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Frontal.....

(ID 621535)




Frontal.....
Die Plasser & Theurer Dreischwellenstopfmaschine 09-3X Dynamic  der SPITZKE SE, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9121 006-7, abgestellt am 21.07.2018 in Wissen (Sieg).


Frontal.....
Die Plasser & Theurer Dreischwellenstopfmaschine 09-3X Dynamic der SPITZKE SE, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-SPAG 99 80 9121 006-7, abgestellt am 21.07.2018 in Wissen (Sieg).

Armin Schwarz 29.07.2018, 423 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/100, Blende: 10/1, ISO50, Brennweite: 58/1

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Die Goldschmidt SRS (Smart Rail Solutions) präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025) das bereit im April 2024 an die SPITZKE SE (Großbeeren) ausgelieferte Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug OMF vom Typ LRB26 TC 10-1T2 TS mit Trommelbock, für die Fahrleitungsmontage – Oberleitung. Das Fahrzeug ist als Gleisfahrbare Baumaschine Registrier-Nr. G 9931 011 eingestellt. Das Basisfahrzeug/Fahrgestell ist ein Volvo FM 430 Euro 6 (6x2).

Das Zweiwegefahrzeug ist für Oberleitungsarbeiten konstruiert und mit einem Goldschmidt hydrostatischen Fahrantrieb für Schienen mit drehbarem Eisenbahnfahrgestell für den schnellen und einfachen Übergang zwischen Straße und Schiene ausgestattet. Auf der Schiene kann man das Fahrzeug von der Kabine oder aus dem Korb bedienen. Das Fahrzeug ist mit einem selbstladenden Trommelgestell ausgestattet. Mit der Teleskop Arbeitsbühne kann eine Arbeitshöhe von bis zu 13 Metern erreicht werden. Die Spezialfahrzeuge dienen zur Montage von Oberleitungsanlagen der Fern-, Regional- und Industriebahn im Neu- und Umbau. Das OMF ist vom Gleis und vom Planum aus einsetzbar. Ebenso finden die Spezialfahrzeuge Verwendung bei der Montage von Bahnenergieanlagen und beim Verlegen von Kabeln und Leitungen.

Das Fahrzeug verfügt über 3 Achsen (6 x 2), auch auf der Schiene sind es 3, vorne eine und hinten 2 in einem Drehgestell. Der Schienenantrieb erfolgt Hydrostatisch. Das ganze Fahrzeug wird mit dem Schienenantrieb angehoben, die Straßenräder sind frei über die Schiene angehoben. 

Funktionsmerkmale:
Montage und Demontage von kompletten Oberleitungsanlagen
Montage und Demontage von Bahnenergieanlagen
Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten für Bestandsanlagen

VORTEILE:
•	Ein- und Ausgleisvorgang in weniger als 2 Minuten
•	Einfaches Eingleisen an 6 Meter breiten Bahnübergängen
•	Eine Neigungskorrektur (TC) der Plattform stellt sicher, dass der Korb immer waagerecht steht, was die Arbeitsbedingungen in Erhöhung erheblich verbessert
•	Das Display im Korb zeigt die Last in Echtzeit, die Position und den zulässigen Arbeitsbereich (RTPW) an
•	Selbstladendes Trommelgestell

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Länge über Puffer: 11.900 mm
Breite: 2.550 mm (ohne Rückspiegel)
Höhe: 4.000 mm (auf Straße) / 4.300 mm (auf den Schienen)
Anzahl der Achsen: je 3 (Straße oder Schiene)
Trieb- und Laufraddurchmesser der Schienenräder: 500 mm (neu)
Dieselmotor: Reihensechszylinder-Dieselmotor vom Typ Volvo D11K430 
Motorleistung: 430 PS (317 kW) bei 1.700 – 1.800 U/min
Max. Drehmoment: 2.050 Nm bei 1000 - 1.400 U/min
Hubraum: 10,8 Liter (Bohrung Ø 123 mm x 152 mm Hub)
Abgasnorm: Euro 6
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Straße) / 25 km/h (auf Schiene)
Eigengewicht: 21.800 kg
Max. Nutzlast: 4.200 kg (Trommelbock 2 t, Arbeitskorb 500 kg, Rest Beladung)
	 	 
SPEZIFIKATIONEN DER PLATTFORM:
Hubarbeitsbühne in Teleskopversion: Typ KLL 10-1T2 mit TC und RTPW 
Korblast 500 kg oder 3 Personen
Korbabmessungen (L x B):  2.000 x 1.100 mm
Arbeitshöhe: 13 m
Neigungskorrektur: 180 mm Überhöhung
Einsatz bis Windgeschwindigkeit: 12,5 m/s
	
Trommelgestell: TB 20 SB, mit hydraulischer Selbstladeeinrichtung
Die Goldschmidt SRS (Smart Rail Solutions) präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025) das bereit im April 2024 an die SPITZKE SE (Großbeeren) ausgelieferte Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug OMF vom Typ LRB26 TC 10-1T2 TS mit Trommelbock, für die Fahrleitungsmontage – Oberleitung. Das Fahrzeug ist als Gleisfahrbare Baumaschine Registrier-Nr. G 9931 011 eingestellt. Das Basisfahrzeug/Fahrgestell ist ein Volvo FM 430 Euro 6 (6x2). Das Zweiwegefahrzeug ist für Oberleitungsarbeiten konstruiert und mit einem Goldschmidt hydrostatischen Fahrantrieb für Schienen mit drehbarem Eisenbahnfahrgestell für den schnellen und einfachen Übergang zwischen Straße und Schiene ausgestattet. Auf der Schiene kann man das Fahrzeug von der Kabine oder aus dem Korb bedienen. Das Fahrzeug ist mit einem selbstladenden Trommelgestell ausgestattet. Mit der Teleskop Arbeitsbühne kann eine Arbeitshöhe von bis zu 13 Metern erreicht werden. Die Spezialfahrzeuge dienen zur Montage von Oberleitungsanlagen der Fern-, Regional- und Industriebahn im Neu- und Umbau. Das OMF ist vom Gleis und vom Planum aus einsetzbar. Ebenso finden die Spezialfahrzeuge Verwendung bei der Montage von Bahnenergieanlagen und beim Verlegen von Kabeln und Leitungen. Das Fahrzeug verfügt über 3 Achsen (6 x 2), auch auf der Schiene sind es 3, vorne eine und hinten 2 in einem Drehgestell. Der Schienenantrieb erfolgt Hydrostatisch. Das ganze Fahrzeug wird mit dem Schienenantrieb angehoben, die Straßenräder sind frei über die Schiene angehoben. Funktionsmerkmale: Montage und Demontage von kompletten Oberleitungsanlagen Montage und Demontage von Bahnenergieanlagen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten für Bestandsanlagen VORTEILE: • Ein- und Ausgleisvorgang in weniger als 2 Minuten • Einfaches Eingleisen an 6 Meter breiten Bahnübergängen • Eine Neigungskorrektur (TC) der Plattform stellt sicher, dass der Korb immer waagerecht steht, was die Arbeitsbedingungen in Erhöhung erheblich verbessert • Das Display im Korb zeigt die Last in Echtzeit, die Position und den zulässigen Arbeitsbereich (RTPW) an • Selbstladendes Trommelgestell TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 11.900 mm Breite: 2.550 mm (ohne Rückspiegel) Höhe: 4.000 mm (auf Straße) / 4.300 mm (auf den Schienen) Anzahl der Achsen: je 3 (Straße oder Schiene) Trieb- und Laufraddurchmesser der Schienenräder: 500 mm (neu) Dieselmotor: Reihensechszylinder-Dieselmotor vom Typ Volvo D11K430 Motorleistung: 430 PS (317 kW) bei 1.700 – 1.800 U/min Max. Drehmoment: 2.050 Nm bei 1000 - 1.400 U/min Hubraum: 10,8 Liter (Bohrung Ø 123 mm x 152 mm Hub) Abgasnorm: Euro 6 Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Straße) / 25 km/h (auf Schiene) Eigengewicht: 21.800 kg Max. Nutzlast: 4.200 kg (Trommelbock 2 t, Arbeitskorb 500 kg, Rest Beladung) SPEZIFIKATIONEN DER PLATTFORM: Hubarbeitsbühne in Teleskopversion: Typ KLL 10-1T2 mit TC und RTPW Korblast 500 kg oder 3 Personen Korbabmessungen (L x B): 2.000 x 1.100 mm Arbeitshöhe: 13 m Neigungskorrektur: 180 mm Überhöhung Einsatz bis Windgeschwindigkeit: 12,5 m/s Trommelgestell: TB 20 SB, mit hydraulischer Selbstladeeinrichtung
Armin Schwarz

Anschriftentafel des Goldschmidt SRS (Smart Rail Solutions) Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug OMF vom Typ LRB26 TC 10-1T2 TS mit Trommelbock, der SPITZKE SE (Großbeeren), hier am 20 Mai 2025 auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster. Das Fahrzeug ist als Gleisfahrbare Baumaschine Registrier-Nr. G 9931 011 eingestellt. Das Basisfahrzeug/Fahrgestell ist ein Volvo FM 430 Euro 6 (6x2).
Anschriftentafel des Goldschmidt SRS (Smart Rail Solutions) Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug OMF vom Typ LRB26 TC 10-1T2 TS mit Trommelbock, der SPITZKE SE (Großbeeren), hier am 20 Mai 2025 auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster. Das Fahrzeug ist als Gleisfahrbare Baumaschine Registrier-Nr. G 9931 011 eingestellt. Das Basisfahrzeug/Fahrgestell ist ein Volvo FM 430 Euro 6 (6x2).
Armin Schwarz

Die SPITZKE G 1206-SR-01 / 275 846-4 (92 80 1275 846-4 D-SLG) der SPITZKE SE (Großbeeren), ex XR 01 der SPITZKE RIEBEL GLEISLOGISTIK, ex V 200 001 der Xaver Riebel Gleisbau, fährt am 17 Juli 2025, mit einem Flachwagen-Güterzug (vierachsige Flachwagen mit Stahlfußboden, Seiten- und Stirnwänden der Gattung Res), durch Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen.
Die SPITZKE G 1206-SR-01 / 275 846-4 (92 80 1275 846-4 D-SLG) der SPITZKE SE (Großbeeren), ex XR 01 der SPITZKE RIEBEL GLEISLOGISTIK, ex V 200 001 der Xaver Riebel Gleisbau, fährt am 17 Juli 2025, mit einem Flachwagen-Güterzug (vierachsige Flachwagen mit Stahlfußboden, Seiten- und Stirnwänden der Gattung Res), durch Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen.
Armin Schwarz

Die SPITZKE G 1206-SR-01 / 275 846-4 (92 80 1275 846-4 D-SLG) der SPITZKE SE (Großbeeren), ex XR 01 der SPITZKE RIEBEL GLEISLOGISTIK, ex V 200 001 der Xaver Riebel Gleisbau, fährt am 17 Juli 2025, mit einem Flachwagen-Güterzug (vierachsige Flachwagen mit Stahlfußboden, Seiten- und Stirnwänden der Gattung Res), durch Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen.

Die MaK G 1206 wurde 2003 von Vossloh unter der Fabriknummer 1001382 gebaut und an die Xaver Riebel Gleisbau als V 200 001 geliefert.
Lebenslauf
18.03.2003 Auslieferung an Xaver Riebel Gleisbau GmbH & Co. KG, Buchloe  V 200 001  
09.12.2008 SRG - SPITZKE RIEBEL GLEISLOGISTIK GmbH, Buchloe  XR 01  (NVR-Nummer: 92 80 1275 846-4 D-XR)
Ab 01.07.2015 SPITZKE SE, Großbeeren  XR 01 (92 80 1275 846-4 D-SLG), später Umzeichnung in  G 1206-SR-01   

Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut und ist nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Eine Weiterentwicklung der MaK 1206 ist die Vossloh G 1700 BB. 

Im Zuge der fortschreitenden Liberalisierung des Schienenverkehrs in Deutschland zeichnete sich Ende der 1990er Jahre ein zunehmender Bedarf an streckentauglichen Diesellokomotiven. Bei zahlreichen Bahnen bestanden damals Überlegungen, Verkehrsleistungen über das eigene Netz hinaus auf Gleisen der DB AG eigenständig zu erbringen, was in den folgenden Jahren auch vielfältig realisiert wurde.

Mit der G 1206 stand zwar im Prinzip schon eine für diese Einsätze geeignete Maschine zur Verfügung, jedoch gab es an der Maschine noch Verbesserungspotential, das nun genutzt wurde. Inzwischen standen in der benötigten Leistungsklasse neu entwickelten Motoren zur Verfügung, die mit 12 statt 16 Zylindern auskommen. Statt des in den Lokomotiven für die Dortmunder Eisenbahn verwendeten neuen MTU-Motors entschied man sich für die kommende Serienproduktion aber für einen technisch ähnlichen Motor von Caterpillar, den 3512B. Im Zuge der Anpassung der Lok an diesen Motor erhielt sie geringfügig breitere Motor- und höhere Getriebehauben, wodurch sich diese Loks schon äußerlich von ihren Vorgängern unterscheiden.

Ebenfalls überarbeitet wurde das Fahrwerk. Hier kamen weiterentwickelte Drehgestelle mit Lenkerführung für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zum Einsatz. Die Radsätze werden bei diesen Drehgestellen nicht mehr von einer Gleitplattenführung sondern von verschleißfreien Lenkern geführt. Damit konnte nicht nur das Laufverhalten verbessert und damit die Höchstgeschwindigkeit gesteigert, sondern auch die Führung von Drehgestell und Radsatz weitgehend verschleißfrei ausgeführt werden. Für den Antrieb wurden nicht mehr die Radsatzgetriebe aus eigener Fertigung verwendet, sondern welche von ZF mit einer für die Höchstgeschwindigkeit besser geeigneten Übersetzung.

TECHNISCHE DATEN der G 1206:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Antriebart: dieselhydraulisch
Achsfolge: B'B' 
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser neu: 1.000 mm
Motor: Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DI TA-SC
Leistung: 1.500 kW bei1.800 U/min
Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2
Anfahrzugkraft: 267 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
max. Schleppgeschwindigkeit: 80 km/h
kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 10 km/h
kleinster befahrbarer Gleisbogen:	60 m
Dienstgewicht: 87,3 t
mittlere Achslast: 21,8 t
Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Die SPITZKE G 1206-SR-01 / 275 846-4 (92 80 1275 846-4 D-SLG) der SPITZKE SE (Großbeeren), ex XR 01 der SPITZKE RIEBEL GLEISLOGISTIK, ex V 200 001 der Xaver Riebel Gleisbau, fährt am 17 Juli 2025, mit einem Flachwagen-Güterzug (vierachsige Flachwagen mit Stahlfußboden, Seiten- und Stirnwänden der Gattung Res), durch Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen. Die MaK G 1206 wurde 2003 von Vossloh unter der Fabriknummer 1001382 gebaut und an die Xaver Riebel Gleisbau als V 200 001 geliefert. Lebenslauf 18.03.2003 Auslieferung an Xaver Riebel Gleisbau GmbH & Co. KG, Buchloe "V 200 001" 09.12.2008 SRG - SPITZKE RIEBEL GLEISLOGISTIK GmbH, Buchloe "XR 01" (NVR-Nummer: 92 80 1275 846-4 D-XR) Ab 01.07.2015 SPITZKE SE, Großbeeren "XR 01 (92 80 1275 846-4 D-SLG), später Umzeichnung in "G 1206-SR-01" Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut und ist nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Eine Weiterentwicklung der MaK 1206 ist die Vossloh G 1700 BB. Im Zuge der fortschreitenden Liberalisierung des Schienenverkehrs in Deutschland zeichnete sich Ende der 1990er Jahre ein zunehmender Bedarf an streckentauglichen Diesellokomotiven. Bei zahlreichen Bahnen bestanden damals Überlegungen, Verkehrsleistungen über das eigene Netz hinaus auf Gleisen der DB AG eigenständig zu erbringen, was in den folgenden Jahren auch vielfältig realisiert wurde. Mit der G 1206 stand zwar im Prinzip schon eine für diese Einsätze geeignete Maschine zur Verfügung, jedoch gab es an der Maschine noch Verbesserungspotential, das nun genutzt wurde. Inzwischen standen in der benötigten Leistungsklasse neu entwickelten Motoren zur Verfügung, die mit 12 statt 16 Zylindern auskommen. Statt des in den Lokomotiven für die Dortmunder Eisenbahn verwendeten neuen MTU-Motors entschied man sich für die kommende Serienproduktion aber für einen technisch ähnlichen Motor von Caterpillar, den 3512B. Im Zuge der Anpassung der Lok an diesen Motor erhielt sie geringfügig breitere Motor- und höhere Getriebehauben, wodurch sich diese Loks schon äußerlich von ihren Vorgängern unterscheiden. Ebenfalls überarbeitet wurde das Fahrwerk. Hier kamen weiterentwickelte Drehgestelle mit Lenkerführung für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zum Einsatz. Die Radsätze werden bei diesen Drehgestellen nicht mehr von einer Gleitplattenführung sondern von verschleißfreien Lenkern geführt. Damit konnte nicht nur das Laufverhalten verbessert und damit die Höchstgeschwindigkeit gesteigert, sondern auch die Führung von Drehgestell und Radsatz weitgehend verschleißfrei ausgeführt werden. Für den Antrieb wurden nicht mehr die Radsatzgetriebe aus eigener Fertigung verwendet, sondern welche von ZF mit einer für die Höchstgeschwindigkeit besser geeigneten Übersetzung. TECHNISCHE DATEN der G 1206: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Antriebart: dieselhydraulisch Achsfolge: B'B' Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm Motor: Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DI TA-SC Leistung: 1.500 kW bei1.800 U/min Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2 Anfahrzugkraft: 267 kN Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h max. Schleppgeschwindigkeit: 80 km/h kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 10 km/h kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 87,3 t mittlere Achslast: 21,8 t Kraftstoffvorrat: 3.150 l
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