Kurz nachdem die Sonne es über den Berg geschafft hatte, erreicht 218 411-7 mit 218 429-9 am Zugschluss als RE76 aus Kempten(Allgäu)Hbf in Kürze den Ziel- und Endbahnhof Oberstdorf.
Nach gut 1 Stunde Wendezeit geht es zurück als RE76 nach München Hbf Gl. 27-36. Fabian Laßmann
218 456-3 war mit einer Schwesterlok am Abend des 12. Juni 2020 als EC 190 von München Hbf nach Zürich HB unterwegs und wurde dabei von einer Brücke in Günzach fotografiert. Zum Fahrplanwechsel 2020/21 wird die Allgäubahn leider vom Fernverkehr (außer den zwei IC-Zugpaaren) befreit sein. Fabian Laßmann
218 456-2 war mit einer weiteren 218 am 9. Juli 2020 als IC 2012 "Allgäu" nach Stuttgart Hbf unterwegs und wurde dabei an der Eisenbahnbrücke in Fischen fotografiert. Fabian Laßmann
612 149 war zusammen mit einem weiteren 612 am 12.06.2020 als RE nach Ausgburg Hbf unterwegs und wurde dabei in Unterthalhofen fotografiert. Fabian Laßmann
Der Triebwagen 861 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 2 (nach Augsburg West P+R), verlässt am 08.02.2020 die Station Augsburg Dom. Der Ausburger Dom ist im Hintergrund gut zu sehen.
Der Triebwagen ist ein NF8 (8xGlNfTwER) ein siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Siemens Combino Basic. Der NF8 hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen.
Der längste Augsburger Straßenbahnwagen ist der 42 Meter lange Combino von Siemens, in Augsburg als NF8 bezeichnet. Die Lieferung der 41 wiederum niederflurigen Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 2000 und 2002. Nach größeren technischen Problemen in der Anfangszeit (undichtes Dach, Schwachstellen und Risse in der Karosserie) befinden sich, nach einer Sanierung beim Hersteller, alle Fahrzeuge im Linienverkehr. Die Combinos fahren auf allen Linien und ersetzten die ersten Stuttgarter GT4 sowie die letzten GT5. Armin Schwarz
Der Triebwagen 821 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 6 (nach Augsburg Friedberg West P+R), erreicht am 08.02.2020 bald die Station Königsplatz. An der Station Augsburg Königsplatz laufen alle Tramlinien zusammen.
Der Triebwagen ist ein NF8 (8xGlNfTwER) ein siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Siemens Combino Basic. Der NF8 hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen.
Der längste Augsburger Straßenbahnwagen ist der 42 Meter lange Combino von Siemens, in Augsburg als NF8 bezeichnet. Die Lieferung der 41 wiederum niederflurigen Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 2000 und 2002. Nach größeren technischen Problemen in der Anfangszeit (undichtes Dach, Schwachstellen und Risse in der Karosserie) befinden sich, nach einer Sanierung beim Hersteller, alle Fahrzeuge im Linienverkehr. Die Combinos fahren auf allen Linien und ersetzten die ersten Stuttgarter GT4 sowie die letzten GT5.
Der Combino wurde von Siemens Düsseldorf (ehemals Duewag AG) als Antwort auf den ständigen Preisdruck am Markt ab 1994 entwickelt. Ziel des innovativen Konzepts war die Umstellung von oft maßgeschneiderten Kleinserien zu einer wesentlich ökonomischeren industriellen Großserienfertigung. Das Fahrzeug wurde als Modulsystem aus standardisierten Baugruppen konzipiert und sollte so möglichst viele Einsatzmöglichkeiten abdecken.
Der Combino wird in Leichtbauweise in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Alusuisse gefertigt. Die verschraubten Baugruppen aus Aluminium-Strangpress-Profilen erreichen eine gut lackierbare Oberfläche. Somit konnten gegenüber herkömmlicher Stahlbauweise Richt- und Spachtelarbeiten eingespart werden.
Die Combino laufen nicht auf Drehgestellen, sondern auf sogenannten Fahrwerken. Die Räder werden in Fahrwerksrahmen gelagert, die gegenüber den dazugehörenden Wagenkästen nicht ausdrehbar angeordnet sind. Zwischen die Laufwerksmodule sind mit Drehgelenken und durch Faltenbälge geschützt längere, laufwerkslose Wagenteile (»Sänften«) eingehängt. Die Räder sind Losräder ohne durchgehende Achswellen, sie werden seitenweise mit Längsmotoren angetrieben. Vorteil dieser Bauart ist der durchgehende Niederflur, der bequemes Einsteigen und Barrierefreiheit (für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen) im gesamten Wagen ermöglicht.
Dieses Konstruktionsprinzip hat jedoch unruhige Laufeigenschaften zur Folge, da die Gleisführung auch bei kleinen Richtungskorrekturen auf gerader Strecke unmittelbar auf den gesamten Wagenkasten des Laufwerksmoduls einwirkt und nicht nur auf ein Drehgestell wie bei konventioneller Bauform. Das bedeutet ein Zweiachsern vergleichbares Laufverhalten und einen erhöhten Verschleiß der Radreifen und des Gleises, selbst auf gerader Strecke. Zusätzlich gibt es durch die fehlenden Achswellen keine Selbstzentrierung im Gleis. Diese Problematik ist bei vielen Niederflurstraßenbahnwagen zu beobachten. Die Verschleißwerte sind jedoch von vielen Parametern (Schienenmaterial, Unterbau, Gleiszustand, Fahrweise, Spurkranzschmierung, uvm.) abhängig, weshalb bei demselben Fahrzeugtyp je nach Einsatzort sehr unterschiedliche Werte erreicht werden können.
Die Modulbauweise der Combinos ist so ausgelegt, dass die Fahrzeuge theoretisch ohne großen Aufwand verlängert oder verkürzt werden könnten (wie bei zahlreichen Fahrzeugen von Bernmobil realisiert). So sind beispielsweise alle für ein Antriebsmodul nötigen Steuerungselemente direkt über diesem angeordnet, was insbesondere aufwändige Verkabelungsarbeiten vermeidet. In vielen Aspekten bieten die Fahrzeuge auch Vorteile bei der regulären Wartung: So können beispielsweise die Motor- und Getriebeeinheiten seitlich entnommen werden, ohne den Wagen anheben zu müssen. Im Innenraum sind in den langen Modulen alle Sitze an der Seitenwand befestigt; der Boden ist dort frei von Stützen und kann leicht gereinigt werden, die Sitzanordnung lässt sich durch Verschieben der Sitze auf der Befestigungsschiene bei Bedarf ohne große Umbauten anpassen.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bo' 2' Bo' Bo'
Gesamtlänge: 41.960 mm
Wagenkastenbreite : 2.300 mm
Türanordnung: 1-22--22--22-1
Sitzplätze: 101 und 6 Klappsitze
Stehplätze: 145 (4 Pers/m²)
Netzspannung: 750 V DC Oberleitung
Leistung: 6 x 100 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Fußbodenhöhe: 330 / 300 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 (abgenutzt)
Eigengewicht: 43.700 kg
Anzahl und Art der Fahrmotoren: 6 Radblock Asynchron-Fahrmotoren
Bremssysteme: Elektro-hydraulische Schienenbremse, Federspeicherbremse
Armin Schwarz
Der Triebwagen 895 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 2 (nach Augsburg West P+R), erreicht am 08.02.2020 die Station Augsburg Oberhausen Bf / Helmut-Haller-Platz.
Der Triebwagen ist ein CF8 CityFlex (siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Bombardier Flexity Outlook C, ex Cityrunner).
Der modernste Straßenbahntyp Augsburgs sind die 27 in den Jahren 2009 und 2011 gelieferten Cityrunner von Bombardier Transportation, die vor Ort als CityFlex oder CF8 bezeichnet werden. Erstmals in der Geschichte der Augsburger Straßenbahn verfügt dieser Typ durchgehend über Klimaanlagen. Der CityFlex hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen. Bis auf drei Wagen wurde die Option auf weitere Fahrzeuge eingelöst. Nach einer von technischen Defekten geprägten Inbetriebnahme Phase – unter anderem Türstörungen – befinden sich mittlerweile alle CF8 im Linienverkehr. Sie ersetzten die letzten Stuttgarter GT4 und alle GT8. Die CF8 verkehren auf allen Augsburger Straßenbahnlinien.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bo '2'Bo' Bo'
Gesamtlänge: 40.600 mm
Wagenkastenbreite : 2.300 mm
Sitzplätze: 85
Stehplätze: 143 (4 Pers/m²)
Netzspannung: 750 V DC Oberleitung
Leistung: 6 x 105 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Fußbodenhöhe: 320 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.850 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 572 mm (neu) / 500 (abgenutzt)
Eigengewicht: 47.900 kg
Anzahl und Art der Fahrmotoren: 6 luftgekühlte Drehstrom Asynchronmotore
Bremssysteme: 8 x 66 kN Magnetschienenbremse, regenerative elektrodynamische Bremse
Die Straßenbahn Augsburg bildet das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in Augsburg und ist das zweitgrößte Straßenbahnsystem Bayerns nach München und vor Nürnberg und Würzburg. Das meterspurige Netz ist 45,4 Kilometer lang und wird von fünf Linien bedient. Die 1881 eröffnete Straßenbahn befördert jährlich etwa 61 Millionen Fahrgäste und wird heute von den Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH (SWA) betrieben. An drei Stellen überquert sie die Stadtgrenze, so dass ein Teil des Netzes in den Nachbarstädten Friedberg und Stadtbergen liegt. Ergänzt wird das Straßenbahnnetz durch den 1927 aufgenommenen städtischen Omnibusverkehr, zwischen 1943 und 1959 verkehrte außerdem der Oberleitungsbus Augsburg in der Stadt.
Sehr positiv ist die Tatsache der kostenfreien City-Zone:
Im Stadtgebiet Augsburg sind alle Fahrten zwischen den Haltestellen Königsplatz, Hauptbahnhof, Frohsinnstraße, Theodor-Heuss-Platz/IHK, Ulrichsplatz, Moritzplatz, Rathausplatz, Staatstheather und Prinzregentenstraße kostenfrei.
Auch Tagesticket für den Augsburger Innenraum (Zone 10 und 20) sind mit 6,80 Euro recht günstig. Es gilt Wochentags ab 9 Uhr, an Feiertagen und am Wochenende ganztags. Man kann bis zu 4 Kinder kostenlos und bis zu 4 weitere Personen für je 2,20 Euro mitnehmen.
So kostete es meine Frau und mich 9 Euro und wir konnten Augsburg mit dem ÖPNV erkunden.
Armin Schwarz
IC2085 Nebelhorn von Augsburg Hbf nach Oberstdorf. D-LOK: 218 495-0 auf KBS970 bei Aitrang (zwischen Biessenhofen und Günzach) am 30.07.2016.
Yusuke Tsubouchi
Verstärkerzug des RE9 Rhein-Sieg-Express Richtung Siegen in Blankenberg(Sieg). Mittlerweile werden die Verstärkerzüge auch mit Talent 2 in Doppeltraktion gefahren. Tobias B
. Vor der Kulisse des neuen Viertels der Stadt Esch-sur-Alzette, Belval Université, rangiert die CFL Cargo (ex Arbed) 301 einige Güterwagen. 02.10.2015 (Hans) Hans und Jeanny De Rond
Der „RegioShark“ ČD 844 001-8 (CZ ČD 95 54 5 844 001-8 ), ein Dieseltriebzug vom Typ PESA LINK II (Projektname DMU 120), der ČD Karlovarský kraj (Karlsbader Region) fährt am 01.07.2015 in den Bahnhof Cheb (Eger) ein.
Dieser ist der im Mai 2012 gelieferte Prototyp vom dem polnischen Hersteller PESA Bydgoszcz. Insgesamt wurden 31 Fahrzeuge von der ČD (České dráhy) bestellt.
Die Fahrzeuge setzen sich aus zwei weitgehend identischen Hälften zusammen, die über ein nicht angetriebenes Jakobsdrehgestell verbunden sind. Angetrieben werden die beiden äußeren Drehgestelle über zwei MTU-Powerpacks, vom Typ MTU 6H 1800 R85 mit je 390 kW Leistung, die unter dem Wagenfußboden angeordnet sind. Die Leistungsübertragung erfolgt mittels hydromechanischem Getriebe auf jeweils beide Achsen der Triebdrehgestelle. Bei Strecken mit Steigung hört man im Innenraum sehr stark wie die Motoren arbeiten müssen, ansonsten sind die Fahrzeuge aber sehr Laufruhig.
Zwischen den Drehgestellen ist der Fahrgastraum niederflurig ausgeführt, sodass an Bahnsteigen mit einer Höhe von 550 Millimetern über Schienenoberkante ein barrierefreier Einstieg gewährleistet ist. Der Fahrgastraum ist klimatisiert.
Technische Daten:
Anzahl: 31 (bestellt)
Hersteller: PESA, Bydgoszcz, Polen
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'2'B'
Länge über Kupplung: 43.730 mm
Drehgestellachsstand: 2.100 mm
Höhe: 4.185 mm
Breite:2.900 mm
Dienstgewicht: 84,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Motoren: 2 Stück MTU Powerpack 6H 1800 R85L
Installierte Leistung: 2 x 390 kW
Leistungsübertragung: hydromechanisch
Kupplungstyp: Scharfenberg
Sitzplätze: 120
Armin Schwarz
Der tschechische Pendolino 682 005-4 / 681 005-5 der ČD (České dráhy) fährt als SC 512 (SuperCity), der Verbindung Bohumín (deutsch Oderberg) - Prag - Franti¨kovy Lázně (deutsch Franzensbad), am 01.07.2015 vom Bahnhof Cheb (Eger) weiter in Richtung Franti¨kovy Lázně.
SuperCity bzw. SC Pendolino ist die schnellste und hochwertigste Zugkategorie der ČD.
Die ČD-Baureihe 680 „Pendolino „ ist ein siebenteiliger elektrischer Neigetechnik-Triebzug der ČD, die von Alstom Ferroviaria gebaut wurden. Der Pendolino basiert auf den ETR 470, und ist eine Mehrsystemtriebzug für die Stromsysteme 3 kV DC, 15 kV 16,7 Hz AC sowie 25 kV 50 Hz AC. Aufgrund nicht vorhandener Hochgeschwindigkeitsstrecken verkehren die Züge, die für 230 km/h zugelassen sind, in Tschechien derzeit lediglich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Technische Daten:
Gebaute Anzahl: 7
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: (1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge: 185.300 mm
Breite: 2.800 mm
Kleinster bef. Gleisbogen: R 150 m
Leergewicht: 384,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (230 km/h techn. Möglich)
Stundenleistung: 4.000 kW
Dauerleistung: 3.920 kW
Anfahrzugkraft: 200 kN
Stromsystem: 3 kV DC / 15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV 50 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 8
Sitzplätze: 331
Armin Schwarz
. Die ex ARBED, jetzt CFL Cargo 315 (eine MaK G 850 BB) durchfährt den Rangierbahnhof Esch/Belval am 07.03.2014. (Jeanny)
Wie kamen de ARBED Loks zur CFL Cargo? CFL Cargo ist durch ein Joint-Venture zwischen der CFL und dem Stahlhersteller ArcelorMittal (im Luxemburg vormals ARBED) entstanden. Arcelor/ARBED brachte seine Loks in das neue Unternehmen ein. Von der Série 300 hat die Arcelor/ARBED 18 Stück in die CFL Cargo eingebracht.
Hans und Jeanny De Rond
. Im Gegenlicht des späten Nachmittags durchfahren die beiden Robel 732 und 781 mit einem Bauzug den Bahnhof von Schifflange. 31.01.2014 (Jeanny) Hans und Jeanny De Rond
. Der letzte Fotohalt während der TSP/PFT Sonderfahrt wurde abends in Gemeldorp eingelegt und so konnten die circa 300 Fotografen die HLD 6219 in der original grünen Farbgebung an der Spitze des Zuges nochmal ablichten. 05.04.2014 (Hans) Hans und Jeanny De Rond
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