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Schweiz / Standseilbahnen

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Trasse der Standseilbahn und Druckleitung vom Wasserkraftwerk Campocologno 1 - Wasserschloss Monte Scala hier am 20 Februar 2017 aus einem RhB-Zug heraus. 

Neben der oberirdisch verlegten Druckleitung verlief für betriebliche Zwecke, zwischen dem Kraftwerk Campocologno 1 und dem Wasserschloss (Ingenieurbau) Monte Scala, eine 800 m lange leistungsstarke meterspurige Standseilbahn, die Gleise liegen noch. Die Standseilbahn war als Windenbahn mit nur einem Fahrzeug ausgeführt, der Antrieb erfolgte in der Bergstation. Mit einem futuristischen von Habegger gebauten Fahrzeug konnten bis zu 10.000 kg transportiert werden. Die Windenbahn war anlässlich der Sanierung der Druckleitung im Jahr 2008 letztmals in Betrieb.

Das Kraftwerk Campocologno ist ein Speicherkraftwerk in der Schweiz. Es befindet sich im Kanton Graubünden in der Talschaft Puschlav, beim Dorf Campocologno in der Gemeinde Brusio. Die Anlage ist im Besitz des Energieversorgers Repower und besteht aus zwei Werken.

Campocologno 1
Zwischen 1904 und 1907 wurde das Kraftwerk Campocologno 1 auf 530 m ü. M. erbaut. Es verfügte über eine Leistung von 36,5 MW, die von zwölf mit zwölf Pelton-Turbinen erzeugt wurde. Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme war es das Kraftwerk mit dem größten ausgenutzten Gefälle der Welt von 420 m und das leistungsstärkste Wasserkraftwerk Europas. Die gesamte elektrische Ausrüstung wurde von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth (EGA) geliefert.

Das ursprüngliche Maschinenhaus in Campocologno wurde zwischen 1967 und 1969 durch einen Neubau mit zwei Francis-Turbinen mit zusammen einer installierte Leistung von 47 MW ersetzt. Bei einer Fallhöhe von 418 Metern werden jährlich 183,5 GWh erzeugt. Als Speicherbecken dient der sechs Kilometer entfernte Lago di Poschiavo, von wo aus das Wasser durch einen Stollen zunächst zum Wasserschloss (Ingenieurbau) Monte Scala (937 m ü. M.) und von dort über eine Druckleitung zur Zentrale geleitet. Neben der oberirdisch verlegten Druckleitung verläuft für betriebliche Zwecke die 800 m lange meterspurige Standseilbahn.

Ein Wasserschloss fängt den Druckstoß in der Wasserleitung eines Wasserkraftwerks ab, der beim Schließen des Schiebers entsteht. Dieser Druckstoß würde sonst die Rohrleitung (den Druckstollen) oder den Schieber zerstören. Zum Wasserschloss Monte Scala gelangt das Wasser aus dem Lago di Poschiavo, das bei Miralago in einen unterirdischen, auf der rechten Talseite verlaufenden Freispiegelstollen eingeleitet wird. Ab Monte Scala wird das Wasser in Druckleitungen in die Zentrale Campocologno hinuntergeführt.
Trasse der Standseilbahn und Druckleitung vom Wasserkraftwerk Campocologno 1 - Wasserschloss Monte Scala hier am 20 Februar 2017 aus einem RhB-Zug heraus. Neben der oberirdisch verlegten Druckleitung verlief für betriebliche Zwecke, zwischen dem Kraftwerk Campocologno 1 und dem Wasserschloss (Ingenieurbau) Monte Scala, eine 800 m lange leistungsstarke meterspurige Standseilbahn, die Gleise liegen noch. Die Standseilbahn war als Windenbahn mit nur einem Fahrzeug ausgeführt, der Antrieb erfolgte in der Bergstation. Mit einem futuristischen von Habegger gebauten Fahrzeug konnten bis zu 10.000 kg transportiert werden. Die Windenbahn war anlässlich der Sanierung der Druckleitung im Jahr 2008 letztmals in Betrieb. Das Kraftwerk Campocologno ist ein Speicherkraftwerk in der Schweiz. Es befindet sich im Kanton Graubünden in der Talschaft Puschlav, beim Dorf Campocologno in der Gemeinde Brusio. Die Anlage ist im Besitz des Energieversorgers Repower und besteht aus zwei Werken. Campocologno 1 Zwischen 1904 und 1907 wurde das Kraftwerk Campocologno 1 auf 530 m ü. M. erbaut. Es verfügte über eine Leistung von 36,5 MW, die von zwölf mit zwölf Pelton-Turbinen erzeugt wurde. Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme war es das Kraftwerk mit dem größten ausgenutzten Gefälle der Welt von 420 m und das leistungsstärkste Wasserkraftwerk Europas. Die gesamte elektrische Ausrüstung wurde von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth (EGA) geliefert. Das ursprüngliche Maschinenhaus in Campocologno wurde zwischen 1967 und 1969 durch einen Neubau mit zwei Francis-Turbinen mit zusammen einer installierte Leistung von 47 MW ersetzt. Bei einer Fallhöhe von 418 Metern werden jährlich 183,5 GWh erzeugt. Als Speicherbecken dient der sechs Kilometer entfernte Lago di Poschiavo, von wo aus das Wasser durch einen Stollen zunächst zum Wasserschloss (Ingenieurbau) Monte Scala (937 m ü. M.) und von dort über eine Druckleitung zur Zentrale geleitet. Neben der oberirdisch verlegten Druckleitung verläuft für betriebliche Zwecke die 800 m lange meterspurige Standseilbahn. Ein Wasserschloss fängt den Druckstoß in der Wasserleitung eines Wasserkraftwerks ab, der beim Schließen des Schiebers entsteht. Dieser Druckstoß würde sonst die Rohrleitung (den Druckstollen) oder den Schieber zerstören. Zum Wasserschloss Monte Scala gelangt das Wasser aus dem Lago di Poschiavo, das bei Miralago in einen unterirdischen, auf der rechten Talseite verlaufenden Freispiegelstollen eingeleitet wird. Ab Monte Scala wird das Wasser in Druckleitungen in die Zentrale Campocologno hinuntergeführt.
Armin Schwarz

Der RhB Bahnhof St. Moritz blick von der Vorplatzseite mit dem Empfangsgebäude und links dem Güterschuppen am 20 Februar 2017. 

Der Bahnhof St. Moritz ist der Bahnhof des Kurortes St. Moritz im Oberengadin im Kanton Graubünden. St. Moritz ist nach dem heiligen Mauritius benannt, der auch im Wappen abgebildet ist. Er ist aber auch hier an den Uhrenturm abgebildet. Der Bahnhof wird von der Rhätischen Bahn (RhB) betrieben und liegt auf 1.775 m über Meer am nordwestlichen Hang des Tales unmittelbar oberhalb des St. Moritzersees beim Ausfluss des Inn. Er ist Endbahnhof der Albulabahn und der Berninabahn. Da diese mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden, ist er zugleich ein Systemwechselbahnhof.

Hinten links sieht man auch die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz  von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen.

Der Bahnhof St. Moritz:
Der Bahnhof wurde als Durchgangsbahnhof gebaut, da anfänglich eine Verlängerung der Strecke Richtung Maloja geplant war. So führte ein Gleis von der Westseite des Bahnhofs zunächst über eine Brücke und anschließend fast in den Hang hinein. An dieser Stelle war das Portal eines Tunnels geplant, der das Ortszentrum von St. Moritz unterfahren sollte.

Im Hinblick auf die Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz wurde der Bahnhof zwischen 2014 und 2017 zu einem Kopfbahnhof mit schienenfreien Zugängen und einem Querperron ausgebaut. Die drei neuen, überdachten Perrons (Bahnsteige) an fünf Personengleisen sind behindertengerecht gestaltet. Wobei die alte Gestaltung mir persönlich besser gefiel. Das Bahnhofgebäude blieb unverändert, während der Bahnhofplatz mit einem Busterminal neu konzipiert wurde. Der Güterschuppen wird für bahneigene Nutzung verwendet. Für die diversen neuen Abstellgleise musste die RhB eine 250m lange Stützmauer entlang der Kantonsstraße erstellen lassen.

Baulich:
Das stattliche Aufnahmegebäude liegt auf der Bergseite der Gleisanlagen und besitzt einen Hausbahnsteig. Dazu existieren ein Mittelbahnsteig für die Züge des RhB-Stammnetzes und ein weiterer für die Züge der Berninabahn. Östlich des Empfangsgebäudes steht der Güterschuppen mit Rampe (hier links im Bild), eine weitere offene Verladerampe liegt im östlichen Bahnhofsteil zwischen den beiden Streckenausfahrten. Daneben sind umfangreiche Abstellanlagen vorhanden.

Die Berninabahn führt unmittelbar nach dem Bahnhof über die Innbrücke und kurz darauf in den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II. Unter der Bahnbrücke führt eine Straßenbrücke in einem anderen, sich kreuzenden Winkel über den Inn. Die Albulabahn führt gleich nach dem Bahnhof in den 114 m langen Argenteri-Tunnel und kurz darauf durch den 448 m langen Charnadüra-Tunnel I.

Das Empfangsgebäude wurde 1927 gebaut und ersetzte das erste Empfangsgebäude.

Betrieblich:
Der Bahnhof ist betrieblich zweigeteilt, da die beiden Strecken mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden. So ist die zum RhB-Stammnetz (StN) gehörende Albulabahn mit 11 kV 16⅔ Hz Wechselstrom, die Berninabahn (BB) dagegen mit 1 kV Gleichstrom elektrifiziert. Für Rangiermanöver waren aus diesem Grund 2017 noch dieselbetriebene Rangierfahrzeuge (z.B. RhB Tm 2/2) stationiert.

Der Fahrplan besteht aus einem stündlichen InterRegio über die Albulabahn nach Chur und einem stündlichen Regio nach Pontresina, der meistens nach Tirano weiterfährt. Der InterRegio hat in Samedan Anschluss an die Züge ins Unterengadin. Zusätzlich verkehren RegioExpress nach Zernez (– Vereinatunnel –) Klosters – Landquart. Der Bahnhof ist der offizielle Start- und Endpunkt des Glacier-Expresses. Aber auch die Triebwagen, die den Bernina-Express führen, starten und enden hier, während die Panoramawagen von und nach Chur beziehungsweise Davos von einem Zweistrom-Triebzug des Typs ABe 8/12 «Allegra» gezogen werden und direkt nach Pontresina fahren.
Der RhB Bahnhof St. Moritz blick von der Vorplatzseite mit dem Empfangsgebäude und links dem Güterschuppen am 20 Februar 2017. Der Bahnhof St. Moritz ist der Bahnhof des Kurortes St. Moritz im Oberengadin im Kanton Graubünden. St. Moritz ist nach dem heiligen Mauritius benannt, der auch im Wappen abgebildet ist. Er ist aber auch hier an den Uhrenturm abgebildet. Der Bahnhof wird von der Rhätischen Bahn (RhB) betrieben und liegt auf 1.775 m über Meer am nordwestlichen Hang des Tales unmittelbar oberhalb des St. Moritzersees beim Ausfluss des Inn. Er ist Endbahnhof der Albulabahn und der Berninabahn. Da diese mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden, ist er zugleich ein Systemwechselbahnhof. Hinten links sieht man auch die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen. Der Bahnhof St. Moritz: Der Bahnhof wurde als Durchgangsbahnhof gebaut, da anfänglich eine Verlängerung der Strecke Richtung Maloja geplant war. So führte ein Gleis von der Westseite des Bahnhofs zunächst über eine Brücke und anschließend fast in den Hang hinein. An dieser Stelle war das Portal eines Tunnels geplant, der das Ortszentrum von St. Moritz unterfahren sollte. Im Hinblick auf die Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz wurde der Bahnhof zwischen 2014 und 2017 zu einem Kopfbahnhof mit schienenfreien Zugängen und einem Querperron ausgebaut. Die drei neuen, überdachten Perrons (Bahnsteige) an fünf Personengleisen sind behindertengerecht gestaltet. Wobei die alte Gestaltung mir persönlich besser gefiel. Das Bahnhofgebäude blieb unverändert, während der Bahnhofplatz mit einem Busterminal neu konzipiert wurde. Der Güterschuppen wird für bahneigene Nutzung verwendet. Für die diversen neuen Abstellgleise musste die RhB eine 250m lange Stützmauer entlang der Kantonsstraße erstellen lassen. Baulich: Das stattliche Aufnahmegebäude liegt auf der Bergseite der Gleisanlagen und besitzt einen Hausbahnsteig. Dazu existieren ein Mittelbahnsteig für die Züge des RhB-Stammnetzes und ein weiterer für die Züge der Berninabahn. Östlich des Empfangsgebäudes steht der Güterschuppen mit Rampe (hier links im Bild), eine weitere offene Verladerampe liegt im östlichen Bahnhofsteil zwischen den beiden Streckenausfahrten. Daneben sind umfangreiche Abstellanlagen vorhanden. Die Berninabahn führt unmittelbar nach dem Bahnhof über die Innbrücke und kurz darauf in den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II. Unter der Bahnbrücke führt eine Straßenbrücke in einem anderen, sich kreuzenden Winkel über den Inn. Die Albulabahn führt gleich nach dem Bahnhof in den 114 m langen Argenteri-Tunnel und kurz darauf durch den 448 m langen Charnadüra-Tunnel I. Das Empfangsgebäude wurde 1927 gebaut und ersetzte das erste Empfangsgebäude. Betrieblich: Der Bahnhof ist betrieblich zweigeteilt, da die beiden Strecken mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden. So ist die zum RhB-Stammnetz (StN) gehörende Albulabahn mit 11 kV 16⅔ Hz Wechselstrom, die Berninabahn (BB) dagegen mit 1 kV Gleichstrom elektrifiziert. Für Rangiermanöver waren aus diesem Grund 2017 noch dieselbetriebene Rangierfahrzeuge (z.B. RhB Tm 2/2) stationiert. Der Fahrplan besteht aus einem stündlichen InterRegio über die Albulabahn nach Chur und einem stündlichen Regio nach Pontresina, der meistens nach Tirano weiterfährt. Der InterRegio hat in Samedan Anschluss an die Züge ins Unterengadin. Zusätzlich verkehren RegioExpress nach Zernez (– Vereinatunnel –) Klosters – Landquart. Der Bahnhof ist der offizielle Start- und Endpunkt des Glacier-Expresses. Aber auch die Triebwagen, die den Bernina-Express führen, starten und enden hier, während die Panoramawagen von und nach Chur beziehungsweise Davos von einem Zweistrom-Triebzug des Typs ABe 8/12 «Allegra» gezogen werden und direkt nach Pontresina fahren.
Armin Schwarz

Blick vom Vorplatz des RhB Bahnhof St. Moritz am 20 Februar 2017 auf die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz  von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen.

Unten rechts der Güterschuppen.
Blick vom Vorplatz des RhB Bahnhof St. Moritz am 20 Februar 2017 auf die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen. Unten rechts der Güterschuppen.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Muottas Muragl-Bahn (MMB), Albula und Bernina

23 1400x1583 Px, 17.11.2023

Der BLS Bahnhof Mülenen am 08 September 2021, in nördlicher Blickrichtung (Spiez). 

Mülenen ist ein kleiner Ort auf 692 m ü. M. im Kandertal im Berner Oberland und gehört zur Gemeinde Reichenbach im Kandertal. Der Bahnhof liegt an der Lötschberglinie im Berner Oberland zwischen Spiez und Frutigen. Unweit vom Bahnhof ist die Talstation der Niesenbahn die auf den 2362 m ü. M. hohen Niesen, hier kann man die Talstation durch die Bahnsteigüberdachung vom Gleis 2 erkennen.
Der BLS Bahnhof Mülenen am 08 September 2021, in nördlicher Blickrichtung (Spiez). Mülenen ist ein kleiner Ort auf 692 m ü. M. im Kandertal im Berner Oberland und gehört zur Gemeinde Reichenbach im Kandertal. Der Bahnhof liegt an der Lötschberglinie im Berner Oberland zwischen Spiez und Frutigen. Unweit vom Bahnhof ist die Talstation der Niesenbahn die auf den 2362 m ü. M. hohen Niesen, hier kann man die Talstation durch die Bahnsteigüberdachung vom Gleis 2 erkennen.
Armin Schwarz

Der Wagen 2 der Niesenbahn (NB) fährt am 08 September 2021 von der Talstation in Mülenen hinauf zur Zwischenstation Schwandegg, von wo es dann in der zeiten Sektion weiter hinauf auf den 2362 m hohen Niesen geht. 

Ich stehe an der Suld die hier in die Kander mündet.
Der Wagen 2 der Niesenbahn (NB) fährt am 08 September 2021 von der Talstation in Mülenen hinauf zur Zwischenstation Schwandegg, von wo es dann in der zeiten Sektion weiter hinauf auf den 2362 m hohen Niesen geht. Ich stehe an der Suld die hier in die Kander mündet.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Niesenbahn (NB)

20 1328x1600 Px, 15.11.2023

Blick vom Bahnhof Vevey auf die Kreuzungstation (Chem. de Forchy, Chardonne) bzw. die abtsche Weichen (auch Abt´sche Weiche oder abtsche Ausweiche) der Standseilbahn Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP), leider ohne Seilbahnwagen, am 10.09.2023. 

Die Standseilbahn wurde 1900 eröffnet. Sie hat eine Streckenlänge von 1580 Metern und überwindet einen Höhenunterschied von 415 Metern. Neben der Tal- und Bergstation hat sie noch drei Zwischenhaltestellen.

Die Standseilbahn wurde am 25. September 2009 nach längerer Modernisierung, wobei auch die beiden Standseilbahnwagen einen neuen Aufbau erhielten, wieder in Betrieb genommen.

Die Standseilbahnlinie ab Vevey bietet eine unvergleichliche Aussicht auf die Schätze des Lavaux. Nur  ein paar Meter vom Bahnhof Vevey-Funi  entfernt verlässt die Standseilbahn Vevey am Genfersee und beginnt ihren steilen Aufstieg, vorbei an den Weinbergen des Lavaux, einem UNESCO-Weltkulturerbe, bringt einen die Standseilbahn Vevey – Chardonne – Mont-Pèlerin in 11 Minuten auf über 810 Meter Höhe. Ihr Ziel ist das Winzerdorf Chardonne-Baumaroche mit seinen Weinkellern und einer der schönsten Aussichten auf den Genfersee. Die Bergstation befindet sich aber nicht auf dem Gipfel des Mont-Pèlerin, um auf die Spitze des Mont-Pèlerin zu gelangen, erfordert es von der Bergstation einen 45 minütigen Fußmarsch.
Blick vom Bahnhof Vevey auf die Kreuzungstation (Chem. de Forchy, Chardonne) bzw. die abtsche Weichen (auch Abt´sche Weiche oder abtsche Ausweiche) der Standseilbahn Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP), leider ohne Seilbahnwagen, am 10.09.2023. Die Standseilbahn wurde 1900 eröffnet. Sie hat eine Streckenlänge von 1580 Metern und überwindet einen Höhenunterschied von 415 Metern. Neben der Tal- und Bergstation hat sie noch drei Zwischenhaltestellen. Die Standseilbahn wurde am 25. September 2009 nach längerer Modernisierung, wobei auch die beiden Standseilbahnwagen einen neuen Aufbau erhielten, wieder in Betrieb genommen. Die Standseilbahnlinie ab Vevey bietet eine unvergleichliche Aussicht auf die Schätze des Lavaux. Nur ein paar Meter vom Bahnhof Vevey-Funi entfernt verlässt die Standseilbahn Vevey am Genfersee und beginnt ihren steilen Aufstieg, vorbei an den Weinbergen des Lavaux, einem UNESCO-Weltkulturerbe, bringt einen die Standseilbahn Vevey – Chardonne – Mont-Pèlerin in 11 Minuten auf über 810 Meter Höhe. Ihr Ziel ist das Winzerdorf Chardonne-Baumaroche mit seinen Weinkellern und einer der schönsten Aussichten auf den Genfersee. Die Bergstation befindet sich aber nicht auf dem Gipfel des Mont-Pèlerin, um auf die Spitze des Mont-Pèlerin zu gelangen, erfordert es von der Bergstation einen 45 minütigen Fußmarsch.
Armin Schwarz

Blick (Detailbild) vom Bahnhof Vevey auf die Kreuzungstation (Chem. de Forchy, Chardonne) bzw. die abtsche Weichen (auch Abt´sche Weiche oder abtsche Ausweiche) der Standseilbahn Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP), leider ohne Seilbahnwagen, am 10.09.2023. 

Die Standseilbahn wurde 1900 eröffnet. Sie hat eine Streckenlänge von 1580 Metern und überwindet einen Höhenunterschied von 415 Metern. Neben der Tal- und Bergstation hat sie noch drei Zwischenhaltestellen.

Die Standseilbahn wurde am 25. September 2009 nach längerer Modernisierung, wobei auch die beiden Standseilbahnwagen einen neuen Aufbau erhielten, wieder in Betrieb genommen.

Die Standseilbahnlinie ab Vevey bietet eine unvergleichliche Aussicht auf die Schätze des Lavaux. Nur  ein paar Meter vom Bahnhof Vevey-Funi  entfernt verlässt die Standseilbahn Vevey am Genfersee und beginnt ihren steilen Aufstieg, vorbei an den Weinbergen des Lavaux, einem UNESCO-Weltkulturerbe, bringt einen die Standseilbahn Vevey – Chardonne – Mont-Pèlerin in 11 Minuten auf über 810 Meter Höhe. Ihr Ziel ist das Winzerdorf Chardonne-Baumaroche mit seinen Weinkellern und einer der schönsten Aussichten auf den Genfersee. Die Bergstation befindet sich aber nicht auf dem Gipfel des Mont-Pèlerin, um auf die Spitze des Mont-Pèlerin zu gelangen, erfordert es von der Bergstation einen 45 minütigen Fußmarsch.
Blick (Detailbild) vom Bahnhof Vevey auf die Kreuzungstation (Chem. de Forchy, Chardonne) bzw. die abtsche Weichen (auch Abt´sche Weiche oder abtsche Ausweiche) der Standseilbahn Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP), leider ohne Seilbahnwagen, am 10.09.2023. Die Standseilbahn wurde 1900 eröffnet. Sie hat eine Streckenlänge von 1580 Metern und überwindet einen Höhenunterschied von 415 Metern. Neben der Tal- und Bergstation hat sie noch drei Zwischenhaltestellen. Die Standseilbahn wurde am 25. September 2009 nach längerer Modernisierung, wobei auch die beiden Standseilbahnwagen einen neuen Aufbau erhielten, wieder in Betrieb genommen. Die Standseilbahnlinie ab Vevey bietet eine unvergleichliche Aussicht auf die Schätze des Lavaux. Nur ein paar Meter vom Bahnhof Vevey-Funi entfernt verlässt die Standseilbahn Vevey am Genfersee und beginnt ihren steilen Aufstieg, vorbei an den Weinbergen des Lavaux, einem UNESCO-Weltkulturerbe, bringt einen die Standseilbahn Vevey – Chardonne – Mont-Pèlerin in 11 Minuten auf über 810 Meter Höhe. Ihr Ziel ist das Winzerdorf Chardonne-Baumaroche mit seinen Weinkellern und einer der schönsten Aussichten auf den Genfersee. Die Bergstation befindet sich aber nicht auf dem Gipfel des Mont-Pèlerin, um auf die Spitze des Mont-Pèlerin zu gelangen, erfordert es von der Bergstation einen 45 minütigen Fußmarsch.
Armin Schwarz

Ein Wagen der Standseilbahn Locarno - Madonna del Sasso (FLMS) kurz vor dem Ziel in Locarno. 

20. Sept. 2021
Ein Wagen der Standseilbahn Locarno - Madonna del Sasso (FLMS) kurz vor dem Ziel in Locarno. 20. Sept. 2021
Stefan Wohlfahrt

Die Talstation Locarno hat der Wagen der Standseilbahn Locarno - Madonna del Sasso (FLMS)    schon fast erreicht.

20. Sept. 2021
Die Talstation Locarno hat der Wagen der Standseilbahn Locarno - Madonna del Sasso (FLMS) schon fast erreicht. 20. Sept. 2021
Stefan Wohlfahrt

Der Eingang zur Standseilbahn Les Avants - Sonloup; im Hintergrund ist eine ankommende Standseilbahn zu sehen. 

6. Dez. 2020
Der Eingang zur Standseilbahn Les Avants - Sonloup; im Hintergrund ist eine ankommende Standseilbahn zu sehen. 6. Dez. 2020
Stefan Wohlfahrt

Während das Trasse der Harderbahn steil bergauf führt, fährt ein BLS Regionalzug der Aare entlang und wird in Kürze in Interlaken Ost ankommen. 

17. Februar 2021
Während das Trasse der Harderbahn steil bergauf führt, fährt ein BLS Regionalzug der Aare entlang und wird in Kürze in Interlaken Ost ankommen. 17. Februar 2021
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Standseilbahnen / Harderbahn

20 746x1200 Px, 04.11.2022

Der Wagen 1 der Niesenbahn (NB) fährt am 08.09.2021 von der Talstation in Mülenen hinauf zur Zwischenstation Schwandegg. Ich stehe an der Suld die hier in die Kander mündet. 

Die Niesenbahn (NB) fährt von Mülenen hinauf auf den Niesen, einen beliebten Aussichtsberg am Thunersee. Sie eine der längsten Standseilbahnen Europas. Die Talstation befindet sich in Mülenen, gleich neben dem Bahnhof der BLS, auf 693 m ü. M. Die Strecke ist aufgrund ihrer Länge in zwei Sektionen unterteilt. Die erste Sektion mit 2.111 m und einer maximalen Steigung von 66 % führt hinauf auf die 1.669 m ü. M. gelegene Zwischenstation Schwandegg. Von dort führt die zweite Sektion mit 1.388 m und einer maximalen Steigung von 68 % bis zur Bergstation Niesen Kulm auf 2.336 m ü. M..

Technische Daten 1. Sektion:
Länge der Bahn  2111 Meter 
Steigung:  max. 66 %  
Fahrzeit: 14 Minuten 
Drahtseil-Belastbarkeit:80 Tonnen (8-fache Sicherheit) 

Technische Daten  2. Sektion:
Länge der Bahn: 1.388 Meter
Steigung:  max. 68 %
Fahrzeit: 12 Minuten
Drahtseil-Belastbarkeit: 80 Tonnen (8-fache Sicherheit) 

Die Treppe entlang der Gleise hat 11.674 Stufen und ist gemäß dem Guinness-Buch der Rekorde die längste Treppe der Welt, sie ist aber für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Der Wagen 1 der Niesenbahn (NB) fährt am 08.09.2021 von der Talstation in Mülenen hinauf zur Zwischenstation Schwandegg. Ich stehe an der Suld die hier in die Kander mündet. Die Niesenbahn (NB) fährt von Mülenen hinauf auf den Niesen, einen beliebten Aussichtsberg am Thunersee. Sie eine der längsten Standseilbahnen Europas. Die Talstation befindet sich in Mülenen, gleich neben dem Bahnhof der BLS, auf 693 m ü. M. Die Strecke ist aufgrund ihrer Länge in zwei Sektionen unterteilt. Die erste Sektion mit 2.111 m und einer maximalen Steigung von 66 % führt hinauf auf die 1.669 m ü. M. gelegene Zwischenstation Schwandegg. Von dort führt die zweite Sektion mit 1.388 m und einer maximalen Steigung von 68 % bis zur Bergstation Niesen Kulm auf 2.336 m ü. M.. Technische Daten 1. Sektion: Länge der Bahn 2111 Meter Steigung: max. 66 % Fahrzeit: 14 Minuten Drahtseil-Belastbarkeit:80 Tonnen (8-fache Sicherheit) Technische Daten 2. Sektion: Länge der Bahn: 1.388 Meter Steigung: max. 68 % Fahrzeit: 12 Minuten Drahtseil-Belastbarkeit: 80 Tonnen (8-fache Sicherheit) Die Treppe entlang der Gleise hat 11.674 Stufen und ist gemäß dem Guinness-Buch der Rekorde die längste Treppe der Welt, sie ist aber für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Niesenbahn (NB)

88  2 1200x802 Px, 30.09.2021

Der Wagen 2 der Niesenbahn (NB) am 08.09.2021 auf Talfahrt und erreicht nun die Talstation in Mülenen.
Der Wagen 2 der Niesenbahn (NB) am 08.09.2021 auf Talfahrt und erreicht nun die Talstation in Mülenen.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Niesenbahn (NB)

67 1200x942 Px, 30.09.2021

Der Wagen 2 der Niesenbahn (NB) fährt am 08.09.2021 von der Talstation in Mülenen hinauf zur Zwischenstation Schwandegg. Ich stehe an der Suld die hier in die Kander mündet.
Der Wagen 2 der Niesenbahn (NB) fährt am 08.09.2021 von der Talstation in Mülenen hinauf zur Zwischenstation Schwandegg. Ich stehe an der Suld die hier in die Kander mündet.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Niesenbahn (NB)

76 1001x1200 Px, 30.09.2021

Die Niesen-Bahn erreicht die Talstation. 

Mülenen, den 14. Juni 2021
Die Niesen-Bahn erreicht die Talstation. Mülenen, den 14. Juni 2021
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Standseilbahnen / Niesenbahn (NB)

109 1200x819 Px, 25.06.2021

In Mülenen an der BLS Strecke Spiez - Frutigen -Brig/LBT - Visp liegt die Talstation der Niesenbahn. 

19. Nov. 2017
In Mülenen an der BLS Strecke Spiez - Frutigen -Brig/LBT - Visp liegt die Talstation der Niesenbahn. 19. Nov. 2017
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Standseilbahnen / Niesenbahn (NB)

88  2 806x1200 Px, 09.03.2021

Eine kabine der Niesenbahn kurz nach der Abfahrt in Mülenen.

19. Nov. 2017
Eine kabine der Niesenbahn kurz nach der Abfahrt in Mülenen. 19. Nov. 2017
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Standseilbahnen / Niesenbahn (NB)

85 766x1200 Px, 09.03.2021

Während das Tresse der Harderbahn steil bergauf führt, hat eine SBB Re 460 mit eine IC/IR gerade den Bahnhof von Interlaken Ost verlassen und fährt nun der Aare entlang in Richtung Interlaken West. 

17. Februar 2021
Während das Tresse der Harderbahn steil bergauf führt, hat eine SBB Re 460 mit eine IC/IR gerade den Bahnhof von Interlaken Ost verlassen und fährt nun der Aare entlang in Richtung Interlaken West. 17. Februar 2021
Stefan Wohlfahrt

Ein Wagen der Standseilbahn Territet–Glion am 26.05.2012 in der Bergstation Glion.

Die Standseilbahn Territet–Glion, abgekürzt TG, französisch Funiculaire Territet–Glion, ist eine von Territet am Genfersee hinauf nach Glion führenden Standseilbahn. Sie war bei ihrer Eröffnung 1883 mit einer Steigung von 57 Prozent die steilste Standseilbahn der Welt und war bis 1909 der wichtigste Zubringer für die Zahnradbahn auf den Rochers de Naye. Bei einer Streckenlänge von 640 Metern überwindet sie einen Höhenunterschied von 301 Metern. 

Die Standseilbahn Territet–Glion war ursprünglich (bis 1974) eine Wasserballastbahn, mit Bremszahnstange nach dem System Riggenbach. Als diese verkehrte jeder auf Wagen seinem eigenen Gleis, das einen Gleismittenabstand von 1.138 mm zum Nachbargleis hatte, sodass die beiden inneren Schienen einschließlich der Schienenköpfe nur 138 mm auseinander lagen. Die Gleise wurden in der Mitte der Strecke zu einer Ausweiche aufgewertet, damit die Wagen kreuzen konnten. Diese Anordnung kostete zwar mehr als, diejenige bei denen wo eine Abtsche Weiche verwendet wurde, sie wurde aber als sicherer empfunden, weil das Zugseil die Schienen nicht kreuzte und die komplizierte Weichenkonstruktion entfiel. Heute erinnert  einer der beiden ursprünglichen Seilbahnwagen bei der Talstation an die ursprüngliche Bahn. 

Nach umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten, verbunden mit einem längeren Betriebsunterbruch, verkehrt die Bahn seit 1975 mit neuen Wagen vollautomatisch mit einem modernen elektrischen Antrieb. Zudem wurde die Gleisanlage auf ein gemeinsames Gleis für beide Wagen mit einer Spurweite von 1.000 mm (Meterspur) umgebaut. In der Mitte der Strecke ist seitdem eine Abtsche Weiche, damit sich die Wagen kreuzen können. Nach einer weiteren umfassenden Modernisierung, verbunden mit einem kürzeren Betriebsunterbruch, konnte die Bahn am 9. Oktober 2009 mit der neuen Zwischenhaltestelle Collonge-Funi wieder dem Verkehr übergeben werden. Die beiden revidierten und mit einem Notausstieg ergänzten Standseilbahnwagen haben nun neu die gold-weißen Farben der GoldenPass-Gruppe, statt der ursprünglichen roten Farbe.

TECHNISCHE DATEN:
Takt: 	10 bis 20 min.
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge :640 m
Höhendifferenz :	301 m
Mittlere Steigung: 54 %
Weiche: Abtsche Weiche
Fahrzeit: 4 min
Ein Wagen der Standseilbahn Territet–Glion am 26.05.2012 in der Bergstation Glion. Die Standseilbahn Territet–Glion, abgekürzt TG, französisch Funiculaire Territet–Glion, ist eine von Territet am Genfersee hinauf nach Glion führenden Standseilbahn. Sie war bei ihrer Eröffnung 1883 mit einer Steigung von 57 Prozent die steilste Standseilbahn der Welt und war bis 1909 der wichtigste Zubringer für die Zahnradbahn auf den Rochers de Naye. Bei einer Streckenlänge von 640 Metern überwindet sie einen Höhenunterschied von 301 Metern. Die Standseilbahn Territet–Glion war ursprünglich (bis 1974) eine Wasserballastbahn, mit Bremszahnstange nach dem System Riggenbach. Als diese verkehrte jeder auf Wagen seinem eigenen Gleis, das einen Gleismittenabstand von 1.138 mm zum Nachbargleis hatte, sodass die beiden inneren Schienen einschließlich der Schienenköpfe nur 138 mm auseinander lagen. Die Gleise wurden in der Mitte der Strecke zu einer Ausweiche aufgewertet, damit die Wagen kreuzen konnten. Diese Anordnung kostete zwar mehr als, diejenige bei denen wo eine Abtsche Weiche verwendet wurde, sie wurde aber als sicherer empfunden, weil das Zugseil die Schienen nicht kreuzte und die komplizierte Weichenkonstruktion entfiel. Heute erinnert einer der beiden ursprünglichen Seilbahnwagen bei der Talstation an die ursprüngliche Bahn. Nach umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten, verbunden mit einem längeren Betriebsunterbruch, verkehrt die Bahn seit 1975 mit neuen Wagen vollautomatisch mit einem modernen elektrischen Antrieb. Zudem wurde die Gleisanlage auf ein gemeinsames Gleis für beide Wagen mit einer Spurweite von 1.000 mm (Meterspur) umgebaut. In der Mitte der Strecke ist seitdem eine Abtsche Weiche, damit sich die Wagen kreuzen können. Nach einer weiteren umfassenden Modernisierung, verbunden mit einem kürzeren Betriebsunterbruch, konnte die Bahn am 9. Oktober 2009 mit der neuen Zwischenhaltestelle Collonge-Funi wieder dem Verkehr übergeben werden. Die beiden revidierten und mit einem Notausstieg ergänzten Standseilbahnwagen haben nun neu die gold-weißen Farben der GoldenPass-Gruppe, statt der ursprünglichen roten Farbe. TECHNISCHE DATEN: Takt: 10 bis 20 min. Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge :640 m Höhendifferenz : 301 m Mittlere Steigung: 54 % Weiche: Abtsche Weiche Fahrzeit: 4 min
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Territet–Glion (TG)

78 1200x908 Px, 15.12.2020


Ein Blick vom Bahnhof Pontresina am 13.09.2017 auf die Standseilbahn Muottas Muragl-Bahn (MMB) in Punt Muragl.

Die Standseilbahn Muottas Muragl führt von Punt Muragl steil hinauf zum Aussichtsrestaurant und Romantikhotel Muottas Muragl auf 2453 m Höhe. Die Bahn überwindet einen Höhenunterschied von 709 m auf einer Streckenlänge von 2199 m . Knapp 54% Steigung weißt die Strecke somit auf. Überwältigend ist der Ausblick von der Terrasse über das Oberengadin, auf St. Moritz und die Oberengadiner Seen. Auch der höchste Berg Graubündens, der Piz Bernina, zeigt sich dem Betrachter.
Ein Blick vom Bahnhof Pontresina am 13.09.2017 auf die Standseilbahn Muottas Muragl-Bahn (MMB) in Punt Muragl. Die Standseilbahn Muottas Muragl führt von Punt Muragl steil hinauf zum Aussichtsrestaurant und Romantikhotel Muottas Muragl auf 2453 m Höhe. Die Bahn überwindet einen Höhenunterschied von 709 m auf einer Streckenlänge von 2199 m . Knapp 54% Steigung weißt die Strecke somit auf. Überwältigend ist der Ausblick von der Terrasse über das Oberengadin, auf St. Moritz und die Oberengadiner Seen. Auch der höchste Berg Graubündens, der Piz Bernina, zeigt sich dem Betrachter.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Muottas Muragl-Bahn (MMB), Albula und Bernina

114 1200x800 Px, 31.08.2020


Der Wagen 2 der Standseilbahn Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP) auf Bergfahrt am 20.05.2018 nach der Zwischenstation Chardonne-Jongny.

Die Standseilbahn wurde 1900 eröffnet. Sie hat eine Streckenlänge von 1580 Metern und überwindet einen Höhenunterschied von 415 Metern. Neben der Tal- und Bergstation hat sie noch drei Zwischenhaltestellen.

Die Standseilbahn wurde am 25. September 2009 nach längerer Modernisierung, wobei auch die beiden Standseilbahnwagen einen neuen Aufbau erhielten, wieder in Betrieb genommen.

Die Standseilbahnlinie ab Vevey bietet Ihnen eine unvergleichliche Aussicht auf die Schätze des Lavaux. Nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt verlässt die Standseilbahn Vevey am Genfersee und beginnt ihren steilen Aufstieg, vorbei an den Weinbergen des Lavaux, einem UNESCO-Weltkulturerbe, bringt Sie die Standseilbahn Vevey – Chardonne – Mont-Pèlerin in 11  Minuten auf über 810 Meter Höhe. Ihr Ziel ist das Winzerdorf Chardonne-Baumaroche mit seinen Weinkellern und einer der schönsten Aussichten auf den Genfersee. Die Bergstation befindet sich aber nicht auf dem Gipfel des Mont-Pèlerin, um auf die Spitze des Mont-Pèlerin zu gelangen, erfordert es von der Bergstation einen 45-minütigen Fußmarsch.

Interessant ist die hohe Anzahl von 4 Zwischenstationen.
Der Wagen 2 der Standseilbahn Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP) auf Bergfahrt am 20.05.2018 nach der Zwischenstation Chardonne-Jongny. Die Standseilbahn wurde 1900 eröffnet. Sie hat eine Streckenlänge von 1580 Metern und überwindet einen Höhenunterschied von 415 Metern. Neben der Tal- und Bergstation hat sie noch drei Zwischenhaltestellen. Die Standseilbahn wurde am 25. September 2009 nach längerer Modernisierung, wobei auch die beiden Standseilbahnwagen einen neuen Aufbau erhielten, wieder in Betrieb genommen. Die Standseilbahnlinie ab Vevey bietet Ihnen eine unvergleichliche Aussicht auf die Schätze des Lavaux. Nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt verlässt die Standseilbahn Vevey am Genfersee und beginnt ihren steilen Aufstieg, vorbei an den Weinbergen des Lavaux, einem UNESCO-Weltkulturerbe, bringt Sie die Standseilbahn Vevey – Chardonne – Mont-Pèlerin in 11 Minuten auf über 810 Meter Höhe. Ihr Ziel ist das Winzerdorf Chardonne-Baumaroche mit seinen Weinkellern und einer der schönsten Aussichten auf den Genfersee. Die Bergstation befindet sich aber nicht auf dem Gipfel des Mont-Pèlerin, um auf die Spitze des Mont-Pèlerin zu gelangen, erfordert es von der Bergstation einen 45-minütigen Fußmarsch. Interessant ist die hohe Anzahl von 4 Zwischenstationen.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP), Blonay (CH) Pfingsten 2018

143 1200x1134 Px, 28.07.2019


Der Wagen 1 der Standseilbahn Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP) auf Talfahrt am 20.05.2018 beim Zwischenhalt an der Station Chardonne-Jongny.

Die Standseilbahn wurde 1900 eröffnet. Sie hat eine Streckenlänge von 1580 Metern und überwindet einen Höhenunterschied von 415 Metern. Neben der Tal- und Bergstation hat sie noch drei Zwischenhaltestellen.

Die Standseilbahn wurde am 25. September 2009 nach längerer Modernisierung, wobei auch die beiden Standseilbahnwagen einen neuen Aufbau erhielten, wieder in Betrieb genommen.

Die Standseilbahnlinie ab Vevey bietet Ihnen eine unvergleichliche Aussicht auf die Schätze des Lavaux. Nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt verlässt die Standseilbahn Vevey am Genfersee und beginnt ihren steilen Aufstieg, vorbei an den Weinbergen des Lavaux, einem UNESCO-Weltkulturerbe, bringt Sie die Standseilbahn Vevey – Chardonne – Mont-Pèlerin in 11  Minuten auf über 810 Meter Höhe. Ihr Ziel ist das Winzerdorf Chardonne-Baumaroche mit seinen Weinkellern und einer der schönsten Aussichten auf den Genfersee. Die Bergstation befindet sich aber nicht auf dem Gipfel des Mont-Pèlerin, um auf die Spitze des Mont-Pèlerin zu gelangen, erfordert es von der Bergstation einen 45-minütigen Fußmarsch.

Interessant ist die hohe Anzahl von 4 Zwischenstationen.
Der Wagen 1 der Standseilbahn Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP) auf Talfahrt am 20.05.2018 beim Zwischenhalt an der Station Chardonne-Jongny. Die Standseilbahn wurde 1900 eröffnet. Sie hat eine Streckenlänge von 1580 Metern und überwindet einen Höhenunterschied von 415 Metern. Neben der Tal- und Bergstation hat sie noch drei Zwischenhaltestellen. Die Standseilbahn wurde am 25. September 2009 nach längerer Modernisierung, wobei auch die beiden Standseilbahnwagen einen neuen Aufbau erhielten, wieder in Betrieb genommen. Die Standseilbahnlinie ab Vevey bietet Ihnen eine unvergleichliche Aussicht auf die Schätze des Lavaux. Nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt verlässt die Standseilbahn Vevey am Genfersee und beginnt ihren steilen Aufstieg, vorbei an den Weinbergen des Lavaux, einem UNESCO-Weltkulturerbe, bringt Sie die Standseilbahn Vevey – Chardonne – Mont-Pèlerin in 11 Minuten auf über 810 Meter Höhe. Ihr Ziel ist das Winzerdorf Chardonne-Baumaroche mit seinen Weinkellern und einer der schönsten Aussichten auf den Genfersee. Die Bergstation befindet sich aber nicht auf dem Gipfel des Mont-Pèlerin, um auf die Spitze des Mont-Pèlerin zu gelangen, erfordert es von der Bergstation einen 45-minütigen Fußmarsch. Interessant ist die hohe Anzahl von 4 Zwischenstationen.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP), Blonay (CH) Pfingsten 2018

222  2 843x1200 Px, 31.05.2018


Die Zwischenstation Chardonne-Jongny der Standseilbahn Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP) am 20.05.2018.
Die Zwischenstation Chardonne-Jongny der Standseilbahn Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP) am 20.05.2018.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP), Blonay (CH) Pfingsten 2018

185 1200x866 Px, 31.05.2018


Im Lavaux: Einen Blick durch die Weinberge auf den Genfersee bei Chardonne-Jongny am 20.05.2018. 

Zu Hause am PC sah ich erst was man hier noch  (rechts) sehen kann, die Standseilbahn Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP der MVR bzw. GoldenPass).  Ich denke hier kann, nein muss ich nochmal hin, etwas weiter vorgehen und bekomme noch bessere Bilder von der Standseilbahn.

Das wusste wohl auch mein bester Freund Stefan nicht ;-)
Im Lavaux: Einen Blick durch die Weinberge auf den Genfersee bei Chardonne-Jongny am 20.05.2018. Zu Hause am PC sah ich erst was man hier noch (rechts) sehen kann, die Standseilbahn Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP der MVR bzw. GoldenPass). Ich denke hier kann, nein muss ich nochmal hin, etwas weiter vorgehen und bekomme noch bessere Bilder von der Standseilbahn. Das wusste wohl auch mein bester Freund Stefan nicht ;-)
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Vevey–Chardonne–Mont-Pèlerin (VCP), Blonay (CH) Pfingsten 2018

236  2 1200x823 Px, 27.05.2018

GALERIE 3
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