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Die DEW 7 (Lok 7 der Deutschen Edelstahlwerke GmbH), zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen, rangiert am 05 September 2023 mit vierachsigen Drehgestellflachwagen am Haken, vom Anschlussgleis zurück aufs Werksgelände in Siegen-Geisweid.

Die Lok ist eine MaK G 1203 BB und wurde1986 unter der Fabriknummer 1000808 in Kiel gebaut und an die Krupp Stahl AG, Werk Siegen-Geisweid, geliefert.

Die Lokomotive MaK G 1203 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) gebaut wurde, die Achsfolge ist B’B’. Sie erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Eingebaut wurden Motoren von MTU (745 kW) und für sechs Exporte nach Gabun mit amerikanischen Cummins-Motoren (761 kW). Die MaK G 1203 BB wurde zwischen 1982 und 1991 in 25 Exemplaren gebaut. Sie gingen an 14 verschiedene Eisenbahnbetreiber in Deutschland. Eine Lok ging nach Schweden und sechs nach Gabun.

Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Bauart die Baureihennummer 98 80 0273 vergeben.

Ab 1978 wurden im dritten Typenprogramm zwei verschiedene vierachsige Loks angeboten. Die leistungsschwächere erhielt die Bezeichnung G 1201 BB. Sie setzte sich nicht so recht durch und wurde nur einmal gebaut. Als ab 1981 die leistungsstärkeren Motoren der Reihe 396 zur Verfügung standen, änderte man die Typenbezeichnung in G 1203 BB. Äußerlich kann man diese beiden Typen an ihrem Lüftungsgitter an der Vorderseite der langen Haube erkennen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer 12.500 mm
Drehzapfenabstand: 5.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
größte Breite: 3.100 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 88 t
Kraftstoffvorrat: 2.500 l
Motor : MTU, Typ 8V 396 TC 13, ein V8-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung,
Leistung: 745 kW (1.012 PS)
Drehzahl: 1.800 U/min
Getriebe: Voith, Typ L4r4zU2

Die Deutschen Edelstahlwerke sind die deutsche Produktionsgesellschaft der Swiss Steel Group mit Hauptsitz in Luzern, Schweiz, einem der weltweit führenden Produzenten von Spezialstahl-Langprodukten. Dank des ausschließlichen Einsatzes von Stahlschrott in Elektrolichtbogenöfen zählt die Gruppe zu den europaweit relevantesten Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft und ist im Bereich nachhaltig produziertem Stahl – Green Steel – unter den Marktführern. Swiss Steel Group verfügt über eigene Produktions- und Distributionsgesellschaften in über 30 Ländern. 

Die Eckdaten der Geisweider Eisenwerke (heute Teil der Deutschen Edelstahlwerke) :
1845: Gründung des Stahlwerks durch J.H. Dresler als Eisen- und Walzwerk
1872: Errichtung von Hochofen 1
1879: Umbennung in  Geisweider Eisenwerke AG 
1889: Inbetriebnahme des ersten Siemens-Martin-Stahlwerks
1902: Errichtung von Hochofen 2 (mit der noch existierenden Gießhalle)
Ende 1. Weltkrieg: Stillegung beider Öfen (mehrjährige Pause wegen Weltwirtschaftskriese und Quotenvorgaben für Stahlunternehmen)
1920: Aufkauf durch Thyssen und Klöckner, anschließend Teil der Vereinigten Stahlwerke AG, dem zweitgrößten Stahlproduzenten weltweit
1938: Hochofen 2 wird renoviert und modernisiert und geht wieder in Betrieb, Stillstand am Ende des 2. Weltkriegs
1948: der verbliebene Hochofen geht wieder in Betrieb
1951: auf Annordnung der Alliierten Hohen Kommission erfolgte die Zerschlagung der VESTAG und Geisweid Teil der Stahlwerke Südwestfalen AG im Verbund mit dem Stahlwerk Hagen (vorm. Eicken), den Stahlwerken Brünninghaus und der FriedrichThomée AG aus Werdohl
1972: 100 Jahre Hochofenbetrieb in Geisweid, 70 Jahre Hochofen 2 
1974: Übernahme durch Krupp (Krupp Edelstahlprofile)
1978: Installierung eines 140 t Elektrolichtbogenofen (der größte in Deutschland)
1979/1981: Stillegung/Abbruch des Hochofens 2, es war der letzte Siegerländer Hochofen
2004: das Geisweider Werk geht an die Deutschen Edelstahlwerke in der Schmolz&Bickenbach-Gruppe zur Swiss Steel Group gehörend, wieder unter dem Namen Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel. 

Das Stahlwerk in Siegen-Geisweid betreibt einen 140 t Elektrolichtbogenofen und eine 6-adrige Stranggießanlage, um Edelstahl-Knüppel für das eigene Stabstahlwalzwerk und die Drahtstraße in Hagen herzustellen. Der Edelstahl wird aus Schrott hergestellt. Von einstmals rund  7.000 Arbeitsplätzen sind heute noch rund 1.100 verblieben.
Die DEW 7 (Lok 7 der Deutschen Edelstahlwerke GmbH), zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen, rangiert am 05 September 2023 mit vierachsigen Drehgestellflachwagen am Haken, vom Anschlussgleis zurück aufs Werksgelände in Siegen-Geisweid. Die Lok ist eine MaK G 1203 BB und wurde1986 unter der Fabriknummer 1000808 in Kiel gebaut und an die Krupp Stahl AG, Werk Siegen-Geisweid, geliefert. Die Lokomotive MaK G 1203 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) gebaut wurde, die Achsfolge ist B’B’. Sie erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Eingebaut wurden Motoren von MTU (745 kW) und für sechs Exporte nach Gabun mit amerikanischen Cummins-Motoren (761 kW). Die MaK G 1203 BB wurde zwischen 1982 und 1991 in 25 Exemplaren gebaut. Sie gingen an 14 verschiedene Eisenbahnbetreiber in Deutschland. Eine Lok ging nach Schweden und sechs nach Gabun. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Bauart die Baureihennummer 98 80 0273 vergeben. Ab 1978 wurden im dritten Typenprogramm zwei verschiedene vierachsige Loks angeboten. Die leistungsschwächere erhielt die Bezeichnung G 1201 BB. Sie setzte sich nicht so recht durch und wurde nur einmal gebaut. Als ab 1981 die leistungsstärkeren Motoren der Reihe 396 zur Verfügung standen, änderte man die Typenbezeichnung in G 1203 BB. Äußerlich kann man diese beiden Typen an ihrem Lüftungsgitter an der Vorderseite der langen Haube erkennen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer 12.500 mm Drehzapfenabstand: 5.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) größte Breite: 3.100 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 88 t Kraftstoffvorrat: 2.500 l Motor : MTU, Typ 8V 396 TC 13, ein V8-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, Leistung: 745 kW (1.012 PS) Drehzahl: 1.800 U/min Getriebe: Voith, Typ L4r4zU2 Die Deutschen Edelstahlwerke sind die deutsche Produktionsgesellschaft der Swiss Steel Group mit Hauptsitz in Luzern, Schweiz, einem der weltweit führenden Produzenten von Spezialstahl-Langprodukten. Dank des ausschließlichen Einsatzes von Stahlschrott in Elektrolichtbogenöfen zählt die Gruppe zu den europaweit relevantesten Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft und ist im Bereich nachhaltig produziertem Stahl – Green Steel – unter den Marktführern. Swiss Steel Group verfügt über eigene Produktions- und Distributionsgesellschaften in über 30 Ländern. Die Eckdaten der Geisweider Eisenwerke (heute Teil der Deutschen Edelstahlwerke) : 1845: Gründung des Stahlwerks durch J.H. Dresler als Eisen- und Walzwerk 1872: Errichtung von Hochofen 1 1879: Umbennung in "Geisweider Eisenwerke AG" 1889: Inbetriebnahme des ersten Siemens-Martin-Stahlwerks 1902: Errichtung von Hochofen 2 (mit der noch existierenden Gießhalle) Ende 1. Weltkrieg: Stillegung beider Öfen (mehrjährige Pause wegen Weltwirtschaftskriese und Quotenvorgaben für Stahlunternehmen) 1920: Aufkauf durch Thyssen und Klöckner, anschließend Teil der Vereinigten Stahlwerke AG, dem zweitgrößten Stahlproduzenten weltweit 1938: Hochofen 2 wird renoviert und modernisiert und geht wieder in Betrieb, Stillstand am Ende des 2. Weltkriegs 1948: der verbliebene Hochofen geht wieder in Betrieb 1951: auf Annordnung der Alliierten Hohen Kommission erfolgte die Zerschlagung der VESTAG und Geisweid Teil der Stahlwerke Südwestfalen AG im Verbund mit dem Stahlwerk Hagen (vorm. Eicken), den Stahlwerken Brünninghaus und der FriedrichThomée AG aus Werdohl 1972: 100 Jahre Hochofenbetrieb in Geisweid, 70 Jahre Hochofen 2 1974: Übernahme durch Krupp (Krupp Edelstahlprofile) 1978: Installierung eines 140 t Elektrolichtbogenofen (der größte in Deutschland) 1979/1981: Stillegung/Abbruch des Hochofens 2, es war der letzte Siegerländer Hochofen 2004: das Geisweider Werk geht an die Deutschen Edelstahlwerke in der Schmolz&Bickenbach-Gruppe zur Swiss Steel Group gehörend, wieder unter dem Namen Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel. Das Stahlwerk in Siegen-Geisweid betreibt einen 140 t Elektrolichtbogenofen und eine 6-adrige Stranggießanlage, um Edelstahl-Knüppel für das eigene Stabstahlwalzwerk und die Drahtstraße in Hagen herzustellen. Der Edelstahl wird aus Schrott hergestellt. Von einstmals rund 7.000 Arbeitsplätzen sind heute noch rund 1.100 verblieben.
Armin Schwarz

Die 185 002-3 (91 80 6185 002-3 D-DB) und die kalte185 201-1 (91 80 6185 201-1 D-DB) beide der DB Cargo Deutschland AG fahren am 01.04.2023 mit einem Röhrenzug (Drehgestellflachwagen mit Niederbindeeinrichtungen der Gattung Snps 719 / Sns 727 beladen mit beschichteten Gasrohren der  Mannesmann Line Pipe GmbH, Siegen (ex RW Fuchs).

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2000 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33399 gebaut, sie war erst die zweite TRAXX F140 AC1 (185er). Die hintere TRAXX F140 AC2 wurde 2004 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33700 gebaut, sie war die erste an die DB der Serie TRAXX F140 AC2 (185.2er).
Die 185 002-3 (91 80 6185 002-3 D-DB) und die kalte185 201-1 (91 80 6185 201-1 D-DB) beide der DB Cargo Deutschland AG fahren am 01.04.2023 mit einem Röhrenzug (Drehgestellflachwagen mit Niederbindeeinrichtungen der Gattung Snps 719 / Sns 727 beladen mit beschichteten Gasrohren der Mannesmann Line Pipe GmbH, Siegen (ex RW Fuchs). Die TRAXX F140 AC1 wurde 2000 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33399 gebaut, sie war erst die zweite TRAXX F140 AC1 (185er). Die hintere TRAXX F140 AC2 wurde 2004 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33700 gebaut, sie war die erste an die DB der Serie TRAXX F140 AC2 (185.2er).
Armin Schwarz

Die 185 002-3 (91 80 6185 002-3 D-DB) und die kalte185 201-1 (91 80 6185 201-1 D-DB) beide der DB Cargo Deutschland AG fahren am 01.04.2023 mit einem Röhrenzug (Drehgestellflachwagen mit Niederbindeeinrichtungen der Gattung Snps 719 / Sns 727 beladen mit beschichteten Gasrohren der  Mannesmann Line Pipe GmbH, Siegen (ex RW Fuchs).

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2000 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33399 gebaut, sie war erst die zweite TRAXX F140 AC1 (185er). Die hintere TRAXX F140 AC2 wurde 2004 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33700 gebaut, sie war die erste an die DB der Serie TRAXX F140 AC2 (185.2er).
Die 185 002-3 (91 80 6185 002-3 D-DB) und die kalte185 201-1 (91 80 6185 201-1 D-DB) beide der DB Cargo Deutschland AG fahren am 01.04.2023 mit einem Röhrenzug (Drehgestellflachwagen mit Niederbindeeinrichtungen der Gattung Snps 719 / Sns 727 beladen mit beschichteten Gasrohren der Mannesmann Line Pipe GmbH, Siegen (ex RW Fuchs). Die TRAXX F140 AC1 wurde 2000 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33399 gebaut, sie war erst die zweite TRAXX F140 AC1 (185er). Die hintere TRAXX F140 AC2 wurde 2004 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33700 gebaut, sie war die erste an die DB der Serie TRAXX F140 AC2 (185.2er).
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestellflachwagen mit Rungen und Niederbindeeinrichtung, 31 80 4725 4xx-x D-DB, der Gattung Snps-x 719.1, der DB Cargo AG am 01.04.2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Betzdorf (Sieg). Hier beladen mit 30 gelb beschichteten Gasrohren bzw. HFI-längsnahtgeschweißte Stahlrohre Ø 323.9 x 12,7 (DN/NW 300 mm bzw. 12 ¾ Inch) mit gelber MAPEC® Polyethylen (HDPE)-Umhüllung), in Herstellungslänge vom 12 m. Das Metergewicht der Rohre beträgt 97,5 kg/m (ohne Umhüllung), so ist der Wagen mit ca. 36 t beladen. Der Hersteller der Stahlrohre ist die Mannesmann Line Pipe GmbH in Siegen (ex RW Fuchs), gehört zum Salzgitter-Konzern.

Der Drehgestell-Flachwagen wurde speziell für den Transport von Rohren, Profilstahl, Flachstahlprodukten sowie Stamm- und Schnittholz entwickelt und zeichnet sich durch hohe Ladekapazität aus. Das Ladegut wird durch Rungen mit Kunststoffleisten geschont. Die Längsseiten sind jeweils mit acht besonders breiten und belastbaren Rungen ausgerüstet, die mit dem Untergestell fest verbunden sind. Zur Verzurrung des Ladegutes ist jedes Rungenpaar mit einer Niederbindeeinrichtung versehen, die von einer Person bedient werden kann. Für die Auflage des Ladegutes sind hölzerne Ladeschwellen im Rungenbereich und im Abstand von 1 m von Wagenende vorhanden. Außerdem sind feste 5 mm niedrigere Hilfsladeschwellen zwischen den Rungen zur Unterstützung von leicht durchhängendem Ladegut (z. B. Schnittholz) angeordnet. Die Ladeschwellen sind genügend hoch, so dass die handelsüblichen Umschlagmittel verwendet werden können. Der Wagenboden ist mit einem begehbaren Loch- bzw. Riffelblech vollständig abgedeckt. Zur Aufnahme von Lasten oder zum Befahren mit Flurförderfahrzeugen sind die Abdeckungen nicht geeignet. 

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Snps-x 719.1
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 20.840 mm
Drehzapfenabstand: 15.800 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Ladelänge: 19.600 mm
Ladebreite: 2.723 mm (zwischen den Rungen)
Fußbodenhöhe über SO: 1.280 mm (OK Ladeschwelle)
Rungenhöhe: 2.000 mm
Eigengewicht: 23.950 kg 
Zuladung bei Lastgrenze S: 63 t (ab Streckenklasse D) 
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer)
Kleinster Gleisbogenhalbmesser:	35 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger Drehgestellflachwagen mit Rungen und Niederbindeeinrichtung, 31 80 4725 4xx-x D-DB, der Gattung Snps-x 719.1, der DB Cargo AG am 01.04.2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Betzdorf (Sieg). Hier beladen mit 30 gelb beschichteten Gasrohren bzw. HFI-längsnahtgeschweißte Stahlrohre Ø 323.9 x 12,7 (DN/NW 300 mm bzw. 12 ¾ Inch) mit gelber MAPEC® Polyethylen (HDPE)-Umhüllung), in Herstellungslänge vom 12 m. Das Metergewicht der Rohre beträgt 97,5 kg/m (ohne Umhüllung), so ist der Wagen mit ca. 36 t beladen. Der Hersteller der Stahlrohre ist die Mannesmann Line Pipe GmbH in Siegen (ex RW Fuchs), gehört zum Salzgitter-Konzern. Der Drehgestell-Flachwagen wurde speziell für den Transport von Rohren, Profilstahl, Flachstahlprodukten sowie Stamm- und Schnittholz entwickelt und zeichnet sich durch hohe Ladekapazität aus. Das Ladegut wird durch Rungen mit Kunststoffleisten geschont. Die Längsseiten sind jeweils mit acht besonders breiten und belastbaren Rungen ausgerüstet, die mit dem Untergestell fest verbunden sind. Zur Verzurrung des Ladegutes ist jedes Rungenpaar mit einer Niederbindeeinrichtung versehen, die von einer Person bedient werden kann. Für die Auflage des Ladegutes sind hölzerne Ladeschwellen im Rungenbereich und im Abstand von 1 m von Wagenende vorhanden. Außerdem sind feste 5 mm niedrigere Hilfsladeschwellen zwischen den Rungen zur Unterstützung von leicht durchhängendem Ladegut (z. B. Schnittholz) angeordnet. Die Ladeschwellen sind genügend hoch, so dass die handelsüblichen Umschlagmittel verwendet werden können. Der Wagenboden ist mit einem begehbaren Loch- bzw. Riffelblech vollständig abgedeckt. Zur Aufnahme von Lasten oder zum Befahren mit Flurförderfahrzeugen sind die Abdeckungen nicht geeignet. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Snps-x 719.1 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 20.840 mm Drehzapfenabstand: 15.800 mm Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Ladelänge: 19.600 mm Ladebreite: 2.723 mm (zwischen den Rungen) Fußbodenhöhe über SO: 1.280 mm (OK Ladeschwelle) Rungenhöhe: 2.000 mm Eigengewicht: 23.950 kg Zuladung bei Lastgrenze S: 63 t (ab Streckenklasse D) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer) Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 35 m Bauart der Bremse: KE-GP Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestellflachwagen mit Rungen, Stirnwandklappen und Niederbindeeinrichtung, 81 80 4712 097-2 D-DB, der Gattung Sns 727, der DB Cargo AG am 01.04.2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Betzdorf (Sieg). Hier beladen mit 36 gelb beschichteten Gasrohren bzw. HFI-längsnahtgeschweißte Stahlrohre Ø 323.9 x 12,7 (DN/NW 300 mm bzw. 12 ¾ Inch) mit gelber MAPEC® Polyethylen (HDPE)-Umhüllung), in Herstellungslänge vom 12 m. Das Metergewicht der Rohre beträgt 97,5 kg/m (ohne Umhüllung), so ist der Wagen mit ca. 45 t beladen. Der Hersteller der Stahlrohre ist die Mannesmann Line Pipe GmbH in Siegen (ex RW Fuchs), gehört zum Salzgitter-Konzern.

In den Jahren 2001 und 2002 beschafft die DB AG vierachsige Flachwagen mit festen Rungenpaaren und niedrigen, umlegbaren Stirnborden, die mit je zwei kurzen Fallrungen gesichert werden. Die bei Grennbrier Europe Wagony Swidnica gebauten (dieser 2002) und als Sns 727 eingereihten Wagen, gleichen in vielen Komponenten den parallel beschafften Rbns 646, sind jedoch 5,91 m kürzer. Durch die reduzierte Länge und den kleineren Kurvenüberhang ließ sich die Wagenbreite um 330 mm gegenüber dem Rbns 646 vergrößern, und die Ladebreite von 2,52 m auf 2,85 m.

Wagenboden ist mit begehbaren (und nicht befahrbaren) Gitterrosten vollständig abgedeckt, die 15 hölzernen Ladeschwellen sind fest. An jeder Wagenseite befinden sich acht, innen mit Schichtholzleisten versehene Festrungenpaare, die im entlasteten Zustand oben 20 mm zur Fahrzeugmitte geneigt sind. Die in den Rungen integrierten Spannvorrichtungen verfügen über so lange Gurte, dass auch eine das G2-Profil ausnutzende Ladung gesichert werden kann. Der Sns 727 ist vorzugsweise für die Beförderung von Rohren, sowie den Transport von schweren Stahlerzeugnissen vorgesehen und überwiegend in festen Relationen im Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Sns 727
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 20.440 mm
Drehzapfenabstand: 14.140 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Ladelänge: 19.098 mm
Ladebreite: max. 2.850 mm (zwischen den Rungen)
Ladefläche: 54,4 m²
Fußbodenhöhe über SO: 1.350 mm (OK Ladeschwelle)
Rungenhöhe: 2.000 mm
Eigengewicht: ca. 26.500 kg 
Zuladung bei Lastgrenze S: 63,5 t (ab Streckenklasse D); DB Netz CM 57,5
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer)
Kleinster Gleisbogenhalbmesser:	 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP-A (LL)
Bremssohle: IB 116
Verwendungsfähigkeit: nein
Vierachsiger Drehgestellflachwagen mit Rungen, Stirnwandklappen und Niederbindeeinrichtung, 81 80 4712 097-2 D-DB, der Gattung Sns 727, der DB Cargo AG am 01.04.2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Betzdorf (Sieg). Hier beladen mit 36 gelb beschichteten Gasrohren bzw. HFI-längsnahtgeschweißte Stahlrohre Ø 323.9 x 12,7 (DN/NW 300 mm bzw. 12 ¾ Inch) mit gelber MAPEC® Polyethylen (HDPE)-Umhüllung), in Herstellungslänge vom 12 m. Das Metergewicht der Rohre beträgt 97,5 kg/m (ohne Umhüllung), so ist der Wagen mit ca. 45 t beladen. Der Hersteller der Stahlrohre ist die Mannesmann Line Pipe GmbH in Siegen (ex RW Fuchs), gehört zum Salzgitter-Konzern. In den Jahren 2001 und 2002 beschafft die DB AG vierachsige Flachwagen mit festen Rungenpaaren und niedrigen, umlegbaren Stirnborden, die mit je zwei kurzen Fallrungen gesichert werden. Die bei Grennbrier Europe Wagony Swidnica gebauten (dieser 2002) und als Sns 727 eingereihten Wagen, gleichen in vielen Komponenten den parallel beschafften Rbns 646, sind jedoch 5,91 m kürzer. Durch die reduzierte Länge und den kleineren Kurvenüberhang ließ sich die Wagenbreite um 330 mm gegenüber dem Rbns 646 vergrößern, und die Ladebreite von 2,52 m auf 2,85 m. Wagenboden ist mit begehbaren (und nicht befahrbaren) Gitterrosten vollständig abgedeckt, die 15 hölzernen Ladeschwellen sind fest. An jeder Wagenseite befinden sich acht, innen mit Schichtholzleisten versehene Festrungenpaare, die im entlasteten Zustand oben 20 mm zur Fahrzeugmitte geneigt sind. Die in den Rungen integrierten Spannvorrichtungen verfügen über so lange Gurte, dass auch eine das G2-Profil ausnutzende Ladung gesichert werden kann. Der Sns 727 ist vorzugsweise für die Beförderung von Rohren, sowie den Transport von schweren Stahlerzeugnissen vorgesehen und überwiegend in festen Relationen im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Sns 727 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 20.440 mm Drehzapfenabstand: 14.140 mm Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Ladelänge: 19.098 mm Ladebreite: max. 2.850 mm (zwischen den Rungen) Ladefläche: 54,4 m² Fußbodenhöhe über SO: 1.350 mm (OK Ladeschwelle) Rungenhöhe: 2.000 mm Eigengewicht: ca. 26.500 kg Zuladung bei Lastgrenze S: 63,5 t (ab Streckenklasse D); DB Netz CM 57,5 Max. Geschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer) Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 75 m Bauart der Bremse: KE-GP-A (LL) Bremssohle: IB 116 Verwendungsfähigkeit: nein
Armin Schwarz

Die für die HSL Logistik GmbH fahrende Akiem 37025 (91 87 0037 025-0 F-AKIEM), ex FRET 4 37025, fährt am 30.04.2018 mit einem Güterzug durch Kobern-Gondorf in Richtung Koblenz. 

Die Mehrsystemlok Alstom Prima EL3U/4 wurde 2004 unter der Fabriknummer FRET T 024 von Alstom gebaut und an die Fret SNCF geliefert.
Die für die HSL Logistik GmbH fahrende Akiem 37025 (91 87 0037 025-0 F-AKIEM), ex FRET 4 37025, fährt am 30.04.2018 mit einem Güterzug durch Kobern-Gondorf in Richtung Koblenz. Die Mehrsystemlok Alstom Prima EL3U/4 wurde 2004 unter der Fabriknummer FRET T 024 von Alstom gebaut und an die Fret SNCF geliefert.
Armin Schwarz

Die 212 055-8 (92 80 1212 055-8 D-JH) der JH - Joseph Hubert Bauunternehmung GmbH & Co. KG (Nürnberg) fährt am 11.01.2023 mit einem Langschienen Zug durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Der Zug bestand aus Drehgestell-Flachwagen, mit Seiten-, Stirnwandklappen und Rungen, der Gattung Res 687, beladen mit Langschienen.

Die V 100.20 wurde 1963 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000191gebaut und als DB V 100 2055 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 055-8, im Februar 2006 erfolgte die Ausmusterung bei der Railion Deutschland AG (heute wieder DB Cargo) und sie ging nach Ungarn an die LCH - Logistic Center Hungaria Kft. In Győr. Im Jahr 2012 ging sie zurück nach Deutschland an die ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, 2015 an Redler-Service und seit 2019 ist sie nun bei der Joseph Hubert Bauunternehmung.
Die 212 055-8 (92 80 1212 055-8 D-JH) der JH - Joseph Hubert Bauunternehmung GmbH & Co. KG (Nürnberg) fährt am 11.01.2023 mit einem Langschienen Zug durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Der Zug bestand aus Drehgestell-Flachwagen, mit Seiten-, Stirnwandklappen und Rungen, der Gattung Res 687, beladen mit Langschienen. Die V 100.20 wurde 1963 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000191gebaut und als DB V 100 2055 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 055-8, im Februar 2006 erfolgte die Ausmusterung bei der Railion Deutschland AG (heute wieder DB Cargo) und sie ging nach Ungarn an die LCH - Logistic Center Hungaria Kft. In Győr. Im Jahr 2012 ging sie zurück nach Deutschland an die ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, 2015 an Redler-Service und seit 2019 ist sie nun bei der Joseph Hubert Bauunternehmung.
Armin Schwarz

Die 212 055-8 (92 80 1212 055-8 D-JH) der JH - Joseph Hubert Bauunternehmung GmbH & Co. KG (Nürnberg) fährt am 11.01.2023 mit einem Langschienen Zug durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Der Zug bestand aus Drehgestell-Flachwagen, mit Seiten-, Stirnwandklappen und Rungen, der Gattung Res 687, beladen mit Langschienen.

Die V 100.20 wurde 1963 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000191gebaut und als DB V 100 2055 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 055-8, im Februar 2006 erfolgte die Ausmusterung bei der Railion Deutschland AG (heute wieder DB Cargo) und sie ging nach Ungarn an die LCH - Logistic Center Hungaria Kft. In Győr. Im Jahr 2012 ging sie zurück nach Deutschland an die ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, 2015 an Redler-Service und seit 2019 ist sie nun bei der Joseph Hubert Bauunternehmung.
Die 212 055-8 (92 80 1212 055-8 D-JH) der JH - Joseph Hubert Bauunternehmung GmbH & Co. KG (Nürnberg) fährt am 11.01.2023 mit einem Langschienen Zug durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Der Zug bestand aus Drehgestell-Flachwagen, mit Seiten-, Stirnwandklappen und Rungen, der Gattung Res 687, beladen mit Langschienen. Die V 100.20 wurde 1963 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000191gebaut und als DB V 100 2055 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 055-8, im Februar 2006 erfolgte die Ausmusterung bei der Railion Deutschland AG (heute wieder DB Cargo) und sie ging nach Ungarn an die LCH - Logistic Center Hungaria Kft. In Győr. Im Jahr 2012 ging sie zurück nach Deutschland an die ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, 2015 an Redler-Service und seit 2019 ist sie nun bei der Joseph Hubert Bauunternehmung.
Armin Schwarz

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