hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Innenstadt Fotos

86 Bilder
1 2 3 4 nächste Seite  >>

Der Triebwagen 861 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 2 (nach Augsburg West P+R), verlässt am 08.02.2020 die Station Augsburg Dom. Der Ausburger Dom ist im Hintergrund gut zu sehen. 

Der Triebwagen ist ein NF8 (8xGlNfTwER) ein siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Siemens Combino Basic. Der NF8 hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen.

Der längste Augsburger Straßenbahnwagen ist der 42 Meter lange Combino von Siemens, in Augsburg als NF8 bezeichnet. Die Lieferung der 41 wiederum niederflurigen Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 2000 und 2002. Nach größeren technischen Problemen in der Anfangszeit (undichtes Dach, Schwachstellen und Risse in der Karosserie) befinden sich, nach einer Sanierung beim Hersteller, alle Fahrzeuge im Linienverkehr. Die Combinos fahren auf allen Linien und ersetzten die ersten Stuttgarter GT4 sowie die letzten GT5.
Der Triebwagen 861 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 2 (nach Augsburg West P+R), verlässt am 08.02.2020 die Station Augsburg Dom. Der Ausburger Dom ist im Hintergrund gut zu sehen. Der Triebwagen ist ein NF8 (8xGlNfTwER) ein siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Siemens Combino Basic. Der NF8 hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen. Der längste Augsburger Straßenbahnwagen ist der 42 Meter lange Combino von Siemens, in Augsburg als NF8 bezeichnet. Die Lieferung der 41 wiederum niederflurigen Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 2000 und 2002. Nach größeren technischen Problemen in der Anfangszeit (undichtes Dach, Schwachstellen und Risse in der Karosserie) befinden sich, nach einer Sanierung beim Hersteller, alle Fahrzeuge im Linienverkehr. Die Combinos fahren auf allen Linien und ersetzten die ersten Stuttgarter GT4 sowie die letzten GT5.
Armin Schwarz


Der Triebwagen 821 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 6 (nach Augsburg Friedberg West P+R), erreicht am 08.02.2020 bald die Station Königsplatz. An der Station Augsburg Königsplatz laufen alle Tramlinien zusammen.

Der Triebwagen ist ein NF8 (8xGlNfTwER) ein siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Siemens Combino Basic. Der NF8 hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen.

Der längste Augsburger Straßenbahnwagen ist der 42 Meter lange Combino von Siemens, in Augsburg als NF8 bezeichnet. Die Lieferung der 41 wiederum niederflurigen Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 2000 und 2002. Nach größeren technischen Problemen in der Anfangszeit (undichtes Dach, Schwachstellen und Risse in der Karosserie) befinden sich, nach einer Sanierung beim Hersteller, alle Fahrzeuge im Linienverkehr. Die Combinos fahren auf allen Linien und ersetzten die ersten Stuttgarter GT4 sowie die letzten GT5. 

Der Combino wurde von Siemens Düsseldorf (ehemals Duewag AG) als Antwort auf den ständigen Preisdruck am Markt ab 1994 entwickelt. Ziel des innovativen Konzepts war die Umstellung von oft maßgeschneiderten Kleinserien zu einer wesentlich ökonomischeren industriellen Großserienfertigung. Das Fahrzeug wurde als Modulsystem aus standardisierten Baugruppen konzipiert und sollte so möglichst viele Einsatzmöglichkeiten abdecken.

Der Combino wird in Leichtbauweise in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Alusuisse gefertigt. Die verschraubten Baugruppen aus Aluminium-Strangpress-Profilen erreichen eine gut lackierbare Oberfläche. Somit konnten gegenüber herkömmlicher Stahlbauweise Richt- und Spachtelarbeiten eingespart werden.

Die Combino laufen nicht auf Drehgestellen, sondern auf sogenannten Fahrwerken. Die Räder werden in Fahrwerksrahmen gelagert, die gegenüber den dazugehörenden Wagenkästen nicht ausdrehbar angeordnet sind. Zwischen die Laufwerksmodule sind mit Drehgelenken und durch Faltenbälge geschützt längere, laufwerkslose Wagenteile (»Sänften«) eingehängt. Die Räder sind Losräder ohne durchgehende Achswellen, sie werden seitenweise mit Längsmotoren angetrieben. Vorteil dieser Bauart ist der durchgehende Niederflur, der bequemes Einsteigen und Barrierefreiheit (für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen) im gesamten Wagen ermöglicht.

Dieses Konstruktionsprinzip hat jedoch unruhige Laufeigenschaften zur Folge, da die Gleisführung auch bei kleinen Richtungskorrekturen auf gerader Strecke unmittelbar auf den gesamten Wagenkasten des Laufwerksmoduls einwirkt und nicht nur auf ein Drehgestell wie bei konventioneller Bauform. Das bedeutet ein Zweiachsern vergleichbares Laufverhalten und einen erhöhten Verschleiß der Radreifen und des Gleises, selbst auf gerader Strecke. Zusätzlich gibt es durch die fehlenden Achswellen keine Selbstzentrierung im Gleis. Diese Problematik ist bei vielen Niederflurstraßenbahnwagen zu beobachten. Die Verschleißwerte sind jedoch von vielen Parametern (Schienenmaterial, Unterbau, Gleiszustand, Fahrweise, Spurkranzschmierung, uvm.) abhängig, weshalb bei demselben Fahrzeugtyp je nach Einsatzort sehr unterschiedliche Werte erreicht werden können.

Die Modulbauweise der Combinos ist so ausgelegt, dass die Fahrzeuge theoretisch ohne großen Aufwand verlängert oder verkürzt werden könnten (wie bei zahlreichen Fahrzeugen von Bernmobil realisiert). So sind beispielsweise alle für ein Antriebsmodul nötigen Steuerungselemente direkt über diesem angeordnet, was insbesondere aufwändige Verkabelungsarbeiten vermeidet. In vielen Aspekten bieten die Fahrzeuge auch Vorteile bei der regulären Wartung: So können beispielsweise die Motor- und Getriebeeinheiten seitlich entnommen werden, ohne den Wagen anheben zu müssen. Im Innenraum sind in den langen Modulen alle Sitze an der Seitenwand befestigt; der Boden ist dort frei von Stützen und kann leicht gereinigt werden, die Sitzanordnung lässt sich durch Verschieben der Sitze auf der Befestigungsschiene bei Bedarf ohne große Umbauten anpassen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bo' 2' Bo' Bo'
Gesamtlänge: 41.960 mm  
Wagenkastenbreite : 2.300 mm
Türanordnung: 1-22--22--22-1
Sitzplätze: 101 und 6 Klappsitze
Stehplätze: 145 (4 Pers/m²)
Netzspannung:  750 V DC Oberleitung
Leistung: 6 x 100 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Fußbodenhöhe: 330 / 300 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 (abgenutzt)
Eigengewicht: 43.700 kg
Anzahl und Art der Fahrmotoren: 6 Radblock Asynchron-Fahrmotoren
Bremssysteme: Elektro-hydraulische Schienenbremse, Federspeicherbremse
Der Triebwagen 821 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 6 (nach Augsburg Friedberg West P+R), erreicht am 08.02.2020 bald die Station Königsplatz. An der Station Augsburg Königsplatz laufen alle Tramlinien zusammen. Der Triebwagen ist ein NF8 (8xGlNfTwER) ein siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Siemens Combino Basic. Der NF8 hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen. Der längste Augsburger Straßenbahnwagen ist der 42 Meter lange Combino von Siemens, in Augsburg als NF8 bezeichnet. Die Lieferung der 41 wiederum niederflurigen Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 2000 und 2002. Nach größeren technischen Problemen in der Anfangszeit (undichtes Dach, Schwachstellen und Risse in der Karosserie) befinden sich, nach einer Sanierung beim Hersteller, alle Fahrzeuge im Linienverkehr. Die Combinos fahren auf allen Linien und ersetzten die ersten Stuttgarter GT4 sowie die letzten GT5. Der Combino wurde von Siemens Düsseldorf (ehemals Duewag AG) als Antwort auf den ständigen Preisdruck am Markt ab 1994 entwickelt. Ziel des innovativen Konzepts war die Umstellung von oft maßgeschneiderten Kleinserien zu einer wesentlich ökonomischeren industriellen Großserienfertigung. Das Fahrzeug wurde als Modulsystem aus standardisierten Baugruppen konzipiert und sollte so möglichst viele Einsatzmöglichkeiten abdecken. Der Combino wird in Leichtbauweise in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Alusuisse gefertigt. Die verschraubten Baugruppen aus Aluminium-Strangpress-Profilen erreichen eine gut lackierbare Oberfläche. Somit konnten gegenüber herkömmlicher Stahlbauweise Richt- und Spachtelarbeiten eingespart werden. Die Combino laufen nicht auf Drehgestellen, sondern auf sogenannten Fahrwerken. Die Räder werden in Fahrwerksrahmen gelagert, die gegenüber den dazugehörenden Wagenkästen nicht ausdrehbar angeordnet sind. Zwischen die Laufwerksmodule sind mit Drehgelenken und durch Faltenbälge geschützt längere, laufwerkslose Wagenteile (»Sänften«) eingehängt. Die Räder sind Losräder ohne durchgehende Achswellen, sie werden seitenweise mit Längsmotoren angetrieben. Vorteil dieser Bauart ist der durchgehende Niederflur, der bequemes Einsteigen und Barrierefreiheit (für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen) im gesamten Wagen ermöglicht. Dieses Konstruktionsprinzip hat jedoch unruhige Laufeigenschaften zur Folge, da die Gleisführung auch bei kleinen Richtungskorrekturen auf gerader Strecke unmittelbar auf den gesamten Wagenkasten des Laufwerksmoduls einwirkt und nicht nur auf ein Drehgestell wie bei konventioneller Bauform. Das bedeutet ein Zweiachsern vergleichbares Laufverhalten und einen erhöhten Verschleiß der Radreifen und des Gleises, selbst auf gerader Strecke. Zusätzlich gibt es durch die fehlenden Achswellen keine Selbstzentrierung im Gleis. Diese Problematik ist bei vielen Niederflurstraßenbahnwagen zu beobachten. Die Verschleißwerte sind jedoch von vielen Parametern (Schienenmaterial, Unterbau, Gleiszustand, Fahrweise, Spurkranzschmierung, uvm.) abhängig, weshalb bei demselben Fahrzeugtyp je nach Einsatzort sehr unterschiedliche Werte erreicht werden können. Die Modulbauweise der Combinos ist so ausgelegt, dass die Fahrzeuge theoretisch ohne großen Aufwand verlängert oder verkürzt werden könnten (wie bei zahlreichen Fahrzeugen von Bernmobil realisiert). So sind beispielsweise alle für ein Antriebsmodul nötigen Steuerungselemente direkt über diesem angeordnet, was insbesondere aufwändige Verkabelungsarbeiten vermeidet. In vielen Aspekten bieten die Fahrzeuge auch Vorteile bei der regulären Wartung: So können beispielsweise die Motor- und Getriebeeinheiten seitlich entnommen werden, ohne den Wagen anheben zu müssen. Im Innenraum sind in den langen Modulen alle Sitze an der Seitenwand befestigt; der Boden ist dort frei von Stützen und kann leicht gereinigt werden, die Sitzanordnung lässt sich durch Verschieben der Sitze auf der Befestigungsschiene bei Bedarf ohne große Umbauten anpassen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bo' 2' Bo' Bo' Gesamtlänge: 41.960 mm Wagenkastenbreite : 2.300 mm Türanordnung: 1-22--22--22-1 Sitzplätze: 101 und 6 Klappsitze Stehplätze: 145 (4 Pers/m²) Netzspannung: 750 V DC Oberleitung Leistung: 6 x 100 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Fußbodenhöhe: 330 / 300 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 (abgenutzt) Eigengewicht: 43.700 kg Anzahl und Art der Fahrmotoren: 6 Radblock Asynchron-Fahrmotoren Bremssysteme: Elektro-hydraulische Schienenbremse, Federspeicherbremse
Armin Schwarz


Der Triebwagen 895 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 2 (nach Augsburg West P+R), erreicht am 08.02.2020 die Station Augsburg Oberhausen  Bf / Helmut-Haller-Platz. 

Der Triebwagen ist ein CF8 CityFlex (siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Bombardier Flexity Outlook C, ex Cityrunner).
Der modernste Straßenbahntyp Augsburgs sind die 27 in den Jahren 2009 und 2011 gelieferten Cityrunner von Bombardier Transportation, die vor Ort als CityFlex oder CF8 bezeichnet werden. Erstmals in der Geschichte der Augsburger Straßenbahn verfügt dieser Typ durchgehend über Klimaanlagen. Der CityFlex hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen. Bis auf drei Wagen wurde die Option auf weitere Fahrzeuge eingelöst. Nach einer von technischen Defekten geprägten Inbetriebnahme Phase – unter anderem Türstörungen – befinden sich mittlerweile alle CF8 im Linienverkehr. Sie ersetzten die letzten Stuttgarter GT4 und alle GT8. Die CF8 verkehren auf allen Augsburger Straßenbahnlinien.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bo '2'Bo' Bo'
Gesamtlänge: 40.600 mm 	
Wagenkastenbreite : 2.300 mm
Sitzplätze: 85
Stehplätze: 143 (4 Pers/m²)
Netzspannung: 	750 V DC Oberleitung
Leistung: 6 x 105 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Fußbodenhöhe: 320 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.850 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 572 mm (neu) / 500 (abgenutzt)
Eigengewicht: 47.900 kg
Anzahl und Art der Fahrmotoren: 6 luftgekühlte Drehstrom Asynchronmotore 
Bremssysteme: 8 x 66 kN Magnetschienenbremse, regenerative elektrodynamische Bremse

Die Straßenbahn Augsburg bildet das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in Augsburg und ist das zweitgrößte Straßenbahnsystem Bayerns nach München und vor Nürnberg und Würzburg. Das meterspurige Netz ist 45,4 Kilometer lang und wird von fünf Linien bedient. Die 1881 eröffnete Straßenbahn befördert jährlich etwa 61 Millionen Fahrgäste und wird heute von den Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH (SWA) betrieben. An drei Stellen überquert sie die Stadtgrenze, so dass ein Teil des Netzes in den Nachbarstädten Friedberg und Stadtbergen liegt. Ergänzt wird das Straßenbahnnetz durch den 1927 aufgenommenen städtischen Omnibusverkehr, zwischen 1943 und 1959 verkehrte außerdem der Oberleitungsbus Augsburg in der Stadt.

Sehr positiv ist die Tatsache der kostenfreien City-Zone:
Im Stadtgebiet Augsburg sind alle Fahrten zwischen den Haltestellen Königsplatz, Hauptbahnhof, Frohsinnstraße, Theodor-Heuss-Platz/IHK, Ulrichsplatz, Moritzplatz, Rathausplatz, Staatstheather und Prinzregentenstraße kostenfrei.
Auch Tagesticket für den Augsburger Innenraum (Zone 10 und 20) sind mit 6,80 Euro recht günstig. Es gilt Wochentags ab 9 Uhr, an Feiertagen und am Wochenende ganztags. Man kann bis zu 4 Kinder kostenlos und bis zu 4 weitere Personen für je 2,20 Euro mitnehmen.
So kostete es meine Frau und mich 9 Euro und wir konnten Augsburg mit dem ÖPNV erkunden.
Der Triebwagen 895 der swa (Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH), als Linie 2 (nach Augsburg West P+R), erreicht am 08.02.2020 die Station Augsburg Oberhausen Bf / Helmut-Haller-Platz. Der Triebwagen ist ein CF8 CityFlex (siebenteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen im Einrichtungsbetrieb vom Typ Bombardier Flexity Outlook C, ex Cityrunner). Der modernste Straßenbahntyp Augsburgs sind die 27 in den Jahren 2009 und 2011 gelieferten Cityrunner von Bombardier Transportation, die vor Ort als CityFlex oder CF8 bezeichnet werden. Erstmals in der Geschichte der Augsburger Straßenbahn verfügt dieser Typ durchgehend über Klimaanlagen. Der CityFlex hat sechs doppelflügelige und zwei einflügelige Türen. Bis auf drei Wagen wurde die Option auf weitere Fahrzeuge eingelöst. Nach einer von technischen Defekten geprägten Inbetriebnahme Phase – unter anderem Türstörungen – befinden sich mittlerweile alle CF8 im Linienverkehr. Sie ersetzten die letzten Stuttgarter GT4 und alle GT8. Die CF8 verkehren auf allen Augsburger Straßenbahnlinien. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bo '2'Bo' Bo' Gesamtlänge: 40.600 mm Wagenkastenbreite : 2.300 mm Sitzplätze: 85 Stehplätze: 143 (4 Pers/m²) Netzspannung: 750 V DC Oberleitung Leistung: 6 x 105 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Fußbodenhöhe: 320 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.850 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 572 mm (neu) / 500 (abgenutzt) Eigengewicht: 47.900 kg Anzahl und Art der Fahrmotoren: 6 luftgekühlte Drehstrom Asynchronmotore Bremssysteme: 8 x 66 kN Magnetschienenbremse, regenerative elektrodynamische Bremse Die Straßenbahn Augsburg bildet das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in Augsburg und ist das zweitgrößte Straßenbahnsystem Bayerns nach München und vor Nürnberg und Würzburg. Das meterspurige Netz ist 45,4 Kilometer lang und wird von fünf Linien bedient. Die 1881 eröffnete Straßenbahn befördert jährlich etwa 61 Millionen Fahrgäste und wird heute von den Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH (SWA) betrieben. An drei Stellen überquert sie die Stadtgrenze, so dass ein Teil des Netzes in den Nachbarstädten Friedberg und Stadtbergen liegt. Ergänzt wird das Straßenbahnnetz durch den 1927 aufgenommenen städtischen Omnibusverkehr, zwischen 1943 und 1959 verkehrte außerdem der Oberleitungsbus Augsburg in der Stadt. Sehr positiv ist die Tatsache der kostenfreien City-Zone: Im Stadtgebiet Augsburg sind alle Fahrten zwischen den Haltestellen Königsplatz, Hauptbahnhof, Frohsinnstraße, Theodor-Heuss-Platz/IHK, Ulrichsplatz, Moritzplatz, Rathausplatz, Staatstheather und Prinzregentenstraße kostenfrei. Auch Tagesticket für den Augsburger Innenraum (Zone 10 und 20) sind mit 6,80 Euro recht günstig. Es gilt Wochentags ab 9 Uhr, an Feiertagen und am Wochenende ganztags. Man kann bis zu 4 Kinder kostenlos und bis zu 4 weitere Personen für je 2,20 Euro mitnehmen. So kostete es meine Frau und mich 9 Euro und wir konnten Augsburg mit dem ÖPNV erkunden.
Armin Schwarz

GALERIE 3
1 2 3 4 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.