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Bild-Kommentare von Hans und Jeanny De Rond, Seite 8



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Blick auf den Hauptbahnhof Hof (Saale) am 27.03.2016. Heute wieder Durchgangsbahnhof in Oberfranken, lange (von 1945 bis 1990) war der Hofer Bahnhof Grenzbahnhof, zwischen der DDR und der BRD. Bakanntheit erlangte der Bahnhof auch, als ab dem 1. Oktober 1989 hier die ersten Prager Botschaftsflüchtlinge ankamen. Die Züge von Prag fuhren über Dresden und Karl-Marx-Stadt bis nach Hof. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 23.4.2016 19:49
Ein tolles Übersichtsfoto vom Hauptbahnhof Hof, Armin.
Es gibt viel zu entdecken und das gefällt immer wieder gut.
Liebe Grüße
Hans

Armin Schwarz 24.4.2016 11:18
Hallo Hans,
danke es freut mich sehr dass es dir gefällt.
In Hof hat man den Vorteil, dass hier über den gesamten Gleisbereich eine Fußgängerbrücke besteht. Daran befinden sich auch keine Gitter oder Glasscheiben, so kann man sehr frei fotografieren.
Liebe Grüße nach Erpeldange
Armin

Die Siemens ER 20 "Hercules" 223 063-9 (92 80 1223 063-9 D-VBG) hat am 27.03.2016 ihr Ziel den Hbf Hof, mit dem Alex Nord (München - Regensburg - Schwandorf - Hof), Umlauf ALX 84106, erreicht. Die Siemens ER 20 wurde 2007 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21451 gebaut. Sie hat die Zulassung für Deutschland und Tschechien (für Vmax = 100km/h). (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 23.4.2016 19:47
Hallo Armin,
ein wunderschönes ALEX Bild, welches mir prima gefällt.
Liebe Grüße
Hans

Armin Schwarz 24.4.2016 11:21
Danke Hans,
es freut mich dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Über die Bahnsteige hinweg kann ich ihn erwischen... Der tschechische Turmtriebwagen MVTV 2 – 018 (99 54 9439 057-9) der S´DC fährt am 27.03.2016 durch den Bahnhof Cheb (Eger). Auf Basis der zweiachsigen Triebwagen der Baureihe M152.0 (später 810) wurden ab 1981 Bahndienstfahrzeuge gebaut. Die Turmtriebwagen wurden als M153.0 bezeichnet, im neuen Nummernschema bekamen sie die Baureihenbezeichnung 892. Heutzutage werden diese als MVTV 2 (in Tschechien) bzw. MVTV02 (in der Slowakei) bezeichnet. Technische Daten: Hersteller: Vagonka Studenka Baujahre 1981 bis 1992 (dieser 1983) Hergestellte Stück 112 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'A' Länge über Puffer: 13.970 mm Leergewicht: 23,5 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Motor: LIAZ ML 634, ein 6-Zylinder-Reihendieselmotor mit Direkteinspritzung Installierte Leistung: 155 kW Anfahrzugkraft: 29 kN Drehzahl: 600 bis 2.150 U/min Kraftübertragung: hydromechanisch (Dieselmotor auf Hydrogetriebe über Gelenkwelle auf das Achsgetriebe) Hydrogetriebe: Praga 2M70 Achsgetriebe: NKR 16 S´DC - Správa ¸elezniční dopravní cesty (deutsch: Verwaltung der Eisenbahn-Verkehrswege) ist das staatliche Eisenbahninfrastrukturunternehmen in Tschechien. Die S´DC ist als staatliche Organisation der Betreiber und Eigentümer aller Eisenbahnstrecken in tschechischem Staatsbesitz. Die Gesellschaft entstand am 1. Januar 2003 durch Abspaltung von der staatlichen Eisenbahngesellschaft České dráhy (ČD). (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 23.4.2016 19:46
Ein sehr spannendes Fahrzeug, gut dass den tschechischen Turmtriebwagen erwischt hast, Armin.
Liebe Grüße
Hans

Armin Schwarz 24.4.2016 11:27
Hallo Hans,
danke, es freut mich dass es gefällt. Ich war auch froh dass ich das Fahrzeug erwischen konnte.
Liebe Grüße
Armin

Der LINSINGER Schienenfräszug SF 03 W-FFS, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 07 005 18-9, der DB Netz AG (UFM 601), steht am 23.04.2016, mit dem Beiwagen 31 80 390 5 945-2 der Gattung Rs 680 und dem GAF 100 R (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 137 18-6) in Betzdorf/Sieg. Hier bereitet die Tagschicht das Fahrzeug für neue Aufgaben vor. Das GAF 100 R wird als Steuerwagen verwendet. Auch hochwertige Gleise unterliegen den „normalen“ Verschleißprozessen. Um die Betriebssicherheit, die Betriebskosten und den Fahrkomfort dauerhaft zu gewährleisten und gering zu halten, müssen sie in regelmäßigen Abständen wieder „in Form“ gebracht werden bzw. der Schienenkopf reprofiliert werden. Damit der Aufwand und die betrieblichen Störungen für das Reprofilieren gering gehalten werden kann, werden diese hochmodernen Fräszüge eingesetzt. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit liegt bei 8 bis 25 m/min, je dem wie viel abgefräst werden muss. Die Bearbeitungsgenauigkeit liegt bei: Querprofilgenauigkeit +/- 0,1 mm Längsprofilgenauigkeit 0,05 mm Oberflächenqualität Ra = ca. 3µm Weitere Vorteile des Fräsens sind: Kein Funkenflug bei der Bearbeitung 0,3 - 3 mm Frästiefe in einem Durchlauf bzw. Überfahrt Fahrkante als Bezugskante wählbar Höhenkopierung zur Minimierung der Längswelligkeit Profilform durch unterschiedliche Fräsformwerkzeuge änderbar Bearbeitungsgeschwindigkeit bis zu 25 m/min Abrollgeräusch des Rades auf der Schiene unter 46 dbA Technische Daten das Fräszuges 97 33 07 005 18-9 DB Netz UFM 601: Bauart: SF 03 W-FFS Hersteller: LINSINGER Maschinenbau Ges. m.b.H., Steyrermühl, Österreich Fabriknummer: OLC-001 Baujahr: 2008 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Co´Co´ Länge über Puffer: 23.800 mm Drehzapfenabstand: 15.300 mm Leistung: 675 kW Eigengewicht: 114 t Nutzlast: 6 t Radsatzfahrmasse: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigenantrieb oder geschleppt) Zur Mitfahrt zugel. Personen: 4 Zulässige Anhängelast: 60 t Zugelassen für Streckenklasse: CE und höher und CM4 Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 150 m EBA-Nummer: EBA 02 K 12 B 002 Anzahl der Bearbeitungseinheiten (Fräseinheiten): links und rechts je 3 Stück Durchmesser der Messerköpfe (Fräser): 600 mm (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 23.4.2016 19:44
Interessante Fahrzeuge in Betzdorf, Armin.
Tolle Bilder, da habe ich ja was verpasst.
Liebe Grüße ins Hellertal
Hans

Armin Schwarz 23.4.2016 22:13
Hallo Hans,
danke es freut mich dass es gefällt. Nicht nur das, am Nachmittag war sogar dort eine "Ludmilla" abgestellt.
Liebe Grüße nach Erpeldange
Armin

Hans-Gerd Seeliger 25.4.2016 15:48
Hallo Armin,
interessante Bilder mit informativem Text von diesem Bahndienstfahrzeug!
Viele Grüße
Hans-Gerd

Die beiden Stadler GTW 2/6 "Daadetalbahn" der Westerwaldbahn GmbH (WEBA) sind am 18.04.2016 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Es sind alte Bekannte im neuen Design, vorne der 95 80 0946 417-2 D-WEBA/95 80 0646 417-5 D-WEBA/95 80 0946 917-1 D-WEBA der ex VT 117 der Hellertalbahn und hinten 95 80 0946 418-0 D-WEBA / 95 80 0646 418-3 D-WEBA / 95 80 0946 918-9 D-WEBA der ex VT 118 der Hellertalbahn . (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 19.4.2016 16:08
Sehr gewöhnungsbedürftig sehen die alten Bekannten aus, Armin.
Das tolle Foto wiederum gefällt mir ausgesprochen gut.
Einen lieben Gruß ins Hellertal
Jeanny

Armin Schwarz 19.4.2016 17:09
Danke Jeanny,
es freut mich dass das Bild gefällt.
Ich finde die neue Farbgebung eigentlich als sehr gelungen. Es ist einfach mal was anderes.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 23.4.2016 19:51
Ja Armin, die neue Farbgebung ist gelungen, Trotzdem gefiel mir das Hellertalbahn Design besser.
Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier. ;-)
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

SBB:IC Lausanne-Zürich mit einem RABDe 500 (ICN) bei Twann am Bielersee auf dem einspurigen Streckenabschnitt am 10. April 2016. Foto: Walter Ruetsch (zum Bild)

Armin Schwarz 18.4.2016 19:43
Hallo Walter,
ein wunderschönes Bild von dem ICN.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 19.4.2016 16:04
Gefällt mir auch sehr gut, Walter.
Liebe Grüße
Hans

. Die Nummer des Fretchens wird nachgereicht - Die SNCF FRET BB (4) 37014 (91 87 0037 014-4 F SNCF) durchfährt mit einem Güterzug den Moselort Nittel (D) an der Obermoselstrecke in Richtung Thionville (F). Das Bild entstand am 17.04.2016 in der Nähe von Machtum (L). (Hans) (zum Bild)

Armin Schwarz 18.4.2016 17:03
Hallo Hans,
ein wunderschönes Telebild von dem Fretchen.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 18.4.2016 17:26
Obwohl das Fretchen keine Schönheit ist, so freut es mich doch sehr, dass das Foto Dir gefällt.
Liebe Grüße
Hans

. Der zweiteilige Triebzug der BR 442 hat am 17.04.2016 die Haltestelle Nittel an der Obermoselstrecke verlassen und fährt nun in Richtung Perl weiter. Die Nummer konnte ich nicht entziffern, nur den Namen des Zuges: Ediger-Eller. Dieser Name rief natürlich sofort wunderschöne Erinnerungen auf den Plan. ;-) (Hans) (zum Bild)

Armin Schwarz 18.4.2016 17:01
Hallo Hans,
ein tolles Bild von dem Baby-Hamster. Auch wir haben wunderschöne Erinnerungen bei dem Namen.
Mit den Nummer kann ich Dir auch weiterhelfen;-) Es ist der 442 002 / 442 502 "Ediger-Eller" (94 80 0442 002-2 D-DB / 94 80 0442 502-1 D-DB), siehe auch http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~triebzuege~br-442-443-bombardier-talent-2/308356/der-baby-hamster-zweiteiliger-bombardier-talent-2.html
Auch bei dieses Bild haben wir wunderschöne Erinnerungen.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 18.4.2016 17:25
Merci Armin.
Sehr lange habe ich nach der Nummer gesucht, nur dieses tolle Bild aus Trier hatte ich nicht gefunden. :-)
Es freut mich, dass das Bild Gefallen findet.
Liebe Grüße
Hans

. Frühling an der Mosel - Im luxemburgischen Machtum hat man eine tolle Sicht auf die Obermoselstrecke, welche von einer SNCF Prima mit einem Güterzug am Haken kurz vor Nittel befahren wird. 17.04.2016 (Jeanny) (zum Bild)

Armin Schwarz 17.4.2016 19:01
Wow, einfach wunderschön Jeanny.
Da wird die PRIMA zur Nebensache.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 18.4.2016 16:36
Vielen Dank fürs Lob, Armin.
Es herrschte wieder mal ein Wolkenlotto an der Mosel. Bei disem Bild hatte ich Glück, dass die Sonne es gut mit mir meinte.
Und die Farben des Fretchens passen sogar zu den Farben in der Natur.
Es freut mich jedenfalls sehr, dass die Aufnahme Deinen Geschmack trifft.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny
P.S. Die Nummer der Prima wird heute nachgereicht. ;-)

Die My 1149 eine NOHAB AA16 der Altmark-Rail (92 80 1227 008-0 D-AMR) auch als V 170 1149 bekannt, ex DSB My 1149, ist am 11.08.2016 beim Bahnhof Troisdorf abgestellt. Die Lok wurde 1965 von Nydqvist och Holm AB (NoHAB) unter der Fabriknummer 2600 gebaut. Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung in Europa war der schwedische Maschinen- und Lokbauer „Nydqvist och Holm AB“ (NoHAB) in Trollhättan, der 1949 die Lizenzen zum Bau von EMD-Dieselloks erhielt. Dieser überarbeitete die Konstruktion einer an die australische Victoria Railways gelieferten Lok, wobei das engere UIC-Umgrenzungsprofil eine wesentliche Rolle spielte. Besonders das niedrige Lichtraumprofil der SNCF in Frankreich war dabei maßgeblich. Tatsächlich wurde das belgische Pendant (SNCB Reihen 52 bis 53, ex 202 bis 204) der AA16 vor Schnellzügen und TEE-Zügen zwischen Brüssel und Paris eingesetzt. Als erste Staatsbahn beschaffte die Dänische Staatsbahn DSB (Danske Statsbaner) Lokomotiven von NOHAB. Die ersten vier dieselelektrischen Loks wurden bereits 1952 bestellt, obwohl die Loks nur auf dem Papier existierten. Im Frühjahr 1954 erfolgte die Auslieferung von NOHAB als MY 1101 bis 1104. Die Beschaffung von Loks aus Übersee war heftig umstritten und so wurde der DSB-Haus-und-Hof-Lieferant Frichs aus Aarhus in die Lieferung mit einbezogen. Frichs lieferte die Lokkästen und Drehgestelle ab MY 1102 NOHAB zu. Die Loks der ersten Kleinserie erhielten den 16-Zylinder-Motor Typ GM 16-567 B, der nur eine Leistung von 1.700 PS hatte. Die MY 1101 wurde als erste NOHAB-Rundnase überhaupt am 07.02.1954 an die DSB ausgeliefert. Noch im Jahr 1954 bestellte die DSB eine zweite Serie von 20 weiteren Loks, die ab 1956 als MY 1105 bis 1124 ausgeliefert wurden. Ab der MY 1106 wurden dann Motoren des Typs GM 16-567 C mit 1.950 PS verbaut. Neben der Leistung erhöhte sich bei diesen Loks das Gewicht von 98,6 auf 101,6 Tonnen. 1956 wurde die dritte Serie bestellt, die ab 1957 als 1125 bis 1144 geliefert wurden. Erst ab 1964 folgten als vierte und letzte Lieferserie die MY 1145 bis 1159, die den verbesserten Motor GM 16-567 D1 mit ebenfalls 1.950 PS erhielten. Diese Loks unterscheiden sich auch optisch von den vorhergehenden Bauserien durch einen anderen Schalldämpfer, dem sogenannten Rillenauspuff. Die 6-achsigen Loks der Baureihe MY/MV besitzen für den Einsatz im dänischen Flachland nur vier angetriebene Achsen mit der Achsfolge (A1A)'(A1A)', was sie von allen anderen NOHAB- und AFB-Rundnasen unterscheidet, die sechs Achsen angetrieben haben (Achsfolge Co'Co'). Lediglich die NSB übernahm drei Loks mit je vier Fahrmotoren, die NOHAB ursprünglich ohne Auftrag für die finnischen Eisenbahnen gebaut hatte, ohne sie dorthin verkaufen zu können. Trotz nur vier Fahrmotoren konnten die MY mit ca. 17 Tonnen Achslast nicht auf den dänischen Nebenbahnen eingesetzt werden. Aus diesem Grund beschaffte ab 1960 die DSB 45 Loks als Baureihe MX. Diese MX-Loks bekamen 12-Zylinder-Motoren. Die erste Serie bekam den Motortyp GM 12-567 C mit 1.425 PS und die zweite den Typ GM 12-567 D1 mit 1.445 PS. Mit einem Dienstgewicht von nur noch 89 Tonnen und einer Achslast von 16 Tonnen konnten die MX auf allen DSB-Strecken eingesetzt werden. Um die Jahreswende 1998-1999 wurden zehn DSB MYs für den Export nach Deutschland aufgearbeitet. In Deutschland gingen die Loks zunächst an die Vossloh-Tochter EuroTrac, wo die eigentliche Vorbereitung auf die neuen Aufgaben stattfand. Die Lok bekamen u.a. neue Heizkessel mit einer Leistung von 400 kW und neue Schneepflüge nachgerüstet (die dänischen Schneepflüge waren für das deutsche Lichtraumprofil zu breit). Die MYs wurden in Deutschland als V 170 bezeichnet, die DSB-Betriebsnummern wurden einfach beibehalten. Die zehn V 170 wurden anfänglich im Auftrag der EuroTrac von der NEG eingesetzt und vermarktet. Daran schloss sich eine verwirrend vielfältige Einsatzgeschichte mit wechselnden Eigentümern und einer Unzahl verschiedener Leiheinsätze an. Bei dem (General Motors) GM-Dieselmotor handelte es sich um den V16-Zylinder-Zweitakt-Dieselmotor mit Roots-Lader, ab MY 1145, vom Typ GM 16-567 D1. Dieser hat wie allen EMD 567-Motore einen Zylinderdurchmesser von 8 1/2 Zoll (216 mm) und ein Hub von 10 Zoll (254 mm), was zu einem Hubraum von 567 Kubikzoll pro Zylinder, entsprechend 9.292 cm³, führte. Aus diesem Wert leitet sich die Bezeichnung der Baureihe ab. Mit 835 U/min und einer Verdichtung von 20:1 hat der Motor eine Leistung von 1.433 kW (1.950 PS). Die Idee, einen 2-Takt-Diesel zu verwenden war theoretisch gut, denn ein 2-Takter erbringt (rechnerisch !) bei gleichem Hubraum die doppelte Leistung eines 4-Takt-Motors, hat also große Gewichtsvorteile und braucht weniger Platz. - In der Praxis ist dies jedoch relativ. Bauteile müssen stärker dimensioniert werden, die großen Gebläse (meist Rootsgebläse) und deren Antrieb sind schwer und brauchen einigen Platz. Zudem nutzt der 2-Takt-Motor den Kraftstoff schlechter aus, er "säuft". Außerdem ist ein 2-Takt-Diesel sehr laut, fast kreischend, daher auch der typische Sound dieser Lokomotiven. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 59 Hersteller: NOHAB / GM Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge (Ao1Ao)' (Ao1Ao)' Länge über Puffer : 18.900 mm Höhe: 4.295 mm Breite: 3.080 mm Drehzapfenabstand: 10.300 mm Drehgestellachsstand: 3.400 mm Treibraddurchmesser: 1.015 mm Laufraddurchmesser: 950 mm Dienstgewicht: 101,6 t Motor: GM type 567D1, 16 Zylinder, Zweitakt-Dieselmotor Hubraum: 148,67 Liter Leistung: 1.433 kW (1.950 PS) bei 835 U/min Tankinhalt: 2.800 l Anzahl der Fahrmotoren: 4 Kraftübertragung: dieselelektrisch (Dieselmotor auf Generator, dieser liefert dann die elektrische Energie für die 4 Fahrmotoren) Höchstgeschwindigkeit : 133 km/h Kupplungstyp: Schraubenkupplung (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 17.4.2016 17:18
Wow, welch ein prächtiges Portrait von der tollen NOHAB, Armin.
Die sehr gelungene Aufnahme gefällt mir genauso gut, wie die ausführliche Beschreibung.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Armin Schwarz 17.4.2016 18:56
Danke Jeanny,
es freut mich sehr dass Dir das Bild und die Beschreibung gefällt.
Liebe Grüße
Armin

. Lange nach der offiziellen Abschiedsfahrt für die Série 15 am 28.06.2008, war die HLE 1504 noch auf der Strecke Liège - Gouvy im Einsatz. Am 10.04.2009 war die schöne Lok abgebügelt im Bahnhof von Gouvy abgestellt. Ihre Nummer, sowie das SNCB Logo waren ihr schon abhanden gekommmen. (Jeanny) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 6.4.2016 18:43
Schön, wenn die Abschiedsfahrt nicht das Ende ist.
einen lieben Gruss
Stefan

Hans und Jeanny De Rond 14.4.2016 19:20
So ist es Stefan, zum Glück hatten wir vier ja auch nochmal das Vergnügen.
Viele liebe Grüße auch an Christine
Jeanny und Hans

. Eine unerkannt gebliebene Lok der BR 151 der DB Cargo AG zieht am 12.04.2016 einen Autozug über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Siegen. (Jeanny) (zum Bild)

Armin Schwarz 14.4.2016 17:16
Hallo Jeanny,
Du hast ihn aber auch toll erwischt.
Eine wunderschöne Aufnahme vom Rudersdorfer Viadukt mit der 151er und dem Autozug.
Einen lieben Gruß nach Erpeldange
Armin

Hans und Jeanny De Rond 14.4.2016 19:17
Ja Armin, für einmal nicht gepennt. ;-)
Es freut mich sehr, dass die Aufnahme Deinen Geschmack trifft.
Einen lieben Gruß auch an Margaretha
Jeanny (und Hans)

. Immer wieder interssant, was die Bahnfotografen so alles ablichten. ;-) Koblenz-Ehrenbreitstein, am 09.04.2016. (Jeanny) (zum Bild)

Armin Schwarz 14.4.2016 17:25
Ja, sehr interessant ;-)))
Ich glaube bei dem Quietschie habe ich nicht einmal ausgelöst. Aber ein tolles Bild von den beiden.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 14.4.2016 19:15
Friedel hat sich auch gewundert, dass Hans diese schönen rote Züge nicht fotografiert. ;-)
Schön, dass die Bildidee gefällt, Armin.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Der MVR SURF ABeh 2/4 7501 erreicht Les Pleiades. 13. April 2016 (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 14.4.2016 16:48
Ein sehr gelungenes Nebelbild, Stefan.
Schade, dass das Wetter bei der Jungfernfahrt des MVR SURF ABeh 2/4 7501 nicht mitgespielt hat.
Dafür war die Verpflegung der Fahrgäste umso toller.
Einen lieben Gruß
Jeanny

Armin Schwarz 14.4.2016 17:26
Hallo Stefan,
da kann ich mich Jeanny nur anschließen.
Liebe Grüße
Armin

Eine TFG Transfracht "AlbatrosExpress" 152er (Siemens ES 64 F) der DB Cargo AG zieht einen Containerzug über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Dillenburg. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 14.4.2016 16:46
Hallo Armin,
ein wunderschönes Bild vom Rudersdorfer Viadukt.
Dein Fotostandpunkt bot eine tolle Perspektive auf die herrliche Landschaft.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Armin Schwarz 14.4.2016 17:28
Hallo Jeanny,
danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße nach Erpeldange
Armin

. Traurige Erinnerungen - Gestern war der letzte Tag für die beiden einstigen Prestige Züge EC Vauban und EC Iris. Mit dem Wegfallen der zwei Züge wird es auch keinen Lokwechsel mehr in Luxembourg geben. Was bleibt sind die Erinnerungen an bessere Zeiten. Am 05.04.2008 nähert sich die SNCF BB 15008 den Wagen des EC 97 "Iris" Bruxelles Midi - Zürich HB. Man verzeihe mir die teilweise verdeckte Lok. (Jeanny) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 3.4.2016 17:20
Es ist wirklich schade, dass hier nationale Interesse vor die Interessen der Kunden gestellt wurden und die Züge (z.Z ohne richtigen Ersatz!) eingestellt worden sind. Als TEE IRIS Zürch mit Amsterdam verbunden, als EC Vauben Bruxeslles mit Milano zuletzt noch Basel mit Bruxelles versetzen sich die Europäische Bahnen einmal mehr in eine untere Liga, statt die Gelegenheit zu packen und einen atrakiven Verkehr abseits der Hochgeschwindigkeitsstrecken anzubieten.
Immerhin gibt es noch ein paar Bilder aus einer Zeit, da man dierkt von Luxembourg in die Schweiz fahren konnte.
einen lieben Gruss
Stefan

Hans und Jeanny De Rond 4.4.2016 17:23
Merci für den mitfühlenden Kommentar, Stefan.

In der Tat wurden sämtliche Verbindungen mit der Schweiz ersatzlos gestrichen. Dabei ist Luxembourg noch viel mehr betroffen, als Brüssel. Der morgentliche RE 299 Luxembourg - Basel und der ehemalige EC 295/296 Jean Monnet (ganz früher EC Edelweiss), welcher immerhin täglich noch nach Mulhouse fuhr, sind ebenfalls weggefallen. Französische Loks werden wir also in Zukunft nicht mehr im Bahnhof von Luxembourg fotografieren können, nur noch Triebzüge.

Einen lieben Gruß
Jeanny

Die "Ludmilla" 233 219-5 (92 80 1233 219-5 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG, ex DB 232 219-6, ex DR 132 219-7, ist am 27.03.2016 in Marktredwitz abgestellt. Die V 300 wurde 1975 von LTS (Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod auch bekannt als Lokomotivfabrik Lugansk (ehemals Woroschilowgrad)) unter der Fabriknummer 0433 gebaut und als 132 219-7 an die Deutsche Reichsbahn (DR) geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 232 219-6 und zum 01.01.1994 dann in DB 232 219-6. Im Jahre 2002 erfolgte dann der Umbau und Remotorisierung mit neue zwölfzylinder Dieselmotor: 12D49M im Ausbesserungswerk Cottbus, so erfolgte zum 01.10.2002 die Umzeichnung in DB 233 219-5. In den 1960er Jahren wurde auf politischer Ebene beschlossen, dass der Traktionswandel in der DDR vor allem durch Diesellokomotiven zu erfolgen habe. Wegen der Spezialisierungsvereinbarungen innerhalb des RGW konnte der künftige Bedarf der DR an leistungsstarken Diesellokomotiven aber nicht mehr aus einheimischer Produktion gedeckt werden, da bei so hohen PS-Leistungen elektrische Fahrmotoren benötigt werden. Der im deutschsprachigen Raum übliche dieselhydraulische Antrieb fiel damit aus. Die damalige DR hatte bis dahin keine Erfahrung mit dieselelektrischer Antriebstechnik. Zudem gab es einen Beschluss innerhalb des RGW, dass Maschinen mit mehr als 2000 PS nicht in der DDR gebaut werden sollten, da bereits sehr viele kleinere Diesellokomotiven aus DDR-Produktion kamen und die UdSSR um ihre Vormacht bei Großdiesellokomotiven fürchtete. Die Versuchslok V240 blieb deshalb ein Einzelstück. Neben den reinen Güterzugloks der Bauart M62 (V 200, DR-Baureihe 120) „Taigatrommel“ sollten auch 3000 PS starke, 140 km/h schnelle Loks mit elektrischer Zugheizung (später auch 160 km/h schnelle Maschinen mit 4000 PS Leistung) aus der Sowjetunion beschafft werden. Deren Konstruktion erfolgte nach den Vorgaben der DR bei der Lokomotivfabrik Luhansk (damals Woroschilowgrad). Da eine zentrale elektrische Zugheizung für russische Verhältnisse eher ungeeignet ist, mussten entsprechende Aggregate völlig neu entwickelt werden und standen zum Lieferbeginn noch nicht zur Verfügung. Die Lokomotiven der Baureihe 130 (DB 230), BR 131 (DB 231), BR 132 (DB 232, 233, 234 und 241) und BR 142 (DB 242) wurden ab 1970 aus der damaligen Sowjetunion in die DDR importiert und bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Die Baumuster wurden noch als V 300 auf der Leipziger Messe vorgestellt. Von der Baureihenfamilie wurden zwischen 1970 und 1982 insgesamt 873 Stück in Dienst gestellt. Im Volksmund sind die Dieselmaschinen unter dem Namen „Ludmilla“ geläufig. Heute sind bei der Deutschen Bahn nur noch aus der Baureihe 132 hervorgegangene Lokomotiven im Einsatz. Die Umbau-Baureihe 233: Im Jahre 2002 begann man mit dem Stabiliesierungsprogramm der BR 232, zur Erhöhung der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit, sowie der Reduzierung der Emissionswerte, der Umbau bestand im wesentlichen aus: Die BR 233 erhielt einen direkteinspritzenden V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor des russischen Typs Kolomna 12D49M mit einer Nennleistung von 2.206 kW und einer maximal eingestellten Traktionsleistung von 1.900 kW ausgerüstet worden. Da der Umbau für den russischen Motor am geringsten war, entschied man sich für den Einbau dieses Motors. Während der Originalmotor ein 16-V-Zylinder-Dieselmotor (Kolomna 5D49) war, ist der neue Motor nur noch ein 12-Zylinder-V- Dieselmotor. Der der neue Motor hat einen Hubraum von 165,6 l gegenüber 220,9 l des alten Motors, die fast gleiche Leistung wird u.a. durch einen höheren Ladedruck erreicht. Dieser wurde von 1,3 bar auf nun 2,1 bar erhöht. Aber auch der Einspritzdruck (Beginndruck 380 bar gegenüber 320 bar) und der max. Verbrennungsdruck (140 bar gegenüber 115 bar) sind entsprechend höher. Wie auch beim alten Motor können einzelne Zylindergruppen zur Dieseleinsparung bei Nichtbedarf abgeschaltet werden. Insgesamt wurden 65 Lokomotiven mit dem neuen Motor Typ Kolomna 12D49M ausgestattet und zur Unterscheidung als Baureihe 233 bezeichnet, dabei wurden die alten Ordnungsnummern beibehalten. Systemänderungen gegenüber dem 5D49 bestehen vor allem im Zweikreiskühlsystem, der Ausstattung mit zwei Ölwärmetauschern und der Notabstellung mittels Notstopp bzw. Luftabsperrklappe. Die veränderte Lage des Abgasturboladers des 12D49M gegenüber dem 5D49 im Lokkasten erforderte außerdem den Einbau eines gekürzten Schalldämpfers. Weiterhin wurde die Verbrennungsluftanlage auf eine mit vier Papierfiltereinsätzen bestückte einseitige Luftansauganlage umgerüstet. Technische Daten der BR 233: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Co’Co’ Länge über Puffer: 20.820 mm Drehgestellachsstand: 2 x 1.850 mm (3.700 mm) Dienstgewicht: 122t Radsatzfahrmasse: 20,4 t Anfahrzugkraft: 294 kN Dauerzugkraft: 194 kN Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Treibraddurchmesser: 1.050 mm Motorart: direkteinspritzenden V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, 4 Ventile pro Zylinder Motorentyp: Kolomna 12D49M Motorleistung: 2.206kW (2.999 PS) bei 1.000 U/min Motorhubraum: 165,6 l Ladeluftdruck: 2,1 bar Einspritzbeginndruck: 380 bar Max. Verbrennungsdruck: 140 bar Leistungsübertragung: elektrisch Traktionsgeneratortyp: GS-501A Traktionsgeneratorleistung: 2.190kW Traktionsleistung: 1.830 kW (6 x 305 kW) Anzahl der Fahrmotoren: 6 (á 305 kW) Fahrmotortyp: ED 118 A Tankinhalt: max. 6.000 l (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 3.4.2016 14:29
Hallo Armin,
ein tolles Portrait von dieser imposanten Lok.
Der ellenlange Text ergänzt das wunderschöne Foto auf sehr interessante Art und Weise.
Beides ist ganz nach meinem Geschmack.
Beste Grüße
Hans

Armin Schwarz 3.4.2016 15:01
Hallo Hans,
danke es freut mich sehr dass es Dir das Bild und der Text so gut gefällt.
Beim Recherchieren und Schreiben wurde der Text immer länger, obwohl ich schon unwichtiges weggelassen hatte ;-)))
Ich finde auch es sind einfach sehr imposanten Loks. Nur leider konnte ich bis jetzt noch keine fahrende sehe und vor allem hören. Denn sie müssen tollen Sound haben, egal ob der alte 16 oder der neue 12-Zylinder-Motor.
Liebe Grüße
Armin

Während der CEV BDeh 2/4 mit seinem Bt die Zahnradbahnstrecke Richtung Les Pleiades in Angriff nimmt, wartet der MOB BDe 4/4 3004 mit seinem Arbeitszug auf neune Aufgaben. 29. März 2016 (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 3.4.2016 14:27
Die kleine Kamera liefert immer noch sehr anshenliche Bilder, Stefan.
Tadellos erwischt, die beiden tollen Züge in Blonay.
Einen lieben Gruß
Jeanny

Der Dieseltriebwagen mit Neigetechnik 612 981 / 612 481 (95 80 0612 981-0 D-DB / 95 80 0612 481-1 D-DB), ein Bombardier "RegioSwinger" der DB Regio Bayern, ex DB 612 181-8 / 612 181-8 am 27.03.2015, als RE von Lichtenfels nach Nürnberg, beim Halt im Bahnhof Trebgast. Der Zweiteilige Dieseltriebzug wurde 2003 von Bombardier unter den Fabriknummern 24172 / 24171 gebaut. Dieser VT 612 ist einer von den 17 ehemaligen „Fernverkehrs-RegioSwinger“, und hatte das IC-Farbschema. Neigetechnik Der VT 612 ist ein zweiteiliger Dieseltriebzug mit Neigetechnik. Die Neigetechnik erlaubt das bogenschnelle Fahren. Durch das bogenschnelle Fahren kann die Geschwindigkeit im Vergleich zu „herkömmlichen“ Schienenfahrzeugen in kurvenreichen Strecken wesentlich erhöht werden, da sich das Fahrzeug bis zu 8 Grad neigen kann. Ähnlich wie ein serpentinenpassierender Motorradfahrer durchfährt der Zug die Kurve, was erhebliche Fahrzeitverkürzung möglich macht. Voraussetzung hierfür ist jedoch nicht nur die Fahrzeugtechnik, sondern auch umfangreiche technische Anpassungen an den Gleis- und Signalanlagen entlang der Strecke und den Bahnhöfen. Im Dezember 2015 wurde bei einem Fahrzeug der Baureihe 612 ein technischer Fehler in einem Bauteil des Neigetechnik-Antriebs gefunden. Aufgrund dessen wurde die Neigetechnik zum 19. Dezember 2015 bei den Baureihen 611 und 612 vorübergehend abgeschaltet und sie verkehrten mit konventioneller Kurvengeschwindigkeit. Das Bauteil wurde gegen ein entsprechend geändertes bzw. verstärktes Bauteil ausgetuscht. Die Triebzüge mit dem neuen Teil dürfen wieder mit Neigetechnik, man kann sie sehr gut an dem runden blauen Aufkleber in der Windschutzscheibe erkennen. Der Antrieb erfolgt durch zwei Cummins QSK-19 6-Zylinder-Diesel- Reihenmotore, die Kraftübertragung erfolgt hydraulisch über ein Strömungsgetriebe (Antrieb diesel-hydraulisch). Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2’B’+ B’2’ Länge über Kupplung (Scharfenberg): 51.750 mm Drehgestellachsstand: 2.450 mm Höhe: 4.124 mm Breite: 2.852 mm Treibrad- und Laufraddurchmesser: 890 mm Eigengewicht: 93 t Dienstgewicht: 116 t Motorleistung: 2x 560 kW Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Sitzplätze: 146 Fußbodenhöhe: 1.290 mm (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.4.2016 10:26
Hallo Armin, Ein wunderschönes Bild mit der Kirche im Hintergrund.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 2.4.2016 10:47
Danke Stefan,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 3.4.2016 14:23
Da kann ich mich Stefan nur anschließen, mir gefällt das eindrucksvolle Foto ebenfalls prima, Armin.
Einen lieben Gruß ins Hellertal
Jeanny

Armin Schwarz 3.4.2016 15:08
Danke Jeanny,
es freut mich sehr dass es Auch dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Die Denkmallok Deutz OMZ 117 R vom Eisenbahner Sportverein Deggendorf e. V. (ESV) am 10.07.2015 in Deggendorf. Aufnahme Friedel Rickes, Text und Bearbeitung Armin Schwarz. Die kleine Rangierlok wurde 1941 von der Klöckner-Humboldt-Deutz AG in Köln unter der Fabriknummer 42824 für die Weser-Flugzeugbau GmbH in Bremen, als Lok 1, gebaut. Im Jahre 1953 kam sie dann zur Sünchinger Stärkefabrik GmbH in die Oberpfalz. Dort erhielt sie auch 1959 eine Remotorisierung mit einem Deutz-Motor A2L 514 und fuhr so bis zur Abstellung 1981. Die Aufstellung als Denkmal beim ESV - Eisenbahner-Sport-Verein e. V. in Deggendorf erfolgte dann 1983. Diese Lok gehört zur 1931/32 entstandenen OM-Reihe der Humboldt-Deutzmotoren AG in Köln, die nach 1938 als Klöckner-Humboldt-Deutz AG firmierte. Das O steht hierbei für die Motortypenreihe und das M für wassergekühlt. Weiterhin entnehmen wir der Deutz typischen Bauartbezeichnung dem Z die Anzahl von zwei Zylindern, der 1 die Entwicklungsstufe, der 17 den Kolbenhub in cm und dem R den Verwendungszweck als normalspurige Rangierlok. Von dem Typ OMZ 117 R wurden 117 Exemplare gebaut. Charakteristisch für die OM-Reihe waren stehende Zweitaktmotoren, Viergang-Handhebel-Schaltgetriebe und Stangenantrieb. Geliefert wurden die OMZ117 R mit 7,9 und 10t Dienstgewicht. TECHNISCHE DATEN der OMZ 117 R in ursprünglicher Ausführung: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B Leitungsübertragung: Zahnräder und Kette auf eine Achse und Stangenantrieb Länge über Puffer: 4.620 mm Achsstand : 1.600 mm größte Breite: 2.550 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 2.800 mm Dienstgewicht: 10 t Motor: wassergekühlter 2-Zylinder-Zweitakt-Dieselmotor vom Typ Deutz OMZ 117 Leistung: 24 PS Drehzahl: 700 U/min Getriebe: mechanisches Deutz Vierganggetriebe Geschwindigkeit: 2,5 bis 11 km/h Baujahre: 1932 – 1942 (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 3.4.2016 14:22
Wir wussten ja gar nicht, dass Friedel auch so tolle Bahnbilder macht.
Bitte Armin, richte ihm aus, dass die tollen Fotos ganz nach unserem Geschmack sind.
Viele liebe Grüße nach Herdorf
Hans und Jeanny

Armin Schwarz 3.4.2016 15:07
Hallo Jeanny und Hans,
das werde ich Ihm ausrichten.
Liebe Grüße
Armin






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