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Die 213 333-8 (92 80 1213 333-8 D-EVG) und dahinter die 213 336-1 (92 80 1213 336-1 D-EVG) beide der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH, Linz am Rhein, abgestellt am 30.07.2017 in Linz/Rhein.

(ID 569142)




Die 213 333-8 (92 80 1213 333-8 D-EVG) und dahinter die 213 336-1 (92 80 1213 336-1 D-EVG) beide der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH, Linz am Rhein, abgestellt am 30.07.2017 in Linz/Rhein.

Lebensläufe der beiden Steilstrecken V 100.20:
Beide Loks wurden 1966 von Maschinenbau Kiel GmbH (MaK) gebaut.
Die 213 333-8 wurde unter der Fabriknummer 1000383 gebaut und als V 100 2336 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 213 333-8 und als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 2007. 
Von 2007 bis 2010 DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH und von 2010 bis 2015 DB Bahnbau Gruppe GmbH, seit 2015 ist sie bei der EVG in LINZ.

Die 213 336-1 wurde unter der Fabriknummer 1000380 gebaut und als V 100 2336 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 213 336-1 und als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 2001. 
Von 2002 bis 2010 DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH und von 2010 bis 2014 DB Bahnbau Gruppe GmbH, seit 2014 ist sie bei der EVG in LINZ.

Die Baureihe V100.20 (spätere 212) ist die leistungsstärkere Variante der V 100. Sie war im Gegensatz zur im Nebenbahndienst eingesetzten V 100.10 auch für den Haupt- und Steilstreckendienst vorgesehen. Bis 1966 wurden insgesamt 381 Exemplare in Dienst gestellt. Um auch auf den damals noch vorhandenen Steilstrecken die Dampfloks ganz ersetzen zu können, benötigte die DB eine Reihe von Lokomotiven, die den speziellen Betriebsvorschriften für Strecken mit mehr als 40 ‰ Gefälle genügten. Hauptforderung war ein unabhängiges zweites Bremssystem, das in diesem Falle durch eine hydrodynamische Bremse realisiert wurde. Das dafür benutzte Getriebe ist dann auch der Hauptunterschied zur V100.20. Ebenfalls geändert wurde die Kühlanlage, um die beim Bremsen entstehende Wärme abführen zu können. Der Hilfsdiesel musste Platzgründen wegfallen. Zehn Lokomotiven, aus der letzten Serie von 150 Maschinen, wurden so gebaut.

Trotz der Unterschiede zur V100.20 wurden die Steilstreckenloks zunächst gemeinsam mit diesen eingenummert. Erst als 1968 die Baureihenbezeichnung in 212 geändert wurde, erhielten die zehn Loks die neue Bezeichnung 213. Die Ordnungsnummern wurden jedoch beibehalten, wodurch die Verwandtschaft noch heute deutlich wird.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite  1.435 mm
Achsfolge  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
größte Breite: 3.115 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.275 mm
Raddurchmesser neu:  950 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Dienstgewicht: 64 t
Dieselmotor:  Daimler-Benz MB835Ab
Motorleistung:  1.350 PS (994 kW)
Motordrehzahl:  1.500 U/min
Getriebe:  Voith L620brs
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h
Kraftstoffvorrat:  2.270 l


Die 213 333-8 (92 80 1213 333-8 D-EVG) und dahinter die 213 336-1 (92 80 1213 336-1 D-EVG) beide der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH, Linz am Rhein, abgestellt am 30.07.2017 in Linz/Rhein.

Lebensläufe der beiden Steilstrecken V 100.20:
Beide Loks wurden 1966 von Maschinenbau Kiel GmbH (MaK) gebaut.
Die 213 333-8 wurde unter der Fabriknummer 1000383 gebaut und als V 100 2336 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 213 333-8 und als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 2007.
Von 2007 bis 2010 DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH und von 2010 bis 2015 DB Bahnbau Gruppe GmbH, seit 2015 ist sie bei der EVG in LINZ.

Die 213 336-1 wurde unter der Fabriknummer 1000380 gebaut und als V 100 2336 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 213 336-1 und als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 2001.
Von 2002 bis 2010 DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH und von 2010 bis 2014 DB Bahnbau Gruppe GmbH, seit 2014 ist sie bei der EVG in LINZ.

Die Baureihe V100.20 (spätere 212) ist die leistungsstärkere Variante der V 100. Sie war im Gegensatz zur im Nebenbahndienst eingesetzten V 100.10 auch für den Haupt- und Steilstreckendienst vorgesehen. Bis 1966 wurden insgesamt 381 Exemplare in Dienst gestellt. Um auch auf den damals noch vorhandenen Steilstrecken die Dampfloks ganz ersetzen zu können, benötigte die DB eine Reihe von Lokomotiven, die den speziellen Betriebsvorschriften für Strecken mit mehr als 40 ‰ Gefälle genügten. Hauptforderung war ein unabhängiges zweites Bremssystem, das in diesem Falle durch eine hydrodynamische Bremse realisiert wurde. Das dafür benutzte Getriebe ist dann auch der Hauptunterschied zur V100.20. Ebenfalls geändert wurde die Kühlanlage, um die beim Bremsen entstehende Wärme abführen zu können. Der Hilfsdiesel musste Platzgründen wegfallen. Zehn Lokomotiven, aus der letzten Serie von 150 Maschinen, wurden so gebaut.

Trotz der Unterschiede zur V100.20 wurden die Steilstreckenloks zunächst gemeinsam mit diesen eingenummert. Erst als 1968 die Baureihenbezeichnung in 212 geändert wurde, erhielten die zehn Loks die neue Bezeichnung 213. Die Ordnungsnummern wurden jedoch beibehalten, wodurch die Verwandtschaft noch heute deutlich wird.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite 1.435 mm
Achsfolge B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
größte Breite: 3.115 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.275 mm
Raddurchmesser neu: 950 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Dienstgewicht: 64 t
Dieselmotor: Daimler-Benz MB835Ab
Motorleistung: 1.350 PS (994 kW)
Motordrehzahl: 1.500 U/min
Getriebe: Voith L620brs
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kraftstoffvorrat: 2.270 l

Armin Schwarz 01.08.2017, 312 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.010 s (1/100) (1/100), Blende: f/10.0, ISO400, Brennweite: 24.00 (24/1)

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Die 215 086-0 (eigentlich 225 086-8 / 92 80 1225 086-8 D-EVG) und die Steilstecken V100.20, die 213 336-1 (92 80 1213 336-1 D-EVG), bei der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (bzw. der RE - Rheinische Eisenbahn Rhein),  sind am 25.03.2023 beim Kleinbahnhof der WEBA (Westerwaldbahn) in Scheuerfeld (Sieg) abgestellt.
Die 215 086-0 (eigentlich 225 086-8 / 92 80 1225 086-8 D-EVG) und die Steilstecken V100.20, die 213 336-1 (92 80 1213 336-1 D-EVG), bei der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (bzw. der RE - Rheinische Eisenbahn Rhein), sind am 25.03.2023 beim Kleinbahnhof der WEBA (Westerwaldbahn) in Scheuerfeld (Sieg) abgestellt.
Armin Schwarz


Die 332 901-8 der RE (Rheinische Eisenbahn GmbH) eine Tochtergesellschaft der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (EVG), ex RAR V 240.01  Kamila , ex DB 332 901-8, ex DB Köf 11 063, abgestellt am 06.06.2014 in Linz am Rhein.
Die 332 901-8 der RE (Rheinische Eisenbahn GmbH) eine Tochtergesellschaft der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (EVG), ex RAR V 240.01 "Kamila", ex DB 332 901-8, ex DB Köf 11 063, abgestellt am 06.06.2014 in Linz am Rhein.
Armin Schwarz


Der Uerdinger Schienenbus 798 752-2 (95 80 0798 752-1 D-EVG) der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (EVG), ex BBG Stauden - Staudenbahn, ex VT 101 der Schienenverkehrsgesellschaft mbH in Stuttgart, ex DKB VT 209 (Dürener Kreisbahn), ex 798 752-2 und ex DB VT 98 9752, ist am 29.09.2018 gerade vom Bahnhof Linz am Rhein als Kasbachtalbahn los gefahren.

Der Uerdinger Schienenbus bzw. Verbrennungstriebwagen wurde 1960 von der Waggon- und Maschinenbau GmbH in Donauwörth (WMD) als Lizenzbau unter der Fabriknummer 1292 gebaut und als DB VT 98 9752 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 798 752-2, unter dieser Bezeichnung fuhr er bis zur Ausmusterung bei der DB am 14.09.1991. Dann kam er als VT 209 zur Dürener Kreisbahn, im Jahr 2000 ging er als VT 101 zur Schienenverkehrsgesellschaft mbH in Stuttgart und 2004 zur BBG Stauden (Staudenbahn) wo er wieder als 798 752-2 fuhr. Seit ca. 2007 ist er nun bei der EVG - Eifelbahn Verkehrsgesellschaft in Linz am Rhein.
Der Uerdinger Schienenbus 798 752-2 (95 80 0798 752-1 D-EVG) der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH (EVG), ex BBG Stauden - Staudenbahn, ex VT 101 der Schienenverkehrsgesellschaft mbH in Stuttgart, ex DKB VT 209 (Dürener Kreisbahn), ex 798 752-2 und ex DB VT 98 9752, ist am 29.09.2018 gerade vom Bahnhof Linz am Rhein als Kasbachtalbahn los gefahren. Der Uerdinger Schienenbus bzw. Verbrennungstriebwagen wurde 1960 von der Waggon- und Maschinenbau GmbH in Donauwörth (WMD) als Lizenzbau unter der Fabriknummer 1292 gebaut und als DB VT 98 9752 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 798 752-2, unter dieser Bezeichnung fuhr er bis zur Ausmusterung bei der DB am 14.09.1991. Dann kam er als VT 209 zur Dürener Kreisbahn, im Jahr 2000 ging er als VT 101 zur Schienenverkehrsgesellschaft mbH in Stuttgart und 2004 zur BBG Stauden (Staudenbahn) wo er wieder als 798 752-2 fuhr. Seit ca. 2007 ist er nun bei der EVG - Eifelbahn Verkehrsgesellschaft in Linz am Rhein.
Armin Schwarz


Schienenbus mit Güterverkehr....
Ein sehr ungewöhnliches Gespann, zwei Uerdinger Schienenbusse mit drei Kesselwagen, leider nur als Nachschuß.

Die beiden Uerdinger Schienenbusse 798 752-1 (95 80 0798 752-1 D-EVG), ex DB VT 98 9752 und 798 729-0 (95 80 0798 729-0 D-EVG), ex DB VT 98 9729, ziehen am 28.08.2018 drei Kesselwagen durch Bad Honnef in Richtung Königswinter. 

Der VT 98.9 wurde Mitte der 1950er Jahre aus dem VT 95.9 entwickelt, welcher mit nur einem Fahrmotor für viele Strecken zu schwach motorisiert war. Daher hatte der VT 98.9 zwei Fahrmotoren. Der VT 98.9 verfügte im Gegensatz zum VT 95.9 über Pufferbohlen mit Schraubenkupplungen, so dass er als Schlepptriebwagen zusätzliche Eisenbahnwagen mitführen konnte, die dem mitteleuropäischen Standard entsprachen. Dies wurde sowohl gelegentlich für einzelne Güterwagen (Expressgut-Kurswagen) als auch bisweilen für Reisezugwagen (Verstärkungswagen) genutzt.
Schienenbus mit Güterverkehr.... Ein sehr ungewöhnliches Gespann, zwei Uerdinger Schienenbusse mit drei Kesselwagen, leider nur als Nachschuß. Die beiden Uerdinger Schienenbusse 798 752-1 (95 80 0798 752-1 D-EVG), ex DB VT 98 9752 und 798 729-0 (95 80 0798 729-0 D-EVG), ex DB VT 98 9729, ziehen am 28.08.2018 drei Kesselwagen durch Bad Honnef in Richtung Königswinter. Der VT 98.9 wurde Mitte der 1950er Jahre aus dem VT 95.9 entwickelt, welcher mit nur einem Fahrmotor für viele Strecken zu schwach motorisiert war. Daher hatte der VT 98.9 zwei Fahrmotoren. Der VT 98.9 verfügte im Gegensatz zum VT 95.9 über Pufferbohlen mit Schraubenkupplungen, so dass er als Schlepptriebwagen zusätzliche Eisenbahnwagen mitführen konnte, die dem mitteleuropäischen Standard entsprachen. Dies wurde sowohl gelegentlich für einzelne Güterwagen (Expressgut-Kurswagen) als auch bisweilen für Reisezugwagen (Verstärkungswagen) genutzt.
Armin Schwarz






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