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In der schönen Empfangshalle vom Prager Masaryk Bahnhof am 22.11.2022, vor dem Bahnhof eine Tram.

(ID 795008)



In der schönen Empfangshalle vom Prager Masaryk Bahnhof am 22.11.2022, vor dem Bahnhof eine Tram.

Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masaryk Bahnhof)  ist ein wichtiger Regionalbahnhof und früherer war er auch Fernbahnhof in Prag. Bei diesem Bahnhof befinden auch direkt vor im Straßenbahnhaltestellen (etlicher Linien). Erbaut wurde er in den Jahren 1844/45 im Zuge der k.k. Nördlichen Staatsbahn von Olmütz, welche bis 1851 von Wien nach Dresden durchgehend in Betrieb genommen wurde. Der Bahnhof ist heute der einzige Kopfbahnhof Prags. Er trägt den Namen des ersten Präsidenten der Tschechoslowakei TomᨠGarrigue Masaryk. 

Die ehemaligen Bahnhofsnamen sind:
 • 1845–1862 Praha / Prag
 • 1862–1919 Praha státní nádra¸í / Prag Staatsbahnhof
 • 1919–1940 Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masarykbahnhof)
 • 1940–1945 Praha Hybernské nádra¸í / Prag Hibernerbahnhof
 • 1945–1952 Praha Masarykovo nádra¸í
 • 1953–1990 Praha střed (Prag Mitte)
 • seit März 1990 wieder Praha Masarykovo nádra¸í

Der Bahnhof Praha Masarykovo nádra¸í gilt als ältester Bahnhof Prags. Diesen Rang macht ihm nur der heutige Bahnhof Praha-Dejvice streitig, welcher bereits im Jahr 1831 als Endstation der Pferdebahn Prag–Lana entstand, aber damals außerhalb des Stadtgebiets von Prag lag. Bei seiner Erbauung war er einer der größten Europas.

Der erste (inoffizielle) Zug kam am 4. August 1845 an. Die Eröffnungsfeiern begannen am 20. August, am 1. September wurde der fahrplanmäßige Zugbetrieb aufgenommen. Zu dieser Zeit gab es eine weitere Haltestelle in Běchovice. Die Strecke Prag–Běchovice war zweigleisig, der Rest der Verbindung nur eingleisig.

Der Bahnhof lag innerhalb der Prager Wallanlagen. Diese wurden zunächst mit sieben abschließbaren Toren – eines für jedes Gleis – versehen. Erst im Jahr 1874 wurden in diesem Bereich der Stadt die Wallanlagen abgebrochen.

Die Bahnlinie wurde ab 1. Juni 1850, von diesem Bahnhof ausgehend, verlängert über Hole¨ovice bis Bodenbach (heute Děčín) und am 6. April 1851 bis Dresden.

Am östlichen Ende des Bahnhofs befand sich eine weitere Station Hrabovka. Von dort gab es ab 1872 Verbindungsbögen zu den Prager Bahnhöfen Smíchov, Vy¨ehrad und zum heutigen Hauptbahnhof.

Bis zur Eröffnung des Fernbahnhofs Hole¨ovice 1985 war der Bahnhof Masarykovo nádra¸í Endpunkt der Züge aus Berlin und Dresden. Ferner war er Richtungswechselbahnhof der Züge auf der Relation Berlin-Dresden-Prag-Wien.

Der Bahnhof ist End- bzw. Startpunkt der Bahnstrecken:
S´DC 010, 011 - “Nordbahn“  Česká Třebová–Praha
S´DC 090, 091 - “Nordbahn“  Praha–Děčín 
Beide waren ursprünglich Teil der k.k. Nördlichen Staatsbahn.

In der schönen Empfangshalle vom Prager Masaryk Bahnhof am 22.11.2022, vor dem Bahnhof eine Tram.

Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masaryk Bahnhof) ist ein wichtiger Regionalbahnhof und früherer war er auch Fernbahnhof in Prag. Bei diesem Bahnhof befinden auch direkt vor im Straßenbahnhaltestellen (etlicher Linien). Erbaut wurde er in den Jahren 1844/45 im Zuge der k.k. Nördlichen Staatsbahn von Olmütz, welche bis 1851 von Wien nach Dresden durchgehend in Betrieb genommen wurde. Der Bahnhof ist heute der einzige Kopfbahnhof Prags. Er trägt den Namen des ersten Präsidenten der Tschechoslowakei TomᨠGarrigue Masaryk.

Die ehemaligen Bahnhofsnamen sind:
• 1845–1862 Praha / Prag
• 1862–1919 Praha státní nádra¸í / Prag Staatsbahnhof
• 1919–1940 Praha Masarykovo nádra¸í (Prag Masarykbahnhof)
• 1940–1945 Praha Hybernské nádra¸í / Prag Hibernerbahnhof
• 1945–1952 Praha Masarykovo nádra¸í
• 1953–1990 Praha střed (Prag Mitte)
• seit März 1990 wieder Praha Masarykovo nádra¸í

Der Bahnhof Praha Masarykovo nádra¸í gilt als ältester Bahnhof Prags. Diesen Rang macht ihm nur der heutige Bahnhof Praha-Dejvice streitig, welcher bereits im Jahr 1831 als Endstation der Pferdebahn Prag–Lana entstand, aber damals außerhalb des Stadtgebiets von Prag lag. Bei seiner Erbauung war er einer der größten Europas.

Der erste (inoffizielle) Zug kam am 4. August 1845 an. Die Eröffnungsfeiern begannen am 20. August, am 1. September wurde der fahrplanmäßige Zugbetrieb aufgenommen. Zu dieser Zeit gab es eine weitere Haltestelle in Běchovice. Die Strecke Prag–Běchovice war zweigleisig, der Rest der Verbindung nur eingleisig.

Der Bahnhof lag innerhalb der Prager Wallanlagen. Diese wurden zunächst mit sieben abschließbaren Toren – eines für jedes Gleis – versehen. Erst im Jahr 1874 wurden in diesem Bereich der Stadt die Wallanlagen abgebrochen.

Die Bahnlinie wurde ab 1. Juni 1850, von diesem Bahnhof ausgehend, verlängert über Hole¨ovice bis Bodenbach (heute Děčín) und am 6. April 1851 bis Dresden.

Am östlichen Ende des Bahnhofs befand sich eine weitere Station Hrabovka. Von dort gab es ab 1872 Verbindungsbögen zu den Prager Bahnhöfen Smíchov, Vy¨ehrad und zum heutigen Hauptbahnhof.

Bis zur Eröffnung des Fernbahnhofs Hole¨ovice 1985 war der Bahnhof Masarykovo nádra¸í Endpunkt der Züge aus Berlin und Dresden. Ferner war er Richtungswechselbahnhof der Züge auf der Relation Berlin-Dresden-Prag-Wien.

Der Bahnhof ist End- bzw. Startpunkt der Bahnstrecken:
S´DC 010, 011 - “Nordbahn“ Česká Třebová–Praha
S´DC 090, 091 - “Nordbahn“ Praha–Děčín
Beide waren ursprünglich Teil der k.k. Nördlichen Staatsbahn.

Armin Schwarz 01.12.2022, 44 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/200, Blende: 25/10, ISO6400, Brennweite: 50/1

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Hier sieht man gut wie die Drehgestelle in der Kurve auslenken....
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9381, ein dreiteiliger achtachsiger Škoda 15T 4 bzw. Škoda ForCity Alfa Prag, am 22.11.2022, als Linie 15, auf der Senovážné náměstí Prag.

Die Straßenbahn ForCity Alfa Prag ist die weltweit erste in Serie gebaute 100% Niederflurstraßenbahn mit drehbaren Fahrwerken (Drehgestellen) und hat auch als erste getriebelose Motorenantriebe, bei denen alle Räder der vier achsenlosen Drehgestelle mit Permanentmagneten angetrieben werden. Die Endwagen sind mit normalen (achsenlosen) Drehgestellen ausgerüstet, die mittleren Drehgestelle sind als achsenlose Jakobsdrehgestelle ausgeführt. Über den Drehgestellen wird der Fußboden (ohne Stufen) von 350 mm auf 450 mm Bodenhöhe angehoben und bildet einen Verbindungsgang mit einer Breite von 700 mm in Bodennähe
Hier sieht man gut wie die Drehgestelle in der Kurve auslenken.... Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9381, ein dreiteiliger achtachsiger Škoda 15T 4 bzw. Škoda ForCity Alfa Prag, am 22.11.2022, als Linie 15, auf der Senovážné náměstí Prag. Die Straßenbahn ForCity Alfa Prag ist die weltweit erste in Serie gebaute 100% Niederflurstraßenbahn mit drehbaren Fahrwerken (Drehgestellen) und hat auch als erste getriebelose Motorenantriebe, bei denen alle Räder der vier achsenlosen Drehgestelle mit Permanentmagneten angetrieben werden. Die Endwagen sind mit normalen (achsenlosen) Drehgestellen ausgerüstet, die mittleren Drehgestelle sind als achsenlose Jakobsdrehgestelle ausgeführt. Über den Drehgestellen wird der Fußboden (ohne Stufen) von 350 mm auf 450 mm Bodenhöhe angehoben und bildet einen Verbindungsgang mit einer Breite von 700 mm in Bodennähe
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9137, ein fünfteiliger sechsachsiger Škoda 14T am 22.11.2022, als Linie 6, auf der Senovážné náměstí Prag.DPP steht für Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s. (deutsch etwa „Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag AG“).

Škoda Elektra 14T wurde 2008 von Škoda Transportation a.s. in Plzeň (Pilsen) unter Fabriknummer 9618 gebaut und nach Prag geliefert.
Straßenbahn Prag, der Triebwagen DPP 9137, ein fünfteiliger sechsachsiger Škoda 14T am 22.11.2022, als Linie 6, auf der Senovážné náměstí Prag.DPP steht für Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s. (deutsch etwa „Verkehrsbetrieb der Hauptstadt Prag AG“). Škoda Elektra 14T wurde 2008 von Škoda Transportation a.s. in Plzeň (Pilsen) unter Fabriknummer 9618 gebaut und nach Prag geliefert.
Armin Schwarz

Mit der Linie 22 der Straßenbahn Prag (DPP) kommt man ohne körperliche Anstrengung zur Prager Burg (Pražský hrad) hinauf. Die Prager Straßenbahn muss bis zu 85 ‰ Steigungen bewältigen, das machen sie problemlos, ohne Murren und Knurren. So haben uns diese beiden ČKD Tatra T3R.P Triebwagen 8351 mit 8368 hinauf gebracht und fahren weiter nach Bílá Hora.

Die beiden Wagen wurden 2002/3 in der Prager Hauptwerkstatt UDDP umgebaut zum Typ T3R.P umgebaut / modernisiert. Der TW 8351 entstand aus dem ex T3 - TW 6579, dieser wurde 1966 ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 156 258 gebaut. Der TW 8368 entstand aus dem ex T3 - TW 6576, dieser wurde 1966 ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 156 255 gebaut.
Mit der Linie 22 der Straßenbahn Prag (DPP) kommt man ohne körperliche Anstrengung zur Prager Burg (Pražský hrad) hinauf. Die Prager Straßenbahn muss bis zu 85 ‰ Steigungen bewältigen, das machen sie problemlos, ohne Murren und Knurren. So haben uns diese beiden ČKD Tatra T3R.P Triebwagen 8351 mit 8368 hinauf gebracht und fahren weiter nach Bílá Hora. Die beiden Wagen wurden 2002/3 in der Prager Hauptwerkstatt UDDP umgebaut zum Typ T3R.P umgebaut / modernisiert. Der TW 8351 entstand aus dem ex T3 - TW 6579, dieser wurde 1966 ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 156 258 gebaut. Der TW 8368 entstand aus dem ex T3 - TW 6576, dieser wurde 1966 ČKD Tatra in Prag unter Fabriknummer 156 255 gebaut.
Armin Schwarz

Straßenbahn Prag, die beiden ČKD Tatra T3R.P Triebwagen DPP 8544 gekuppelt mit dem DPP 8545 am Abend des 23.11.2022 als Linie 26 beim Prager Masaryk Bahnhof (Praha Masarykovo nádraží).
Straßenbahn Prag, die beiden ČKD Tatra T3R.P Triebwagen DPP 8544 gekuppelt mit dem DPP 8545 am Abend des 23.11.2022 als Linie 26 beim Prager Masaryk Bahnhof (Praha Masarykovo nádraží).
Armin Schwarz






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