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Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 Nr. 1 der Dolderbahn erreicht am 06.06.2015 die Ausweichstelle.

Im Vordergrund sieht man sehr gut die Schwenkweiche,  Schleppweiche oder auch Schiebeweichen (Federweiche) mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange (aus welcher sie auch entwickelt wurde). Von letzterer unterscheidet sie sich nur in der Grundform, einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. So sind auch diese Schwenkweichen einfach machbar.

Bei der Schiebeweiche wird ein Teilstück der gesamte Fahrbahn (ganze Gleises mit Zahnstange) verschwenkt bzw. verbogen, es gibt beim herkömmlichen Zweischienengleis keine durchlaufenden Außenschienen. Die Weichenzungen sind hier gerade und an der Weichenspitze beweglich gelagert, die Stellvorrichtung liegt am inneren Ende der Weichenzunge und verschiebt die Schienen und Zahnstange auf den geraden oder den abzweigenden Strang. Anstelle eines Herzstückes haben Schleppweichen, die von Fahrzeugen mit Spurkranzrädern befahren werden, ein drehbares Schienenstück, welches in den zu befahrenden Schienenstrang gedreht wird.

Die ersten Eisenbahnweichen waren Schleppweichen. Da sie insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht betriebssicher waren, wurden sie bei den Eisenbahnen bald durch andere Bauformen ersetzt. Ihr Einsatzgebiet sind heute meist noch Bergbahnen, die aus Sicherheitsgründen über doppelte Spurkränze verfügen oder mit Zangenbremsen ausgestattet sind. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Rigi-Bahnen.

Seit 1999 setzen die Rigi-Bahnen neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.
Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 Nr. 1 der Dolderbahn erreicht am 06.06.2015 die Ausweichstelle. Im Vordergrund sieht man sehr gut die Schwenkweiche, Schleppweiche oder auch Schiebeweichen (Federweiche) mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange (aus welcher sie auch entwickelt wurde). Von letzterer unterscheidet sie sich nur in der Grundform, einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. So sind auch diese Schwenkweichen einfach machbar. Bei der Schiebeweiche wird ein Teilstück der gesamte Fahrbahn (ganze Gleises mit Zahnstange) verschwenkt bzw. verbogen, es gibt beim herkömmlichen Zweischienengleis keine durchlaufenden Außenschienen. Die Weichenzungen sind hier gerade und an der Weichenspitze beweglich gelagert, die Stellvorrichtung liegt am inneren Ende der Weichenzunge und verschiebt die Schienen und Zahnstange auf den geraden oder den abzweigenden Strang. Anstelle eines Herzstückes haben Schleppweichen, die von Fahrzeugen mit Spurkranzrädern befahren werden, ein drehbares Schienenstück, welches in den zu befahrenden Schienenstrang gedreht wird. Die ersten Eisenbahnweichen waren Schleppweichen. Da sie insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht betriebssicher waren, wurden sie bei den Eisenbahnen bald durch andere Bauformen ersetzt. Ihr Einsatzgebiet sind heute meist noch Bergbahnen, die aus Sicherheitsgründen über doppelte Spurkränze verfügen oder mit Zangenbremsen ausgestattet sind. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Rigi-Bahnen. Seit 1999 setzen die Rigi-Bahnen neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.
Armin Schwarz

Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 Nr. 2 der Dolderbahn steht am 06.06.2015 in der Talstation zur Abfahrt bereit.

Die beiden Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 der Dolderbahn
Im Jahr 1972 stellte die Dolderbahn- Betriebs AG den Seilbahnbetrieb ein, verlängerte die Strecke um rund 500 m auf 1,3 km und verlegte eine Lamellenzahnstange (System von Roll) in das erneuerte Gleis. Für den Zahnradbetrieb lieferte die SLM 1973 zwei zweiachsige Zahnradtriebwagen. Jeder dieser Zahnradtriebwagen hat talseitig eine Triebachse und bergseitig eine Bremsachse. Ein im Untergestell in Längsrichtung angeordneter Fahrmotor treibt über eine Kardanwelle und ein zweistufiges Getriebe das Triebzahnrad an. Die Verbundbauweise des Wagenkastens mit dem Untergestell ergibt eine selbsttragende, leichte und solide Konstruktion.  Volle Betriebssicherheit wird durch eine elektrische Widerstandsbremse, eine Zahnradbremse sowie eine Klinkenbremse gewährleistet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik), Winterthur
Elektrischen Ausrüstung: BBC (Brown, Boveri & Cie. AG), Baden
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Zahnstangensystem: von Roll
Achsformel: 2z
Max. Steigung: 196 ‰
Länge über Puffer: 11.520 mm
Achsabstand: 5.400 mm
Laufraddurchmesser: 690 mm
Teilkreisdurchmesser Treib- und Bremszahnrad: 573 mm
Eigengewicht: 14,4 t
Max. Zuladung: 7,8 t
Leistung: 131,5 kW (dauernd) / 149,5 kW (einstündig)
Zugkraft: 22,9 kN (dauernd) / 27,2 kN (einstündig)
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h (Bergfahrt) / 16 km/h (Talfahrt)
Getriebeübersetzung: 1 : 10,45
Sitzplätze: 26
Stehplätze: 74
Fahrdrahtspannung: 600 V = (DC)

Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. Die Bahn dient nebst der Verbindung mit dem Wohnquartier auch als Zubringer für zwei Hotels, dem Wellenbad Dolder, der offenen Eisbahn Dolder und dem als Naherholungsgebiet dienenden Adlisberg.

Die Betreibergesellschaft wurde 1893 gegründet. 1895 wurde der Betrieb als Standseilbahn aufgenommen. Sie führte auf einer Strecke von rund 800 Metern vom Römerhofplatz zum Hotel Waldhaus Dolder auf 548 Metern über Meer.

Zur Verbindung mit dem Grand Hotel Dolder wurde am 5. Juli 1899 ein meterspuriges Tram in Betrieb genommen. Es wurde mit einem einzigen Wagen gleicher Bauart wie die StStZ-Wagen 57–84 betrieben. Die Strecke hatte keine direkte Verbindung zum Zürcher Tramnetz, jedoch sorgte die StStZ für den Unterhalt des Motorwagens und stellte während einer längeren Revision einen Ersatzwagen. Am 31. Dezember 1930 wurde das Dolder-Tram eingestellt und ein Bus übernahm die Verbindung zwischen Waldhaus und Grand Hotel.

Zwischen 1972 und 1973 wurde die Standseilbahn durch eine Zahnradbahn ersetzt und die Strecke bis zum Grand-Hotel Dolder verlängert. Weil dazu eine Kurve nötig war, wurde aus der Seil- eine Zahnradbahn. Seither misst sie 1.328 Meter und überwindet dabei eine Höhendifferenz von 162 Metern mit einer Neigung von maximal 19,6 Prozent. Weitere Vorteile gegenüber einer Standseilbahn sind, die Bahntrasse kann besser dem Gelände angepasst werden, die Ausweichstelle muß nicht genau in der Mitte der Bahnstrecke liegen. Zudem ist ein Einwagenbetrieb oder ein späterer Ausbau für automatischen Betrieb möglich.
Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 Nr. 2 der Dolderbahn steht am 06.06.2015 in der Talstation zur Abfahrt bereit. Die beiden Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 der Dolderbahn Im Jahr 1972 stellte die Dolderbahn- Betriebs AG den Seilbahnbetrieb ein, verlängerte die Strecke um rund 500 m auf 1,3 km und verlegte eine Lamellenzahnstange (System von Roll) in das erneuerte Gleis. Für den Zahnradbetrieb lieferte die SLM 1973 zwei zweiachsige Zahnradtriebwagen. Jeder dieser Zahnradtriebwagen hat talseitig eine Triebachse und bergseitig eine Bremsachse. Ein im Untergestell in Längsrichtung angeordneter Fahrmotor treibt über eine Kardanwelle und ein zweistufiges Getriebe das Triebzahnrad an. Die Verbundbauweise des Wagenkastens mit dem Untergestell ergibt eine selbsttragende, leichte und solide Konstruktion. Volle Betriebssicherheit wird durch eine elektrische Widerstandsbremse, eine Zahnradbremse sowie eine Klinkenbremse gewährleistet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik), Winterthur Elektrischen Ausrüstung: BBC (Brown, Boveri & Cie. AG), Baden Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Zahnstangensystem: von Roll Achsformel: 2z Max. Steigung: 196 ‰ Länge über Puffer: 11.520 mm Achsabstand: 5.400 mm Laufraddurchmesser: 690 mm Teilkreisdurchmesser Treib- und Bremszahnrad: 573 mm Eigengewicht: 14,4 t Max. Zuladung: 7,8 t Leistung: 131,5 kW (dauernd) / 149,5 kW (einstündig) Zugkraft: 22,9 kN (dauernd) / 27,2 kN (einstündig) Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h (Bergfahrt) / 16 km/h (Talfahrt) Getriebeübersetzung: 1 : 10,45 Sitzplätze: 26 Stehplätze: 74 Fahrdrahtspannung: 600 V = (DC) Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. Die Bahn dient nebst der Verbindung mit dem Wohnquartier auch als Zubringer für zwei Hotels, dem Wellenbad Dolder, der offenen Eisbahn Dolder und dem als Naherholungsgebiet dienenden Adlisberg. Die Betreibergesellschaft wurde 1893 gegründet. 1895 wurde der Betrieb als Standseilbahn aufgenommen. Sie führte auf einer Strecke von rund 800 Metern vom Römerhofplatz zum Hotel Waldhaus Dolder auf 548 Metern über Meer. Zur Verbindung mit dem Grand Hotel Dolder wurde am 5. Juli 1899 ein meterspuriges Tram in Betrieb genommen. Es wurde mit einem einzigen Wagen gleicher Bauart wie die StStZ-Wagen 57–84 betrieben. Die Strecke hatte keine direkte Verbindung zum Zürcher Tramnetz, jedoch sorgte die StStZ für den Unterhalt des Motorwagens und stellte während einer längeren Revision einen Ersatzwagen. Am 31. Dezember 1930 wurde das Dolder-Tram eingestellt und ein Bus übernahm die Verbindung zwischen Waldhaus und Grand Hotel. Zwischen 1972 und 1973 wurde die Standseilbahn durch eine Zahnradbahn ersetzt und die Strecke bis zum Grand-Hotel Dolder verlängert. Weil dazu eine Kurve nötig war, wurde aus der Seil- eine Zahnradbahn. Seither misst sie 1.328 Meter und überwindet dabei eine Höhendifferenz von 162 Metern mit einer Neigung von maximal 19,6 Prozent. Weitere Vorteile gegenüber einer Standseilbahn sind, die Bahntrasse kann besser dem Gelände angepasst werden, die Ausweichstelle muß nicht genau in der Mitte der Bahnstrecke liegen. Zudem ist ein Einwagenbetrieb oder ein späterer Ausbau für automatischen Betrieb möglich.
Armin Schwarz

Bergbahn Rheineck-Walzenhausen und SBB Re 4/4 Nr. 11 205 in Rheineck am 14.08.1980. Zahnradtriebwagen: BDeh 1/2 Nr.1, Inbetriebnahme 1958, Länge 14,74 m, 288 PS, Adhäsion 30 km/h; Zahnrad 20 km/h.
Bergbahn Rheineck-Walzenhausen und SBB Re 4/4 Nr. 11 205 in Rheineck am 14.08.1980. Zahnradtriebwagen: BDeh 1/2 Nr.1, Inbetriebnahme 1958, Länge 14,74 m, 288 PS, Adhäsion 30 km/h; Zahnrad 20 km/h.
Karl Sauerbrey

Die Zahnradlokomotive WAB He 2/2 - 54 abgestellt im Bahnhof Lauterbrunnen am 02.10.2011. 

Die Lok wurde 1909 von der SLM unter der Fabriknummer 1955 gebaut, der elektrische Teil ist von Alioth.

Die He 2/2 51 bis 58 der Wengernalpbahn (WAB) sind elektrische Zahnradlokomotiven für Gleichspannung von 1’500 Volt und einer Spurweite von 800 mm, die in den Jahren 1909 und 1910 anlässlich der Elektrifikation der Bahn in Betrieb gesetzt wurden. Sie dienten als Vorbild für die weitgehend baugleichen Nachfolger He 2/2 59 bis 63.

Bei den Maschinen mit zwei Laufachsen und zwei Triebzahnrädern handelt es sich um reine Zahnradlokomotiven. Die beiden Triebzahnräder, für das Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli und Von Roll, sind nicht auf den Laufachsen angebracht, sondern unmittelbar neben der Laufachsen gegen die Fahrzeugmitte. Der mechanische Teil stammt von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, die elektrische Ausrüstung erhielten die Lokomotiven durch die Elektrizitätsgesellschaft Alioth (EAG), umgangssprachlich Alioth, in Münchenstein. Für die Talfahrt haben die Lokomotiven als Beharrungsbremse eine selbsterregte elektrische Widerstandsbremse, die eine Talfahrt mit gesenktem Stromabnehmer ermöglicht.

Charakteristisch für die langlebigen Maschinen ist der kantige Lokomotivkasten mit den beidseitigen bullaugenförmigen runden Maschinenraumfenstern die mit Deckleisten und einem mächtigen Stromabnehmer mit zwei Schleifstücken, der mit damaligen wie auch heutigen Pantografen wenig gemeinsam hat. Erst in den 1960er und der ersten Hälfte der 1970er Jahre erhielten die Lokomotiven Pantografen üblicher Bauart.

Die 5.740 mm langen Lokomotiven mit einem Dienstgewicht von rund 16 t verkehren mit ihren 300 PS auf Neigungen bis zu 250 ‰ in der Regel mit zwei Vorstellwagen, auf Steigungen bis rund 190 ‰ in der Regel mit drei Vorstellwagen. Sie erreichen dabei bei der Bergfahrt eine Geschwindigkeit von rund 10 bis 11 km/h, abhängig von der Belastung und der effektiven Fahrdrahtspannung. Bei der Talfahrt ist die Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf maximal 12 km/h limitiert.

Mehrere Lokomotiven aus dieser Serie wurden ab den 1960er Jahren erst in der Sommersaison an die Schynige Platte-Bahn (SPB) vermietet und dann verkauft. Die Lokomotive He 2/2 55 ist als Museumslokomotive auf dem frei zugänglichen Aussenareal der Primeo Energie, ehemals Elektra Birseck, in Münchenstein erhalten geblieben. Die Lokomotive He 2/2 56 ist als He 2/2 16 Anemone bei der Schynige Platte-Bahn in roter Farbgebung betriebsfähig erhalten geblieben. Die Lokomotive He 2/2 58 ist als He 2/2 18 Krokus, dann Gündlischwand, bei der Schynige Platte-Bahn in brauner Farbgebung betriebsfähig erhalten geblieben.

TECHNISCH DATEN:
Baujahre: 1909 und 1910
Nummerierung: 	51–58
Spurweite: 800 mm
Zahnradsystem: 	Riggenbach-Pauli
Länge über Puffer : 5.740 mm
Achsstand: 2.600 mm
Zahnradteilkreis-Ø: 700 mm
Laufraddurchmesser: 525 mm (neu)
Dienstgewicht: 16 t
Leistung: 2 x 110 kW
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 12km/h
Übersetzung:  1:11,6
Stromsystem: 1500 V DC
Beharrungsbremse: elektrisch
Max. Neigung : 250 ‰
Die Zahnradlokomotive WAB He 2/2 - 54 abgestellt im Bahnhof Lauterbrunnen am 02.10.2011. Die Lok wurde 1909 von der SLM unter der Fabriknummer 1955 gebaut, der elektrische Teil ist von Alioth. Die He 2/2 51 bis 58 der Wengernalpbahn (WAB) sind elektrische Zahnradlokomotiven für Gleichspannung von 1’500 Volt und einer Spurweite von 800 mm, die in den Jahren 1909 und 1910 anlässlich der Elektrifikation der Bahn in Betrieb gesetzt wurden. Sie dienten als Vorbild für die weitgehend baugleichen Nachfolger He 2/2 59 bis 63. Bei den Maschinen mit zwei Laufachsen und zwei Triebzahnrädern handelt es sich um reine Zahnradlokomotiven. Die beiden Triebzahnräder, für das Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli und Von Roll, sind nicht auf den Laufachsen angebracht, sondern unmittelbar neben der Laufachsen gegen die Fahrzeugmitte. Der mechanische Teil stammt von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, die elektrische Ausrüstung erhielten die Lokomotiven durch die Elektrizitätsgesellschaft Alioth (EAG), umgangssprachlich Alioth, in Münchenstein. Für die Talfahrt haben die Lokomotiven als Beharrungsbremse eine selbsterregte elektrische Widerstandsbremse, die eine Talfahrt mit gesenktem Stromabnehmer ermöglicht. Charakteristisch für die langlebigen Maschinen ist der kantige Lokomotivkasten mit den beidseitigen bullaugenförmigen runden Maschinenraumfenstern die mit Deckleisten und einem mächtigen Stromabnehmer mit zwei Schleifstücken, der mit damaligen wie auch heutigen Pantografen wenig gemeinsam hat. Erst in den 1960er und der ersten Hälfte der 1970er Jahre erhielten die Lokomotiven Pantografen üblicher Bauart. Die 5.740 mm langen Lokomotiven mit einem Dienstgewicht von rund 16 t verkehren mit ihren 300 PS auf Neigungen bis zu 250 ‰ in der Regel mit zwei Vorstellwagen, auf Steigungen bis rund 190 ‰ in der Regel mit drei Vorstellwagen. Sie erreichen dabei bei der Bergfahrt eine Geschwindigkeit von rund 10 bis 11 km/h, abhängig von der Belastung und der effektiven Fahrdrahtspannung. Bei der Talfahrt ist die Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf maximal 12 km/h limitiert. Mehrere Lokomotiven aus dieser Serie wurden ab den 1960er Jahren erst in der Sommersaison an die Schynige Platte-Bahn (SPB) vermietet und dann verkauft. Die Lokomotive He 2/2 55 ist als Museumslokomotive auf dem frei zugänglichen Aussenareal der Primeo Energie, ehemals Elektra Birseck, in Münchenstein erhalten geblieben. Die Lokomotive He 2/2 56 ist als He 2/2 16 Anemone bei der Schynige Platte-Bahn in roter Farbgebung betriebsfähig erhalten geblieben. Die Lokomotive He 2/2 58 ist als He 2/2 18 Krokus, dann Gündlischwand, bei der Schynige Platte-Bahn in brauner Farbgebung betriebsfähig erhalten geblieben. TECHNISCH DATEN: Baujahre: 1909 und 1910 Nummerierung: 51–58 Spurweite: 800 mm Zahnradsystem: Riggenbach-Pauli Länge über Puffer : 5.740 mm Achsstand: 2.600 mm Zahnradteilkreis-Ø: 700 mm Laufraddurchmesser: 525 mm (neu) Dienstgewicht: 16 t Leistung: 2 x 110 kW Zul. Höchstgeschwindigkeit: 12km/h Übersetzung: 1:11,6 Stromsystem: 1500 V DC Beharrungsbremse: elektrisch Max. Neigung : 250 ‰
Armin Schwarz

Bergbahn Rheineck-Walzenhausen in Rheineck am 24.08.1980.
Bergbahn Rheineck-Walzenhausen in Rheineck am 24.08.1980.
Karl Sauerbrey

Die Talstation der Brienz-Rothorn-Bahn (BRB) am 09.09.2021 in Brienz, direkt gegenüber den zb Bahnhof. Leider hatte ich gerade einen Dampfzug verpasst.

Die Brienz-Rothorn-Bahn (BRB) ist eine Zahnradbahn (System Abt) in der Schweiz, die nur im Sommer, jährlich von Anfang Juni bis Ende Oktober, von Brienz auf das Brienzer Rothorn fährt. In der Vorsaison fährt die Bahn bis zur Planalp.

Streckendaten:
Fahrplanfeld: 475
Streckenlänge: 7,6 km
Spurweite: 800 mm (Schmalspur)
Maximale Neigung: 250 ‰
Minimaler Radius: 80 m
Zahnstangensystem: Abt
Talstation: Brienz BRB auf 566 m ü. M.
Bergstation: Rothorn Kulm auf 2.244 m ü. M.
Die Talstation der Brienz-Rothorn-Bahn (BRB) am 09.09.2021 in Brienz, direkt gegenüber den zb Bahnhof. Leider hatte ich gerade einen Dampfzug verpasst. Die Brienz-Rothorn-Bahn (BRB) ist eine Zahnradbahn (System Abt) in der Schweiz, die nur im Sommer, jährlich von Anfang Juni bis Ende Oktober, von Brienz auf das Brienzer Rothorn fährt. In der Vorsaison fährt die Bahn bis zur Planalp. Streckendaten: Fahrplanfeld: 475 Streckenlänge: 7,6 km Spurweite: 800 mm (Schmalspur) Maximale Neigung: 250 ‰ Minimaler Radius: 80 m Zahnstangensystem: Abt Talstation: Brienz BRB auf 566 m ü. M. Bergstation: Rothorn Kulm auf 2.244 m ü. M.
Armin Schwarz

Die Talstation der Brienz-Rothorn-Bahn (BRB) am 09.09.2021 in Brienz, direkt gegenüber den zb Bahnhof. Leider hatte ich gerade einen Dampfzug verpasst.

Die Brienz-Rothorn-Bahn (BRB) ist eine Zahnradbahn (System Abt) in der Schweiz, die nur im Sommer, jährlich von Anfang Juni bis Ende Oktober, von Brienz auf das Brienzer Rothorn fährt. In der Vorsaison fährt die Bahn bis zur Planalp.

Streckendaten:
Fahrplanfeld: 475
Streckenlänge: 7,6 km
Spurweite: 800 mm (Schmalspur)
Maximale Neigung: 250 ‰
Minimaler Radius: 80 m
Zahnstangensystem: Abt
Talstation: Brienz BRB auf 566 m ü. M.
Bergstation: Rothorn Kulm auf 2.244 m ü. M.
Die Talstation der Brienz-Rothorn-Bahn (BRB) am 09.09.2021 in Brienz, direkt gegenüber den zb Bahnhof. Leider hatte ich gerade einen Dampfzug verpasst. Die Brienz-Rothorn-Bahn (BRB) ist eine Zahnradbahn (System Abt) in der Schweiz, die nur im Sommer, jährlich von Anfang Juni bis Ende Oktober, von Brienz auf das Brienzer Rothorn fährt. In der Vorsaison fährt die Bahn bis zur Planalp. Streckendaten: Fahrplanfeld: 475 Streckenlänge: 7,6 km Spurweite: 800 mm (Schmalspur) Maximale Neigung: 250 ‰ Minimaler Radius: 80 m Zahnstangensystem: Abt Talstation: Brienz BRB auf 566 m ü. M. Bergstation: Rothorn Kulm auf 2.244 m ü. M.
Armin Schwarz

Pilatusbahn am 21.09.1981. Strecke mit vorausfahrendem Fahrzeug (Suchbild).
Pilatusbahn am 21.09.1981. Strecke mit vorausfahrendem Fahrzeug (Suchbild).
Karl Sauerbrey

Pilatusbahn am 21.09.1981. Bhe 1/2 Nr.21 auf Weiche.
Pilatusbahn am 21.09.1981. Bhe 1/2 Nr.21 auf Weiche.
Karl Sauerbrey

Pilatusbahn am 21.09.1981. Ohe 1/2 Nr.31 Multifahrzeug; hier als Wartungsfahrzeug mit Ladeplattform, es kann eine Kabine für Personenbeförderung aufgesetzt werden.
Pilatusbahn am 21.09.1981. Ohe 1/2 Nr.31 Multifahrzeug; hier als Wartungsfahrzeug mit Ladeplattform, es kann eine Kabine für Personenbeförderung aufgesetzt werden.
Karl Sauerbrey

Ziemlich leicht zu finden sind auf diesem Bild der Strecke zwischen der Kleinen Scheidegg und der Wengeralp ein älterer und ein moderner WAB Zug. 

8. August 2016
Ziemlich leicht zu finden sind auf diesem Bild der Strecke zwischen der Kleinen Scheidegg und der Wengeralp ein älterer und ein moderner WAB Zug. 8. August 2016
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Zahnradbahnen / WAB Wengeralpbahn

80  1 1200x810 Px, 19.10.2021

Bild aus unserem Brünig-Zug (zb Interregio nach Luzern) in Alpnachstad auf die Talstation der Pilatusbahn (PB) am 09.09.2021.

Seit 1889 führt die Zahnradbahn von Alpnach auf den Pilatus, rund 30 Minuten Fahrzeit, hinauf. Mit bis zu 48 Prozent Steigung ist sie die steilste Zahnradbahn der Welt. Sie erklimmt Meter für Meter den Weg von Alpnachstad nach Pilatus Kulm, vorbei an blühenden Alpenwiesen und markanten Felsformationen.
Bild aus unserem Brünig-Zug (zb Interregio nach Luzern) in Alpnachstad auf die Talstation der Pilatusbahn (PB) am 09.09.2021. Seit 1889 führt die Zahnradbahn von Alpnach auf den Pilatus, rund 30 Minuten Fahrzeit, hinauf. Mit bis zu 48 Prozent Steigung ist sie die steilste Zahnradbahn der Welt. Sie erklimmt Meter für Meter den Weg von Alpnachstad nach Pilatus Kulm, vorbei an blühenden Alpenwiesen und markanten Felsformationen.
Armin Schwarz

Berg- bzw. Talfahrt der Vitznau-Rigi-Bahn (VRB) Wagen Nr.24 und Arth-Rigi-Bahn (ARB) Bhe 4/4 Nr.15 mit Milchkannentransport in Lorenwagen am 28.08.1999.
Berg- bzw. Talfahrt der Vitznau-Rigi-Bahn (VRB) Wagen Nr.24 und Arth-Rigi-Bahn (ARB) Bhe 4/4 Nr.15 mit Milchkannentransport in Lorenwagen am 28.08.1999.
Karl Sauerbrey

Bhe 4/8 Nr.303 der Rochers de Naye Bahn in Caux am 22.08.1999.
Bhe 4/8 Nr.303 der Rochers de Naye Bahn in Caux am 22.08.1999.
Karl Sauerbrey

Dampflok Zahnradbahn MGN Nr.1  Rocher de Naye  in Caux am 22.08.1999. Laut eines Eintrags im Internet (www.sommerschi.com) wurde die Dampflok 1992 bei SLM als H 2/3 mit Ölbefeuerung bestellt, konnte sich nie durchsetzen. im Jahr 2005 wurde die Lok an die Brienz-Rothornn-Bahn abgegeben und ist dort unter Nr.16 in Betrieb.
Dampflok Zahnradbahn MGN Nr.1 "Rocher de Naye" in Caux am 22.08.1999. Laut eines Eintrags im Internet (www.sommerschi.com) wurde die Dampflok 1992 bei SLM als H 2/3 mit Ölbefeuerung bestellt, konnte sich nie durchsetzen. im Jahr 2005 wurde die Lok an die Brienz-Rothornn-Bahn abgegeben und ist dort unter Nr.16 in Betrieb.
Karl Sauerbrey

Dampflok Zahnradbahn MGN Nr.1  Rocher de Naye  in Caux am 22.08.1999. Laut eines Eintrags im Internet (www.sommerschi.com) wurde die Dampflok 1992 bei SLM als H 2/3 mit Ölbefeuerung bestellt, konnte sich nie durchsetzen. im Jahr 2005 wurde die Lok an die Brienz-Rothornn-Bahn abgegeben und ist dort unter Nr.16 in Betrieb.
Dampflok Zahnradbahn MGN Nr.1 "Rocher de Naye" in Caux am 22.08.1999. Laut eines Eintrags im Internet (www.sommerschi.com) wurde die Dampflok 1992 bei SLM als H 2/3 mit Ölbefeuerung bestellt, konnte sich nie durchsetzen. im Jahr 2005 wurde die Lok an die Brienz-Rothornn-Bahn abgegeben und ist dort unter Nr.16 in Betrieb.
Karl Sauerbrey

Dampflok Zahnradbahn MGN Nr.1  Rocher de Naye  in Caux am 22.08.1999. Laut eines Eintrags im Internet (www.sommerschi.com) wurde die Dampflok 1992 bei SLM als H 2/3 mit Ölbefeuerung bestellt, konnte sich nie durchsetzen. im Jahr 2005 wurde die Lok an die Brienz-Rothornn-Bahn abgegeben und ist dort unter Nr.16 in Betrieb.
Dampflok Zahnradbahn MGN Nr.1 "Rocher de Naye" in Caux am 22.08.1999. Laut eines Eintrags im Internet (www.sommerschi.com) wurde die Dampflok 1992 bei SLM als H 2/3 mit Ölbefeuerung bestellt, konnte sich nie durchsetzen. im Jahr 2005 wurde die Lok an die Brienz-Rothornn-Bahn abgegeben und ist dort unter Nr.16 in Betrieb.
Karl Sauerbrey

Dampflok Zahnradbahn MGN Nr.1  Rocher de Naye  in Caux am 22.08.1999. Laut eines Eintrags im Internet (www.sommerschi.com) wurde die Dampflok 1992 bei SLM als H 2/3 mit Ölbefeuerung bestellt, konnte sich nie durchsetzen. im Jahr 2005 wurde die Lok an die Brienz-Rothornn-Bahn abgegeben und ist dort unter Nr.16 in Betrieb.
Dampflok Zahnradbahn MGN Nr.1 "Rocher de Naye" in Caux am 22.08.1999. Laut eines Eintrags im Internet (www.sommerschi.com) wurde die Dampflok 1992 bei SLM als H 2/3 mit Ölbefeuerung bestellt, konnte sich nie durchsetzen. im Jahr 2005 wurde die Lok an die Brienz-Rothornn-Bahn abgegeben und ist dort unter Nr.16 in Betrieb.
Karl Sauerbrey

Rigi Bahn (RB) Dampflok H 2/3 Nr.17 in Vitznau am 28.08.1999.
Rigi Bahn (RB) Dampflok H 2/3 Nr.17 in Vitznau am 28.08.1999.
Karl Sauerbrey

GALERIE 3
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