Klimatisierter 1. Klasse TEE- /InterCity-Abteilwagen der Bauart Rheingold, D-AKE 61 80 19-90 255-9 der Gattung Avmz 111.5, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt.
Der Wagen wurde 1973 von Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und als D-DB 61 80 19-70 158-9 Avmz 111 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Ab 1977 wurde er zum D-DB 61 80 19-90 158-5 Avmz 111.1, und 2001 wurde er zum D-DB 61 84 19-90 255-5 Avmz 111.5, zwischen 2012 und 2022 wurde er als 2. Klasse Wagen 61 80 29-90 255-7 D-DB Bvmz 111.5 geführt und 2022 ging er an die AKE. Von 2001 bis 2011 war der Wagen wie neun weitere zeitweise bei den Niederländischen Staatsbahnen (NS) im Einsatz.
TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367
Leergewicht: 44 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze (in der ersten Klasse): 54
Abteile: 9
Toiletten: 2 (geschlossenes System)
Heizungsbauart: Klimae
Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene
Batterien: 24 V, 385 Ah
Bremsbauart: KE-GPR-Mg (D) [ep]
Zulassungen: D, A und CH (RIC)
Urgattung: Avümz 111 Armin Schwarz
Klimatisierter 1. Klasse Halbspeisewagen der Gattung/Bauart ARmh 217, D-AKE 56 80 85-92 151-4, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt.
Der Wagen wurde 1969 von Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und als D-DB 51 80 84-80 251-2 ARümh 217 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2006 wurde er an Regentalbahn verkauft, wo er als 56 80 85-92 151-4 D-RBG BRmh geführt wurde, 2013 ging er an die Pressnitztalbahn, neue Nummer 56 80 85-92 151-4 D-PRESS ARmh 217 und 2015 wurde er an die Vulkaneifel-Bahn wo er nun wieder die Bezeichnung 56 80 85-92 151-4 D-AKE ARmh 217 führt.
Allgemeines zu den Halbspeisewagen:
Die Deutsche Bundesbahn führte ab 1966 für die damaligen F-Züge Halbspeisewagen der Typen Armz 211, ARmh 217 und Armz 218 ein. Diese Wagen mit einer Länge von 27,5 m bestehen aus einer Küche, dem Speiseraum und Sitzabteilen der 1. Klasse. Die Wagen waren zunächst in innerdeutschen und internationalen F-, D- und TEE-Zügen im Einsatz. Ab September 1971 kam auch der neu eingerichtete IC-Verkehr hinzu. Die Einstiege mit Drehfalttüren befinden sich an einem Wagenende. Dort sind auch die Toilette und eine Kofferablage installiert. Es folgt ein Großraum 1. Klasse mit 18 Plätzen, bestehend aus Einzelsitzen und zusätzlichen Esstischen. Im anschließenden Speiseraum können Reisende an 30 Plätzen bedient werden. Somit verfügt der Wagen insgesamt über 48 Sitzplätze. Der Wirtschaftsbereich besteht aus Büfett, Küche und Spülraum. Die Wagen wurden mit gasbeheizten Herden oder Elektroherden ausgestattet. Je eine Schiebetür in den Seitenwänden im Bereich der Küche dient zum Beladen des Fahrzeugs. Der ARmh 217 besitzt seit 1990 eine RIC-Zulassung für 200 km/h (für viele Länder). Daher kommt der Wagen vornehmlich bei den Fahrten mit dem historischen TEE-Rheingold zum Einsatz. Die vorhandene Dampfheizung ermöglicht aber auch Einsätze bei Dampfsonderfahrten.
TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 27.500 mm
Wagenkastenlänge: 27.200 mm
Wagenkastenbreite: 2.805 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367
Leergewicht: 51 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1990)
Sitzplätze: 18 im 1. Klasse Großraum / 30 im Speiseraum
Heizungsbauart: Klimae
Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene
Die Geschichte von diesem TEE/IC-Halbspeisewagen ARmh 217 D-AKE 56 80 85-92 151-4 (Quelle AKE Rheingold):
Der Wagen wurde von der Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und am 17.04.1969 mit der Wagennummer 51 80 84-80 251-2 in Dienst gestellt. Er gehörte zu einer Gruppe von 25 Wagen, die in vier Serien zwischen 1966 und 1970 geliefert wurden. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug damals160 km/h.
Diese Bauart wird als „Halbspeisewagen“ bezeichnet, weil sie im Gegensatz zu den „Vollspeisewagen“ einen verkleinerten Restaurant- und Wirtschaftsteil besitzt. Dafür wurde in der vorderen Wagenhälfte ein 1. Klasse-Großraum vorgesehen, der bei Bedarf als weiterer Speiseraum hergerichtet werden kann.
Alle Wagen hatten zu Beginn eine Lackierung in blau für die 1. Klasse bzw. rot für den Speisewagen-Bereich, was ihnen bald den Spitznamen „Kakadu“ einbrachte. Während die meisten dieser Fahrzeuge ab 1971 in die TEE-Farben beige/rot umlackiert wurden, behielt dieser Wagen sein ursprüngliches Farbkleid noch bis 1983.
Im Gegensatz zu den anderen vollelektrischen Speisewagen wird hier auf einem Gasherd gekocht, wegen des hohen Stromverbrauchs konnte auch keine elektrische Geschirrspülmaschine eingebaut werden. Dafür kann der Wagen aufgrund seiner weitgehend autarken Energieversorgung in allen europäischen Bahnstromsystemen eingesetzt und auch problemlos von einer Dampflok befördert werden.
Sein Einsatzgebiet war dadurch äußerst vielfältig, zunächst in Fernschnellzügen, ab 1971 im neuen, damals noch erstklassigen IC-Netz. Hinzu kamen TEE-Züge, hochwertige nationale und internationale Schnellzüge, Autoreisezug-Dienste, Sonderzüge zur Hannover-Messe und bis 1989/90 einige Transitzüge zwischen der Bundesrepublik und Berlin (West). Dieser Wagen war u.a. in Amsterdam, Brüssel, Paris, Strasbourg und Mailand anzutreffen, lief im legendären „Orient-Express“ nach Wien und fühlte sich auch an der französischen Atlantik- und Mittelmeerküste wohl.
1983 wurde er grundlegend aufgearbeitet und erhielt dabei u.a. neue Fenster, die mit besserer Abdichtung vor Korrosion schützten, neue Sitzbezüge, stabilere Tische im Großraum 1. Klasse und auch eine Lackierung in den TEE-Farben. 1991 erfolgte ein Anstrich in den neuen IC-Produktfarben orientrot mit pastellviolettem Absetzstreifen, dann erhielt er die verkehrsrote Farbgebung und auch das ICE-Farbkleid erlebte er 2002 noch.
Ab 1990 war der Wagen für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. 1999 wurde eine neue Küche eingebaut, die Sitze im Speise- und Großraum erhielten einen Polsterstoff in gediegenem Blau. Zuletzt lief er im EC „Wawel“ zwischen Hamburg und Breslau. Im Dezember 2005 wurde dieser Wagen bei der DB AG ausgemustert, erhielt anschließend seine „Kakadu“-Lackierung zurück und wurde fortan von der Regentalbahn AG in den bayerischen ALEX-Zügen eingesetzt. Ab 2008 lief er bei der Pressnitztalbahn GmbH überwiegend in Sonderzügen, wurde aber von Dezember 2009 bis März 2010 auch für den Eurobahn-Ersatzverkehr des RE 13 zwischen Hamm und
Mönchengladbach verwendet.
2012 wurde dieser Wagen von der Vulkan-Eifel-Bahn übernommen, 2015 wieder in den TEE-Farben lackiert und ist seitdem in den Wagenpark des historischen „Rheingold“ der AKE-Eisenbahntouristik eingestellt.
Armin Schwarz
Der Speise- und Barwagen der Bauart UIC-X (DB) D-EURO 56 80 89-90 010-0 [P] der Gattung WGm 038 der Euro-Express Sonderzüge GmbH & Co. KG, hier am 30 Mai 2022 vermietet an die Fa. LIEBHERR für die Bewirtung auf der 28. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2022 (iaf) in Münster.
Der Großraumwagen der Bauart UIC-X (DB) wurde 1968 von O&K in Berlin als 2. Klasse Schnellzugwagen DB 51 80 50-80 043-3 Bcm 243 für die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 1984 erfolgte beim PFA Weiden (Partner für Fahrzeugausstattung GmbH) der Umbau zum WGm 038.8 (DB 61 80 09-90 010-0), 1996 ging er an die Euro-Express.
Armin Schwarz
Innenansicht des Speise- und Barwagen der Bauart UIC-X (DB) D-EURO 56 80 89-90 010-0 [P] der Gattung WGm 038 der Euro-Express Sonderzüge GmbH & Co. KG, hier am 30 Mai 2022 vermietet an die Fa. LIEBHERR für die Bewirtung auf der 28. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2022 (iaf) in Münster.
Der Großraumwagen der Bauart UIC-X (DB) wurde 1968 von O&K in Berlin als 2. Klasse Schnellzugwagen DB 51 80 50-80 043-3 Bcm 243 für die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 1984 erfolgte beim PFA Weiden (Partner für Fahrzeugausstattung GmbH) der Umbau zum WGm 038.8 (DB 61 80 09-90 010-0), 1996 ging er an die Euro-Express. Armin Schwarz
Innenansicht des Speise- und Barwagen der Bauart UIC-X (DB) D-EURO 56 80 89-90 010-0 [P] der Gattung WGm 038 der Euro-Express Sonderzüge GmbH & Co. KG, hier am 30 Mai 2022 vermietet an die Fa. LIEBHERR für die Bewirtung auf der 28. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2022 (iaf) in Münster.
Der Großraumwagen der Bauart UIC-X (DB) wurde 1968 von O&K in Berlin als 2. Klasse Schnellzugwagen DB 51 80 50-80 043-3 Bcm 243 für die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 1984 erfolgte beim PFA Weiden (Partner für Fahrzeugausstattung GmbH) der Umbau zum WGm 038.8 (DB 61 80 09-90 010-0), 1996 ging er an die Euro-Express. Armin Schwarz
Der 2. Klasse Schnellzugwagen D-TAL 51 80 22-94 076-2 Bmmz 264.4F der Firma Talbot-Services GmbH vermietet an FlixTrain am 16 Mai 2022 im Hauptbahnhof Hamburg. im Zugverbund eingereiht in dem FlixTrain FLX 20.
Der Wagen ist ein UIC-X-Wagen und ein ehemaliger IC-Wagen der Bauart Büm 234 der DB Fernverkehr AG. 2020 wurde er an die Talbot-Services GmbH verkauft und durch diese sehr umfangreich Modernisiert.
Die Reisezugwagen werden von Firma Talbot-Services GmbH an FlixTrain (einschl. Full Service) vermietet. Der älteste deutsche Hersteller von Schienenfahrzeugen, die Waggonfabrik Talbot in Aachen, gehörte von 1995 bis zum 30. Juni 2013 zu Bombardier Transportation und sollte geschlossen werden. Die neue Talbot Services GmbH hat den Standort übernommen und die Weiterbeschäftigung für ca. 240 Mitarbeiter ermöglicht. Bei FlixTrain hatte man sich in der Corona-Zwangspause zu einer radikalen Modernisierung entschlossen. 135 Waggons wurden von Grund auf saniert. Den Auftrag erhielt Talbot Services, außerdem übernehmen die Aachener für mindestens 15 Jahre die gesamte Betreuung und Wartung der grünen FlixTrain-fFotte. Das ist somit die Basisabsicherung des gesamten Unternehmens über lange Zeit.
TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 366
Leergewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 100
Toiletten: 1, geschlossenes System
Zulassungen: RIC (D und S)
Armin Schwarz
Der „alex“ Reisezugwagen der ersten/zweiten Wagenklasse 56 80 39-90 504-3 D-DLB der Gattung ABvmz (ex DB 51 80 10-90 504-1) des alex der DBL - Die Länderbahn GmbH ist am 13 September 2022, eingereiht in einem Zug, beim Hauptbahnhof München abgestellt.
Die Wagen der ehemaligen Gattung Amz 210 und (und wie hier) Amz 210.1 sind die jüngsten Fahrzeuge im Bestand des ALEX. Die Wagenserie entstand 1991 beim Waggonbau Bautzen (ehemals LOWA, später Deutsche Waggonbau AG (DWA), jetzt Bombardier) im Auftrag der Deutschen Reichsbahn. Sie entstanden nach dem Vorbild der Ame-Wagen des RAW Halberstadt (spätere Am 201) und den UIC-Z-Normen. Es wurden insgesamt 40 Wagen gebaut, die ab Werk im blauen Interregio-Farbschema lackiert waren, innen jedoch noch klassische Schnellzugwagen waren. Eingesetzt wurden sie bis 2002 im Interregioverkehr. Zum Schluss liefen sie teilweise noch in Regionalexpresszügen, im Jahr 2003 wurde diese Wagenserie (gerade einmal 12 Jahre alt!) komplett ausgemustert. 22 Wagen dieses Typs konnte die Regentalbahn von der DB kaufen, 2 Wagen wurden als Ersatzteilspender verwendet, so dass sich aktuell 20 Wagen im Bestand des ALEX befinden.
Die Wagen besaßen ursprünglich 10 Abteile mit je 6 Sitzplätzen, beim ALEX wurden vier Abteile zur 1.Klasse mit je 5 Sitzplätzen, vier Abteile zur 2.Klasse mit je 6 Sitzplätzen, das zehnte Abteil entfiel zugunsten eines kleinen Mehrzweckbereichs. Einige Wagen laufen als rein zweitklassige Wagen.
Zur Einsetzbarkeit: Die Wagen mit den Ziffern 90 an
der 7. und 8. Stelle der Wagennummer (wie dieser hier) sind mehrspannungsfähige RIC-Wagen, die Wagen mit den Ziffern 95 an dieser Stelle sind nur einspannungsfähig - die Versorgung der Zugsammelschiene ist nur mit der in Deutschland üblichen Spannung von 1000V und 16 2/3 Hz möglich.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Waggonbau Bautzen (Umbau VIS Halberstadt)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm
Drehgestellbauart: GP 200-S-Mg
Leergewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Zulassungen: RIC (mehrspannungsfähig)
Sitzplätze: 20 in der 1. und 29 in der 2. Klasse, 2 Rollstuhlplätze
Abteile: 4 Abteile 1. Klasse; 4 Abteile 2. Klasse; 1 Mehrzweckabteil
Toiletten: 2, davon 1 behindertengerecht
Bremsbauart: KE-GPR-Mg Armin Schwarz
Der „alex“ zweite Klasse Reisezugwagen D-DBL 56 80 20-95 510-6 der Gattung Bomz (ex DB 51 80 10-94 009-7 Amz 210.0), der DBL - Die Länderbahn GmbH, eingereiht in einen RE nach München Hbf, am 17 April 2023 im Hbf Hof.
Die Wagen der ehemaligen Gattung Amz 210 und Amz 210.1 sind die jüngsten Fahrzeuge im Bestand des ALEX. Die Wagenserie entstand 1991 beim Waggonbau Bautzen (ehemals LOWA, später Deutsche Waggonbau AG (DWA), jetzt Bombardier) noch im Auftrag der Deutschen Reichsbahn. Sie entstanden nach dem Vorbild der Ame-Wagen des RAW Halberstadt (spätere Am 201) und den UIC-Z-Normen. Es wurden insgesamt 40 Wagen gebaut, die ab Werk im blauen Interregio-Farbschema lackiert waren, innen jedoch noch klassische Schnellzugwagen waren. Eingesetzt wurden sie bis 2002 im Interregioverkehr. Zum Schluss liefen sie teilweise noch in Regionalexpresszügen, im Jahr 2003 wurde diese Wagenserie (gerade einmal 12 Jahre alt!) komplett ausgemustert. 22 Wagen dieses Typs konnte die Regentalbahn von der DB kaufen, 2 Wagen wurden als Ersatzteilspender verwendet, so dass sich aktuell 20 Wagen im Bestand des ALEX befinden.
Drei der ehemaligen Amz 210 wurden nicht in ABvmz umgebaut, sondern als unklimatisierte Abteilwagen 2. Klasse hergerichtet, indem lediglich die alte Einrichtung im Design des neuen alex aufgearbeitet wurde.
Zur Einsetzbarkeit:
Die Wagen mit den Ziffern 90 an der 7. und 8. Stelle der Wagennummer sind mehrspannungsfähig, die Wagen mit den Ziffern 95 (wie dieser hier) an dieser Stelle sind nur einspannungsfähig - die Versorgung der Zugsammelschiene ist nur mit der in Deutschland üblichen Spannung von 1000V und 16 2/3 Hz möglich.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: WB Waggonbau Bautzen
Baujahr: 1991
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm
Drehgestellbauart: GP 200-S-Mg
Leergewicht: 40 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Zulassungen: D (1000V 16 2/3 Hz)
Sitzplätze: 60 in der 2. Klasse in 10 Abteilen
Toiletten: 2
Bremsbauart: KE-GPR-Mg (D) Armin Schwarz
Der „alex“ 2. Klasse Reisezugwagen D-DLB 56 80 21-95 243-3, der Gattung Bomz, der DLB - Die Länderbahn GmbH (alex), ein ehemaliger „Halberstädter“ 2. Klasse DR-IC- Reisezugwagen, der Gattung/Bauart ex Bomz 236.x (ex DR Bmz 2190 oder 2195), abgestellt am 21.04.2023 im Zugverband beim Hbf Hof.
Für den Allgäuexpress wurden 2003 13 Bomz 236 vom PFA Weiden (Partner für Fahrzeugausstattung GmbH) hergerichtet, indem die Inneneinrichtung aufgearbeitet und unter Aufgabe eines WCs ein kleines Fahrradabteil eingerichtet wurde. Ab 2007 wurden die Wagen in den Farben des neuen alex lackiert, eine Anpassung im Innenraum erfolgte vorerst nicht. Nachdem 2011 die Wagen 21-95 231 bis 238 mit einem vergrößerten Fahrradabteil ausgerüstet wurden, sind heute nur noch 5 Wagen im Ursprungszustand im Einsatz, wie z. B. dieser hier.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm
Drehgestell Bauart: GP 200-S-Mg
Leergewicht: 38 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 66 in der 2. Klasse
Abteile: 11 der 2. Klasse
Fahrradstellplätze: 3
Toiletten: 1, geschlossenes System
Zulassung: RIC, Deutschland, Österreich, Schweiz (D,A,CH)
Bremse: KE-GPR-Mg (D
Armin Schwarz
Der „alex“ 1./2. Klasse Reisezugwagen D-DLB 56 80 39-95 527-9, der Gattung ABvmz, der Die Länderbahn GmbH (alex) abgestellt am 21.04.2023 im Zugverband beim Hbf Hof.
Der Wagen wurde 1991 vom Waggonbau Bautzen noch für die Deutsche Reichsbahn als D-DR 51 50 10-95 527-3 der Gattung/Bauart Amz 210.0 (DR Amz 1094) gebaut. Zum 01.01.1994 ging er an die DB Reise & Touristik AG und wurde 2001 zum D-DB 51 80 20-95 527-1 Bomz 210.2 umgebaut
Bomz 210.2 im Jahr 2003 wurde an die Regentalbahn (Muttergesellschaft der Länderbahn GmbH DLB) verkauft und zum heutigen ABvmz-Wagen umgebaut.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Waggonbau Bautzen (1991) / Umbau VIS Halberstadt (2007)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm
Drehgestell Bauart: GP 200-S-Mg
Leergewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Zulassungen für: RIC / D, A und CH (einspannungsfähig)
Sitzplätze: 20 in der 1. und 29 in der 2. Klasse, 2 Rollstuhlplätze
Abteile: 4 Abteile 1. Klasse; 4 Abteile 2. Klasse; 1 Mehrzweckabteil
Toiletten: 2, davon 1 behindertengerecht
Bremsbauart: KE-GPR-Mg
Die Wagen der ehemaligen Gattung Amz 210 und Amz 210.1 sind die jüngsten Fahrzeuge im Bestand des ALEX. Die Wagenserie entstand 1991 beim Waggonbau Bautzen, ehemals VVB LOWA (Vereinigung Volkseigener Betriebe des Lokomotiv- und Waggonbaus, später VEB Kombinat Schienenfahrzeugbau der DDR), später nach der Wende Deutsche Waggonbau AG (DWA) und heute Bombardier, im Auftrag der Deutschen Reichsbahn. Sie entstanden nach dem Vorbild der Ame-Wagen des RAW Halberstadt (spätere Am 201) und den UIC-Z-Normen. Es wurden insgesamt 40 Wagen gebaut, die ab Werk im blauen Interregio-Farbschema lackiert waren, innen jedoch noch klassische Schnellzugwagen waren. Eingesetzt wurden sie bis 2002 im Interregio-Verkehr. Zum Schluss liefen sie teilweise noch in Regionalexpresszügen, im Jahr 2003 wurde diese Wagenserie (gerade einmal 12 Jahre alt!) komplett ausgemustert. 22 Wagen dieses Typs konnte die Regentalbahn von der DB kaufen, 2 Wagen wurden als Ersatzteilspender verwendet, so dass sich aktuell 20 Wagen im Bestand des ALEX (Die Länderbahn GmbH - DLB) befinden.
Die Wagen besaßen ursprünglich 10 Abteile mit je 6 Sitzplätzen, beim ALEX wurden vier Abteile zur 1.Klasse mit je 5 Sitzplätzen, vier Abteile zur 2.Klasse mit je 6 Sitzplätzen, das zehnte Abteil entfiel zugunsten eines kleinen Mehrzweckbereichs. Einige Wagen laufen als rein zweitklassige Wagen.
Zur Einsetzbarkeit: Die Wagen mit den Ziffern 90 an
der 7. und 8. Stelle der Wagennummer sind mehrspannungsfähig, die Wagen mit den Ziffern 95 an dieser Stelle (wie dieser hier) sind nur einspannungsfähig - die Versorgung der Zugsammelschiene ist nur mit der in Deutschland üblichen Spannung von 1000V und 16 2/3 Hz möglich. Armin Schwarz
Der 2. Klasse Schnellzugwagen D-TAL 51 80 22-91 706-7 der Gattung/Bauart Bmmz 264.4F der Firma Talbot Services GmbH vermietet an FlixTrain am 30.04.2023 im Zugverbund, als Wagen 3 vom FlixTrain FLX 1230, bei der Durchfahrt im Bahnhof Köln-Ehrenfeld.
Der Wagen ist ein UIC-X-Wagen und wurde 1973 von der Waggon Union (WU) in Berlin-Borsigwalde gebaut und als IC-Wagen der Bauart Bm 234 (D-DB 51 80 22-70 414-3) gebaut und an die DB - Deutschen Bundesbahn geliefert. 1989 wurde er vom PFA Weiden (Partner für Fahrzeugausstattung GmbH) in die Bauart Bim 263.1 (D-DB 51 80 22-91 079-9) umgebaut, später zum Bimz 264.6 und dann zum Bimz 264.9 (D-DB 50 84 22-91 706-4). Zeitweise war er von der DB Fernverkehr AG an die NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG) vermietet. Ab 2017 wurden viele Wagen an die Talbot Services GmbH, für den Einsatz bei FlixTrain, verkauft und durch diese sehr umfangreich Modernisiert, auch dieser. Die Reisezugwagen werden von Firma Talbot Services GmbH an FlixTrain (einschl. Full Service) vermietet. Bei FlixTrain hatte man sich in der Corona-Zwangspause zu einer radikalen Modernisierung entschlossen. 135 Waggons wurden von Grund auf saniert und modernisiert. Den Auftrag erhielt Talbot Services, außerdem übernehmen die Aachener für mindestens 15 Jahre die gesamte Betreuung und Wartung der grünen Flixflotte.
TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 366
Leergewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 100
Toiletten: 1, geschlossenes System
Zulassunge (RIC): Deutschland und Schweden
Armin Schwarz
Der 2. Klasse Schnellzugwagen D-TAL 51 80 22-94 886-4 der Gattung/Bauart Bmmz 264.4F der Firma Talbot Services GmbH vermietet an FlixTrain am 30.04.2023 im Zugverbund, als Wagen 2 vom FlixTrain FLX 1230, bei der Durchfahrt im Bahnhof Köln-Ehrenfeld. Armin Schwarz
Der 2. Klasse Schnellzugwagen D-TAL 50 84 22-91 718-9 der Gattung/Bauart Bmmz 264.7HF der Firma Talbot Services GmbH vermietet an FlixTrain am 30.04.2023 im Zugverbund, als Wagen 1 vom FlixTrain FLX 1230, bei der Durchfahrt im Bahnhof Köln-Ehrenfeld. Armin Schwarz
Der 2. Klasse Schnellzugwagen mit Fahrradgepäckabteil D-TAL 51 80 84-95 808-2 der Gattung/Bauart Bmmdz 268.7F der Firma Talbot-Services GmbH vermietet an FlixTrain am 30.04.2023 im Zugverbund, als Wagen 4 vom FlixTrain FLX 1230, bei der Durchfahrt im Bahnhof Köln-Ehrenfeld.
Der Wagen ist ein UIC-X-Wagen und wurde 1973 von LHB (Linke-Hofmann-Busch) in Salzgitter-Watenstedt als Gattung Bm 234.0 (51 80 22-70 429-1) gebaut und an die DB - Deutschen Bundesbahn geliefert. Vom PFA Weiden (Partner für Fahrzeugausstattung GmbH) wurde er 1993 zum IC-Wagen der Gattung Bimdz 268.4 (D-DB 51 80 84-95 808-2) umgebaut. Im Jahr 2017 wurde er an die Talbot Services GmbH verkauft uns später von Grund auf saniert, modernisiert und in die heutige Gattung/Bauart Bmmdz 268.7F umgebaut.
Als UIC-X-Wagen werden mehr als 6.145 Schnellzugwagen der Deutschen Bundesbahn bezeichnet, die ab 1952 in Dienst gestellt wurden und teilweise ein halbes Jahrhundert lang in Schnellzügen, Fern-Express-Zügen und im Intercity-Verkehr liefen. Diese Wagen verfügten über einen bis dahin in Europa nicht gekannten Komfort.
Die Reisezugwagen der FlixTrain GmbH werden von der Firma Talbot-Services GmbH gemietet (einschl. Full Service). Der älteste deutsche Hersteller von Schienenfahrzeugen, die Waggonfabrik Talbot in Aachen, gehörte von 1995 bis zum 30. Juni 2013 zu Bombardier Transportation und sollte geschlossen werden. Die neue Talbot Services GmbH hat den Standort übernommen und die Weiterbeschäftigung für ca. 240 Mitarbeiter ermöglicht. Bei FlixTrain hat man sich in der Corona-Zwangspause zu einer radikalen Modernisierung entschlossen. 135 Waggons wurden von Grund auf saniert. Den Auftrag erhielt Talbot Services, außerdem übernehmen die Aachener für mindestens 15 Jahre die gesamte Betreuung und Wartung der grünen Flixflotte. Das ist somit die Basisabsicherung des gesamten Unternehmens über lange Zeit.
TECHNISCHE DATEN des Wagens:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 366
Leergewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 100
Toiletten: 1, geschlossenes System
Armin Schwarz
Der Liegewagen 2. Klasse D-EURO 56 80 51 - 80 028-8 [P] der Gattung Bcm (Bauart Halberstadt) der Euro-Express Sonderzüge GmbH & Co. KG mit Sitz (Münster /Westf.) am 30.04.2023 im Zugverband in Köln-Deutz, aus einem Zug heraus fotografiert.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Zulassungen: International einsetzbar
Innenausstattung:
• Abteilwagen mit je 5 Liege- / 6 Sitzplätzen pro Abteil
• 10 Abteile, sowie ein Schaffner- /Mehrzweckabteil (inkl. Kühlschrank)
• 50 Liege- / 60 Sitzplätze
• Zwei WCs mit Waschgelegenheiten und geschlossenem WC-System
• Drei separate Waschräume
Komfortausstattung:
• Wechsel zwischen Sitz- und Liegeplatz
• Staufach für das Gepäck im Abteil
• Fenster zum Öffnen
• Klimaunterstützung
• Mit Musik und Durchsagen beschallbar, Regelung der Musiklautstärke in jedem Abteil
• Von Innen verschließbare Abteile
Das Unternehmen Euro-Express Sonderzüge GmbH & Co. KG mit Sitz in Münster (Westfalen) ist einer der größten Veranstalter von Sonderzügen in Europa. Man hat 25 Jahre Erfahrung als Anbieter von Sonderzügen und eine etwa 50 Wagen umfassende Fahrzeugflotte.
Armin Schwarz
Der Partywagen D-CBG 56 80 89-70 207-6 der Gattung Wgmz der RailParty Rheinland GmbH (Jüchen), eingestellt durch die CBG-Centralbahn (Mönchengladbach) die auch der ehem. Eigentümer des Wagen war oder noch ist, am 30.04.2023 im Zugverband in Köln-Deutz, aus einem Zug heraus fotografiert, leider mit zwei Masten davor.
Übrigens, im Juni 2017 sah der Wagen noch so aus:
http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Wagen~Personenwagen/561961/wgmz-gesellschaftswagen-d-cbb-56-80-89-70.html
Armin Schwarz
Der 2. Klasse Abteilwagen D-BTEX 51 80 21-90 523-8 der Gattung/Bauart Bomz 236.3 der BTE BahnTouristikExpress GmbH (Nürnberg), früher für FLIXTRAIN im Einsatz, ex InterCity-Abteilwagen der 2. Klasse der DB Fernverkehr AG, am 30.04.2023 im Zugverband in Köln-Deutz, aus einem Zug heraus fotografiert.
Der Wagen wurde 1991 vom Raw Halberstadt gebaut.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm
Drehgestellbauart: GP 200-S-Mg
Leergewicht: 40 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 66 in der 2. Klasse
Abteile: 11
Toiletten: 2, geschlossenes System
Armin Schwarz
Klimatisierter 1. Klasse TEE Abteilwagen der Bauart Helvetia, D-DB 61 80 19-95 029-3 der Gattung Avmz 111.2, vom DB Museum Koblenz am 28.04.2018, im Zugverband von einen TEE Sonderzug (zum Dampfspektakel 2018) Koblenz – Trier, im Bahnhof Bullay DB.
Der Wagen wurde 1971 von Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und als D-DB 61 80 19-70 029-2 Avmz 111 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Ab 1977 wurde er zum 61 80 19-90 029-8 Avmz 111.1, und 1983 wurde er zum D-DB 61 80 19-95 029-3 Avmz 111.2.
Zum Jahresfahrplan 1965 wurden weitere F-Züge aufgewertet und in TEE-Züge umgewandelt (z. B. „Blauer Enzian“). Der TEE „Helvetia“ wurde von Triebzügen der Baureihe VT 11.5 auf einen lokbespannte Wagenzüge umgestellt. Dafür mussten weitere Wagen angeschafft werden.
Bei den TEE -Wagen handelt es sich um eine Serie von Personenwagen der Deutschen Bundesbahn (DB) aus Erste-Klasse-Wagen, die aus den erfolgreichen UIC-X-Wagen der DB weiter entwickelt wurde.
Vorgesehen waren reine Erste-Klasse-Wagen in mehreren Bauarten. Die durch Gummiwülste geschützten Wagenübergänge waren nach neuen UIC-Anforderungen aber nunmehr durch zweiflügelige Schiebetüren gesichert. Jedoch waren die neuen Wagen klimatisiert. Der Bereich unterhalb des Wagenbodens wurde durch eine Schürze ähnlich den Schürzenwagen geschützt.
Bei den Drehgestellen kam wie bei den m-Wagen die Bauart Minden-Deutz zum Einsatz, die aber für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt wurden. Die Wagen sind mit selbstnachstellenden Scheibenbremsen und einer Magnetschienenbremse ausgerüstet, so konnte die Höchstgeschwindigkeit auf 200 km/h erhöht werden.
TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367
Leergewicht: 44 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze (in der ersten Klasse): 54
Abteile: 9
Toiletten: 2
Heizungsbauart: Klimae
Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene
Batterien: 24 V, 385 Ah
Bremsbauart: KE-GPR-Mg (D) [ep]
Zulassungen: D, A und CH (RIC)
Umgebaut aus: Avmz 111.1
Armin Schwarz
2. Klasse alex-Schnellzugwagen I-DBL 61 83 21-90 788-2 der Gattung Bmz der Die Länderbahn GmbH, eingereiht als Wagen 262 in den alex RE 25 (Schwandorf – Regensburg – München), am 24.11.2022 im Bahnhof Schwandorf. Der Wagen ist vermutlich ein ehemaliger FS Eurofima- Reisezugwagen (UIC-Typ Z) und daher weiter in Italien registriert.
Davor die Die D 03 alias 270 010-8 (98 80 0270 010-8 D-DLB) eine MaK G 1202 BB der DLB, sie hat den Wagenzug rangiert und bereitgestellt.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.560 mm
Leergewicht: 47 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Zulassungen: RIC (AC mehrspannungsfähig)
Sitzplätze: 66 in der 2. Klasse in
Abteile: 11 Abteilen mit je 6 Plätzen, 1 Dienstabteil
Toiletten: 1
Bremsbauart: WU-R
Armin Schwarz
Hier nun in am 24.11.2022 im Bf Regensburg....
Der 2. Klasse alex-Schnellzugwagen I-DBL 61 83 21-90 788-2 der Gattung Bmz der Die Länderbahn GmbH, eingereiht als Wagen 262 in den alex RE 25 (Schwandorf – Regensburg – München). Der Wagen ist vermutlich ein ehemaliger FS Eurofima- Reisezugwagen (UIC-Typ Z) und daher weiter in Italien registriert.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.560 mm
Leergewicht: 47 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Zulassungen: RIC (AC mehrspannungsfähig)
Sitzplätze: 66 in der 2. Klasse in
Abteile: 11 Abteilen mit je 6 Plätzen, 1 Dienstabteil
Toiletten: 1
Bremsbauart: WU-R
Armin Schwarz
Ist das der neue alex-FLIRT 3.....Nein, ein FLIRT 3 steht nur hinter dem abgestellten alex-Zug. Der 1./2. Reisezugwagen D-DLB 56 80 39-95 515-4, der Gattung ABvmz, der Die Länderbahn GmbH (alex) abgestellt am 13.09.2022 beim Hbf München. Der Wagen ist der ex DR 51 80 20-95 515 (Amz), ex 51 80 20-95 515-0 D-DB (Bomz 210.2). Aufnahme aus einem einfahrenden IC heraus.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Waggonbau Bautzen (Umbau VIS Halberstadt)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm
Drehgestellbauart: GP 200-S-Mg
Leergewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Zulassungen für: RIC / D, A und CH (einspannungsfähig)
Sitzplätze: 20 in der 1. und 29 in der 2. Klasse, 2 Rollstuhlplätze
Abteile: 4 Abteile 1. Klasse; 4 Abteile 2. Klasse; 1 Mehrzweckabteil
Toiletten: 2, davon 1 behindertengerecht
Bremsbauart: KE-GPR-Mg
Die Wagen der ehemaligen Gattung Amz 210 und Amz 210.1 sind die jüngsten Fahrzeuge im Bestand des ALEX. Die Wagenserie entstand 1991 beim Waggonbau Bautzen (ehemals LOWA, später Deutsche Waggonbau AG (DWA), jetzt Bombardier) im Auftrag der Deutschen Reichsbahn. Sie entstanden nach dem Vorbild der Ame-Wagen des RAW Halberstadt (spätere Am 201) und den UIC-Z-Normen. Es wurden insgesamt 40 Wagen gebaut, die ab Werk im blauen Interregio-Farbschema lackiert waren, innen jedoch noch klassische Schnellzugwagen waren. Eingesetzt wurden sie bis 2002 im Interregioverkehr. Zum Schluss liefen sie teilweise noch in Regionalexpresszügen, im Jahr 2003 wurde diese Wagenserie (gerade einmal 12 Jahre alt!) komplett ausgemustert. 22 Wagen dieses Typs konnte die Regentalbahn von der DB kaufen, 2 Wagen wurden als Ersatzteilspender verwendet, so dass sich aktuell 20 Wagen im Bestand des ALEX befinden.
Die Wagen besaßen ursprünglich 10 Abteile mit je 6 Sitzplätzen, beim ALEX wurden vier Abteile zur 1.Klasse mit je 5 Sitzplätzen, vier Abteile zur 2.Klasse mit je 6 Sitzplätzen, das zehnte Abteil entfiel zugunsten eines kleinen Mehrzweckbereichs. Einige Wagen laufen als rein zweitklassige Wagen.
Zur Einsetzbarkeit: Die Wagen mit den Ziffern 90 an
der 7. und 8. Stelle der Wagennummer sind mehrspannungsfähig, die Wagen mit den Ziffern 95 an dieser Stelle (wie dieser hier) sind nur einspannungsfähig - die Versorgung der Zugsammelschiene ist nur mit der in Deutschland üblichen Spannung von 1000V und 16 2/3 Hz möglich
Armin Schwarz
Der 2. Klasse Schnellzugwagen D-TAL 51 80 84-95 808-2 Bmmdz der Firma Talbot-Services GmbH vermietet an FlixTrain am 14.05.2022 in Köln (Hbf) im Zugverbund vom FlixTrain FLX 1233. Armin Schwarz
Der WGm 75 80 89-23 001-8 D-HFW der H.F.Wiebe am 31.05.2022 auf der iaf 2022 in Münster.
Der Wagen wurde 1955 von DWM - Deutsche Waggon- und Maschinenfabriken GmbH in Berlin unter der Fabriknummer 0451301 für die USTC (US Army Transportation Corps) als DB 917 645 [P], der Gattung Bc4üm, gebaut. Später führ er als DB 51 80 05-40 645-0 [P] (Bcüm 028) für die USTC, 1997 wurde er an die H.F. Wiebe verkauft, zum Wohnwagen (mit Schlafabteilen, Besprechungsraum und Küche) zur RM 630 umgebaut und bekam die neue Nummer 60 80 092 3 001-2 Bcm. Vermutlich 2005 wurde er zum WGm 75 80 89-23 001-8 D-HFW umgebaut und ist nun wie hier oft auf Messen anzutreffen.
Armin Schwarz
Früh morgens im Hbf Köln....
Der 2. Klasse Schnellzugwagen D-TAL 51 80 22-94 886-4 Bmmz 264.4F der Firma Talbot-Services GmbH vermietet an FlixTrain am 14.05.2022 in Köln (hbf) im Zugverbund vom FlixTrain FLX 1233. Der Wagen ist ein UIC-X-Wagen und wurde 1991 von der PFA - Partner für Fahrzeugausstattung GmbH in Weiden gebaut und als IC-Wagen der Bauart Büm 234 an die DB Fernverkehr AG geliefert. Im August 2020 wurde er an die Talbot-Services GmbH verkauft und durch diese sehr umfangreich Modernisiert.
Die Reisezugwagen werden von Firma Talbot-Services GmbH an FlixTrain (einschl. Full Service) vermietet. Der älteste deutsche Hersteller von Schienenfahrzeugen, die Waggonfabrik Talbot in Aachen, gehörte von 1995 bis zum 30. Juni 2013 zu Bombardier Transportation und sollte geschlossen werden. Die neue Talbot Services GmbH hat den Standort übernommen und die Weiterbeschäftigung für ca. 240 Mitarbeiter ermöglicht. Bei FlixTrain hatte man sich in der Corona-Zwangspause zu einer radikalen Modernisierung entschlossen. 135 Waggons wurden von Grund auf saniert. Den Auftrag erhielt Talbot Services, außerdem übernehmen die Aachener für mindestens 15 Jahre die gesamte Betreuung und Wartung der grünen Flixflotte. Das ist somit die Basisabsicherung des gesamten Unternehmens über lange Zeit.
TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 366
Leergewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 100
Toiletten: 1, geschlossenes System Armin Schwarz
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