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" Wipperliese " Esslinger Triebwagen VT 408 wartet im Bahnhof Klostermansfeld auf seinen nächsten Einsatz, Kreisbahn Mansfelder Land (KML), KBS 337 Helbra - Wippra, fotografiert am 03.08.2012 --> Der

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  Wipperliese   Esslinger Triebwagen VT 408 wartet im Bahnhof Klostermansfeld auf seinen nächsten Einsatz, Kreisbahn Mansfelder Land (KML), KBS 337 Helbra - Wippra, fotografiert am 03.08.2012 --> Der Triebwagen wurde 1955 in der Maschinenfabrik Esslingen mit der Fabr.Nr. 25000 gebaut und ab 1958 bis zur Ausmusterung 1989 als VT 102 bei der Frankfurt - Königsteiner Eisenbahn FKE eingesetzt. Weiterer Verbleib: 1989 bis 1993 Würtembergische Eisenbahngesellschaft WEG --> 1993 bis 1997 Erms-Neckar-Bahn AG ENAG --> seit 1997 mit der aktuellen Reg.-Nr. 95 80 0301011-2-D-KML bei der KML

" Wipperliese " Esslinger Triebwagen VT 408 wartet im Bahnhof Klostermansfeld auf seinen nächsten Einsatz, Kreisbahn Mansfelder Land (KML), KBS 337 Helbra - Wippra, fotografiert am 03.08.2012 --> Der Triebwagen wurde 1955 in der Maschinenfabrik Esslingen mit der Fabr.Nr. 25000 gebaut und ab 1958 bis zur Ausmusterung 1989 als VT 102 bei der Frankfurt - Königsteiner Eisenbahn FKE eingesetzt. Weiterer Verbleib: 1989 bis 1993 Würtembergische Eisenbahngesellschaft WEG --> 1993 bis 1997 Erms-Neckar-Bahn AG ENAG --> seit 1997 mit der aktuellen Reg.-Nr. 95 80 0301011-2-D-KML bei der KML

Frank Grohe 05.09.2012, 1277 Aufrufe, 4 Kommentare

4 Kommentare, Alle Kommentare
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Christine Wohlfahrt 06.09.2012 11:32

Hallo Frank,
ist die Strecke die dieser Triebwagen fährt auch so nostalgisch wie der Zug auf dieser schönen Aufnahme?
Liebe Grüsse
Christine

Armin Schwarz 06.09.2012 11:45

Hallo Frank,
ein wunderschönes Bild mit toller Beschreibung. Gefällt mir auch sehr gut.
Gruß Armin

Stefan Wohlfahrt 07.09.2012 04:08

Auch Triebwagen ohne Stromabnehmer gefallen mir, wie z.B. dieser hier.
Gruss Stefan

Frank Grohe 13.09.2012 10:30

Hallo Christine, Armin und Stefan,

herzlichen Dank für Eure netten Kommentare!

@ Christine:
die Strecke führt vom Kupferschieferbergbau mit Abraumhalden geprägten Mansfelder Land in den Harz hinein. Es gibt ein tolles Stahlviadukt über das Wippertal und dann folgt die Strecke entlang des Flüsschens Wipper durch Wiesen und Wälder bis zum Ort Wippra. Zwischen Biesenrode und Friesdorf durchfährt die Bahn einen immerhin 287m langen Tunnel, über dem hoch auf den Felsen das Schloß Rammelburg thront.
Die 20km lange Strecke wird aktuell täglich im 2 Stunden-Takt befahren.
Sie passt prima zum Triebwagen und ein Besuch lohnt sich ganz bestimmt, zumal die Harzer Schmalspurbahnen nicht weit entfernt sind!

Ich bitte um Verzeihung wegen dieser Ausführlichkeit! Aber da ich in der Region geboren bin und dort meine Kindheit verbracht habe, sei mir etwas Werbung erlaubt.

Die besten Grüße an Euch!
Frank

Tag der Schiene 16 September 2023 ins bw Landshut (Bay): VT07 der Bayerische Localbahn steht dessen Tag ins Bw, das fürs Publikum offengesteld war.
Tag der Schiene 16 September 2023 ins bw Landshut (Bay): VT07 der Bayerische Localbahn steht dessen Tag ins Bw, das fürs Publikum offengesteld war.
Leon Schrijvers

Tag der Schiene 16 September 2023 ins bw Landshut (Bay): VT07 der Bayerische Localbahn steht dessen Tag ins Bw, das fürs Publikum offengesteld war.
Tag der Schiene 16 September 2023 ins bw Landshut (Bay): VT07 der Bayerische Localbahn steht dessen Tag ins Bw, das fürs Publikum offengesteld war.
Leon Schrijvers

Der ehemalige VT 104 der RHEB (Rheinhessische Eisenbahn GmbH), ex VT 104 der SWEG (Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft), ex VT 104 DEBG (Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft), am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.

Der Esslinger Triebwagen, kurz „Esslinger“, wurde 1952 von der Maschinenfabrik Esslingen unter der Fabriknummer 23498 gebaut und als DEBG VT 104 am die Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft. Bereits 1963wurde das Fahrzeug an SWEG - Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft verkauft, 2000 ging er an die RHEB - Rheinhessische Eisenbahn GmbH und seit 2009 ist er hier im Museum.

Anfang der 1950er Jahre wurden von der Maschinenfabrik Esslingen für Klein- und Privatbahnen diese VT entwickelt. In zwei Bauserien entstanden insgesamt 31 Triebwagen (VT), hinzu kamen acht Beiwagen (VB) und elf Steuerwagen (VS).
Der ehemalige VT 104 der RHEB (Rheinhessische Eisenbahn GmbH), ex VT 104 der SWEG (Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft), ex VT 104 DEBG (Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft), am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Der Esslinger Triebwagen, kurz „Esslinger“, wurde 1952 von der Maschinenfabrik Esslingen unter der Fabriknummer 23498 gebaut und als DEBG VT 104 am die Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft. Bereits 1963wurde das Fahrzeug an SWEG - Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft verkauft, 2000 ging er an die RHEB - Rheinhessische Eisenbahn GmbH und seit 2009 ist er hier im Museum. Anfang der 1950er Jahre wurden von der Maschinenfabrik Esslingen für Klein- und Privatbahnen diese VT entwickelt. In zwei Bauserien entstanden insgesamt 31 Triebwagen (VT), hinzu kamen acht Beiwagen (VB) und elf Steuerwagen (VS).
Armin Schwarz


Der Esslinger-Triebwagen-Beiwagen VB 65 (95 80 0303 021-9 D-EBN) von Eisenbahnbedarf Bad Nauheim Mathias Bootz am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach.

Gebaut wurde der Esslinger jedoch als VT (Dieseltriebwagen) 1953 unter Fabriknummer 23606 von Maschinenfabrik Esslingen (ME) in Esslingen am Neckar für die Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE) als VT 1, bereits 1954 wurde er umgezeichnet in VT 65 und fuhr so bis 1975 dort.
Weiterer Lebenslauf:
1975 Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) als VT 65
1980 Südwestdeutsche Eisenbahnen (SWEG)  als VT 65, 1983 umbau zum Beiwagen VB 237
1994 Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG)  als VB 476                                                                           1997 Deutscher Eisenbahn-Verein (DEV)  als VB 476, 1994 als TA 5
2001  Eisenbahnbedarf Bad Orb (EBO) als TA 5
2004  Eisenbahnbedarf Bad Nauheim (EBN)  als VB 65 nun wieder in Butzbach, 2009 vergabe der NVR-Nummer 95 80 0303 021-9 D-EBN.

Der Esslinger Triebwagen, kurz „Esslinger“, wurde Anfang der 1950er Jahre von der Maschinenfabrik Esslingen für Klein- und Privatbahnen entwickelt. In zwei Bauserien entstanden insgesamt 31 Triebwagen (VT), hinzu kamen acht Beiwagen (VB) und elf Steuerwagen (VS).

Die erste Serie wurde von 1951 bis 1957 gebaut. Diese Fahrzeuge hatten die Fensterteilung 3–5–3, bis 1954 drei Stirnfenster und wirkten insgesamt etwas runder. Die zweite Serie wurde ab 1958 gefertigt. Deren Fahrzeuge waren 1,5 Meter länger, die Fensterteilung war 4–4–4. Neben den zwei Stirnfenstern hatten sie auch je ein Fenster in der Ecke und eine tiefere Schürze.

Die Fahrzeuge wiesen herkömmliche Zug- und Stoßeinrichtungen (Kupplungen und Puffer) auf, gegebenenfalls konnten die Triebwagen wie Schlepptriebwagen auch Güterwagen mitführen. Die Wagenkästen waren aus Profilen und Blechen geschweißt.

Zwischen den Abteilen waren jeweils zwei Doppeltüren angebracht, wobei der Anschlag meist mittig des Einstieges war, nicht an den Außenseiten. Die Führerräume waren durch eine Zwischenwand von den Abteilen abgetrennt, die im oberen Teil verglast war. Einige Triebwagen hatten eine Toilette. In der Regel waren die Fenster als Senkfenster mit Metallrahmen ausgeführt. Die Sitzteilung war 2+2 in der ersten und 3+2 in der 2. Klasse.

Die meisten Fahrzeuge waren zweimotorig, die jeweils innere Achse des Drehgestells wurde über Flüssigkeitskupplung, Getriebe und Wendegetriebe angetrieben.

TECHNISCHE DATEN als VT:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  (1A)´(A1)´  
Länge über Puffer:   23.530 mm
Drehzapfenabstand: 15.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Breite:  2.930 mm
Höhe :  3.900 mm
Eigengewicht:  31.200 kg    
Motor :  zwei luftgekühlte 8-Zylinder 4-Takt KHD-Diesel-Motor A8L 614
Leistung:  2 x 107 kW (2 x 145 PS)
Schaltgetriebe: ZF 6M50, 6-Gang
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h
Bremse: Klotzbremse, auf alle Räder wirkend
Druckluftbremse: W-P (Westinghouse)  
Sitzplätze: 102   
          
TECHNISCHE DATEN als VB nach umbau:
Achsfolge:  (1A)´(A1)´  
Eigengewicht:  26.700 kg 
Höchstgeschwindigkeit:  85 km/h 
Bremse: KE-P (Knorr-Einheitsbauart) 
Sitzplätze:  105
Der Esslinger-Triebwagen-Beiwagen VB 65 (95 80 0303 021-9 D-EBN) von Eisenbahnbedarf Bad Nauheim Mathias Bootz am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Gebaut wurde der Esslinger jedoch als VT (Dieseltriebwagen) 1953 unter Fabriknummer 23606 von Maschinenfabrik Esslingen (ME) in Esslingen am Neckar für die Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE) als VT 1, bereits 1954 wurde er umgezeichnet in VT 65 und fuhr so bis 1975 dort. Weiterer Lebenslauf: 1975 Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) als VT 65 1980 Südwestdeutsche Eisenbahnen (SWEG) als VT 65, 1983 umbau zum Beiwagen VB 237 1994 Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) als VB 476 1997 Deutscher Eisenbahn-Verein (DEV) als VB 476, 1994 als TA 5 2001 Eisenbahnbedarf Bad Orb (EBO) als TA 5 2004 Eisenbahnbedarf Bad Nauheim (EBN) als VB 65 nun wieder in Butzbach, 2009 vergabe der NVR-Nummer 95 80 0303 021-9 D-EBN. Der Esslinger Triebwagen, kurz „Esslinger“, wurde Anfang der 1950er Jahre von der Maschinenfabrik Esslingen für Klein- und Privatbahnen entwickelt. In zwei Bauserien entstanden insgesamt 31 Triebwagen (VT), hinzu kamen acht Beiwagen (VB) und elf Steuerwagen (VS). Die erste Serie wurde von 1951 bis 1957 gebaut. Diese Fahrzeuge hatten die Fensterteilung 3–5–3, bis 1954 drei Stirnfenster und wirkten insgesamt etwas runder. Die zweite Serie wurde ab 1958 gefertigt. Deren Fahrzeuge waren 1,5 Meter länger, die Fensterteilung war 4–4–4. Neben den zwei Stirnfenstern hatten sie auch je ein Fenster in der Ecke und eine tiefere Schürze. Die Fahrzeuge wiesen herkömmliche Zug- und Stoßeinrichtungen (Kupplungen und Puffer) auf, gegebenenfalls konnten die Triebwagen wie Schlepptriebwagen auch Güterwagen mitführen. Die Wagenkästen waren aus Profilen und Blechen geschweißt. Zwischen den Abteilen waren jeweils zwei Doppeltüren angebracht, wobei der Anschlag meist mittig des Einstieges war, nicht an den Außenseiten. Die Führerräume waren durch eine Zwischenwand von den Abteilen abgetrennt, die im oberen Teil verglast war. Einige Triebwagen hatten eine Toilette. In der Regel waren die Fenster als Senkfenster mit Metallrahmen ausgeführt. Die Sitzteilung war 2+2 in der ersten und 3+2 in der 2. Klasse. Die meisten Fahrzeuge waren zweimotorig, die jeweils innere Achse des Drehgestells wurde über Flüssigkeitskupplung, Getriebe und Wendegetriebe angetrieben. TECHNISCHE DATEN als VT: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: (1A)´(A1)´ Länge über Puffer: 23.530 mm Drehzapfenabstand: 15.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Breite: 2.930 mm Höhe : 3.900 mm Eigengewicht: 31.200 kg Motor : zwei luftgekühlte 8-Zylinder 4-Takt KHD-Diesel-Motor A8L 614 Leistung: 2 x 107 kW (2 x 145 PS) Schaltgetriebe: ZF 6M50, 6-Gang Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Bremse: Klotzbremse, auf alle Räder wirkend Druckluftbremse: W-P (Westinghouse) Sitzplätze: 102 TECHNISCHE DATEN als VB nach umbau: Achsfolge: (1A)´(A1)´ Eigengewicht: 26.700 kg Höchstgeschwindigkeit: 85 km/h Bremse: KE-P (Knorr-Einheitsbauart) Sitzplätze: 105
Armin Schwarz






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