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Die MOB Ge 4/4 8001 wartet mit ihrem GPX GoldenPass Express 4065 von Interlaken nach Montreux in Zweisimmen auf die Weiterfahrt. 20. Januar 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 2.4.2023 18:04
Wunderschön !
Liebe Grüße
Armin

Der RhB Be 4/4 514 am 17.02.2017, mit einem Pendelzug, beim Bahnhof Reichenau-Tamins (aufgenommen aus dem Zug heraus). Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde. Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h. TECHNISCHE DATEN der Be 4/4: Anzahl: 6 Hersteller: FFA, SIG, SAAS Baujahre: 1971 und 1979 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m) Dienstgewicht: 44,6 t Radsatzfahrmasse: 11,2 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW (1.156 PS) Beschleunigung: 0,8 m/s² Bremsverzögerung: 0,8 m/s² Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 4 Bremse: elektrische Widerstandsbremse Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon Kupplungstyp: +GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.4.2023 17:31
Hallo Armin,
zumindest von der Form her zeigen sich, ähnlich der DB ET 420, die Be 4/4 zeitlos schön, im Innenraum hingegen merkte man schon, dass die Triebzüge etliche Jahre Erfahrung hatten.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 2.4.2023 18:47
Hallo Stefan,
nur der erste DB ET 420 ist älter als dieser hier, die ET420 wurden ab 1969 gebaut, aber bis 1997. Aber sie waren sehr Formschön. Den Innenraum der RhB Be 4/4 kenne ich leider nicht. Wobei eine Reise mit den neuen Lokbespannten Alvra-Gliederzüge ist heute auch nicht so angenehme, man vernimmt laute Fahrgeräusche im Innenraum.

Am liebsten reise ich mit den RhB ABe 4/4 III oder Allegra-Triebzügen mit angehangen Wagen.

Liebe Grüße
Armin
PS: Aktuell steht nun der 515 hier, der 514 steht ja z.Z. in Surava und im Sommer wohl wieder in Bergün.

Der RhB Be 4/4 - 514 ein Stammnetztriebwagen für Vorortpendelzüge ist am 22.03.2023 bei Surava abgestellt. Der Triebwagen vom Bahnmuseum Albula ist hier im Winterquartier, weil das Gleis 1 in Bergün für den Schlittenzug gebraucht wird. Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde. Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h. TECHNISCHE DATEN der Be 4/4: Anzahl: 6 Hersteller: FFA, SIG, SAAS Baujahre: 1971 und 1979 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m) Dienstgewicht: 44,6 t Radsatzfahrmasse: 11,2 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW (1.156 PS) Beschleunigung: 0,8 m/s² Bremsverzögerung: 0,8 m/s² Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 4 Bremse: elektrische Widerstandsbremse Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon Kupplungstyp: +GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.4.2023 17:29
Hallo Armin,
ein interessanter, mir bisher unbekannter Blick auf den RhB Be 4/4 Triebwagen. Die RhB Be 4/4 gehören zu den allerersten Zügen, die ich vor vielen vielen Jahren fotografierte.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 2.4.2023 18:33
Hallo Stefan,
ja sie waren ja eigentlich immer als Pendelzüge, mit Mittel- und Steuerwagen, unterwegs. Leider sind heute nur noch der 514 und 515 erhalten, der 515 in Reichenau-Tamins auf einem Abstellgleis und dieser z.Z. hier. Heute wird am Stammnetz viel durch die neuen Capricorn-Triebzüge (ABe 4/16) und die Lokbespannten (Ge 4/4 II oder III) Alvra-Gliederzüge erledigt. So werden die Ge 6/6 II, da viele nun frei sind Ge 4/4 II, auch nicht mehr benötigt und 3 sind bereits abgebrochen und die anderen 3 angestellt.

Auf der Berninabahn sieht es zum Glück noch anders aus, da diese dort wegen der engen Radien nicht fahren können. Von Chur bis Samedan in einem Alvra-Gliederzug, bei diesen hört man im Innenraum laute Fahrgeräusche, was bei den alten Personenwagen nicht so war.
Liebe Grüße
Armin

Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54 "Hakone" und 51 "Poschiavo" am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo. Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 30.3.2023 7:55
Hallo Armin,
ein schönes und beeindruckendes Bild aus dem noch winterlichen Ospizio Bernina.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 30.3.2023 16:58
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.

Eigentlich wären wir eine Stunde eher oben gewesen, wegen einem Zugausfall zwischen Stuttgart und Zürich, via Singen, wurde daraus nichts.

In Pontresina dachten wir noch nicht das es oben doch noch so winterlich würde, aber ab 2.000 Höhe ab Bernina Diavolezza wurde es doch ganz anders. Hier oben hatte es noch reichlich Schneemassen.

Liebe Grüße
Armin

Die beiden Trenord Aln 668 3221 und 3211 sind von Brescia kommend an ihrem Zielbahnhof Parma angekommen. 14. März 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 28.3.2023 18:48
Hallo Stefan,
an Deinem schönen Bild sehe ich was ich verpasst habe. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 30.3.2023 6:53
Hallo Armin,
aufgeschoben ist nicht aufgehoben und nun weisst du was dich erwartet, wobei einige Aln 668 farblich ziemlich anders aussehen (Schmierfinken).
einen lieben Gruss
Stefan

Die beiden Aln 663 078 und 077 verlassen nach einem kurzen Halt den Bahnhof Brescello-Viadana. Die beiden Triebzüge sind als Trenitalia TPER Regionalzug 90322 von Parma nach Suzzara unterwegs. Die FER Triebwagen werden als Aln 663 geführt, unterscheiden sich aber doch von der Regelbaureihe. 15. März 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 28.3.2023 18:51
Hallo Stefan,
solche Triebwagen gab es bei „Don Camilo und Peppone“ noch nicht.
Tolles Bild!
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 30.3.2023 6:50
Hallo Armin,
das stimmt, damals wurde noch mit Dampf gefahren, ansonsten hat sich wenig verändert; doch die kommende Fahrleitung wird doch optische Änderungen mit sich bringen.
einen lieben Gruss
Stefan

Der Trenitalia „pop“ ETR 104 007, ein vierteiliger Alstom Coradia Stream, steht am 18.07.2022, als Regionalzug nach Messina Centrale, im Bahnhof Letojanni zur Weiterfahrt bereit. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 28.3.2023 7:52
Hallo Armin,
die "pop" ETR 103/104 gefallen mir (in der FS-Lackierung) sehr gut aber als Fahrgast kann ich mich mit der Innenraum nicht so ganz anfreundende, sind doch Sitz- und Fenster-Einteilung schlecht aufeinander abgestimmt.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 28.3.2023 11:05
Hallo Stefan,
ja da gebe ich dir Recht, die sind wohl mehr auf die Beförderung von Masse an Reisende und nicht auf die Wohlfühlgefühl der Reisenden ausgelegt.
Liebe Grüße
Armin

Mit einem sehr langen Mineralwasserzug sind die beiden akiem BB 37028 an der Spitze und BB 27169 am Schluss in Annemasse auf dem Weg in Richtung Bellegarde. 10. März 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 11.3.2023 20:22
Hallo Stefan,
tolle Bilder von dem langen Mineralwasserzug.
Weißt ob der im Sandwich oder mit Nachschiebedienst fuhr? Wobei es ja schwer ist es zu sehen.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 17.3.2023 17:22
Hallo Armin,
ich vermute "Sandwich" bedeutet dass die Schlusslok ferngesteuert ist, und Nachschiebedienst, dass die Schlusslok bedient ist.
Effektiv habe ich nicht darauf geachtet.
Danke für deinen Kommentar.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 17.3.2023 19:22
Hallo Stefan,
ja "Sandwich", bedeutet dass die Schlusslok ferngesteuert wird, ähnlich einer Doppeltraktion. In Deutschland wird Sandwich meist nur im Personenverkehr gefahren, da Steuerleitungen vorhanden sind.
Im Nachschiebedienst muss die Lok von einem separaten Lokführer bedient werden.
Gruß Armin

Der Trenitalia InterCity Notte ICN 1962 von Syrakus (Siracusa) nach Milano Centrale, ist am 20.07.2022 in Messina auf die RFI Eisenbahnfähre Iginia II, verladen und wir können gleich aus dem Zug aussteigen und am Oberdeck die Überfahrt auf der Straße von Messina zum italienischen Festland nach Villa San Giovanni genießen (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 11.3.2023 13:00
Hallo Armin,
wunderschöne Bahnbilder, die auch Erinnerungen an Reisen nach Dänemark wecken. (Bei unseren Reisen nach Sizilien erfolgte die Überfahrt jeweils zu nachschlafender Zeit, es war also kaum was zu sehen).
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 11.3.2023 16:21
Hallo Stefan,
es freut mich sehr dass Dir die Bilder gefallen und auch Erinnerungen an Reisen nach Dänemark wecken. Wobei die Vogelfluglinie bzw. die Eisenbahnfähre nach Dänemark (Puttgarden – Rødby) seit 2019 nun auch historisch sind. Wir hatten aber auch das Glück das wir 2 mal dort waren, einmal fuhren wir als Fußgänger mit der Fähre hin- und zurück und einmal mit dem Zug über Kopenhagen nach Stockholm. Auf der Vogelfluglinie war das Trajekt-Manöver etwas einfacher, da die Dieseltriebzüge direkt auf sie Fähre fuhren.

Das Trajekt-Manöver an der Straße von Messina ist etwas aufwendiger, die Züge sind lang und müssen geteilt werden, die E-Loks können nicht aus eigener Kraft auffahren, so übernehmen separate Dieselloks meist mit drei Schutzwagen das Trajekt-Manöver. Es ist ein tolles Erlebnis. Ich hatte aber auch unsere Hin- und Rückfahrt so gebucht, dass die Überfahrt jeweils zur Tageszeit war und bei dem Wetter war es ein Traum (auch für Margareta).

Liebe Grüße
Armin






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