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Tschechien / Strecken

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Der Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof) am 18 April 2023.
Der Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof) am 18 April 2023.
Armin Schwarz

Der ČD „RegioShark“  844 017-4 (CZ-ČD 95 54 5 844 017-4), ein Dieseltriebzug vom Typ PESA LINK II (Pesa 223M), hat am 18 April 2023 als Os 17113 von Johanngeorgenstadt (Sachsen) kommend den Zielbahnhof Karlovy Vary dolní nádra¸í (Karlsbad unterer Bahnhof) erreicht. Kurz nach der Ankunft fährt er dann als Os 17138 über (den oberen Bahnhof) Karlovy Vary nach Nove Hamry (Neuhammer).

Die Fahrzeuge setzen sich aus zwei weitgehend identischen Hälften zusammen, die über ein nicht angetriebenes Jakobsdrehgestell verbunden sind. Angetrieben werden die beiden äußeren Drehgestelle über zwei MTU-Powerpacks, vom Typ MTU 6H 1800 R85Lmit je 390 kW Leistung, die unter dem Wagenfußboden angeordnet sind. Die Leistungsübertragung erfolgt jeweils mittels hydromechanischen Getriebes auf jeweils beide Achsen der Triebdrehgestelle. Bei Strecken mit Steigung hört man im Innenraum sehr stark wie die Motoren arbeiten müssen, ansonsten sind die Fahrzeuge aber sehr Laufruhig.

Zwischen den Drehgestellen ist der Fahrgastraum niederflurig ausgeführt, sodass an Bahnsteigen mit einer Höhe von 550 Millimetern über Schienenoberkante ein barrierefreier Einstieg gewährleistet ist. Der Fahrgastraum ist klimatisiert. 

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 31 
Hersteller:  PESA, Bydgoszcz, Polen
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'2'B'
Länge über Kupplung:  43.730 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.100 mm
Höhe:  4.185 mm
Breite: 2.900 mm
Gewicht: 86 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Motoren: 2 Stück MTU Unterflur-Powerpack  6H 1800 R85L
Installierte Leistung: 2 x 390 kW
Leistungsübertragung: hydromechanisch (Voith-Diwa-Getriebe)  
Kupplungstyp: Scharfenberg
Sitzplätze: 120 (9 in der 1. und 111 in der 2. Klasse)
Der ČD „RegioShark“ 844 017-4 (CZ-ČD 95 54 5 844 017-4), ein Dieseltriebzug vom Typ PESA LINK II (Pesa 223M), hat am 18 April 2023 als Os 17113 von Johanngeorgenstadt (Sachsen) kommend den Zielbahnhof Karlovy Vary dolní nádra¸í (Karlsbad unterer Bahnhof) erreicht. Kurz nach der Ankunft fährt er dann als Os 17138 über (den oberen Bahnhof) Karlovy Vary nach Nove Hamry (Neuhammer). Die Fahrzeuge setzen sich aus zwei weitgehend identischen Hälften zusammen, die über ein nicht angetriebenes Jakobsdrehgestell verbunden sind. Angetrieben werden die beiden äußeren Drehgestelle über zwei MTU-Powerpacks, vom Typ MTU 6H 1800 R85Lmit je 390 kW Leistung, die unter dem Wagenfußboden angeordnet sind. Die Leistungsübertragung erfolgt jeweils mittels hydromechanischen Getriebes auf jeweils beide Achsen der Triebdrehgestelle. Bei Strecken mit Steigung hört man im Innenraum sehr stark wie die Motoren arbeiten müssen, ansonsten sind die Fahrzeuge aber sehr Laufruhig. Zwischen den Drehgestellen ist der Fahrgastraum niederflurig ausgeführt, sodass an Bahnsteigen mit einer Höhe von 550 Millimetern über Schienenoberkante ein barrierefreier Einstieg gewährleistet ist. Der Fahrgastraum ist klimatisiert. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 31 Hersteller: PESA, Bydgoszcz, Polen Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'2'B' Länge über Kupplung: 43.730 mm Achsstand im Drehgestell: 2.100 mm Höhe: 4.185 mm Breite: 2.900 mm Gewicht: 86 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Motoren: 2 Stück MTU Unterflur-Powerpack 6H 1800 R85L Installierte Leistung: 2 x 390 kW Leistungsübertragung: hydromechanisch (Voith-Diwa-Getriebe) Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze: 120 (9 in der 1. und 111 in der 2. Klasse)
Armin Schwarz

Blick von der Fußgängerbrücke auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádra¸ím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.
Blick von der Fußgängerbrücke auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádra¸ím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.
Armin Schwarz

Die an die ČD - České dráhy (Tschechischen Eisenbahnen) vermietete Siemens Vectron MS 193 963-6  Filinchen  (91 80 6193 963-6 D-RAILL) der S Rail Lease s.r.o. / Rolling Stock Lease s.r.o.(Bratislava, Slowakei) fährt am 19.04.2023, mit dem R15 „Kru¨nohor“ (R611) Cheb - Sokolov - Karlovy Vary -Chomutov - Ústí nad Labem hl.n. - Praha hl.n., in den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) ein. Die Zuggattung R steht für Rychlík (ein langsamer Schnellzug).

Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22761 gebaut. Die Vectron MS – Variante A01 mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit für 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Slowakei, Rumänien, Polen, Tschechien und Ungarn (D/A/SK/RO/PL/CZ/H).

Die gezogenen Wagen ist eine fünfteilige, zwischen 2019 und 2022 von Siemens Wien (Fertigung) und ¦KODA VAGONKA Ostrava (Montage) gebaute, InterJet-Wageneinheit (UIC-Z-Wagen).
Die an die ČD - České dráhy (Tschechischen Eisenbahnen) vermietete Siemens Vectron MS 193 963-6 "Filinchen" (91 80 6193 963-6 D-RAILL) der S Rail Lease s.r.o. / Rolling Stock Lease s.r.o.(Bratislava, Slowakei) fährt am 19.04.2023, mit dem R15 „Kru¨nohor“ (R611) Cheb - Sokolov - Karlovy Vary -Chomutov - Ústí nad Labem hl.n. - Praha hl.n., in den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) ein. Die Zuggattung R steht für Rychlík (ein langsamer Schnellzug). Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22761 gebaut. Die Vectron MS – Variante A01 mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit für 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Slowakei, Rumänien, Polen, Tschechien und Ungarn (D/A/SK/RO/PL/CZ/H). Die gezogenen Wagen ist eine fünfteilige, zwischen 2019 und 2022 von Siemens Wien (Fertigung) und ¦KODA VAGONKA Ostrava (Montage) gebaute, InterJet-Wageneinheit (UIC-Z-Wagen).
Armin Schwarz

Die 742 300-7 (CZ- ČDC 92 54 2 742 300-7) der ČD Cargo, ex ČSD T 466.2300, fährt am 19 April 2023, mit einem gemischten Güterzug, sowie am Zugschluss noch die beiden „kalten“ elektrischen Zweisystemlokomotiven 363 530-7 und 363 524-0, durch den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) in Richtung Nové Sedlo u Lokte.

Die  Tranzisto  wurde 1983 von ČKD in Prag unter der Fabriknummer 12734 gebaut.
Die 742 300-7 (CZ- ČDC 92 54 2 742 300-7) der ČD Cargo, ex ČSD T 466.2300, fährt am 19 April 2023, mit einem gemischten Güterzug, sowie am Zugschluss noch die beiden „kalten“ elektrischen Zweisystemlokomotiven 363 530-7 und 363 524-0, durch den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) in Richtung Nové Sedlo u Lokte. Die "Tranzisto" wurde 1983 von ČKD in Prag unter der Fabriknummer 12734 gebaut.
Armin Schwarz

Am Zugschluss des gemischten Güterzuges der   Tranzisto  742 300-7 der ČD Cargo am 19.04.2023 bei der Zugdurchfahrt Karlovy Vary (Karlsbad), die beiden „kalten“ elektrischen Zweisystemlokomotiven 363 530-7 und 363 524-0(CZ - ČDC 91 54 7 363 530-7 und CZ - ČDC 91 54 7 363 524-0). 

Die Loks vom Typ ¦KODA 71 Em sind modernisierte universelle Zweisystemlokomotive, die durch den Umbau aus den Gleichstromlokomotiven der ČSD-Baureihe 163 (E 499.3) entstanden. 

¦koda Transportation modernisierte für die ČD Cargo 30 Lokomotiven vom Typ 71 E (BR 163, ex BR E 499.3), die in der Mitte der 1980er Jahre hergestellt wurden.  Die Hauptänderung im Rahmen der Umgestaltung zu dem neueren Typ 71 Em ist das Zweisystem, dank dem die Lokomotive nicht nur unter einer Spannung von 3 kV DC, sondern neu auch von 25 kV 50 Hz AC fahren kann. Die durchgeführte Rekonstruktion wird die physische sowie die technologische Lebensdauer der ursprünglichen Loks um bis zu 20 Jahren verlängern.

Es erhöhte sich beispielsweise die Leistung in beiden Speisesystemen und gleichzeitig verbraucht die Lokomotive 71 Em dank der Energierückgewinnung zurück ins Netz viel weniger Strom. Der Führerstand ist voll klimatisiert. Die BR 363.5 erfüllt die sämtlichen anspruchsvollen technologischen Parameter sowie die neuesten europäischen Sicherheitsvorschriften. Die Lokomotiven sind neben dem Betrieb auf tschechischen Strecken auch für den Betrieb in der Slowakei und in Ungarn homologiert. Die als Baureihe 363.5 bezeichneten Loks sind derzeit die stärksten Maschinen bei CD-Cargo.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ¦koda in Pilsen (Urlok und Umbau)
Umbaujahre: 2011 bis 2013
Anzahl: 30 Stück
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.800 mm
Breite: 2.940 mm
Drehzapfenabstand: 8.300 mm
Achsabstand im Drehgestell:  3.200 mm
Treibraddurchmesser:  1.250 mm (neu)
Kleinster bef. Halbmesser: 120 m
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Gewicht: 88 t
Dauerleistung: 3.700 kW
Anfahrzugkraft: 300 kN
Dauerzugkraft: 185,3 kN
Stromsysteme:  3 kV DC und 25 kV/50 Hz AC
Am Zugschluss des gemischten Güterzuges der "Tranzisto" 742 300-7 der ČD Cargo am 19.04.2023 bei der Zugdurchfahrt Karlovy Vary (Karlsbad), die beiden „kalten“ elektrischen Zweisystemlokomotiven 363 530-7 und 363 524-0(CZ - ČDC 91 54 7 363 530-7 und CZ - ČDC 91 54 7 363 524-0). Die Loks vom Typ ¦KODA 71 Em sind modernisierte universelle Zweisystemlokomotive, die durch den Umbau aus den Gleichstromlokomotiven der ČSD-Baureihe 163 (E 499.3) entstanden. ¦koda Transportation modernisierte für die ČD Cargo 30 Lokomotiven vom Typ 71 E (BR 163, ex BR E 499.3), die in der Mitte der 1980er Jahre hergestellt wurden. Die Hauptänderung im Rahmen der Umgestaltung zu dem neueren Typ 71 Em ist das Zweisystem, dank dem die Lokomotive nicht nur unter einer Spannung von 3 kV DC, sondern neu auch von 25 kV 50 Hz AC fahren kann. Die durchgeführte Rekonstruktion wird die physische sowie die technologische Lebensdauer der ursprünglichen Loks um bis zu 20 Jahren verlängern. Es erhöhte sich beispielsweise die Leistung in beiden Speisesystemen und gleichzeitig verbraucht die Lokomotive 71 Em dank der Energierückgewinnung zurück ins Netz viel weniger Strom. Der Führerstand ist voll klimatisiert. Die BR 363.5 erfüllt die sämtlichen anspruchsvollen technologischen Parameter sowie die neuesten europäischen Sicherheitsvorschriften. Die Lokomotiven sind neben dem Betrieb auf tschechischen Strecken auch für den Betrieb in der Slowakei und in Ungarn homologiert. Die als Baureihe 363.5 bezeichneten Loks sind derzeit die stärksten Maschinen bei CD-Cargo. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ¦koda in Pilsen (Urlok und Umbau) Umbaujahre: 2011 bis 2013 Anzahl: 30 Stück Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.800 mm Breite: 2.940 mm Drehzapfenabstand: 8.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) Kleinster bef. Halbmesser: 120 m Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Gewicht: 88 t Dauerleistung: 3.700 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Dauerzugkraft: 185,3 kN Stromsysteme: 3 kV DC und 25 kV/50 Hz AC
Armin Schwarz

Der tschechische Pendolino 681 007-1 / 681 007-0 der ČD (České dráhy) verlässt am 19.04.2023 als SC 512 (SuperCity) den Bahnhof Cheb (Eger) unf fährt weiter in Richtung Franti¨kovy Lázně (Franzensbad)..Er fährt die Verbindung Bohumín (Oderberg) - Prag - Franti¨kovy Lázně (Franzensbad).

Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.

Die ČD-Baureihe 680 / 681 / 682  „Pendolino „ ist ein siebenteiliger elektrischer Neigetechnik-Triebzug der ČD, die zwischen 2003 und 2005 von Alstom Ferroviaria S. p. A. / Alstom Sesto S. p. A. gebaut wurden. Der Pendolino basiert auf den italienischen  ETR.470, und ist eine Mehrsystemtriebzug für die Stromsysteme 3 kV DC, 15 kV 16,7 Hz AC sowie 25 kV 50 Hz AC. Die Züge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h zugelassen, aufgrund nicht vorhandener Hochgeschwindigkeitsstrecken verkehren die Züge in Tschechien lediglich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Der SuperCity bzw. SC Pendolino ist die schnellste und hochwertigste Zugkategorie der ČD.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 7
Reihung (BR): 681, 081, 683, 084, 684, 082, 682
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: (1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge: 185.300 mm
Breite: 2.800 mm
Kleinster bef. Gleisbogen: R 150 m
Leergewicht: 384,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (230 km/h techn. Möglich)
Stundenleistung:  4.000 kW (8×500 kW)
Dauerleistung: 3.920 kW (8×490 kW)
Anfahrzugkraft: 200 kN
Stromsystem: 3 kV DC / 15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV 50 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 8
Sitzplätze:  331
Der tschechische Pendolino 681 007-1 / 681 007-0 der ČD (České dráhy) verlässt am 19.04.2023 als SC 512 (SuperCity) den Bahnhof Cheb (Eger) unf fährt weiter in Richtung Franti¨kovy Lázně (Franzensbad)..Er fährt die Verbindung Bohumín (Oderberg) - Prag - Franti¨kovy Lázně (Franzensbad). Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Die ČD-Baureihe 680 / 681 / 682 „Pendolino „ ist ein siebenteiliger elektrischer Neigetechnik-Triebzug der ČD, die zwischen 2003 und 2005 von Alstom Ferroviaria S. p. A. / Alstom Sesto S. p. A. gebaut wurden. Der Pendolino basiert auf den italienischen ETR.470, und ist eine Mehrsystemtriebzug für die Stromsysteme 3 kV DC, 15 kV 16,7 Hz AC sowie 25 kV 50 Hz AC. Die Züge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h zugelassen, aufgrund nicht vorhandener Hochgeschwindigkeitsstrecken verkehren die Züge in Tschechien lediglich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Der SuperCity bzw. SC Pendolino ist die schnellste und hochwertigste Zugkategorie der ČD. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 7 Reihung (BR): 681, 081, 683, 084, 684, 082, 682 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’ Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge: 185.300 mm Breite: 2.800 mm Kleinster bef. Gleisbogen: R 150 m Leergewicht: 384,0 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (230 km/h techn. Möglich) Stundenleistung: 4.000 kW (8×500 kW) Dauerleistung: 3.920 kW (8×490 kW) Anfahrzugkraft: 200 kN Stromsystem: 3 kV DC / 15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV 50 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 8 Sitzplätze: 331
Armin Schwarz

Der beschrankte Bahnübergang der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149, nahe dem Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023.
Der beschrankte Bahnübergang der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149, nahe dem Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023.
Armin Schwarz

Blick vom offenen beschrankten Bahnübergang der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149, auf den Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023.
Blick vom offenen beschrankten Bahnübergang der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149, auf den Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023.
Armin Schwarz

Beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023, der Bahnhof ist vom historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes etwas entfernt, aber der kurze Fußweg lohn sich.
Beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023, der Bahnhof ist vom historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes etwas entfernt, aber der kurze Fußweg lohn sich.
Armin Schwarz

Beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023, der Bahnhof ist vom historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes etwas entfernt, aber der kurze Fußweg lohn sich.
Beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023, der Bahnhof ist vom historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes etwas entfernt, aber der kurze Fußweg lohn sich.
Armin Schwarz

Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023: Blick auf die Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149, hier beim Bahnhof in Richtung Karlsbad gesehen. Hinten das historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes mit der Burg und dem Schloss Bečov.
Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023: Blick auf die Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149, hier beim Bahnhof in Richtung Karlsbad gesehen. Hinten das historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes mit der Burg und dem Schloss Bečov.
Armin Schwarz

Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023: Blick auf die Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149, hier beim Bahnhof in Richtung Karlsbad gesehen. Hinten das historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes mit der Burg und dem Schloss Bečov.
Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023: Blick auf die Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149, hier beim Bahnhof in Richtung Karlsbad gesehen. Hinten das historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes mit der Burg und dem Schloss Bečov.
Armin Schwarz

Der schöne Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149 und Anfangs- bzw. Endpunkt der Bahnstrecken Blatno u Jesenice – Bečov nad Teplou (SŽDC 161), sowie Bečov nad Teplou - Krásný Jez–Nové Sedlo u Lokte (SŽDC 144). Hier am 20.04.2023.

Bečov nad Teplou (Petschau) ist eine Stadt in der Region Karlsbad. Die Stadt liegt in westlichen Böhmen im Tal der Tepl im Naturschutzgebiet Slavkovský les (Kaiserwald). Im Norden liegen Krásný Jez (Schönwehr) und Vodna (Wasserhäuseln). Mit ihrer auf einem Felssporn oberhalb der Tepl liegenden Burg Bečov gehört Bečov zu den malerischsten Orten der Region zwischen Karlsbad und Marienbad.

Die Burg Bečov/Petschau wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet und erstmals 1349 urkundlich erwähnt. Damals war sie im Besitz des Boresch IV. von Ossegg und Riesenburg. Sie diente vermutlich als Zollstelle an der Kreuzung der Straßen von Elbogen nach Pilsen und von Tepl nach Schlackenwert. Zusammen mit der darunter entstehenden Siedlung bildete sie ein Herrschaftszentrum. 1354 erteilte Kaiser Karl IV. den Brüdern Boresch und Slavko von Riesenburg die Genehmigung, Gold, Silber und Zinn im angrenzenden Kaiserwald abzubauen. 

Im November 1898 erhielt Petschau Eisenbahnanschluss (Strecke nach Rakonitz), im Dezember folgte die Bahnverbindung nach Karlsbad.

Nach der Errichtung der Tschechoslowakei 1918 erhielt Petschau die amtliche Ortsbezeichnung Bečov. Am 1. Dezember 1930 hatte es 2384 Einwohner (davon 168 Tschechen). Infolge des Münchner Abkommens musste es 1938 an das Deutsche Reich abgetreten werden. 1939 lebten in Petschau 2158 Menschen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das Dorf Teil des deutschen Landkreises Tepl. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Petschau/Bečov an die Tschechoslowakei zurück. Die deutschsprachige Bevölkerung wurde zu einem Großteil vertrieben. Ihr Vermögen wurde durch das Beneš-Dekret 108 konfisziert, das Vermögen der evangelischen Kirche durch das Beneš-Dekret 131 liquidiert, die katholischen Kirchen in der Tschechoslowakei wurden enteignet. Auch der Schlossbesitzer Beaufort-Spont wurde enteignet. Da die Besiedlung mit Neubürgern nur in geringem Umfang erfolgte, waren zahlreiche Häuser dem Verfall preisgegeben.
Der schöne Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149 und Anfangs- bzw. Endpunkt der Bahnstrecken Blatno u Jesenice – Bečov nad Teplou (SŽDC 161), sowie Bečov nad Teplou - Krásný Jez–Nové Sedlo u Lokte (SŽDC 144). Hier am 20.04.2023. Bečov nad Teplou (Petschau) ist eine Stadt in der Region Karlsbad. Die Stadt liegt in westlichen Böhmen im Tal der Tepl im Naturschutzgebiet Slavkovský les (Kaiserwald). Im Norden liegen Krásný Jez (Schönwehr) und Vodna (Wasserhäuseln). Mit ihrer auf einem Felssporn oberhalb der Tepl liegenden Burg Bečov gehört Bečov zu den malerischsten Orten der Region zwischen Karlsbad und Marienbad. Die Burg Bečov/Petschau wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet und erstmals 1349 urkundlich erwähnt. Damals war sie im Besitz des Boresch IV. von Ossegg und Riesenburg. Sie diente vermutlich als Zollstelle an der Kreuzung der Straßen von Elbogen nach Pilsen und von Tepl nach Schlackenwert. Zusammen mit der darunter entstehenden Siedlung bildete sie ein Herrschaftszentrum. 1354 erteilte Kaiser Karl IV. den Brüdern Boresch und Slavko von Riesenburg die Genehmigung, Gold, Silber und Zinn im angrenzenden Kaiserwald abzubauen. Im November 1898 erhielt Petschau Eisenbahnanschluss (Strecke nach Rakonitz), im Dezember folgte die Bahnverbindung nach Karlsbad. Nach der Errichtung der Tschechoslowakei 1918 erhielt Petschau die amtliche Ortsbezeichnung Bečov. Am 1. Dezember 1930 hatte es 2384 Einwohner (davon 168 Tschechen). Infolge des Münchner Abkommens musste es 1938 an das Deutsche Reich abgetreten werden. 1939 lebten in Petschau 2158 Menschen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das Dorf Teil des deutschen Landkreises Tepl. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Petschau/Bečov an die Tschechoslowakei zurück. Die deutschsprachige Bevölkerung wurde zu einem Großteil vertrieben. Ihr Vermögen wurde durch das Beneš-Dekret 108 konfisziert, das Vermögen der evangelischen Kirche durch das Beneš-Dekret 131 liquidiert, die katholischen Kirchen in der Tschechoslowakei wurden enteignet. Auch der Schlossbesitzer Beaufort-Spont wurde enteignet. Da die Besiedlung mit Neubürgern nur in geringem Umfang erfolgte, waren zahlreiche Häuser dem Verfall preisgegeben.
Armin Schwarz

Blick von der Fußgängerbrücke/-überquerung auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.

Vorne steht der ČD „RegioShark“ 844 024-0 (CZ-ČD 95 54 5 844 024-0), hinten rechts die denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1.
Blick von der Fußgängerbrücke/-überquerung auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023. Vorne steht der ČD „RegioShark“ 844 024-0 (CZ-ČD 95 54 5 844 024-0), hinten rechts die denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Mariánské Lázně (Marienbad) von der Gleisseite am 19.04.2023.

Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Plzeň – Cheb (Pilsen - Eger), der ehemaligen k.k. priv. Kaiser-Franz-Josephs-Bahn (KFJB), heutige KBS SŽDC 178. Beim Bahnhof zweigt zudem die Bahnstrecke Mariánské Lázně – Karlovy Vary (Marienbad – Karlsbad) - KBS SŽDC 149 ab.

Der Bahnhof wurde 1872 erbaut und 1902 im Jugendstil umgebaut. Zwischen 1902 und 1952 hielt  vor dem Bahnhof die Straßenbahn, die später (nach ihrer Einstellung) durch Oberleitungsbusse ersetzt wurde.

In den Jahren 2008–2011 wurde das Bahnhofsgebäude einschließlich des historischen Gebäudes renoviert.
Der Bahnhof Mariánské Lázně (Marienbad) von der Gleisseite am 19.04.2023. Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Plzeň – Cheb (Pilsen - Eger), der ehemaligen k.k. priv. Kaiser-Franz-Josephs-Bahn (KFJB), heutige KBS SŽDC 178. Beim Bahnhof zweigt zudem die Bahnstrecke Mariánské Lázně – Karlovy Vary (Marienbad – Karlsbad) - KBS SŽDC 149 ab. Der Bahnhof wurde 1872 erbaut und 1902 im Jugendstil umgebaut. Zwischen 1902 und 1952 hielt vor dem Bahnhof die Straßenbahn, die später (nach ihrer Einstellung) durch Oberleitungsbusse ersetzt wurde. In den Jahren 2008–2011 wurde das Bahnhofsgebäude einschließlich des historischen Gebäudes renoviert.
Armin Schwarz

Die zur „RegioMouse“ modernisierte “Chcípák”  (Brotbüchse) bzw. der zweiachsige Dieseltriebwagen ČD 810 666-8 (CZ-ČD 95 54 5 810 666-8), ex ČSD M 152.0566, erreicht am 19.04.2023 als Regionalbahn den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádra¸í (Karlsbad unterer Bahnhof).

Der Dieseltriebwagen wurde 1982 von Vagónka Studénka unter der Fabriknummer  87866  für die damalige ČSD Československé státní dráhy (Tschechoslowakischen Staatsbahnen als ČSD M 152.0666 gebaut.
Die zur „RegioMouse“ modernisierte “Chcípák” (Brotbüchse) bzw. der zweiachsige Dieseltriebwagen ČD 810 666-8 (CZ-ČD 95 54 5 810 666-8), ex ČSD M 152.0566, erreicht am 19.04.2023 als Regionalbahn den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádra¸í (Karlsbad unterer Bahnhof). Der Dieseltriebwagen wurde 1982 von Vagónka Studénka unter der Fabriknummer 87866 für die damalige ČSD Československé státní dráhy (Tschechoslowakischen Staatsbahnen als ČSD M 152.0666 gebaut.
Armin Schwarz

Ansicht von Westen auf den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádra¸í (Karlsbad unterer Bahnhof), am 21.04.2023.

Der Karlsbader Unterbahnhof er liegt rechtem Ufer des Flusses Ohře (Eger) und ist näher am Stadtzentrum von Karlsbad. Er ist Endpunkt der Bahnstrecke Mariánské Lázně (Marienbad) - Bečov nad Teplou (Petschau) - Karlovy Vary (KBS S´DC 149), sowie ist Ausgangspunkt der Bahnstrecke Karlovy Vary–Johanngeorgenstadt (KBS S´DC 142). Der Bahnhof vereint die Funktionen eines Bahnhofs und eines Busknotenpunkts für den Überland- und Stadtverkehr.

Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. Insbesondere nach der dritten Welle wurde Dolní nádra¸í (unterer Bahnhof), derart beschädigt, dass die meisten Gebäude (einschließlich des Depots) abgerissen werden mussten. Das ursprüngliche Gebäude wurde in den 1980er Jahren abgerissen und durch ein neueres ersetzt.
Ansicht von Westen auf den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádra¸í (Karlsbad unterer Bahnhof), am 21.04.2023. Der Karlsbader Unterbahnhof er liegt rechtem Ufer des Flusses Ohře (Eger) und ist näher am Stadtzentrum von Karlsbad. Er ist Endpunkt der Bahnstrecke Mariánské Lázně (Marienbad) - Bečov nad Teplou (Petschau) - Karlovy Vary (KBS S´DC 149), sowie ist Ausgangspunkt der Bahnstrecke Karlovy Vary–Johanngeorgenstadt (KBS S´DC 142). Der Bahnhof vereint die Funktionen eines Bahnhofs und eines Busknotenpunkts für den Überland- und Stadtverkehr. Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. Insbesondere nach der dritten Welle wurde Dolní nádra¸í (unterer Bahnhof), derart beschädigt, dass die meisten Gebäude (einschließlich des Depots) abgerissen werden mussten. Das ursprüngliche Gebäude wurde in den 1980er Jahren abgerissen und durch ein neueres ersetzt.
Armin Schwarz

Der blaue STADLER Regio-Shuttle RS1 bzw. RegioSpider 841 265-2 (95 54 5841 265-2 CZ-GWTR) der GW Train Regio a.s. hat am 19.04.2023 von Mariánské Lázně (Marienbad) kommend den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad untere Bahnhof) erreicht und steht gleichauf zur Rückfahrt bereit. 

Der STADLER Regio-Shuttle RS1 wurde 1998 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Berlin (heute Stadler Pankow) unter der Fabriknummer 36784 gebaut und als BOB VT 65 an die Bodensee-Oberschwaben-Bahn geliefert, von 2007 bis 2021 lief er unter der NVR-Nr. 5 80 0650 355-0 D-BOBFN. Im Jahr 2021 wurde er an die GW Train Regio a.s. nach Tschechien verkauft und war von 2021 bis 2022 als 95 80 0650 355-0 D-GWTR noch in Deutschland eingestellt.

Die GW Train Regio a.s. (bis 20. Dezember 2011 Viamont Regio a.s.) ist ein tschechisches Eisenbahnverkehrsunternehmen, mit Sitz in Ústí nad Labem.

Nachdem die Firma Viamont ab 1997 auf verschiedenen Bahnstrecken den Schienenpersonennahverkehr übernahm, gründete die Gesellschaft am 19. Juni 2008 die Viamont Regio a.s. als 100%ige Tochtergesellschaft. Diese wurde am 27. Oktober 2011 an die IDS building corporation a.s. verkauft, die sie am 20. Dezember 2011 in GW Train Regio umbenannte. Im Juni 2014 wurde das Unternehmen an die ČSAD Jihotrans a.s. weiterverkauft. Im März 2015 wurde bekannt, dass die Gesellschaft ab Fahrplanwechsel 2016 drei zusätzliche Strecken im Böhmerwald für 15 Jahre betreiben wird. GW Train Regio betreibt diese Strecken allerdings erst seit Dezember 2017 und löste die České dráhy ab. Ferner betreibt sie die Schnellzüge Plzeň–Chomutov–Most nach einer Direktvergabe mit Triebwagen der DB-Baureihe 628.

Unteranderem Betreibt die GW Train Regio a.s. die Linie auf der schöne 53 km langen Strecke (SŽDC Kursbuchstrecke 149) von Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad untere Bahnhof) über Bečov nad Teplou (Petschau) nach Mariánské Lázně (Marienbad).
Der blaue STADLER Regio-Shuttle RS1 bzw. RegioSpider 841 265-2 (95 54 5841 265-2 CZ-GWTR) der GW Train Regio a.s. hat am 19.04.2023 von Mariánské Lázně (Marienbad) kommend den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad untere Bahnhof) erreicht und steht gleichauf zur Rückfahrt bereit. Der STADLER Regio-Shuttle RS1 wurde 1998 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Berlin (heute Stadler Pankow) unter der Fabriknummer 36784 gebaut und als BOB VT 65 an die Bodensee-Oberschwaben-Bahn geliefert, von 2007 bis 2021 lief er unter der NVR-Nr. 5 80 0650 355-0 D-BOBFN. Im Jahr 2021 wurde er an die GW Train Regio a.s. nach Tschechien verkauft und war von 2021 bis 2022 als 95 80 0650 355-0 D-GWTR noch in Deutschland eingestellt. Die GW Train Regio a.s. (bis 20. Dezember 2011 Viamont Regio a.s.) ist ein tschechisches Eisenbahnverkehrsunternehmen, mit Sitz in Ústí nad Labem. Nachdem die Firma Viamont ab 1997 auf verschiedenen Bahnstrecken den Schienenpersonennahverkehr übernahm, gründete die Gesellschaft am 19. Juni 2008 die Viamont Regio a.s. als 100%ige Tochtergesellschaft. Diese wurde am 27. Oktober 2011 an die IDS building corporation a.s. verkauft, die sie am 20. Dezember 2011 in GW Train Regio umbenannte. Im Juni 2014 wurde das Unternehmen an die ČSAD Jihotrans a.s. weiterverkauft. Im März 2015 wurde bekannt, dass die Gesellschaft ab Fahrplanwechsel 2016 drei zusätzliche Strecken im Böhmerwald für 15 Jahre betreiben wird. GW Train Regio betreibt diese Strecken allerdings erst seit Dezember 2017 und löste die České dráhy ab. Ferner betreibt sie die Schnellzüge Plzeň–Chomutov–Most nach einer Direktvergabe mit Triebwagen der DB-Baureihe 628. Unteranderem Betreibt die GW Train Regio a.s. die Linie auf der schöne 53 km langen Strecke (SŽDC Kursbuchstrecke 149) von Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad untere Bahnhof) über Bečov nad Teplou (Petschau) nach Mariánské Lázně (Marienbad).
Armin Schwarz

Der DUEWAG RegioSprinter 654 045-3 (95 80 0654 045-3 D-GWTR) der GW Train Regio a.s., ex VT 45 der Die Länderbahn, erreicht am 18.04.2023, als GW 7108 von Marianske Lazne (Marienbad) via Becov nad Teplou(Petschau) kommend, den Zielbahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof).

Der RegioSprinter wurde 1997 von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik AG) im Werk Uerdingen unter der Fabriknummer 91699 gebaut und an die Regental Bahnbetriebs-GmbH geliefert. Im Mai 2017 wurde er an die GW Train Regio nach Tschechien verkauft, ist aber weiterhin in Deutschland eingestellt. Vor der Inbetriebnahme in Tschechien wurde eine Modernisierung bei CZ Loko durchgeführt.
Der DUEWAG RegioSprinter 654 045-3 (95 80 0654 045-3 D-GWTR) der GW Train Regio a.s., ex VT 45 der Die Länderbahn, erreicht am 18.04.2023, als GW 7108 von Marianske Lazne (Marienbad) via Becov nad Teplou(Petschau) kommend, den Zielbahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof). Der RegioSprinter wurde 1997 von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik AG) im Werk Uerdingen unter der Fabriknummer 91699 gebaut und an die Regental Bahnbetriebs-GmbH geliefert. Im Mai 2017 wurde er an die GW Train Regio nach Tschechien verkauft, ist aber weiterhin in Deutschland eingestellt. Vor der Inbetriebnahme in Tschechien wurde eine Modernisierung bei CZ Loko durchgeführt.
Armin Schwarz

Nun steht der DUEWAG RegioSprinter 654 045-3 (95 80 0654 045-3 D-GWTR) der GW Train Regio a.s., ex VT 45 der Die Länderbahn, am 18.04.2023, als GW 7109 nach Marianske Lazne (Marienbad) via Becov nad Teplou(Petschau) im Bahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof) zur Abfahrt bereit.

Der RegioSprinter wurde 1997 von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik AG) im Werk Uerdingen unter der Fabriknummer 91699 gebaut und an die Regental Bahnbetriebs-GmbH geliefert. Im Mai 2017 wurde er an die GW Train Regio nach Tschechien verkauft, ist aber weiterhin in Deutschland eingestellt. Vor der Inbetriebnahme in Tschechien wurde eine Modernisierung bei CZ Loko durchgeführt.
Nun steht der DUEWAG RegioSprinter 654 045-3 (95 80 0654 045-3 D-GWTR) der GW Train Regio a.s., ex VT 45 der Die Länderbahn, am 18.04.2023, als GW 7109 nach Marianske Lazne (Marienbad) via Becov nad Teplou(Petschau) im Bahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof) zur Abfahrt bereit. Der RegioSprinter wurde 1997 von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik AG) im Werk Uerdingen unter der Fabriknummer 91699 gebaut und an die Regental Bahnbetriebs-GmbH geliefert. Im Mai 2017 wurde er an die GW Train Regio nach Tschechien verkauft, ist aber weiterhin in Deutschland eingestellt. Vor der Inbetriebnahme in Tschechien wurde eine Modernisierung bei CZ Loko durchgeführt.
Armin Schwarz

Der ČD „RegioShark“  844 005-9 (CZ-ČD 95 54 5 844 005-9), ein Dieseltriebzug vom Typ PESA LINK II, erreicht am 18.04.2023 als Os 17113 von Johanngeorgenstadt (Sachsen) kommend den Zielbahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof). Kurz nach der Ankunft fährt er dann als Os 17138 über (den oberen Bahnhof) Karlovy Vary nach Nove Hamry (Neuhammer).
Der ČD „RegioShark“ 844 005-9 (CZ-ČD 95 54 5 844 005-9), ein Dieseltriebzug vom Typ PESA LINK II, erreicht am 18.04.2023 als Os 17113 von Johanngeorgenstadt (Sachsen) kommend den Zielbahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof). Kurz nach der Ankunft fährt er dann als Os 17138 über (den oberen Bahnhof) Karlovy Vary nach Nove Hamry (Neuhammer).
Armin Schwarz

Der ČD „RegioShark“  844 005-9 (CZ-ČD 95 54 5 844 005-9), ein Dieseltriebzug vom Typ PESA LINK II, erreicht am 18.04.2023 als Os 17113 von Johanngeorgenstadt (Sachsen) kommend den Zielbahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof). Kurz nach der Ankunft fährt er dann als Os 17138 über (den oberen Bahnhof) Karlovy Vary nach Nove Hamry (Neuhammer).
Der ČD „RegioShark“ 844 005-9 (CZ-ČD 95 54 5 844 005-9), ein Dieseltriebzug vom Typ PESA LINK II, erreicht am 18.04.2023 als Os 17113 von Johanngeorgenstadt (Sachsen) kommend den Zielbahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof). Kurz nach der Ankunft fährt er dann als Os 17138 über (den oberen Bahnhof) Karlovy Vary nach Nove Hamry (Neuhammer).
Armin Schwarz

Der schöne Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149 und Anfangs- bzw. Endpunkt der Bahnstrecken Blatno u Jesenice – Bečov nad Teplou (SŽDC 161), sowie Bečov nad Teplou - Krásný Jez–Nové Sedlo u Lokte (SŽDC 144). Hier am 20.04.2023.

Bečov nad Teplou (Petschau) ist eine Stadt in der Region Karlsbad. Die Stadt liegt in westlichen Böhmen im Tal der Tepl im Naturschutzgebiet Slavkovský les (Kaiserwald). Im Norden liegen Krásný Jez (Schönwehr) und Vodna (Wasserhäuseln). Mit ihrer auf einem Felssporn oberhalb der Tepl liegenden Burg Bečov gehört Bečov zu den malerischsten Orten der Region zwischen Karlsbad und Marienbad.

Die Burg Bečov/Petschau wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet und erstmals 1349 urkundlich erwähnt. Damals war sie im Besitz des Boresch IV. von Ossegg und Riesenburg. Sie diente vermutlich als Zollstelle an der Kreuzung der Straßen von Elbogen nach Pilsen und von Tepl nach Schlackenwert. Zusammen mit der darunter entstehenden Siedlung bildete sie ein Herrschaftszentrum. 1354 erteilte Kaiser Karl IV. den Brüdern Boresch und Slavko von Riesenburg die Genehmigung, Gold, Silber und Zinn im angrenzenden Kaiserwald abzubauen. 

Im November 1898 erhielt Petschau Eisenbahnanschluss (Strecke nach Rakonitz), im Dezember folgte die Bahnverbindung nach Karlsbad.

Nach der Errichtung der Tschechoslowakei 1918 erhielt Petschau die amtliche Ortsbezeichnung Bečov. Am 1. Dezember 1930 hatte es 2384 Einwohner (davon 168 Tschechen). Infolge des Münchner Abkommens musste es 1938 an das Deutsche Reich abgetreten werden. 1939 lebten in Petschau 2158 Menschen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das Dorf Teil des deutschen Landkreises Tepl. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Petschau/Bečov an die Tschechoslowakei zurück. Die deutschsprachige Bevölkerung wurde zu einem Großteil vertrieben. Ihr Vermögen wurde durch das Beneš-Dekret 108 konfisziert, das Vermögen der evangelischen Kirche durch das Beneš-Dekret 131 liquidiert, die katholischen Kirchen in der Tschechoslowakei wurden enteignet. Auch der Schlossbesitzer Beaufort-Spont wurde enteignet. Da die Besiedlung mit Neubürgern nur in geringem Umfang erfolgte, waren zahlreiche Häuser dem Verfall preisgegeben.
Der schöne Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149 und Anfangs- bzw. Endpunkt der Bahnstrecken Blatno u Jesenice – Bečov nad Teplou (SŽDC 161), sowie Bečov nad Teplou - Krásný Jez–Nové Sedlo u Lokte (SŽDC 144). Hier am 20.04.2023. Bečov nad Teplou (Petschau) ist eine Stadt in der Region Karlsbad. Die Stadt liegt in westlichen Böhmen im Tal der Tepl im Naturschutzgebiet Slavkovský les (Kaiserwald). Im Norden liegen Krásný Jez (Schönwehr) und Vodna (Wasserhäuseln). Mit ihrer auf einem Felssporn oberhalb der Tepl liegenden Burg Bečov gehört Bečov zu den malerischsten Orten der Region zwischen Karlsbad und Marienbad. Die Burg Bečov/Petschau wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet und erstmals 1349 urkundlich erwähnt. Damals war sie im Besitz des Boresch IV. von Ossegg und Riesenburg. Sie diente vermutlich als Zollstelle an der Kreuzung der Straßen von Elbogen nach Pilsen und von Tepl nach Schlackenwert. Zusammen mit der darunter entstehenden Siedlung bildete sie ein Herrschaftszentrum. 1354 erteilte Kaiser Karl IV. den Brüdern Boresch und Slavko von Riesenburg die Genehmigung, Gold, Silber und Zinn im angrenzenden Kaiserwald abzubauen. Im November 1898 erhielt Petschau Eisenbahnanschluss (Strecke nach Rakonitz), im Dezember folgte die Bahnverbindung nach Karlsbad. Nach der Errichtung der Tschechoslowakei 1918 erhielt Petschau die amtliche Ortsbezeichnung Bečov. Am 1. Dezember 1930 hatte es 2384 Einwohner (davon 168 Tschechen). Infolge des Münchner Abkommens musste es 1938 an das Deutsche Reich abgetreten werden. 1939 lebten in Petschau 2158 Menschen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das Dorf Teil des deutschen Landkreises Tepl. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Petschau/Bečov an die Tschechoslowakei zurück. Die deutschsprachige Bevölkerung wurde zu einem Großteil vertrieben. Ihr Vermögen wurde durch das Beneš-Dekret 108 konfisziert, das Vermögen der evangelischen Kirche durch das Beneš-Dekret 131 liquidiert, die katholischen Kirchen in der Tschechoslowakei wurden enteignet. Auch der Schlossbesitzer Beaufort-Spont wurde enteignet. Da die Besiedlung mit Neubürgern nur in geringem Umfang erfolgte, waren zahlreiche Häuser dem Verfall preisgegeben.
Armin Schwarz

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