Ist das der neue alex-FLIRT 3.....Nein, ein FLIRT 3 steht nur hinter dem abgestellten alex-Zug. Der 1./2. Reisezugwagen D-DLB 56 80 39-95 515-4, der Gattung ABvmz, der Die Länderbahn GmbH (alex) abgestellt am 13.09.2022 beim Hbf München. Der Wagen ist der ex DR 51 80 20-95 515 (Amz), ex 51 80 20-95 515-0 D-DB (Bomz 210.2). Aufnahme aus einem einfahrenden IC heraus.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Waggonbau Bautzen (Umbau VIS Halberstadt)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.600 mm
Drehgestellbauart: GP 200-S-Mg
Leergewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Zulassungen für: RIC / D, A und CH (einspannungsfähig)
Sitzplätze: 20 in der 1. und 29 in der 2. Klasse, 2 Rollstuhlplätze
Abteile: 4 Abteile 1. Klasse; 4 Abteile 2. Klasse; 1 Mehrzweckabteil
Toiletten: 2, davon 1 behindertengerecht
Bremsbauart: KE-GPR-Mg
Die Wagen der ehemaligen Gattung Amz 210 und Amz 210.1 sind die jüngsten Fahrzeuge im Bestand des ALEX. Die Wagenserie entstand 1991 beim Waggonbau Bautzen (ehemals LOWA, später Deutsche Waggonbau AG (DWA), jetzt Bombardier) im Auftrag der Deutschen Reichsbahn. Sie entstanden nach dem Vorbild der Ame-Wagen des RAW Halberstadt (spätere Am 201) und den UIC-Z-Normen. Es wurden insgesamt 40 Wagen gebaut, die ab Werk im blauen Interregio-Farbschema lackiert waren, innen jedoch noch klassische Schnellzugwagen waren. Eingesetzt wurden sie bis 2002 im Interregioverkehr. Zum Schluss liefen sie teilweise noch in Regionalexpresszügen, im Jahr 2003 wurde diese Wagenserie (gerade einmal 12 Jahre alt!) komplett ausgemustert. 22 Wagen dieses Typs konnte die Regentalbahn von der DB kaufen, 2 Wagen wurden als Ersatzteilspender verwendet, so dass sich aktuell 20 Wagen im Bestand des ALEX befinden.
Die Wagen besaßen ursprünglich 10 Abteile mit je 6 Sitzplätzen, beim ALEX wurden vier Abteile zur 1.Klasse mit je 5 Sitzplätzen, vier Abteile zur 2.Klasse mit je 6 Sitzplätzen, das zehnte Abteil entfiel zugunsten eines kleinen Mehrzweckbereichs. Einige Wagen laufen als rein zweitklassige Wagen.
Zur Einsetzbarkeit: Die Wagen mit den Ziffern 90 an
der 7. und 8. Stelle der Wagennummer sind mehrspannungsfähig, die Wagen mit den Ziffern 95 an dieser Stelle (wie dieser hier) sind nur einspannungsfähig - die Versorgung der Zugsammelschiene ist nur mit der in Deutschland üblichen Spannung von 1000V und 16 2/3 Hz möglich
Armin Schwarz
Die alexa 223 065 (92 80 1223 065-4 D-DLB) zieht am 22.11.2022, den alex RE 25 (München – Landshut – Regenburg – Schwandorf – Furth i.W. – Plzeň – Praha), von Schwandorf in Richtung Plzeň. Ab Furth im Wald wird der Zug dann als EX 357 (Západní expres / West Express) geführt.
In Plzeň hlavní nádra¸í (Pilsen Hauptbahnhof) wird dann der Zug von einer E-Lok der ČD (České dráhy / Tschechische Bahnen) der BR 362 übernommen.
Der alex ist eine von der Länderbahn betriebene Zuggattung des Schienenpersonennahverkehrs in Bayern im Konzern der Regentalbahn. Im Fahrplan wird er mit ALX abgekürzt.Die Züge verkehren im Zweistundentakt von München über Regensburg und Schwandorf nach Hof und Prag, wobei sie in Schwandorf geflügelt werden.
Im Winter 2021 wurde bekannt, dass die Ausschreibung für die Verbindung München–Hof von DB Regio Bayern gewonnen wurde und diese somit ab Dezember 2023 ebenfalls nicht mehr vom alex bedient wird. Die Verbindung nach Prag bis voraussichtlich 2027 erteilt.
Fahrzeugmaterial:
Die Länderbahn bespannt die Züge zwischen München und Regensburg mit fünf EuroSprinter-Lokomotiven (183 001–005), auf den nicht elektrifizierten Abschnitten Regensburg–Schwandorf–Hof beziehungsweise Regensburg–Schwandorf–Furth im Wald mit zwölf EuroRunner (223 061–072), die früher auch auf den Strecken im Allgäu zum Einsatz kamen. Die Diesellokomotiven sind von Alpha Trains angemietet, die Elektrolokomotiven sind von der Hannover Mobilien Leasing.
Als Wagenmaterial kommen neben den 23 vom Allgäu-Express übernommenen Wagen 50 zwischen 2007 und 2009 aus angekauften Schnellzugwagen der Deutschen Bahn AG umgebaute und sieben 2009 neu beschaffte Wagen zum Einsatz. Der derzeitige Fuhrpark umfasst 80 Wagen, darunter u. a. Abteilwagen (UIC-X und UIC-Z der DB, sowie UIC-Z der DR), modernisierte „Silberlinge“ (n-Wagen) oder auch moderne Doppelstockwagen. Die vom Allgäu-Express übernommenen Wagen wurden im Jahre 2003 beim Partner für Fahrzeugausrüstung (PFA) in Weiden modernisiert und bei Betriebsaufnahme 2007 lediglich umlackiert. Einige der Abteilwagen der zweiten Klasse wurden nachträglich mit vergrößerten Fahrradbereichen ausgestattet. Die übrigen Wagen wurden 2007 im DB-Ausbesserungswerk Neumünster und bei VIS Halberstadt grundlegend modernisiert und teilweise nachträglich klimatisiert, im Sommer 2009 folgten nochmal sieben weitere Wagen mit Fahrradbereich (Bauart ABvmdz). Seit Dezember 2009 werden außerdem sieben neu beschaffte Doppelstockwagen mit Niederflureinstieg von Bombardier eingesetzt.
Seit Juli 2017 wurden schrittweise 29 gebrauchte, aber modernisierte Wagen der Muttergesellschaft Ferrovie dello Stato Italiane (FS) übernommen. Auch die Bestandswagen wurden modernisiert und teils mit neuen Sitzbezügen sowie Informationsbildschirmen ausgestattet.
Bis zum Fahrplanwechsel 2017 befand sich etwa in der Mitte jedes Zuges der sogenannte alex-treff-Wagen, die seitdem ersatzlos ausgemustert wurden. In diesem Wagen konnten Fahrkarten auch noch zu Beginn der Fahrt ohne Aufpreis gekauft werden, des Weiteren wurden Snacks und Getränke angeboten. Fahrkarten können jedoch weiterhin im Dienstabteil erworben werden. Auch Snacks und Getränke gibt es weiterhin per mobilen Catering-Service.
Armin Schwarz
Die alexa 223 065 (92 80 1223 065-4 D-DLB) wurde nun (am 22.11.2022) vom EX 357 (alek RE 25) im Hauptbahnhof Pilsen (Plzeň hlavní nádra¸í) gelöst und rangiert nun um den Gegenzug von Prag nach München zu übernehmen. Für die Weiterfahrt nach Prag (Praha) wurde nun an EX 357 eine E-Lok der BR 362 der ČD (České dráhy / Tschechische Bahnen) gekuppelt.
Hinten rangiert die CD 362 046-5 (CZ-ČD 91 54 7 362 046-5), sie hatte den Gegenzug von Prag nach Pilsen gezogen.
Armin Schwarz
Die alexa 223 065 (92 80 1223 065-4 D-DLB) wurde nun (am 22.11.2022) vom EX 357 (alek RE 25) im Hauptbahnhof Pilsen (Plzeň hlavní nádraží) gelöst und rangiert nun um den Gegenzug von Prag nach München zu übernehmen. Für die Weiterfahrt nach Prag (Praha) wurde nun an EX 357 eine E-Lok der BR 362 der ČD (České dráhy / Tschechische Bahnen) gekuppelt.
Die Siemens ER 20 wurde 2007 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21453 gebaut. Sie hat die Zulassung für Deutschland, Österreich und Tschechien (CZ für Vmax = 100km/h).
Armin Schwarz
ALEX 223 068 treft am 27 Mai 2022 in Schwandorf ein, wo deren Zug geteilt wird: die 1. drei Wagen verfolgen den Weg mit 223 068 nach Plzen über Furth-im-Wald, die letzte drei gehen weiter nach Hof. Leon schrijvers
Die schöne ALEX Lok 183 001-7 (91 80 6183 001-7 D-DLB) "175 Jahre Deutsche Eisenbahn" schiebt am 06.06.2019 einen ALEX-Zug aus den Hbf München. Das Design ist von der Österreicherin Gudrun Geiblinger und angelehnt an die Lokomotive "Adler"
Die Siemens ES64U4 (Taurus III) wurde 2007 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21130 gebaut. Eigentümer ist HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG in Pullach und der Fahrzeugnutzer (Mieter) Die Länderbahn GmbH (DLB).
Die Elektrolokomotiven der Baureihe BR 183 (Siemens ES64U4 bei der ÖBB auch Taurus III genannt), sind Mehrsystem-Drehstrom-Universallokomotiven, die auf der Technik der Siemens-EuroSprinter-Typenfamilie basieren. Seit 2006 werden die Loks im grenzüberschreitenden Planverkehr eingesetzt. Die ÖBB besitzen derzeit 50 Lokomotiven, davon hält die letzte mit 357 km/h den Geschwindigkeits-Weltrekord für konventionelle Elektrolokomotiven.
Das Rollout der ersten Lok war am 31. März 2005 im Siemens-Werk München-Allach. Die Lok entspricht im elektrischen und elektronischen Teil zwar weitgehend der Siemens ES64F4, sieht von außen jedoch weitgehend wie eine ES64U2 (ÖBB 1116 / DB 182) aus.
Die Detailänderungen sind:
Der Wagenkasten ist um 300 mm länger;
vier konventionelle Türen, statt zwei und Notausstiege;
Verkleidung der Dachaufbauten;
gegenüber der 1116 abgesenkter Dachmittelteil, um das Lichtraumprofil nach UIC 505 einzuhalten;
LED-Beleuchtung wie bei BR 189/ES64F4;
Griffstange für den Rangierer bis zu den Ecken gezogen und
das vom Vorgänger ES64U2 bekannte Anfahrgeräusch mit dorischer Tonleiter ist entfallen.
Um Masse zu sparen, wurde der Haupttransformator 2,5 Tonnen leichter ausgeführt. Deshalb ist die maximale Leistung der Lok etwas kleiner als die der Vorgängerbaureihe: Dauerleistung 6 MW, Stundenleistung 6,4 MW.
Diese, wie auch die Schwestern (183 003–183 005), führ den ALEX-Verkehr beschafften fünf Lokomotiven haben zwar den Kasten der ES64U4, sind aber reine Wechselstromloks für 15 kV/16,7 Hz und 25 kV/50 Hz sind. Die offizielle Bezeichnung der Loks lautet ES64U4-G und ist für Deutschland und Österreich zugelassen.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo`Bo`
Länge über Puffer: 19.580 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Drehgestellachsstand: 3.000 mm
Laufdurchmesser (neu): 1.150 mm
kleinster befahrbarer Krümmungsradius: 90m
Dienstgewicht: 87 t
Dauerleistung: 6.000 kW
Anfahrzugkraft 300 kN
max. elektrische Bremskraft: 150 kN (15t)
Oberspannungen/Frequenz: 15 kV / 16 2/3Hz und 25 kV 50 Hz
Höchstgeschwindigkeit:230 km/h
Bauart der Bremsen: KE-GPR-E mZ (D) (ep)
Antrieb: Kardan-Gummiringfederantrieb
elektr. Antrieb: 4 Stück Drehstrom- Asynchron Armin Schwarz
Während zwei DB 218 mit ihrem EC von Zürich nach München in Immenstadt durchfahren, hält auf Gleis 2 ein "Alex" auf seiner Fahrt von Lindau nach München.
15. März 2019 Stefan Wohlfahrt
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