftrigen entstanden. Dieser "Farbtupfer" verfügt auch über die Zulassung für Fahrten in Deutschland und Österreich. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Die Sersa Group Am 843 151 TRUDY (UIC 98 85 5843 151-2 CH-SERSA) wartet in Vevey mit einem Gleisbauzug auf die Weiterfahrt.

18. Nov. 2019
Die Sersa Group Am 843 151 TRUDY (UIC 98 85 5843 151-2 CH-SERSA) wartet in Vevey mit einem Gleisbauzug auf die Weiterfahrt. 18. Nov. 2019
Stefan Wohlfahrt


Die für die Sersa Group fahrende  LEA   275 008-1 (92 80 1275 008-1 D-DISPO) am 28.12.2017 mit einem Containerzug im Bahnhof Weil am Rhein.  

Die Vossloh G 1206 wurde 2007 unter der Fabriknummer 5001676 gebaut.
Die für die Sersa Group fahrende "LEA" 275 008-1 (92 80 1275 008-1 D-DISPO) am 28.12.2017 mit einem Containerzug im Bahnhof Weil am Rhein. Die Vossloh G 1206 wurde 2007 unter der Fabriknummer 5001676 gebaut.
Armin Schwarz


Eine  Nivellier-Richt-Stopfmaschine vom Typ MATISA B 24 A der Sersa Group abgestellt am 12.09.2017 im Bahnhof Filisur.

FAHRZEUGDATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Gewicht: 35 t
Länge über Puffer: 14.80 m
Drehzapfenabstand: 8.70 m
Achsabstand im Drehgestell: 1.60 m
Min. Kurvenradius: 45 m
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (eigen und geschleppt)
Eine Nivellier-Richt-Stopfmaschine vom Typ MATISA B 24 A der Sersa Group abgestellt am 12.09.2017 im Bahnhof Filisur. FAHRZEUGDATEN: Spurweite: 1.000 mm Gewicht: 35 t Länge über Puffer: 14.80 m Drehzapfenabstand: 8.70 m Achsabstand im Drehgestell: 1.60 m Min. Kurvenradius: 45 m Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (eigen und geschleppt)
Armin Schwarz


Eine Nivellier- Richt- und Stopfmaschine vom Typ MATISA B 24 A der Sersa Group abgestellt am 12.09.2017 im Bahnhof Filisur.

FAHRZEUGDATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Gewicht: 35 t
Länge über Puffer: 14.80 m
Drehzapfenabstand: 8.70 m
Achsabstand im Drehgestell: 1.60 m
Min. Kurvenradius: 45 m
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (eigen und geschleppt)
Eine Nivellier- Richt- und Stopfmaschine vom Typ MATISA B 24 A der Sersa Group abgestellt am 12.09.2017 im Bahnhof Filisur. FAHRZEUGDATEN: Spurweite: 1.000 mm Gewicht: 35 t Länge über Puffer: 14.80 m Drehzapfenabstand: 8.70 m Achsabstand im Drehgestell: 1.60 m Min. Kurvenradius: 45 m Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (eigen und geschleppt)
Armin Schwarz

Ein paar Bilder für Armin: in Blonay warten der B40 UM-1 und R21RD-1 auf den Abend, um Gleisbauarbeiten erledigen zu können. 
3. August 2016
Ein paar Bilder für Armin: in Blonay warten der B40 UM-1 und R21RD-1 auf den Abend, um Gleisbauarbeiten erledigen zu können. 3. August 2016
Stefan Wohlfahrt

Ein paar Bilder für Armin: in Blonay warten der B40 UM-1 und R21RD-1 auf den Abend, um Gleisbauarbeiten erledigen zu können. 
3. August 2016
Ein paar Bilder für Armin: in Blonay warten der B40 UM-1 und R21RD-1 auf den Abend, um Gleisbauarbeiten erledigen zu können. 3. August 2016
Stefan Wohlfahrt

Ein paar Bilder für Armin: in Blonay warten der B40 UM-1 und R21RD-1 auf den Abend, um Gleisbauarbeiten erledigen zu können. 
3. August 2016
Ein paar Bilder für Armin: in Blonay warten der B40 UM-1 und R21RD-1 auf den Abend, um Gleisbauarbeiten erledigen zu können. 3. August 2016
Stefan Wohlfahrt

Ein paar Bilder für Armin: in Blonay warten der B40 UM-1 und R21RD-1 auf den Abend, um Gleisbauarbeiten erledigen zu können. 
3. August 2016
Ein paar Bilder für Armin: in Blonay warten der B40 UM-1 und R21RD-1 auf den Abend, um Gleisbauarbeiten erledigen zu können. 3. August 2016
Stefan Wohlfahrt

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