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Die an die Hering Bau GmbH & Co. KG (Burbach) vermietete 291 972-8 (98 80 3291 972-8 D-NRAIL) eine Sonderbauart MaK G 1600 BB der Northrail (Hamburg) ist am 26.12.2020 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg.

Die MaK G1600 BB der Sonderbauart wurde 1971 von MaK Maschinenbau GmbH im Werk MaK-Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1000516 für die Bayerische Braunkohlen-Industrie AG (BBI AG) in Schwandorf gebaut und als M 19 geliefert.
Die BBI AG hatte eine eigene Werksbahn womit die Braunkohle vom Abbau bei Wackersdorf ins sieben Kilometer entfernte Kohlekraftwerk Schwandorf transportiert wurde. Im Jahr 1981 wurden hier täglich zwischen 20.000 und 25.000 Tonnen Kohle verfeuert.
Weiterer Lebenslauf der 291 972-8:
1982 ging die BBI AG in die Bayernwerk AG (BAG) über
1986  Ausbau der Hagenuk Dampfheizkesselanlage
2000 Bayernwerk wurde nun e.on Kraftwerke GmbH
2002 wurde die Lok an die OHE - Osthannoversche Eisenbahnen AG, in Celle verkauft und fuhr nun als OHE 120076. 
2007 erhielt die NVR-Nummer 98 80 3291 972-8 D-OHE
2011 ging die Lok an die northrail GmbH in Hamburg, wo sie seitdem als Mietlok unter der UIC-Nummer 98 80 3291 972-8 D-NTS fährt

Technik:
Die MaK G 1600 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive, von denen 16 Stück (mit 1.600 PS), sowie 3 Stück in Sonderbauart (mit 1.000 PS), zwischen 1971 und 1979 von der Firma MaK Maschinenbau GmbH, Werk MaK-Kiel-Friedrichsort, gebaut wurden. Zu der Sonderbauart gehört auch diese Lok hier.

Analog zur G 1300 BB wurde auch aus der an die DB gelieferten V 90 eine Privatbahnversion entwickelt, die in fünf Exemplaren als V 90 P gebaut wurde und im Wesentlich der DB-Variante entsprach, jedoch einen hauseigenen Motor erhielt. Nachdem sich jedoch weniger die Privatbahnen als vielmehr die DB selbst für diese Loks interessierten, entstand bei MaK eine weitere Variante der V 90, die spezieller auf die Bedürfnisse der Privatbahnen abzielte und z.B. eine 24V-Elektrik erhielt. Diese unterscheidet sich auch deutlich in ihren Hauptabmessungen von den DB-Maschinen. Ein wenig sieht man der Lok die Verwandschaft mit der V 90 an.

Der eingebaute Achtzylinder-Motor des Typs MaK 8M282AK leistet 1.180 kW (1.600 PS) bei 1.000 U/min, die Lok erreicht je nach Getriebeeinstellung eine Höchstgeschwindigkeit von 44 bis 80 km/h. Das Dienstgewicht liegt je nach Ausrüstung zwischen 80 und 104 Tonnen. Bei den Lokomotiven mit einer Höchstgeschwindigkeit von 44 km/h entfällt der Streckengang.

Sonderbauart der MaK  G 1600 BB (wie diese Lok):
Für den Einsatz vor Kohlezügen in Tagebauen benötigte die Bayerische Braunkohlen-Industrie (BBI) Loks mit eingebauter Dampfheizung. Eine Leistung von 1.100 PS wurde dabei als ausreichend erachtet.
So wurden 1971 und 1972 von MaK für die BBI 3 Lokomotiven in Sonderbauart gebaut. Um ausreichend Platz für den Hagenuk Dampfheizkesselanlage  zu haben, wurden Fahrwerk und Aufbauten von der G 1600 BB übernommen. Die Antriebstechnik wurde der G 1100 BB, einem Sechszylinder-MaK-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 6M282 AK mit 1.100 PS) übernommen. Der zusätzlich gewonnene Platz, durch Verlagerung des Druckluftgerüstes unter das Führerhaus, konnte für den Einbau des Heizkessels genutzt werden, welcher mittlerweile entfernt worden ist. Äußerlich waren die Loks an dem zweiten Auspuff (für die Dampfheizkesselanlage) auf der Führerhausrückseite und dem kleineren Kühler, der der geringeren Leistung angepasst wurde erkennbar.  Die Loks wurden vom Hersteller verwirrenderweise ebenfalls als G 1600 BB bezeichnet. Da der Dampfheizung ausgebaut wurde, entfiel auch der zweite Auspuff.

.TECHNISCHE DATEN der G1600 BB in Sonderbauart:
Gebaute Stückzahl: 3  (und 16 Standardloks)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 14.320 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Treibraddurchmesser:  1.100 mm (neu)
Höhe: 4.200 mm
Dienstgewicht: 80 t
Radsatzfahrmasse: 20 t 
Kleinster bef. Halbmesser:  60 m
Höchstgeschwindigkeit: 48 km/h (Rangiergang) / 74 km/h (Schnellgang)
Dieselmotor:  MaK 6-Zylinder Reihenmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ vom Typ 6M282 AK
Installierte Leistung: 809 kW (1.100 PS)
Nenndrehzahl: 1.000 U/min
Anfahrzugkraft: 265kN 
Tankvolumen: 3.500 l
Funkfernsteuerung: Theimeg EC/LO
Bremse: KE-GP2mZ

Quellen: Northrail, loks-aus-kiel.de, wikipedia.org
Die an die Hering Bau GmbH & Co. KG (Burbach) vermietete 291 972-8 (98 80 3291 972-8 D-NRAIL) eine Sonderbauart MaK G 1600 BB der Northrail (Hamburg) ist am 26.12.2020 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Die MaK G1600 BB der Sonderbauart wurde 1971 von MaK Maschinenbau GmbH im Werk MaK-Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1000516 für die Bayerische Braunkohlen-Industrie AG (BBI AG) in Schwandorf gebaut und als M 19 geliefert. Die BBI AG hatte eine eigene Werksbahn womit die Braunkohle vom Abbau bei Wackersdorf ins sieben Kilometer entfernte Kohlekraftwerk Schwandorf transportiert wurde. Im Jahr 1981 wurden hier täglich zwischen 20.000 und 25.000 Tonnen Kohle verfeuert. Weiterer Lebenslauf der 291 972-8: 1982 ging die BBI AG in die Bayernwerk AG (BAG) über 1986 Ausbau der Hagenuk Dampfheizkesselanlage 2000 Bayernwerk wurde nun e.on Kraftwerke GmbH 2002 wurde die Lok an die OHE - Osthannoversche Eisenbahnen AG, in Celle verkauft und fuhr nun als OHE 120076. 2007 erhielt die NVR-Nummer 98 80 3291 972-8 D-OHE 2011 ging die Lok an die northrail GmbH in Hamburg, wo sie seitdem als Mietlok unter der UIC-Nummer 98 80 3291 972-8 D-NTS fährt Technik: Die MaK G 1600 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive, von denen 16 Stück (mit 1.600 PS), sowie 3 Stück in Sonderbauart (mit 1.000 PS), zwischen 1971 und 1979 von der Firma MaK Maschinenbau GmbH, Werk MaK-Kiel-Friedrichsort, gebaut wurden. Zu der Sonderbauart gehört auch diese Lok hier. Analog zur G 1300 BB wurde auch aus der an die DB gelieferten V 90 eine Privatbahnversion entwickelt, die in fünf Exemplaren als V 90 P gebaut wurde und im Wesentlich der DB-Variante entsprach, jedoch einen hauseigenen Motor erhielt. Nachdem sich jedoch weniger die Privatbahnen als vielmehr die DB selbst für diese Loks interessierten, entstand bei MaK eine weitere Variante der V 90, die spezieller auf die Bedürfnisse der Privatbahnen abzielte und z.B. eine 24V-Elektrik erhielt. Diese unterscheidet sich auch deutlich in ihren Hauptabmessungen von den DB-Maschinen. Ein wenig sieht man der Lok die Verwandschaft mit der V 90 an. Der eingebaute Achtzylinder-Motor des Typs MaK 8M282AK leistet 1.180 kW (1.600 PS) bei 1.000 U/min, die Lok erreicht je nach Getriebeeinstellung eine Höchstgeschwindigkeit von 44 bis 80 km/h. Das Dienstgewicht liegt je nach Ausrüstung zwischen 80 und 104 Tonnen. Bei den Lokomotiven mit einer Höchstgeschwindigkeit von 44 km/h entfällt der Streckengang. Sonderbauart der MaK G 1600 BB (wie diese Lok): Für den Einsatz vor Kohlezügen in Tagebauen benötigte die Bayerische Braunkohlen-Industrie (BBI) Loks mit eingebauter Dampfheizung. Eine Leistung von 1.100 PS wurde dabei als ausreichend erachtet. So wurden 1971 und 1972 von MaK für die BBI 3 Lokomotiven in Sonderbauart gebaut. Um ausreichend Platz für den Hagenuk Dampfheizkesselanlage zu haben, wurden Fahrwerk und Aufbauten von der G 1600 BB übernommen. Die Antriebstechnik wurde der G 1100 BB, einem Sechszylinder-MaK-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 6M282 AK mit 1.100 PS) übernommen. Der zusätzlich gewonnene Platz, durch Verlagerung des Druckluftgerüstes unter das Führerhaus, konnte für den Einbau des Heizkessels genutzt werden, welcher mittlerweile entfernt worden ist. Äußerlich waren die Loks an dem zweiten Auspuff (für die Dampfheizkesselanlage) auf der Führerhausrückseite und dem kleineren Kühler, der der geringeren Leistung angepasst wurde erkennbar. Die Loks wurden vom Hersteller verwirrenderweise ebenfalls als G 1600 BB bezeichnet. Da der Dampfheizung ausgebaut wurde, entfiel auch der zweite Auspuff. .TECHNISCHE DATEN der G1600 BB in Sonderbauart: Gebaute Stückzahl: 3 (und 16 Standardloks) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 14.320 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Höhe: 4.200 mm Dienstgewicht: 80 t Radsatzfahrmasse: 20 t Kleinster bef. Halbmesser: 60 m Höchstgeschwindigkeit: 48 km/h (Rangiergang) / 74 km/h (Schnellgang) Dieselmotor: MaK 6-Zylinder Reihenmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ vom Typ 6M282 AK Installierte Leistung: 809 kW (1.100 PS) Nenndrehzahl: 1.000 U/min Anfahrzugkraft: 265kN Tankvolumen: 3.500 l Funkfernsteuerung: Theimeg EC/LO Bremse: KE-GP2mZ Quellen: Northrail, loks-aus-kiel.de, wikipedia.org
Armin Schwarz


Noch in der BOB Farbgebung (2015)...
Der ehemalige 1./2. Klasse Schmalspur-Personenwagen BOB AB 209, ex BOB BC4 209, der Gattung KAB4i, der Brohltalbahn, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE.

Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1956 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert.

Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 17.010 mm
Drehzapfenabstand: 13.540 mm
Eigengewicht: 14 t
Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse)
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE)
Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn)
Bremse: O-P
Noch in der BOB Farbgebung (2015)... Der ehemalige 1./2. Klasse Schmalspur-Personenwagen BOB AB 209, ex BOB BC4 209, der Gattung KAB4i, der Brohltalbahn, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE. Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1956 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert. Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 17.010 mm Drehzapfenabstand: 13.540 mm Eigengewicht: 14 t Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse) Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE) Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn) Bremse: O-P
Armin Schwarz

Der 1.000 mm 1./2. Klasse KAB4i Schmalspur-Personenwagen AB 38 IBS (IBS = Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn), der Gattung KAB4i, ex BOB AB 205, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE.

Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1952 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert.

Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 17.630 mm
Drehzapfenabstand: 13.540 mm
Eigengewicht: 14 t
Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse)
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE)
Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn)
Bremse: O-P
Der 1.000 mm 1./2. Klasse KAB4i Schmalspur-Personenwagen AB 38 IBS (IBS = Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn), der Gattung KAB4i, ex BOB AB 205, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE. Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1952 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert. Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 17.630 mm Drehzapfenabstand: 13.540 mm Eigengewicht: 14 t Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse) Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE) Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn) Bremse: O-P
Armin Schwarz

Die 218 485-1 (92 80 1218 485-1 D-AIX) der AIXrail GmbH mit einem Schotterzug (zweiachsige Schüttgutwagen der Gattung Fccpps) beim Nachschottern am 27.10.2020 in Herdorf.

Die V 164 wurde 1978 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19800 gebaut und an die DB geliefert, 2018 wurde sie bei der DB ausgemustert und an die AIXrail GmbH in Aachen verkauft.

Die Lok hat die Zulassungen für D, A, CH, F, DK und SC.
Die 218 485-1 (92 80 1218 485-1 D-AIX) der AIXrail GmbH mit einem Schotterzug (zweiachsige Schüttgutwagen der Gattung Fccpps) beim Nachschottern am 27.10.2020 in Herdorf. Die V 164 wurde 1978 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19800 gebaut und an die DB geliefert, 2018 wurde sie bei der DB ausgemustert und an die AIXrail GmbH in Aachen verkauft. Die Lok hat die Zulassungen für D, A, CH, F, DK und SC.
Armin Schwarz

Frontansicht (ich stand hier neben dem Lokführer)....Die 218 485-1 (92 80 1218 485-1 D-AIX) der AIXrail GmbH mit einem Schotterzug (zweiachsige Schüttgutwagen der Gattung Fccpps) am 27.10.2020 in Herdorf beim Nachschottern. 

Die V 164 wurde 1978 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19800 gebaut und an die DB geliefert, 2018 wurde sie bei der DB ausgemustert und an die AIXrail GmbH in Aachen verkauft.

Die Lok hat die Zulassungen für D, A, CH, F, DK und SC.
Frontansicht (ich stand hier neben dem Lokführer)....Die 218 485-1 (92 80 1218 485-1 D-AIX) der AIXrail GmbH mit einem Schotterzug (zweiachsige Schüttgutwagen der Gattung Fccpps) am 27.10.2020 in Herdorf beim Nachschottern. Die V 164 wurde 1978 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19800 gebaut und an die DB geliefert, 2018 wurde sie bei der DB ausgemustert und an die AIXrail GmbH in Aachen verkauft. Die Lok hat die Zulassungen für D, A, CH, F, DK und SC.
Armin Schwarz

Von der Zugangsstraßenseite der Bereich vom Bahnhof Herdorf am 27.10.2020, in der Bildmitte der ehemalige Güterschuppen und hinten rechts kann man gerade noch den Giebel vom Empfangsgebäude sehen.
Von der Zugangsstraßenseite der Bereich vom Bahnhof Herdorf am 27.10.2020, in der Bildmitte der ehemalige Güterschuppen und hinten rechts kann man gerade noch den Giebel vom Empfangsgebäude sehen.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Herdorf

94 1200x862 Px, 28.12.2020

Trotz Gleisbaustelle im Bereich Herdorf findet noch Güterverkehr statt. Hier hat die KSW 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, mit einem Coilzug am 13.10.2020 Herdorf erreicht und fährt nun auf den Rbf der KSW (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447).
Trotz Gleisbaustelle im Bereich Herdorf findet noch Güterverkehr statt. Hier hat die KSW 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, mit einem Coilzug am 13.10.2020 Herdorf erreicht und fährt nun auf den Rbf der KSW (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447).
Armin Schwarz

Die Fehmarnsundbrücke am 12.06.2015 aufgenommen von  Grossenbroder Fähre, rechts die Insel Fehmarn.

Die Fehmarnsundbrücke ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke, die die Insel Fehmarn in der Ostsee mit dem Festland bei Großenbrode verbindet, sie wurde 1963 eröffnet. 

Die 963 Meter lange Brücke überspannt den 1300 Meter breiten Fehmarnsund, wobei die restlichen 337 Meter aus beidseitigen Rampen bestehen. Sie hat eine lichte Höhe von 23 Metern über dem Mittelwasser und bietet für den Schiffsverkehr einen Durchgang von 240 Metern Breite sowie eine Durchfahrtshöhe von 23 Metern über NN. Sie ist eine Stahlkonstruktion mit 21 Metern Breite, von denen sechs Meter von der Deutschen Bahn genutzt werden. Der zirka 268,5 Meter lange Bogen hat eine Stützweite von 248 Metern und ist mit 45 Metern über der Fahrbahn höchster Punkt. Nach einer Festen Fehmarnbeltquerung, welche gebaut wird, ist die vorhandene Fehmarnsundbrücke den höheren Belastungen nicht mehr gewachsen.

Bis 1963 existierte eine Eisenbahnfähre von Großenbrode Fähre über den Fehmarnsund bis zum gleichnamigen Ort Fehmarnsund auf der Insel Fehmarn. Für die Verbindung nach Dänemark gab es, von 1951bis 1963 die Eisenbahnfähre (Trajektverkehr) vom Bahnhof Großenbrode Kai (D) nach Gedser (DK). Nach Fertigstellung der Fehmarnsundbrücke und der Eröffnung der Vogelfluglinie wurde der Trajektverkehr auf Puttgarden (D)und Rødbyhavn (DK) verlegt. Zum 14. Dezember 2019 wurde die Eisenbahnfährverbindung auf der Vogelfluglinie aufgrund von Gleisarbeiten auf dänischer Seite im Zuge des Baus des Fehmarnbelttunnels eingestellt.
So ist heute die Verbindung Rostock (D) nach Trelleborg in Schweden die letzte Eisenbahnfährverbindung in Deutschland, wobei hier nur Güterverkehr stattfindet.
Die Fehmarnsundbrücke am 12.06.2015 aufgenommen von Grossenbroder Fähre, rechts die Insel Fehmarn. Die Fehmarnsundbrücke ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke, die die Insel Fehmarn in der Ostsee mit dem Festland bei Großenbrode verbindet, sie wurde 1963 eröffnet. Die 963 Meter lange Brücke überspannt den 1300 Meter breiten Fehmarnsund, wobei die restlichen 337 Meter aus beidseitigen Rampen bestehen. Sie hat eine lichte Höhe von 23 Metern über dem Mittelwasser und bietet für den Schiffsverkehr einen Durchgang von 240 Metern Breite sowie eine Durchfahrtshöhe von 23 Metern über NN. Sie ist eine Stahlkonstruktion mit 21 Metern Breite, von denen sechs Meter von der Deutschen Bahn genutzt werden. Der zirka 268,5 Meter lange Bogen hat eine Stützweite von 248 Metern und ist mit 45 Metern über der Fahrbahn höchster Punkt. Nach einer Festen Fehmarnbeltquerung, welche gebaut wird, ist die vorhandene Fehmarnsundbrücke den höheren Belastungen nicht mehr gewachsen. Bis 1963 existierte eine Eisenbahnfähre von Großenbrode Fähre über den Fehmarnsund bis zum gleichnamigen Ort Fehmarnsund auf der Insel Fehmarn. Für die Verbindung nach Dänemark gab es, von 1951bis 1963 die Eisenbahnfähre (Trajektverkehr) vom Bahnhof Großenbrode Kai (D) nach Gedser (DK). Nach Fertigstellung der Fehmarnsundbrücke und der Eröffnung der Vogelfluglinie wurde der Trajektverkehr auf Puttgarden (D)und Rødbyhavn (DK) verlegt. Zum 14. Dezember 2019 wurde die Eisenbahnfährverbindung auf der Vogelfluglinie aufgrund von Gleisarbeiten auf dänischer Seite im Zuge des Baus des Fehmarnbelttunnels eingestellt. So ist heute die Verbindung Rostock (D) nach Trelleborg in Schweden die letzte Eisenbahnfährverbindung in Deutschland, wobei hier nur Güterverkehr stattfindet.
Armin Schwarz

Ein ICE TD (Baureihe 605) bzw. VT 605, fährt am 15.06.2015 über die Fehmarnsundbrücke in Richtung Festland, aufgenommen von  Grossenbroder Fähre.
Ein ICE TD (Baureihe 605) bzw. VT 605, fährt am 15.06.2015 über die Fehmarnsundbrücke in Richtung Festland, aufgenommen von Grossenbroder Fähre.
Armin Schwarz

Die DSB Gumminase bzw. der DSB IC 3 – MFB 5292 / FF 5492 / MFA 5092 (DSB-Baureihe MF) fährt am 12.06.2015 als EC 31 (Hamburg - Lübeck - Puttgarten - Rödby - Kopenhagen), hier auf der „Vogelfluglinie“ beim Bü 69,8 der Bahnstrecke Lübeck–Puttgarten (KBS 141) bei Großenbrode .
Die DSB Gumminase bzw. der DSB IC 3 – MFB 5292 / FF 5492 / MFA 5092 (DSB-Baureihe MF) fährt am 12.06.2015 als EC 31 (Hamburg - Lübeck - Puttgarten - Rödby - Kopenhagen), hier auf der „Vogelfluglinie“ beim Bü 69,8 der Bahnstrecke Lübeck–Puttgarten (KBS 141) bei Großenbrode .
Armin Schwarz

Die DB 112 160 (91 80 6112 160-7 D-DB) der DB Regio Nord erreicht am 11.06.2015 mit einem Regionalzug Lübeck Hauptbahnhof.

Die Lok wurde von AEG in Hennigsdorf (zu DDR Zeiten LEW - VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 21505 gebaut.

Die 112.1 wurde unverhofft zu einem Symbol für die Deutsche Einheit, denn sie war die erste Lokomotivbaureihe, die von beiden Bahnverwaltungen gemeinsam beschafft wurde. Man kam überein, dass DR und DB jeweils 45 Loks der leicht verbesserten Loks der DR-Baureihe 112 bei der AEG bestellen würden (die AEG hatte zwischenzeitlich ihr 1946 enteignetes Werk in Hennigsdorf wieder übernommen). Dies erfolgte hauptsächlich aus arbeitsmarktpolitischen Gründen zur Stützung des Hennigsdorfer Werkes, denn die Bundesbahn hätte lieber eine 200 km/h schnelle und universell verwendbare Lok in aktueller Drehstromtechnik nach Art der Baureihe 120 beschafft.

Die äußerlich auffälligste Änderung ist die Zusammenlegung der großen Spitzen- bzw. Schlusslichter zu kleinen kombinierten Halogenlampen, so wie es bei der alten DB seit jeher gang und gäbe ist. 

Entwicklung:
Ab 1976 wurde von der Deutschen Reichsbahn in der DDR die Streckenelektrifizierung auf Grund der Ölverteuerung wieder forciert, nachdem man zehn Jahre zuvor noch ganz auf Diesellokomotiven gesetzt hatte. Der VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf (LEW), einziger Hersteller von Elloks in der DDR, bekam den Auftrag, ausgehend von der bewährten schweren Güterzuglok der Baureihe 250 eine leichtere und technisch modernere vierachsige Variante für den Personenzug- und mittelschweren Güterzugdienst zu entwickeln. Diese sollte ohne betriebliche Einschränkungen die Lokomotiven der Baureihe 211 im Schnellzug- und die der Baureihe 242 im Güterzugdienst ersetzen können. Die mechanischen Komponenten wurden in Hennigsdorf entwickelt und hergestellt. Die Fahrmotoren kamen vom VEB Sachsenwerk Dresden.

Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1982 wurde der Prototyp 212 001 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Lokomotive machte vor allem durch ihr attraktives Äußeres (weiß mit roten Streifen) von sich reden und bekam von den Besuchern den Spitznamen Weiße Lady. Nach der Messe begann die DR mit der Erprobung der 140 km/h schnellen Lok, die konstruktiv für 160 km/h ausgelegt war. Nach der Probezerlegung im Ausbesserungswerk Dessau wurde die Getriebeübersetzung geändert und die Maschine am 14. Oktober 1983 in 243 001 umbezeichnet. Durch die geänderte Übersetzung konnte die Zugkraft deutlich erhöht werden, wobei die zulässige Geschwindigkeit auf 120 km/h reduziert wurde.

Serienfertigung DR-Baureihe 243, spätere DB-Baureihe 143
Da zu diesem Zeitpunkt (1984) im DR-Netz kaum mehr als 120 km/h gefahren werden durfte, wurden zunächst Mehrzwecklokomotiven der Reihe 243 beschafft. Von 1984 bis 1990 wurden 640 Loks gebaut.

Die DR-Baureihe 212, spätere DB-Baureihe 112.0
Da man bei der DR bis zuletzt davon ausgegangen war, dass der Ausbau der Transitstrecken nach West-Berlin und deren Elektrifizierung durch die Bundesrepublik finanziert würde, wurde erst 1991 mit dem Ausbau bestimmter Streckenabschnitte für mehr als 120 km/h begonnen. Allerdings standen bei der Deutschen Reichsbahn keine entsprechend schnellen Lokomotiven zur Verfügung. Es mussten neue, schnelle Lokomotiven beschafft werden. Man erinnerte sich daran, dass der Prototyp 212 001(später 243 001) ursprünglich für 160 km/h ausgelegt worden war. Nach vier Vorserienlokomotiven (212 002 bis 212 005) folgte eine Auslieferung von 35 Serienlokomotiven, bereits als 112 006 bis 040 bezeichnet. 

Von 1992 bis1994 wurden dann 90 verbesserte Loks (je 45 DR und DB) der Baureihe 112.1 von AEG gebaut. Ab Anfang 2001 standen diesie 90 Maschinen (der BR 112.1) aufgrund von Anrissen in der Aufhängung der Schlingerdämpfer für den hochwertigen Reisezugdienst nicht zur Verfügung. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde auf 140 km/h herabgesetzt und alle Schlingerdämpfer untersucht. Darüber hinaus wurde die Prüfung der Dämpfer im Rahmen der regelmäßigen Instandhaltung vorgeschrieben. Ende Januar 2001 standen die ersten Maschinen wieder mit einer zulässigen Geschwindigkeit von 160 km/h zur Verfügung.

Die 112.1 fand nach Überwindung einiger Kinderkrankheiten ihr Hauptbetätigungsfeld in der neu geschaffenen Zuggattung Interregio, aber auch den einen oder anderen InterCity bespannte sie. Durch den Wegfall der Gattung IR und den Ausbau des RE-Netzes mit 140-km/h- und 160-km/h-fähigem Wagenmaterial sind die Lokomotiven heute vorwiegend im Regionalverkehr anzutreffen. Die DB Fernverkehr gab deshalb zum 1. Januar 2004 alle ihre 112.1 an die DB Regio ab. 

DB-Baureihe 114.0
Alle Lokomotiven der Baureihe 112.0 wurden 2000 in die Baureihe 114 umgezeichnet, weil sie fortan zum Bestand von DB Regio gehörten, die Baureihe 112.1 verblieb ja noch beim Fernverkehr. Somit wollte man Verwechslungen zwischen den beiden Serien und damit auch zwischen Nah- und Fernverkehr vermeiden. Als die Fahrzeuge der Baureihe 112.1 auch in den Bestand von DB Regio eingereiht wurden, ist allerdings keine Rückumzeichnung der Baureihe 114 vorgenommen worden. 

TECHNISCHE DATEN der BR 112.1:
Hersteller: 	AEG
Baujahre: 1992 bis 1994 
Ausmusterung: seit 2019
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.640 mm
Drehzapfenabstand: 8.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.300 mm
Höhe: 3.980 mm
Breite: 3.120 mm
Dienstgewicht: 82,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Stundenleistung: 4.220 kW
Dauerleistung:  4.000 kW
Anfahrzugkraft:  226 kN
Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz~
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: LEW-Kegelringfeder
Bremse: KE-Druckluftbremse; elektrische Widerstandsbremse, 2.200 kW Dauerleistung (kurzzeitig bis 2.690 kW belastbar)
Zugbeeinflussung: LZB I 80
Die DB 112 160 (91 80 6112 160-7 D-DB) der DB Regio Nord erreicht am 11.06.2015 mit einem Regionalzug Lübeck Hauptbahnhof. Die Lok wurde von AEG in Hennigsdorf (zu DDR Zeiten LEW - VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 21505 gebaut. Die 112.1 wurde unverhofft zu einem Symbol für die Deutsche Einheit, denn sie war die erste Lokomotivbaureihe, die von beiden Bahnverwaltungen gemeinsam beschafft wurde. Man kam überein, dass DR und DB jeweils 45 Loks der leicht verbesserten Loks der DR-Baureihe 112 bei der AEG bestellen würden (die AEG hatte zwischenzeitlich ihr 1946 enteignetes Werk in Hennigsdorf wieder übernommen). Dies erfolgte hauptsächlich aus arbeitsmarktpolitischen Gründen zur Stützung des Hennigsdorfer Werkes, denn die Bundesbahn hätte lieber eine 200 km/h schnelle und universell verwendbare Lok in aktueller Drehstromtechnik nach Art der Baureihe 120 beschafft. Die äußerlich auffälligste Änderung ist die Zusammenlegung der großen Spitzen- bzw. Schlusslichter zu kleinen kombinierten Halogenlampen, so wie es bei der alten DB seit jeher gang und gäbe ist. Entwicklung: Ab 1976 wurde von der Deutschen Reichsbahn in der DDR die Streckenelektrifizierung auf Grund der Ölverteuerung wieder forciert, nachdem man zehn Jahre zuvor noch ganz auf Diesellokomotiven gesetzt hatte. Der VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf (LEW), einziger Hersteller von Elloks in der DDR, bekam den Auftrag, ausgehend von der bewährten schweren Güterzuglok der Baureihe 250 eine leichtere und technisch modernere vierachsige Variante für den Personenzug- und mittelschweren Güterzugdienst zu entwickeln. Diese sollte ohne betriebliche Einschränkungen die Lokomotiven der Baureihe 211 im Schnellzug- und die der Baureihe 242 im Güterzugdienst ersetzen können. Die mechanischen Komponenten wurden in Hennigsdorf entwickelt und hergestellt. Die Fahrmotoren kamen vom VEB Sachsenwerk Dresden. Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1982 wurde der Prototyp 212 001 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Lokomotive machte vor allem durch ihr attraktives Äußeres (weiß mit roten Streifen) von sich reden und bekam von den Besuchern den Spitznamen Weiße Lady. Nach der Messe begann die DR mit der Erprobung der 140 km/h schnellen Lok, die konstruktiv für 160 km/h ausgelegt war. Nach der Probezerlegung im Ausbesserungswerk Dessau wurde die Getriebeübersetzung geändert und die Maschine am 14. Oktober 1983 in 243 001 umbezeichnet. Durch die geänderte Übersetzung konnte die Zugkraft deutlich erhöht werden, wobei die zulässige Geschwindigkeit auf 120 km/h reduziert wurde. Serienfertigung DR-Baureihe 243, spätere DB-Baureihe 143 Da zu diesem Zeitpunkt (1984) im DR-Netz kaum mehr als 120 km/h gefahren werden durfte, wurden zunächst Mehrzwecklokomotiven der Reihe 243 beschafft. Von 1984 bis 1990 wurden 640 Loks gebaut. Die DR-Baureihe 212, spätere DB-Baureihe 112.0 Da man bei der DR bis zuletzt davon ausgegangen war, dass der Ausbau der Transitstrecken nach West-Berlin und deren Elektrifizierung durch die Bundesrepublik finanziert würde, wurde erst 1991 mit dem Ausbau bestimmter Streckenabschnitte für mehr als 120 km/h begonnen. Allerdings standen bei der Deutschen Reichsbahn keine entsprechend schnellen Lokomotiven zur Verfügung. Es mussten neue, schnelle Lokomotiven beschafft werden. Man erinnerte sich daran, dass der Prototyp 212 001(später 243 001) ursprünglich für 160 km/h ausgelegt worden war. Nach vier Vorserienlokomotiven (212 002 bis 212 005) folgte eine Auslieferung von 35 Serienlokomotiven, bereits als 112 006 bis 040 bezeichnet. Von 1992 bis1994 wurden dann 90 verbesserte Loks (je 45 DR und DB) der Baureihe 112.1 von AEG gebaut. Ab Anfang 2001 standen diesie 90 Maschinen (der BR 112.1) aufgrund von Anrissen in der Aufhängung der Schlingerdämpfer für den hochwertigen Reisezugdienst nicht zur Verfügung. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde auf 140 km/h herabgesetzt und alle Schlingerdämpfer untersucht. Darüber hinaus wurde die Prüfung der Dämpfer im Rahmen der regelmäßigen Instandhaltung vorgeschrieben. Ende Januar 2001 standen die ersten Maschinen wieder mit einer zulässigen Geschwindigkeit von 160 km/h zur Verfügung. Die 112.1 fand nach Überwindung einiger Kinderkrankheiten ihr Hauptbetätigungsfeld in der neu geschaffenen Zuggattung Interregio, aber auch den einen oder anderen InterCity bespannte sie. Durch den Wegfall der Gattung IR und den Ausbau des RE-Netzes mit 140-km/h- und 160-km/h-fähigem Wagenmaterial sind die Lokomotiven heute vorwiegend im Regionalverkehr anzutreffen. Die DB Fernverkehr gab deshalb zum 1. Januar 2004 alle ihre 112.1 an die DB Regio ab. DB-Baureihe 114.0 Alle Lokomotiven der Baureihe 112.0 wurden 2000 in die Baureihe 114 umgezeichnet, weil sie fortan zum Bestand von DB Regio gehörten, die Baureihe 112.1 verblieb ja noch beim Fernverkehr. Somit wollte man Verwechslungen zwischen den beiden Serien und damit auch zwischen Nah- und Fernverkehr vermeiden. Als die Fahrzeuge der Baureihe 112.1 auch in den Bestand von DB Regio eingereiht wurden, ist allerdings keine Rückumzeichnung der Baureihe 114 vorgenommen worden. TECHNISCHE DATEN der BR 112.1: Hersteller: AEG Baujahre: 1992 bis 1994 Ausmusterung: seit 2019 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.640 mm Drehzapfenabstand: 8.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.300 mm Höhe: 3.980 mm Breite: 3.120 mm Dienstgewicht: 82,5 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stundenleistung: 4.220 kW Dauerleistung: 4.000 kW Anfahrzugkraft: 226 kN Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz~ Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: LEW-Kegelringfeder Bremse: KE-Druckluftbremse; elektrische Widerstandsbremse, 2.200 kW Dauerleistung (kurzzeitig bis 2.690 kW belastbar) Zugbeeinflussung: LZB I 80
Armin Schwarz


Der Dieseltriebzug 628 641 / 928 641 (95 80 0628 641-2 D-DB / 95 80 0928 641-9 D-DB) steht am 12.06.2015 im Hauptbahnhof Lübeck.  

Der VT wurde 1995 von LHB (Linke-Hofmann-Busch GmbH) in Salzgitter-Watenstedt unter den Fabriknummern VT628-177-1 bzw. VS628-177-2 gebaut. Seit 2017 ist der Triebzug als Ersatzteilspender im Stillstandsmanagment Karsdorf (Sachsen-Anhalt) abgestellt.
Der Dieseltriebzug 628 641 / 928 641 (95 80 0628 641-2 D-DB / 95 80 0928 641-9 D-DB) steht am 12.06.2015 im Hauptbahnhof Lübeck. Der VT wurde 1995 von LHB (Linke-Hofmann-Busch GmbH) in Salzgitter-Watenstedt unter den Fabriknummern VT628-177-1 bzw. VS628-177-2 gebaut. Seit 2017 ist der Triebzug als Ersatzteilspender im Stillstandsmanagment Karsdorf (Sachsen-Anhalt) abgestellt.
Armin Schwarz

Die mittlere Bahnsteighalle vom Lübecker Hauptbahnhof am 11.06.2015.
Die mittlere Bahnsteighalle vom Lübecker Hauptbahnhof am 11.06.2015.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Lübeck Hauptbahnhof

91 1200x800 Px, 27.12.2020

Lübeck Hauptbahnhof am 11.06.2015.
Lübeck Hauptbahnhof am 11.06.2015.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Lübeck Hauptbahnhof

86 1200x848 Px, 27.12.2020

Die BBn4vt 1.000 mm Mallet- Dampflok 11sm (sm = schwere Mallet) der Brohltalbahn, eine Humboldt M.105, fährt am 24.05.2015 im Bahnhof Oberzissen an unseren Zug heran. Ich stehe auf der Plattform des 1. Wagens.
Die BBn4vt 1.000 mm Mallet- Dampflok 11sm (sm = schwere Mallet) der Brohltalbahn, eine Humboldt M.105, fährt am 24.05.2015 im Bahnhof Oberzissen an unseren Zug heran. Ich stehe auf der Plattform des 1. Wagens.
Armin Schwarz

Wegen der folgenden 5,5 km langen 50 ‰ Steilstrecke ist für die Malletdampflok 11sm in Oberzissen Schluss, so wird hier nun umgespannt....

Nachdem die 11sm umgesetzt hat, fahren nun die Lok D2 und D1 der Brohltalbahn an den Zug heran, um diesen an den Haken zu nehmen und ihn weiter nach Engeln zu ziehen. 

Auffällig sind auch die, eigentlich für Schmalspurloks unüblichen Puffer. Die Brohltalbahn hat im Umladebahnhof Brohl ein Dreischienengleis Meterspur (1.000 mm) und Normalspur (1.435 mm), so können die Loks auch Normalspur-Wagons dort verschieben.
Die beiden baugleichen 1.000 mm Dieselloks wurden 1965 von O&K in Dortmund gebaut, die D1 unter Fabriknummer 26528 und die D 2 unter Fabriknummer 26529. 

Die Diesellokomotiven D1-D3:
Nachdem über 60 Jahre lang Dampflokomotiven auf der Schmalspurstrecke der Brohltalbahn ihren Dienst getan hatten, wurden 1965 zwei fabrikneue Dieselloks (D1 und D2) in Brohl angeliefert, die fortan die Dampfloks ablösten. Im Jahr 1967 folgte noch die dritte (D 3) Die beiden Loks mit den Betriebsnummern D1 und D2 sind bis heute betriebsfähig und ziehen jetzt vor allem Personenzüge auf der Strecke zwischen Brohl und Engeln. 

Das Dampflokzeitalter, das sehr lange den Alltag bei der Brohltalbahn bestimmt hatte, ging mit der Anschaffung der ersten beiden Dieselloks abrupt zu Ende. Die neuen Loks bewährten sich sehr schnell. Gegenüber den Dampfloks erforderte ihr Betrieb und Unterhalt viel weniger Aufwand, so mussten sie nicht vorgeheizt und ständig an zahlreichen Stellen geschmiert werden, sie waren innerhalb weniger Minuten betriebsbereit, ihr Führerstand war kein schmutziger und oft glühend heißer Arbeitsplatz mehr, sondern eine saubere, übersichtliche Kabine, von der aus der Lokführer sogar eine zweite, im Verbund fahrende Diesellok fernsteuern konnte.

Schon kurz nach der Anschaffung stellte sich heraus, dass die beiden dieselhydraulischen Loks D1 und D2 wegen ihrer Zuverlässigkeit und ihrem geringen Wartungsaufwand vier Dampflokomotiven ersetzen konnten. 1967 wurde deshalb im Dortmunder Werk des Maschinenbauers Orenstein & Koppel eine baugleiche dritte Lok bestellt. Nach vielen Jahren ist diese Lok mit der Betriebsnummer D3 inzwischen abgestellt. Die beiden älteren Loks D1 und D2, ursprünglich als Güterzug- und Rangierloks konzipiert, werden heute hauptsächlich für Personenzüge eingesetzt.

Typisch für die Brohltalbahn ist, dass die Loks wegen des besonders steilen Streckenabschnitts zwischen Oberzissen und Engeln mit drei verschiedenen Bremssystemen ausgestattet wurden und mit ihren drei Puffern auf jeder Seite sowohl Schmalspur- als auch Normalspur-Waggons auf den Gleisanlagen am Brohler Hafen rangieren können. Dort liegen Dreischienengleise, die sowohl von den Schmalspurfahrzeugen mit 1.000 Millimeter Spurweite, als auch von Loks und Waggons mit der Normalspurweite von 1.435 Millimetern befahren werden. Weil die Schmalspurloks dort im Verhältnis zu den Normalspurwaggons asymmetrisch stehen, sind auch die dafür vorgesehenen Pufferpaare an den Loks asymmetrisch. Die Mittelpuffer sind typisch für den Schmalspurbetrieb.

TECHNISCHE DATEN:
Typ: O&K MV 10 S
Achsformel:  C
Spurweite:  1.000 mm
Länge über Puffer:  7.140 mm 
Gesamtachsabstand: 1.900 mm (2 x 950 mm)
Breite: 2.500 mm
Höhe über Dachscheitel: 3.050 mm
Dienstgewicht: 32 t 
Höchstgeschwindigkeit: 28 km/h
Raddurchmesser: 750 mm
Motor: Luftgekühlter 90 Grad V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader vom Typ Deutz BF 12L714
Dauerleistung: 300 PS (221 kW)
Motorhubraum: 19 l (Bohrung Ø 120 mm x Hub 140 mm)
Getriebe: Voith L203
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch, vom Getriebe auf Blindwelle und von dieser über Kuppelstangen auf die Räder.
Bremse: KE-GPmZ , Kraftbremse und Vakumbremse
Wegen der folgenden 5,5 km langen 50 ‰ Steilstrecke ist für die Malletdampflok 11sm in Oberzissen Schluss, so wird hier nun umgespannt.... Nachdem die 11sm umgesetzt hat, fahren nun die Lok D2 und D1 der Brohltalbahn an den Zug heran, um diesen an den Haken zu nehmen und ihn weiter nach Engeln zu ziehen. Auffällig sind auch die, eigentlich für Schmalspurloks unüblichen Puffer. Die Brohltalbahn hat im Umladebahnhof Brohl ein Dreischienengleis Meterspur (1.000 mm) und Normalspur (1.435 mm), so können die Loks auch Normalspur-Wagons dort verschieben. Die beiden baugleichen 1.000 mm Dieselloks wurden 1965 von O&K in Dortmund gebaut, die D1 unter Fabriknummer 26528 und die D 2 unter Fabriknummer 26529. Die Diesellokomotiven D1-D3: Nachdem über 60 Jahre lang Dampflokomotiven auf der Schmalspurstrecke der Brohltalbahn ihren Dienst getan hatten, wurden 1965 zwei fabrikneue Dieselloks (D1 und D2) in Brohl angeliefert, die fortan die Dampfloks ablösten. Im Jahr 1967 folgte noch die dritte (D 3) Die beiden Loks mit den Betriebsnummern D1 und D2 sind bis heute betriebsfähig und ziehen jetzt vor allem Personenzüge auf der Strecke zwischen Brohl und Engeln. Das Dampflokzeitalter, das sehr lange den Alltag bei der Brohltalbahn bestimmt hatte, ging mit der Anschaffung der ersten beiden Dieselloks abrupt zu Ende. Die neuen Loks bewährten sich sehr schnell. Gegenüber den Dampfloks erforderte ihr Betrieb und Unterhalt viel weniger Aufwand, so mussten sie nicht vorgeheizt und ständig an zahlreichen Stellen geschmiert werden, sie waren innerhalb weniger Minuten betriebsbereit, ihr Führerstand war kein schmutziger und oft glühend heißer Arbeitsplatz mehr, sondern eine saubere, übersichtliche Kabine, von der aus der Lokführer sogar eine zweite, im Verbund fahrende Diesellok fernsteuern konnte. Schon kurz nach der Anschaffung stellte sich heraus, dass die beiden dieselhydraulischen Loks D1 und D2 wegen ihrer Zuverlässigkeit und ihrem geringen Wartungsaufwand vier Dampflokomotiven ersetzen konnten. 1967 wurde deshalb im Dortmunder Werk des Maschinenbauers Orenstein & Koppel eine baugleiche dritte Lok bestellt. Nach vielen Jahren ist diese Lok mit der Betriebsnummer D3 inzwischen abgestellt. Die beiden älteren Loks D1 und D2, ursprünglich als Güterzug- und Rangierloks konzipiert, werden heute hauptsächlich für Personenzüge eingesetzt. Typisch für die Brohltalbahn ist, dass die Loks wegen des besonders steilen Streckenabschnitts zwischen Oberzissen und Engeln mit drei verschiedenen Bremssystemen ausgestattet wurden und mit ihren drei Puffern auf jeder Seite sowohl Schmalspur- als auch Normalspur-Waggons auf den Gleisanlagen am Brohler Hafen rangieren können. Dort liegen Dreischienengleise, die sowohl von den Schmalspurfahrzeugen mit 1.000 Millimeter Spurweite, als auch von Loks und Waggons mit der Normalspurweite von 1.435 Millimetern befahren werden. Weil die Schmalspurloks dort im Verhältnis zu den Normalspurwaggons asymmetrisch stehen, sind auch die dafür vorgesehenen Pufferpaare an den Loks asymmetrisch. Die Mittelpuffer sind typisch für den Schmalspurbetrieb. TECHNISCHE DATEN: Typ: O&K MV 10 S Achsformel: C Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 7.140 mm Gesamtachsabstand: 1.900 mm (2 x 950 mm) Breite: 2.500 mm Höhe über Dachscheitel: 3.050 mm Dienstgewicht: 32 t Höchstgeschwindigkeit: 28 km/h Raddurchmesser: 750 mm Motor: Luftgekühlter 90 Grad V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader vom Typ Deutz BF 12L714 Dauerleistung: 300 PS (221 kW) Motorhubraum: 19 l (Bohrung Ø 120 mm x Hub 140 mm) Getriebe: Voith L203 Leistungsübertragung: dieselhydraulisch, vom Getriebe auf Blindwelle und von dieser über Kuppelstangen auf die Räder. Bremse: KE-GPmZ , Kraftbremse und Vakumbremse
Armin Schwarz

Blick auf den Motor der D2 der Brohltalbahn, hier am 24.05.2015 in Oberzissen....
Der luftgekühlte 90 Grad V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader vom Typ Deutz BF 12L714
Er hat eine Dauerleistung von 300 PS (221 kW) und einen Hubraum von 19 l (Bohrung Ø 120 mm x Hub 140 mm).
Blick auf den Motor der D2 der Brohltalbahn, hier am 24.05.2015 in Oberzissen.... Der luftgekühlte 90 Grad V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader vom Typ Deutz BF 12L714 Er hat eine Dauerleistung von 300 PS (221 kW) und einen Hubraum von 19 l (Bohrung Ø 120 mm x Hub 140 mm).
Armin Schwarz


Bevor sie wieder den Zug nach Oberzissen anhängen kann, geht es erst zum Wasserfassen und zur Bekohlung....Die BBn4vt 1.000 mm Malletdampflok 11sm (sm = schwere Mallet) der Brohltalbahn ragiert am 24.05.2015 im Bahnhof Bohl-Lützing/Rhein (BE).   

Die Lok 11sm wurde 1906 von Humboldt in Köln-Kalk unter der Fabriknummer 348 gebaut, und von da an zusammen mit ihren Schwestern 10 sm und 12 sm bis 1965 auf der Brohltalbahn eingesetzt. Die letzte Fahrt der Lokomotive fand am 29.Januar 1966 vor einen bestellten Sonderzug für Eisenbahnfreunde statt. Am 25. April 2015 wurde die Wiederinbetriebnahme gefeiert und am  1.Mai 2015 verkehrte der erste planmäßige Zug mit Lok 11sm.
Bevor sie wieder den Zug nach Oberzissen anhängen kann, geht es erst zum Wasserfassen und zur Bekohlung....Die BBn4vt 1.000 mm Malletdampflok 11sm (sm = schwere Mallet) der Brohltalbahn ragiert am 24.05.2015 im Bahnhof Bohl-Lützing/Rhein (BE). Die Lok 11sm wurde 1906 von Humboldt in Köln-Kalk unter der Fabriknummer 348 gebaut, und von da an zusammen mit ihren Schwestern 10 sm und 12 sm bis 1965 auf der Brohltalbahn eingesetzt. Die letzte Fahrt der Lokomotive fand am 29.Januar 1966 vor einen bestellten Sonderzug für Eisenbahnfreunde statt. Am 25. April 2015 wurde die Wiederinbetriebnahme gefeiert und am 1.Mai 2015 verkehrte der erste planmäßige Zug mit Lok 11sm.
Armin Schwarz

Die DB 218 272-3 (92 80 1218 272-3 D-DB) fährt am 19.03.2019 durch den Hbf Hamburg. 

Die Lok wurde 1973 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 31749 gebaut.
Die DB 218 272-3 (92 80 1218 272-3 D-DB) fährt am 19.03.2019 durch den Hbf Hamburg. Die Lok wurde 1973 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 31749 gebaut.
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / BR 218 (V 164)

100 1200x821 Px, 25.12.2020

Zwei gekuppelte ET 472/473 der S-Bahn Hamburg erreichen am 19.03.2019 den Hauptbahnhof Hamburg, hier vorne der TW 472 012-7..
Die Aufnahme aus einem Zug heraus.
Zwei gekuppelte ET 472/473 der S-Bahn Hamburg erreichen am 19.03.2019 den Hauptbahnhof Hamburg, hier vorne der TW 472 012-7.. Die Aufnahme aus einem Zug heraus.
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte DSB Gumminasen-Dieseltriebzug bzw. DSB IC 3, werden am 19.03.2019 im Hauptbahnhof Hamburg, als EC 35 Hamburg - Lübeck - Puttgarten - Rödby – Kopenhagen (Vogelfluglinie) bereitgestellt. Es waren der Triebzug MFA 5082  / FF 5482 / MFB 5282  „Abel Schrøder“ und der Triebzug MFA 5080 / FF 5480 / MFB 5280 „Henrik Gerner“.

Die Vogelfluglinie (dänisch: Fugleflugtslinjen) ist nicht elektrifiziert und somit fahren hier Dieseltriebzüge vom Typ DSB IC 3 (DSB Gumminasen). Zwischen Ende 2007 und Oktober 2017 beteiligte sich die Deutsche Bahn mit den wieder reaktivierten ICE-TD (BR 605) erneut am EuroCity-Reiseverkehr auf der Vogelfluglinie.

Zum 14. Dezember 2019 wurde die Eisenbahnfährverbindung auf der Vogelfluglinie aufgrund von Gleisarbeiten auf dänischer Seite im Zuge des Baus des Fehmarnbelttunnels eingestellt, stattdessen fahren nun alle Fernverkehrszüge zwischen Hamburg und Kopenhagen über die 160 km längere Jütlandlinie, also über die Strecke Flensburg–Kolding–Odense und die Große-Belt-Querung. Damit ist auch diese Eisenbahntrajekts (Beförderung von Eisenbahnfahrzeugen mit den Fähren) vorbei.
Zwei gekuppelte DSB Gumminasen-Dieseltriebzug bzw. DSB IC 3, werden am 19.03.2019 im Hauptbahnhof Hamburg, als EC 35 Hamburg - Lübeck - Puttgarten - Rödby – Kopenhagen (Vogelfluglinie) bereitgestellt. Es waren der Triebzug MFA 5082 / FF 5482 / MFB 5282 „Abel Schrøder“ und der Triebzug MFA 5080 / FF 5480 / MFB 5280 „Henrik Gerner“. Die Vogelfluglinie (dänisch: Fugleflugtslinjen) ist nicht elektrifiziert und somit fahren hier Dieseltriebzüge vom Typ DSB IC 3 (DSB Gumminasen). Zwischen Ende 2007 und Oktober 2017 beteiligte sich die Deutsche Bahn mit den wieder reaktivierten ICE-TD (BR 605) erneut am EuroCity-Reiseverkehr auf der Vogelfluglinie. Zum 14. Dezember 2019 wurde die Eisenbahnfährverbindung auf der Vogelfluglinie aufgrund von Gleisarbeiten auf dänischer Seite im Zuge des Baus des Fehmarnbelttunnels eingestellt, stattdessen fahren nun alle Fernverkehrszüge zwischen Hamburg und Kopenhagen über die 160 km längere Jütlandlinie, also über die Strecke Flensburg–Kolding–Odense und die Große-Belt-Querung. Damit ist auch diese Eisenbahntrajekts (Beförderung von Eisenbahnfahrzeugen mit den Fähren) vorbei.
Armin Schwarz

Innenansicht in der 2. Klasse einer DSB Gumminasen bzw. DSB IC 3  (MFA 5082  / FF 5482 / MFB 5282  „Abel Schrøder“ ), hier am 19.03.2019 in Hamburg.
Innenansicht in der 2. Klasse einer DSB Gumminasen bzw. DSB IC 3 (MFA 5082 / FF 5482 / MFB 5282 „Abel Schrøder“ ), hier am 19.03.2019 in Hamburg.
Armin Schwarz

Das wird es wohl leider auch nicht mehr geben.....Zwei gekuppelte DSB Gumminasen-Dieseltriebzug bzw. DSB IC 3 am 19.03.2019, als EC 35 Hamburg - Lübeck - Puttgarten - Rödby – Kopenhagen (Vogelfluglinie), auf der RoRo- und Eisenbahnfähre  Deutschland  . Es waren der Triebzug MFA 5082  / FF 5482 / MFB 5282  „Abel Schrøder“ und der Triebzug MFA 5080 / FF 5480 / MFB 5280 „Henrik Gerner“.

Die Vogelfluglinie (dänisch: Fugleflugtslinjen) ist nicht elektrifiziert und somit fahren hier Dieseltriebzüge vom Typ DSB IC 3 (DSB Gumminasen). Zwischen Ende 2007 und Oktober 2017 beteiligte sich die Deutsche Bahn mit den wieder reaktivierten ICE-TD (BR 605) erneut am EuroCity-Reiseverkehr auf der Vogelfluglinie.

Zum 14. Dezember 2019 wurde die Eisenbahnfährverbindung auf der Vogelfluglinie aufgrund von Gleisarbeiten auf dänischer Seite im Zuge des Baus des Fehmarnbelttunnels eingestellt, stattdessen fahren nun alle Fernverkehrszüge zwischen Hamburg und Kopenhagen über die 160 km längere Jütlandlinie, also über die Strecke Flensburg–Kolding–Odense und die Große-Belt-Querung. Damit ist auch diese Eisenbahntrajekts (Beförderung von Eisenbahnfahrzeugen mit den Fähren) vorbei.
Das wird es wohl leider auch nicht mehr geben.....Zwei gekuppelte DSB Gumminasen-Dieseltriebzug bzw. DSB IC 3 am 19.03.2019, als EC 35 Hamburg - Lübeck - Puttgarten - Rödby – Kopenhagen (Vogelfluglinie), auf der RoRo- und Eisenbahnfähre "Deutschland" . Es waren der Triebzug MFA 5082 / FF 5482 / MFB 5282 „Abel Schrøder“ und der Triebzug MFA 5080 / FF 5480 / MFB 5280 „Henrik Gerner“. Die Vogelfluglinie (dänisch: Fugleflugtslinjen) ist nicht elektrifiziert und somit fahren hier Dieseltriebzüge vom Typ DSB IC 3 (DSB Gumminasen). Zwischen Ende 2007 und Oktober 2017 beteiligte sich die Deutsche Bahn mit den wieder reaktivierten ICE-TD (BR 605) erneut am EuroCity-Reiseverkehr auf der Vogelfluglinie. Zum 14. Dezember 2019 wurde die Eisenbahnfährverbindung auf der Vogelfluglinie aufgrund von Gleisarbeiten auf dänischer Seite im Zuge des Baus des Fehmarnbelttunnels eingestellt, stattdessen fahren nun alle Fernverkehrszüge zwischen Hamburg und Kopenhagen über die 160 km längere Jütlandlinie, also über die Strecke Flensburg–Kolding–Odense und die Große-Belt-Querung. Damit ist auch diese Eisenbahntrajekts (Beförderung von Eisenbahnfahrzeugen mit den Fähren) vorbei.
Armin Schwarz


Die 143 925-6 (91 80 6143 925-6 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RB 27  Rhein-Erft-Bahn  nach Koblenz, fährt am 19.03.2019 in den Hauptbahnhof Köln ein.

Die Lok wurde, kurz vor dem Mauerfall, 1989 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 20375 gebaut und als DR 243 925-5 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 925-6 und zum 01.01.1994 in DB 143 925-6.
Die 143 925-6 (91 80 6143 925-6 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RB 27 "Rhein-Erft-Bahn" nach Koblenz, fährt am 19.03.2019 in den Hauptbahnhof Köln ein. Die Lok wurde, kurz vor dem Mauerfall, 1989 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 20375 gebaut und als DR 243 925-5 an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 925-6 und zum 01.01.1994 in DB 143 925-6.
Armin Schwarz

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