Blick auf den Rangierbahnhof Kreuztal am 14.09.2015:
Links ist die 365 695-6 (98 80 3365 695-6 D AVOLL) der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB V 60 695, ex DB 261 695-1 sowie ex DB 361 695-0, mit einem Schienenzug (3 sechsachsige Schwerlastwagen der Gattung Samms 709) abgestellt.
Links unten zwei Balkengleisbremse unterhalb des Ablaufberges.
Die Balkenbremsen verzögern die ablaufenden Wagen, indem die Bremsbalken mit Verschleißschuhen seitlich gegen die Räder gepresst werden.
Rechts erkennt man noch einen Teil vom Stellwerk Kreuztal Rangierbahnhof Süd – Krs.
Armin Schwarz
Die 365 695-6 (98 80 3365 695-6 D AVOLL) der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB V 60 695, ex DB 261 695-1 sowie ex DB 361 695-0, ist am 14.09.2015 mit einem Schienenzug (3 sechsachsige Schwerlastwagen der Gattung Samms 709) im Rangierbahnhof Kreuztal abgestellt.
Die V60 der schweren Bauart wurde 1960 von MaK unter der Fabriknummer 600284 gebaut und als V 60 695 an die DB geliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in 261 695-1, eine weitere Umzeichnung in 361 695-0 erfolgte 1987. Ein Umbau mit Einbau einer Funkfernsteuerungen und Umzeichnung in 365 695-6 erfolgte 1989. Bis zur z-Stellung im Mai 2005 lief die Lok bei der DB bzw. Railion Deutschland AG, die endgültige Ausmusterung erfolgte dann am 12.02.2007. Ab 2008 war die Lok bei GK Lokservice GbR (Duisburg), bis sie 2012 zur Aggerbahn kam. Armin Schwarz
Eigentlich war heute kein Fotowetter, aber wir wollen doch mal raus und hatten Glück....
Die V 60 1140 (98 80 3 365 140-3 D-VEB) der VEB Vulkan-Eifel-Bahn (Gerolstein) steht am 03.10.2021 in Kreuztal auf dem Betriebsgelände der KAF Falkenhahn Bau AG (zum Glück ist der Zaun sehr weitmaschig) mit dem Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) und dem Wohn-Werkstattwagen 440 (40 80 1501 002-3 D-AMPR) beide der Amprion GmbH.
Lebenslauf der V 60 (schwere Bauart):
Gebaut wurde die Lok 1963 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 600455 und als V 60 1140 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 261 140-8. Im Jahr 1987 erfolgte ein Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Vorserie). Zum 01.10.1987 wurde sie zur Kleinlok und somit zur 361 140-7, da sie eine Funkfernsteuerung hatte wurde sie zum 01.01.1988 nun zur 365 140-3 umgezeichnet. Bei der DB AG erfolgte 2005 die z-Stellung und 2006 letztendlich die Ausmusterung. Einige Zeit war sie bei der RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn in Bonn-Beuel bis sie im Februar 2012 an die VEB Vulkan-Eifel-Bahn in Gerolstein ging. Armin Schwarz
Eigentlich war heute kein Fotowetter, aber wir wollen doch mal raus und hatten Glück....
Die V 60 1140 (98 80 3 365 140-3 D-VEB) der VEB Vulkan-Eifel-Bahn (Gerolstein) steht am 03.10.2021 in Kreuztal auf dem Betriebsgelände der KAF Falkenhahn Bau AG (zum Glück ist der Zaun sehr weitmaschig) mit dem Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) und dem Wohn-Werkstattwagen 440 (40 80 1501 002-3 D-AMPR) beide der Amprion GmbH.
Lebenslauf der V 60 (schwere Bauart):
Gebaut wurde die Lok 1963 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 600455 und als V 60 1140 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 261 140-8. Im Jahr 1987 erfolgte ein Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Vorserie). Zum 01.10.1987 wurde sie zur Kleinlok und somit zur 361 140-7, da sie eine Funkfernsteuerung hatte wurde sie zum 01.01.1988 nun zur 365 140-3 umgezeichnet. Bei der DB AG erfolgte 2005 die z-Stellung und 2006 letztendlich die Ausmusterung. Einige Zeit war sie bei der RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn in Bonn-Beuel bis sie im Februar 2012 an die VEB Vulkan-Eifel-Bahn in Gerolstein ging.
Armin Schwarz
Kleine Lok ganz groß.....
Die 261 671-2 (eigentlich laut NVR-Nummer 98 80 3361 671-1 D-AVOLL) der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl) fährt am 27.08.2021, mit einem Altschotter bzw. Aushub beladen Flachwagen-Zug (Niederbordwagen für Schotter und Sand der Gattung Klmos 702), durch den Bf Kirchen (Sieg) nach Betzdorf (Sieg).
Die V60 wurde 1959 von MaK unter der Fabriknummer 600260 als DB V 60 671 gebaut, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 261 671-2, 1984 erfolgte schon die Ausmusterung bei der DB. Die Lok wurde nicht remotorisiert und hat so noch einen originalen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylindermotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO6A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS).
Die dieselhydraulische Lokomotive ist für den leichten und mittleren Rangierdienst sowie den Übergabezugdienst und bei Doppeltraktion auch für den schweren Rangierdienst vorgesehen. Sie hat ein hydraulisches Getriebe und Stangenantrieb. Bei der Konstruktion wurde Wert auf gute Zugänglichkeit und leichte Tauschbarkeit aller dem Verschleiß ausgesetzten Teile gelegt. Alle Großteile wie Motor, Getriebe, Kühlanlage, Luftpresser und elektrische Hilfsmaschinen können jeweils für sich allein ein- und ausgebaut werden.
In den 50er Jahren schlossen sich 8 Firmen in der Arbeitsgemeinschaft "Agm V 60" mit dem DB-Zentralamt München zusammen, es wurden insgesamt 942 Loks gebaut. Dabei gab es zwei unterschiedlich schweren Ausführungen: 623 Loks mit 48 t Dienstgewicht (BR 260/360) und als schwerere Variante 319 Loks mit verstärkten Rahmen- und Stirnwandblechen mit 54 t Dienstgewicht (BR 261/361), diese Lok ist eine der schweren Ausführung.
Bezeichnet wurden die Loks anfangs alle als V60, wobei nicht auf eine Unterscheidung zwischen leichter und schwerer Ausführung geachtet wurde. Mit Einführung des EDV-Nummernschemas bei der DB im Jahr 1968 wurden die leichten Loks als BR 260 eingereiht, die schwere Ausführung erhielt die BR 261.
Die V 60 ist eine Starrrahmenlok, Achsanordnung C, mit seitenverschieblicher Mittelachse, wobei die Achsen mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle angetrieben werden.
Diese Lok hat einen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylindermotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO6A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS). Die Leistung des Dieselmotors wird über eine Schwingmetallkupplung und eine Gelenkwelle auf das hydrodynamische Voith-Getriebe L27zuB übertragen. Das Voith-Getriebe ist mit einem mechanischen Stufen- und Wendegetriebe zu einem Block zusammengeflanscht. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok.
Technische Daten:
Achsanordnung: C
Länge über Puffer: 10.450 mm
Gesamtachsabstand: 4.400 mm
Raddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.180 mm (abgenutzt)
Höchstgeschwindigkeit im Streckengang: 60 km/h
Höchstgeschwindigkeit im Rangiergang: 30 km/h
Nennleistung: gedrosselt auf 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min
Anfahrzugkraft: 117,6 kN
Gewicht: 54,0 t
Kraftübertragung: hydraulisch
Antriebsart: Blindwelle-Stangen
Kleinster befahrbarer Krümmungsradius: 100m
Übersicht der Baureihen-Bezeichnung (V60):
BR V 60 ursprüngliche Bezeichnung ab Ablieferung bis 1.1.68
BR 260 leichte Ausführung bis Okt. 1987
BR 261 schwere Ausführung bis Okt. 1987
BR 360 leichte Ausführung
BR 361 schwere Ausführung
BR 362 modernisierte leichte Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor
BR 363 modernisierte schwere Ausführung mit Funk und neuen CAT 3412E DI-TTA Motor
BR 364 leichte Ausführung mit Funkfernsteuerung
BR 365 schwere Ausführung mit Funkfernsteuerung Armin Schwarz
Die 261 671-2 (eigentlich laut NVR-Nummer 98 80 3361 671-1 D-AVOLL) der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl) steht am 24.08.2021, mit einem Flachwagen-Zug (Niederbordwagen für Schotter und Sand der Gattung Klmos 702), in Betzdorf (Sieg). Der Zug wird hier von einem Radlader mit Schotter beladen. Näher konnte ich nicht heran, da das Betreten der Baustelle verboten war.
Die V60 wurde 1959 von MaK unter der Fabriknummer 600260 als DB V 60 671 gebaut, 1968 erfolgte die Umbezeichnung in DB 261 671-2, 1984 erfolgte schon die Ausmusterung bei der DB.
Die Lok wurde nicht remotorisiert und hat so noch einen originalen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylindermotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO6A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS). Armin Schwarz
Die 261 671-2 (eigentlich laut NVR-Nummer 98 80 3361 671-1 D-AVOLL) der Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl) ist am 01.07.2021 in Betzdorf (Sieg) abgestellt.
Die V60 wurde 1959 von MaK unter der Fabriknummer 600260 als DB V 60 671 gebaut, 1968 erfolgte die Umbezeichnung in DB 261 671-2, 1984 erfolgte schon die Ausmusterung bei der DB. Armin Schwarz
Die 363 211-4 (98 80 3363 211-4 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 16.12.2017 in den Hbf Frankfurt am Main.
Die Lok wurde 1963 bei Krupp unter der Fabriknummer 4623 gebaut und als DB V 60 1211 an die DB geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 261 211-7, zum 01.10.1987 wurde sie zur Kleinlok und somit zur DB 361 211-6. Im Jahr 1989 wurde sie mit Funkfernsteuerung ausgerüstet und in DB 365 211-2 umgezeichnet. Nach der Modernisierung 2004 (u.a. neuer Caterpillar-Dieselmotor CAT 3412E DI-TTA) erfolgte dann die letzte Umzeichnung in die heutige DB 363 211-4. Armin Schwarz
Die 363 211-4 (98 80 3363 211-4 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 16.12.2017 in den Hbf Frankfurt am Main.
Die Lok wurde 1963 bei Krupp unter der Fabriknummer 4623 gebaut und als DB V 60 1211 an die DB geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 261 211-7, zum 01.10.1987 wurde sie zur Kleinlok und somit zur DB 361 211-6. Im Jahr 1989 wurde sie mit Funkfernsteuerung ausgerüstet und in DB 365 211-2 umgezeichnet. Nach der Modernisierung 2004 (u.a. neuer Caterpillar-Dieselmotor CAT 3412E DI-TTA) erfolgte dann die letzte Umzeichnung in die heutige DB 363 211-4. Armin Schwarz
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