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Schweiz

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An praktisch der selben Stelle gut elf Jahre später brummt erneut ein IRE in Richtung Basel, doch hat sich einiges geändert: Die Strecke ist nun elektrifiziert und doppelspurig, somit hat das Einfahrsignal seinen unteren  Flügel  verloren, statt VT 611 werden die IRE nun mit BW DB VT 612 geführt. 
Doch nicht nur die Bahn, auch die Landschaft hat sich verändert, die Strasse führt nun südlich der Bahn vorbei und nicht mehr wie früher nördlich.

25. März 2021
An praktisch der selben Stelle gut elf Jahre später brummt erneut ein IRE in Richtung Basel, doch hat sich einiges geändert: Die Strecke ist nun elektrifiziert und doppelspurig, somit hat das Einfahrsignal seinen unteren "Flügel" verloren, statt VT 611 werden die IRE nun mit BW DB VT 612 geführt. Doch nicht nur die Bahn, auch die Landschaft hat sich verändert, die Strasse führt nun südlich der Bahn vorbei und nicht mehr wie früher nördlich. 25. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Die Bergbahn Rheineck Walzenhausen mit der Spurweite von 1200 mm besitzt nur ein einziges Fahrzeug, den BDe 1/2 N° 1  Liseli , und der ist hier bei der Ankunft in Rheineck zu sehen. 
Der Zahnrad-Triebwagen ist 15,16 Tonnen schwer, und ist bei einem Achsstand von fünf Meter 10, 7 Meter lang. Versorgt wird der Triebwagen mit 600 Volt Gleichstrom. 
Die Bergbahn Rheineck Walzenhausen (RW) gehört zur den Appenzeller Bahnen AG (AB). 

23. März 2021
Die Bergbahn Rheineck Walzenhausen mit der Spurweite von 1200 mm besitzt nur ein einziges Fahrzeug, den BDe 1/2 N° 1 "Liseli", und der ist hier bei der Ankunft in Rheineck zu sehen. Der Zahnrad-Triebwagen ist 15,16 Tonnen schwer, und ist bei einem Achsstand von fünf Meter 10, 7 Meter lang. Versorgt wird der Triebwagen mit 600 Volt Gleichstrom. Die Bergbahn Rheineck Walzenhausen (RW) gehört zur den Appenzeller Bahnen AG (AB). 23. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Die an die SBB Cargo International AG vermietete Vectron 193 463-7  Duisburg  (91 80 6193 463-7 D-SIEAG) der LokRoll AG (eingestellt bei Siemens Mobility, München) fährt am 20.03.2021, mit einem Winner-Zug (einem KLV-Zug) über die Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen.

Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22289 gebaut. Die Vectron AC hat eine Leistung von 6,4 MW und ist Zugelassen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien.

Unter Einbindung des Infrastrukturfonds von der Reichmuth Infrastruktur Schweiz AG hat die LokRoll AG bei Siemens 18 Mehrsystem-Lokomotiven des Typs Vectron gekauft. Sie sind für den grenzüberschreitenden Verkehr auf dem Korridor Deutschland, Österreich, Schweiz und nach Italien vorgesehen.

Zusätzlich zu den nationalen Zugsicherungssystemen sind alle Lokomotiven mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Loks verfügen über eine maximale Leistung von 6.400 KW und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. LokRoll hat die Lokomotiven für 15 Jahre an die SBB Cargo International verleast. SBB Cargo International gehört zu 75% der SBB-Güterverkehrstochter SBB Cargo und zu 25% der Hupac AG, die im kombinierten Verkehr Straße-Schiene aktiv ist.
Die an die SBB Cargo International AG vermietete Vectron 193 463-7 "Duisburg" (91 80 6193 463-7 D-SIEAG) der LokRoll AG (eingestellt bei Siemens Mobility, München) fährt am 20.03.2021, mit einem Winner-Zug (einem KLV-Zug) über die Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen. Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22289 gebaut. Die Vectron AC hat eine Leistung von 6,4 MW und ist Zugelassen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien. Unter Einbindung des Infrastrukturfonds von der Reichmuth Infrastruktur Schweiz AG hat die LokRoll AG bei Siemens 18 Mehrsystem-Lokomotiven des Typs Vectron gekauft. Sie sind für den grenzüberschreitenden Verkehr auf dem Korridor Deutschland, Österreich, Schweiz und nach Italien vorgesehen. Zusätzlich zu den nationalen Zugsicherungssystemen sind alle Lokomotiven mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Loks verfügen über eine maximale Leistung von 6.400 KW und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. LokRoll hat die Lokomotiven für 15 Jahre an die SBB Cargo International verleast. SBB Cargo International gehört zu 75% der SBB-Güterverkehrstochter SBB Cargo und zu 25% der Hupac AG, die im kombinierten Verkehr Straße-Schiene aktiv ist.
Armin Schwarz

Die an die SBB Cargo International AG vermietete Vectron 193 463-7  Duisburg  (91 80 6193 463-7 D-SIEAG) der LokRoll AG (eingestellt bei Siemens Mobility, München) fährt am 20.03.2021, mit einem Winner-Zug (einem KLV-Zug) über die Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen.

Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22289 gebaut. Die Vectron AC hat eine Leistung von 6,4 MW und ist Zugelassen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien.

Unter Einbindung des Infrastrukturfonds von der Reichmuth Infrastruktur Schweiz AG hat die LokRoll AG bei Siemens 18 Mehrsystem-Lokomotiven des Typs Vectron gekauft. Sie sind für den grenzüberschreitenden Verkehr auf dem Korridor Deutschland, Österreich, Schweiz und nach Italien vorgesehen.

Zusätzlich zu den nationalen Zugsicherungssystemen sind alle Lokomotiven mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Loks verfügen über eine maximale Leistung von 6.400 KW und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. LokRoll hat die Lokomotiven für 15 Jahre an die SBB Cargo International verleast. SBB Cargo International gehört zu 75% der SBB-Güterverkehrstochter SBB Cargo und zu 25% der Hupac AG, die im kombinierten Verkehr Straße-Schiene aktiv ist.
Die an die SBB Cargo International AG vermietete Vectron 193 463-7 "Duisburg" (91 80 6193 463-7 D-SIEAG) der LokRoll AG (eingestellt bei Siemens Mobility, München) fährt am 20.03.2021, mit einem Winner-Zug (einem KLV-Zug) über die Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen. Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22289 gebaut. Die Vectron AC hat eine Leistung von 6,4 MW und ist Zugelassen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien. Unter Einbindung des Infrastrukturfonds von der Reichmuth Infrastruktur Schweiz AG hat die LokRoll AG bei Siemens 18 Mehrsystem-Lokomotiven des Typs Vectron gekauft. Sie sind für den grenzüberschreitenden Verkehr auf dem Korridor Deutschland, Österreich, Schweiz und nach Italien vorgesehen. Zusätzlich zu den nationalen Zugsicherungssystemen sind alle Lokomotiven mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Loks verfügen über eine maximale Leistung von 6.400 KW und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. LokRoll hat die Lokomotiven für 15 Jahre an die SBB Cargo International verleast. SBB Cargo International gehört zu 75% der SBB-Güterverkehrstochter SBB Cargo und zu 25% der Hupac AG, die im kombinierten Verkehr Straße-Schiene aktiv ist.
Armin Schwarz

Hier nochmal als Nachschuss....
Die an die SBB Cargo International AG vermietete Vectron 193 463-7  Duisburg  (91 80 6193 463-7 D-SIEAG) der LokRoll AG (eingestellt bei Siemens Mobility, München) fährt am 20.03.2021, mit einem Winner-Zug (einem KLV-Zug) über die Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen.

Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22289 gebaut. Die Vectron AC hat eine Leistung von 6,4 MW und ist Zugelassen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien.

Unter Einbindung des Infrastrukturfonds von der Reichmuth Infrastruktur Schweiz AG hat die LokRoll AG bei Siemens 18 Mehrsystem-Lokomotiven des Typs Vectron gekauft. Sie sind für den grenzüberschreitenden Verkehr auf dem Korridor Deutschland, Österreich, Schweiz und nach Italien vorgesehen.

Zusätzlich zu den nationalen Zugsicherungssystemen sind alle Lokomotiven mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Loks verfügen über eine maximale Leistung von 6.400 KW und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. LokRoll hat die Lokomotiven für 15 Jahre an die SBB Cargo International verleast. SBB Cargo International gehört zu 75% der SBB-Güterverkehrstochter SBB Cargo und zu 25% der Hupac AG, die im kombinierten Verkehr Straße-Schiene aktiv ist.
Hier nochmal als Nachschuss.... Die an die SBB Cargo International AG vermietete Vectron 193 463-7 "Duisburg" (91 80 6193 463-7 D-SIEAG) der LokRoll AG (eingestellt bei Siemens Mobility, München) fährt am 20.03.2021, mit einem Winner-Zug (einem KLV-Zug) über die Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen. Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22289 gebaut. Die Vectron AC hat eine Leistung von 6,4 MW und ist Zugelassen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien. Unter Einbindung des Infrastrukturfonds von der Reichmuth Infrastruktur Schweiz AG hat die LokRoll AG bei Siemens 18 Mehrsystem-Lokomotiven des Typs Vectron gekauft. Sie sind für den grenzüberschreitenden Verkehr auf dem Korridor Deutschland, Österreich, Schweiz und nach Italien vorgesehen. Zusätzlich zu den nationalen Zugsicherungssystemen sind alle Lokomotiven mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Loks verfügen über eine maximale Leistung von 6.400 KW und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. LokRoll hat die Lokomotiven für 15 Jahre an die SBB Cargo International verleast. SBB Cargo International gehört zu 75% der SBB-Güterverkehrstochter SBB Cargo und zu 25% der Hupac AG, die im kombinierten Verkehr Straße-Schiene aktiv ist.
Armin Schwarz

Die BLS Cargo 015, Re 485 015 (91 85 4485 015-2 CH-BLSC) fährt am 23.03.2021 mit einem CargoBeamer Alpinzug Domodossola- Kaldenkirchen, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2004 von  Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33681 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz und Deutschland zugelassen.
Die BLS Cargo 015, Re 485 015 (91 85 4485 015-2 CH-BLSC) fährt am 23.03.2021 mit einem CargoBeamer Alpinzug Domodossola- Kaldenkirchen, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2004 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33681 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz und Deutschland zugelassen.
Armin Schwarz

Die BLS Cargo 015, Re 485 015 (91 85 4485 015-2 CH-BLSC) fährt am 23.03.2021 mit einem CargoBeamer Alpinzug Domodossola- Kaldenkirchen, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Die BLS Cargo 015, Re 485 015 (91 85 4485 015-2 CH-BLSC) fährt am 23.03.2021 mit einem CargoBeamer Alpinzug Domodossola- Kaldenkirchen, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Armin Schwarz

TGV Lyria 4716  Francs-Suisses  Zürich-Paris anlässlich der Bahnhofsdurchfahrt Liestal am 18. März 2021.
Foto: Walter Ruetsch
TGV Lyria 4716 "Francs-Suisses" Zürich-Paris anlässlich der Bahnhofsdurchfahrt Liestal am 18. März 2021. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Die SBB Re 6/6 11607 (Re 620 007-5)  Wattwil  ist mit einem Güterzg in Richtung Villeneuve zwischen Rivaz und St-Saphorin unterwegs. 

9. März 2021
Die SBB Re 6/6 11607 (Re 620 007-5) "Wattwil" ist mit einem Güterzg in Richtung Villeneuve zwischen Rivaz und St-Saphorin unterwegs. 9. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Sechsachsiger Gelenkwagen (Gelenk-Containertragwageneinheit), der Gattung Sggrss 80´ (33 52 4960 042-0 BG-WASCO) der WASCOSA AG (eingestellt in Bulgarien) am 18.03.2021 im Zugverband bei der Durchfahrt in Rudersdorf (Kr. Siegen) an der Dillstrecke (KBS 445) in nördlicher Richtung. 

Diese Gelenkwagen mit sechs Radsätzen sind für den Transport von Großcontainern und Wechselbehältern vorgesehen.

Auf den Außenlangträger des Wagens befinden sich für jede vorgesehene Ladeposition feste und klappbare Aufsetzzapfen zum Festlegen der Ladungseinheiten (gemäß UIC- Merkblatt 592-1 und 2) in verschiedenen Kombinationen.

Das aus zwei Wagenhälften bestehende Untergestell ist eine verwindungsweiche, geschweißte Rahmenkonstruktion aus Walz- und Blechprofilen, gebildet aus den Kopfstücken, den Hauptquerträgern und den äußeren Langträgern. In der Wagenmitte befindet sich eine Übersteigmöglichkeit. Die Bereiche über den Drehgestellen sind durch Bleche versteift, die außerdem als Funkenschutzbleche dienen.

Die Verbindung der beiden Wagenhälften besteht aus einem Gelenklager und seitlichen Gleitstücken. Der Wagen trägt die Anschrift „Vorsichtig rangieren“.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.390 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 10.350 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Ladelänge: 2 x 12.220 mm
Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.155 mm
Eigengewicht: 26.500 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 108,5 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 93,5 t (ab Streckenklasse C)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze SS und leer 120 km/h)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m 
Bremse: 2 x MH-GP-A 
Bremssohle: Jurid 816M
Feststellbremse: Ja (auf ein Drehgestell)
Verwendungsfähigkeit: TEN GE
Sechsachsiger Gelenkwagen (Gelenk-Containertragwageneinheit), der Gattung Sggrss 80´ (33 52 4960 042-0 BG-WASCO) der WASCOSA AG (eingestellt in Bulgarien) am 18.03.2021 im Zugverband bei der Durchfahrt in Rudersdorf (Kr. Siegen) an der Dillstrecke (KBS 445) in nördlicher Richtung. Diese Gelenkwagen mit sechs Radsätzen sind für den Transport von Großcontainern und Wechselbehältern vorgesehen. Auf den Außenlangträger des Wagens befinden sich für jede vorgesehene Ladeposition feste und klappbare Aufsetzzapfen zum Festlegen der Ladungseinheiten (gemäß UIC- Merkblatt 592-1 und 2) in verschiedenen Kombinationen. Das aus zwei Wagenhälften bestehende Untergestell ist eine verwindungsweiche, geschweißte Rahmenkonstruktion aus Walz- und Blechprofilen, gebildet aus den Kopfstücken, den Hauptquerträgern und den äußeren Langträgern. In der Wagenmitte befindet sich eine Übersteigmöglichkeit. Die Bereiche über den Drehgestellen sind durch Bleche versteift, die außerdem als Funkenschutzbleche dienen. Die Verbindung der beiden Wagenhälften besteht aus einem Gelenklager und seitlichen Gleitstücken. Der Wagen trägt die Anschrift „Vorsichtig rangieren“. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.390 mm Drehzapfenabstand: 2 x 10.350 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Ladelänge: 2 x 12.220 mm Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.155 mm Eigengewicht: 26.500 kg Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 108,5 t (ab Streckenklasse D) Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 93,5 t (ab Streckenklasse C) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze SS und leer 120 km/h) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m Bremse: 2 x MH-GP-A Bremssohle: Jurid 816M Feststellbremse: Ja (auf ein Drehgestell) Verwendungsfähigkeit: TEN GE
Armin Schwarz

Der TPF Be 4/4 124 mit dem Bt 224 und ABt 223 auf der Fahrt von Bulle nach Broc Fabrique kurz vor der Ankunft im Bahnhof von Broc Village. Nach Ostern wird die Strecke von Meter- auf Normalspur umgebaut. 

2. März 2021
Der TPF Be 4/4 124 mit dem Bt 224 und ABt 223 auf der Fahrt von Bulle nach Broc Fabrique kurz vor der Ankunft im Bahnhof von Broc Village. Nach Ostern wird die Strecke von Meter- auf Normalspur umgebaut. 2. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Bald sollen hier Normalspurzüge verkehren. Doch noch bis am 5. April fahren von Broc Fabrique nach Bulle noch die TPF Meterspurzüge, im Bild der schiebende TPF Be 4/4 124 mit dem Bt 224 und ABt 223 beim Halt im Bahnhof von Broc Village. 

2. März 2021
Bald sollen hier Normalspurzüge verkehren. Doch noch bis am 5. April fahren von Broc Fabrique nach Bulle noch die TPF Meterspurzüge, im Bild der schiebende TPF Be 4/4 124 mit dem Bt 224 und ABt 223 beim Halt im Bahnhof von Broc Village. 2. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Der ehemalige CEV MVR GTW Be 2/6 7004  Montreux  ist nun bei der Zentralbahn und somit quasi bei der SBB als Be 125 013 (90 85 847 0013-6) im Einsatz und erreicht von Innertkirchen kommend in Kürze die Station Aareschucht West. 

15. März 2021
Der ehemalige CEV MVR GTW Be 2/6 7004 "Montreux" ist nun bei der Zentralbahn und somit quasi bei der SBB als Be 125 013 (90 85 847 0013-6) im Einsatz und erreicht von Innertkirchen kommend in Kürze die Station Aareschucht West. 15. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Der ehemalige CEV MVR GTW Be 2/6 7004  Montreux  ist nun bei der Zentralbahn und somit quasi bei der SBB als Be 125 013 (90 85 847 0013-6) im Einsatz und erreicht von Innertkirchen kommend in Kürze die Station Aareschucht West. 

16. März 2021
Der ehemalige CEV MVR GTW Be 2/6 7004 "Montreux" ist nun bei der Zentralbahn und somit quasi bei der SBB als Be 125 013 (90 85 847 0013-6) im Einsatz und erreicht von Innertkirchen kommend in Kürze die Station Aareschucht West. 16. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Die BLS Cargo 507, Re 486 507-7 (91 85 4486 507-7 CH-BLSC) fährt am 28.12.2017 mit einem KLV-Zug durch Weil am Rhein in Richtung Basel.

Die TRAXX F140 MS wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34426 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich zugelassen.

Der Erfolg im Güterverkehr veranlasste die BLS zehn weitere TRAXX zu bestellen im Gegensatz zur ersten Serie TRAXX F140 AC1 mit der Bezeichnung Re 485 001 bis 485 020, die nur unter Wechselstrom fahren können, können die TRAXX F140 MS Re 486 501 bis 486 510 auch unter 3.000 Volt Gleichstrom eingesetzt werden. Bombardier hatte seit der ersten Lieferung Verbesserungen vorgenommen. Dabei wurde der Lokomotivkasten optimiert und die Traktionsausrüstung mit moderneren Komponenten versehen. Eine Nachbeschaffung wäre noch möglich gewesen, hätte aber dazu geführt, dass die Lokomotiven nicht auf dem neuesten Stand waren und nicht unter der Gleichstromfahrleitung eingesetzt werden konnten. Die eingebauten Zugbeeinflussungssysteme erlauben den Einsatz in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien (DACHI). Anfänglich waren die Lokomotiven in der Schweiz nur für den Einsatz auf Strecken mit konventioneller Zugbeinflussung und nicht auf ETCS Level 2-Strecken zugelassen. Die Re 486 können unter sich und mit den Re 485 und Lokomotiven der Baureihe 185/186 in Vielfachsteuerung eingesetzt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  18.900 mm
Höhe:  4.385 mm
Breite:  2.978 mm
Drehzapfenabstand:  10.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Dienstmasse:  85 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Dauerleistung:  5.600 kW
Dauerzugkraft:  300 kN
Treibraddurchmesser:  1.250 mm
Stromsysteme:  15 kV 16,7 Hz, 25 kV 50 Hz Wechselstrom sowie 3 kV und 1,5 kV Gleichstrom
Antrieb:  Tatzlager
Die BLS Cargo 507, Re 486 507-7 (91 85 4486 507-7 CH-BLSC) fährt am 28.12.2017 mit einem KLV-Zug durch Weil am Rhein in Richtung Basel. Die TRAXX F140 MS wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34426 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich zugelassen. Der Erfolg im Güterverkehr veranlasste die BLS zehn weitere TRAXX zu bestellen im Gegensatz zur ersten Serie TRAXX F140 AC1 mit der Bezeichnung Re 485 001 bis 485 020, die nur unter Wechselstrom fahren können, können die TRAXX F140 MS Re 486 501 bis 486 510 auch unter 3.000 Volt Gleichstrom eingesetzt werden. Bombardier hatte seit der ersten Lieferung Verbesserungen vorgenommen. Dabei wurde der Lokomotivkasten optimiert und die Traktionsausrüstung mit moderneren Komponenten versehen. Eine Nachbeschaffung wäre noch möglich gewesen, hätte aber dazu geführt, dass die Lokomotiven nicht auf dem neuesten Stand waren und nicht unter der Gleichstromfahrleitung eingesetzt werden konnten. Die eingebauten Zugbeeinflussungssysteme erlauben den Einsatz in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien (DACHI). Anfänglich waren die Lokomotiven in der Schweiz nur für den Einsatz auf Strecken mit konventioneller Zugbeinflussung und nicht auf ETCS Level 2-Strecken zugelassen. Die Re 486 können unter sich und mit den Re 485 und Lokomotiven der Baureihe 185/186 in Vielfachsteuerung eingesetzt werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.900 mm Höhe: 4.385 mm Breite: 2.978 mm Drehzapfenabstand: 10.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Dienstmasse: 85 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 5.600 kW Dauerzugkraft: 300 kN Treibraddurchmesser: 1.250 mm Stromsysteme: 15 kV 16,7 Hz, 25 kV 50 Hz Wechselstrom sowie 3 kV und 1,5 kV Gleichstrom Antrieb: Tatzlager
Armin Schwarz

An der selben Stelle zeigt sich nach dem Angleichung der AOMC and die TPC der TPC Beh 2/6 N° 545. 

14. Mai 2020
An der selben Stelle zeigt sich nach dem Angleichung der AOMC and die TPC der TPC Beh 2/6 N° 545. 14. Mai 2020
Stefan Wohlfahrt

In der Gegenrichtung verkehrt der TPC Beh 2/6 541. 

14. Mai 2020
In der Gegenrichtung verkehrt der TPC Beh 2/6 541. 14. Mai 2020
Stefan Wohlfahrt

In Le Sépey wartet ein ASD Regionalzug in der klassichen Zusammensetung mit einem ex BLT Bt und BDe 4/4 nach dem Fahrtrichtungswechsel auf die Weiterfahrt.

29.Mai 2020
In Le Sépey wartet ein ASD Regionalzug in der klassichen Zusammensetung mit einem ex BLT Bt und BDe 4/4 nach dem Fahrtrichtungswechsel auf die Weiterfahrt. 29.Mai 2020
Stefan Wohlfahrt

Die MOB GDe 4/4 6006 fährt mit ihrem MOB Panoramic Express PE 2122 von Montreux nach Zweisimmen in Fontanivent durch.

8. Mai 2020
Die MOB GDe 4/4 6006 fährt mit ihrem MOB Panoramic Express PE 2122 von Montreux nach Zweisimmen in Fontanivent durch. 8. Mai 2020
Stefan Wohlfahrt

Die MOB GDe 4/4 6006  Aigle les Murailles  (ex GFM/TPF GDe 4/4 102) fährt mit dem MOB Golden Pass Panoramic PE 2111 durch den Bahnhof von Les Sciernes. Der Zug besteht aus den Wagen Bs 222, Bs 234, Bs 233 und BDS 224, wobei der Schlusswagen entgegen seiner Bezeichnung über 1. Klasse Sitze verfügt.

26. November 2020
Die MOB GDe 4/4 6006 "Aigle les Murailles" (ex GFM/TPF GDe 4/4 102) fährt mit dem MOB Golden Pass Panoramic PE 2111 durch den Bahnhof von Les Sciernes. Der Zug besteht aus den Wagen Bs 222, Bs 234, Bs 233 und BDS 224, wobei der Schlusswagen entgegen seiner Bezeichnung über 1. Klasse Sitze verfügt. 26. November 2020
Stefan Wohlfahrt

Eigentlich mehr ein Strecken-Landschaftsbild als ein Fahrzeugbild, ist doch der MOB Belle Epoque Zug durch die Linienführung auf seiner Fahrt nach Montreux zwischen Planchamp und Châtelard VD etwas verdeckt. 

25. Mai 2020
Eigentlich mehr ein Strecken-Landschaftsbild als ein Fahrzeugbild, ist doch der MOB Belle Epoque Zug durch die Linienführung auf seiner Fahrt nach Montreux zwischen Planchamp und Châtelard VD etwas verdeckt. 25. Mai 2020
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Ae 6/6 11401 „Ticino“ (später Ae 610 401) am 09.09.2017 in der SVG Eisenbahn-Erlebniswelt Horb. Die Ae 6/6-Prototyplokomotive ist im Eigentum der SBB Historic und eine Leihgabe an den Club del San Gottardodie und bei SVG - Eisenbahnerlebniswelt Horb untergestellt.

Die Lok wurde 1952 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (Winterthur), der elektrischer Teil ist von BBC - Brown, Boveri & Cie. (Baden) und MFO lieferte die Sicherheitsausrüstung sowie die elektrische Bremse.

In der Nachkriegszeit hatten die Schweizerischen Bundesbahnen ein zunehmendes Verkehrsvolumen zu bewältigen und sahen sich daher veranlasst, eine neue sechsachsige Drehgestelllokomotive vor allem für die Gotthardbahn zu beschaffen. Der Verkehr wurde bis dahin durch die SBB Ae 4/6, die SBB Ae 4/7 sowie die Ce 6/8 Krokodil-Lokomotive abgewickelt. Sie waren – aus heutiger Sicht – nur für sehr bescheidene Anhängelasten zugelassen. Dadurch waren am Gotthard Vorspanndienste nötig, die zeitraubend, unpraktisch und unwirtschaftlich waren.

Das aus SLM und BBC bestehende Konsortium, zu dem sich später die Maschinenfabrik Oerlikon gesellte, erhielt im Jahr 1949 den Zuschlag für den Bau von zwei Prototypen. Den beiden Prototypen vorausgegangen war die Lieferung der CC 6051 (später CC 20001) an die SNCF für das savoyische Netz, das mit 20.000 Volt (später 25.000 V) und 50 Hz elektrifiziert war. Die Maschine mit den beiden dreiachsigen Drehgestellen diente als Vorbild für den mechanischen Teil der Ae 6/6 und wurde bereits 1950 ausgeliefert.

Die technische Entwicklung der Ae 6/6 erwies sich als schwierige Aufgabe, so dass die Lokomotive 11401 erst am 4. September 1952 das Fabrikgebäude der BBC in Münchenstein in fahrtauglichem Zustand verlassen konnte. Sie wurde auf eine Probefahrt nach Zürich geschickt, wo sie gewogen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass sie 124 t statt der vorgesehenen 120 t wog. Sie kehrte nach Münchenstein zurück und wurde vorerst technisch weiterentwickelt. Am 31. Januar 1953 folgte auch die Ae 6/6 11402.

Die SBB beschafften zwischen 1952 und 1966 insgesamt 120 dieser Lokomotiven der Achsfolge Co'Co'.  In den 1970er Jahren wurden die Prototypen 11401 und 11402 technisch weiterentwickelt. Sie wurden im Jahr 1978 vor allem der Lokomotive 11414 angeglichen, erhielten aber nie die Qualität der Serienlokomotiven. 1971 wurden die Ae 6/6 durch die neue SBB Re 4/4 III auf der Gotthardstrecke etwas entlastet. Echte Konkurrenz bekamen sie jedoch ab 1975 durch die SBB Re 6/6, die als ihr Nachfolge-Typ vorgesehen war und beinahe die doppelte Leistung hat. Der ehemalige Star des Gotthards wurde damit in niedergeordnete Dienste verdrängt und seither meist im Mittelland und im Jura und seit Mitte der 1990er Jahre fast nur noch im Güterverkehr eingesetzt. Dies, da er für den schnellen Reiseverkehr mit der von 125 km/h auf 120 km/h herabgesetzten Höchstgeschwindigkeit zu langsam ist.

1999 wurden auf Grund der Restrukturierung bei den SBB alle 120 Lokomotiven in die Division Güterverkehr (SBB Cargo) eingeteilt. Im Güterverkehr ist die Ae 6/6 heute weiterhin eine sehr zuverlässige Lokomotive. Da die Ae 6/6 Drehgestelle mit je drei Achsen enthalten, haftet an ihnen der Makel von «Schienenmördern». Der Unmut wurde besonders aufgrund von Güterfahrten auf der zur Chemins de fer du Jura (CJ) gehörenden Strecke Porrentruy–Bonfol laut.

Als grösster Nachteil der Ae 6/6 wird häufig die fehlende Vielfachsteuerung erwähnt. Bisherige Pläne eines Umbaus wurden verworfen und aufgrund der ungewissen Restlebensdauer auch nicht weiter verfolgt. 

Die noch betriebsfähigen Serienloks waren zuletzt vor Nahgüterzügen anzutreffen, und standen tagsüber meist in den großen Rangierbahnhöfen. Im März 2007 gab SBB Cargo bekannt, dass eine größere Anzahl von Ae 6/6 eine Neubemalung im sogenannten  Cargo-Look  erhalten und noch mindestens bis zur Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels (voraussichtlich um 2016) in Betrieb bleiben sollten. 

Am 5. Juli 2012 veröffentlichte SBB Cargo das neue Flottenkonzept, welches die Ausmusterung der noch im Betrieb stehenden, rund 40 Ae 6/6 bis Ende 2013 vorsieht. Ihre verbliebenen Dienste sollen durch Re 620 und Re 420 übernommen werden. Im Dezember 2013 stellte SBB Cargo die letzte Ae 610 außer Dienst. Die Lokomotiven die nicht SBB Historic übergeben wurden, wurden verschrottet.

TECHNISCHE DATEN der Ae 6/6 -11401 (Daten der Serienlok weichen leicht ab):
Nummerierung:  11401 – 11520 (später auch Ae 610 401–Ae 610 520)
Gebaute Anzahl: 120
Hersteller:  SLM Winterthur, BBC Baden und MFO Zürich
Baujahre:  1952, 1955–1966
Ausmusterung:  2002–2013
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Co'Co'
Länge über Puffer: 18.400 mm
Drehzapfenabstand: 8.700 mm
Achsabstände in den Drehgestellen: je 2 x 2.150 mm
Triebraddurchmesser: 1.260 mm
Höhe:  4.500 mm
Breite: 2.970 mm
Dienstgewicht: 124 t (Serienloks 120 t)
Höchstgeschwindigkeit:  125 km/h (später  auf 120 km reduziert)
Stundenleistung:  4.300 kW (5.830 PS)
Anfahrzugkraft:  330 kN (Serienloks 400 kN)
Anzahl der Motoren: 6
Getriebeübersetzung: 1 : 2,216
Bremssysteme:
Automatische Bremse: Oerlikon
Elektrische Bremse: Nutzstrombremse
Schleuderbremse: manuell
Handbremse: Spindel
Die SBB Ae 6/6 11401 „Ticino“ (später Ae 610 401) am 09.09.2017 in der SVG Eisenbahn-Erlebniswelt Horb. Die Ae 6/6-Prototyplokomotive ist im Eigentum der SBB Historic und eine Leihgabe an den Club del San Gottardodie und bei SVG - Eisenbahnerlebniswelt Horb untergestellt. Die Lok wurde 1952 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (Winterthur), der elektrischer Teil ist von BBC - Brown, Boveri & Cie. (Baden) und MFO lieferte die Sicherheitsausrüstung sowie die elektrische Bremse. In der Nachkriegszeit hatten die Schweizerischen Bundesbahnen ein zunehmendes Verkehrsvolumen zu bewältigen und sahen sich daher veranlasst, eine neue sechsachsige Drehgestelllokomotive vor allem für die Gotthardbahn zu beschaffen. Der Verkehr wurde bis dahin durch die SBB Ae 4/6, die SBB Ae 4/7 sowie die Ce 6/8 Krokodil-Lokomotive abgewickelt. Sie waren – aus heutiger Sicht – nur für sehr bescheidene Anhängelasten zugelassen. Dadurch waren am Gotthard Vorspanndienste nötig, die zeitraubend, unpraktisch und unwirtschaftlich waren. Das aus SLM und BBC bestehende Konsortium, zu dem sich später die Maschinenfabrik Oerlikon gesellte, erhielt im Jahr 1949 den Zuschlag für den Bau von zwei Prototypen. Den beiden Prototypen vorausgegangen war die Lieferung der CC 6051 (später CC 20001) an die SNCF für das savoyische Netz, das mit 20.000 Volt (später 25.000 V) und 50 Hz elektrifiziert war. Die Maschine mit den beiden dreiachsigen Drehgestellen diente als Vorbild für den mechanischen Teil der Ae 6/6 und wurde bereits 1950 ausgeliefert. Die technische Entwicklung der Ae 6/6 erwies sich als schwierige Aufgabe, so dass die Lokomotive 11401 erst am 4. September 1952 das Fabrikgebäude der BBC in Münchenstein in fahrtauglichem Zustand verlassen konnte. Sie wurde auf eine Probefahrt nach Zürich geschickt, wo sie gewogen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass sie 124 t statt der vorgesehenen 120 t wog. Sie kehrte nach Münchenstein zurück und wurde vorerst technisch weiterentwickelt. Am 31. Januar 1953 folgte auch die Ae 6/6 11402. Die SBB beschafften zwischen 1952 und 1966 insgesamt 120 dieser Lokomotiven der Achsfolge Co'Co'. In den 1970er Jahren wurden die Prototypen 11401 und 11402 technisch weiterentwickelt. Sie wurden im Jahr 1978 vor allem der Lokomotive 11414 angeglichen, erhielten aber nie die Qualität der Serienlokomotiven. 1971 wurden die Ae 6/6 durch die neue SBB Re 4/4 III auf der Gotthardstrecke etwas entlastet. Echte Konkurrenz bekamen sie jedoch ab 1975 durch die SBB Re 6/6, die als ihr Nachfolge-Typ vorgesehen war und beinahe die doppelte Leistung hat. Der ehemalige Star des Gotthards wurde damit in niedergeordnete Dienste verdrängt und seither meist im Mittelland und im Jura und seit Mitte der 1990er Jahre fast nur noch im Güterverkehr eingesetzt. Dies, da er für den schnellen Reiseverkehr mit der von 125 km/h auf 120 km/h herabgesetzten Höchstgeschwindigkeit zu langsam ist. 1999 wurden auf Grund der Restrukturierung bei den SBB alle 120 Lokomotiven in die Division Güterverkehr (SBB Cargo) eingeteilt. Im Güterverkehr ist die Ae 6/6 heute weiterhin eine sehr zuverlässige Lokomotive. Da die Ae 6/6 Drehgestelle mit je drei Achsen enthalten, haftet an ihnen der Makel von «Schienenmördern». Der Unmut wurde besonders aufgrund von Güterfahrten auf der zur Chemins de fer du Jura (CJ) gehörenden Strecke Porrentruy–Bonfol laut. Als grösster Nachteil der Ae 6/6 wird häufig die fehlende Vielfachsteuerung erwähnt. Bisherige Pläne eines Umbaus wurden verworfen und aufgrund der ungewissen Restlebensdauer auch nicht weiter verfolgt. Die noch betriebsfähigen Serienloks waren zuletzt vor Nahgüterzügen anzutreffen, und standen tagsüber meist in den großen Rangierbahnhöfen. Im März 2007 gab SBB Cargo bekannt, dass eine größere Anzahl von Ae 6/6 eine Neubemalung im sogenannten "Cargo-Look" erhalten und noch mindestens bis zur Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels (voraussichtlich um 2016) in Betrieb bleiben sollten. Am 5. Juli 2012 veröffentlichte SBB Cargo das neue Flottenkonzept, welches die Ausmusterung der noch im Betrieb stehenden, rund 40 Ae 6/6 bis Ende 2013 vorsieht. Ihre verbliebenen Dienste sollen durch Re 620 und Re 420 übernommen werden. Im Dezember 2013 stellte SBB Cargo die letzte Ae 610 außer Dienst. Die Lokomotiven die nicht SBB Historic übergeben wurden, wurden verschrottet. TECHNISCHE DATEN der Ae 6/6 -11401 (Daten der Serienlok weichen leicht ab): Nummerierung: 11401 – 11520 (später auch Ae 610 401–Ae 610 520) Gebaute Anzahl: 120 Hersteller: SLM Winterthur, BBC Baden und MFO Zürich Baujahre: 1952, 1955–1966 Ausmusterung: 2002–2013 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Co'Co' Länge über Puffer: 18.400 mm Drehzapfenabstand: 8.700 mm Achsabstände in den Drehgestellen: je 2 x 2.150 mm Triebraddurchmesser: 1.260 mm Höhe: 4.500 mm Breite: 2.970 mm Dienstgewicht: 124 t (Serienloks 120 t) Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h (später auf 120 km reduziert) Stundenleistung: 4.300 kW (5.830 PS) Anfahrzugkraft: 330 kN (Serienloks 400 kN) Anzahl der Motoren: 6 Getriebeübersetzung: 1 : 2,216 Bremssysteme: Automatische Bremse: Oerlikon Elektrische Bremse: Nutzstrombremse Schleuderbremse: manuell Handbremse: Spindel
Armin Schwarz

Postzug mit passender Re 420.
Am 10. März 2021 brachte die Re 420 347-7 mit Werbeanstrich den Postzug ab Daillens zum Postverteilzentrum Härkingen. Verewigt wurde der bunte Zug anlässlich der Bahnhofsdurchfahrt Oberbuchsiten.
Foto: Walter Ruetsch
Postzug mit passender Re 420. Am 10. März 2021 brachte die Re 420 347-7 mit Werbeanstrich den Postzug ab Daillens zum Postverteilzentrum Härkingen. Verewigt wurde der bunte Zug anlässlich der Bahnhofsdurchfahrt Oberbuchsiten. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

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