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_Spezifikationen von Triebfahrzeugen / Österreich

7 Bilder
Der ÖBB „Cityjet“ 4746 018 / 4746 518 verlässt am 12.09.2022, als S2 (Freilassing – Salzburg Hbf –Wels Hbf – Linz Hbf) der S-Bahn Salzburg, den Hbf Salzbug.

Einen lieben Gruß an den netten Tf zurück.

Die ÖBB Reihe 4746 ist ein dreiteiliger Elektrotriebzug vom Typ Siemens Desiro MainLine (Desiro ML „CityJet“), der sowohl mit dem Stromsystem 15 kV, 16,7 Hz ~ als auch 25 kV, 50 Hz ~  fahren kann. Die Reihe 4746 weist sechs Türen pro Seite, zwei Türen mehr auf als die Reihe 4744. So hat ein ET 4746 maximal 244 Sitzp Länge über Kupplung:
	
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:1.435 mm
Achsfolge: Bo‘Bo‘+2‘2‘+Bo‘Bo‘
Länge (über Kupplung): 75.152 mm
Drehzapfenabstand: 16.240 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Leergewicht: 145 t
Antriebsleistung: 2.600 kW 
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h 
Anfahrbeschleunigung1,1 m/s² 
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC  und 25 kV, 50 Hz AC
Fußbodenhöhe: 600 mm
Fahrgastkapazität: 244 Sitzplätze 
Max. Achslast: kleiner 17 t
Der ÖBB „Cityjet“ 4746 018 / 4746 518 verlässt am 12.09.2022, als S2 (Freilassing – Salzburg Hbf –Wels Hbf – Linz Hbf) der S-Bahn Salzburg, den Hbf Salzbug. Einen lieben Gruß an den netten Tf zurück. Die ÖBB Reihe 4746 ist ein dreiteiliger Elektrotriebzug vom Typ Siemens Desiro MainLine (Desiro ML „CityJet“), der sowohl mit dem Stromsystem 15 kV, 16,7 Hz ~ als auch 25 kV, 50 Hz ~ fahren kann. Die Reihe 4746 weist sechs Türen pro Seite, zwei Türen mehr auf als die Reihe 4744. So hat ein ET 4746 maximal 244 Sitzp Länge über Kupplung: TECHNISCHE DATEN: Spurweite:1.435 mm Achsfolge: Bo‘Bo‘+2‘2‘+Bo‘Bo‘ Länge (über Kupplung): 75.152 mm Drehzapfenabstand: 16.240 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Leergewicht: 145 t Antriebsleistung: 2.600 kW Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Anfahrbeschleunigung1,1 m/s² Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC und 25 kV, 50 Hz AC Fußbodenhöhe: 600 mm Fahrgastkapazität: 244 Sitzplätze Max. Achslast: kleiner 17 t
Armin Schwarz

ÖBB BR 2070 „Hector“  (Vossloh  G 800 BB)
Die ÖBB 2070 026 (92 81 2070 026-7 A-ÖBB), eine „Hector“  bzw. Vossloh  G 800 BB fährt am 12.09.2022  als Lokzug bzw. auf Triebfahrzeugfahrt (Tfzf) durch den Hbf Salzburg.

Die „Hector“ wurde 2001, im Auftrag von Siemens (daher auch das 2. Rechte Fabrikschild) von der Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH in Kiel unter der Fabriknummer 1001073 gebaut und an die ÖBB als 2070 026-6 geliefert. 

Die Reihe 2070 der ÖBB ist eine dieselhydraulische Verschublokomotive (Rangierlokomotive) mit der Achsfolge B’B’. Die Lokomotiven dieser Baureihe, auch Hector genannt, wurden von Vossloh (vormals MaK) mit der Herstellerbezeichnung G 800 BB zwischen 2000 und 2004 gebaut. Die vierachsigen dieselhydraulischen Loks basieren auf den dritten Typenprogramms MaK. Die Lokomotiven wurden mit einem geräumigeren Führerhaus mit Klimaanlage, den neuen Einheitsdrehgestellen und komfortableren Aufstiegen ausgerüstet, womit sie die Vorreiterrolle für das 4. Typenprgramm übernahmen..

Geschichte:
Gleichzeitig mit der Ausschreibung der neuen Streckendieselloks (Baureihe 2016) erfolgte die Ausschreibung von neuen Dieselloks für den Verschubdienst (Leistungsklasse B nach ÖBB-Definition). Der Auftrag ging zunächst an Siemens AG Österreich, die diesen an die Vossloh Schienenverkehrsgesellschaft mbH übertrug. Die Firma Vossloh (vormals MaK) lieferte ab Jahresende 2000 sechzig solcher Dieselloks. Eine Option, die weitere dreißig Loks umfasste, wurde bereits eingelöst. 

Konstruktion und Technik:
Die Reihe 2070 ist eine Mittelführerstandslok. Die Loks sind modular aufgebaut und besitzen einen robusten Plattformrahmen, auf dem alle Hauptaggregate montiert sind. Die Vorbauten bestehen aus schmalen, einzeln abnehmbaren Hauben. Zur Vereinfachung von Wartungsarbeiten wurden Türen angebracht. An den vier „Lokecken“ sind jeweils geräumige Verschieberauftritte angebracht, die zugleich als Führerhauszugänge dienen. Das Führerhaus ist mit zwei diagonal versetzten Führerstandspulten ausgestattet; die großen Fensterscheiben erlauben eine optimale Aussicht. Die Loks besitzen sowohl eine gewöhnliche Schraubenkupplung als auch eine automatische Rangierkupplung (Bauart RK 900). Die Drehgestelle sind MaK-Einheits-Drehgestelle, sie sind in geschweißter, kastenförmiger Hohlprofilbauweise hergestellt. Sie tragen mittels zwei Flexicoilfedern den gesamten Plattformrahmen. Die Zugkraftübertragung erfolgt über tiefliegende Zug-Druck-Stangen. Der Einbau von Schlingerdämpfern für höhere Geschwindigkeiten ist möglich.

Die Antriebsanlage befindet sich im längeren Vorbau. Sie setzt sich aus einem aufgeladenen 12-Zylinder- viertakt-Caterpillar-Dieselmotor vom Typ 3412E DI-TTA-JW, sowie aus dem zur Kraftübertragung benötigten Voith-Turbowendegetriebe (Zwei-Wandler-Turbogetriebe Typ Voith  L3R4 zseU2) samt den Gelenkwellen und dem Achsgetriebe zusammen. Das Getriebe verfügt über einen Strecken- und einen Rangiergang, das Umschalten kann nur im Stillstand erfolgen. Die Loks verfügen über eine direkte und eine indirekte Bremse sowie eine Feststellbremse. Alle Loks haben Sifa und PZB90, eine Funkfernsteuerung und eine Vielfachsteuerung (mit gleicher Baureihe und Rh 2016).

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 90 für ÖBB und 6 weitere private
Hersteller: Vossloh (Kiel)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B’B’
Länge über Puffer:  14.130  mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Drehzapfenabstand: 6.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Raddurchmesser:  1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 72 t
Max. Radsatzlast : 18 t
Meterlast: 5.095 kg
Dieselmotor: 12-Zylinder-Viertakt- Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3412E DI-TTA-JW
Nenndrehzahl des Dieselmotors: 650 bis  2.100 U/min
Höchstleistung des Dieselmotors: 745 kW
Dauerleistung: 738 kW (1.003 PS)
Anfahrzugkraft: 233 kN
Getriebe: Zwei-Wandler-Turbogetriebe vom Typ Voith L3r4zseU2
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 45 km/h
Kleinster Krümmungsradius (v max= 10 km/h): R 80 m
Tankinhalt : 3.000 l
Bremsbauart: KE-GPR m Z (D)

Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
ÖBB BR 2070 „Hector“ (Vossloh G 800 BB) Die ÖBB 2070 026 (92 81 2070 026-7 A-ÖBB), eine „Hector“ bzw. Vossloh G 800 BB fährt am 12.09.2022 als Lokzug bzw. auf Triebfahrzeugfahrt (Tfzf) durch den Hbf Salzburg. Die „Hector“ wurde 2001, im Auftrag von Siemens (daher auch das 2. Rechte Fabrikschild) von der Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH in Kiel unter der Fabriknummer 1001073 gebaut und an die ÖBB als 2070 026-6 geliefert. Die Reihe 2070 der ÖBB ist eine dieselhydraulische Verschublokomotive (Rangierlokomotive) mit der Achsfolge B’B’. Die Lokomotiven dieser Baureihe, auch Hector genannt, wurden von Vossloh (vormals MaK) mit der Herstellerbezeichnung G 800 BB zwischen 2000 und 2004 gebaut. Die vierachsigen dieselhydraulischen Loks basieren auf den dritten Typenprogramms MaK. Die Lokomotiven wurden mit einem geräumigeren Führerhaus mit Klimaanlage, den neuen Einheitsdrehgestellen und komfortableren Aufstiegen ausgerüstet, womit sie die Vorreiterrolle für das 4. Typenprgramm übernahmen.. Geschichte: Gleichzeitig mit der Ausschreibung der neuen Streckendieselloks (Baureihe 2016) erfolgte die Ausschreibung von neuen Dieselloks für den Verschubdienst (Leistungsklasse B nach ÖBB-Definition). Der Auftrag ging zunächst an Siemens AG Österreich, die diesen an die Vossloh Schienenverkehrsgesellschaft mbH übertrug. Die Firma Vossloh (vormals MaK) lieferte ab Jahresende 2000 sechzig solcher Dieselloks. Eine Option, die weitere dreißig Loks umfasste, wurde bereits eingelöst. Konstruktion und Technik: Die Reihe 2070 ist eine Mittelführerstandslok. Die Loks sind modular aufgebaut und besitzen einen robusten Plattformrahmen, auf dem alle Hauptaggregate montiert sind. Die Vorbauten bestehen aus schmalen, einzeln abnehmbaren Hauben. Zur Vereinfachung von Wartungsarbeiten wurden Türen angebracht. An den vier „Lokecken“ sind jeweils geräumige Verschieberauftritte angebracht, die zugleich als Führerhauszugänge dienen. Das Führerhaus ist mit zwei diagonal versetzten Führerstandspulten ausgestattet; die großen Fensterscheiben erlauben eine optimale Aussicht. Die Loks besitzen sowohl eine gewöhnliche Schraubenkupplung als auch eine automatische Rangierkupplung (Bauart RK 900). Die Drehgestelle sind MaK-Einheits-Drehgestelle, sie sind in geschweißter, kastenförmiger Hohlprofilbauweise hergestellt. Sie tragen mittels zwei Flexicoilfedern den gesamten Plattformrahmen. Die Zugkraftübertragung erfolgt über tiefliegende Zug-Druck-Stangen. Der Einbau von Schlingerdämpfern für höhere Geschwindigkeiten ist möglich. Die Antriebsanlage befindet sich im längeren Vorbau. Sie setzt sich aus einem aufgeladenen 12-Zylinder- viertakt-Caterpillar-Dieselmotor vom Typ 3412E DI-TTA-JW, sowie aus dem zur Kraftübertragung benötigten Voith-Turbowendegetriebe (Zwei-Wandler-Turbogetriebe Typ Voith L3R4 zseU2) samt den Gelenkwellen und dem Achsgetriebe zusammen. Das Getriebe verfügt über einen Strecken- und einen Rangiergang, das Umschalten kann nur im Stillstand erfolgen. Die Loks verfügen über eine direkte und eine indirekte Bremse sowie eine Feststellbremse. Alle Loks haben Sifa und PZB90, eine Funkfernsteuerung und eine Vielfachsteuerung (mit gleicher Baureihe und Rh 2016). TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 90 für ÖBB und 6 weitere private Hersteller: Vossloh (Kiel) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B’B’ Länge über Puffer: 14.130 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Drehzapfenabstand: 6.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: 72 t Max. Radsatzlast : 18 t Meterlast: 5.095 kg Dieselmotor: 12-Zylinder-Viertakt- Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3412E DI-TTA-JW Nenndrehzahl des Dieselmotors: 650 bis 2.100 U/min Höchstleistung des Dieselmotors: 745 kW Dauerleistung: 738 kW (1.003 PS) Anfahrzugkraft: 233 kN Getriebe: Zwei-Wandler-Turbogetriebe vom Typ Voith L3r4zseU2 Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 45 km/h Kleinster Krümmungsradius (v max= 10 km/h): R 80 m Tankinhalt : 3.000 l Bremsbauart: KE-GPR m Z (D) Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Armin Schwarz

Der sechsteilige elektrische Doppelstocktriebzug Stadler Kiss³  4010 623 / 4010 123 der WESTbahn am 12.09.2022 im Hbf Salzburg.

Die österreichische Westbahn nahm am 11. Dezember 2011 sieben sechsteilige Einheiten einer Fernverkehrsvariante (adaptiert für 200 km/h, größerer Sitzabstand) von Stadler KISS in Betrieb. Dann folgten 2017 noch ein weiterer sechsteiliger (4010 008) und vierteilige (4110 009 – 017) Triebzüge. Alle diese 17 KISS 1 und 2 Garnituren wurden 2021 an die Deutsche Bahn verkauft, die sie nun als IC 2 einsetzt.

Als Ersatz für die 17 Kiss 1 und 2 wurden 15 neue sechsteilige Züge (4010 018-032) wiederum bei Stadler Rail bestellt, welche baugleich mit der 2017 gelieferten Garnitur (4010 008) ausgeführt wurden und jeweils über 526 Sitzplätze verfügen. Alle Radsätze der Endwagen sind angetrieben, die Mittelwagen sind antriebslos. Alle KISS der WESTbahn sind in der Schweiz eingestellt hier z.B. als 93 85 4010 129-3 CH-WSTBA.

Mit dem Stadler KISS³ wurde ein neues Klassensystem bei der WESTbahn eingeführt: First - 1. Klasse (Leitfarbe gelb), Comfort - 2+Klasse (Leitfarbe petrol) und Standard - 2. Klasse (Leitfarbe orange) angeboten. In der Comfort-Klasse und in der First ist ein Upgrade zu zahlen, das eine Reservierung beinhaltet. Die Comfort-Klasse steht Inhaberinnen und Inhabern eines Klimatickets ohne Aufpreis zur Verfügung.

TECHNISCHE DATEN der KISS³:
Anzahl: 15 sechsteilige Triebzüge
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’
Länge über Kupplung: 150.000 mm
Fahrzeugbreite: 2.800 mm
Fahrzeughöhe: 4.595 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm (Trieb- und Laufdrehgestell)
Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Dauerleistung am Rad: 4.000 kW
Max. Leistung am Rad: 6.000 kW
Anfahrzugskraft (bis 68 km/h): 320 kN
Anfahrbeschleunigung: 0.85 m/s²
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Sitzplätze: 526
Stromsystem: 15 kV AC, 16.7 Hz
Fußbodenhöhe: Niederflur am Einstieg 570 mm, Unterdeck 440 mm, Oberdeck 2.515 mm
Einstiegsbreite: 1.400 mm
Der sechsteilige elektrische Doppelstocktriebzug Stadler Kiss³ 4010 623 / 4010 123 der WESTbahn am 12.09.2022 im Hbf Salzburg. Die österreichische Westbahn nahm am 11. Dezember 2011 sieben sechsteilige Einheiten einer Fernverkehrsvariante (adaptiert für 200 km/h, größerer Sitzabstand) von Stadler KISS in Betrieb. Dann folgten 2017 noch ein weiterer sechsteiliger (4010 008) und vierteilige (4110 009 – 017) Triebzüge. Alle diese 17 KISS 1 und 2 Garnituren wurden 2021 an die Deutsche Bahn verkauft, die sie nun als IC 2 einsetzt. Als Ersatz für die 17 Kiss 1 und 2 wurden 15 neue sechsteilige Züge (4010 018-032) wiederum bei Stadler Rail bestellt, welche baugleich mit der 2017 gelieferten Garnitur (4010 008) ausgeführt wurden und jeweils über 526 Sitzplätze verfügen. Alle Radsätze der Endwagen sind angetrieben, die Mittelwagen sind antriebslos. Alle KISS der WESTbahn sind in der Schweiz eingestellt hier z.B. als 93 85 4010 129-3 CH-WSTBA. Mit dem Stadler KISS³ wurde ein neues Klassensystem bei der WESTbahn eingeführt: First - 1. Klasse (Leitfarbe gelb), Comfort - 2+Klasse (Leitfarbe petrol) und Standard - 2. Klasse (Leitfarbe orange) angeboten. In der Comfort-Klasse und in der First ist ein Upgrade zu zahlen, das eine Reservierung beinhaltet. Die Comfort-Klasse steht Inhaberinnen und Inhabern eines Klimatickets ohne Aufpreis zur Verfügung. TECHNISCHE DATEN der KISS³: Anzahl: 15 sechsteilige Triebzüge Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’ Länge über Kupplung: 150.000 mm Fahrzeugbreite: 2.800 mm Fahrzeughöhe: 4.595 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm (Trieb- und Laufdrehgestell) Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Dauerleistung am Rad: 4.000 kW Max. Leistung am Rad: 6.000 kW Anfahrzugskraft (bis 68 km/h): 320 kN Anfahrbeschleunigung: 0.85 m/s² Höchstgeschwindigkeit 200 km/h Sitzplätze: 526 Stromsystem: 15 kV AC, 16.7 Hz Fußbodenhöhe: Niederflur am Einstieg 570 mm, Unterdeck 440 mm, Oberdeck 2.515 mm Einstiegsbreite: 1.400 mm
Armin Schwarz

Der Rupert, die ÖBB 1144 120 „Rupert“ (A-ÖBB 91 81 1144 120-3), ex 1044 120-2, steht am 11.09.2022 im Hbf Salzburg, mit dem REX 3 (City Shuttle) nach Wörgl Hbf, zur Abfahrt bereit.

Die Universallok (ex ÖBB Reihe 1044) wurde 1994 von der Simmering-Graz-Pauker AG in Graz unter der Fabriknummer 78956 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ELIN-UNION AG für elektrische Industrie. Sie wurde als 1044 120-25 an die die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert, 2010 erfolgte der Umbau und die Umzeichnung in die heutige ÖBB 1144 120-3.

Die Universalloks der ÖBB Reihe 1144 (ehemals Reihe 1044) ist eine elektrische vierachsige Thyristorlokomotive, die sowohl für den schweren Schnellzug- als auch Güterzugdienst im Flachland wie auch auf Bergstrecken geeignet ist. Zur Zeit der Indienststellung war sie die stärkste vierachsige Elektrolok der Welt und bis zur Beschaffung des Taurus das Paradestück der ÖBB. Mit ihrem charakteristischen Lüftergeräusch ist sie schon von weitem zu hören und dies verlieh ihr den Spitznamen „Österreichischer Alpenstaubsauger“. Die ÖBB beschaffte von 1976 bis 1995 von diesen vierachsigen Thyristor-Universallokomotiven 217 Stück. Die160 km/h schnellen und bis zu 5.120 kW starken vierachsigen Loks prägten bis zum Erscheinen der ersten TAURUS-Hochleistungslok das Bild der modernen ÖBB-Fahrzeugflotte. Die Lokomotiven der ÖBB Reihe 1044 wurden zur 1144 mit Wendezugsteuerung umgerüstet.

Geschichte:
Die bisher verwendeten Wechselstrommotoren waren an einer Leistungsgrenze von 1.000 kW pro Achse angelangt. Aus Schweden wurden erfolgversprechende Entwicklungen gemeldet, bei ihren Rb-Maschinen wurden Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter eingebaut. Von der Dioden- zur Thyristorsteuerung war es nur mehr ein kleiner Schritt, den ASEA aus Schweden als erster Elektronikkonzern schaffte. Von einer laufenden Bestellung von schwedischen Rc2 Lokomotiven beschafften die ÖBB 1971-1974 in zwei Serien insgesamt zehn Lokomotiven der Reihe 1043, die sich von Anfang an bestens bewährten.

Dieser Technologiesprung bedeutete einen Paradigmenwechsel im Lokomotivbau, denn nunmehr war es auf Grund der Verwendung von elektronischen Bauteilen möglich (im Wesentlichen durch eine beträchtliche Gewichtseinsparung), mehr Leistung auf einem vierachsigen Fahrzeug zu installieren (stärkerer Transformator und stärkere Fahrmotoren). Die ÖBB planten daher eine Beschaffung von je einer größeren Serie von Güter- und Personenzugslokomotiven mit unterschiedlichen Leistungs- und Geschwindigkeitskennwerten. Eine Importlösung schien nicht ausgeschlossen. Dennoch unterblieb eine solche aus mehreren Gründen. 

1974 war es endlich so weit, die österreichische Lokindustrie konnte eigene Thyristorlok präsentieren. Die zwei Prototyp-Lokomotiven, die 1044.01 und 02 wurden unter anderem mit unterschiedlichen elektronischen Steuerungen ausgestattet. Letztlich bewährte sich die 1044.02 und auch die ÖBB konnten mit der wesentlich höheren Leistung gegenüber der 1043 und mit der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h überzeugt werden. Da die 1044er als Universallok ausgelegt wurden, konnte auch die geplante geteilte Beschaffung für den Personen- und Güterverkehr entfallen. Eine „Österreichische Lösung“ wurde erreicht.

Nach Beseitigung der anfänglichen Probleme wurden die 1044er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1995 weiter gebaut. Die insgesamt 217 Loks wurden von Anfang an grenzüberschreitend bis nach Norddeutschland eingesetzt. Die 1044.01 wurde sogar zur ersten ÖBB Hochgeschwindigkeitsversuchslok umgebaut und erhielt die Nummer 1044.501. Erst mit der Lieferung der TAURUS-Hochleistungsloks begann ihr Stern ein wenig zu sinken. In den letzten Jahren wurden alle 1044er modifiziert und auch mit einer Wendezugsteuerung ausgestattet. Dadurch sind die nunmehr als 1144 bezeichneten Fahrzeuge noch vielseitiger einsetzbar. Besonders imposant sind die 44er im Einsatz auf der Semmeringbahn, wo sie ihrem Ruf als „Österreichischer Alpenstaubsauger“ mehr als nur gerecht werden. Man hört die Loks schon von weitem und es ist beeindruckend, wie die mittlerweile bis zu 38 Jahre alten Fahrzeuge noch immer unermüdlich ihren schweren Dienst leisten.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 217
Baujahre: 1976 bis 1995
Hersteller (mechanisch): SGP Simmering-Graz-Pauker AG (Graz)
Hersteller (elektrisch): BBC (ABB), ELIN, Siemens Wien
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  16.100 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Drehzapfenabstand: 8.000 mm
Achsabstand in Drehgestell: 2.900 mm
Raddurchmesser:  1.300 mm (neu) / 1.210 mm (abgenutzt)
Kleinster bef. Halbmesser (V  max= 10 km/h): 120 m 
Dienstgewicht: 84 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (1044.501, ex 1044.01 nach Umbau 220 km/h)
Stundenleistung: 5.280 kW
Dauerleistung: 5.000 kW
Anfahrzugkraft: 340 kN
Dauerzugkraft:  208,9 kN
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz AC
Antriebsart: Thyristor-Gleichrichter, Mischstrom-Fahrmotoren mit
Reihenschluß- (45 %) und Fremderregung (55 %), BBC- Federantrieb
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Gleichstrom-Widerstandsbremse
Nenn- / Höchstleistung der dynamischen Bremse:  2.400 / 3.720 kW
Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 115 kN
Bremsbauart: On-GPR-E m Z, ep. / NBÜ nach „DB-Norm“
Zugheizung: 800 kVA

Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Der Rupert, die ÖBB 1144 120 „Rupert“ (A-ÖBB 91 81 1144 120-3), ex 1044 120-2, steht am 11.09.2022 im Hbf Salzburg, mit dem REX 3 (City Shuttle) nach Wörgl Hbf, zur Abfahrt bereit. Die Universallok (ex ÖBB Reihe 1044) wurde 1994 von der Simmering-Graz-Pauker AG in Graz unter der Fabriknummer 78956 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ELIN-UNION AG für elektrische Industrie. Sie wurde als 1044 120-25 an die die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert, 2010 erfolgte der Umbau und die Umzeichnung in die heutige ÖBB 1144 120-3. Die Universalloks der ÖBB Reihe 1144 (ehemals Reihe 1044) ist eine elektrische vierachsige Thyristorlokomotive, die sowohl für den schweren Schnellzug- als auch Güterzugdienst im Flachland wie auch auf Bergstrecken geeignet ist. Zur Zeit der Indienststellung war sie die stärkste vierachsige Elektrolok der Welt und bis zur Beschaffung des Taurus das Paradestück der ÖBB. Mit ihrem charakteristischen Lüftergeräusch ist sie schon von weitem zu hören und dies verlieh ihr den Spitznamen „Österreichischer Alpenstaubsauger“. Die ÖBB beschaffte von 1976 bis 1995 von diesen vierachsigen Thyristor-Universallokomotiven 217 Stück. Die160 km/h schnellen und bis zu 5.120 kW starken vierachsigen Loks prägten bis zum Erscheinen der ersten TAURUS-Hochleistungslok das Bild der modernen ÖBB-Fahrzeugflotte. Die Lokomotiven der ÖBB Reihe 1044 wurden zur 1144 mit Wendezugsteuerung umgerüstet. Geschichte: Die bisher verwendeten Wechselstrommotoren waren an einer Leistungsgrenze von 1.000 kW pro Achse angelangt. Aus Schweden wurden erfolgversprechende Entwicklungen gemeldet, bei ihren Rb-Maschinen wurden Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter eingebaut. Von der Dioden- zur Thyristorsteuerung war es nur mehr ein kleiner Schritt, den ASEA aus Schweden als erster Elektronikkonzern schaffte. Von einer laufenden Bestellung von schwedischen Rc2 Lokomotiven beschafften die ÖBB 1971-1974 in zwei Serien insgesamt zehn Lokomotiven der Reihe 1043, die sich von Anfang an bestens bewährten. Dieser Technologiesprung bedeutete einen Paradigmenwechsel im Lokomotivbau, denn nunmehr war es auf Grund der Verwendung von elektronischen Bauteilen möglich (im Wesentlichen durch eine beträchtliche Gewichtseinsparung), mehr Leistung auf einem vierachsigen Fahrzeug zu installieren (stärkerer Transformator und stärkere Fahrmotoren). Die ÖBB planten daher eine Beschaffung von je einer größeren Serie von Güter- und Personenzugslokomotiven mit unterschiedlichen Leistungs- und Geschwindigkeitskennwerten. Eine Importlösung schien nicht ausgeschlossen. Dennoch unterblieb eine solche aus mehreren Gründen. 1974 war es endlich so weit, die österreichische Lokindustrie konnte eigene Thyristorlok präsentieren. Die zwei Prototyp-Lokomotiven, die 1044.01 und 02 wurden unter anderem mit unterschiedlichen elektronischen Steuerungen ausgestattet. Letztlich bewährte sich die 1044.02 und auch die ÖBB konnten mit der wesentlich höheren Leistung gegenüber der 1043 und mit der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h überzeugt werden. Da die 1044er als Universallok ausgelegt wurden, konnte auch die geplante geteilte Beschaffung für den Personen- und Güterverkehr entfallen. Eine „Österreichische Lösung“ wurde erreicht. Nach Beseitigung der anfänglichen Probleme wurden die 1044er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1995 weiter gebaut. Die insgesamt 217 Loks wurden von Anfang an grenzüberschreitend bis nach Norddeutschland eingesetzt. Die 1044.01 wurde sogar zur ersten ÖBB Hochgeschwindigkeitsversuchslok umgebaut und erhielt die Nummer 1044.501. Erst mit der Lieferung der TAURUS-Hochleistungsloks begann ihr Stern ein wenig zu sinken. In den letzten Jahren wurden alle 1044er modifiziert und auch mit einer Wendezugsteuerung ausgestattet. Dadurch sind die nunmehr als 1144 bezeichneten Fahrzeuge noch vielseitiger einsetzbar. Besonders imposant sind die 44er im Einsatz auf der Semmeringbahn, wo sie ihrem Ruf als „Österreichischer Alpenstaubsauger“ mehr als nur gerecht werden. Man hört die Loks schon von weitem und es ist beeindruckend, wie die mittlerweile bis zu 38 Jahre alten Fahrzeuge noch immer unermüdlich ihren schweren Dienst leisten. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 217 Baujahre: 1976 bis 1995 Hersteller (mechanisch): SGP Simmering-Graz-Pauker AG (Graz) Hersteller (elektrisch): BBC (ABB), ELIN, Siemens Wien Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.100 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Drehzapfenabstand: 8.000 mm Achsabstand in Drehgestell: 2.900 mm Raddurchmesser: 1.300 mm (neu) / 1.210 mm (abgenutzt) Kleinster bef. Halbmesser (V max= 10 km/h): 120 m Dienstgewicht: 84 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (1044.501, ex 1044.01 nach Umbau 220 km/h) Stundenleistung: 5.280 kW Dauerleistung: 5.000 kW Anfahrzugkraft: 340 kN Dauerzugkraft: 208,9 kN Stromsysteme: 15kV/16,7Hz AC Antriebsart: Thyristor-Gleichrichter, Mischstrom-Fahrmotoren mit Reihenschluß- (45 %) und Fremderregung (55 %), BBC- Federantrieb Anzahl der Fahrmotoren: 4 Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Gleichstrom-Widerstandsbremse Nenn- / Höchstleistung der dynamischen Bremse: 2.400 / 3.720 kW Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 115 kN Bremsbauart: On-GPR-E m Z, ep. / NBÜ nach „DB-Norm“ Zugheizung: 800 kVA Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Armin Schwarz

Die ÖBB 1144 269 (A-ÖBB 91 81 1144 269-8), ex 1044 269-7. ist am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck abgestellt. Aufgenommen aus einem einfahrenden EC durch die Scheibe.

Die Universallok (ex ÖBB Reihe 1044) wurde 1994 von der Simmering-Graz-Pauker AG in Graz unter der Fabriknummer 80793 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ELIN. Sie wurde als 1044 269-7 an die die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert, 2005 erfolgte der Umbau und die Umzeichnung in die heutige ÖBB 1144 269-8.

Die Universalloks der ÖBB Reihe 1144 (ehemals Reihe 1044) ist eine elektrische vierachsige Thyristorlokomotive, die sowohl für den schweren Schnellzug- als auch Güterzugdienst im Flachland wie auch auf Bergstrecken geeignet ist. Zur Zeit der Indienststellung war sie die stärkste vierachsige Elektrolok der Welt und bis zur Beschaffung des Taurus das Paradestück der ÖBB. Mit ihrem charakteristischen Lüftergeräusch ist sie schon von weitem zu hören und dies verlieh ihr den Spitznamen „Österreichischer Alpenstaubsauger“. Die ÖBB beschaffte von 1976 bis 1995 von diesen vierachsigen Thyristor-Universallokomotiven 217 Stück. Die160 km/h schnellen und bis zu 5.120 kW starken vierachsigen Loks prägten bis zum Erscheinen der ersten TAURUS-Hochleistungslok das Bild der modernen ÖBB-Fahrzeugflotte. Die Lokomotiven der ÖBB Reihe 1044 wurden zur 1144 mit Wendezugsteuerung umgerüstet.

Geschichte:
Die bisher verwendeten Wechselstrommotoren waren an einer Leistungsgrenze von 1.000 kW pro Achse angelangt. Aus Schweden wurden erfolgversprechende Entwicklungen gemeldet, bei ihren Rb-Maschinen wurden Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter eingebaut. Von der Dioden- zur Thyristorsteuerung war es nur mehr ein kleiner Schritt, den ASEA aus Schweden als erster Elektronikkonzern schaffte. Von einer laufenden Bestellung von schwedischen Rc2 Lokomotiven beschafften die ÖBB 1971-1974 in zwei Serien insgesamt zehn Lokomotiven der Reihe 1043, die sich von Anfang an bestens bewährten.

Dieser Technologiesprung bedeutete einen Paradigmenwechsel im Lokomotivbau, denn nunmehr war es auf Grund der Verwendung von elektronischen Bauteilen möglich (im Wesentlichen durch eine beträchtliche Gewichtseinsparung), mehr Leistung auf einem vierachsigen Fahrzeug zu installieren (stärkerer Transformator und stärkere Fahrmotoren). Die ÖBB planten daher eine Beschaffung von je einer größeren Serie von Güter- und Personenzugslokomotiven mit unterschiedlichen Leistungs- und Geschwindigkeitskennwerten. Eine Importlösung schien nicht ausgeschlossen. Dennoch unterblieb eine solche aus mehreren Gründen. 

1974 war es endlich so weit, die österreichische Lokindustrie konnte eigene Thyristorlok präsentieren. Die zwei Prototyp-Lokomotiven, die 1044.01 und 02 wurden unter anderem mit unterschiedlichen elektronischen Steuerungen ausgestattet. Letztlich bewährte sich die 1044.02 und auch die ÖBB konnten mit der wesentlich höheren Leistung gegenüber der 1043 und mit der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h überzeugt werden. Da die 1044er als Universallok ausgelegt wurden, konnte auch die geplante geteilte Beschaffung für den Personen- und Güterverkehr entfallen. Eine „Österreichische Lösung“ wurde erreicht.

Nach Beseitigung der anfänglichen Probleme wurden die 1044er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1995 weiter gebaut. Die insgesamt 217 Loks wurden von Anfang an grenzüberschreitend bis nach Norddeutschland eingesetzt. Die 1044.01 wurde sogar zur ersten ÖBB Hochgeschwindigkeitsversuchslok umgebaut und erhielt die Nummer 1044.501. Erst mit der Lieferung der TAURUS-Hochleistungsloks begann ihr Stern ein wenig zu sinken. In den letzten Jahren wurden alle 1044er modifiziert und auch mit einer Wendezugsteuerung ausgestattet. Dadurch sind die nunmehr als 1144 bezeichneten Fahrzeuge noch vielseitiger einsetzbar. Besonders imposant sind die 44er im Einsatz auf der Semmeringbahn, wo sie ihrem Ruf als „Österreichischer Alpenstaubsauger“ mehr als nur gerecht werden. Man hört die Loks schon von weitem und es ist beeindruckend, wie die mittlerweile bis zu 38 Jahre alten Fahrzeuge noch immer unermüdlich ihren schweren Dienst leisten.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 217
Baujahre: 1976 bis 1995
Hersteller (mechanisch): SGP Simmering-Graz-Pauker AG (Graz)
Hersteller (elektrisch): BBC (ABB), ELIN, Siemens Wien
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  16.100 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Drehzapfenabstand: 8.000 mm
Achsabstand in Drehgestell: 2.900 mm
Raddurchmesser:  1.300 mm (neu) / 1.210 mm (abgenutzt)
Kleinster bef. Halbmesser (V  max= 10 km/h): 120 m 
Dienstgewicht: 84 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (1044.501, ex 1044.01 nach Umbau 220 km/h)
Stundenleistung: 5.280 kW
Dauerleistung: 5.000 kW
Anfahrzugkraft: 340 kN
Dauerzugkraft:  208,9 kN
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz AC
Antriebsart: Thyristor-Gleichrichter, Mischstrom-Fahrmotoren mit
Reihenschluß- (45 %) und Fremderregung (55 %), BBC- Federantrieb
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Gleichstrom-Widerstandsbremse
Nenn- / Höchstleistung der dynamischen Bremse:  2.400 / 3.720 kW
Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 115 kN
Bremsbauart: On-GPR-E m Z, ep. / NBÜ nach „DB-Norm“
Zugheizung: 800 kVA

Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Die ÖBB 1144 269 (A-ÖBB 91 81 1144 269-8), ex 1044 269-7. ist am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck abgestellt. Aufgenommen aus einem einfahrenden EC durch die Scheibe. Die Universallok (ex ÖBB Reihe 1044) wurde 1994 von der Simmering-Graz-Pauker AG in Graz unter der Fabriknummer 80793 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ELIN. Sie wurde als 1044 269-7 an die die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert, 2005 erfolgte der Umbau und die Umzeichnung in die heutige ÖBB 1144 269-8. Die Universalloks der ÖBB Reihe 1144 (ehemals Reihe 1044) ist eine elektrische vierachsige Thyristorlokomotive, die sowohl für den schweren Schnellzug- als auch Güterzugdienst im Flachland wie auch auf Bergstrecken geeignet ist. Zur Zeit der Indienststellung war sie die stärkste vierachsige Elektrolok der Welt und bis zur Beschaffung des Taurus das Paradestück der ÖBB. Mit ihrem charakteristischen Lüftergeräusch ist sie schon von weitem zu hören und dies verlieh ihr den Spitznamen „Österreichischer Alpenstaubsauger“. Die ÖBB beschaffte von 1976 bis 1995 von diesen vierachsigen Thyristor-Universallokomotiven 217 Stück. Die160 km/h schnellen und bis zu 5.120 kW starken vierachsigen Loks prägten bis zum Erscheinen der ersten TAURUS-Hochleistungslok das Bild der modernen ÖBB-Fahrzeugflotte. Die Lokomotiven der ÖBB Reihe 1044 wurden zur 1144 mit Wendezugsteuerung umgerüstet. Geschichte: Die bisher verwendeten Wechselstrommotoren waren an einer Leistungsgrenze von 1.000 kW pro Achse angelangt. Aus Schweden wurden erfolgversprechende Entwicklungen gemeldet, bei ihren Rb-Maschinen wurden Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter eingebaut. Von der Dioden- zur Thyristorsteuerung war es nur mehr ein kleiner Schritt, den ASEA aus Schweden als erster Elektronikkonzern schaffte. Von einer laufenden Bestellung von schwedischen Rc2 Lokomotiven beschafften die ÖBB 1971-1974 in zwei Serien insgesamt zehn Lokomotiven der Reihe 1043, die sich von Anfang an bestens bewährten. Dieser Technologiesprung bedeutete einen Paradigmenwechsel im Lokomotivbau, denn nunmehr war es auf Grund der Verwendung von elektronischen Bauteilen möglich (im Wesentlichen durch eine beträchtliche Gewichtseinsparung), mehr Leistung auf einem vierachsigen Fahrzeug zu installieren (stärkerer Transformator und stärkere Fahrmotoren). Die ÖBB planten daher eine Beschaffung von je einer größeren Serie von Güter- und Personenzugslokomotiven mit unterschiedlichen Leistungs- und Geschwindigkeitskennwerten. Eine Importlösung schien nicht ausgeschlossen. Dennoch unterblieb eine solche aus mehreren Gründen. 1974 war es endlich so weit, die österreichische Lokindustrie konnte eigene Thyristorlok präsentieren. Die zwei Prototyp-Lokomotiven, die 1044.01 und 02 wurden unter anderem mit unterschiedlichen elektronischen Steuerungen ausgestattet. Letztlich bewährte sich die 1044.02 und auch die ÖBB konnten mit der wesentlich höheren Leistung gegenüber der 1043 und mit der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h überzeugt werden. Da die 1044er als Universallok ausgelegt wurden, konnte auch die geplante geteilte Beschaffung für den Personen- und Güterverkehr entfallen. Eine „Österreichische Lösung“ wurde erreicht. Nach Beseitigung der anfänglichen Probleme wurden die 1044er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1995 weiter gebaut. Die insgesamt 217 Loks wurden von Anfang an grenzüberschreitend bis nach Norddeutschland eingesetzt. Die 1044.01 wurde sogar zur ersten ÖBB Hochgeschwindigkeitsversuchslok umgebaut und erhielt die Nummer 1044.501. Erst mit der Lieferung der TAURUS-Hochleistungsloks begann ihr Stern ein wenig zu sinken. In den letzten Jahren wurden alle 1044er modifiziert und auch mit einer Wendezugsteuerung ausgestattet. Dadurch sind die nunmehr als 1144 bezeichneten Fahrzeuge noch vielseitiger einsetzbar. Besonders imposant sind die 44er im Einsatz auf der Semmeringbahn, wo sie ihrem Ruf als „Österreichischer Alpenstaubsauger“ mehr als nur gerecht werden. Man hört die Loks schon von weitem und es ist beeindruckend, wie die mittlerweile bis zu 38 Jahre alten Fahrzeuge noch immer unermüdlich ihren schweren Dienst leisten. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 217 Baujahre: 1976 bis 1995 Hersteller (mechanisch): SGP Simmering-Graz-Pauker AG (Graz) Hersteller (elektrisch): BBC (ABB), ELIN, Siemens Wien Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.100 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Drehzapfenabstand: 8.000 mm Achsabstand in Drehgestell: 2.900 mm Raddurchmesser: 1.300 mm (neu) / 1.210 mm (abgenutzt) Kleinster bef. Halbmesser (V max= 10 km/h): 120 m Dienstgewicht: 84 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (1044.501, ex 1044.01 nach Umbau 220 km/h) Stundenleistung: 5.280 kW Dauerleistung: 5.000 kW Anfahrzugkraft: 340 kN Dauerzugkraft: 208,9 kN Stromsysteme: 15kV/16,7Hz AC Antriebsart: Thyristor-Gleichrichter, Mischstrom-Fahrmotoren mit Reihenschluß- (45 %) und Fremderregung (55 %), BBC- Federantrieb Anzahl der Fahrmotoren: 4 Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Gleichstrom-Widerstandsbremse Nenn- / Höchstleistung der dynamischen Bremse: 2.400 / 3.720 kW Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 115 kN Bremsbauart: On-GPR-E m Z, ep. / NBÜ nach „DB-Norm“ Zugheizung: 800 kVA Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Armin Schwarz

Der ÖBB 4024 033-4, ein vierteiliger elektrischer TALENT, hat am Abend des 25.03.2022 um 20:40 Uhr, als RegionalExpress REX 2 (Hochfilzen – Kitzbühel – Wörgl - Innsbruck), den Zielbahnhof Innsbruck Hbf pünktlich erreicht. 

Die Reihen 4023, 4024 und 4124 der österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind elektrische TALENT-Triebwagen, die zwischen 2004 und 2008 vom Hersteller Bombardier Transportation ausgeliefert wurden.

Kennzeichnung:
Die österreichischen TALENT-Triebwagen sind mit den Gattungszeichen BDET klassifiziert und mit der UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge 94 81 4023 xxx-x, 94 81 4024 xxx-x bzw. 94 81 4124 xxx-x beschriftet, wobei xxx die Ordnungsnummer und x die Prüfziffer sind. Damit sind folgende Informationen codiert: Österreichischer Triebzug mit weniger als 190 km/h, elektrisch getriebener Schnellbahntriebwagen für den innerstädtischen und Umlandverkehr mit Plätzen der 2. Klasse.

Unterscheidung:
Reihe 4023
Als Reihe 4023 bezeichnen die ÖBB die dreiteilige Version des TALENT-Triebwagens. Die kürzere Variante wird auf der Bahnstrecke Peggau–Übelbach anstelle der vierteiligen Variante eingesetzt, weil die Bahnsteige an der S-Bahn-Strecke der S11 zu kurz für die 4024er-Reihe sind. Auch in Kärnten und Salzburg verkehren die kürzeren S-Bahn-Triebzüge.

Reihe 4024
Die klassischen Vierteiler tragen die Bezeichnung 4024. Sie bilden mit 140 gelieferten Einheiten das Rückgrat für den öffentlichen Personennahverkehr in Österreich. Sie sind in allen Gebieten mit größerem Nahverkehrsaufkommen (alle S-Bahn-Systeme und manche Regionalverbindungen) im Einsatz.

Reihe 4124
Die Reihe 4124 (anfänglich als Rh 4824 beschriftet) ist ein elektrischer Zweisystemtriebzug für den Verkehr in 15-kV- sowie 25-kV-Netzen. Geliefert wurden 37 Stück. Die 25-kV-Einrichtung wird beim Einsatz von Wien in Richtung Ungarn über die Strecken der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn genutzt.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 2004–2008
Spurweite:1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B’2’2’B’ (Dreiteiler) / Bo’2’2’2’Bo’ (Vierteiler)
Länge: 52,12 m (Dreiteiler) / 66,87 m (Vierteiler)
Breite: 2 925  mm
Leergewicht: 96,5 t (Dreiteiler) / 116,0 t (Vierteiler)
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stundenleistung: 1.440 kW (Dreiteiler) / 1.520 kW (Vierteiler)
Beschleunigung leer: 1,05 m/s² (Dreiteiler) / 0,92 m/s² (Vierteiler)
Bremsverzögerung:1,2 m/s²
Stromsystem:15 kV, 16,7 Hz AC (BR ÖBB 4112 zudem 25 kV, 50 Hz AC)
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 4 Stk. Elektromotoren
Antrieb: elektrisch
Bremse: SW C-pn-R-A-E-Mg
Zugheizung: Elektroheizung
Geschwindigkeitsmesser: Analog (Tachoscheibe)
Kupplungstyp: Scharfenberg Typ 10
Sitzplätze: 151 (Dreiteiler) / 199 (Vierteiler)
Stehplätze: 160 (Dreiteiler) / 252 (Vierteiler)
Fußbodenhöhe: 590 mm (Einstiegshöhe)
Hersteller: Bombardier Transportation
Anzahl:188 (davon 11 Dreiteiler, 140 Vierteiler und 37 Zweisystem-Vierteiler)
Der ÖBB 4024 033-4, ein vierteiliger elektrischer TALENT, hat am Abend des 25.03.2022 um 20:40 Uhr, als RegionalExpress REX 2 (Hochfilzen – Kitzbühel – Wörgl - Innsbruck), den Zielbahnhof Innsbruck Hbf pünktlich erreicht. Die Reihen 4023, 4024 und 4124 der österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind elektrische TALENT-Triebwagen, die zwischen 2004 und 2008 vom Hersteller Bombardier Transportation ausgeliefert wurden. Kennzeichnung: Die österreichischen TALENT-Triebwagen sind mit den Gattungszeichen BDET klassifiziert und mit der UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge 94 81 4023 xxx-x, 94 81 4024 xxx-x bzw. 94 81 4124 xxx-x beschriftet, wobei xxx die Ordnungsnummer und x die Prüfziffer sind. Damit sind folgende Informationen codiert: Österreichischer Triebzug mit weniger als 190 km/h, elektrisch getriebener Schnellbahntriebwagen für den innerstädtischen und Umlandverkehr mit Plätzen der 2. Klasse. Unterscheidung: Reihe 4023 Als Reihe 4023 bezeichnen die ÖBB die dreiteilige Version des TALENT-Triebwagens. Die kürzere Variante wird auf der Bahnstrecke Peggau–Übelbach anstelle der vierteiligen Variante eingesetzt, weil die Bahnsteige an der S-Bahn-Strecke der S11 zu kurz für die 4024er-Reihe sind. Auch in Kärnten und Salzburg verkehren die kürzeren S-Bahn-Triebzüge. Reihe 4024 Die klassischen Vierteiler tragen die Bezeichnung 4024. Sie bilden mit 140 gelieferten Einheiten das Rückgrat für den öffentlichen Personennahverkehr in Österreich. Sie sind in allen Gebieten mit größerem Nahverkehrsaufkommen (alle S-Bahn-Systeme und manche Regionalverbindungen) im Einsatz. Reihe 4124 Die Reihe 4124 (anfänglich als Rh 4824 beschriftet) ist ein elektrischer Zweisystemtriebzug für den Verkehr in 15-kV- sowie 25-kV-Netzen. Geliefert wurden 37 Stück. Die 25-kV-Einrichtung wird beim Einsatz von Wien in Richtung Ungarn über die Strecken der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn genutzt. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 2004–2008 Spurweite:1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B’2’2’B’ (Dreiteiler) / Bo’2’2’2’Bo’ (Vierteiler) Länge: 52,12 m (Dreiteiler) / 66,87 m (Vierteiler) Breite: 2 925  mm Leergewicht: 96,5 t (Dreiteiler) / 116,0 t (Vierteiler) Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stundenleistung: 1.440 kW (Dreiteiler) / 1.520 kW (Vierteiler) Beschleunigung leer: 1,05 m/s² (Dreiteiler) / 0,92 m/s² (Vierteiler) Bremsverzögerung:1,2 m/s² Stromsystem:15 kV, 16,7 Hz AC (BR ÖBB 4112 zudem 25 kV, 50 Hz AC) Stromübertragung: Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 4 Stk. Elektromotoren Antrieb: elektrisch Bremse: SW C-pn-R-A-E-Mg Zugheizung: Elektroheizung Geschwindigkeitsmesser: Analog (Tachoscheibe) Kupplungstyp: Scharfenberg Typ 10 Sitzplätze: 151 (Dreiteiler) / 199 (Vierteiler) Stehplätze: 160 (Dreiteiler) / 252 (Vierteiler) Fußbodenhöhe: 590 mm (Einstiegshöhe) Hersteller: Bombardier Transportation Anzahl:188 (davon 11 Dreiteiler, 140 Vierteiler und 37 Zweisystem-Vierteiler)
Armin Schwarz

Die „Hercules“ 2016 907 (92 81 2016 907-5 A-RTS) der RTS Rail Transport Service GmbH, Graz (eine 100%ige Tochter der Swietelsky Baugesellschaft m.b.H) ist am 26.07.2015 in Betzdorf/Sieg (D) abgestellt.

Die Siemens ER20 wurde 2009 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21595 gebaut.  Sie hat die Zulassungen für Österreich, Deutschland und Slowenien.

Der Lokomotivtyp Siemens ER20 der Eurorunner-Serie ist eine von Rail Systems (zuvor Siemens Mobility, vormals Siemens Transportation Systems) gebaute vierachsige dieselelektrische Lokomotive der mittleren Leistungsklasse.

Das Modell war zunächst im Auftrag der Österreichischen Bundesbahnen gebaut und dort als 2016 oder Hercules bezeichnet worden. Ein 2.000 kW Dieselmotor mit angeflanschtem Drehstrom-Asynchrongenerator erzeugt dabei den Strom, mit dem die vier Motoren (einer für jede Achse) angetrieben werden. Die Lokomotiven sind mit Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung ausgestattet.

Die dieselelektrische Lokomotive hat einen aufgeladenen 16-Zylinder Common Rai Dieselmotor und Ladeluftkühlung vom Typ  MTU 16 V 4000 R41 mit einer Leistung von 2.000 kW (2.719 PS), dieser treibt einen angeflanschtem Drehstrom-Asynchrongenerator an, der erzeugt dabei den Strom, mit dem die vier Motoren (einer für jede Achse). Im Leerlauf werden zur Verbesserung der Abgaswerte acht von 16 Zylindern abgeschaltet.

Bei erhöhtem Leistungsbedarf beim Anfahren oder auf kurzen Steigungsabschnitten kann die Zugsammelschiene (für die Energieversorgung der Wagen) abgeschaltet werden. Somit steht die gesamte durch den Generator erzeugte Leistung den Fahrmotoren zur Verfügung. Der Antrieb erfolgt über einen Ritzelhohlwellenantrieb, bei dem die Motoren im Drehgestellrahmen gefedert gelagert sind, während das Getriebegehäuse mit Ritzel und Großrad ungefedert auf der Achse sitzt.

TECHNISCHE DATEN:
Achsformel:  Bo’Bo’
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  19.280 mm
Breite:  2.870 mm
Drehzapfenabstand:  10.360 mm
Drehgestellachsabstand:  2.700 mm
Kleinster bef. Halbmesser:  100 m
Dienstmasse:  80 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Installierte Leistung:  2.000 kW
Motortyp:  MTU 16 V 4000 R41
Nenndrehzahl:  600 - 1.800/Minute
Leistungsübertragung:  dieselelektrisch
Traktionsleistung: 1.750 kW ohne ZS / 1.600 kW mit ZS
Tankinhalt:  2.800 l
Die „Hercules“ 2016 907 (92 81 2016 907-5 A-RTS) der RTS Rail Transport Service GmbH, Graz (eine 100%ige Tochter der Swietelsky Baugesellschaft m.b.H) ist am 26.07.2015 in Betzdorf/Sieg (D) abgestellt. Die Siemens ER20 wurde 2009 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21595 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Österreich, Deutschland und Slowenien. Der Lokomotivtyp Siemens ER20 der Eurorunner-Serie ist eine von Rail Systems (zuvor Siemens Mobility, vormals Siemens Transportation Systems) gebaute vierachsige dieselelektrische Lokomotive der mittleren Leistungsklasse. Das Modell war zunächst im Auftrag der Österreichischen Bundesbahnen gebaut und dort als 2016 oder Hercules bezeichnet worden. Ein 2.000 kW Dieselmotor mit angeflanschtem Drehstrom-Asynchrongenerator erzeugt dabei den Strom, mit dem die vier Motoren (einer für jede Achse) angetrieben werden. Die Lokomotiven sind mit Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung ausgestattet. Die dieselelektrische Lokomotive hat einen aufgeladenen 16-Zylinder Common Rai Dieselmotor und Ladeluftkühlung vom Typ MTU 16 V 4000 R41 mit einer Leistung von 2.000 kW (2.719 PS), dieser treibt einen angeflanschtem Drehstrom-Asynchrongenerator an, der erzeugt dabei den Strom, mit dem die vier Motoren (einer für jede Achse). Im Leerlauf werden zur Verbesserung der Abgaswerte acht von 16 Zylindern abgeschaltet. Bei erhöhtem Leistungsbedarf beim Anfahren oder auf kurzen Steigungsabschnitten kann die Zugsammelschiene (für die Energieversorgung der Wagen) abgeschaltet werden. Somit steht die gesamte durch den Generator erzeugte Leistung den Fahrmotoren zur Verfügung. Der Antrieb erfolgt über einen Ritzelhohlwellenantrieb, bei dem die Motoren im Drehgestellrahmen gefedert gelagert sind, während das Getriebegehäuse mit Ritzel und Großrad ungefedert auf der Achse sitzt. TECHNISCHE DATEN: Achsformel: Bo’Bo’ Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 19.280 mm Breite: 2.870 mm Drehzapfenabstand: 10.360 mm Drehgestellachsabstand: 2.700 mm Kleinster bef. Halbmesser: 100 m Dienstmasse: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Installierte Leistung: 2.000 kW Motortyp: MTU 16 V 4000 R41 Nenndrehzahl: 600 - 1.800/Minute Leistungsübertragung: dieselelektrisch Traktionsleistung: 1.750 kW ohne ZS / 1.600 kW mit ZS Tankinhalt: 2.800 l
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