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Mit beiden gehobenen Stromabnehmern ist schon bei Wechselstrom (15 kV 16,7 Hz) sehr ungewöhnlich....

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Mit beiden gehobenen Stromabnehmern ist schon bei Wechselstrom (15 kV 16,7 Hz) sehr ungewöhnlich....
Die 143 263-2 (91 80 6143 263-2 D-DB) der DB Regio Südwest erreicht gleich, mit dem RB 27  Rhein-Erft-Bahn  (Mönchengladbach - Köln - Bonn-Beuel - Neuwied - Koblenz Hbf), den Bahnhof Linz am Rhein, hier am 12.04.2015. 

Die Lok wurde 1987 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 20146 gebaut und als DR 243 263-1an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 263-2 und zum 01.01.1994 in DB 143 263-2. 

Ein Umbau (Einbau) Notbremsüberbrückung (NBÜ) und elektropneumatischer Bremse (ep) erfolgte 2007 und 2010 die Hochrüstung auf NBÜ 2004. Die Notbremsüberbrückung (NBÜ) dient bei Personenzügen dazu, den Zug trotz betätigter Notbremse weiterfahren zu lassen und erst an einem besser geeigneten Ort zum Stillstand zu bringen. Grund für ihre Einführung war, dass das Halten eines brennenden Zuges in einem Tunnel zu verheerenden Folgen führen kann, aber auch, dass ein Zug, der an einem schwer zugänglichen Punkt zum Stehen kommt, die Bergung erschwert. 

Die Notbremsüberbrückung darf aber vom Triebfahrzeugführer nur in besonders gekennzeichneten Streckenabschnitten angewandt werden. Bei der NBÜ 2004 führt die Betätigung einer Notbremse allerdings zunächst nur zu einer optischen und akustischen Meldung im Führerstand. Der Triebfahrzeugführer muss diese Meldung entweder durch einen Überbrückungsbefehl oder durch eine Schnellbremsung bestätigen. Andernfalls wird die Notbremsung nach kurzer Zeit selbsttätig wirksam.


Mit beiden gehobenen Stromabnehmern ist schon bei Wechselstrom (15 kV 16,7 Hz) sehr ungewöhnlich....
Die 143 263-2 (91 80 6143 263-2 D-DB) der DB Regio Südwest erreicht gleich, mit dem RB 27 "Rhein-Erft-Bahn" (Mönchengladbach - Köln - Bonn-Beuel - Neuwied - Koblenz Hbf), den Bahnhof Linz am Rhein, hier am 12.04.2015.

Die Lok wurde 1987 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 20146 gebaut und als DR 243 263-1an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 263-2 und zum 01.01.1994 in DB 143 263-2.

Ein Umbau (Einbau) Notbremsüberbrückung (NBÜ) und elektropneumatischer Bremse (ep) erfolgte 2007 und 2010 die Hochrüstung auf NBÜ 2004. Die Notbremsüberbrückung (NBÜ) dient bei Personenzügen dazu, den Zug trotz betätigter Notbremse weiterfahren zu lassen und erst an einem besser geeigneten Ort zum Stillstand zu bringen. Grund für ihre Einführung war, dass das Halten eines brennenden Zuges in einem Tunnel zu verheerenden Folgen führen kann, aber auch, dass ein Zug, der an einem schwer zugänglichen Punkt zum Stehen kommt, die Bergung erschwert.

Die Notbremsüberbrückung darf aber vom Triebfahrzeugführer nur in besonders gekennzeichneten Streckenabschnitten angewandt werden. Bei der NBÜ 2004 führt die Betätigung einer Notbremse allerdings zunächst nur zu einer optischen und akustischen Meldung im Führerstand. Der Triebfahrzeugführer muss diese Meldung entweder durch einen Überbrückungsbefehl oder durch eine Schnellbremsung bestätigen. Andernfalls wird die Notbremsung nach kurzer Zeit selbsttätig wirksam.

Armin Schwarz 18.04.2015, 418 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.001 s (1/800) (1/800), Blende: f/11.0, ISO400, Brennweite: 40.00 (40/1)

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Hans und Jeanny De Rond 18.04.2015 14:59

Andernfalls...
da fehlt wohl noch ein Satz in der Beschreibung, Armin. ;-)
Nichtdestotrotz ein herrliches Bild aus Linz am Rhein. Auch der hochinteressante Text gefällt mir ausgzeichnet.
Viele Grüße ins Hellertal
Jeanny

Armin Schwarz 18.04.2015 17:02

Hallo Jeanny,
danke für Deinen netten Kommentar und den freundlichen Hinweis. Den Satz habe ich nun vervollständigt. Es freut mich zudem sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße nach Erpeldange
Armin

Die 143 828-2 (91 80 6143 828-2 D-DB) der DB Regio AG Südost mit drei Doppelstock-Wagen verlässt am 08 Dezember 2022 als S 2 (Dresden Flughafen - Pirna) der S-Bahn Dresden den Hauptbahnhof Dresden.
Die 143 828-2 (91 80 6143 828-2 D-DB) der DB Regio AG Südost mit drei Doppelstock-Wagen verlässt am 08 Dezember 2022 als S 2 (Dresden Flughafen - Pirna) der S-Bahn Dresden den Hauptbahnhof Dresden.
Armin Schwarz

Die 143 828-2 (91 80 6143 828-2 D-DB) der DB Regio AG Südost mit drei Doppelstock-Wagen verlässt am 08 Dezember 2022 als S 2 (Dresden Flughafen - Pirna) der S-Bahn Dresden den Hauptbahnhof Dresden. 

Die Lok wurde 1988 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 20278 gebaut und als DR 243 828-1  an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 828-2  und zum 01.01.1994 in DB 143 828-2.

Die S-Bahn Dresden ist ein wesentlicher Teil des Angebots im Öffentlichen Personennahverkehr in Dresden. Sie wird im Auftrag des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) von der DB Regio Südost mit derzeit vier Linien auf einem Streckennetz von 166 Kilometern Länge betrieben. Einzelne Verkehrsleistungen während der werktäglichen Hauptverkehrszeit erstrecken sich auch auf das Gebiet des Verkehrsverbundes Mittelsachsen.

Seit 24. Mai 1998 gilt bei der S-Bahn Dresden der VVO-Tarif. Außerhalb Dresdens verkehrt sie unter anderem in die Mittelstädte Freital, Meißen, Pirna, Radebeul, Coswig, seit 9. Dezember 2007 nach Freiberg, sowie seit 12. Dezember 2021 nach Radeberg, Pulsnitz und Kamenz. Alle vier S-Bahn-Linien bedienen den Dresdner Hauptbahnhof.

Die Linien:
S1 - Meißen-Triebischtal – Coswig – Radebeul Ost - Dresden Hbf – Pirna – Bad Schandau – Schöna
S2 - Dresden Flughafen – Dresden-Neustadt – Dresden Hbf (– Pirna)
S3 - Dresden Hbf – Freital-Hainsberg – Tharandt ( – Freiberg)
S8 - Dresden Hbf – Dresden-Neustadt – Radeberg – Pulsnitz – Kamenz
Die 143 828-2 (91 80 6143 828-2 D-DB) der DB Regio AG Südost mit drei Doppelstock-Wagen verlässt am 08 Dezember 2022 als S 2 (Dresden Flughafen - Pirna) der S-Bahn Dresden den Hauptbahnhof Dresden. Die Lok wurde 1988 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 20278 gebaut und als DR 243 828-1 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 143 828-2 und zum 01.01.1994 in DB 143 828-2. Die S-Bahn Dresden ist ein wesentlicher Teil des Angebots im Öffentlichen Personennahverkehr in Dresden. Sie wird im Auftrag des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) von der DB Regio Südost mit derzeit vier Linien auf einem Streckennetz von 166 Kilometern Länge betrieben. Einzelne Verkehrsleistungen während der werktäglichen Hauptverkehrszeit erstrecken sich auch auf das Gebiet des Verkehrsverbundes Mittelsachsen. Seit 24. Mai 1998 gilt bei der S-Bahn Dresden der VVO-Tarif. Außerhalb Dresdens verkehrt sie unter anderem in die Mittelstädte Freital, Meißen, Pirna, Radebeul, Coswig, seit 9. Dezember 2007 nach Freiberg, sowie seit 12. Dezember 2021 nach Radeberg, Pulsnitz und Kamenz. Alle vier S-Bahn-Linien bedienen den Dresdner Hauptbahnhof. Die Linien: S1 - Meißen-Triebischtal – Coswig – Radebeul Ost - Dresden Hbf – Pirna – Bad Schandau – Schöna S2 - Dresden Flughafen – Dresden-Neustadt – Dresden Hbf (– Pirna) S3 - Dresden Hbf – Freital-Hainsberg – Tharandt ( – Freiberg) S8 - Dresden Hbf – Dresden-Neustadt – Radeberg – Pulsnitz – Kamenz
Armin Schwarz

143 555 und 146 238-1 mit Dosto-Zug R 5 und rechts außen DB 612 005 RE 55 BW bewegt in Ulm am 22.03.2024.
143 555 und 146 238-1 mit Dosto-Zug R 5 und rechts außen DB 612 005 RE 55 BW bewegt in Ulm am 22.03.2024.
Karl Sauerbrey






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